1999-08

Mit der Schulhofgestaltung begonnen
Auftrag für 700 000 Mark – Abschluss der Schulsanierung angestrebt
Hunderdorf. (xk) Nahezu eine einzige Baustelle ist der Ortskern in Hunderdorf derzeit. Nach den im Juli begonnenen Ortskern-Sanierungsarbeiten mit verbesserter Oberflächenwasserableitung in der Lintacher Straße und unteren Hauptstraße (1,5 Millionen Mark) wurden Ende der vergangenen Woche nun auch noch die Erdarbeiten zur Neugestaltung des Außenbereiches der Grund- und Hauptschule in Angriff genommen.
Die neue Schulbereichsgestaltung ist mit rund 700 000 Mark vom Gemeinderat an die Firma Leibl vergeben worden. Mit der


Ende der letzten Woche haben die Arbeiten zur Neugestaltung des Schulhofplatzes begonnen, die Bürgermeister Gerd Peschke begutachtete. (Foto: xk)

Maßnahme wird das gesamte Schulumfeld neu gestaltet. So wird unter anderem am Grundschulgebäude vorbei eine gepflasterte Fußwegverbindung zur Hauptschule hergestellt. Parkplätze befinden sich künftig nur noch auf der Seite Kalm. Auch die Pausenbereiche werden neu angelegt mit modernen Sitzbereichen. Ein Hauptaugenmerk wird auf die künftige Begrünung gelegt. Insgesamt wird der Bereich gut gegliedert, wobei auch eine Art Pavillon nicht fehlen wird, ebenso zwei Basketball-Spielmöglichkeiten. Der Schulgarten wird an anderer Stelle wieder errichtet.
Völlig neugestaltet wird zudem der Wendebereich für die Schulbusse und für die Fahrschüler gibt es künftig eine Wartehalle. Mit dieser Außenbereichsgestaltung, die zum Herbst weitestgehend abgeschlossen werden soll, wird die im Vorjahr eingeleitete Hauptschulsanierung (7,5 Millionen Mark), die seit 1991 läuft, zum Abschluss gebracht. Auch die Grundschulinstandsetzung (2,9 Millionen Mark) soll heuer möglichst zum Abschluss gebracht werden. Hier laufen zur Zeit diverse Innenarbeiten und die Außenfassadenarbeiten auf Hochtouren.
Quelle: Bogener Zeitung, 11.08.1999


Bogenbachtalgruppe beantragt die Ausweisung eines Wasserschutzgebietes
Ist Standortübungsplatz II erneut gefährdet?
Es geht um zwei Tiefbrunnen – Aus für Garnison nicht ausgeschlossen – Lösung zeichnet sich ab
Bogen. (ma) Die „unendliche Geschichte“ des Standortübungsplatzes II im sogenannten „Sollinger Loch“ scheint immer noch nicht zu Ende zu sein. Nach der heftigen Diskussion um seine Errichtung zeichnet sich ein neuer Konflikt ab: Zwei Tiefbrunnen in der Nähe des Standortübungsplatzes H veranlassten den Zweckverband Bogenbachtalgruppe, ein Verfahren zur

Blick über den Standortübungsplatz in Richtung Autobahn.

Festlegung eines Wasserschutzgebietes einzuleiten. Diese Nutzungseinschränkungen auf dem Standortübungsplatz könnte diesen faktisch wertlos machen. Dies könnte sogar das Aus der Bogener Garnison bedeuten, wenn eine nächste Standortschließungswelle anrollen sollte.
Vielen Bogener und Hunderdorfer Bürgern dürfte die heiße Diskussion um die Errichtung des zweiten Standortübungsplatzes zwischen dem Bruckweg und der Autobahn A3 in den Jahren 1975 bis 1985 noch in guter oder auch schlechter Erinnerung sein. Nun, kaum haben sich die Gemüter wieder einigermaßen beruhigt, bringt das Verfahren des Zweckverbandes Bogenbachtalgruppe zur Festlegung eines Wasserschutzgebietes die Soldaten des Standortes wieder zum Grübeln. Sie erwarten den Ausgang dieses Verfahrens mit Sorge, zumal sich daraus auch Einschränkungen für den Übungsbetrieb und somit für die Nutzung des Übungsplatzes ergeben könnten.
Bürgerproteste gegen Erweiterung

Gerhard Peschke, Bürgermeister von Hunderdorf und Vorsitzender vom Zweckverband Bogenbachtalgruppe. (Fotos: ma)

Auch wenn sich die am Standort Bogen stationierten Truppenteile seit Gründung der Garnison im Jahr 1958 bisher mit einer Standortübungsplatzfläche von nur 63 Hektar begnügt haben, bestand von Anfang an die Forderung nach einer Erweiterung des Standortübungsplatzes auf 200 Hektar. Anfang der siebziger Jahre wurde diese Erweiterung in Angriff genommen. In vielen Bürger- und Parteiversammlungen protestierten damals sowohl Bürger und Landwirte, aber auch Politiker aller Couleur gegen diesen zweiten Übungsplatz.
Besonders stark wehrten sich die von Grundstücksabgaben betroffenen Landwirte, die bereits im Zuge des geplanten Autobahnbaues Land abgeben mussten. In den Versammlungen wurden viele Argumente gegen den Bau vorgebracht. So befürchtete die Stadt Bogen um ihre Entwicklungsfähigkeit, die Gemeinde Hunderdorf lehnte eine Erweiterung wegen einer möglichen Beeinträchtigung der ansässigen Betriebe ab und das Landratsamt Bogen sorgte sich um die Existenz landwirtschaftlicher Betriebe.
Die an den Übungsplatz angrenzenden Bewohner des Bruckweges und des Sandberges wehrten sich wegen der zu erwartenden Lärmbelästigung gegen die Erweiterung. Bei Probesprengungen hatte sich aber herausgestellt, dass der Schallpegel eines an der Messstelle am Bruckweg vorbeifahrenden Traktors den der Sprengung weit übertraf. Auch die befürchtete Gefährdung der Arbeitsplätze bei den Bogener Dachziegelwerken ist durch die Errichtung des Übungsplatzes nicht eingetreten. Aufgrund eines mit der Bundeswehrverwaltung über die Tonabbaurechte abgeschlossenen Vertrages konnten die Dachziegelwerke ihre Kapazität weiter ausbauen und zusätzliche Arbeitsplätze schaffen.
Politiker hatten schweren Stand
Obwohl die verantwortlichen Kommunalpolitiker auch damals

Lageplan des Standortübungsplatzes „Sollinger Loch“.

schon bundeswehrfreundlich eingestellt waren, standen sie zwischen den Fronten der besorgten Bürger und der Forderung der Bundeswehr. Bezeichnend für diese schwierige Situation der Politiker war eine Aussage des damaligen Bürgermeisters der Stadt Bogen, Josef Deschl, bei einer Bürgerversammlung: „Die Stadt Bogen will und braucht die Bundeswehr und deshalb kann sie nicht als erste die Erweiterung des Übungsplatzes ablehnen.“
Heute, nahezu 20 Jahre später, betrachten Gegner des Standortübungsplatzes von damals die Situation aus einem anderen Blickwinkel. Spätestens seit der Reduzierung der Bundeswehr Ende der achtziger und Anfang der neunziger Jahre und den damit verbundenen Standortauflösungen fand ein Umdenkungsprozess statt. Vielen ist erst zu diesem Zeitpunkt klar geworden, dass die Bundeswehr in unserer Region geradezu existenziell ist und dass dafür auch Opfer gebracht werden müssen. Umso erfreulicher ist es, dass nun Bürger und Politiker an einem Strang ziehen, wenn es darum geht, Hindernisse aus dem Weg zu räumen, die die Existenz eines Standortes gefährden könnten.
Nutzungseinschränkungen vermeiden
So würden Nutzungseinschränkungen auf dem Standortübungsplatz diesen faktisch wertlos machen. Er würde in diesem Fall sicher mangels ausreichender Übungsmöglichkeiten aufgegeben werden. Auch wenn derzeit Standortschließungen von den Politikern immer wieder ausgeschlossen werden, könnte das Fehlen einer wichtigen Infrastruktureinrichtung eines Standortes auf weite Sicht eine ernsthafte Gefährdung dieser Garnison bedeuten.
Bei der für Bogen zuständigen Wehrbereichsverwaltung VI In München wird zur Zeit an einer Verordnung zur Lösung dieses Problems gearbeitet. Nach Auskunft des Pressesprechers der Wehrbereichsverwaltung, Martin Kammler, sind weitere Gespräche zwischen dem Zweckverband Bogenbachtalgruppe Hunderdorf, der Gemeinde Hunderdorf, der Bundeswehrverwaltung und der Truppe geplant, um die verschiedenen Interessen in Einklang zu bringen. Sowohl der Vorsitzende des Zweckverbandes und Bürgermeister der Gemeinde Hunderdorf, Gerhard Peschke, der für Bogen zuständige Kasernenkommandant Oberstleutnant Hans Schubert und die Wehrbereichsverwaltung VI äußerten sich zuversichtlich, dass man zu einer für alle Parteien befriedigenden Lösung kommt, die vor allem eine uneingeschränkte Nutzung des Übungsplatzes zulässt.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.08.1999


Au v. Wald. Stammtisch/FFW: Mittwoch, 18. 8., 18.30 Uhr, Fußball am Turnplatz. Freitag, 20. 8., Besuch Volksfest, Abfahrt (Bus) 18.10 Uhr Vereinslokal, 18.15 Uhr alter Bahnhof Hunderdorf.
Quelle: Bogener Zeitung, 17.08.1999


Hunderdorf. SV-Abt. Fußball: Heute, Dienstag, und Donnerstag, 19. 8., jeweils 18 Uhr Training von 1. und 2. Mannschaft.
Quelle: Bogener Zeitung, 17.08.1999


Steinburg. FFW: Freitag, 20.8., Besuch Volksfest, Abfahrt (Bus) 18.10 Uhr Gasthof Freudenstein, Au v. Wald.
Quelle: Bogener Zeitung, 17.08.1999


Windberg. Senioren: Donnerstag, 19. 8., 11 Uhr, Fahrt mit Bus ab Meidendorf zum Volksfest nach Straubing über Irensfelden-Windberg (alle Senioren der Gemeinde).
Quelle: Bogener Zeitung, 17.08.1999


„In zwei Jahren sehr viel bewirkt“
Pfarrgemein nahm Abschied von Pater Dominik Daschner
Hunderdorf. (hk) Die katholische Pfarrgemeinde Sankt Nikolaus in Hunderdorf verabschiedete am Sonntag ihren Kooperator Pater Dominik Daschner. Pater Dominik hat in den zwei Jahren seiner Amtszeit in Hunderdorf .viel bewirkt. So war es ein Abschied mit Wehmut.
Am Sonntag verabschiedete die Pfarrgemeinde Hunderdorf Pater Dominik Daschner, der ab September die Pfarrstelle in Mitterfels übernimmt, mit einem feierlichen Gottesdienst. Zwei Jahre hat Pater Dominik in der Pfarrei Sankt Nikolaus gewirkt und, so Pfarrgemeinderatsvorsitzender Josef Zollner in seinen

Sie verabschiedeten Pater Dominik Daschner aus der Pfarrgemeinde Hunderdorf. (Foto: xk)

Abschiedsworten, viel bewirkt. Zollner nannte den Geistlichen den Mentor des Familienkreises, der durch seine Initiative entstanden sei. Auch um die Katholische Landjugend sei er sehr bemüht gewesen und der Zuwachs bei den Ministranten zeige seine Beliebtheit. Der Pfarrgemeinderatsvorsitzende meinte, dass in der Gestaltung des Gottesdienstes und in seinen Predigten zu erkennen war, dass er hier in seinem priesterlichen Dienst Akzente setzte. Abschließend sagte Zollner Dank für seine Arbeit und seine Mühen, die er in die Pfarrei investierte, und überreichte Pater Dominik ein Geldgeschenk für die Anschaffung eines Fahrrades.
Pfarrer Pater Wolfgang Vos dankte seinem Mitbruder für die gute Zusammenarbeit und wünschte ihm für sein zukünftiges Wirken in Mitterfels alles Gute und Gottes Segen. Eine Abordnung des Familienkreises, der Musikgruppe „Firmare“, der Ministranten und des Frauenbundes verabschiedeten den Geistlichen ebenfalls mit Dank und vielen guten Wünschen sowie mit Geschenken.
Pater Dominik Daschner meinte, wenn die Rede vom „Verlassen“ sei, so sei das nicht der richtige Ausdruck. Er sagte: „Mir fällt der Abschied von Hunderdorf wirklich nicht leicht, obwohl ich mich natürlich auch auf meine neue Aufgabe freue.“ Er fuhr fort, dass er in den zwei Jahren in Hunderdorf viele Gruppen und Menschen kennen und schätzen gelernt habe, die ihm wirklich ans Herz gewachsen seien und bedankte sich für die freundliche und wohlwollende Aufnahme. Er versprach Hunderdorf in Erinnerung zu behalten und mit den Pfarrangehörigen im Herzen verbunden zu bleiben. Abschließend erteilte er der Pfarrgemeinde letztmals seinen priesterlichen Segen.
Nach dem Gottesdienst verabschiedeten sich noch viele Kirchenbesucher von Pater Dominik persönlich und wünschten ihm für die Zukunft alles Gute.
Quelle: Bogener Zeitung, 17.08.1999


Fahrbahnen werden noch diese Woche geteert
Bei Ortsbesichtigung Überblick über Baumaßnahmen verschafft – Auch um M-Klasse beworben
Hunderdorf. (xk) Vor seiner Sitzung am vergangenen Donnerstag besichtigte der Gemeinderat unter anderem die Baustellen bei Schule und unteren Dorfplatz. Bei der Kläranlage steht die Verbesserung der Nachklärung an, stellte Bürgermeister Gerd Peschke fest. Am Schulhof erläuterte der Bürgermeister die Außenbereichsgestaltung. Weiterhin wurde der untere Dorfplatz, die Kirchenparkplätze und die Straßen- und Gehweggestaltung zum Friedhof in Augenschein genommen, wo die Maßnahmen bereits seit einiger Zeit laufen. Dazu konstatierte der Bürgermeister, daß die Fahrbahnen in dieser Woche geteert werden, so daß Zufahrten bis zum Kindergartenbereich und zum Kirchenparkplatz wieder möglich sind.
In der anschließenden Sitzung im Sitzungssaal wurde das gemeindliche Einvernehmen hergestellt zum Baugesuch für die

Vorangegangen waren der Gemeinderatssitzung Ortsbesichtigungen. Hier erläutert Bürgermeister Peschke die Ortskernsanierung in der unteren Hauptstraße/Lintacher Straße. (Foto: xk)

Erneuerung der Doppelgarage mit Unterkellerung und Überdachung der Terrasse in Sollacher Straße 6. Dann informierte der Geschäftsführer einer EDV-Dienstleistungs- und Handels GmbH über die Präsentation Hunderdorfs im Internet. In eine Beispielseite zeigte er auf, wie Hunderdorf im Internet als virtuelle Gemeinde vorgestellt werden könnte — einschließlich Firmen und Vereine. Dabei würde eine sogenannte Portalseite eingerichtet, über die die Homepages der einzelnen Mitglieder erreicht werden könnte. Über diese Seite sind dann auch Informationen über Vereine, Freizeitangebote, kulturelle Ereignisse und Neuigkeiten in und um Hunderdorf abrufbar. Nach Beratung entschied sich der Gemeinderat neben der jetzigen E-Mail-Adresse und Darstellung unter der VG eine eigene Internetadresse zu sichern und bei der zu überarbeitenden Gemeindepräsentation auch die Möglichkeit anzubieten, daß sich hier auch örtliche Gewerbebetriebe und Vereine darstellen können.
Der Bürgermeister informierte über das Schreiben des Landratsamtes zur Ehrung verdienter Sportler und Vereinsfunktionäre. Die entsprechenden Vorschlagsformulare wurden bereits an die in Frage kommende Vereine zugeleitet.
Kreuzung Hofdorf nicht „entschärft“
Der Gemeindechef informierte auch über ein Landratsamtsschreiben, wonach anhand von zwei Verkehrsschauterminen bei der Kreuzung in Hofdorf die beantragte 60-Stundenkilometer-Geschwindigkeitsbegrenzung nicht genehmigt wurde. Weiterhin gab der Bürgermeister erfreut das Schreiben der Regierung von Niederbayern bekannt, wonach für die Ortskernsanierung nördliche Hauptstraße ein weiterer Zuschußbetrag von 300 000 Mark bewilligt wurde. Zur Kenntnis gab der Bürgermeister ein Antwortschreiben von Landrat Ingo Weiß bezüglich der Ortsumgehung Steinburg und informierte ergänzend, daß derzeitig Vermessungsarbeiten vom Planungsträger angeordnet wurden für die kleine B-Variante.
Bezüglich eines Presseberichts stellte Peschke klar, daß sich die Gemeinde beziehungsweise der Schulverband Hunderdorf sehr wohl ebenso um eine M-Klasse an der Hauptschule in Hunderdorf bemüht. Dazu gab er auch ein Schreiben von MdB Hinsken und die Stellungnahme von Monika Hohlmeier, Staatsministerin für Unterricht und Kultus, vom 4. und 19. August bekannt. Die Ministerin schreibt dabei, daß den vorgebrachten Argumenten großes Verständnis entgegengebracht werde, jedoch könne der Wunsch des Schulverbandes auf eine M-Klasse zum Schuljahr 1999/2000 nicht nachgekommen werden.
Das Staatsministerium werde in den kommenden Jahren die Entwicklung aufmerksam beobachten und die M-Klassen in enger Zusammenarbeit mit den Regierungen, Schulämtern und Kommunen weiter planmäßig ausbauen, wobei der Schulverband die Möglichkeit habe, sich in den Erarbeitungsprozeß aktiv einzubringen, so die Ministerin.
Standortfrage aus der Welt
Weiterhin gab Peschke ein Schreiben von MdB Hinsken bekannt, bezüglich der Erweiterung der Wasserschutzzone des Zweckverbandes in den bereits erweiterten Bundeswehrstandort, wonach der Standort Bogen nicht gefährdet sei und eine einvernehmliche Regelung offensichtlich möglich ist. Dann beschloß der Gemeinderat, vom Wasserzweckverband den Hochbehälter Schafberg für Feuerlöschzwecke zu übernehmen. Für die Erhöhung der Überlaufbleche beim Nachklärbecken in Hunderdorf wurde der Zuschlag vergeben an eine Bauschlosserei in Windberg zum Preis von rund 4 500 Mark.
Schloßkapelle soll jetzt saniert werden
Vorbehaltlich der Zustimmung der Bischöflichen Finanzkammer wurde im Rahmen der Gemeinderatssitzung auch der Auftrag zur Sanierung der Schloßkapelle Au vorm Wald vergeben. Der Zuschlag fiel an ein Bauunternehmen aus Windberg-Meidendorf als günstigster Angebotsteller bei Kosten von rund 23 000 Mark. Der Bürgermeister zeigte zudem die geänderte Planung für die Gestaltung des Friedhofparkplatzbereiches auf, sowie die verlagerte Straßeneinengung zur Geschwindigkeitsreduzierung am Ortseingang/Friedhofbereich.
Dann berichtete der Bürgermeister über das Beteiligungsverfahren zur neunten Regionalplanänderung bezüglich der Neufassung des Kapitels B 1 Natur und Landschaft. Dazu wurde vom Gemeinderat konstatiert, daß gemeindlicherseits keine Einwendungen oder Anregungen vorgebracht werden. Im Folgenden wurde vom Gemeinderat der Zuschlag fürs die Beleuchtung des Schulplatzes vergeben an die OBAG bei einer Auftragssumme von rund 12 000 Mark. Zur Aufstellung kommen fünf dörfliche Straßenleuchten des Typs Föhr.
Für die Überprüfung des Kanalbauabschnitts Gaishausen-Ehren-Unterwachsenberg wurde der Zuschlag für die Kamerabefahrung an den preisgünstigsten Anbieter bei einer Auftragssumme von rund 4 800 Mark vergeben. Abschließend stellte der Bürgermeister die neue Hunderdorfer Postkarte vor, die bei verschiedenen örtlichen Geschäften sowie im Rathaus erhältlich ist.
Quelle: Bogener Zeitung, 25.08.1999

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