1978# 07-08

Hunderdorf. SV – LC Tanne: Heute, Samstag, 12 Uhr, Abfahrt zu den Kreisschülermeisterschaften nach Deggendorf.
Quelle: Bogener Zeitung, 01.07.1978


Hunderdorf. Schützenkameradschaft: Heute, Samstag, 19 Uhr, gemütliches Beisammensein im Schützenheim.
Quelle: Bogener Zeitung, 01.07.1978


Hunderdorf. SV-Skiclub: Sonntag, 27., ab 14 Uhr Hüttenbetrieb.
Quelle: Bogener Zeitung, 01.07.1978


Windberg. FFW: Sonntag, 2. Juli, Teilnahme am Gründungsfest des Schützenvereins Neukirchen. Treffpunkt 8 Uhr, Gasthaus Mühlbauer.
Quelle: Bogener Zeitung, 01.07.1978


Sommerstockschießen in Windberg
Windberg.
Der SV Windberg veranstaltete ein Pokalturnier im Sommerstockschießen für Herren. Bei diesem Turnier, das in zwei Abteilungen ausgetragen wurde, belegten am Samstag TSV Bogen (18 Punkte) den 1. Platz, EC Straubing (16 Punkte) Platz 2, SV Windberg (14 Punkte) Platz 3, ETC Mitterharthausen III (12 Punkte) Platz 4 und EC Falkenfels (10 Punkte und Note 1,158) Platz 5. Diese fünf konnten schöne Pokale mit nach Hause nehmen. Vorstand Hornberger dankte auch den übrigen Vereinen EC Straßkirchen, Fortuna Straubing, EC Rain, SV Pilgramsberg, RSV Ittling und SV Hunderdorf II für die Teilnahme. — Am Sonntag plazierten sich als die fünf besten Moarschaften SV Hunderdorf I (16 Punkte), SV Post Straubing (14 Punkte), EV Mitterfels (12 Punkte), ESV Waltersdorf II und I (je 12 Punkte). Außerdem spielten mit SC Niederwinkling, EC Rothammer Parkstetten, EC Steinach, ESV Pilgramsberg, SV Schwarzach und EC Schwarzach. – Unser Bild zeigt die Moarschaft TSV Bogen.
Quelle: Bogener Zeitung, 03.07.1978


Die Kirchweih klingt heute aus
Rudl-Faitl-Quartett spielt auch heute auf – Feier dauerte vier Tage

Steinburg.
Die Johanni-Kirchweih klingt heute um 19 Uhr aus. Noch einmal spielt das Rudi-Faitl-Quartett zum Bierzeltbetrieb auf wie in den vergangenen drei Tagen. Mit einem Standkonzert begann am Freitag das umfangreiche Festprogramm. Nach dem Standkonzert beim Bergerbräu zog man ins Festzelt, wo Kommandant Anton Häusler die Spitze der Gemeinde Hunderdorf, den Gemeinderat, Altbürgermeister Alfons Berger, die Vereine und die gesamte Bevölkerung willkommen hieß. Geschickt zapfte zweiter Bürgermeister Egon Weinzierl — stellvertretend für den Schirmherrn, ersten Bürgermeister Karl Härtenberger, unter Assistenz von Festwirt Gottfried Höfelsauer an. Besonders gut besucht war der Tag der Vereine. Katjy Asslany, mit ihrer Partnerin aus Heidelberg, erhielt für ihre akrobatischen Darbietungen viel Beifall. Am Sonntagvormittag war Festgottesdienst. Anschließend folgte der Frühschoppen beim Bergerbräu. Am Nachmittag begann der Bierzeltbetrieb. Schweinswürstl vom Rost, Hähnchen vom Grill, Käse und das süffige Bier der Schloßbrauerei Irlbach warten auch heute auf die Besucher zum Ausklang der Steinburger Kirchweih.
Quelle: Bogener Zeitung, 03.07.1978


Gewährung von Ausgleichszulagen
Hunderdorf/Gaishausen/Steinburg. Anträge auf Gewährung einer Ausgleichszulage in den Kern- und Berggebieten können vom 3. Juni bis einschließlich 7. Juli gestellt werden. Antrag kann nur stellen, wer mindestens 3 ha in vorgenannten Gebiet besitzt. Die Betroffenen werden gebeten, ihre Kontonummer mitzubringen.
Quelle: Bogener Zeitung, 03.07.1978


Anna Hilmer wurde 80 Jahre alt
Windberg.
Kürzlich konnte Bürgermeister Kleikamp Anna Hilmer von Meidendorf zum 80. Geburtstag beglückwünschen. Die Jubilarin wurde am 28. Juni 1892 in Meidendorf geboren und verheiratete sich mit dem Landwirt Rupert Hilmer in Meidendorf. Im Kreise ihrer Angehörigen konnte die Jubilarin ihren 80. Geburtstag feiern, jedoch in völliger Dunkelheit, da ein Augenleiden ihre Sehkraft völlig zerstört hat.
Quelle: Bogener Zeitung, 03.07.1978


Sitzung des Gemeinderats Windberg
Windberg.
Am Mittwoch, 5. Juli, 19.30 Uhr, findet im Sitzungssaal in Windberg eine Gemeinderatssitzung statt. Es wird über folgende Tagesordnungspunkte verhandelt: 1. Müllabfuhr außerhalb der Ortschaft, 2. Fernwasserversorgung, Vertrag mit „Zweckverband Bayer. Wald“, 3. Entscheidung über Verbleib bei der Buchungsstelle.
Quelle: Bogener Zeitung, 03.07.1978


Nach Unfall geflüchtet
Steinburg.
Ein unbekannter Pkw-Fahrer fuhr in der Nacht zum Sonntag in der Ortschaft in Richtung Hunderdorf. In der scharfen Linkskurve beim Gasthaus Solcher kam er von der Fahrbahn ab und prallte gegen ein Garagentor. Der Pkw-Fahrer flüchtete. Es handelt sich bei dem Auto vermutlich um einen gelben Sportwagen mit Straubinger Kennzeichen. Der Pkw müßte vorne rechts beschädigt sein. Am Garagentor entstand rund 500 DM Schaden. Die Polizei bittet um Hinweise.
Quelle: Bogener Zeitung, 03.07.1978


JU fordert „Gemeindeboten“
Hunderdorf.
Am Freitag fand im Jugendheim die monatliche Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Hunderdorf der Jungen Union statt. Max Kronfeldner führte dabei eine umfangreiche Dia-Auswahl vor. Sie stand unter dem Motto „Mit offenen Augen durch die Natur — Eine Wanderung durch die Alpen“. Anschließend wurde mit einigen jungen Leuten über die Mitgliedschaft in der Jungen Union diskutiert. Dabei stand der Aufruf des Bundespräsidenten vom 23. Mai im Vordergrund, daß die Jugend für den Staat gewonnen werden müsse. Während des Gesprächs wurde hervorgehoben, daß die JU einen Beitrag dazu leiste, indem sie allen jungen Menschen offen stehe und dabei jedem einzelnen die Möglichkeit biete, seine politischen Auffassungen zu artikulieren und durchzusetzen. Gerade im überschaubaren Be-reich der Gemeinde sei die Junge Union aktiv und biete so die Chance echten Mitgestaltens. Im Verlauf der Versammlung wurde der Beschluß gefaßt, dem Gemeinderat einen Antrag vorzulegen, in dem dieser aufgefordert wird, für den Bereich der Gemeinde Hunderdorf ein Gemeindeinformationsblatt herauszugeben.
Quelle: Bogener Zeitung, 04.07.1978


Hunderdorf. SV-Fußball-AH: Freitag, 7. 7., 16.30 Uhr, in Neukirchen, Sportplatz, Treffpunkt zum AH-Spiel gegen Neukirchen.
Quelle: Bogener Zeitung, 05.07.1978


Hunderdorf. SV-Jugend: Heute, Mittwoch, ab 18 Uhr, Training in der Schulturnhalle.
Quelle: Bogener Zeitung, 05.07.1978


Windberg. SV: Heute, Mittwoch, 19 Uhr, wichtige Versammlung im Gasthaus Amann.
Quelle: Bogener Zeitung, 05.07.1978


SV Neukirchen-Steinburg wird 30 Jahre alt
Jubiläum wird mit großem Festprogramm vom 7. bis 10. Juli begangen – Zahlreiche Meisterschaften wurden errungen

Neukirchen. 30 Jahre besteht jetzt der SV Neukirchen-Steinburg. Grund genug für die rührige Vorstandschaft, aus diesem Anlaß vom 7. Juli bis 10. Juli mit interessanten Fußballfreundschaftsspielen, Mitgliederehrungen und Bierzeltbetrieb dieses Jubiläum zu feiern. Als Schirmherr für diese Veranstaltung konnte Bürgermeister


Der SV Neukirchen-Steinburg I im Jahre 1954.

Heinrich Lobmeier gewonnen wer-den. Als in den Nachkriegsjahren der Neuaufbau begann und sich das Leben wieder einigermaßen normalisierte, fanden sich auf Anregung von Heinrich Bachbauer einige sportbegeisterte Männer aus dem Raum Neukirchen zusammen, um im Gasthaus Hiebl, Haggn, am 23.10.1948 den Sportverein Neukirchen-Steinburg zu gründen. Der erstgewählten Vorstandschaft gehörten an: 1. Vorstand: Walter Matzner; 2. Vorstand: Richard Ksyk; Schriftführer: Willi Janker; Kassier: Josef Fuchs; Spielleiter: Heinrich Bachbauer. Obwohl damals die Bevölkerung dem Sport noch etwas skeptisch gegenüberstand, ließen sich die Gründer nicht entmutigen, den Verein ins Leben zu rufen und einen geregelten Sportbetrieb aufzunehmen.
Nachdem sich sehr viele Jugendliche für den Fußball und andere Sportarten interessierten, war der Andrang groß. Im Gleichlauf mit

Und die Meistermannschaft von 1972.

der Vereinsgründung bildete sich auch eine Fußballmannschaft, so daß schon im Gründungsjahr der Spielbetrieb — wenn auch vorläufig nur mit Freundschaftsspielen — aufgenommen werden konnte.
Nachdem in der Folgezeit auch in den Nachbarorten innerhalb des Altlandkreises Bogen Sportvereine gegründet wurden, wurde bereits im Jahre 1949 der Sportbetrieb im Rahmen einer Punktrunde in der C-Klasse, Gruppe 7, Bogen abgewickelt. Selbstverständlich mußte vorher die Grundstücksfrage für den Sportplatz geklärt werden. Zum Glück hatte damals die Gemeinde Neukirchen einen Teil des Grundstückes des heutigen Sportplatzes für die Schule gepachtet und dann an den SV mit der Auflage abgetreten, daß der Schule das Mitbenützungsrecht verbleibt. In der Zwischenzeit wurde der Sportplatz durch Hinzupacht eines weiteren Grundstückes vergrößert und so auf den heutigen Stand gebracht, der allen Ansprüchen genügt.
In den Jahren ab 1951/52 zwang die finanzielle Notlage viele Vereine, den Spielbetrieb aufzugeben. Auch Neukirchen drohte dieses Schicksal, da die Kosten für den Spielbetrieb fast nicht mehr aufgebracht werden konnten. Durch die Einstellung des Spielbetriebes bei den Nachbargemeinden nämlich mußte Neukirchen in einer Straubinger Gruppe spielen, und dabei sehr weite Fahrten machen, was naturgemäß weitere Kosten verursachte. Konnte man die Strecken zu den Spielen bei den Nachbarorten noch mit den Fahrrädern bewältigen, mußte zu den Spielen in der Straubinger Gruppe jeweils ein Omnibus eingesetzt werden.
Daß trotz dieser großen Belastung der Spielbetrieb aufrecht erhalten werden konnte, ist neben dem Vereinswirt Hiebl und anderen Gönnern dem Gründungsmitglied und begeisterten Fußballer Walter Matzner sowie dem später hinzu gekommenen Sportkameraden Cornel Klar zu verdanken. Oft war die Kasse leer, trotz Vorliegen von Kostenforderungen. Gar manche Verbindlichkeit mußte von den Vorstandschaftsmitgliedern aus eigener Tasche beglichen werden. Der SV Neukirchen-Steinburg hielt als einziger Sportverein im damaligen Landkreis Bogen neben der Stadt Bogen den Spielbetrieb aufrecht. Die heutige C-Klasse Bogen kam erst später wieder zustande als die umliegenden Vereine nach verschieden langer Unterbrechung den Sportbetrieb wieder aufnahmen und einige Vereine durch Neugründung dazukamen.
1949 stand der SV Neukirchen im Endspiel um den Pokal des Landrates Xaver Hafner. Dieses Spiel ging gegen den TSV Bogen knapp verloren. 1950 wurde dem Verein eine Faustballabteilung angegliedert. Der Sportplatz in Haggn erhielt die kirchliche Weihe. Es kam außerdem zu einer Fusion mit dem FC Hunderdorf. Die 1. Mannschaft schaffte dadurch den Aufstieg in die B-Klasse und eine 2. Mannschaft konnte aufgestellt werden. In den Jahren von 1951 bis 1957 gab es wechselnde Spielerfolge. Die finanzielle Lage war sehr angespannt. Das 10. Gründungsfest 1958 wurde mit Fußballpokalspielen, Faustballwettkämpfen, Leichtathletik- und Flugmodellvorführungen gefeiert. Ein Jahr später konnte die 1. Mannschaft wieder Meister werden. 1963 stand der Bau von neuen Umkleidekabinen an. Zum Zeitpunkt der Fertigstellung wurde ein Kameradschaftstreffen und ein Freundschaftsspiel mit Spielern der Gründungsmannschaft durchgeführt. Zwischen 1965 und 1967 trug der SV Neukirchen seine Verbandsspiele auf einem Ausweichplatz neben der Allee aus. Der Sportplatz wurde in dieser Zeit vergrößert. Die treibenden Kräfte zu dieser Maßnahme waren der damalige Vorstand Josef Michl, Kassier Otto Diewald und Platzwart Xaver Länger.
Groß wurde 1968 das 20. Gründungsfest gefeiert. Ein Fußballpokalturnier, sowie ein Fuß-ballfreundschaftsspiel zwischen dem TSV Straubing (Bayernliga) und dem FC Viechtach (Landesliga) gab es damals zu sehen. Eine Spieler- und Mitgliederehrung fand im Festzelt statt. Im Jahre 1972 erspielte sich die 1. Mannschaft wieder einen Meistertitel. Auf Initiative des Sportkameraden Alfred Schötz entstand auf dem Sportplatz in Haggn 1976 eine Flutlichtanlage. Finanziert wurde diese Anlage durch Spenden, Eigenleistung und einen Zuschuß der Gemeinden Neukirchen und Steinburg. In einem herrlichen Bild präsentierte sich der Sportplatz 1977, als der SV Neukirchen zu „Spiel ohne Grenzen“ einlud. Diese Veranstaltung fand bei der Bevölkerung großen Anklang. Sportkamerad Alfred Schötz leitete zusammen mit der jetzigen Vorstandschaft dieses lustige Spiel. Der Sportverein Neukirchen-Steinburg war außerdem seit seinem Bestehen Gastgeber von zahlreichen anderen Veranstaltungen.
Der SV Neukirchen-Steinburg e.V. unterhält neben der 1. und 2. Mannschaft eine Jugend- und Schülermannschaft, sowie eine Alt-Herren Mannschaft. Zum 30. Gründungsfest gibt sich die Vorstandschaft die größte Mühe, dieses im würdigen Rahmen zu gestalten. Folgende Sportkameraden waren ab der Vereinsgründung als 1. Vorsitzende tätig: Walter Matzner, Richard Ksyk, Alois Brunner, Dr. Kreuter, Willi Schroll, Franz Klar, Cornel Klar, Josef Michl, Siegfried Schroll, Max Rinkl und jetzt Max Wintermeier. Die Vorstandschaft hofft, daß das 30. Gründungsfest Ansporn sein wird, den SV Neukirchen-Steinburg zu erhalten und traditionsgemäß fortzuführen.

Grußwort des Schirmherrn
Aus Anlaß des 30. Gründungsfestes des Sportvereins Neukirchen übermittle ich dem Sportverein Neukirchen als Schirmherr des Festes und als Bürgermeister dieser Gemeinde die herzlichsten Glückwünsche. Für eine Gemeinde von der Größe Neukirchens bedeuten 30 Jahre Sportverein eine wechselvolle Geschichte mit vielen Höhepunkten. Heute ist der Sportverein Neukirchen-Steinburg aus dem sportlichen und gesellschaftlichen Leben der Gemeinde nicht mehr wegzudenken. Vor allem ist dieses Ereignis auch ein Anlaß, all jenen einmal den Dank auszusprechen, die in all den Jahren mit ihrer Treue und ihrer Arbeit den Verein zu dem gemacht haben, was er auch sein soll, nämlich eine echte Sportgemeinschaft. Gerade in unserer heutigen hektischen Zeit, in der soviel von Breitensport und der Heranführung der Jugend zum Sport gesprochen wird, darf ich Ihnen „liebe Sportkameraden“ meinen Dank und Anerkennung aussprechen für die Ausdauer auf diesem Gebiet. Diese Festtage sollen jedoch auch eine Aufforderung an unsere Jugend sein, sich dem Sport zur Verfügung zu stellen. Allen beteiligten Vereinen und Gästen aus nah und fern, sowie der gesamten Bevölkerung von Neu-kirchen entbiete ich den herzlichsten Willkommensgruß im staatlich anerkannten Erholungs-ort Neukirchen, wünsche jedem einzelnen recht viele vergnügte Stunden, sowie dem Fest einen guten Verlauf.
Heinrich Lobmeier

Grußwort des 1. Vorsitzenden
Im Namen des Sportvereins Neukirchen-Steinburg heiße ich alle Festgäste herzlich willkommen. Wir haben mit bescheidenen Kräften versucht, Ihnen allen einen angenehmen Aufenthalt zu bereiten und hoffen, daß es Ihnen bei uns im Kreise vieler Gleichgesinnter gefallen wird. Lassen Sie mich Sinn und Zweck unseres Festes darlegen: Eine Vertiefung der Kameradschaft und des Sportgeistes, genau wie unsere Gründer, die vor 30 Jahren den Sportverein gegründet und seither getragen haben, danken wir Ihnen für die Bemühungen. Auch in Zukunft soll der SVN weiter so bestehen, zum Wohle unserer Jugend und Bevölkerung. Als Vorsitzender des gastgebenden Vereins wünsche ich Ihnen und uns allen einen frohen, erfolgreichen Verlauf in der Hoffnung, daß Sie sich bei uns wohlfühlen und das Wiederkommen nicht vergessen werden.
Max Wintermeier


Aufruf zur Beflaggung!
Neukirchen.
Aus Anlaß des 30. Gründungsfestes des SV Neukirchen-Steinburg e. V. wird die Bevölkerung aus Neukirchen und Haggn von der Vorstandschaft gebeten, die Häuser zu beflaggen und für ein gepflegtes Ortsbild Sorge zu tragen.
Quelle: Bogener Zeitung, 06.07.1978


Zum Sportlerjubiläum

Auf zum großen Jubiläum!
Sportlerfreunde laden ein,
die sich hier im Waldlerdörflein
geben nun ein Stelldichein.

Dreißig Jahre Fußballtreue
ist der Grund zu diesem Fest,
wo wir alle froh versammelt
feiern auf das allerbest‘.

In den dreißig, langen Jahren
ward das Fußballspiel gepflegt;
in die Herzen unserer Jugend
echter Sportlergeist gelegt.

Sportlersinn und Kameradschaft,
gegenseitiges Vertrau‘n,
sind die besten Fundamente
und auf diese kann man bau‘n.

Möge dieses Fest beweisen,
daß der Sport kein leerer Wahn,
vielmehr soll es Zeugnis geben,
daß wir stett ihm zugetan.

Wollt der Wettergott es fügen,
daß der Himmel freundlich lacht.
Sonnenglanz zum Jubelreigen
gibt dem Fest erst höchste Pracht.

Mit dem Sportverein Neukirchen-Steinburg
wollen wir das Fest begehn
und ein dreimal Hoch ihm sagen,
mög‘ er weiterhin bestehn!

Ludwig Hieninger
Quelle: Bogener Zeitung, 06.07.1978


HAGGN
30jähriges Gründungsfest des SV Neukirchen-Steinburg e. V.
mit Bierzeltbetrieb vom Freitag, den 7. Juli, bis Montag, den 10. Juli 1978
Schirmherr: Bürgermeister Heinrich Lobmeier
PROGRAMM
Freitag, 7. Juli

17.00 Uhr SV Neukirchen AH — SV Hunderdorf AH
18.30 Uhr Standkonzert auf dem Sportplatz. anschließ. Einzug der Ortsvereine und Betriebe ins Bierzelt
19.00 Uhr Bieranstich durch den Schirmherrn
20.00 Uhr Festabend mit Ehrung durch den BFV-Vizepräsident Josef Vogt
Für beste Stimmung sorgt das „Original Bayerwald-Quintett“ mit neuer Verstärkeranlage!
Samstag, 8. Juli
12.30 Uhr SV Neukirchen Jugend — TSV Straubing Jugend
14.00 Uhr SV Neukirchen II — DJK Rattenberg II
15.30 Uhr Jubiläumsspiel SV Neukirchen I — TSV Ilmberger I
ab 18.00 Uhr Beste Unterhaltung im Bierzelt garantieren die allseits bekannten und beliebten „Graßl-Buam“
Sonntag, 9. Juli
7.45-8.30 Uhr Einholung der Vereine
8.00-14.00 Uhr Frühschoppen mit den „Graßl-Buam“
9.00 Uhr Aufstellung und Beginn des Kirchenzuges
9.30 Uhr Feldgottesdienst auf dem Sportplatz
11.00 Uhr Mittagessen
12.30 Uhr Überreichung von Erinnerungstellern an die Vereine durch Herrn Landrat Ingo Weiß
13.00 Uhr SV Neukirchen Schüler — TSV Bogen Schüler
14.30 Uhr TSV Bogen — FCK Alburg
Den ganzen Tag über Bierzeltbetrieb. In Stimmung und Schwung hält Sie
das „Original Bayerwald-Quintett“
21.30 Uhr Große Verlosung
Montag, 10. Juli — Festausklang
17.00 Uhr Zelteröffnung
ab 18.30 Uhr spielen für Sie die „Konzeller Buam“
20.00 Uhr Stargast: FRANZL LANG, der Jodlerkönig, bekannt durch Funk und Fernsehen (keine Platzreservierung) nur noch 300 Karten vorhanden! Kartenvorverkauf im Festzelt.
Zum Ausschank kommt das gute und süffige Deindl-Festbier — Schmankerl aller Art — Reichhaltiger Vergnügungspark
Freundlichst laden ein:
SV Neukirchen-Steinburg und Festwirt Hiebl
Quelle: Bogener Zeitung, 06.07.1978


Steinburger Kirchweih gut besucht
Trotz Wetterlaunen kamen viele Vereine — Schirmherrschaft hatte Bürgermeister Härtenberger
Steinburg.
Vier Tage dauerte die Steinburger Kirchweih, verbunden mit einem Volksfest und Bierzeltbetrieb; vier Tage freute sich der Fremdenverkehrsort über die vielen Besucher. Das erfolgreiche Fest stand unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Karl Härtenberger, der mit seinem Gemeinderat und der gesamten Bevölkerung diese Festlichkeiten würdig beging.
Schirmherr Karl Härtenberger, Kommandant Anton Häusler, Altbürgermeister Alfons Berger und Festwirt Gottfried Höfelsauer begrüßten die zahlreich erschienenen Vereine sowie die Bevölkerung. Das Rudi-Faitl-Quartett umrahmte das Fest musikalisch. Georg Lindinger gab am Sonntag einige musikalische Einlagen, als man Pfarrer Reitinger nun 50. Geburtstag alles Gute wünschte und einige Präsente überreichte.
Zweiter Bürgermeister Egon Weinzierl zapfte das erste Bierfaß an, dabei assistierte Festwirt Gottfried Höfelsauer. Einen Höhepunkt bildete der Tag der Behörden und der Vereine. Für Unterhaltung sorgte zusätzlich eine Artistin aus Heidelberg, deren akrobatische Darbietungen reichlich Beifall fanden. Gut besucht war der traditionelle Festgottesdienst am Sonntagvormit-tag, den Pfarrer Franz Reitinger hielt, dem die Vereine Steinburgs, Altbürgermeister Alfons Berger und Anton Häusler als Kommandant am Abend im Festzelt zum 50. Geburtstag mit Präsenten alles Gute und ein segensreiches Wirken für die Gemeinde wünschten. Dabei begrüßte erster Bürgermeister Karl Härtenberger alle Gemeindebürger, die Vereine, den Gemeinderat und übergab seinerseits das Wort an Altbürgermeister Alfons Berger und Kommandant Anton Häusler, die sich bei allen Besuchern für ihr Erscheinen in Steinburg aufs herzlichste bedankten. Am Montag klang das Fest, bei dem die Schloßbrauerei Irlbach ihr süffiges Bier ausschenkte, bei Würstchen vom Rost und Hähnchen vom Grill aus.
Quelle: Bogener Zeitung, 06.07.1978


Auf geht’s zum Fischerhüttenfest!
Bogen/Waltersdorf.
Der Bezirksfischereiverein Bogen veranstaltet vom morgigen Freitag an bis einschließlich Sonntag ein zünftiges Fischerhüttenfest, zu dem alle Freunde fröhlicher Unterhaltung eingeladen sind. Wie seit vielen Jahren sind die Verantwortlichen auch heuer bemüht, das Beste aus Küche und Keller zu holen und die Gäste zu verwöhnen. Und wer zu-dem noch Ruhe und Idylle sucht, kommt bestimmt auf seine Rechnung. Neben dem süffigen Sturmbräu-Bier gibt es natürlich knusprige Steckerlfische, von den Bogener Petrijüngern zu-bereitet, und weitere Wiesenschmankerl, wie Brathendl, Schweinshaxen, Würstl vom Rost und Emmentaler. Der Veranstalter hat eine zünftige Musi verpflichtet. Den Bieranstich am morgigen Freitag um 18 Uhr nimmt Bürgermeister Sepp Deschl unter Assistenz von Fischereivorstand Ernst Zeuner vor.
Quelle: Bogener Zeitung, 06.07.1978


Hunderdorf. Sportverein: Sonntag, 9. Juli, 8 Uhr, Abfahrt aller Abteilungen zum Gründungs-fest nach Neukirchen bei Sandbiller.
Quelle: Bogener Zeitung, 07.07.1978


Windberg. Krieger- und Soldaten: Sonntag, 7.30 Uhr, Abfahrt zur Fahnenweihe nach Leiblfing.
Quelle: Bogener Zeitung, 07.07.1978


Windberg. Stammtisch: Freitag, 19.30 Uhr, Versammlung im Gasthaus Dorfner.
Quelle: Bogener Zeitung, 07.07.1978


Härtenberger wieder an der Spitze
Zwei Drittel Verbandsräte sind neu im Gremium — Ausbau eines weiteren Brunnens
Haselbach.
Am Mittwoch fand im Gasthaus Josef Häuslbetz in Haselbach die erste Verbandsversammlung nach den Kommunalwahlen im Mai dieses Jahres des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Bogenbachtalgruppe statt. 1. Vorsitzender Bürgermeister Härtenberger aus Hunderdorf begrüßte vor allem die zwölf neuen Verbandsräte der Mitgliedsgemeinden Hunderdorf, Mitterfels, Haselbach und Bogen.
Nach der Verlesung der letzten Beschlüsse gab der Vorsitzende auch Aufschluß über die wichtigsten Bestimmungen der Satzung und über die Geschäftsordnung des Zweckverbandes. Die Verbandsversammlung bestehe aus 17 Verbandsräten der Mitgliedsgemeinden. Der Werkausschuß setze sich aus den beiden Vorsitzenden und drei weiteren Verbandsmitgliedern zusammen.
Bei der sich anschließenden Neuwahl erhielt Karl Härtenberger einstimmig das Vertrauen aller Verbandsräte für die kommende Amtszeit. Sein Stellvertreter wurde der erste Bürgermeister der Marktgemeinde Mitterfels, Werner Lang. Als weitere Mitglieder wurden in den Werkausschuß berufen aus der Gemeinde Hunderdorf, Xaver Anleitner, aus Mitterfels Josef Holmer und aus der Gemeinde Haselbach Bürgermeister Josef Schmid. Deren Stellvertreter sind:
Helmut Weber, Mitterfels, Hans Amberger, Hunderdorf, Alois Mandl, Haselbach. Dem örtlichen Prüfungsausschuß gehören an: Hans Feldmeier, Hunderdorf, Hans Gürster,. Mitterfels und Josef Schmid, Haselbach. Stellvertretender Kassier wurde Xaver Anleitner, Hunderdorf. Die neue Verbandsversammlung besteht nun aus sieben Mitgliedern aus Hunderdorf, sechs Mitgliedern aus Mitterfels, zwei Mitgliedern aus Haselbach; Bogen und Haibach stellen je ein Mitglied.
Der Wasserverbrauch des vergangenen Jahres verteilt sich auf die Gemeinde Hunderdorf mit 113 900 Kubikmeter, auf Mitterfels mit 95 000 Kubikmeter, auf Haselbach mit 37 000 Kubikmeter, auf Oberalteich (Bogen) 16 000 Kubikmeter und auf Gaishausen (Hunderdorf) mit 4 000 Kubikmeter Wasser. Aufgrund der guten finanziellen Lage des Verbandes konnte der Wasserpreis auch weiterhin niedrig angesetzt werden. In Zukunft soll mit dem Ausbau eines fünften Tiefbrunnens begonnen werden, für dessen Bau eine Kostensumme von 200 000 Mark veranschlagt ist. Ferner soll heuer noch der Anschluß von Dachsberg (Gemeinde Haselbach) und der Einöde Dunk (Gemeinde Mitterfels) in die Wege geleitet werden.
Quelle: Bogener Zeitung, 07.07.1978


Der Herr über Leben und Tod holte nach kurzer, schwerer Krankheit, jedoch schnell und unerwartet, meine liebe Gattin, gute Mutter, Tante, Schwägerin und Cousine
Frau Hedwig Niedermayer
geb. Fuchs
Landwirtsgattin von Lintach
* 1. 11. 1910    + 5. 7. 1978

nach Empfang der heiligen Sterbesakramente, heim in sein Reich.
Lintach, den 7. 7. 1978
In tiefem Schmerz:
Xaver Niedermayer, Gatte
und Sohn Albert
und übrige Verwandtschaft
Sterberosenkranz heute, Freitag, den 7. 7. 1978, um 19 Uhr.
Beerdigung Samstag, 8. 7. 1978, um 9.30 Uhr in Hunderdorf.
Quelle: Bogener Zeitung, 07.07.1978


Orgelkonzert mit Stefan Klinda
Am Sonntag veranstaltet der Orgelkreis Windberg sein drittes Konzert
Windberg.
Für das dritte Orgelkonzert dieses Jahres am Sonntag um 16 Uhr hat der Orgelkreis Windberg Professor Stefan Klinda, Salzburg. verpflichtet. Der Solist wurde 1930 in Ungarn geboren. Das Musikstudium absolvierte er in Budapest und Wien. Bei internationalen Orgelwettbewerben wurde er 1958 in Prag und Gent Preisträger und in nahezu allen Ländern Europas unternahm er Konzertreisen. Professor Stefan Klinda war oft Solist bei wichtigen Orgelfestivalen, fungierte als Juror bei bedeutenden Orgelwettbewerben, trat als Solist bei den Salzburger Festspielen auf und hat sich auch als Komponist zahlreicher Orgelwerke und kirchenmusikalischer Werke einen Namen gemacht. Derzeit Leiter der Abteilung für Kirchenmusik, führt er eine Orgelklasse an der Musikhochschule „Mozarteum“ in Salzburg.
Am Sonntag spielt er in Windberg Werke von H. S. Bach, J. Haydn, P. Davide  de Bergamo, Ch. M. Widor und Louis Vierne.
Programme für das Konzert sind beim Eingang der Kirche erhältlich.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.07.1978


Hunderdorf. Schützenkameradschaft: Heute, Samstag, ab 19 Uhr Pflichtschießen im Schützenheim.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.07.1978


Windberg. Trachtenverein: Heute, Samstag, 19.30 Uhr, Vereinsabend im Gasthaus Amann. Nachmittag um 14 Uhr Tanzprobe für die Jugendgruppe.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.07.1978


Steinburg. FFW: Sonntag, 9. 7., 8 Uhr, Abfahrt Gasthof Berger-Höfelsauer zum Jubiläum des SV Neukirchen-Steinburg.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.07.1978

Blutiges Wochenende in Niederbayern/Oberpfalz:
Vorläufige Unfallbilanz acht Verkehrstote
Zwei schwere Unfälle innerhalb von zwei Stunden im Landkreis Straubing-Bogen: Drei Tote und fünf Schwerverletzte – Pkw erfaßte Fußgängergruppe: Zwei Männer getötet – Abiturientin starb auf B 299
Straubing/Regensburg/Landshut. Sechs schwere Verkehrsunfälle sind die vorläufige Unfallbilanz dieses Wochenendes in den beiden Regierungsbezirken Niederbayern und Oberpfalz. Die beiden schwersten ereigneten sich in der Nacht von Freitag auf Samstag im

Zwei junge Mädchen konnten nur noch tot aus den Trümmern dieses Wagens geborgen werden, der am Freitag, gegen 23.30 Uhr, in Hunderdorf (Landkreis Straubing-Bogen) gegen eine Betonmauer prallte. Der Fahrer wurde lebensgefährlich, ein weiterer Mitfahrer schwer verletzt.

Landkreis Straubing-Bogen. Innerhalb von nur zwei Stunden starben dort drei junge Menschen, darunter zwei Mädchen im Alter von 15 und 16 Jahren. Fünf weitere Personen wurden schwer verletzt.
Der erste dieser beiden schweren Verkehrsunfälle hatte sich am Freitag gegen 23.30 Uhr im Ortsteil Hoch der Gemeinde Hunderdorf ereignet. Ein mit vier jungen Leuten, zwei Burschen und zwei Mädchen, besetzter Personenwagen war nach Angaben der Polizei aus bisher noch unbekannter Ursache auf einem abschüssigen Straßenstück in einer Linkskurve ins Schleudern geraten, nach links von der Straße abgekommen und gegen eine Betonmauer geprallt. Die beiden Mitfahrerinnen Irmgard Groß (16) und Sieglinde Bachmeier (15), beide aus Bogen (Landkreis Straubing-Bogen), waren sofort tot, der Fahrer und ein weiterer junger Mann wurden mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Zur Bergung der Unfallopfer mußte die Feuerwehr eingesetzt werden.

Quelle: Bogener Zeitung, 10.07.1978


Hunderdorf. SV-LC Tanne: Heute, Montag, 17 Uhr, Training für alle Teilnehmer an den Kreis-Staffelmeisterschaften. Training am Dienstag, 11. 7., entfällt. Abfahrt nach Deggendorf Mittwoch, 12. 7., 17.30 Uhr.
Quelle: Bogener Zeitung, 10.07.1978


Nach kurzer Krankheit verschied am 8. Juli 1978 unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma und Tante
Frau Anna Hilmer
geb. Feldmer
Rentnerin von Meidendorf

im Alter von 80 Jahren, selig im Herrn.
Meidendorf, Straßkirchen, Nürnberg, Straubing, den 10. 7. 1978
In stiller Trauer:
Alfons Hilmer, Sohn mit Familie
Josef Hilmer, Sohn mit Familie
Rosa und Maria Hilmer, Töchter
Ilse Hilmer, Schwiegertochter
im Namen aller Verwandten
Überführung am Montag, den 10. Juli 1978, um 16 Uhr. Trauergottesdienst am Mittwoch, 12. Juli, um 15 Uhr in der Pfarrkirche Windberg, anschließend Beerdigung.
Quelle: Bogener Zeitung, 10.07.1978


Schulverband nahm Arbeit auf
Hunderdorf. Bei der konstituierenden Sitzung des Schulverbandsausschusses wurde Bürgermeister Härtenberger, Hunderdorf, zum Vorsitzenden gewählt. Stellvertretender Vorsitzender ist Bürgermeister Kleikamp, Windberg.
Eingangs begrüßte Bürgermeister Härtenberger die neugewählten Mitglieder des Schulverbandsauschusses. Anschließend wurde ein Wahlausschuß bestehend aus Adelheid Watzl und Josef Michl zur Wahl des Vorsitzenden gebildet. Zu dieser Wahl wurde Bürgermeister Härtenberger und Bürgermeister Kleikamp aus Windberg vorgeschlagen. Dabei fiel die Mehrheit der Stimmen auf Härtenberger. Anschließend wurde die Wahl des Stellvertretenden Vorsitzenden vorgenommen. Gewählt wurde Bürgermeister Kleikamp.
Anschließend befaßte sich der neugewählte Schulverbandsausschuß mit der Schülerbeförderung. Der bisher bestehende Schülerbeförderungsvertrag zwischen dem Schulverband Hunderdorf und dem Omnibusunternehmen Ludwig Berger wurde von diesen wegen der darin enthaltenen Konditionen gekündigt. Der Schulverband hat daraufhin die Beförderungssfahrten öffentlich ausgeschrieben, worauf nur ein Angebot eingegangen ist. Der neue Schülerbeförderungsvertrag wurde mit den Busunternehmen Ludwig Berger jun. abgeschlossen.
Quelle: Bogener Zeitung, 11.07.1978


Hunderdorf. SV-Frauenabteilung: Ab sofort keine Gymnastikstunde mehr bis nach den Sommerferien.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.07.1978


Hunderdorf. SV-Eisstock: Heute, Mittwoch, 18 Uhr, Arbeitseinsatz an der Asphaltbahn.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.07.1978


Hunderdorf. Trachtenverein: Samstag. 15. 7., Tagesausflug nach Pottenstein und Fichtelgebirge, Abfahrt 5 Uhr bei Georg Baier.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.07.1978


Hunderdorf. Sportverein: Sonntag, 16. 7., 12 Uhr, Waldfest bei der Skihütte in Ahornwies.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.07.1978


Windberg. SV: Heute, Mittwoch, 19 Uhr, Wochenversammlung; im Gasthaus Amann. Quelle: Bogener Zeitung, 12.07.1978


Sitzung des Gemeinderates
Hunderdorf.
Am Donnerstag, 13. Juli um 19 Uhr findet im Sitzungssaal der Verwaltungsgemeinschaft eine Gemeinderatssitzung statt. Es stehen folgende Tagesordnungspunkte zur Beratung: Wasserversorgung, Kanalisation, Sportanlage, Erschließungsangelegenheiten und Verschiedenes.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.07.1978


Hunderdorf. SV-Eisstock: Freitag, 14. Juli, 20 Uhr, Versammlung im Vereinslokal Sandbiller.
Quelle: Bogener Zeitung, 13.07.1978


Hunderdorf. SV-Tischtennis: Freitag, 14. Juli, Training in der Schulturnhalle.
Quelle: Bogener Zeitung, 13.07.1978


Steinburg. Imkerverein: Freitag, 14. Juli, 20 Uhr, Imkerabend im Gasthaus Berger-Höfelsauer.
Quelle: Bogener Zeitung, 13.07.1978


Meidendorf. MSC: Freitag, 14. Juli, 20 Uhr, Monatsversammlung im Clublokal Hilmer, Irensfelden.
Quelle: Bogener Zeitung, 13.07.1978


Nach kurzer, schwerer Krankheit ist unsere liebe Mutter, Oma und Uroma entschlafen.
Frau Anna Schötz
geb. Oischinger
geb. 20. Juli 1899     gest. 12. Juli 1978

Hunderdorf, Ingolstadt, den 13. Juli 1978
In stiller Trauer:
Erna Looß mit Familie
Marianne Kaldonek mit Familie
Resi Rieg mit Familie
und übrige Verwandtschaft
Überführung heute, Donnerstag, 19 Uhr, anschließend Sterberosenkranz.
Trauergottesdienst Freitag, den 14. Juli 1978, um 16 Uhr mit anschließender Beerdigung.
Von Beileidsbezeigungen am Grabe bitte Abstand nehmen.
Quelle: Bogener Zeitung, 13.07.1978


Dorfmeisterschaft auf Asphalt
Windberg.
Am Sonntag, 16. Juli, veranstaltet der Sportverein die Dorfmeisterschaft 1978. 18 Moarschaften haben sich gemeldet, die in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Gruppe I beginnt um 7 Uhr mit folgenden Moarschaften: Freiwillige Feuerwehr III, MSC Meidendorf, Trachtenverein Windberg, Baugeschäft Feldmeier Meidendorf I, Abt. Eisstock-Damenmannschaft, Stammtisch Dorfner I, Schützenverein Meidendorf, Schützenverein Windberg I, Gasthaus Mühlbauer.
Gruppe II beginnt um 10 Uhr mit den Moarschaften: Freiwillige Feuerwehr I, Baugeschäft Feldmeier Meidendorf II, SV Windberg Abt. Tischtennis, Stammtisch Dorfner II, Sparkasse Hunderdorf, Freiwillige Feuerwehr II, Schützenverein Windberg II. SV Windberg, Abt. Wandern, Gasthaus Hüttinger.
Quelle: Bogener Zeitung, 14.07.1978


Hunderdorf. SV-Fußball: Heute, Freitag, 18.30 Uhr, Training für die Senioren in Oberalteich. Anschließend Spielerversammlung bei Sandbiller.
Quelle: Bogener Zeitung, 14.07.1978


Hunderdorf. Krieger- und Soldatenkameradschaft: Sonntag, 16. Juli, Teilnahme an der Fahnenweihe Ittling. Treffpunkt 8 Uhr beim Gasthaus Baier/Edbauer.
Quelle: Bogener Zeitung, 14.07.1978


Windberg. FFW: Die für heute, Freitag, angesetzte Einsatzübung in Staudach wird auf Sonn-tag, 16. Juli, 8.30 Uhr, verschoben.
Quelle: Bogener Zeitung, 14.07.1978


Heusonde für FFW Steinburg
Steinburg.
Seit kurzem verfügt die Freiwillige Feuerwehr Steinburg über eine Heusonde, mit der die Landwirte im ehemaligen Gemeindebereich Steinburg und Au vorm Wald die Temperatur gefährdeter Heustöcke überprüfen können. Der Einsatz der Sonde ist problemlos. Einer möglichen Selbstentzündung der Heustöcke kann so vorgebeugt werden. Bei Johann Altschäffl beziehungsweise Kommandant Anton Häusler kann dieses nützliche Gerät kostenlos ausgeliehen werden.
Quelle: Bogener Zeitung, 14.07.1978


Feuerwehr führt Tagesfahrt durch
Steinburg.
Am Sonntag, 30. Juli 1978, fährt die FFW Steinburg nach Reit im Winkl zur Winklmoosalm, nach Ruhpolding, Reichenhall und Bayer. Gmein. Anmeldungen bei Kommandant A. Häusler.
Quelle: Bogener Zeitung, 14.07.1978


Hunderdorf. KuSK: Sonntag, 16. Juli, Beteiligung an der Fahnenweihe der KuSK Ittling-Amselfing; Abfahrt um 7.30 Uhr beim Gasthaus Baier-Edbauer.
Quelle: Bogener Zeitung, 15.07.1978


Hunderdorf. SV: Sonntag, 16. Juli, 12 Uhr, Waldfest in der Ski-Hütte.
Quelle: Bogener Zeitung, 15.07.1978


Windberg. Krieger- und Soldatenkameradschaft: Sonntag, 16. Juli, Teilnahme an der Fahnenweihe in Ittling; Abfahrt mit Bus in Meidendorf 7.30 Uhr, in Windberg 7.45 Uhr.
Quelle: Bogener Zeitung, 15.07.1978


Windberg. Winith-Schützen: Sonntag, 16. Juli, 7.45 Uhr, Abfahrt zur Fahnenweihe nach Aufroth (Bus).
Quelle: Bogener Zeitung, 15.07.1978


Nach Gottes hl. Willen verschied nach kurzer Krankheit mein lieber Gatte, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa
Herr Josef Schießl
von Gaishausen

im Alter von 85 Jahren.
Gaishausen, Stetten, Rosenheim, Raubling, Bogen, den 14. 7. 1978
In stiller Trauer:
Anna Schießl, Gattin
Anna Schießl, Tochter
Maria Schießl, Tochter
Betty Wittich, Tochter mit Gatten
Centa Waas, Tochter mit Familie
Franz Schießl, Sohn
Helga Wimmer, Enkelin mit Familie
Helmut Waas, Enkel mit Frau
und übrige Verwandtschaft.
Trauergottesdienst mit anschließender Beerdigung am Montag, den 17. Juli 1978, um 18 Uhr. in der Pfarrkirche zu Hunderdorf.
Quelle: Bogener Zeitung, 15.07.1978


Sitzung des Gemeinderats
Windberg.
Heute, Montag, um 19.30 Uhr, findet im Sitzungssaal der Gemeinde eine Gemeinderatssitzung statt. Es wird über Müllabfuhr außerhalb geschlossener Ortschaften (die durch die Gemeinde durchgeführt werden soll) und über verschiedenes beraten.
Quelle: Bogener Zeitung, 17.07.1978


Josef Kräh wurde 75 Jahre alt
Windberg.
Der Landwirt Josef Kräh von Wassergraben feierte kürzlich den 75. Geburtstag. Der Jubilar wurde in Dietersdorf geboren. Im Jahre 1932 erwarb er in Wassergraben bei Windberg ein kleines landwirtschaftliches Anwesen, das er noch heute selbst bewirtschaftet. Zweiter Bürgermeister Feldmeier überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde und einen Geschenkkorb zu diesem Ehrentag. Unter den Gratulanten waren auch die Mitglieder des Pfarrgemeinderates die im Namen der Pfarrei Windberg ein kleines Präsent überreichten.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.07.1978


Den Stockschützenmeister ermittelt
Windberg.
Der Sportverein richtete am Sonntag die Ortsmeisterschaft im Sommerstockschießen auf Asphalt aus. Von den 18 teilnehmenden Moarschaften verteidigte auch in diesem Jahr die Baufirma Feldmeier von Meidendorf erfolgreich den ersten Platz und konnte somit den Wanderpokal zum zweiten Mal in Empfang nehmen. Auch den zweiten Platz belegte die Firma Feldmeier mit einer Moarschaft. Platz drei hielt der Schützenverein Windberg, Platz vier erreichte die Freiwillige Feuerwehr Windberg, Platz fünf SV Windberg, Abteilung Wandern und Platz sechs Stammtisch Dorfner, Windberg. Diese Moarschaften wurden bei der Siegerehrung mit Erinnerungspokalen und Geschenken bedacht. Es beteiligten sich noch weitere Mannschaften an diesem Turnier. Bei der Siegerehrung dankte Hornberger allen Schützen und auch bei allen, die halfen, die Ortsmeisterschaft vorzubereiten.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.07.1978


Volksfest vom 4. bis 7. August
Hunderdorf.
Zum großen traditionellen Hunderdorfer Volksfest hat Festwirt Richard Wein-zierl heuer besondere Überraschungen bereit. Eine bekannte Blaskapelle spielt im Festzelt auf und am Sonntagabend findet eine Verlosung statt, bei der schöne Preise zu gewinnen sind. Ein großer Vergnügungspark steht außerdem zur Verfügung und am Montag treten „Die drei lustigen Moosacher“ auf. Bürgermeister Härtenberger zapft am Freitagabend den ersten Banzen an.
Quelle: Bogener Zeitung, 20.07.1978


Eine Spende für den Kindergarten
Steinburg.
Im Gasthof Karl Solcher in Ehrn fand am Sonntag eine Versammlung der Freien Wählergemeinschaft Hunderdorf – Steinburg – Gaishausen statt. Der Referent gab einen Überblick über die bisherige Arbeit und ging kurz auf die bevorstehenden Landtagswahlen ein. Ferner berichtete er, daß die Freie Wählergemeinschaft dem Kindergarten eine Spende in Höhe von 200 Mark überreicht habe.
Gemeinderat Johann Feldmeier informierte eingangs über die bisherige Arbeit im Gemeinderat Hunderdorf. Nach seinen Worten wären die vier Gemeinderäte der FWG zur sachlichen Arbeit bereit. Die Aussprache über die bevorstehende Landtagswahl in Bayern wurde in aller Offenheit geführt. Darüber hinaus wog Feldmeier das Für und Wider der Unterstützung der „Grünen Liste Bayerns“ ab. Allgemein begrüßt wurde die Tatsache, daß die FWG Hunderdorf—Steinburg—Gaishausen an Pfarrer Franz Reitinger eine Spende von 200 Mark für den Hunderdorfer Kindergarten überreicht und damit diese Summe einem sozialen Zweck zugeführt habe, In dieser Hinsicht bedankte sich Johann Kraus als Kassier für die eingegangenen Spenden.
Quelle: Bogener Zeitung, 20.07.1978


Hunderdorf. Bayerwaldverein: Treffen Jugendgruppe am Samstag, 22. Juli, um 14 Uhr im Gasthaus Sandbiller.
Quelle: Bogener Zeitung, 20.07.1978


Hunderdorf. Bayerwaldverein: Beteiligung der Fahnenweihe in Seedorf am 30. Juli 1978. Abfahrt um 6.30 Uhr bei Sandbiller. Anmeldung bis Sonntag, 23. Juli, bei Scheibenthaler.
Quelle: Bogener Zeitung, 20.07.1978


Bezirksausschuß tagt in Windberg
Straubing-Bogen.
Die 42. (VI) Sitzung des Bezirksausschusses findet am Dienstag, 25. Juli, 9.30 Uhr, im Kloster Windberg (Landkreis Straubing-Bogen) mit folgender Tagesordnung statt: I. Öffentlicher Teil: 1. Wasserbaumaßnahmen, 2. Gewährung eines Zuschusses an das Landshuter Institut für psychosoziale Rehabilitation e. V.. 3. Gewährung eines Zuschußes an den Bund der Vertriebenen, 4. Verteilung von Zuschüssen des Einzelplanes, 5. Vergabe der Außenarbeiten bei Haus 43 im Bezirkskrankenhaus Mainkofen, 6. Vergabe der Arbeiten für die Umstellung der Kessel und Brenner auf Erdgas im Bezirkskrankenhaus Mainkofen, 7. Anschluß des Instituts für Hörgeschädigte Straubing an die Erdgasversorgung der Stadt Straubing, 8. Genehmigung von überplanmäßigen Ausgaben (10 000 Mark für Wirtschafterinnenschule), 9. Beschaffungen für die Bezirkseinrichtungen, 10. Sonstiges. — Ein nichtöffentlicher Teil schließt sich an.
Quelle: Bogener Zeitung, 21.07.1978


Kreispokal-Jugendturnier
Hunderdorf.
Am Sonntag, 23. Juli, findet ab 7.30 Uhr auf der neuen Asphaltanlage in Hunderdorf ein Jugendpokalturnier des Kreises 105 im Stockschießen statt. Ausrichter ist die Eisstockabteilung des SV Hunderdorf. Folgende Moarschaften nehmen teil: EC Atting, SV Windberg I und II, SV Pilgramsberg, ETC Mitterharthausen, EC Burgfalken Falkenfels, EC Mitterfels, EC Waltersdorf, EC Niederwinkling, SV Schwarzach, EC Paitzkofen, EC Hainsbach, SV Hunderdorf I und II, EC Medernberg und Klafferhof-Kohlnberg.
Quelle: Bogener Zeitung, 21.07.1978


Hunderdorf. SV-Fußball: Heute, Freitag, 18.30 Uhr, Training in Oberalteich. Anschließend Spielerversammlung bei Sandbiller. Morgen Spiel gegen SEL Straubing.
Quelle: Bogener Zeitung, 21.07.1978


Hunderdorf. Tischtennisabteilung: Heute, Freitag, 18 bis 20 Uhr, letztes Training in der Schulturnhalle.
Quelle: Bogener Zeitung, 21.07.1978


Hunderdorf. Trachtenverein: Samstag, 22. Juli, 20 Uhr, Vereinsabend bei Georg Baier.
Quelle: Bogener Zeitung, 21.07.1978


Hunderdorf. Trachtenverein: Sonntag, 23. Juli, Abfahrt zum Gaufest nach Ruhmannsfelden. Treffpunkt: 7.30 Uhr bei Georg Baier.
Quelle: Bogener Zeitung, 21.07.1978


Hunderdorf. KLJB: Heute, Freitag, 19.30 Uhr, Gruppenstunde im Jugendheim.
Quelle: Bogener Zeitung, 21.07.1978


Steinburg. Rotkreuzgruppe: Heute, Freitag, 20 Uhr, Dienstabend im Gasthaus zum Bergerbräu.
Quelle: Bogener Zeitung, 21.07.1978


Tanzlokal Solcher,
Steinburg/Bahnhof

Am Samstag, den 22. Juli
Tanz
Es spielen für Sie „THE BLUE DREAMS“
aus Kötzting.
Tanzmusik für jung und alt.
Auf Ihren Besuch freut sich: Familie Solcher
Nächsten Samstag TANZ mit einer Überraschung!
Quelle: Bogener Zeitung, 21.07.1978


Tanzlokal Wagner, Au vorm Wald
Am Samstag, den 22. Juli 1978,
TANZ
Es spielen für Sie die beliebten
THE ROYALS
Auf Ihren Besuch freuen sich:
Familien Wagner – Freudenstein
Quelle: Bogener Zeitung, 21.07.1978


DLG-Preis für Metzgerei Baier
Hunderdorf.
Einen neuerlichen Leistungsbeweis brachte die kürzlich durchgeführte DLG-Prämiierung für die Fleischerei S. u. G. Baier in Hunderdorf. Grundlage hierfür war die DLG-Prüfung für Fleisch-Dauerwaren in Böblingen bei Stuttgart. Zu diesem Wettbewerb wurden nahezu 6 000 Proben von Fleischereien aus dem gesamten Gebiet der Bundesrepublik Deutschland eingesandt. Für die Fleischerei S. u. G. Baier bedeutete der Wettbewerb einen besonderen Erfolg, denn die zwei eingesandten Proben wurden jeweils mit der höchsten Punktzahl bedacht Aufgrund dieser hervorragenden Punktewertung wurde jeweils der ,,Große Preis“ zugesprochen für „Landrauchschinken bayerischer Art“ und „Paprika-Mettwurst, luftgetrocknet“. Der „Große Preis“ bedeutet die höchste Auszeichnung, die bei diesem Wettbewerb verliehen wurde. Diese Prämiierungen brachten somit erneut einen Qualitätsbeweis für die Fleischerei S. u. G. Baier, die bereits seit 1968 jährlich mehrmals DLG-prämiert worden ist. Auch bei dem vom Deutschen Fleischverband ausgerichteten „Anuga-Flönzcup“ in Köln war S. u. G. Baier erfolgreich vertreten, denn die „Hausmacher-Blutwurst“ wurde mit der Bronzemedaille ausgezeichnet. Der Betrieb hat sich auch der freiwilligen Selbstkontrolle angeschlossen, wodurch das Fleischerfachgeschäft von einem vereidigten Lebensmittelsachverständigen überwacht wird.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.07.1978


Hauptspielfeld soll im August fertig sein
Förderung für Ring-Wasserleitung beantragt — Kommt für Gaishausen und Steinburg Flurbereinigung?
Hunderdorf.
Ein umfangreiches Tagesordnungsprogramm stellte sich dem Gemeinderat in der kürzlich im Verwaltungsamt Hunderdorf stattgefundenen Sitzung. Dabei wurde beschlossen für eine Ringwasserversorgung für die ehemaligen Gemeindebereiche Gaishausen und Steinburg die Zuschußmöglichkeiten zu erkunden. Weiterhin wurde die Planung der Kläranlage in Steinburg vergeben sowie der zu erhebende Erschließungsbeitrag auf dem Erschließungsgebiet Quellenweg auf 80 Prozent festgesetzt. Ferner wurde der Gemeinderat vom Bürgermeister über die Kosten und den Baufortschritt der Freizeit- und Sportanlage, die nahezu zwei Millionen Mark kosten wird, informiert.
Eingangs wurde über die zentrale Wasserversorgung in den Ortsteilen Gaishausen und Steinburg beraten. Dabei faßte der Gemeinderat den Beschluß, den Bürgermeister zu beauftragen, beim Wasserwirtschaftsamt eine Ringwasserversorgung für die ehemaligen Gemeindebereiche Gaishausen und Steinburg mit Versorgung aller Außenbereiche und einschließlich eines eventuell größeren Wasserbehälters in Steinburg zu beantragen und die Zuschußmöglichkeiten zu erkunden. Aufgrund der Gemeindezusammenlegung könnte vielleicht eine Möglichkeit der finanziellen Förderung bestehen. Einstimmig wurde das Ingenieurbüro Sehlhoff mit der Planung der Kläranlage entsprechend dem Nachtragsangebot zum bestehenden Ingenieurvertrag mit der früheren Gemeinde Steinburg beauftragt. Die Planung der Kläranlage soll bis zum Jahresende 1978 fertiggestellt sein. Dadurch könnte das Projekt 1979 zur Förderung eingereicht werden.
Ausführlich informierte der Bürgermeister den Gemeinderat über die Kosten und den Baufortschritt bei der Freizeit- und Sportanlage. Nach den Kostenvoranschlägen wird das gesamte Projekt nahezu zwei Millionen Mark kosten. Heuer sind oder werden die Stockschießbahnen, die Tennisplätze, 55 Parkplätze und das Hauptspielfeld fertiggestellt. Derzeit seien Kosten von 662 000 Mark entstanden, wobei bisher nur 85 250 Mark an Zuschüssen eingegangen sind. Weitere Zuschüsse werden jedoch noch erwartet.
Weiterhin führte der Bürgermeister aus, daß für die Bauabschnitte wie Trainingsplatz, Kinderspielplatz und Wanderwege im Gemeinderat noch zu gegebener Zeit zu beraten sei, welche Projekte 1979 ausgeführt werden sollten. Im übrigen wurde die Aufschüttung mit Mineralbeton zur Erreichung von Fahrfestigkeit auf dem Hauptspielfeld nur insoweit akzeptiert, als für die Gemeinde höchstens geringfügige Mehrkosten entstehen dürfen.
Eine ausgiebige Diskussion erforderte auch der Erschließungsbeitrag im Bereich des Quellenweges. Anschließend wurde beschlossen, die Erschließungsbeiträge nach dem BBauG im Be-bauungsplan Hochfeld-Süd im Bereich des Quellenweges, der ausgebaut wurde, nicht mit 90 Prozent der Kosten, sondern mit 80 Prozent umzulegen. Das Erschließungsgebiet erfaßt den Quellenweg von der Einmündung Sollacher Straße bis zum Lindfelder Weg. Abzweigung Fichtenstraße. Die weiteren Erschließungsstraßen im Baugebiet Hochfeld-Süd sind von der vorgenannten Regelung nicht berührt. Kenntnis genommen wurde auch vom Schreiben der Flurbereinigungsdirektion Landau vom 3. Juli 1978 und 10. Juli 1978, wonach für die Gemeinde Hunderdorf (ohne den angegliederten Gemeindeteil) das Verfahren zur Einleitung der Flurbereinigung für das Jahr 1979 angeordnet wurde. Hierzu kann die Gemeinde derzeit Anregungen und Bedenken vorbringen. Bevor gegebenenfalls angeregt wird, daß auch die Gemeindeteile der früheren Gemeinden Gaishausen und Steinburg in die Flurbereinigung Hunderdorf miteinbezogen werden, soll zuerst eine Versammlung stattfinden, in der die Beteiligten gehört werden. Ferner sprach sich der Gemeinderat für die Abhaltung einer Versammlung bezüglich der Grundabtretung für die Wirtschaftswegebaumaßnahmen Lintach und Starzenberg aus. Dabei sollen die betroffenen Anlieger gehört werden um zu klären, wie die notwendigen Grundabtretungen abgerechnet werden können.
Aufgrund eines vorliegenden Antrages beschloß der Gemeinderat einstimmig, den Ausbau des Weges zwischen Gaishausen, Engl und Diewald zur Förderung als Wirtschaftsweg beim Wasserwirtschaftsamt Deggendorf zu beantragen. Ebenso soll der Weg von Starzenberg nach Brandstatt als Wirtschaftsweg zur Bezuschussung beantragt werden. Eine derzeitige Verlegung und Verbreiterung des letztgenannten Weges wurde wegen der verhältnismäßig hohen Kosten derzeit abgelehnt.
Zur Kenntnis genommen wurde auch das Schreiben des Fernmeldeamtes Regensburg vom 10. Juli 1978 bezüglich der Ablehnung eines öffentlichen Münzfernsprechers in Rammersberg, Ellaberg und Hoch, weil eine ausreichende Belastung nach Ansicht des Fernmeldeamtes nicht gegeben ist. Von Seiten des Gemeinderates wurde festgestellt, daß es sich dabei offensichtlich um ein Mißverständnis handelt, da von der ehemaligen Gemeinde Gaishausen nur in Rammersberg für diese drei Ortschaften ein Münzfernsprecher beantragt wurde. Es soll deshalb ein neuerlicher Antrag von seiten der Gemeinde gestellt werden, wobei nur ein Münzfernsprecher in Rammersberg aufgestellt werden soll.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.07.1978


Pfarrgemeinde mit Rad verglichen
Erfolgreiches Schulungswochenende für Jugendvertreter im Pfarrgemeinderat
Windberg.
Vor kurzem veranstaltete die Jugendbildungsstätte Windberg ein Schulungswochenende für Jugendvertreter im Pfarrgemeinderat. 22 Jugendvertreter aus 17 Pfarreien im Alter von 16 bis 26 Jahren begannen mit einer ausführlichen Darstellung ihrer bisherigen Erfahrung mit dem neuen Pfarrgemeinderat und über die Tätigkeit in den ersten Sitzungen.
„Der Pfarrgemeinderat ist wie eine hohe Leiter, von der man nicht weiß, ob sie morsch ist.“ Hinter einer solchen Aussage stecken Unsicherheit und Zweifel darüber, welche Möglichkeiten und Chancen ein solches neues Gremium bietet und wie sich Jugendliche in einem solchen Forum unter Erwachsenen behaupten können. Nach einer Vorstellrunde schrieb jeder Teilnehmer zwei wichtige Aufgaben des Pfarrgemeinderats auf, über die dann im Plenum diskutiert wurde. Es stellte sich heraus, daß hinter dieser Aufgabenbeschreibung schon eine ganz bestimmte Vorstellung von Pfarrgemeinde steckt. Darum wurden in Arbeitskreisen Strukturmodelle der Pfarrgemeinden von der Wirklichkeit bis zur Utopie durchgespielt.
Das Idealbild einer Pfarrgemeinde lasse sich am besten mit einem Rad vergleichen, meinten die Kursteilnehmer. Am Bild des Rades würden sich nämlich drei Grundprinzipien der Pfarrgemeinde veranschaulichen lassen: Das Prinzip des Miteinanderlebens bedeute Verbundenheit, Zusammengehörigkeit, das Leben miteinander teilen. Wie die Teile eines Reifens sollten die Menschen in einer echten christlichen Gemeinde zueinanderstehen. Damit ein Rad stabil sein und sich überhaupt drehen könne, brauche es eine Mitte (Zweites Prinzip). Diese Mitte der christlichen Gemeinde sei Christus. „Wenn Christus die Mitte ist, kommen die Dinge ins Lot. Denn alles, was nicht in der Mitte aufgehängt ist, hängt schief.“ Das dritte Prinzip sei die Bewegung, die Dynamik eines Rades. Ein Rad, das sich nicht drehe, sei überflüssig. Eine Gemeinde, in der sich nichts bewege, in der keiner Anstöße gebe und Impulse einbringe, sei tot.
Jedem dieser drei Grundprinzipien ließen sie drei Aufgabenfelder zuordnen, wobei nur solche Aufgaben akzeptiert wurden, die allen Teilnehmern auch konkret und realisierbar schienen. Mit Hilfe der „Weigelschen Würfelmethode“ wurde anschließend ein Verhaltensrepertoire für das Agieren im Pfarrgemeinderat durchgespielt. Die Teilnehmer sollten dabei lernen, wie sich ein Jugendvertreter im Pfarrgemeinderat behaupten kann.
Den Abschluß bildete eine Gesprächsrunde über Aufgaben und Verfahrensweisen des Sachausschusses Jugend. Der Sachausschuß Jugend hat zwei wichtige Funktionen zu erfüllen. Einmal stellt er ein Fachleutegremium für Jugendfragen in einer Pfarrei dar, zu dem auch Erwachsene herangezogen werden sollen. Zum anderen ist er die Plattform für die Interessenvertretung aller Jugendlichen in einer Pfarrei.
Das Seminar endete mit einem gemeinsam gestalteten Gottesdienst und einer Abschlußreflexion. Darin wurde der Wunsch geäußert, daß ein Fortsetzungsseminar in einem halben Jahr geplant und eigene Fortbildungsmaßnahmen für Mitarbeiter der Sachausschüsse Jugend veranstaltet werden sollen. Mit diesem Wochenende ist das „Pfarrgemeinde-Rad“ ein wenig insRollen gekommen.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.07.1978


Großballen-Presse sehr gefragt
Mitterfels/Hunderdorf.
Der Großballen-Boom rollt bis in den Bayer. Wald. Hatte man vor zwei Jahren, als die Rundballenpressen auf den Markt kamen, noch gewisse Bedenken über die Einsatzmöglichkeiten, so fordern heute immer mehr Landwirte den Einsatz der Presse über den Maschinenring an. Der Maschinenring Mitterfels, Geschäftsstelle Hunderdorf-Hofdorf, teilte mit, daß diese praktische Art der Strohernte für die Landwirtschaft von zukunftsweisender Bedeutung sei. Vor allem Landwirte mit begrenzter Gebäudekapazität greifen immer häufiger auf diese Möglichkeit der Stroheinbringung zurück. Der Frontlader sei für kurze Transporte das geeignete Mittel, erklärte Maschinenring-Geschäftsführer Groß.
Der Großballen ist auch mühelos für weite Transporte geeignet. Hierfür hat sich ein Maschinenring-Mitglied spezialisiert, wobei mit einem Unimog mit Tieflader bis zu 14 Großballen vom Feld geholt werden können. Somit sind größere Mengen auf weiten Strecken zu trans-portieren. Der Preis je Ballen Preßlohn liegt bei 8,50 DM. Je Hektar ergeben sich rund zehn Ballen. Ein Stroh-Großballen wiegt rund acht bis zehn Zentner.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.07.1978


Hunderdorf. CSU: Sonntag, 23. Juli, 10.15 Uhr, politischer Frühschoppen im Gasthaus Edbauer-Baier Es spricht Landtagskandidat und Kreisrat Ernst Hinsken. Die Bevölkerung ist eingeladen.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.07.1978


Windberg. Trachtenverein: Sonntag, 23.7., Fahrt zum Gaufest nach Ruhmannsfelden. Ab-fahrt um 7.15 Uhr beim Vereinslokal Amann.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.07.1978


Es ruhn die fleißigen Vaterhände,
das Tagwerk ist vollbracht.
Ein arbeitsreiches Leben hat seine
Erfüllung gefunden.
Im gottbegnadeten Alter von fast 92 Jahren nahm der Herr über Leben und Tod meinen lieben Gatten, unseren guten Vater und Opa, Uropa, Schwiegervater, Onkel und Paten
HERRN JOSEF WEINZIERL
ehemaliger Hofbesitzer von Röhrnau
Altbürgermeister der früheren Gemeinde Gaishausen
Gründer der Freiwilligen Feuerwehr Gaishausen
Kriegsteilnehmer 1914-18 und Mitglied der Marianischen Männerkongregation

nach Empfang der heiligen Sterbesakramente und der Letzten heiligen Ölung heim in den ewigen Frieden.
Röhrnau, Hinterbuchberg, Untergrub, den 21. Juli 1978
In stiller Trauer:
Franziska Weinzierl, geb. Hilmer, Gattin
Egon Weinzierl, Sohn mit Familie
Cilli Geith, Tochter mit Familie
Kunigunde Reiner, Tochter mit Familie
und übrige Verwandtschaft
Gottesdienst mit anschließender Beerdigung am Montag. den 24. Juli 1978, um 16 Uhr, in Hunderdorf. Sterberosenkranz heute tun 18.20 Uhr in Hunderdorf.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.07.1978


Sitzung der Gemeinschaftsversammlung
Hunderdorf.
Am Freitag 28, Juli, 19 Uhr, findet im Sitzungssaal in Windberg eine Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft statt. Es wird über folgende Tagesordnungspunkte beraten. 1. Haushaltsplan und Haushaltssatzung für 1978; 2. Mitgliedschaft beim Bayerischen kommunalen Prüfungsverband; 3. Anschaffung von Verkehrszeichen für die Verwaltungsgemeinschaft.
Quelle: Bogener Zeitung, 24.07.1978


NACHRUF
Am Freitagabend, den 21. 1. 1978, ist- unser Ehrenmit-
glied
Herr Josef Weinzierl
Altbürgermeister der ehem. Gemeinde Gaishausen

im Alter von 92 Jahren verstorben.
Auf seine Initiative wurde im Jahre 1926 die FFW
Gaishausen gegründet und in den Jahren seiner lang-
jährigen Amtszeit ließ er uns stets großzügige Unter-
stützung zukommen.
In aufrichtiger Trauer nehmen wir Abschied von un-
serem Kameraden und werden seiner stets in Dankbar-
keit gedenken.
Johann Dietl, Kommandant
FFW Gaishausen
Quelle: Bogener Zeitung, 24.07.1978


Pokale gingen nach Hunderdorf und Bogen
Haupt-, Grund- und Sonderschulen des Landkreises Straubing-Bogen hatten ihre Leichtathletik-Meisterschaften in Bogen
Straubing-Bogen.
Die Leichtathletik-Kreismeisterschaften der Haupt- und Sonderschulen und der Grund- und Sonderschulen des Landkreises Straubing-Bogen fanden an zwei verschiedenen Tagen im Bogener Stadion statt. Beim Sportfest der Älteren wurden recht ansprechende Leistungen erzielt. Schulrat Görlich überreichte zum Schluß den Gewinnern die Urkunden und der HS Hunderdorf, der punktstärksten Mannschaft, den begehrten Pokal. Die Kleineren hatten weniger gutes Wetter, waren aber auch mit Begeisterung dabei. Auch hier überreichte der Schulrat am Schluß die Urkunden. In der Mannschaftswertung erreichte die Grundschule Bogen — fast punktgleich mit Geiselhöring — den 1. Platz und erhielt den Pokal.
Bei den folgenden Ergebnissen lauten die Abkürzungen: Alt = Aiterhofen, Asch = Ascha, Bog = Bogen, Gei = Geiselhöring, Hai = Haibach, Hu = Hunderdorf, Lei = Leiblfing, Ma-Pfa = Mallersclorf-Pfaffenberg, SoS Ma = Sonderschule Mallersdorf, Mi = Mitterfels-Haselbach, Ob-Rei = Oberschneiding-Reißing, Pa = Parkstetten, R = Rain, Rat = Rattenberg, Schw = Schwarzach, St = Stallwang, Str = Straßkirchen, W = Wiesenfelden.
Grund- und Sonderschulen
Wettkampf J1, Jahrgang 70, 50-m-Lauf:
1. Leder Martin (R) 9,0, 2. Bücherl Gerd (Ma-Pf) 9,0, 3. Stadler Franz (St) 9,1, 4. Baier Johann (Gei) 9,2, 4. Mühlbauer Gerhard (Hai) 9,2, 4. Buchner Oliver (Stra) 9,2.
Wettkampf M1, Jahrgang 70, 50-in-Lauf: 1. Grill Sabine (R) 9,2, 1. Bründl Angela (R) 9,2, 3. Löffler Renate (Ma-Pf) 9,3, 4. Kunert Silke (Ma-Pf) 9,4, 5. Domaschka Claudia (Str) 9,6, 6. Nowak Andrea (Bog) 10,1.
Wettkampf J2, Jahrgang 70, Weitsprung: 1. Rothmayr Johann (Gei) 3,49, 2. Ederer Stefan (Bog) 3,14, 3. Hebertinger Bernhard (Str) 2,94, 4. Kieninger Walter (Pa) 2,94, 5. Hillenbrand Bernhard (0b-Rei) 2,93, 6. Prommersberger Thomas (Hai) 2,89.
Wettkampf M2, Jahrgang 70, Weitsprung: 1. Wimmer- Beatrix (Ma-Pf) 3,30, 2. Korber Andrea (Ma-Pf) 3,05, 3. Michl Sabine (Hai) 2,95, 4. Steiner Evelyne (Gei) 2,90, 5. Busch Sandra (Pa) 2,90, 6. Baumann Claudia (Bog) 2,90.
Wettkampf J3, Jahrgang 70, Schlagball 80 g: 1. Zollner Thomas (Hai) 33,05, 2. Schmid Stefan (Gei) 32,02, 3. Lorenz Michael (Str) 31,73, 4. Gospodarek Klaus (Sch) 31,28, 5. Weinzierl Bernhard (Hu) 31,15, 6. Fischer Christian (St) 30,30.
Wettkampf. M3, Jahrgang 70, Schlagball 80 g: 1. Urban Andrea (Hai) 17,90, 2. Morawe Birgitt (Gei) 16,70, 3. Gütlhuber Lydia (Hu) 13,80, 4. Prebeck Claudia (Ma-Pf) 13,70, 5. Vondru Astrid (Bog) 13,20, 6. Deser Martina (Hai) 11,90.
Wettkampf J4, Jahrgang 69, 50-m-Lauf: 1. Kraus Martin (Hu) 8,2, 2. Stierstorfer Walter (Gei) 8,3, 3. Nagl Stefan (R) 8,4, 4. Tilk Christopher (Bog) 8,5, 4. Weber Bernhard (Ait) 8,5, 6. Biendl Thomas (Str) 8,6. 6. Kurz Thomas (Bog) 8,6.
Wettkampf M4, Jahrgang 69, 50-m-Lauf: 1. Ulrich Astrid (Bog) 7,7, 2. Peringer Irene (Gei) 8,9, 2. Peringer Irene (Gei) 8,9, 2. Behring Edith (Bog) 8,9, 4. Michl Heidi (Hai) 9,0, 4. Landsmann Birgit (R) 9.0, 4. Gerstl Annemarie (Str) 9,0.
Wettkampf J5, Jahrgang 69, 600-m-Lauf: 1. Lehner Robert (Hu) 2:07.3, 2. -Krieger Alfred (Gei) 2:10.9, 3. Heitzer Hans-Jürgen (Bog) 2:17,9, 4. Schindler Andreas (Bog) 2:18,2, 5. Attenberger Uwe (Gei) 2:18,0, 6. Daffner Harald (Ma-Pf) 2:21,0.
Wettkampf M5, Jahrgang 69, 600-m-Lauf: 1. Dietrich Claudia (Str) 2:24,1, 2. Hentschirtsch Evi (Hu) 2:24,3, 3. Hüttenkofer Sigrid (Gei) 2:26,5, 4. Miranda Manuela (Schi) 2:27,4, 5. Dessel Ramona (Str) 2:31,6, 6. Bornschlegel Christine (Bog) 2:33,4.
Wettkampf J6, Jahrgang 1969, Weitsprung: 1: Eidenschink Alfred (Bog) 3,51, 2. Bernkopf Markus (Mi) 3,39, 3. Weiß Armin (Ma-Pf) 3,34, 4. Hirtl Christian (Gei) 3,20, 5. Groß Stefan (Str) 3:14, 5. Schenkel Oliver (Ma-Pf) 3,14.
Wettkampf M6, Jahrgang 69, Weitsprung: 1. Meier Irmi (St) 3,60, 2. Rohrmayr Hildegard (Gei) 3.45, 3. Knott Martina (Mi) 3,30, 4. Slotta Heike (Bog) 3,30, 5. Groß Christa (Bog) 3,15, 6. Gaspar Carmen (Ma-Pf) 3,15.
Wettkampf J7, Jahrgang 69, Schlagball 80 g: 1. Schulte Heribert (Ob-Rei) 37,28, 2. Plocher Stephan (Hai) 35,85, 3. Hirtreiter Jürgen (Hu) 34,68. 4. Stierstorfer Manfred (Gei) 34,67, 5. Mitschke Michael (Bog) 34,22, 6. Wolf Markus (Ait) 33,48.
Wettkampf M7, Jahrgang 69, Schlagball 80 g: 1. Kagermeier Elisabeth (St) 23,15, 2. Derfert Sigrid (Bog) 20,60, 3. Ruhland Bettina (Ait) 19,97, 4. Ingelfinger Ulrike (Mi) 19,34, 5. Hoereth Susanne (Bog) 18,99, 6. Nachmann Heidi (Str) 18.60.
Wettkampf J8, Jahrgang 68, 50-m-Lauf: 1. Kumpfmüller Hubert (Gei) 7,6, 2. Matschoß Florian (Hai) 8,1, 3. Zirnsack Walter (Gei) 8,2, 4. Tschernig Markus (Bog) 8.3, 4. Molz Wolfgang (Schw) 8,3, 6. Ernst Heinz-Jürgen (11) 8,4, 6. Fischer Markus (St) 8,4, 6. Meindl Klaus (Ma-Pf) 8,4.
Wettkampf M8, Jahrgang 68, 50-m- Lauf: 1. Giert Petra (Bog) 8,2, 2. Kordik Christine (St) 8,4, 2. Kellermeier Petra (R) 8,4, 2. Plötz Silvia (Gei) 8,4, 5. Hentschel Heike (Bog) 8,5, 6. Haimerl Petra (Asch) 8,6, 6. Kratochwill Petra (Str) 8,6.
Wettkampf J9, Jahrgang 68, 600-m-Lauf: 1. Jurczyk Christian (Str) 1:57,3, 2. Fischer Andreas (Gei) 2:58,5, 3. Küster Jens (Bog) 2:06,1, 4. Bachmeier Heiko (Hu) 2:08,9, 5. Hiermeier Stefan (Str) 2:09,9, 6. Speckmeier Michael (Bog) 2:13,1.
Wettkampf M9, Jahrgang 68, 600-m-Lauf: 1. Fuchssteiner Bärbel (Bog) 2:13.1, 2. Koch Claudia (Bog) 2:15,4, 3. Amann Martina (Gei) 2:17,3, 4. Schießl Silvia (Hu) 2:19,7, 5. Schnaarschmidt Doris (Str) 2:22,5, 6. Babl Iris (Ma-Pf) 2:27,7.
Wettkampf J10. Jahrgang 68, Weitsprung: 1. Wanninger Werner (Hai) 3,57, 2. Bielmeier Andreas (Str) 3,55, 3. Hirtl Johann (Gei) 3,55, 4. Lanzinger Christian (Ma-Pf) 3,54, 5. Slotta Claus (Bog) 3,43, 6. Hupfauf Bernd (Mi) 3,38.
Wettkampf M10, Jahrgang 68, Weitsprung: 1. Katzendobler Anita (R) 4,00, 2. Eidenschink Liselotte (Gei) 3.70. 3. Schuhbauer Silvia (Bog) 3,50. 4. Schalaster Birgit (Ma-Pf) 3,40. 5. Ratzka Andrea (Mi) 3,40, 6. Hausotter Sabine (Bog) 3,36.
Wettkampf J11, Jahrgang 68, Schlagball 80 g: 1. Schmerbeck Robert (Ob-Rei) 44,84, 2. Lehner Martin (Str) 44,00, 3. Stahl Alfons (Ait) 43,04, 4. Feldmeier Martin (Hai) 41,70, 5. Lukas Armin (Hai) 39,70, 6. Fischer Norbert (Ma-Pf) 38.93.
Wettkampf M11, Jahrgang 68, Schlagball 80 g: 1. Wanninger Margit (Schw) 32.73, 2. Plocher Claudia (Hai) 31,15, 3. Zollner Barbara (Bog) 26.96, 4. Schütz Brigitte (R) 26.03. 5. Hengster Annette (Hai) 23,64, 6. Grammel Anita (Ma-Pf) 22,20.
Staffelwettkämpfe
Wettkampf SJ1, Jahrgang 70, 4 x 50-m: 1. Straßkirchen 36,7, 2. Mallersdorf 37,1, 3. Hunderdorf 38,0, 4. Bogen 39,2, 5. Geiselhöring 39,6.
Wettkampf SM1, Jahrgang 70 4 x 1: Mallersdorf 37,3, 2. Bogen 39,6, 3. Straßkirchen 42,6, 4, Hunderdorf 43,7.
Wettkampf SJ2, Jahrgang 69, 4 x 50-m: 1. Mitterfels 34,7, 2. Mallersdorf 35,4, 3. Hunderdorf 37,4, 3. Straßkirchen 37,4.
Wettkampf SM2, Jahrgang 60, 4 x 50-m: 1. Bogen 33,6. 2. Mitterfels 35,1, 3. Mallersdorf 35,4, 4. Straßkirchen 35,8, 5. Hunderdorf 37,9.
Wettkampf SJ3, Jahrgang 68, 4 x 50-m: 1. Geiselhöring 32,1, 2. Bogen 32,4, 3. Straßkirchen 32,7, 4. Hunderdorf 36,0, 5. Mallersdorf 36,6.
Ergebnis der Mannschaftswertung: 1. Bogen 29 Punkte (5 x 1, Platz), 2. Geiselhäring 29 (4 x 1. Platz), 3. Mallersd.-Pf. 36, 4. Straßkirchen 40.
Haupt- und Sonderschulen
Wettkampf J1, 67/66, 75-in-Lauf:
1. Kumpfmüller Wolfgang (Gei) 10,4, 2. Löw Hans (Str) 11,0, 3. Hieninger Peter (Bog) 11,1, 3. Röß Klaus (Hai) 11,1, 5. Heigl Stefan (11) 11,2, 6. Kerschl Thomas (Bog) 11,3.
Wettkampf M1, 67/66, 75-m-Lauf: 1. Paukner Martina (Str) 10,9, 2. Wacker Petra (Asch) 11,1, 2. Ederer Martina (Bog) 11,1, 4. Attenberger Claudia (Gei) 11,2, 5. Gajewski Kirsten (Lei) 11,3, 6. Prommersberger Petra (St) 11,4, 6. Primbs Helga (Bog) 11,4.
Wettkampf J2, 67/66, 800-m-Lauf: 1. Schwarzfischer Siegfried (St) 2:38,8, 2. Wastl Hermann (Str) 2:39,1, 3. Gegenfurtner Rupert (Str) 2:39,8, 4. Lichtenegger Josef (Gei) 2:40,0, 5. Brandt Helmut (Ma-Pf) 2:40,7, 6. Marklseder Martin (Ma-Pf) 2:43,3.
Wettkampf M2, 67/66, 600-m-Lauf: 1. Peschke Birgit (Hu) 2:06,8, 2. Stiglmeier Bettina (St) 2:08,3, 3. Sponsl Gisela (Str) 2:09,3, 4. Stierstorfer Sigrid (Gei) 2:09,5, 5. Woß Monika (Schw) 2:10,3, 6. Hüttenkofer Barbara (Gei) 2:12,9.
Wettkampf J3, 67/66, Weitsprung: 1. Prebeck Heinrich (Ma-Pf) 4,20, 2. Dengler Arno (Str) 4,12, 3. Blendl Wolfgang (Gei) 4,11, 4. Eibl Martin (Bog) 4,07, 5. Zink Hermann (Gei) 4,05, 6. Deuschl Lothar (Asch) 3,92.
Wettkampf M3, 67/66, Weitsprung: 1. Greber Christine (Bog) 4,10, 2. Nagl Sigrid (R) 3,85, 3. Buchinger Christine (Mi) 3,79, 4. Menauer Ingrid (St) 3,74, 5. Hengster Gerlinde (11) 3,71, 6. Sennebogen Elke (Gei) 3,69.
Wettkampf J4, 67/66, Ballwurf 200 g: 1. Fischer Christian (Gei) 46,71, 2. Zißler Horst (Hu) 46,51, 3. Hirtreiter Helmut (Hu) 45,62, 4. Falzboden Georg (Pa) 44,40, 5. Handwerker Christian (Pa) 42,00, 6. Mauerer Johann (11) 41,44.
Wettkampf M4, 67/66, Schlagball 80 g: 1. Veitl Hermine (Schw) 38,15, 2. Penzkofer Martina (Asch) 37,05, 3. Schmid Birgit (Str) 32,80, 4. Albertskirchinger Cornelia (Schw) 32.55, 5. Gallrapp Brigitte (R) 32,32, 6. Müller Karin (Hu) 32,19.
Wettkampf J5, 65/64, 100-m-Lauf: 1. Brunner Manfred (Ob-Rei) 13,0, 2. Brandl Franz (Hai) 13,2, 3. Gach Harald (Str) 13,3, 3. Graßl Alex (Hu) 13,3, 5. Hien Gerhard (Gei) 13,5, 6. Schütz Hermann (R) 13,7.
Wettkampf M5, 65/64, 100-m-Lauf: 1. Griesbeck Gabi (Ma-Pf) 14,2, 2. Löw Gerlinde (Str) 14,4, 3. Venus Gabi (R) 14,5, 4. Tzoukmanis Michaela (Hu) 14.5, 5. Solfrank Sylfia (Bog) 14,6, 5. Schmidberger Irene (St) 14,6, 5. Schambeck Alexandra (Ob-Rei) 14,6.
Wettkampf J6, 65/64, 100-m-Lauf: 1. Groß Bernhard (Str) 3:044 2. Schmitt Josef (St) 3:04,0, 3. Schötz Gerhard (Str) 3:10,6, 4. Nowack Bernd (St) 3:11,2, 5. Hunder Ernst (Gei) 3:13,8, 8. Riedl Gerhard (Hu) 3:14,8.
Wettkampf M6, 65/64, 800-m-Lauf: 1. Diewald Gabi (Hu) 2:33,4, 2. Große Monika (Gei) 2:47,6, 4. Hagn Gabi (Hu) 2:40,9, 4. Sokol Katharina (Str) 2:50,0, 5, Stauber Ella (St) 2:59,0, 6. Bornschlegl Anna (ßt) 2:59,1.
Wettkampf J7, 65/64, Weitsprung: 1. Amberger Werner (Ob-Rei) 5,16, 2. Häusler Klaus (Hai) 5,20, 3. Buchner Herbert (R) 4,04, 4. Stegbauer Robert (Mi) 4,82, 5. Attenberger Siegfried (Gei) 4,73, 6. Dorfner Max (Bog) 4,72
Wettkampf M7, 65/64, Weitsprung: 1. Steinkirchner Anita (St) 4,21, 2. Muggenthaler Cornelia (Schw) 4,08, 3. Wrona Eva (Hu) 4,05, 4. Buchschmidt Anita (Lei) 3,97, 5. Kräh Doris (Hu) 3,94, 6. Selmer Edeltraud (Gei) 3,83.
Wettkampf J8, 65/64, Kugel 4 kg: 1. Eberth Christian (Hu) 11,31, 2. Hainz Robert (Hu) 10,77, 3. Hein Siegfried (Str) 9,98, 4. Anlauf Reinhard (Mi) 9,88, 5. Retzer Werner (Str) 9,52, 6. Voit Siegfried (Gei) 9,30.
Wettkampf M8, 65/64, Kugel 3 kg: 1. Rauschendorfer Evi (Bog) 7,43, 2. Lein Petra (Schw) 7.::, 3. Weber Manuela (Pa) 6,90, 4. Birk Christa (Gei) 6,78, 5. Bornschlegl Maria (Hu) 6,69, 6. Dihlmann Gabi (SoS-Ma) 6,66.
Wettkampf J9, 63/61, 100-m-Lauf: 1. Schwinghammer Willi (Ma-Pf) 12,5, 2. Paukner Josef (Ob-Rei) 12,8, 3. Reithmeier Wolfgang (Gei) 12,7, 4. Reithmeier Robert (R) 12,9, 5. Mühlbauer Heribert (Hai) 13,0, 5. Kühn Reinhold (Ob-Rei) 13,0.
Wettkampf M10, 63/61, 100-m-Lauf: 1. Karnasch (Ma-Pf) 14,5, 1. Ertl Elisabeth (Ob-Rei) 14,5, 3. Grill Manuela (Hu) 14,5, 3. Steinkirchner Rosmarie (St) 14,6, 5. Bittner Martina (Bog) 14,6, 6. Hirtreiter Inge (Hu) 14,9.
Wettkampf J 10, 63/61, 800-m-Lauf: 1. Hüttinger Herbert (Hu) 2:16,4, 2. Zollner Adolf (Hai) 2:19,3, 3. Bründl Hans (R) 2:20,0, 4. Fuchs Hermann (Hu) 2:20,3, 5. Heigl Klaus (Ma-Pf) 2:23,4, 6. Winter Franz (Schw) 2:26,6.
Wettkampf M10, 63/61, 800-m-Lauf: 1. Wölfl Petra (Hu) 2:35,9, 2. Czasa Ulrike (Hu) 2:34,7, 3. Stauber Rita (St) 2:47,4, 4. Lex Renate (Mi) 2:49,7, 5. Werner Anette (Bog) 2:59,2, 6. Barth Monika (Ma-Pf) 3:05,4.
Wettkampf J11, 3 000-m-Lauf: 1. Hastreiter Josef (Hu) 10:43,6, 1. Bosl Reinhold (St)) 11:23,8, 3. Piendl Josef (Mi) 11:40,2, 4. Fellinger Siegfried (Hu) 11:48,5, 5. Große Andreas (Gei) 11:50,5, 6. Etzstaller Hans Ma-Pf) 12:01,2.
Wettkampf M11, 63/61, Weitsprung: 1. Steinbeißer Rosmarie (St) 4,23, 2. Gratzl Ulrike (Pa) 4,22, 3. Hafner Elisabeth (Hu) 4,18, 4. Kienberger Anneliese (Hai) 4,10, 5. Spranger Heide (St) 4,05, 6. Brielbeck Renate (Gei) 4,03.
Wettkampf J12, 63/61, Weitsprung: 1. Kiefl Bernhard (Lei) 5,21, 2. Rohrmeier Jürgen (Gei) 5,18, 3. Prestele Willi (Bog) 4,99, 4. Knott Ludwig (R) 4,93, 5. Högerl Jakob (W) 4,43, 6. Daffner Ludwig (R) 4,72.
Wettkampf M12, 63/61, Kugel 4 kg: 1. Schlecht Martina (Hu) 7,41, 2. Schneider Brigitte (Lei) 7,34, 3. Kammerl Angela (Schw) 7,04, 4. Leonhard Monika (R) 6,98, 5. Frankl Heike (Hai) 6,67, 6. Meindorfer Gerlinde (Schw) 6,27.
Wettkampf J13, 63/61, Kugel 5 kg: 1. Beck Josef (Ma-Pf) 10,67, 2. Rothamer Peter (R) 10,63, 3. Kerscher Hans (Gei) 10,33, 4. Staudinger (Schw) 10,26, 5. Prill Eberhard (Ma-Pf) 9,58, 6. Schötz Fritz (Hai) 9,53.
Staffeln
Wettkampf SJ1, 67/66, 4 x 75 m:
1. Straßkirchen 43,1, 2. Bogen 43,6, 3. Geiselhöring 44,6, 4. Leiblfing 45,4, 5. Mallersdorf 45,9, 6. Stallwang 46,4,
Wettkampf SM1, 67/66, 4 x 75-m: 1. Bogen 42,8, 2. Straßkirchen 44,1, 3. Geiselhöring 46,0, 4. Ascha 46.5, 5. Stallwang 46,6, 6. Hunderdorf 46,9, 6. Mitterfels 46,9.
Wettkampf SJ1, 67/64, 4 x 10-m: 1. Straßkirchen 53,4, 2. Geiselhöring 53,6, 3 Stallwang 54,2, 4. Schwarzach 54.8, 5. Bogen 55,6, 6. Hunderdorf 57,4.
Wettkampf SM2, 65/64 4 x 100-m: 1. Straßkirchen 57,2, 2. Hunderdorf 57,5, 3. Stallwang 59,1, Schwarzach 59,2, 5. Geiselhöring 60,2, 5. Bogen 62,5.
Wettkampf SJ3, 63/61, 4 x 100-m: 1. Oberschneiding 50,3, 2. Regen 50,7, 3. Stallwang 50,9, 4. Geiselhöring 51,4, 5. Mallersdorf 51,6, 6. Hunderdorf 52,6.
Wettkampd SM3, 63/61, 4 x 100-m: 1. Stallwang 57,8, 2. Hunderdorf 57,9, 3. Bogen 58,7, 4. Mallersdorf 58,9, 5. Geiselhöring 58,9, 6. Oberschneiding 60,6.
Ergebnis der Mannschaftswertung: 1. Hunderdorf 40 Punkte, 2. Straßkirchen 57, 3. Stallwang 66, 4. Geiselhöring 68.
Quelle: Bogener Zeitung, 25.07.1978


Morgen Gemeinschaftsversammlung
Hunderdorf.
Die Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Hunderdorf beginnt morgen, Freitag, um 16 Uhr im Sitzungssaal Windberg (Schulhaus). Die Tagesordnungspunkte: 1. Haushaltsplan und Haushaltssatzung für 1978; 2. Mitgliedschaft beim bayer. kommunalen Prüfungsverband; 3. Anschaffung von Verkehrszeichen: 4. Verschiedenes.
Quelle: Bogener Zeitung, 27.07.1978


Der Schulverband tagt
Hunderdorf.
Zu Beginn der Gemeinschaftsversammlung der VG am morgigen Freitag findet in Sitzungssaal Windberg eine Sitzung des Schulverbandsausschusses statt Der Beginn der Sitzung wurde aus terminlichen Gründen auf 16 Uhr vorverlegt. Auf der Tagesordnung stehen „Mitgliedschaft beim bayerischen kommunalen Prüfungsverband“ und „Verschiedenes“.
Quelle: Bogener Zeitung, 27.07.1978


Versammlung wegen der Müllabfuhr
Windberg.
Am morgigen Freitag um 19.30 Uhr findet im Gasthaus Hilmer in Irenzfelden eine Aussprache bezüglich der Müllabfuhr in den Außenbereichen der Gemeinde statt. Hierzu sind die Gemeindebürger, bei denen bisher die zentrale Müllabfuhr durch den Zweckverband noch nicht erfolgte, eingeladen. Bei dieser Versammlung wird auch Geschäftsführer Schreiner vom Zweckverband Abfallbeseitigung anwesend sein.
Quelle: Bogener Zeitung, 27.07.1978


Hunderdorf. SV-AH: Heute, Freitag, 18.30 Uhr, Training in Oberalteich, anschließend Spielerversammlung bei Sandbiller, Samstag Spielbetrieb.
Quelle: Bogener Zeitung, 28.07.1978


Hunderdorf. KLJB: Heute, Freitag, 19 Uhr, Gruppenstunde im Jugendheim.
Quelle: Bogener Zeitung, 28.07.1978


Absage an die „Grünen Listen“
„Leistungen der Staatsregierung unübersehbar“ – Hinsken sprach in Hunderdorf
Hunderdorf.
Zum politischen Frühschoppen begrüßte der CSU-Ortsverbandsvorsitzende Hans Hamberger im Gasthaus Baier-Edbauer besonders Landtagskandidat und Kreisrat Ernst Hinsken (Haibach) sowie Bezirkstagskandidat und CSU-Kreisgeschäftsführer Josef Zängl (Straubing). Hinsken informierte über die Ausgangsposition und die Zielsetzungen bei der kommenden Landtagswahl am 15. Oktober dieses Jahres.
Bürgermeister Härtenberger führte eingangs aus, für die Gemeinde sei es wichtig, tatkräftige Landtagsabgeordnete zur Seite zu haben. Mit Ernst Hinsken als Bewerber für den Landtag stelle sich ein junger, dynamischer Politiker zur Wahl, der bestmögliche Unterstützung verdiene, betonte Härtenberger.
Landtagskandidat Ernst Hinsken stellte sich den Anwesenden vor und sicherte auch für die Zukunft bestmögliche Unterstützung für Hunderdorf zu, wie es bereits in Zusammenarbeit mit Bürgermeister Härtenberger im Kreistag geschehe. Zur Ausgangslage der bevorstehenden Wahl meinte Hinsken, die Leistungen der bayerischen Staatsregierung könnten sich sehen lassen. Die Aussage des politischen Gegners, Niederbayern sei benachteiligt worden, könne nicht aufrechterhalten werden. Es sei festzustellen, daß Niederbayern durch strukturpolitische Maßnahmen den Anschluß gefunden habe. Das Wirtschaftswachstum sei von 1961 bis 1974 um 22,5 Prozent gestiegen und in den letzten vier Jahren seien 22 000 neue Arbeitsplätze geschaffen worden. Ein Verdienst der Bayerischen Staatsregierung sei es auch, daß nunmehr die Bundesautobahn vorzeitig und vierspurig im hiesigen Bereich gebaut werde. Der Redner hob auch das über 200 Mill. DM umfassende Investitionsprogramm hervor, das ausschließlich strukturschwachen Gebieten zugute kam sowie das Förderungsprogramm für junge Familien. Eine Politik der „Toleranz und des Augenmaßes“ habe diese Leistungen ermöglicht, die in anderen Bundesländern Nachahmung gefunden hätte.
Zu den Zielsetzungen, sagte der Landtagskandidat, gehöre die Sicherung bestehender und die Schaffung weiterer Arbeits- und Ausbildungsplätze, insbesondere im Zonenrandgebiet. Erforderlich sei es auch, ein neues Existenzgründungsprogramm aufzulegen, meinte der Redner. Hinsken forderte weiterhin die Verbesserung der Fördersätze für die Kommunen, obwohl Bayern bereits jetzt mit die höchsten Förderungen in der Bundesrepublik leiste. Eine klare Absage ging auch an die „Grünen Listen“, die langfristig keine Alternative seien und keine konkreten Vorstellungen nennen könnten. Bayern habe längst erkannt, einen sinnvollen Umweltschutz zu praktizieren, was durch die Schaffung des Staatsministeriums für Landesentwicklung und Umweltfragen zum Ausdruck komme.
Bezirkstagskandidat Josef Zängl stellte sich ebenfalls vor und erläuterte kurz den Wahlmodus. Zängl führte aus, daß eine Zweidrittel-Mehrheit der CSU nicht der Demokratie schade, wie es die SPD verlauten lasse. Zängl sprach abschließend das Problem der Gesetzesflut und der Bürokratie an, wobei er betonte, die CSU werde sich für eine Vereinfachung und Eindämmung der Bürokratie einsetzen.
Quelle: Bogener Zeitung, 28.07.1978


Hunderdorf. SV-Jugend: Heute, Samstag, 15 Uhr, Gartenfest bei Georg Baier. Freunde und Gönner sind eingeladen.
Quelle: Bogener Zeitung, 29.07.1978


Hunderdorf. Bayerwaldverein: Sonntag, 30. 7., 6.30 Uhr, am Bahnhof, Abfahrt zur Fahnenweihe nach Seedorf.
Quelle: Bogener Zeitung, 29.07.1978


Hunderdorf. SVH: Sonntag, 30. 7., 8 Uhr, Hüttenbetrieb in Ahornwies.
Quelle: Bogener Zeitung, 29.07.1978


Quelle: Bogener Zeitung, 29.07.1978


Die Polizei im Einsatz:

Kurz nach 13 Uhr war es am Samstag in Hunderdorf ebenfalls zu einem Unfall gekommen, bei dem es einen Schwerverletzten gab. Ein Mopedfahrer, der auf der Staatsstraße nach links abbiegen wollte — dies angeblich ohne Zeichen — wurde von einem nachfolgenden Personenwagen erfaßt und zu Boden geschleudert. —

Zwischen Hunderdorf und Lintach stieß am Samstag gegen 23.40 Uhr ein Mopedfahrer mit einem entgegenkommenden Auto zusammen. Der Kradfahrer mußte verletzt ins Krankenhaus gebracht werden. …
Quelle: Bogener Zeitung, 31.07.1978


Kunstausstellung in St. Englmar eröffnet:

Englmar und das Kloster Windberg
Pater Dr. Norbert Backmund, in diesem Jahr mit der Josef-Schlicht-Medaille ausgezeichnet, widmete seine Festansprache dem Thema „Die Rolle des Klosters Windberg bei der Entstehung und Entwicklung von St. Englmar“. Dabei unterstrich er, St. Englmar verdanke seine Existenz dem Kloster Windberg, auf dessen Veranlassung zwischen 1142 und 1146 eine Kirche über dem Grab des ermordeten Einsiedlers Englmar erbaut worden sei. Erst dann hätten sich aufgrund der zahlreichen Wallfahrer Menschen im Tal von St. Englmar angesiedelt. In der Zeit zwischen 1140 und 1200 habe das Kloster Windberg seine romanische Kirche gebaut, wozu man auch Glas gebraucht hätte. Zu diesem Zweck sei seiner Meinung nach schon damals die Glashütte bei St. Englmar gegründet worden, auch wenn sie für diese Zeit noch nicht urkundlich bezeugt sei. Dies sei erst geschehen, nachdem sich bei der Glashütte eine Siedlung gebildet habe.
„Eine Armeleutepfarrei“
1255 werde St. Englmar erstmals urkundlich als Filiale der Pfarrei Windberg erwähnt, 1206 sei es bereits Pfarrei geworden, ab dem Beginn des 14. Jahrhunderts seien Filialkirchen errichtet worden. So vor 1313 bereits die Kirche in Egidi, und vor 1434 die Leonhardikapelle in St. Englmar selbst. Schwere Folgen für St. Englmar habe die Säkularisation gehabt. Die Bernhardskapelle, von Abt Andreas Vögele 1604 erbaut, sei abgebrochen, die Kirche in St. Egidi profaniert worden. Im Jahre 1830 sei aber die Pfarrei Englmar vergrößert worden. Haigrub, Reisbach, Münchszell und Mainsdorf sowie andere Orte, die früher zu Windberg und Bogenberg gehört hätten, seien dazugekommen. Aber St. Englmar sei bis in unsere Zeithinein eine Armeleutepfarrei geblieben.
„Was hat aber das Kloster Windberg für das Volk von St. Englmar bedeutet?“, fragte Pater Dr. Backmund weiter. Sozusagen alles. Denn ein Kloster sei im Mittelalter ein Kulturzentrum schlechthin gewesen, dessen Ausstrahlung alle Lebensbereiche umfaßt hätte. Fortgeschrittene Methoden im Ackerbau, der Viehzucht und der Obstkultur hätte man nur dort lernen können und auch ärztliche Kunst sei nur im Kloster vorhanden gewesen, ebenso wie die Möglichkeit das Lesen zu lernen“. Und die Patres von Windberg waren aufopfernde Seelsorger, waren auch Ratgeber, aber auch rücksichtsvolle Grundherren, die aufgrund ihrer meist einfachen Herkunft Verständnis für die Nöte der Bevölkerung hatten, und ihr in Zeiten der Not oftmals die Abgaben stundeten“, berichtete der Pater. Das sei mit der Säkularisation anders geworden. Rücksichtslos hätte der Staat die Steuern eingetrieben, so daß für das Dorf das 19. Und das beginnende 20, Jahrhundert eine viel schwerere Zeit gewesen sei als das Mittelalter und die Barockzeit. Abschließend sprach Pater Backmund die Hoffnung aus, daß die Beziehungen zwischen dem Kloster und St. Englmar, die vor dem Kriege schon wieder ganz rege gewesen seien, wieder enger würden.

Quelle: Bogener Zeitung, 31.07.1978


Gemeinderat Hunderdorf tagt
Hunderdorf.
Am Mittwoch, 2. August, 19 Uhr, findet im Verwaltungsamt Hunderdorf eine Gemeinderatssitzung statt. Es wird über folgende Sitzungsgegenstände beraten: 1. Sportanlage: a) Stärke und Mischungsverhältnis der Humusschicht für Spielfeld, b) Maßnahmen 1979. 2. Fertigstellung der Fahrbahn Quellenweg. 3. Schulhaus Steinburg (Instandsetzung). 4. Verschiedenes.
Quelle: Bogener Zeitung, 31.07.1978


Letztes Geleit für Josef Weinzierl
Hunderdorf.
Eine große Trauergemeinde begleitete den im Alter von 92 Jahren verstorbenen Josef Weinzierl auf dem Weg zu seiner letzten Ruhestätte. Altbürgermeister Weinzierl stand 18 Jahre an der Spitze der ehemaligen Gemeinde Gaishausen. Bürgermeister Härtenberger würdigte den Verstorbenen in einem Nachruf als bescheidenen und ehrlichen Mann, der immer das offene Wort geliebt habe. Unter der Amtstätigkeit Weinzierls wurde auch die Freiwillige Feuerwehr Gaishausen gegründet, führte Härtenberger aus. Für die Gemeinde legte Härtenberger am offenen Grabe einen Kranz nieder, ebenso die Freiwillige Feuerwehr Gaishausen und die Krieger- und Soldatenkameradschaft Hunderdorf.
Quelle: Bogener Zeitung, 31.07.1978


Peter Faltl 75 Jahre
Windberg.
Im Kreise seiner Angehörigen konnte der Bauer Peter Faltl vom Feiertaghof bei Windberg in körperlicher und geistiger Frische seinen 75. Geburtstag feiern. Der Jubilar wurde in Entau geboren. 1932 erwarb er mit seiner Gattin das Anwesen, das er vor Jahren seinem Sohn übergeben hat. Unter den Gratulanten war auch Bürgermeister Kleikamp, der die Glückwünsche der Gemeinde überbrachte und einen Geschenkkorb überreichte.
Quelle: Bogener Zeitung, 01.08.1978


Ortsmeisterschaft im Stockschießen
Hunderdorf.
Am kommenden Samstag, 5. August, ab 13 Uhr veranstaltet Eisstockabteilung des SV Hunderdorf auf der neuen Asphaltanlage eine Ortsmeisterschaft im Stockschießen. Teilnahmeberechtigt sind Mannschaften, die aus mindestens zwei Spielern der Gemeinde Hunderdorf bestehen. Der Sieger erhält einen Wanderpokal. Auch weitere Preise werden ausgespielt. Die erstgemeldeten 17 Mannschaften können am Turnier teilnehmen. Die Siegerehrung findet im Anschluß an das Turnier im Bierzelt statt.
Quelle: Bogener Zeitung, 01.08.1978


Hunderdorf. SV-eisstock: Heute, Donnerstag, 20 Uhr, Versammlung im Gasthaus Sandbiller, Freitag, 4. 8., Teilnahme am Einmarsch ins Festzelt. Treffpunkt 17.45 Uhr beim Schulhaus.
Quelle: Bogener Zeitung, 03.08.1978


Hunderdorf. Bayerwaldverein: Freitag, 4. 8., 17.30 Uhr, Treffen am Schulhof (auch Jugend) zum Einmarsch ins Bierzelt.
Quelle: Bogener Zeitung, 03.08.1978


Meidendorf. Motorsportclub: Freitag, 4. 8., 20 Uhr, Mitglieder- und Funktionärsversammlung im Clublokal Hilmer, Irensfelden.
Quelle: Bogener Zeitung, 03.08.1978


Morgen beginnt das Volksfest
Eröffnung mit Standkonzert und Festauszug – Großes Asphaltturnier
Hunderdorf.
Seit rund zwei Jahrzehnten richtet die Familie Weinzierl in Hunderdorf das traditionelle Volksfest aus. Mittlerweile ist diese Veranstaltung zu einem Begriff für die nähere und weitere Umgebung geworden. Wenn es auch in seinen Ausmaßen nicht mit dem Gäubodenfest konkurrieren kann, so zählt dieses Fest im Bereich des alten Landkreises Bogen doch zu den ältesten traditionellen Veranstaltungen dieser Art.
Fand das Fest früher immer im Wirtsgarten neben dem Cafe Weinzierl statt, so mußte man es in den letzten Jahren wegen der beengten Platzverhältnisse auf das freie Gelände gegenüber dem Bahnhof verlegen. Dort findet man dann auch genügend Platz, um neben dem großen Bierzelt der Brauerei Aldersbach. auch den Vergnügungspark für jung und alt aufzubauen. So finden auch heuer wieder vor allem die Kinder, aber auch die Erwachsenen jenen Zeitvertreib, der zu einem richtigen Volksfest gehört: Schiffschaukel, Kinderkarussell, Wurf- und Schießbuden sowie einen Losstand des BRK.
Daß auch die Gaumenfreuden bei diesem Fest nicht zu kurz kommen, dafür sorgen das süffige Festbier der Brauerei Aldersbach, die knusprigen Hendln vom Grill, die Rostbratwürstl und die übrigen Spezialitäten, die es bei einem zünftigen Volksfest alle gibt.
Mit einem Standkonzert im Schulhof beginnt das Fest am morgigen Freitag um 18 Uhr, anschließend ziehen die Festkapelle, Festwirt, Kellnerinnen, der Bürgermeister mit dem Gemeinderat und die örtlichen Vereine ins Bierzelt, wo Bürgermeister Härtenberger den ersten Banzen zur Bierprobe anzapfen wird. Am Samstag führen die örtlichen Vereine auf der neuen Asphaltbahn im Sportzentrum Hunderdorf ihre Dorfmeisterschaft durch und am Abend erfolgt im Festzelt die Siegerehrung, die von Bürgermeister Härtenberger vorgenommen wird. Am Sonntag erhält jeder Festzeltbesucher für eine Maß ein Freilos, mit dem er sich am Abend an der Verlosung beteiligen kann. Einen weiteren Höhepunkt setzen dann am Montag die drei „Moosacher“ mit ihrer Unterhaltungsmusik, ihren bekannten Liedern und humorvollen Einlagen.
Quelle: Bogener Zeitung, 03.08.1978


AUF ZUM TRADITIONELLEN
VOLKSFEST IN HUNDERDORF
bei Bogen
vom Freitag, den 4., bis Montag, den 7. August 1978
FESTPROGRAMM :
Freitag. 4. 8.,
ab 18 Uhr Standkonzert im Schulhof
18.30 Uhr Bieranstich durch den 1. Bürgermeister Härtenberger mit
Treffen der Gemeinden und Behörden
Samstag. 5. 8., ab 17 Uhr Bierzeltbetrieb und Treffen der Vereine
20 Uhr Siegerehrung der Dorfmeisterschaft der Eisschützen
Sonntag. 6. 8., ab 13 Uhr Wiesenbummel und Bierzeltbetrieb
22 Uhr Verlosung: 1. Preis 1 Schlauchboot u. 4 weitere schöne Preise
Montag. 7. 8., ab 18 Uhr Festausklang mit den „3 Moosachern“

Es spielt die von Fernsehen u. Rundfunk bekannte Blaskapelle „Die Walderer“.
Täglich Wiesenbummel mit großem Vergnügungspark, ff Käsle, Brathendl vom
Grill, Bratwürstl vom Rost und andere Wiesenspezialitäten.
Es laden freundlichst ein:
Brauerei Aldersbach
Festwirt Weinzierl

Für genügend Parkplatz ist gesorgt
Quelle: Bogener Zeitung, 03.08.1978


Der Herr über Leben und Tod holte am 1. 8. 1978 nach einem Unfall meinen lieben Sohn. Enkel und Neffen
Hans Joachim Hartmannsgruber
Mitglied des Bayerwaldvereins und Schützenvereins Hunderdorf

im Alter von fast 20 Jahren heim ins Reich.
Hunderdorf, den 3. August 1978
In tiefer Trauer:
Waltraud Hartmannsgruber, Mutter
Maria Fischer, Oma
und übrige Verwandtschaft
Beerdigung am Freitag. den 4. 8. 1978, um 16.30 Uhr in Hunderdorf.
Quelle: Bogener Zeitung, 03.08.1978


Kindergartenfest mit Musik und Spielen
Hunderdorf.
Zum ersten Mal veranstaltet der Kindergarten heuer am Samstag, dem 5. August, um 13.30 Uhr ein Kindergartenfest für Eltern und Kleine. Für die musikalische Umrahmung sorgen das Trio Poiger/Häuslmeier. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Die Kinder werden mit Spielen unterhalten, bei denen den Siegern jeweils kleine Preise winken.
Quelle: Bogener Zeitung, 04.08.1978


Wer baut wo und was im Kreis?
Aufstellung über die im Juni beim Landratsamt eingereichten Baugesuche

Verwaltungsgemeinschaft Hunderdorf
Gemeinde Hunderdorf.
Josef Kern, Lindfeld, Hunderdorf, Aufstellen von 2 Fertiggaragen; Josef Schröttinger, Lintach, 8441 Hunderdorf, Abbruch des Schuppens und Anbau an das Wohnhaus; Josef Michl, Lintach, 8441 Hunderdorf, Doppelgarage; Werner Schwarzensteiner, Apoigerstr. 9, 8441 Hunderdorf, Garage mit Holzlege; Gerhard Altmann, Wegern. 8441 Steinburg, Wohnhausanbau; Johann Grill, Eichenfeldstr. 2, 8441 Hunderdorf, Garagenanbau an das Wohnhaus.

Gemeinde Windberg. Michael Häusler, Meidendorf, 8441 Windberg, Garagenanbau; Karl Holmer, Ried, 8441 Windberg, Bauliche Änderungen am Wohnhaus und Einbau einer Wohnung; Ludwig Wagner, Ochsenweiher, 8441 Windberg, Austragshaus.

Quelle: Bogener Zeitung, 04.08.1978


Auf zum Altstadtfest

Wieda duan de Bogner feier!
Ja, so san de Niederbayern;
Essn, trinka, disputiere
und a wengerl musiziern.

Glei a halberts Dutzend Wirt
schenga Bier aus, ungeniert;
Metzga, Bäcker no dazua
biatn Schmankerl o grad gnua.

Flohmarkt und a Autoschau
des ziahgt d‘Leutl o genau;
mit de Mopeds a Turnier
gibt dem Fest a schöne Zier.

Kaufa kannst dort alles zam,
altn und aa neuer Kram;
wer a bisserl guat is gstellt,
laßt dort gwiß an Haufa Geld.

Spielmannszug und Blasmusik,
heut da spielns da in oam Stück;
woaßt, auf so am Altstadtfest
gibt de Musi s‘ allerbest‘.

Erst da Schirmherr Deschl goar
stellt an neuer Brunnen vor.
Wer si kann koa Bier mehr kaufa,
derf si dort gnua Wassa saufa.

Also Leutl, kemmts af Bogn,
machts ums Stadterl net an Bogn.
Kaufts guat ei und zechts Euch gnua
und i wünsch vui Gspaß dazua!

Ludwig Hieninger
Quelle: Bogener Zeitung, 05.08.1978


FFW stellte Können unter Beweis
Erste Gruppe legte Leistungszeichen in „Gold-Grün“ ab – BM Härtenberger sprach Dank aus
Hunderdorf.
Erfolgreich legte die erste Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr die Leistungsprüfung für das Leistungsabzeichen in „Gold-Grün“ ab. Die Gruppe bestand aus: Gruppenführer Bürgermeister Karl Härtenberger, Maschinist Wenzl Schmidt, Melder Xaver Groß, Angriffstrupp Gerd Klumbies und Ferdl Hartmannsgruber, Wassertrupp Xaver Anleitner und Rudolf Höpfl sowie Schlauchtrupp Hans Holmer und Josef Maier. Im Namen der Prüfungskommission sprach Kreisbrandinspektor Emil Wanninger Dankesworte für die rege Ausbildungstätigkeit in der FFW Hunderdorf. Wanninger überreichte anschließend die Leistungs-abzeichen an die Wehrmänner. Von seiten der Gemeinde und der Feuerwehr dankte Bürger-meister Härtenberger den Schiedsrichtern sowie seinen Feuerwehrkameraden für die Opferung der Freizeit und die Dienstleistung zum Wohle der Gemeindebürger Auf unserem Bild die erfolgreiche Feuerwehrgruppe.
Quelle: Bogener Zeitung, 05.08.1978


Über 300 000 DM Zuschuß
Hunderdorf.
Eine Zuwendung bis zu 305 000 DM als Anteilsfinanzierung für den Bauabschnitt II der Abwasseranlage wurde der Gemeinde vom Bayerischen Innenministerium in Aussicht gestellt, vorbehaltlich der Bereitstellung ausreichender Haushalts- und Betriebsmittel.
Quelle: Bogener Zeitung, 05.08.1978


Ausflug der Trachtler
Windberg.
Der Trachtenverein veranstaltet am 26. August einen Ausflug nach Berchtesgaden, Rossfeld-Höhenring-Straße und zurück. Keine Fahrtkosten für Mitglieder. Anmeldung bis spätestens 15. August bei Vorstand Schlecht.
Quelle: Bogener Zeitung, 05.08.1978


Windberg. Trachtenverein: Morgen, 7 Uhr, Abfahrt zum 50jährigen Gründungsfest in Hohenwarth. Treffpunkt Vereinslokal Amann.
Quelle: Bogener Zeitung, 05.08.1978


Hunderdorf. Kegelclub: Heute, Samstag, 10 Uhr, gemeinsames Treffen im Bierzelt.
Quelle: Bogener Zeitung, 05.08.1978


Volksfestausklang mit den „3 Moosachern“
Hunderdorf.
Als besondere Attraktion für den Abschluß des traditionellen Volksfestes in Hunderdorf wurden in diesem Jahr „Die 3 Moosacher“ verpflichtet. Es ist daher nicht verwunderlich, daß man gerade auf diese Musiker in Hunderdorf besonders gespannt ist. Neben ihren bekannten Liedern und Witzen „vom Stammtisch“ werden sie sicherlich auch manchen Hunderdorfer aufs Korn nehmen und in ihrer unvergleichlichen Art aussingen.
Quelle: Bogener Zeitung, 07.08.1978


Nach Gottes hl. Willen verschied nach längerer Krankheit am 4. 8. 1978 mein lieber, guter Gatte, Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel
Herr Sebastian Glöckl
im Alter von 46 Jahren, im Herrn.
Hunderdorf, Steinburg. Lauterbach, Straßkirchen, den 7. 8. 1978
In tiefer Trauer:
Elisabeth Glöckl, geb. Petzenhauser, Gattin
Maria Glöckl, Mutter
Ludwig Glöckl, Bruder mit Familie
Maria Spierhansl, Schwester mit Familie
Therese Meindl, Schwester
und übrige Verwandtschaft
Überführung heute, 19 Uhr, anschließend Sterberosenkranz.
Trauergottesdienst am Dienstag, 8. 8. 1978, um 16 Uhr, in Hunderdorf, mit anschließender Beerdigung.
Quelle: Bogener Zeitung, 07.08.1978


Ausflug des VdK
Hunderdorf/Windberg.
Bei der letzten Versammlung des VdK-Ortsverbandes wurde der Wunsch geäußert, einen Kurzausflug zur Förderung der Kameradschaft zu unternehmen. Deshalb führt der Ortsverband der Kriegs- und Sozialrentner am Sonntag, 20. August, eine Fahrt zum Dreiburgensee und zum „Museumsdorf Bayerischer Wald“ durch. Die Abfahrt erfolgt mit Bus um 12 Uhr ab Windberg und in Hunderdorf (Gasthaus Sandbiller). Für Mitglieder ist die Fahrt frei. Für Nichtmitglieder beträgt der Fahrpreis acht Mark. Anmeldungen nehmen Vorstandsmitglieder und die Kassiererin Anna Heilmann, Hunderdorf (Tel. 2763) entgegen. — Über das Museumsdorf bringt der Bayerische Rundfunk im zweiten Programm am 27. August um 12.05 Uhr eine Live-Sendung.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.08.1978


Überprüfung elektrischer Anlagen
Windberg.
Nach den gesetzlichen Bestimmungen, die bei der Geschäftsstelle der Verwaltungsgemeinschaft in Hunderdorf eingesehen werden können, müssen alle elektrischen Ein-richtungen landwirtschaftlicher Betriebe in Zeitabständen von acht Jahren durch die Elektro-Beratung Bayern GmbH auf ihren ordnungsgemäßen Zustand geprüft werden. Prüfkosten werden im Rahmen der gemeindeweisen Prüfung nicht erhoben. Die Prüfung wird in Kürze durchgeführt. Ein genauer Termin wird noch bekanntgegeben.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.08.1978


Sprechheilkurs in Windberg
Windberg.
Für den bereits in Aussicht genommenen zweiten diesjährigen Sprechheilkurs des Caritasverbandes in der Jugendbildungsstätte Windberg (Landkreis Straubing-Bogen) steht der Temin nun endgültig fest. Er findet unter der Leitung von Dozent Karl Zeller, Augsburg, vom 1. bis 10. September 1978, also noch vor dem Ferienende statt. Teilnehmen daran können Kinder ab einem Alter von zehn Jahren und Jugendliche, die unter einer Sprechbehinderung (Stottern) leiden. Nähere Auskunft, auch über die Kosten und deren Finanzierung durch die Krankenkassen und die Sozialhilfeverwaltungen der Bezirke, gibt der Diözesan-Caritasverband Regensburg, Von-der-Tann-Straße 7 (Tel. (0941/53016). Wegen der notwendigen Kostenregelung, der beschränkten Plätzezahl und des großen Interesses, das diese Kurse durch die bisher erreichten guten Erfolge finden, sollte die Anmeldung allerdings baldmöglichst erfolgen.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.08.1978


Meisterschaft auf neuer Anlage
Unter starker Konkurrenz siegte das Team Sandbiller II im Stockschießen

Hunderdorf.
Erstmals veranstaltete der Eisstock-Club eine Ortsmeisterschaft auf der in diesem Jahr errichteten Asphaltanlage.

Die Siegermannschaft Sandbiller II mit Bürgermeister Härtenberger und Abteilungsleiter Sachs

Wie beliebt das Stockschießen inzwischen wurde, zeigte die beachtliche Zahl von 16 teilnehmenden Mannschaften. In jedem Team mußten mindestens zwei Schützen aus der Gemeinde Hunderdorf sein. Die Moarschaft Sandbiller I hatte den im vergangenen Jahr errungenen Wanderpokal zu verteidigen. Doch bald zeigte sich, daß die Konkurrenz diesmal sehr stark war. Schließlich siegte dann die Mannschaft Sandbiller II mit den Spielern F. Primbs, Söldner, Beck und Gritsch. Sie hatten einen Acht-Punkte-Vorsprung zum zweiten Sieger herausgeschossen.
Die Siegerehrung fand beim Hunderdorfer Volksfest im Bierzelt statt. Bürgermeister und Kreisrat Härtenberger und Abteilungsleiter Sachs freuten sich über den neuen „Volkssport“ und nahmen die Siegerehrung vor. Bei gleichen Punkten entschied die Note über die Plazierung.
1. Sandbiller II (28 Punkte), zweiter Orzsteil Thananger (20), 3. Fischerverein Hunderdorf (20), 4. Sandbiller I (18), 5. Sparkasse Hunderdorf (18), 6. BELU-Reisen Hunderdorf (16), 7. FFW Au II (16), 8. Ski-Club (16), 9. FFW Hunderdorf I (14), 10. FFW Hunderdorf II (14), 11. Stammtisch ,,Rutschn“ (14), 12. Fußballverein sen. (12), 13. Stammtisch Baier (12), 14. Fußballverein Jugend (11), 15. FFW Au I (9), 16. ED Jugend (4).
Quelle: Bogener Zeitung, 09.08.1978


Sportheim soll 1979 gebaut werden
305 000 DM- Staatszuschuß für 2. Bauabschnitt der Kanalisation — Aus dem Gemeinderat
Hunderdorf.
Bei der letzten Sitzung des Gemeinderates Hunderdorf wurde ein neuerlicher Beschluß über das Mischungsverhältnis der Rasentragschicht bei der Sportanlage gefaßt. Ferner soll im September auf der Erschließungsstraße Quellenweg die Feinschicht aufgetragen und für den Ausbau der Sportanlage im Jahre 1979 die Förderung für den Bolzplatz und das Sportheim beantragt werden.
Aufgrund eines neuerlichen Gutachtens zur Rasentragschicht beim Hauptspielfeld in Hunderdorf durch die Technische Universität München mußte neuerlich über die Rasentragschicht beraten werden, da im Gutachten ein 70prozentiger Sandanteil gegenüber einem früheren Anteil von 40 Prozent gefordert wird. Aufgrund der Gespräche mit der Firma Straßen- und Teerbau beschloß der Gemeinderat, daß beim Einbau der Rasentragschicht ein Mischungsverhältnis von 60 Prozent Sand, 30 Prozent Mutterboden und zehn Prozent Torf und Mineralien angewandt werden soll. Für dieses Mischverhältnis hat die Firma die Garantie für den Rasen noch zugesichert. Die Einbaustärke der Rasentragschicht wurde auf 13 Zentimeter festgesetzt.
Weiterhin galt es, die im Jahre 1979 durchzuführenden Maßnahmen festzulegen, um gegebenenfalls eine Förderung zu erhalten. Einstimmig wurde beschlossen, für den vorgesehenen Bolzplatz (Trainingsplatz) eine Förderung aus dem Programm Freizeit und Erholung zu beantragen. Weiterhin soll der für den Bau des Sportheimes bereits heuer in Aussicht gestellte Zuschuß nach FAG nicht beansprucht und erst im Jahre 1979 zur Bewilligung beantragt werden, da der Bau des Sportzentrums aus finanziellen Gründen im  Jahre 1978 nicht mehr erfolgen kann sDer Bau des Sportheimes ist zudem gegebenenfalls als Winterbaumaßnahme über eine ABM-Förderung zu beantragen.
Einstimmig beschloß der Gemeinderat, die Feinschicht bei der Erschließungsstraße Quellenweg im September 1978 aufbringen zu lassen. Zuvor ist jedoch noch zu klären, ob sämtliche Versorgungskabel durch die OBAG und Post verlegt worden sind. Weiterhin ist der Unterbau der Straße zu überprüfen. Einverständnis bestand von seiten des Gemeinderates auch für die Renovierung des Schulhauses in Steinburg. Die Fensterkonstruktionsrahmen sollen aus Stahl erneuert werden, wofür Angebote einzuholen sind. Weiterhin sollen die Fensterläden erneuert werden, wobei aufgrund des günstigsten Angebotes der Firma Paul Hornberger der Zuschlag erteilt wurde.
Für die Innenrenovierung der Kirche in Hofdorf soll im Jahre 1979 die Förderung mit Mitteln aus dem Entschädigungsfonds nach dem Denkmalschutzgesetz beantragt werden. Einstimmig beschloß der Gemeinderat, an die Gebietsverkehrswacht Bogen einen jährlichen Mitgliedsbeitrag in Höhe von 100 Mark zu zahlen. Aufgrund des Angebotes vom 3. Juli wird dem Ing.-Büro Günther Irrgang, Oberpiebing, einstimmig der Auftrag für die Planung des Kanalisationsprojektes Gaishausen erteilt. Der Zuschlag enthält vorläufig nicht den Auftrag für die örtliche Bauleitung und die Bauoberleitung.
Kenntnis genommen hat der Gemeinderat auch von der Angebotseröffnung für die Bau-maßnahme „Ortsdurchfahrt Hofdorf“, wobei die Kostenangebote die Summen des Kostenvoranschlages überschritten. Informiert wurde der Gemeinderat noch über den Zuwendungsbescheid des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, wonach für das Vorhaben „Abwasseranlage Hunderdorf, Bauabschnitt II“ vorbehaltlich der Bereitstellung ausreichender Haushalts- und Betriebsmittel, Zuwendungen bis zu 305 000 Mark als Anteilsfinanzierung in Aussicht gestellt worden sind. Die Kosten des Bauabschnitts II der Ortskanalisation sind mit 880 000 Mark veranschlagt. Somit sind Eigenmittel der Gemeinde erforderlich in Höhe von 575 000 Mark. Durch die Zuwendungszusage ist ein erstes grünes Licht für den Baubeginn gegeben.
Der Gemeinderat wird in nächster Zeit beraten, wann der Bauabschnitt II der Abwasseranlage Hunderdorf begonnen werden soll. Abschließend nahm der Gemeinderat das Schreiben des Fernmeldeamtes Regensburg bezüglich des gemeindlichen Einspruches bei der Fernmeldekabelverlegung in der Hochfeldstraße zur Kenntnis. Hierin wird festgestellt., daß die Postkabelverlegung nicht die Verpflichtung nach sich zieht, daß die Hochfeldstraße mit einer neuen Teerschicht versehen wird, da die Hauptleitung auch außerhalb des befestigten Grundes verlegt wird.
Quelle: Bogener Zeitung, 10.08.1978


Viel Spaß beim Kindergartenfest
Auch viele Eltern kamen Geschenke für die beiden Kindergärtnerinnen
Hunderdorf.
Vergangenen Samstag luden Kindergartenleitung und Elternbeirat zum erstenmal zu einem Kindergartenfest ein. Bei strahlendem Wetter kamen viele Eltern mit ihren Kindern, um gemeinsam schöne Stunden zu verbringen. Für mehr als die Hälfte der Kinder war es der letzte Kindergartentag.
Es wurde versucht, diesen Tag durch verschiedene Wettspiele, bei denen den Siegern kleine Preise winkten, für die Kleinen zu einem bleibenden Erlebnis werden zu lassen. Am beliebtesten war das „Fischerl-Angeln“, bei dem es darauf ankam, bunte Holzfische möglichst schnell vom Tisch wegzuangeln.
Die große Teilnahme wertete Beiratsvorsitzender Breu bei der Begrüßung als Zeichen der Freude am geselligen Zusammensein und als Ausdruck des Gemeinschaftssinns, zumal bei so schönem Wetter auch anderweitig Anlaß zur Zerstreuung geboten sei. Als Gäste begrüßte er Pfarrer Reitinger und den Pfarrgemeinderats- und Kirchenverwaltungsrats-Vorsitzenden Hamberger. Hamberger überreichte der Kindergartenleiterin Bergbauer und der ausscheidenden Vorpraktikantin Schedlbauer jeweils einen Blumenstrauß und würdigte so die Verdienste, die sich die beiden Erzieherinnen im letzten Jahr erworben haben. Weiter gab er bekannt, daß von privater Seite ein Kinderkarussell gestiftet worden sei und nur mehr aufgestellt zu werden brauche.
Pfarrer Reitinger informierte die Eltern, daß in Zukunft nicht mehr eine Vorpraktikantin, sondern eine Kinderpflegerin der Kindergartenleiterin zur Seite stehen werde. Er erläuterte die Änderungen der Kindergartengesetzgebung, nach der Kindergärten auch mit nur einer Kraft geführt werden dürften. Dies stünde aber einer effektiven Erziehungsarbeit entgegen und würde zur Überlastung der Kindergartenleiterin führen. Weiter stellte er fest, daß die gegenwärtige finanzielle Situation genügend Spielraum biete, in den Sommerferien größere Reparatur- und Verschönerungsarbeiten durchzuführen. Abschließend überreichte Beiratsvorsitzender Breu als äußeres Zeichen des Dankes im Namen der Eltern den beiden Kindergärtnerinnen ein Geschenk und wünschte ihnen für ihre weitere berufliche Zukunft viel Erfolg.
Quelle: Bogener Zeitung, 10.08.1978


Geburtenreicher Monat Juli
Mit 29 Geburten hält der Juli die Spitze — 19 Sterbefälle und sechs Heiraten
Bogen.
Im Standesamtsregister der Stadt Bogen wurden im vergangenen Monat Juli 29 eheliche Geburten, sechs Eheschließungen und 19 Sterbefälle verzeichnet. Damit hält hinsichtlich der Geburten der Monat Juli bis jetzt die Spitze.
Geburten: Am 2. Juli ein Sohn Marcus Siegfried dem Ehepaar Siegfried und Gertraud Attenberger, geb. Petershammer, wohnhaft in Mariaposching/Breitenrain. … Am 9. Juli: Ein Sohn Florian Sebastian dem Ehepaar Anton Max Eugen und Emilia Pacher, geb. Hölzl, wohnhaft in Bogen, Stadtplatz 16. … Am 13. Juli: Ein Sohn Alfred Josef dem Ehepaar Josef und Maria An-na Hafner, geb. Hartl, wohnhaft in Windberg/ Meidendorf. … Am 18. Juli: Eine Tochter Bettina dem Ehepaar Georg und Theresia Pflügl, geb. Baierl, wohnhaft in Neukirchen/Stippich. … Am 24. Juli: Eine Tochter Martina dem Ehepaar Alois und Irmgard Elisabeth Scheibenthaler, geb. Bugl, wohnhaft in Hunderdorf, Apoiger Straße 10. … Am 31. Juli: Eine Tochter Sonia dem Ehepaar Arno und Christine Gerhardt, geb. Leithinger, wohnhaft in Hunderdorf, Lerchenstraße 3. … Von den im Juli registrierten 29 Geburten sind 20 Knaben und neun Mädchen.
Sterbefälle: … Am 12. Juli: Die Hausfrau Anna Schötz. geb. Oischinger, wohnhaft in Hunderdorf, Hauptstraße 4, 79 Jahre alt. …
Quelle: Bogener Zeitung, 10.08.1978


Nach Gottes hl. Willen verschied am 8. 8. 1978 mein lieber, guter Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder und Onkel
HERRN JOHANN WEINZIERL
Mitglied des VdK Hunderdorf

im Alter von 61 ½ Jahren, im Herrn.
Stetten, Regensburg, den 10. August 1978
In tiefer Trauer:
Ida Maier, Tochter mit Gatten
Helmut und Bettina, Enkelkinder
Adele Pöllinger, Schwester mit Familie
und übrige Verwandtschaft
Sterberosenkranz heute, 19.00 Uhr, in Hunderdorf.
Trauergottesdienst am Freitag, 11. 8. 1978, um 16.00 Uhr in der Pfarrkirche Hunderdorf, anschließend Beerdigung in aller Stille.
Von Beileidsbezeigungen am Grabe bitten wir Abstand zu nehmen.
Quelle: Bogener Zeitung, 10.08.1978


Orgelkonzert in der Pfarrkirche
Windberg.
Am Sonntag, 13. August, um 16 Uhr, führt der Orgelkreis Windberg sein viertes Konzert mit der niederländischen Organistin Dorthy de Rooij durch. Nach dem Abitur besuchte sie das Konservatorium in Amsterdam. Ihr hauptsächlicher Lehrer war dort der inter-national bekannte Meister Albert de Klerk. 1969 holte sich die Solistin Dorthy de Rooij das Konzertdiplom mit Auszeichnung und 1972 wurde ihr mit einstimmigem Beschluß der Jury die höchste niederländische Auszeichnung, „der Prix d’Excellence“, verliehen. Sie vollendete ihr Studium bei Luigi Tagliavini, Marie-Claire Alain, Anton Heiler und Maurice Durufle. Sie wurde bereits zu vielen Konzerten in Holland, Belgien, Deutschland, Schweiz. Frankreich, Irland und England eingeladen. Außerdem machte sie viele Rundfunk-Aufnahmen. Dorthy de Rooij ist Professor am Konservatorium in Zwolle, und Organistin der Augustinerkirche in Eindhoven. Am kommenden Sonntag spielt sie Werke von Bach, Andriessen, Alain und Franck. Programme sind in der Kirche erhältlich.
Quelle: Bogener Zeitung, 11.08.1978


Hunderdorf. SV-Fußball-AH: Am Wochenende Turnier in Bogen. Treffpunkt: Samstag, 13.30 Uhr, Bogen, neuer Sportplatz.
Quelle: Bogener Zeitung, 11.08.1978


Hunderdorf. Kegelclub: Samstag, 12. 8., 19.30 Uhr, Generalversammlung mit Vorstandsneu-wahl im Cafe Weinzierl.
Quelle: Bogener Zeitung, 11.08.1978


Meidendorf. Motorsportclub: Heute, Freitag, 13.30 Uhr, Arbeitsdienst auf dem Clubgelände.
Quelle: Bogener Zeitung, 11.08.1978


Steinburg. Imkerverein; Heute, Freitag, 20 Uhr, Imkerabend im Gasthaus Berger-Höfelsauer.
Quelle: Bogener Zeitung, 11.08.1978


D‘ Hendlbrater

Ob Volksfest oder Kirta,
im Grund is dös ganz gleich,
a echter Hendlbrater
hat dort sei` Königsreich.
Er werkt bei seine Hendl,
daß’s schmackhaft wern und guat;
eahm liegt d hoaße Arbat
seit jeher scho im Bluat.

Da Dreck, der rinnt eahm runta,
wenn’s oft recht nötig ist,
er kann net schnell gnua braun kriagn
d’Hendl drob’n am Spieß.
Dö Leut, dö steh’n oft Schlanga:
„Wo bleibn dö Hendl blos?“
Sie wolln zum Bier was z‘essen;
oft is da Deifö los.

Er brat ja net blos Hendl,
daß braun und knusprig wern,
er grillt de Schweinern Haxerl
ganz gwiß genau so gern.
Hot oana z‘Haus a Alte,
de oft recht hantig is,
dann soll er’s eahm nur bringa
er brat eams drom am Spieß.

Steht so a Hendlbrater
amoi vorm Himmelstor,
begrüßt’n gleich da Petrus
wia selt’n oan zuvor:
„Du bist a Hendlbrater,
drum schaugst so sauer drei`,
hast d’Höll scho g’habt auf Erd‘n,
derfst glei in Himmi nei‘!“

Ludwig Hieninger
Quelle: Bogener Zeitung, 12.08.1978


Tief erschüttert bringen wir die Nachricht, daß durch einen tragischen Unfall unser lieber Sohn, Bruder, Schwager, Enkel, Neffe und Cousin
Reinhard Glöckl
Mitglied der Freiw. Feuerwehr Steinburg

im Blütenalter von 17 Jahren von uns gegangen ist.
Steinburg, Mitterfels, Hunderdorf, Hoch, Feldkirchen, Mindelstetten, den 12. August 1978
In tiefem Schmerz:
Ludwig und Hildegard Glöckl, Eltern
Klaus Glöckl, Bruder
Marianne Frankl, Schwester mit Gatten
Maria Glöckl, Oma
Ernst Leistner, Opa
und übrige Verwandtschaft
Überführung heute, Samstag. den 12. August 1978, um 18.15 Uhr, anschließend Sterberosenkranz.
Sonntag, den 13. August 1978, um 13.00 Sterberosenkranz in Au vorm Wald.
Trauergottesdienst am Montag, den 14. August 1978, um 9.30 Uhr in Hunderdorf mit anschließender Beerdigung.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.08.1978


Sitzung des Gemeinderates
Hunderdorf.
Am Mittwoch, 16. August, findet um 19 Uhr im Sitzungssaal des Verwaltungsamtes eine Gemeinderatssitzung statt. Die Tagesordnung sieht vor: Straßenbaumaßnahmen bis 1983, Vergnügungssteuer, Kanalisation – Bauabschnitt II, Ausbau — Bolzplatz und Erschließungsbeitragssatzung.
Quelle: Bogener Zeitung, 14.08.1978


Steinburg. Freiwillige Feuerwehr: Heute, Montag, 15 Uhr, Abfahrt bei Berger-Bräu zur Beerdigung nach Hunderdorf: Dienstag, 15. 8., 9 Uhr, Feuerwehrfunkübung beim Parkplatz Berger-Bräu.
Quelle: Bogener Zeitung, 14.08.1978


Funkgeräte werden angeschafft
Feuerwehren Steinburg und Au vorm Wald erhalten zwei Sätze „FuGi 10“
Steinburg.
Am Dienstag fand auf dem Parkplatz eine kleine Feuerwehrfunkübung statt, bei der eine Spezialfirma die neuen Funkgeräte der Feuerwehren Steinburg und Au vorm Wald den interessierten Mannschaften vorstellte und erklärte.
Vorstand und ehemaliger Bürgermeister Alfons Berger und die Kommandanten Anton Häusler und Hans Breu hatten für die Ausstattung der Wehren mit den Geräten „FUGi 8b“ gesorgt. Damit wurde das Funknetz im Landkreis weiter ausgebaut. Au und Steinburg würden deshalb über schlagkräftige Wehren verfügen, sagte Alfons Berger. Zur Erreichung der Funkdisziplin sind kleine Lehrgänge geplant.
Mit der Ausrüstung des genormten Funkgerätes „FuGi 8b“ könnten die beiden Wehren „Florian Steinburg 44/1″ und „Florian Au 44/1″ am Feuerwehrfunk zeitgemäß teilnehmen, wodurch ein rascherer und ein planvoller Einsatz mehrerer Wehren im Übungs- und Brandfall möglich sei. Die beiden Fahrzeugstationen werden demnächst zwei komplette Sätze Handgeräte erhalten, die sogenannten „FuGi 10″. Damit seien alle Feuerwehren im Umkreis mit modernen Sprechfunkgeräten ausgerüstet. „Die Leute müssen sich mit den Geräten vertraut machen, denn ohne Übung können sie nicht richtig bedient werden. Dazu sind Funkübungen und Unterweisungen notwendig“, erklärte ein Firmenvertreter, der über Funkdisziplin sprach. Weiter wies er auf die Vorteile hin, die der Feuerwehrfunk mit sich bringe.
Auch Abordnungen aus Neukirchen und Hunderdorf hörten dem Vortrag durch einen Ingenieur der Herstellerfirma im Bergersaal aufmerksam zu. Dieser erläuterte fachgemäß die Bedienung und Wartung des „FuGi 7b“ und „FuGi 8b“, indem er die Funktionen der Knöpfe, Schalter, der Relaisstationen und die Bedeutung des gesamten Funkverkehrs veranschaulichte. Ferner verwies er auf die Gefahren, die bei Fehleinstellung durch RS 1 zum Zusammenbruch des gesamten Netzes führen. Auch die Bedeutung des Gegen- bzw. Wechsel-Sprechens, sowie die Aufgabe des Ober- bzw. Unterbandes für den Funkverkehr der Hilfsdienste und insbesondere der Feuerwehren mit ihren besonderen Wellenbereichen und deren Überwachung standen im Mittelpunkt des Referates.
Bei der Inbetriebnahme sei der „Aus-Ein“-Schalter stets bis Buchstabe G, d. h. „Gegensprechen“ (mit anschließender kleiner Sperre) zu drehen. Kontrolle der Antennenbüchse und der Betriebsspannung, Einschalten auf „Ort“ und richtige Bedienung der Kommandolautsprecher über F/V-Schalter und die Kenntnis derselben, roten bzw. grünen Signallichter verlange vom einzelnen Übung und Aufmerksamkeit.
Es wurde auch auf die Wartung der Nickel-Kadmium-Batterie hingewiesen. Auf die Teilnahme an einem Funklehrgang solle Wert gelegt werden. Eine Ton-Bild-Schau über Funkalarmierung folgt im Spätherbst oder Winter zur Vertiefung des Feuerwehrfunks.
Quelle: Bogener Zeitung, 17.08.1978


Windberg. Stammtischrunde: Heute, Freitag, 19.30 Uhr, wichtige Versammlung in der Richterschänke Dorfner.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.08.1978


Sprechzeit des 2. Bürgermeisters
Windberg.
Der stellvertretende Bürgermeister Feldmeier hält heute, Freitag, von 16 bis 18 Uhr die Bürgermeister-Sprechstunden im Gemeindeamt Windberg ab.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.08.1978


VdK fährt zum Dreiburgensee
Hunderdorf.
Mit zwei Bussen fährt der VDK-Ortsverband am Sonntag zum Dreiburgensee (Museumsdorf) und Kloster Niederalteich. Abfahrt ist um 12 Uhr. Der Fahrpreis beträgt acht Mark. Mitglieder fahren umsonst. Anmeldung bei A. Heilmann, Hunderdorf. Tel. 2763. Einige Plätze sind noch frei.
Quelle: Bogener Zeitung, 19.08.1978


Bürgermeistersprechzeit geändert
Windberg.
Bürgermeister Kleikamp wird derzeitig von zweitem Bürgermeister Helmut Feld-meier vertreten. Dadurch ergibt sich eine Änderung bei der Sprechzeit des Bürgermeisters, wobei die Mittwoch-Sprechstunden gänzlich entfallen. Der Bürgermeister-Stellvertreter hält seine Amtsstunden jeweils am Freitag von 16 bis 18 Uhr im Gemeindeamt Windberg.
Quelle: Bogener Zeitung, 19.08.1978


Gemeinschaftsversammlung tagt
Hunderdorf/Neukirchen/Windberg.
Die Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Hunderdorf ist für kommenden Montag um 19 Uhr im Verwaltungsamt Hunderdorf zu einer Sitzung einberufen worden. Auf der Tagesordnung stehen der Erlaß des Haushaltsplanes und der Haushaltssatzung für das Jahr 1978 sowie die Beratung über ein Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft.
Quelle: Bogener Zeitung, 19.08.1978


Hunderdorf. Heimat- und Volkstrachtenverein: Sonntag, 27. August, Fahrt zur Arberkirchweih mit Bus. Anmeldungen bei Vorstand Ernst Sacher.
Quelle: Bogener Zeitung, 19.08.1978


Hunderdorf. Ski-Club: Sonntag, 27. August, Fahrt mit Trachtenverein zur Arberkirchweih. Anmeldungen umgehend bei Josef Helmbrecht.
Quelle: Bogener Zeitung, 19.08.1978


Hunderdorf. Skiclub: Sonntag, 27. August, gemeinsam mit Trachtenverein Fahrt zur Arber-Kirchweih. Meldungen bei Vorstand Josef Helmbrecht bis Mittwoch, Fahrpreis 10 DM.
Quelle: Bogener Zeitung, 21.08.1978


Die Polizei im Einsatz:
… Wie erst jetzt bekannt wurde, drangen unbekannte Täter in der Zeit vom 31. Juli und 20. August vermutlich durch ein offenes Fenster in ein Wohnhaus in Hunderdorf ein. Sie stahlen aus der Speisekammer einen blauen Schraubstock im Wert von rund 200 Mark. …
Quelle: Bogener Zeitung, 22.08.1978


Am Dreiburgensee war’s schön
Hunderdorf.
Bei idealem Ausflugswetter erlebten fast 90 Mitglieder und Freunde des VdK-Ortsverbandes einen Halbtagesausflug zum Dreiburgensee. Schon an der Zahl der Teilnehmer zeigte sich, daß die Ausflüge des VdK-Verbandes sich immer größerer Beliebtheit erfreuen. Die Fahrt war gut organisiert und verlief von Anfang an in bester Stimmung. Das erste Ziel, der Dreiburgensee und das „Museumsdorf Bayerischer Wald“, boten der Reisegruppe viel Abwechslung. Sie bewunderte die verschiedenen alten Bauernhäuser und bäuerlichen Einrichtungen im Museumsdorf. Daß unter anderem die Suppengoas keine Ziege ist, davon konnte man sich überzeugen. Nach einer gemeinsamen Kaffeepause machte sich noch eine größere Gruppe auf dem Weg rund um den See. Als letzte Station wurde schließlich das Kloster Niederalteich angesteuert. Nach einer ausführlichen Führung durch die berühmte und schöne Klosterkirche St. Maurtius und einer Stärkung im Klostergasthaus, trat man die Heimfahrt an.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.08.1978


Windberg. Trachtler: Samstag, 26. August, 5.30 Uhr, Abfahrt beim Vereinslokal Amann nach Berchtesgaden. Noch Plätze frei, auch für Nichtmitglieder. Anmeldung bis Donnerstag bei Vorstand Schlecht. Fahrpreis für Nichtmitglieder 15 DM.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.08.1978


Frühschoppen mit JU-Chef Wiesheu
Preis-Schafkopfturnier für Behindertenwerkstatt — Mehrere Veranstaltungen vorbereitet
Straubing-Bogen.
Die Junge Union des Kreisverbandes Straubing-Bogen will den Landtags- und Bezirkstagswahlkampf der CSU, ähnlich wie in den vergangenen Wahlkämpfen. durch eigenständige Aktionen und Veranstaltungen unterstützen und bereichern. Vor allem will man der CSU in ihren Bemühungen helfen, die positive Arbeit der Bayerischen Staatsregierung und der CSU-Landtagsfraktion gegenüber der Bevölkerung und dem Wähler zu verdeutlichen. Zu einem vorbereitenden Gespräch trafen sich die Mitglieder des engeren Kreisvorstandes im Gasthaus „Zur schönen Aussicht“ auf dem Bogenberg.
Dabei stand vor allem die Vorbereitung der Großkundgebung mit dem JU-Landesvorsitzen-den Otto Wiesheu (Freising) im Mittelpunkt der Zusammenkunft. Wiesheu wird am Sonntag, 27. August, um 10 Uhr bei einem Politischen Frühschoppen im Gasthaus Helmbrecht in Niederwinkling sprechen. Bei dieser öffentlichen Veranstaltung referieren außerdem MdL Alfons Schäffer und CSU-Listenkandidat für den Bayer. Landtag im Stimmkreis Straubing-Bogen, Ernst Hinsken.
Weiter plant der Kreisverband der Jungen Union Straubing-Bogen ein großes Preisschaf-kopfturnier am Freitag. 8. September, ab 19.30 Uhr im Gasthaus Sandbiller in Hunderdorf. Diese Veranstaltung läuft unter dem Leitthema „Im Dienste am Mitmenschen“, wobei der gesamte Erlös (Spielgeld und Geldspenden) den Straubinger Behindertenwerkstätten St.. Josef zur Anschaffung von Einrichtungsgegenständen zur Verfügung gestellt werden soll. Der JU-Kreisverband hat für diesen guten Zweck bei der Raiffeisenbank Hunderdorf unter der Nr. 25054 ein Spendenkonto eingerichtet. Die Junge Union hofft auf die Unterstützung durch die Bevölkerung mit Geldspenden und Sachpreisen für das Turnier. Zu diesem Wettstreit sind alle Kartenspielfreunde aus dem Landkreis und der Stadt Straubing eingeladen. Der Teilnehmereinsatz pro Spieler beträgt sechs Mark.
Der JU-Kreisvorsitzende Alfred Reisinger teilte ferner mit, daß nachfolgende Veranstaltungen durchgeführt werden. Besichtigung des Berufsbildungszentrums der Handwerkskammer in Straubing am 20. September um 19 Uhr. Herbstfestival mit Tanz der JU-Kreisverbände Straubing-Stadt und Straubing-Bogen am 29. September um 19.30 Uhr, voraussichtlich in Straubing. Die nächste JU-Kreisvorstandschaftssitzung findet am Donnerstag, 24. Augst um 19.30 Uhr im. Hotel Murrer in Aiterhofen statt (nicht wie falsch in der Einladung ausgedruckt im Gasthaus Karpfinger).
Quelle: Bogener Zeitung, 22.08.1978


Meine liebe Gattin, unsere gute Mutter
Frau Maria Altmann
geb. Elbinger von Irensfelden
wurde im Alter von 70 Jahren in ein besseres Jenseits abgerufen. Irensfelden, den 22. August 1978
In tiefer Trauer:
Ludwig Altmann, Gatte
Harald Altmann, Sohn mit Familie
und übrige Verwandtschaft
Überführung mit Sterberosenkranz am Mittwoch, den 23. August 1978, um 15 Uhr.
Trauergottesdienst am Donnerstag, den 24. August 1978, um 15 Uhr in der Pfarrkirche Windberg, anschließend Beerdigung.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.08.1978


Sitzung des Gemeinderates
Hunderdorf.
Am Donnerstag findet um 19 Uhr im Sitzungssaal des Verwaltungsamtes Hunderdorf eine Gemeinderatsitzung statt. Die Tagesordnung sieht vor: Vergabe der Straßenbauarbeiten „Ortsdurchfahrt Hofdorf“ und Zustimmungsvertrag OBAG (für Straßenbeleuchtung Steinburg und Gaishausen). Punkt eins ist nicht öffentlich!
Quelle: Bogener Zeitung, 23.08.1978


Nach Gottes hl. Willen verschied am 22. 8. 1978 meine liebe Gattin, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin, Tante und Patin
Frau Therese Baumgartner
im 73. Lebensjahr.
GRUB, Straubing. Donauwörth. München, Pilgramsberg, den 23. 8. 1978
In stiller Trauer:
Josef Baumgartner, Gatte
Berthold Baumgartner, Sohn mit Fam.
Franz Baumgartner, Sohn mit Familie
Julius Baumgartner, Sohn mit Familie
Josef Baumgartner, Sohn mit Familie
Therese Lukas, Tochter mit Familie
und übrige Verwandtschaft.
Überführung heute, 19 Uhr, anschl. Sterberosenkranz.
Trauergottesdienst am Donnerstag, 24. 8., um 16 Uhr in Hunderdorf mit anschl. Beerdigung.
Quelle: Bogener Zeitung, 23.08.1978


Hunderdorf. Bayerwaldverein: Sonntag, 10. September, 4 Uhr, Abfahrt bei Sandbiller ins Salzkammergut. Fahrt frei. Anmeldung bis 30. August bei Frau Scheibenthaler. Teilnehmer: Mitglieder mit Angehörigen, Festjungfrauen und Jugendgruppe.
Quelle: Bogener Zeitung, 24.08.1978


Hunderdorf. SV-Eisschützen: Freitag, 25. August, 20 Uhr, Versammlung im Gasthaus Baier-Edbauer.
Quelle: Bogener Zeitung, 24.08.1978


Hunderdorf. Schützenkameradschaft: Samstag, 26. August, 19 Uhr, Treffen im Schützenheim zum Kameradschaftsabend mit der neugegründeten Schützengesellschaft Waltersdorf.
Quelle: Bogener Zeitung, 25.08.1978


Hunderdorf. Trachtenverein und SV-Skiclub: Sonntag, 27. August, 6 Uhr, Abfahrt bei Georg Baier zur Arberkirchweih.
Quelle: Bogener Zeitung, 25.08.1978


Kanalisation wird 1979 fortgeführt
Bebauungsplanänderung und Erweiterung gebilligt — Aus der Gemeinderatssitzung
Hunderdorf.
Der Gemeinderat stellte in seiner letzten Sitzung im Gemeindeamt ein Investitionsprogramm für Straßenbaumaßnahmen 1979 bis 1983 auf. Weiterhin wurde die Ausschreibung des Bauabschnittes II der Ortskanalisation für Januar 1979 sowie eine neue Erschließungsbeitragssatzung beschlossen. Man stimmte der Änderung des Bebauungsplanes „Bahnhofsiedlung Erweiterung III“ sowie einer Erweiterung des Bebauungsgebietes in Wegern zu.
Eingangs befaßte sich der Gemeinderat mit der Erstellung eines Investitionsprogrammes für Straßenbaumaßnahmen in den Jahren 1979 bis 1983, die nach dem Finanzausgleichsgesetz gefordert werden sollen. Der Gemeinderat beschloß einstimmig folgende Maßnahmen in dieses Programm aufzunehmen: Straße Ellaberg (1979), Bürgersteig Steinburg (1979), Straße Hoch-Rammersberg (1980) und Straße Lindfeld (1980).
Bezüglich der Erhebung der Vergnügungssteuer wurde das Schreiben des Landratsamtes zur Kenntnis genommen. Nach eingehender Beratung beschloß der Gemeinderat die Vergnügungssteuer als Pauschsteuer zu erheben, da die Erhebung der Kartensteuer nicht hinreichend überwacht werden könne. Diese Regelung gilt ab 1979. Für das Jahr 1978 wird noch nach den bisherigen Regelungen verfahren. Die Gebühr für eine Sperrzeitverkürzung wird pro Stunde nach dem Mindestsatz des Kostenverzeichnisses erhoben.
Da das Bayerische Staatsministerium des Innern für die Abwasseranlage Hunderdorf, Bauabschnitt II, 305000 DM Zuschüsse bewilligt hat, beschloß der Gemeinderat einstimmig, die Baumaßnahme „Kanalisation Bauabschnitt II“ im Januar 1979 öffentlich auszuschreiben. Dieser Zeitpunkt eigne sich aus technischen und wirtschaftlichen Gründen am besten, da die Maßnahme dann im Frühjahr 1979 anlaufen könne. Eine ABM-Förderung soll für diese Maßnahme nicht zusätzlich beantragt werden.
Kenntnis nahm der Gemeinderat auch von einer Veröffentlichung in der Verbandszeitschrift des Bayer. Gemeindetages, wonach bei der Erschließungsbeitragssatzung ein neuer Verteilungsmaßstab aufgrund der Rechtsprechung angeregt wurde. Nach eingehender Beratung und Diskussion nahm der Gemeinderat mit elf gegen drei Stimmen den vorgelegten Satzungs-entwurf an. Dabei ist gegenüber der bisherigen Satzung die Verteilung des beitragsfähigen Erschließungsaufwandes anstelle der zulässigen Geschoßfläche auf die zulässigen Geschosse abgestellt. Der Beitrag errechnet sich nunmehr nach der Grundstücksfläche, vervielfacht mit einem Nutzungsfaktor der bei mehrgeschossiger Bebaubarkeit je Vollgeschoß 0,3 beträgt. Große Abweichungen von der bisherigen Satzung dürften dabei nicht auftreten.
Einstimmig beschloß der Gemeinderat die Änderung des Bebauungsplanes „Bahnhofsiedlung Erweiterung 3″. Die Baulinien werden bei zwei Bauparzellen geringfügig verändert. Das Deckblatt kann im Verwaltungsamt Hunderdorf, Kirchgasse 8, eingesehen werden. Einstimmig faßte der Gemeinderat auch den Beschluß für das Gebiet im Anschluß an das Bebauungsgebiet Wegern 1 einen Bebauungsplanentwurf anfertigen zu lassen. Insbesondere werden davon die Flurnummern 287 und 287/2 berührt. Das Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes soll eingeleitet werden. Kenntnis genommen wurde auch vom Antrag des JU-Ortsverbandes bezüglich der Einführung eines gemeindlichen Mitteilungsblattes. Da die Verwaltungsgemeinschaft zur Zeit berät, ob für sämtliche Mitgliedsgemeinden ein gemeinsames Mitteilungsblatt hergestellt werden soll, wird der JU-Antrag vorläufig zurückgestellt. Gemeinderat Reiner regte an, zu prüfen, ob bei der Verwaltungsgemeinschaft die Sprechzeit an einem Nachmittag gegebenenfalls verlängert werden könnte.
Quelle: Bogener Zeitung, 28.08.1978


Gott, der Herr, nahm am 25. 8. 1978 unseren Bruder, Schwager und Onkel
Herrn Adolf Ertel
im Alter von 43 Jahren heim ins Reich.
Hunderdorf, Riquewihr, Straubing. den 28. 8. 1978
In stiller Trauer:
Heinz Ertel, Bruder
Waltraud Greiner, Schwester mit Familie
und übrige Verwandtschaft
Beerdigung heute, Montag, 28. 8. 1978, um 15 Uhr in Hunderdorf.
Quelle: Bogener Zeitung, 28.08.1978


Theres Kronfeldner 80 Jahre
Hunderdorf.
Den 80. Geburtstag konnte die Rentnerin Theres Kronfeldner aus Hunderdorf feiern. Die Jubilarin, eine gebürtige Söldner, stammt aus Lintach, wo sie mit acht Geschwistern aufwuchs. 21 Jahre diente Theres Kronfeldner bei verschiedenen Bauern als Magd. Am 10. 3. 1934 heiratete sie Josef Kronfeldner. Der Ehemann verstarb 1966. Zum Ehrentag gratulierte 2. Bürgermeister Egon Weinzierl, der die Glückwünsche der Gemeinde übermittelte und einen Geschenkkorb übergab.
Quelle: Bogener Zeitung, 29.08.1978


Hunderdorf. Frauenbund: Mittwoch, 30. August, nach der Abendmesse Zusammenkunft im Pfarrheim wegen Handarbeits-Basar.
Quelle: Bogener Zeitung, 29.08.1978


Hunderdorf. Kegelclub: Samstag, 2. September, Generalversammlung mit Neuwahlen im Cafe Weinzierl in Hunderdorf.
Quelle: Bogener Zeitung, 30.08.1978


Windberg. SV: Heute, Mittwoch, 20 Uhr, Wochenversammlung im Gasthaus Mühlbauer. Vorher Asphalt-Stocktraining.
Quelle: Bogener Zeitung, 30.08.1978


Hunderdorf. Katholischer Frauenbund: Jeden Mittwochabend im Pfarrheim Bastel- und Handarbeitsstunde für den Basar zugunsten der Kirchenrenovierung.
Quelle: Bogener Zeitung, 31.08.1978


Wer baut wo und was im Landkreis?
Aufstellung über die im Juli beim Landratsamt eingereichten Baugesuche


Verwaltungsgemeinschaft Hunderdorf:
Gemeinde Hunderdorf: Höcherl Franz, Lindefeld 4, Errichtung einer Fertiggarage; Bielmeier Georg, Stetten, Neubau einer Garage; Gütlhuber Albert, Rammersberg, Neubau eines Rinderstalles mit Milchkammer; Eberth Josef, Lindfeld 3, Neubau eines Wohnhauses mit Garage; Holzner Eleonore, Bahnhofstraße 9, 8443 Bogen, Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses; Gritl Alfred, Hauptstraße 30, Neubau eines Wohnhauses; Höfelsauer Gottfried u. Marielle, 8441 Steinburg, Anbau eines Pensionstraktes an die bestehende Gastwirtschaft; Glaubacker Wolfgang, Buchenstraße 4, Neubau einer Doppelgarage.

Quelle: Bogener Zeitung, 31.08.1978

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