1949# 01-03

Hunderdorf. Der Neubürgerbund hielt im Gasthaus Baier eine Weihnachtsfeier ab. Durch die Mühe des H. H. Pfarrers Kiermaier und eine Sammlung bei der einheimischen Bevölkerung konnten die Neubürger mit Kaffee und Kuchen bewirtet, sowie durch eine reichhaltige Tombola erfreut werden. — Die Schulkinder brachten unter Leitung von Frau Lehrerin Kroupa und Lehrerin Reitberger ein Krippenspiel im Gasthaus Baier zur Aufführung. Sc
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 04.01.1949


Windberg. Irensfelden und Meidendorf elektrifiziert. Die beiden Orte der Gemeinde Windberg wurden mit einem besonderen Geschenk vom Weihnachtsmann bedacht. Am 23. Dezember war die Elektroinstallation größtenteils beendet und die Freude der Bevölkerung war überaus groß, als am Vortag des Heiligen Abends erstmalig das elektrische Licht aufflammte. Aus eigener Initiative heraus haben die Genossenschaftsmitglieder durch unermüdlichen Fleiß auch diese Schwierigkeiten überwunden. In einer schönen Lichtfeier im Gasthause Hilmer in Irensfelden, an der auch die Monteure der SAG Landshut teilnahmen, gab die Bevölkerung ihrer Freude Ausdruck. D.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 04.01.1949


Windberg. Silvesterfeier der Neubürger. Am Silvesterabend veranstaltete der Ortsverband des Neubürgerbundes eine Jahresabschlußfeier mit lustigen Darbietungen. Die Feier war stark besucht und fand allgemeinen Anklang. W
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 08.01.1949


Windberg. Belohnung für Pflug ausgesetzt. Die Nachforschungen nach dem Verbleib des Pfluges, der dem Landwirt Josef Diewald, Bühel, gestohlen wurde, blieben ergebnislos. Landwirt Diewald hat sich daher entschlossen, für die Auffindung des Pfluges eine Belohnung von 50 DM auszusetzen. Es handelt sich um einen eisernen Einscharpflug Marke Eberhard SP 1.  W
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 08.01.1949


Bogen. Kalorien beschlagnahmt. Nach Hamm in Westfalen sollten einige Pakete mit insgesamt 13 Pfund Butter und Butterschmalz verschickt werden, die in Hunderdorf vor ihrer Aufgabe durch die Landpolizei beschlagnahmt werden konnten. — In Reinfurth beschlagnahmte die Landpolizei die im Walde versteckten Geräte einer umfangreichen Schnapsbrennerei.  kg.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 11.01.1949


Windberg. Der katholische Elternverein hielt unter der Leitung des Ortspfarrers, H. H. Andreas Ach, am 2. Januar im Gasthaus Deschl eine Versammlung. Es wurde beschlossen, gegen die Auflösung der landwirtschaftlichen Berufsschule einen Protest an die Regierung zu schicken, da die Auflösung aus schulischen, erzieherischen und seelsorgerischen Gründen nicht zu verantworten ist.  – Es wurden die Pfarrangehörigen, die leider nur in geringer Zahl erschienen waren, aufgefordert, einen freiwilligen Beitrag in Höhe von 2 DM pro Tagwerk für die Kirche zu leisten, Das Geld soll zur Renovierung der Pfarrkirche und der Wallfahrtskirche Hl. E Kreuz verwendet werden. Zur Trockenlegung der Pfarrkirche müßte ein Sickergraben angelegt werden. W.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 11.01.1949


Hunderdorf. Heimkehrer. Der Kriegsgefangene Franz Hösl ist aus jugoslawischer Gefangenschaft zu seiner Familie zurückgekehrt.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 11.01.1949


Wohnungsbaugenossenschaft des Kreises Bogen gegründet
Bis jetzt 23 Privatmitglieder u. 16 Gemeinden

Im Beisein einer großen Zahl von privaten Interessenten und Vertretern der Mitgliedsgemeinden fand am Montag vormittag in der Gastwirtschaft Berghammer in Bogen die Gründungsversammlung der „Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft für den Landkreis Bogen statt. Der Versammlung, die von Landrat Hafner geleitet wurde, wohnten Herr Maier-Regensburg und Herr Türmer-Straubing als Vertreter der Regierung und der öffentlichen Bausparkasse bei. In einem längeren, mit großem Beifall aufgenommenen Vortrag schilderte Landrat Hafner nochmals die hinreichend bekannten prekären Wohnungsverhältnisse seines Landkreises. 23 Privatpersonen und 16 Gemeinden hätten sich neben dem Kreis zu dieser gemeinnützigen Arbeit bereit erklärt und es sei begründete Hoffnung vorhanden, daß nach der Gründung der Genossenschaft sich die Zahl der Mitglieder und damit auch das Kapital, das zurzeit 66 000 DM beträgt, sich vervielfachen würden. Der Genossenschaftsanteil beträgt 300 DM, ebenso hoch beläuft sich die Haftsumme. In geheimer Abstimmung wurden hierauf Vorstand und Aufsichtsrat gewählt. Der Vorstand besteht aus Landrat Hafner, Fabrikant Fritz Zapf (Bogen) und Bürgermeister Alois Wutz (Bogen). Der Aufsichtsrat setzt sich zusammen aus Gärtnerobermeister Alfons Holzner (Bogen) als Vorsitzender und den Mitgliedern Kreisbaumeister Kraus (Bogen), Bürgermeister Dietl (Mitterfels), Schuhmachermeister Katzendobler (Bogen), Bürgermeister Spindler (Englmar) und Regierungsrat Dr. Malmus (Bogen)•  kg
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 13.01.1949


Windberg. Die Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr fand im Gasthaus Josef Deschl statt. Der Kommandant Wagner erstattete den Jahresbericht. Die bedeutendste Leistung war die Anschaffung einer zweiten Motorspritze. Nach Annahme des Kassenberichts wurden die Vorbereitungen zu dem 75jährigen Gründungsfest, das diesen Jahr abgehalten werden soll, besprochen. Es wurde beschlossen, alle Möglichkeiten zur Geldbeschaffung zu nützten, um die Durchführung des Festes zu sichern. Als erste Veranstaltung in diesem Rahmen wird ein Bunter Abend am 20. Januar abgehalten. W.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 13.01.1949


Windberg. Im Jahre 1948 wurden im Standesamt 16 Geburten und 12 Todesfälle ein-getragen. W.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 13.01.1949


Windberg. Am Dreikönigsfest trat der Burschenverein wieder mit einem Theaterstück an die Öffentlichkeit. Vor dem Stück brachte Wilhelm Kräh einen sehr netten Monolog vor und erntete reichen Beifall. Die Darsteller haben trotz der kurzen Vorbereitungszeit sich in ihre Rollen gut eingelebt. Das Stück wurde um Sonntag, den 9. Januar, erneut aufgeführt. W.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 13.01.1949


Windberg. Auflösung der landwirtschaftlichen Berufsschule. Mit Wirkung vom 1. Januar 1949 wurde die Berufsschule aufgelassen. Die Schüler müssen nun die Berufsschulen in Degernbach und Au vorm Wald besuchen. Gegen diese Entschließung der Regierung hat der Katholische Elternverein Einspruch erhoben. W.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 13.01.1949


Hunderdorf. Obstbauversammlung. Am Sonntag nachmittag fand im Gasthaus Edbauer eine Versammlung der Obstbauinteressen statt, Bürgermeister Reiner leitete die Versammlung ein. Herr Frankenberger gab bekannt, daß der Bau einer Obstbaumhalle sowie die Anschaffung einer Obstpresse geplant sei. Kreisfachberater Kilger wies auf die guten Nebeneinnahmen im vergangenen Jens durch das Obst hin. Durch fachgemäße Pflege und Schädlingsbekämpfung könne der Obstertrag auf ein sehr hohes Maß gesteigert, Baumwarte könnten kostenlos ausgebildet werden. Ans schließend wurde der Vorstand gewählt: Erster Vorsitzender Frankenberger, zweiter Dietl, Kassierer Neumeier. Sc
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 13.01.1949


Hunderdorf
Am Sonntag, den 16. 1. 49, fin-
det im Gasthaus Sandbiller,
Apoig, eine
Tanzveranstaltung
des SV Hunderdorf m. Saaler-
öffnung statt. Es ladet freundl.
ein:      Die Vorstandschaft.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 13.01.1949


Windberg. Neuer Maurermeister. Vor kurzem hat Rupert Feldmeier jun., Haidbühl, Gemeinde Windberg, die Meisterprüfung für das Maurerhandwerk in Landshut erfolgreich bestanden. Der junge Meister hat von seinem Vater das Maurergeschäft übernommen.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 15.01.1949


Bogener Sorgen am Jahresbeginn
Warum hemmen Post und Bahn die Industrialisierung Bogens?

Der Jahresanfang brachte für Bogen eine einschneidende Änderung in den Zeiten des Fernsprechverkehrs. Während seither bei Tag und Nacht durchgehend die Möglichkeit zur Erledigung von Telefongesprächen gegeben war, wurde diese Möglichkeit nun auf die Zeit von werktags 7-21 Uhr und sonntags von 10-12 Uhr beschränkt. Der Nachtdienst fiel aus Ersparnisgründen wog. Und doch war es gerade die Nachtzeit, die — hinsichtlich der Ferngespräche — am meisten frequentiert wurde, da es untertags fast unmöglich war, den Anschluß für Gespräche auf größere Entfernungen zu bekommen.
Eine solche Maßnahme, wie sie hier die Post durchgeführt hat, könnte sich hemmend auf die Industrialisierung auswirken. Man gibt sich aber der Hoffnung hin, daß die zeitliche Beschränkung des Telefonierens nur ein vorübergehender Zustand ist.
Aber nicht nur die Post, sondern auch die Reichsbahn nimmt in einer Sache, die die Industrialisierung Bogens betrifft, einen Standpunkt ein, der nicht nur bei den Betroffenen, sondern bei dar ganzen Bevölkerung Kopfschütteln und Befremden erregt. Der Markt steht seit nun über einem Jahr mit einem größeren und krisenfesten Industriebetrieb zwecks Niederlassung in Bogen in Verbindung. Die Verhandlungen sind zufriedenstellend verlaufen und es bestand die Hoffnung, daß durch die Niederlassung dieses Unternehmens anfangs 150, später bin zu 4-500 Beschäftigten Arbeitsmöglichkeit und Verdienst geboten werden könnten. Nun sind aber die Verhandlungen auf dem toten Punkt angelangt und drohen sogar zu scheitern durch eine Stellungnahme der Reichsbahndirektion Regensburg. Die betreffende Firma wäre nämlich für die ersten drei Jahre auf die Benützung des Rangiergleises des Bahnhofes Bogen angewiesen. Sie würde zu diesem Zweck eine Rangierrampe erbauen und einen fahrbaren Ausladekran errichten, sie hat sich weiterhin verpflichtet, für die Dauer des bahneigenen Rangierbetriebs ihre Wagen auf das Austellgleis der Baywa zu verschieben und die Ausladetätigkeit ruhen zu lassen. Darüber hinaus will sie die Verpflichtung eingehen, innerhalb dreier Jahre ein fabrikeigenes Gleis zu errichten, damit der Bahnbetrieb von da nicht mehr gestört wird. Die Reichsbahndirektion aber verweigert die Genehmigung zur Benützung des Rangiergleises und fordert die sofortige Erstellung eines fabrikeigene Abstellgleises, was einen Kostonaufwand von ca. 60 000 DM erfordern würde. Auch hier hofft man trotz alledem, daß die Reichsbahndirektion noch in letzter Stunde von ihrem Standpunkt abgeht. kg.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 15.01.1949


Steinburg
Am Sonntag, 16. Januar
TANZ
in der Tanzhalle Berger, Stein-
burg. Beginn 16 Uhr. Die Kalle
ist geheizt. Hiezu ladet freund-
lichst ein: Die Freiwill. Feuer-
wehr Steinburg.

Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 15.01.1949


Windberg. Bau eines Lagerhauses. Die Spar- und Darlehenskasse Windberg wird im kommenden Frühjahr in Meidendorf ein Lagerhaus bauen, um den Warenverkehr im verstärkten Umfang durchführen zu können. In Windberg selbst unterhält sie bereits ein eigenes Lagerhaus.  W.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 18.01.1949


Hunderdorf. Feuerwehrball. Am vergangenen Sonntag fand im Gasthaus Baier ein Feuerwehrball statt. Der Reinerlös wird für Anschaffungen von Geräten verwendet. Sc
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 18.01.1949


Steinburg. Beim Standesamt Au vorm Wald wurden im Jahre 1945 5 Eheschließungen, 22 Geburten (1 unehelich) und 11 Todesfälle registriert. se
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 20.01.1949


Steinburg. Heimkehrer. Der Kriegsgefangene Werner Langner ist aus jugoslawischer Gefangenschaft zu seinen Eltern zurückgekehrt. Die Familie stammt aus Schlesien. se
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 20.01.1949


Windberg. Bunter Abend. Die Freiwillige Feuerwehr veranstaltete vor einigen Tagen im Gasthaus Deschl einen bunten Abend, der von recht vielen Gästen besucht wurde. Besonderen Anklang fand die Verlesung der Faschingszeitung „Windberger Umschau“. Veranstalter und Besucher kamen auf ihre Rechnung.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 25.01.1949


Windberg. Filmstunde. Vergangene Woche wurde die erste Filmstunde der Pfarrjugend durchgeführt. Es ist der Spielfilm „Die heilige Lüge“ gezeigt worden. W.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 25.01.1949


Windberg. Gemeindeversammlung. Am 23. Januar fand im Gasthaus Hilmer in Irenzfelden eine Gemeindeversammlung statt, in der hauptsächlich die Ablieferung besprochen wurde. Gemäß einer Aufstellung des Landratsamtes Bogen steht die hiesige Gemeinde an vorletzter Stelle in der Erfüllung des Abliefersolls. Es wurde festgestellt, daß eine restlose Erfüllung des auferlegten Solls nicht erfüllt werden kann, da das Soll für Kleinbetriebe zu hoch sei. Die anwesenden Landwirte sind im weiteren Versammlungsverlauf gebeten worden,ihre Unterlagen, über die Ablieferung bei der Gemeindeverwaltung abzugeben. Des weiteren wurde zum Lastenausgleich Stellung genommen. W
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 25.01.1949


Hunderdorf. Versammlung der Neubürger. In der kürzlich im Gasthaus Edbauer durchgeführten Neubürgerversammlung gab Herr Ritschel einen Bericht über die Weihnachtsfeier. Außerdem erläuterte er die Satzungen. sc
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 25.01.1949


Heimkehrer im Kreis Bogen
Im Laufe der letzten Tage kehrten mehrere ehemalige deutsche Soldaten aus der Gefangenschaft in den Landkreis Bogen heim. Nach Elisabethszell: Alfons Fendl und Josef Brandl. Nach Englmar: Josef Reine r. Nach Steinburg: Karl Niedermeier. Nach Niederwinkling: Heinz Laak und Otto David. Letzterer ist Vater von sieben Kindern. Sämtliche der Genannten befanden sich in jugoslawischer Kriegsgefangenschaft. Einige berichteten, daß einzelne Kriegsgefangene wegen angeblicher Begehung von Kriegsverbrechen zurückgehalten werden.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 27.01.1949


Bahnhof Steinburg
Am Samstag, den 29. 1. 1949
„Eisenbahner-Ball“
mit der Kapelle Holzapfel,
Rattenberg. Beginn 17 Uhr.
Ende 2 Uhr.
Es ladet freundlichst ein
Betriebsrat Konzell
u. Solcher, Gastwirt

Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 27.01.1949


Mitterfels. Bau einer Wasserleitung. Ungefähr dreihundert Personen nahmen am Sonntag an der Bürgerversammlung im Abriel-Saal teil. Der Bau einer Wasserleitung für die Gemeinde war das Hauptthema der Versammlung. Bürgermeister Dietl hielt hierzu ein ausführliches Referat, in dessen Verlauf er alle Probleme der hiesigen Wasserversorgung behandelte. Er stellte zusammenfassend fest, daß Mitterfels eine Wasserleitung dringend benötige, zumal das erste diesbezügliche Projekt bereits vor 37 Jahren verwirklicht werden sollte. In diesem Zusammenhang machte der Bürgermeister die Mitteilung, daß ein neues Projekt in Aussicht genommen sei, das er folgendermaßen erläuterte: Unter der Heranziehung der Quellen in Buchet, Gemeinde Landasberg, soll eine Naturdruckleitung angelegt werden und außer der geschlossenen Ortschaft Mitterfels noch die Orte Scheibelsgrub, Weingarten, Haselbach, Wiesing, Felling und Roggendort mit angeschlossen werden. Die Quellschüttung reicht zur Deckung der gegenwärtigen Bedürfnisse aus. Zuleitungen in späteren Jahren sind möglich. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 300 000 DM. Die Pläne sehen in dieser kommenden Woche ihrer Fertigstellung entgegen. Die Bauzeit ist neun Monate und ca. 75 Arbeitslose können in dieser Zeit Beschäftigung finden. Im Einvernehmen mit dem Bayerischen Landesamt für Wasserversorgung wurde der Finanzierungsplan aufgestellt. Durch den Staat selbst werden 30 Prozent (90 000 DM). übernommen. Durch andere Aufwendungen sind 158 000 DM sichergestellt. Des weiteren bemerkte der Bürgermeister, es käme jetzt nur noch auf das Wohlwollen der Regierung und des Kreistages Bogen an, um den Rest von 12 000 DM zu beschaffen, über den weiteren Verlauf der Verhandlungen über den Bau der neuen Wasserleitung werden wir noch berichten. Mkl
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 29.01.1949


Hunderdorf. Versammlung der Landwirte. Dieser Tage fand im Gasthaus Baier eine Zusammenkunft der Landwirte statt. Landwirtschaftsrat Stärz referierte über die Notwendigkeit einer gesunden Landwirtschaft. Er führte zum Beispiel an, daß es im vergangenen Jahr gutes Futter gegeben habe, aber zu wenig. Eine Wiese benötige dieselbe Behandlung wie ein Acker. Eine gute Düngung sei auch hier die Quelle der Fruchtbarkeit Er forderte die Bauern auch auf, mehr Gemüse anzubauen und auch ein vermehrter Anbau von Kartoffeln sei im Kreise Bogen wünschenswert. Zum Abschluß wurde noch ein Lichtbildervortrag über Pflanzensaat und Pflanzenschutz vorgeführt. sc
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 29.01.1949


Hunderdorf. Amtsantritt. Der vor kurzem aus der Kriegsgefangenschaft zurückgekehrte Lehrer Hösl trat sein Amt bei der hiesigen Schule wieder an. Lehrer Lange wurde nach Englmar versetzt. Sc
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 29.01.1949


Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 29.01.1949


Heute vor 10 Jahren …
„Jeder Volksgenosse hat das Recht, denjenigen Glauben anzugehören, den er für richtig hält, jeder Geistliche besitzt den Schutz des Staates, der sich im Rahmen seiner religiösen Aufgaben bewegt, aber Staatsfeinde werden nicht geduldet, auch dann nicht, wenn sie sich im Gewande des Priesters bewegen.“
„Straubing Tagblatt“ vom 1.2. 1939
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 01.02.1949


Hunderdorf. Neues vom VdK. Mit Zustimmung des Bürgermeisters hat der Ortsverband des VdK gegenüber dem Eingang der Gemeindekanzlei für seine Mitglieder einen Schaukasten angebracht. Während der letzten Mitgliederversammlung fand die Wahl der Vorstandschaft statt. Sie brachte folgendes Ergebnis: Vorstand: Johann Hainz; Kassierer: Xaver Gstettenbauer und Schriftführer: Rudolf Karl. Der hiesige Ortsverband zählt zurzeit 97 Mitglieder.   Kl
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 01.02.1949


Windberg. Passions- und Kasperlspiel. Am letzten Sonntag führte eine wandernde Künstlergruppe im Gasthaus Deschl ein Passionsspiel in zwölf Bildern auf.  Der Besuch am Nachmittag war mäßig, die geplante Abendvorstellung mußte ausfallen, da keine Besucher sich eingefunden haben. – Am Montag spielte die Gruppe E. Neumüller vor der Schuljugend das Kasperlspiel „Die verzauberte Prinzessin“. Die Kinder folgten dem Spiel mit großem Interesse.   W.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 03.02.1949


Steinburg – Bahnhof
Am Sonntag, den 6. Febr. 1949
Masken-Ball
der A. W.
Es laden freundlichst ein
Solcher, Gastwirt
Beginn 16 Uhr.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 05.02.1949


Hunderdorf
Am Samstag, den 5. Februar,
findet im Gasthaus Sandbiller
(am Bahnhof) ein großer
Bunter Abend
mit Tanz statt. Beginn: 11 Uhr,
Ende: 1 Uhr. S ladet herz-
lichts ein: Der V. d. K. Hunderdorf
u. Sandbiller, Gastwirt
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 05.02.1949


Hunderdorf. Verschiedenes. Am Samstag wurden die Eltern in der Schule zu einer Aufklärung über die Schulpflegschaften eingeladen. Lehrer Schmid erläuterte die Schulpflege und ihre Aufgaben. Anschließend fand eine allgemeine Aussprache statt. – Der Lehrling Siegfried Wölfl war mit dem Holzhacken beschäftigt und schlug sich dabei so unglücklich in die Hand, daß er ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. – Die Arbeiterwohlfahrt veranstaltete im Gasthaus Sandbiller einen Maskenball. Der Reinerlös wird für die Heimkehrer verwandt.   sc
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 05.02.1949


Windberg. Wohnungsnot. Vorige Woche bemühte sich der Wohnungsausschuß gemeinsam mit zwei Angestellten des Kreiswohnungsamtes Bogen, die Wohnungsnot zu lösen. Es wurden Umquartierungen und Neueinweisungen vorgesehen. w
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 08.02.1949


Steinburg. Gemeinderatssitzung. In der letzten Gemeinderatssitzung wurden der Schulpflegschaft die Gemeinderäte Josef Feldmeier, Josef Hacker und als Ersatzmann Josef Schlosser vorgeschlagen. Ferner wurde angeregt, einen Elternabend einzuberufen, um die Vertreter der Schulpflegschaft festzulegen. Von der vom Landratsamt vorgeschlagenen Erhebung eines Notgroschens bei Veranstaltungen wurde Abstand genommen. Dafür werden in Zukunft die Eintrittskarten für Veranstaltungen von der Gemeinde ausgegeben, wodurch eine genaue Kontrolle für die Steuererhebung besteht. Bei Schülerveranstaltungen werden die Veranstalter in Zukunft gleichfalls eine Steuer von 15 Prozent an die Gemeinde abgeben. Von einem Beitritt zur Vereinigung der Freunde der Universität Regensburg wurde mit Rücksicht auf die finanzielle Lage abgesehen. Dafür wurde ein einmaliger Betrag bewilligt.  sc
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 08.02.1949


Steinburg. Elternversammlung. Am Donnerstag fand eine Versammlung der Eltern in der Schule Au vorm Wald statt. Bürgermeister Stumhofer und Schulleiter Meier sprachen. Der Abend wurde durch die Schulleitung mit einer Filmvorführung über Kultur und Krankenpflege verschönert. Sc
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 08.02.1949


Steinburg. Betriebsunfall. Die in der Konservenfabrik beschäftigte Arbeiterin Helga Zovowski rutschte mit einem Eimer heißem Wasser aus und verbrühte sich dabei beide Füße.  sc
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 08.02.1949


Hunderdorf. Filmvorführung. Dieser Tage fand im Gasthaus Baier eine Filmvorführung der Militärregierung statt. Sc
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 08.02.1949


Hunderdorf. Der VdK veranstaltete am Samstag im Gasthaus Sandbiller für seine Freunde und Gönner einen gut besuchten Bunten Abend mit Tanz. Mitwirkende waren Uschi Böhland und Kurt Märkel. sc
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 12.02.1949


Windberg. Der Neubürgerbund hielt eine Mitgliederversammlung, in der der Vorsitzende Julius Starch verschiedene Mitteilungen des Bundes erörterte. Er forderte die Mitglieder auf, Vorschläge zum Lastenausgleich und Augenzeugenberichte über Greuel gelegentlich der Ausweisung zu unterbreiten. – Im Anschluß hat der Flüchtlingsvertrauensmann Adolf Schinzel über seine Tätigkeit berichtet. Herr Lardy wies aufgrund der vorliegenden Unterlagen nach, daß die von seinem Amte durch den Flüchtlingsobmann verteilten Sachen ordnungsgemäß an die Flüchtlinge weitergegeben wurden.   W
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 12.02.1949


Steinburg. Im Schloß ist es nach vielen Jahren wieder hell geworden. Das Flüchtlingsamt Bogen sorgte für 60 Fensterscheiben. Die Sorge um das Einfrieren der sanitären Anlagen ist damit beseitigt.   sc
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 12.02.1949


Steinburg. AW-Ball. Der am vergangenen Sonntag im Gasthaus Solcher von der Arbeiterwohlfahrt veranstaltete Maskenball erfreute sich eines regen Zuspruchs.  gc.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 12.02.1949


Steinburg. In der Gemeindekanzlei fand eine Besprechung statt. Anwesend waren Vertreter der Militärregierung, Gemeindevertreter, Schulleitung und der Flüchtlingsvertrauensmann. Es wurden durchgesprochen Getreideablieferung, Wohnungsfragen, Ausbau des Schulhauses, die finanzielle Lage und die Vorbereitungen zum Diskussionsabend.  sc
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 15.02.1949


Steinburg. Autounfall. Kürzlich kam ein Auto der Besatzungsmacht infolge Glätte ins Schleudern und raste mit aller Gewalt in die Straßenkapelle. Der Kraftwagen wurde schwer beschädigt und mußte abgeschleppt werden.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 15.02.1949


Steinburg. Neue Lehrkraft. In der Schule Au vorm Wald wurde vorübergehend eine dritte Lehrkraft eingestellt.  sc
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 15.02.1949


Die „NN“-Reportage
Auch eigen Möbel sind Goldes wert …
Ein Rundgang durch Ausstellung und Werkräume der Firma Baier

Zweimal ungezogen gilt soviel wie zweimal abgebrannt, sagt eine alte hausbackene Weisheit. Aber einmal abgebrannt oder von Haus und Hof verjagt bedeutet, könnte man zeitgemäß ergänzen, so viel wie jahrelang auf gemieteten, meist wackeligen Stühlen gesessen, in armeseligen Feldbetten geschlafen und von kläglichen Luftschutz- bzw. Wehrmachtsspinden oder anderen Behelfen umgeben. „Wenn wir nur

Virtine in Barock

erst wieder ein paar eigene Möbel hätten, daß wir uns wenigstens etwas wie „zu Hause“ fühlen können“ hat mancher unter uns im Stillen gedacht und ein beträchtliches Quantum Bitternis hinuntergeschluckt. Aber auch viele, die sich ihren Besitz erhalten konnten, wollten nun, da für gutes Geld auch wieder gute Ware zu haben ist, ihr Mobiliar ergänzen und erneuern. Und dann ist nicht zu vergessen, daß Woche um Woche junge Menschen zusammengeführt werden, die sich ein eigenes Heim schaffen wollen.
Kurz hinter der Unterführung unserer viel diskutierten Passauer Straffe biegt, man ab und sieht sich bald zwei großen Holzhallen und ein paar Baracken gegenüber, der Möbelfabrik Baier, die sich hier während des Krieges eingerichtet hat, nachdem die Räume in der Ottogasse zu eng geworden waren. So ruhig das kleine Fabrikgelände herschaut, so betriebsam und geschäftig ist das Leben, das sich im Maschinensaal, dem Kernstück der Anlage, abwickelt. Bei voller Beschäftigung finden 120 Menschen im Gesamtbetrieb Arbeit und Brot, zurzeit sind es über 80. Die Firma Baier unterhält in Falkenfels im Bayerischen Wald einen Flüchtlingsbetrieb, in dem 30-35 Flüchtlinge arbeiten. Dort werden ausschließlich Stühle produziert.
Der Laie geht, die Mechanisierung und Teilung des Arbeitsganges bringt es mit sich, durch die Räume, ohne doch gleich zu erfassen, wie sich alles zum gelungenen Werk zusammenfügt, und hielte er die Augen noch so offen. Erst wenn er sich mit dem Gehirn des Betriebes, dem Entwurfsbüro, bekanntmacht, klärt sich das Bild. Und hier liegt auch seine Bedeutung für Straubing. Sechzig Prozent der von Meister Baier entworfenen und in seinen Werkstätten hergestellten Möbelstücke gehen durch Wiederverkäufer nach auswärts. Jeder Stuhl, jeder Tisch, jedes vollständige Zimmer wird in der Planung nach künstlerischen und ästhetischen Gesichtspunkten durchgearbeitet, ganz gleich, ob es jetzt in Einzelfertigung nur besondere Bestellung oder in der Massenfertigung ausgeführt wird. Es ist etwas Unwägbares an jedem Möbel, das schließlich darüber entscheidet, ob sich der endliche Besitzer in seinen vier Wänden wohlfühlen kann. Die jedem unverbindlich offenstehende Ausstellung der Firma in der Ottogasse, die etwa alle sechs Wochen ein anderes Gesicht tragen wird, gibt von der durch die künstlerische Grundlegung gewonnene Formsicherheit beredtes Zeugnis. Meister Baier ist weit über Bayern hinaus als Restaurateur von Stilmöbeln bekannt geworden, und auch jetzt noch sieht er besonders in der Neuherstellung stilechten Möbelwerkes eine große Aufgabe. Der Not und auch dem Geist der Zeit entsprechend ist die Nachfrage allerdings gering, und auch die gediegenen Inatarsiaarbeiten haben wohl ihre Liebhaber, aber wenig Käufer. Man darf wünschen, daß unter dem Mangel unserer Tage und der drängenden Notwendigkeit, die Freude an diesen Dingen nicht ganz verlorengegangen ist. Das Handwerk jedenfalls, — das konnten wir sehen — hat sich Sinn und Fertigkeiten bewahrt.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 17.02.1949


Windberg. Wahl der Elternvertreter. In der am Sonntag, den 13. Februar, stattgefundenen Wahlversammlung, wurden die Elternvertreter für die Schulpflegschaft gewählt. Die Schulpflegschaft setzt sich zusammen aus Bürgermeister Karl Amann und Josef Hafner als Gemeindevertreter, Anton Edbauer, Josef Huber, Ottilie Haimerl und Josef Haimerl als Elternvertreter und den Lehrkräften Fräulein Maria Englhart und Franz Dottermann.  W
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 19.02.1949


Hunderdorf. Wahl der Elternvertreter. Am Sonntag fand die Wahl der Elternvertreter für die Schulpflegschaft statt. In mündlicher Wahl wurden einstimmig gewählt: Josef Eichmeier, Xaver Groß, Karl Zöllner, Xaver Baier, Josef Neumeier, Josef Plötz, Karl Hastreiter, Anni Härtenberger, Rena Hubrich, Ersatzmänner: Wolfgang Fuchs, Max Hepfel, Georg Pielmeier, Josef Schabik, Josef Meier und Johann Falter.  sc
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 19.02.1949


Windberg. Versammlung der CSU. Am 13. Februar hielt der Geschäftsführer der CSU, Bechtel, im Gasthaus Deschl eine Aufklärungsversammlung. Der Redner sprach ausführlich über die Fragen der Währungsreform, des Lastenausgleiches und des Flüchtlingsprobleme. Die Versammlung war nur mittelmäßig besucht. Heute hält Bechtel den ganzen Tag Sprechstunden, um in Einzelfragen Erläuterung und Rat zu erteilen.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 22.02.1949


Hunderdorf. Faschingsball des SV. Der Nachmittag stand bereits im Zeichen des Faschingstorballes. Eine gut nachgeahmte Negermannschaft führte ein lustiges Fußballspiel vor. Die Kapelle Sagstetter spielte dazu auf. Anschließend wurde im Gasthaus Sandbiller eine heitere Revue aufgeführt. Die herausgebrachte Faschingszeitung wurde mit geteilter Meinung aufgenommen.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 22.02.1949


Gaishausen. Unfall. Dem Bauern Josef Kuchler von Hagenberg scheuten die Pferde und gingen durch. Der mitfahrende Junge fiel herab und zog sich Verletzungen am Kopf und Arm zu.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 22.02.1949


Gott, der Herr, hat am 19 2. 49 nach schwer. Leiden unseren lb. Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Onkel und Paten
Herrn Xaver Stegbauer
Austrägler in Oberstetten

versehen mit den hl. Sterbsakramenten, im Alter von 75 Jahren zu sich in die Ewigkeit abberufen.
Oberstetten, Elisabethszell, Schönthal, Heidenkofen, Frontenhausen, Oberröslau, Stagel, München, Donauwörth, Hohendorf, den 21. 2, 1949.
Die tieftrauernden Hinterbliebenen
mit Verwandten.
Beerdigung am Dienstag, den 22, 2. 49, um ½ 9 Uhr in Hunderdorf, anschließend Trauergottesdienst.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 22.02.1949


Windberg. Elternabend. Die Gesamte Pfarrjugend veranstaltete einen Elternabend mit bunter reichhaltiger Programmfolge. Lieder, kurze Spiele und Solovorträge reihten sich ungezwungen und doch sinnvoll aneinander. Besonderen Beifall ernteten das „Windberger Festkonzert“ – eine Komposition des Jugendseelsorgers Pater Siard Meier, und das Schattenspiel „Die Operation“.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 24.02.1949


Windberg. Einige Burschen lernen unter der Anleitung des Max Simmel, Sandweg, das Schuplatteln.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 24.02.1949


Steinburg Bahnhof
Faschings-Sonntag, den 27. 2. 49
Fastnachtsball
Beginn 16 Uhr, Ende 1 Uhr. Es
ladet freundl. ein: Solcher,
Gastwirt.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 24.02.1949


Hunderdorf. Der Frühling steht vor der Tür. Die ersten Stare haben ihren Einzug gehalten und ihr Quartier bezogen. sc
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 26.02.1949


Windberg. Die Landwirtschaftliche Berufsschule wird auch weiterhin aufgelöst bleiben, da die Regierung die Gründe der katholischen Elternvereinigung als unzureichend erachtet, um die Schule wieder zu eröffnen. W
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 26.02.1949


Windberg. Tanzunterhaltung. Die Feuerwehr hält am Sonntag, dem 27. Februar, im Gasthaus Deschl ein Tanzkränzchen. Der Reingewinn dieser Veranstaltung fließt dem Fonds zur Durchführung des 75jährigen Gründungsfestes zu. Das Fest wird am 29. Mai 1949 abgehalten. W
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 26.02.1949


Steinburg. Faschingsball des SV. Der vom Sportverein veranstaltete Faschingsball in der schön ausgestatteten Tanzhalle Berger, der einige Hundert Besucher aufwies, erfreute mit seinen Überraschungen jung und alt. Die zwei Kapellen mit Lautsprecherübertragungen sorgten für Stimmung und Humor. sc
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 26.02.1949


Ich bin wieder da!
Hiermit gebe ich meinen werten, treuen Kunden und Geschäftsfreunden bekannt, daß ich meine Fabrikation von Haus- und Straßenschuhen seriösester und luxoriöster Ausführung in bewährter und altbekannter Weise in Teisnach/Bayerischer Wald wieder aufgenommen habe. Dank meinem geschlossenen Betriebe, der einen qualifizierten Maschinenpark aufweist, bin ich noch mehr als bisher in der Lage, auch den verwöhntesten Wünschen und Ansprüchen Rechnung zu tragen. Schon im Jahre 1947 habe ich infolge Herstellung und Lieferung von über 15 000 Paar Schuhen in München, Regensburg, Straubing und Würzburg die überdurchschnittliche Leistungsfähigkeit meines Betriebes, der nunmehr unter der Firma
Johann Weber, Teisnach (früher Marianne Weber, Steinburg)
läuft, unter Beweis gestellt.
Obwohl ich bereits größere Aufträge erhalten habe, die kurzfristig erledigt werden, nehme ich für das bevorstehende Frühjahr zu Ostern weitere Aufträge entgegen, da ich bestes Material für mehrere tausend Paar Schuhe auf Lager habe.
Für beste Ausführung bleibe ich wie bisher bemüht.
Es werden ab sofort Aufträge für folgende Schuhsorten entgegengenommen: Herren- und Damenwinterschuhe (Größe 36-42), Sommerschuhe mit Keilabsätzen, Herren- und Damen-Sommerschuhe (weißes Segeltuch) Turnschuhe (Größe 36-42), Kinderschuhe (Größe 22-23) und Pantoffeln in beliebiger Ausführung.
Ich bitte weiterhin um Ihr geschütztes und bisher gezeigtes Vertrauen.
Johann Weber, Schubfabrikation, Teisnach/Bayer. Wald
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 26.02.1949


Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 26.02.1949


Windberg. Das 75-jährige Gründungsfest der Freiwilligen Feuerwehr Windberg wird am 29. Mai 1949 festlich begangen. Es werden hierzu alle Feuerwehrvereine des Kreises eingeladen. W
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 01.03.1949


Windberg. Feuerwehrversammlung. Am Sonntag, den 27. Februar, hielt der Feuerwehr-Kommandant Wagner eine Versammlung im Gasthaus Deschl. Besprochen wurde der Übungsplan. Der Jahresbeitrag wurde auf 2.- DM festgesetzt, die Sterbekasse für Mitglieder wird wieder belebt. Die Angehörigen eines verstorbenen Mitgliedes erhalten aus der Feuerwehrkasse 25.— DM ausbezahlt. Weiter wurde beschlossen, am 19. März einen bunten Abend zu veranstalten. W.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 03.03.1949


Großlintach! – Geschäfts-Eröffnung!
Tapezierer und Polsterer

Teile der werten Einwohnerschaft im Umkreis von Oberalteich, Bogen und Hunderdorf mit, daß ich ab sofort Tapeziererarbeiten jeder Art sowie Anfertigung von Polstermöbeln bester Qualität zu den billigsten Preisen übernehmen.
Reparaturen werden auch im Hause ausgeführt. Sie werden sich von den konkurrenzlosen billigen Preisen selbst überzeugen.
Hans Reiner, Tapezierer und Polsterer
Großlintach 131, Post Hunderdorf
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 05.03.1949


Hunderdorf. Sturmschaden. Der in den vergangenen Tagen herrschende Sturm deckte das Dach des Schuhmachermeisters Georg Mayer teilweise ab. Der Schaden konnte bereits wie-behoben werden. sc
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 08.03.1949


Hunderdorf. Gewerkschaftsversammlung. Am Montag fand im Gasthaus Edbauer eine Versammlung der Gewerkschaftsmitglieder statt. Referent Türmer sprach über die restlichen Lohnforderungen der Arbeitnehmer an die Firma Greiert. Anschließend gab der Redner Aufklärung über die Inhaftierung des Geschäftsführers Stenner und wies darauf hin, daß durch eine Kommission die Kasse der Gewerkschaft überprüft und ohne Mängel befunden wurde. sc
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 10.03.1949


Der liebe Gott nahm am 3. März abends ½ 6 Uhr unsere liebe, herzensgute Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwägerin und Tante
Frau Johanna Schötz
Privatiere von Hofdorf

nach kurzer Krankheit schnell und unerwartet, versehen mit den hl. Sterbsakramenten, i, 87. Lebensjahr in den ewigen Frieden heim.
Hofdorf, Thanager, Straubing, Niedermotzing, den 7. März 1949.
Die tieftrauernden Kinder
Beerdigung mit darauffolgendem Gottesdienst findet um 9 Uhr in der Pfarrkirche zu Hunderdorf statt.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 10.03.1949

Die „Niederbayerischen“ gratulieren
… Herrn Ignaz Kellermeier in Windberg zum 80. Geburtstag am 16. März, Fräulein Sophie Kugler in Windberg, Schwester des früheren Ortspfarrers, zum 83. Geburtstag am 17. März, …
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 12.03.1949


Windberg. Theatervorstellung. Der Katholische Burschenverein tritt am Samstag, 12. und Sonntag, den 13. März, wieder vor die Öffentlichkeit. Nach dem Vorspiel „Der Preisgockel“ folgt als Hauptstück das Volksstück „Wer dem andern eine Grube gräbt“. W
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 12.03.1949


Windberg. Heimkehrer. Vor kurzem ist Josef Altmann, Sohn das Xaver Altmann, Sand-weg, aus französischer Gefangenschaft heimgekehrt. Altmann halte sich als Arbeiter verpflichtet.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 12.03.1949


Hunderdorf. Die Neubürger trafen sich zu einer Mitgliederbesprechung im Gasthaus Edbauer. Oberlehrer i. R. Wunderlich gab einen kurzen Überblick über die letzten vier Jahre. sc
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 12.03.1949


Steinburg. Diebstahl. Dieser Tage hielt ein Straubinger Geschäftsmann vor dem Gasthaus Berger mit seinem Auto. Als der Besitzer sich in das Lokal begeben hatte, wurden während der Abwesenheit eine Uhr und Eier von unbekannten Dieben aus dem Wagen entwendet. sc
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 12.03.1949


Die Mitterfeiser Wasserleitung wird gebaut
Erste Arbeiten am 21. März – Der Gemeinde rat tagte

Der Gemeinderat Mitterfels trat am 10. März zu einer Sitzung zusammen, wobei das Hauptproblem der Tagesordnung das Wasserleitungsprojekt darstellte. Bürgermeister Dietl gab einen Bericht über die technischen Besprechungen der letzten beiden Tage mit den Herren des Bayerischen Landesamtes für Wasserversorgung. Der Gemeinderat kam überein. am Montag, den 21. März, mit den ersten Arbeiten zu beginnen, die zunächst in Gemeinderegie durchgeführt werden sollen. Die Übernahme des Projektes soll alsdann nach Beginn des neuen Rechnungsjahres an die bereits bestimmte Baufirma erfolgen, da zu diesem Zeitpunkt erst die ersten Ausschüttungen zu erwarten sind und das erforderliche Rohrmaterial beschafft werden kann. Ein Bauführer des Bayerischen Landesamtes für Wasserversorgung wird bereits am 21. März in Mitterfels eintreffen. Der Gemeinderat bedauerte im weiteren Verlauf der Sitzung die Kreditsperre auf das lebhafteste, die die Aufnahme des erforderlichen Darlehens erschwere, wenn nicht verhindere. Er beschloß, ein Bittgesuch der Bevölkerung von Mitterfels an den Direktor der Militärregierung für Bayern zu richten, in dem zum Ausdruck gebracht werden soll, daß die Mitterfelser Wasserleitung nicht aus Wohlfahrtsgründen erforderlich ist, sondern der jetzige Zustand vor allem vom Gesundheitlichen her, von niemandem mehr verantwortet werden kann. Es sei darauf hinzuweisen, daß der Notstand in Bezug auf die Wasserversorgung kaum in einer Gemeinde Bayerns größer sein kann als in Mitterfels. Anschließend befaßte sich der Gemeinderat mit der Zahlungsweise der Anschlußumlagen. Dabei wurde festgestellt, daß ohne größere Opfer der Gemeindebürger das Gelingen des Unternehmens nicht gewährleistet ist. Es könne auf keinen Betrag verzichtet werden. Der Gemeinderat sieht sich veranlaßt, eine Satzung zur Erhebung dieser Anschlußgebühren als Pflichtumlage zu erlassen. Die Festsetzung dieser Umlagen soll unter Zugrundelegung der Einheitswerte erfolgen. Schließlich sprach sich Bürgermeister Dietl anerkennend über die bisherige Unterstützung der Gemeinde im Wasserleitungsbauvorhaben durch Landrat Hafner und die Landtagsabgeordneten Weinzierl, Noske und Muhr aus. Er teilte dem Gemeinderat mit, daß er dem Direktor der Militärregierung für Bayern das Bittgesuch persönlich überbringen wolle. Im weiteren wurde der Beschluß gefaßt, die Hebesätze für Real- und Gewerbesteuern in der alten Höhe für das kommende Rechnungsjahr zu belassen. Von einer Erhöhung dieser Sätze sah der Gemeinderat unter Berücksichtigung der durch die Wasserleitungsumlagen den Gemeindebürgern entstehenden finanziellen Belastungen ab. — Der Gemeinderat Mitterfels tritt morgen Sonntag zu einer weiteren Sitzung zusammen, um den Haushaltsplan für das Rechnungsjahr 1949/50 aufzustellen. Mkl
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 12.03.1949


Hunderdorf. Vom VdK. In der letzten Versammlung wurde beschlossen, sich für die Wiedereinstellung des früheren Gemeindeschreibers Hans Sagstetter einzusetzen. Die nötigen Schritte sind bereits unternommen worden. se
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 15.03.1949


Vom Straubinger Standesamt
Sterbefälle:
… Karl Frömel, Huf- und Wagenschmied, Steinburg, 45 Jahre …
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 18.03.1949


Windberg. Theateraufführung. Am letzten Samstag und Sonntag versuchte die Pfarrjugend mit einer Theateraufführung das Publikum zu erfreuen. Während die Vorstellung am Samstag sehr schwach besucht war, konnten die Spieler am Sonntag zweimal vor einem gefüllten Saal spielen. Besonders viele Besucher waren aus anliegenden Nachbargemeinden zu sehen. In ihren Rollen gefielen Sigmund Hartmannsgruber, Max Zeitlhofer, Liesl Heller und Anna Plattetschläger.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 18.03.1949


Windberg. Zur Ehe werden aufgeboten der Schlosser Paul Johann Josef Maria Plager und die Landwirtstoaster Melania Rosa Klein. – Am Samstag, den 12. März, wurde die im Alter von 64 Jahren in Straubing verstorbene Witwe Maria Hien unter großer Beteiligung der Bevölkerung zur letzten Ruhestätte geleitet. — Dem Arbeiter Otto Wanninger, Windberg, wurde der dritte Sohn geboren.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 22.03.1949


Hunderdorf. Lebendige Anschaulichkeit. Am Freitagvormittag besuchte Direktor Lange vom Straubinger Tierpark die hiesige Schule und führte den Kindern verschiedene heimische Tiere vor, um den naturgeschichtlichen Unterricht zu erleichtern. Strahlende Gesichter sah man, als Äffchen „Bimbo“ die Kugeln der Rechenmaschine in Bewegung setzte. GC.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 22.03.1949


Hunderdorf. Firmung. Am 1. Juni findet in der Pfarrkirche für die Gemeinden Hunderdorf, Windberg, Steinburg, Gaishausen, Neukirchen, Perasdorf und Degernbach die Firmung statt. sc
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 22.03.1949


Hunderdorf. Auf der Gemeindeversammlung am Sonntag erklärte Landrat Hafner, die Versammlung möge dazu beitragen, durch nähere Fühlungnahme das gegenseitige Zusammenarbeiten zu fördern. Er forderte auf, jede nur mögliche Menge an Getreide sowie Kartoffeln abzuliefern, um eine Ernährungskrise abzuwenden. Es müßten alle Anstrengungen getan werden, um die Preise der Landwirtschaft mit denen der Industrie gleichzustellen. Für dringende öffentliche Bauten würden Bauzuschüsse gewährt, Anträge sollten auf alle Fälle eingereicht werden, auch wenn sie nicht gleich berücksichtigt werden können. Das Fehlen der größeren Betriebe machte sich im Kreise Bogen bemerkbar, nur 4 Betriebe beschäftigen über 10 Mann. Das Problem der Wohnungsknappheit kann nur gemeistert werden durch Beitritt zur Wohnungsbaugenossenschaft. so
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 24.03.1949


Windberg. Filmvorführung. Am Donnerstag, den 17. März, besuchte der Filmonkel der Militärregierung Bogen die Schuljugend. Es wurden zwei Wochenschauen, in welchen die großen Feste des vergangenen Jahres (Frankfurt und Köln) ausführlich vorgeführt wurden, und ein Film aus dem Cowboy-Leben Amerikas gezeigt. Was das Wichtigste war: Die Kinder brauchten nichts zu bezahlen! W.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 24.03.1949


Windberg. Todesfall. Am Freitag, den 18. März, wurde die Wwe. Maria Zitzelsberger unter großer Beteiligung der Bevölkerung zur letzten Ruhestätte getragen. Die Verstorbene war die Mutter unseres zweiten Bürgermeisters und die drittälteste Person der Gemeinde. Sie starb zwei Monate vor der Vollendung ihres 83. Lebensjahres. Die Tote war Mutter von 14 Kindern W.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 24.03.1949


Windberg. Bunter Abend. Der am Josefitag abgehaltene „Bunte Abend“ unserer Feuerwehr war mittelmäßig besucht, so daß die Feuerwehrkasse sich mit einem geringen Reingewinn zufriedengeben mußte. W.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 24.03.1949


Windberg. Neue Schuhmacherwerkstätte. Der Schuhmachermeister Johann Feldmer hat in Irenzfelden eine eigene Werkstätte eröffnet. Somit haben wir für rund 900 Einwohner bereits 6 Schuhmacherwerkstätten. W.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 26.03.1949


Todesanzeige
Der ewige Hohepriester hat seinen treuen Diener, unseren lieben Bruder, Schwager, Onkel und Vetter, den
Hochw. Herrn
Joh. Ev. Landstorfer
freiresign. Pfarrer und Dekan von Pinkofen
Commorantpriester in seiner Heimat Oberalteich

nach kurzer schwerer Krankheit, wohlversehen mit den hl. Sterbsakramenten im Alter von 65 Jahren heimgeholt in das ewige Himmelreich.
Die tieftrauernden Schwestern
Helene und Theres Landstorfer
sowie übrige Verwandtschaft.
Das Pfarramt Oberalteich: Pfr. Koller
Oberaltaich, Freundorf-Furth, Waldsassen, Manila (Philippinen) und Stephansposching, den 27. 3. 1949.
Beerdigung am Mittwoch, den 30. März 1949, um 9.30 Uhr in Oberalteich.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 28.03.1949


Bogen. Kommenden Sonntag Mitterfastenmarkt. Am kommenden Sonntag findet in Bogen wieder wie früher der altbekannte Mittefastenmarkt statt, zu dem sich bereits eine größere Anzahl Fieranten anmeldeten. Auch für Lustbarkeiten ist wieder gesorgt. Die meisten Geschäftsleute halten ihre Verkaufsstellen und Geschäfte offen, um durch das Feilbieten ihrer Waren den Markt wieder seiner früheren traditionellen Bedeutung zuzuführen. Die Landwirte und Händler werden ihr Hauptaugenmerk auf den am folgenden Montag stattfindenden Vieh- und Schweinemarkt richten, der mit einem Taubenmarkt verbunden ist und Gelegenheit bietet, Kauf- und Verkaufsmöglichkelten auszunutzen. Wie die Gemeindeverwaltung bekanntgibt, werden Marktgebühren nicht erhoben. kg.
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 31.03.1949


Hunderdorf. Verschiedenes. Ein Landwirt in Hofdorf weigerte sich, eine neunköpfige Flüchtlingsfamilie in sein Anwesen aufzunehmen, so daß die Polizei einschreiten mußte. — Das Lebensmittelgeschäft von Maria Weinziert wird ab 31. 3. vom Neubürger A. Weigelt pachtweise übernommen. — Mit dem 31. März scheidet Josef Groß aus der Kirchenpflegschaft aus. Eine Wiederwahl wurde seinerseits abgelehnt. G. hatte 27 Jahre das Amt innegehabt- — Dieser Tage fand eine sehr gut besuchte Mitgliederversammlung des VdK statt. Geschäftsführer Uhlmann gab nähere Ausführungen über das KBL-Gesetz. Anschließend wurden in die Vorstandschaft gewählt: 1. Vorsitzender Xaver Gstettenbauer, Vertreter Johann Hainz, Schriftführer Karl Rudolf, Kassier Alfred Zimmer. Außerdem wurden noch 4 Beisitzer gewählt. Sc
Quelle: Niederbayerische Nachrichten, 31.03.1949

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