1999-07

Sanierung der Grundschule macht inzwischen sehr große Fortschritte
Vergabe der Möblierung für Schule – Wasserzapfstellen für Friedhof
Hunderdorf.
(xk) Den Auftrag zum Möbelankauf für die Grundschule hat der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung erteilt. Mit dem Baufortschritt der Grundschulsanierung zeigten sich die Räte sehr zufrieden. Die Vergabe der Außenarbeiten für die Grund- und Hauptschule kann voraussichtlich in der nächsten Sitzung erfolgen.
Eingangs legte Bürgermeister Peschke den Entwurf der Strompreisvereinbarung der OBAG vor. Diese Vereinbarung legt die Rahmenbedingungen für alle Abnahmestellen zwischen OBAG und Gemeinde Hunderdorf fest, wobei für die Schule ein Stromrabatt von fünf Prozent und 1,2 Pfennige je Kilowatt und für alle übrigen Abnahmestellen 13 Prozent Rabatt (bisher zehn Prozent) gewährt wird. Der Vertrag wurde einmütig für den Zeitraum vom 1. Juli 1999 bis vorerst 1. September 2001 bewilligt.
Nachdem die Wasserversorgung im Friedhof Hunderdorf unzureichend geworden war, beschloß das ,Gremium den Ankauf von drei Granit-Wassertrögen, die im neuen Friedhof aufgestellt werden. Die Kosten hierfür betragen 5 900 Mark. Bewilligt wurde auch der Ankauf eines neuen Schneepfluges für den Unimog, nachdem das alte Gerät, das bereits 20 Jahre alt ist, nicht mehr den harten Anforderungen des Winterdienstes standhält. Die Baywa erhielt als günstigster Anbieter den Auftrag mit einer Angebotssumme von 22 000 Mark. Des weiteren genehmigte man den Ankauf eines Rasenmähers.
Nachdem die Sanierung der Grundschule enorme Fortschritte macht, war es zwingend erforderlich, die Möblierung auszuschreiben. Anhand des Submissionsergebnisses erteilte der Gemeinderat den Zuschlag zur Lieferung der festen und losen Möbel an die Firma Stockheim mit einer Auftragssumme von 99 000 Mark. Die Garderobenausstattung der Grund- und Hauptschule vergab man an eine Firma in Ostfildern mit einer Summe von insgesamt 57 200 Mark und die Trennwand in der Grundschule an eine Firma in Wölfersheim mit einer Summe von 17 200 Mark. Die Stahlbauarbeiten für den Handlauf in der Grundschule und das Geländer im Außenbereich wurden an eine Firma in Windberg vergeben. Die Auftragssume beträgt hierzu 16 900 Mark. Der Auftrag wurde an den jeweils günstigsten Anbieter vergeben.
Zunehmend ist festzustellen, daß im Friedhof Hunderdorf vor der Grabstätte Splitt, Trittplatten oder Rasengittersteine von den jeweiligen Eigentümern aufgebracht wurden. Die einzelnen Beläge erschweren die Mäharbeiten erheblich.
Die Gemeinde weist darauf hin, daß das Aufbringen derartiger Beläge unzulässig ist. Die jeweiligen Eigentümer werden gebeten, den Splitt oder die Trittplatten sobald als möglich zu entfernen.
Quelle: Bogener Zeitung, 03.07.1999


Sicher zur Schule
Hunderdorf.
(xk) Am Donnerstag, 8. Juli, findet um 19.30 Uhr für die Eltern der Schulanfänger im Hauptschulgebäude der Volksschule Hunderdorf eine Informationsveranstaltung der Polizei zur Verkehrssicherheit auf dem Schulweg mit Videovorführung statt. Bei dieser Gelegenheit informieren die Lehrkräfte der neuen Abc-Schützen über das benötigte Unterrichtsmaterial und erörterten Probleme, die sich aus dem Übergang vom Kindergarten zur Schule ergeben können.
Quelle: Bogener Zeitung, 03.07.1999


Wenn die Kraft zu Ende geht,
ist das Ende die Erlösung.

Nach Gottes heiligem Willen verschied mein lieber Gatte, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa, Onkel und Pate
Herr Xaver Kern
Ehrenmitglied des Imkervereins Steinburg – Neukirchen, Mitglied der KuSK Hunderdorf
geb. 16. Januar 1917   gest. 1. Juli 1999
Lintach, Steinburg, Irensfelden, den 3. Juli 1999
In Dankbarkeit trauern um ihn:
Rosa Kern, Gattin
Xaver Kern Sohn mit Familie
Johann Kern, Sohn mit Familie
Konrad Kern, Sohn mit Familie
im Namen aller übrigen Verwandtschaft
Aussegnung und Sterberosenkranz am Montag, den 5. Juli 1999, um 18.15 Uhr. Trauergottesdienst mit anschließender Beerdigung am Dienstag, den 6. Juli 1999, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Hunderdorf.
Quelle: Bogener Zeitung, 03.07.1999


Fäkalschlamm-Abfuhr
Windberg.
(xk) In der Gemeinde Windberg wird ab Montag, 12. Juli, wieder die Fäkalschlammabfuhr aus Hauskläranlagen durchgeführt. Die Abfuhr wird wieder über das Abfuhrunternehmen Elsperger in Geiselhöring durchgeführt und soll bis Ende Juli abgeschlossen sein. Das Unternehmen wird versuchen, den Abfuhrtermin telefonisch anzukündigen. Haushalte, die tagsüber telefonisch nicht erreichbar sind, sollen sich mit dem Abfuhruntemehmen Elsperger, Telefon 09423/2962, selbst in Verbindung setzen und einen Termin vereinbaren.
Quelle: Bogener Zeitung, 03.07.1999


SKIABTEILUNG UNTER NEUER FÜHRUNG. Josef Ziesler ist nun Abteilungsleiter, nachdem es lange Zeit so aussah, daß die Skiabteilung des SV Hunderdorf ohne Führung bliebe. Allerdings wurde die Abteilungsleitung auf mehrere Personen ausgeweitet und die Aufgaben wurden auf verschiedene Schultern verteilt. Außerdem ist man noch in Gesprächen mit aktiven Mitgliedern, um weitere Möglichkeiten der Arbeit wie zum Beispiel Aufbau eines Rennteams im Schüler- und Jugendbereich zu überdenken. Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Abteilungsleiter Josef Ziesler, zweiter Abteilungsleiter Heinz Hentschirsch, Kassiererin Eleonore Schötz, Schrift- und Geschäftsführer Werner Neumaier, verantwortlich für Ausflüge und Reisen Xaver Obermeier, für den Hüttenbetrieb Hans Grill, technischer Leiter Erwin Bierlmeier. Die neue Abteilungsleitung wird nun bemüht sein, für die nächste Saison ein detailliertes Programm aufzustellen. – Das Foto zeigt (v. 1.): Heinz Hentschirsch, Erwin Bierlmeier, Eleonore Schötz, Werner Neumaier, Xaver Obermeier, Josef Ziesler und Hans Grill. (Foto: he)
Quelle: Bogener Zeitung, 07.07.1999


Agenda-Runde: Information
Windberg.
(ws) Die Agenda-Runde tritt heute, Mittwoch, 20 Uhr, im Sitzungszimmer des Amtshauses zusammen. Landschaftsplan (Gespräch mit Landschaftsarchitekt Thomas Althammer). Energieeinsparung und Informationen über laufende Projekte stehen auf der Tagesordnung.
Quelle: Bogener Zeitung, 07.07.1999


„Wandern fördert die Lebensfreude“
Viele Vereine nahmen am Internationalen Wandertag in Hunderdorf teil
Hunderdorf. (hk) Am Wochenende führte der Bayerwaldverein Hunderdorf unter der Schirmherrschaft von VG-Vorsitzendem Heinrich Lobmeier den 27. Internationalen Wandertag mit der ersten „Young Walkers Tour“ durch. Die Verantwortlichen unter Vorsitz von Werner Schwarzensteiner waren wieder bemüht, eine erholsame und abwechslungsreiche Wanderstrecke durch die

Die plazierten Teilnehmer mit Schirmherrn Heinrich Lobmeier, Vorsitzendem Schwarzensteiner und Rosa Seifert. (Foto: hk)

Schönheiten des Bayerischen Vorwaldes auszusuchen. Heinrich Lobmeier sagte: „Die drei Mitgliedsgemeinden Hunderdorf , Neukirchen und Windberg bieten mit ihrem gut ausgebauten, markierten Wanderwegnetz über sanfte Berghügel des Vorwaldes und den herrlichen Ausblick in die Gäubodenlandschaft die besten Voraussetzungen für die Abhaltung des Wandertages.“ 69 auswärtige Vereine und sieben Ortsvereine nahmen an der Veranstaltung, die über zehn und zwanzig Kilometer führte, teil.
Vorsitzender Schwarzensteiner bedankte sich auch bei allen Helfern des Vereins, die dazu beigetragen haben, daß die Veranstaltung reibungslos abgelaufen ist. Besonders dankte er dem Schirmherrn Heinrich Lobmeier für die Übernahme der Schirmherrschaft. Schirmherr Heinrich Lobmeier betonte, daß es erfreulich sei, daß sich trotz der Hektik unserer Zeit das Wandern bei jung und alt immer größerer Beliebtheit erfreue. Er meinte, daß Wandern auch zur Förderung der Gesundheit und Lebensfreude beitrage sowie zur Entdeckung unserer schönen Heimatlandschaft. Die Teilnahme von fast 70 Vereinen zeige die Verbundenheit zum Bayerwaldverein Hunderdorf.
Anschließend nahm er zusammen mit dem Vorsitzenden und der stellvertretenden Vorsitzenden Rosa Seifert die Pokalverleihung vor. Bei den auswärtigen Vereinen plazierten sich die Wanderfreunde aus folgenden Orten: 1. Bogen, 2. Hauzenberg, 3. Steinberg/Oberpfalz, 4. Burglengenfeld, 5. Ittling. Von den Ortsvereinen plazierten sich: 1. SPD-Ortsverein Hunderdorf, 2. Sportverein Hunderdorf, 3. Schützenverein Hunderdorf, 4. Stammtisch Lintach.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.07.1999


Sicher zur Schule
Hunderdorf.
(xk) Am heutigen Donnerstag, findet um 19.30 Uhr für alle Eltern der Schulanfänger im Hauptschulgebäude der Volksschule Hunderdorf eine Informationsveranstaltung der Polizei zur Verkehrssicherheit auf dem Schulweg mit Videovorführung statt. Bei dieser Gelegenheit informieren die Lehrkräfte der neuen Abc-Schützen auch über das benötigte Unterrichtsmaterial und erörterten Probleme, die sich aus dem Übergang vom Kindergarten zur Schule ergeben können.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.07.1999


Ich sterbe, doch meine Liebe zu Euch stirbt nicht.
Ich werde Euch im Himmel lieben,
wie ich es auf Erden getan.   Hl. Augustinus

Wir nehmen tiefbetroffen Abschied von meinem geliebten Mann, unserem treusorgenden, guten Papa, unserem lieben Opa, Schwiegervater, Bruder und Schwager
Herrn Franz Xaver Anleitner
geb. 9. 9. 1927   gest. 6. 7. 1999
Mitglied des CSU-Ortsverbandes, Mitglied der FFW, der KuSK, des Sportvereins, des Schützenvereins, des Heimat- und Trachtenvereins und des EC Hunderdorf und des Imkervereins Neukirchen
Hunderdorf, Obertraubling, Furth, Degernbach, Bogen, München, den 8. 7. 1999
In tiefer Trauer: Maria Anleitner, Gattin
Beate Konrad, Tochter mit Josef
Gabriele Forster, Tochter mit Max
Florian, Katja und Daniel, Enkelkinder
Anna, Josef und Rosa, Geschwister mit Familien
und übrige Verwandtschaft
Aussegnung mit anschließendem Rosenkranz heute, Donnerstag, um 18.15 Uhr. Trauergottesdienst in der Pfarrkirche Hunderdorf mit anschließender Beerdigung am Freitag, den 9. 7. 1999, um 14.30 Uhr. – Von Beileidsbezeigungen bitten wir Abstand zu nehmen.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.07.1999


Vor 50 Jahren das Ja-Wort gegeben
Inge und Max Leonhardt feierten Goldene Hochzeit – Jung geheiratet
Hunderdorf. (xk) Inge und Max Leonhardt, wohnhaft in Hunderdorf, Siedlungsstraße, konnten am Freitag das goldene Ehejubiläum feiern. Er war 19 Jahre, sie 18 Jahre jung, als sie, sich am 9. Juli 1949 beim Standesamt in Bayreuth das Ja-Wort gaben. Neben den beiden Söhnen, Schwiegertöchtern und drei Enkelkindern sowie

Feierten Goldenes Ehejubiläum: Kreisrat Gerd Peschke (r.) Max und Inge Leonhardt; dazu gratulierte Bürgermeister und (Foto: xk)

Verwandten gratulierte zu diesem 50jährigen Ehejubiläum für die Gemeinde Hunderdorf Bürgermeister Gerd Peschke. Er überbrachte die besten Glückwünsche der Gemeinde sowie des Gemeinderates und überreichte einen Geschenkkorb. Zur Goldenen Hochzeit übermittelte Peschke in seiner Funktion als Kreisrat auch die Wünsche von Landrat Ingo Weiß und dem Kreistag und überbrachte in dessen Namen ein Weinpaket.
In der schweren Nachkriegs- und Währuugsreformzeit, am 9. Juli 1949, schlossen Inge Müller und Max Leonhardt, beide in Bayreuth gebürtig, den Bund für’s Leben. Max Leonhardt begann mit 14 Jahren eine Lehre als Holzkaufmann, kam dann 1949 zur Firma Nolte in Bayreuth. Im Jahre 1952 führte ihn der Weg mit seiner Familie nach Hunderdorf, wo er als Technischer Angetellte beim Hunderdorfer Noltewerk tätig war bis zum Rentenbezug im Frühjahr 1988 nach einem 44jährigen Arbeitsleben. Das Vereinsleben lag ihm stets am Herzen, so war er von 1971 zweiter Vorstand und Fußballabteilungsleiter bis 1977, dann 22 Jahre Skiclubvorsitzender.
Inge Leonhardt verbrachte ihre Kinder- und Jugendzeit ebenso in Bayreuth, begann 1946 eine Friseurlehre, arbeitete dann aber als Industriearbeiterin. Sie kümmerte sich um den Familienhaushalt und war den beiden Söhnen eine fürsorgliche Mutter. Ursprünglich wollten die Stadtleben gewohnten Leonhardts nicht in dem kleinen Hunderdorf bleiben. Dann haben sie doch Gefallen an dem Bayerwaldort gefunden und ihn als ihre zweite Heimat liebgewonnen. Im Jahre 1956 entschlossen sie sich, ihr Einfamilienhaus an der Siedlungsstraße zu bauen, das seither ihr Lebensmittelpunkt ist.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.07.1999


Bayerische Meisterschaft errungen
Besonderer Erfolg Mannschaft der Volksschule im Stockschießen
Hunderdorf. (xk) Ein toller Erfolg gelang der Moarschaft der Volksschule Hunderdorf: Sie sicherte sich in einem packenden Turnier mit einer bravourösen Leistung den erstmals ausgespielten Titel „Bayerischer Meister der Schulmannschaften“.

Gewannen die Bayerische Schulmeisterschaft im Stockschießen: Thomas Rohman, Florian Henke, Christian Gold und Tobias Häusler; mit im Bild Förderlehrer Michael Krottenthaler (r.) (Foto: xk)

Am vergangenen Donnerstag fand auf den Asphaltbahnen in Untertraubenbach die erste Bayerische Meisterschaft für Schulmannschaften im Stockschießen statt. Mehr als 40 Mannschaften aus ganz Bayern nahmen daran teil. In der Wertungsklasse III beteiligten sich 26 Schulen, die in drei Gruppen eingeteilt wurden. Nach spannenden Vorrundenkämpfen konnte die Mannschaft der Volksschule Hunderdorf ihren Gruppensieg mit 11:1 Punkten und 129:34 feiern.
Im Halbfinale wurde der Sieger der Gruppe A, Teilhauptschule I Cham, nach einem zwischenzeitlichen Gleichstand von 8:8 Punkten mit 15:11 geschlagen. Spannend wurde es im Finale. Die Mannschaft der Hauptschule Alteglofsheim-Köfering führte im Endspiel vor der letzten zu spielenden Bahn mit 8:13 Punkten. Ein gutes Auge und starken Nerven führten dann aber dennoch mit 15:13 Punkten zum Sieg für die Volksschule Hunderdorf.
Für die Volksschule Hunderdorf waren am Start: Tobias Häusler, Florian Henke (7. Klasse), Thomas Rohman und Christian Gold (Klasse 8a).
Quelle: Bogener Zeitung, 12.07.1999


Au vorm Wald. Stammtisch: Mittwoch, 21. 7., 18.30 Uhr, Fußball am Turnplatz.
Quelle: Bogener Zeitung, 20.07.1999


Hunderdorf. Katholischer Frauenbund: Heute, Dienstag, 19.30 Uhr, Grillfest bei Martha Gütlhuber für alle Mitglieder.
Quelle: Bogener Zeitung, 20.07.1999


Tennisabteilung ist Vereinsmeister
Erstmals eine gemeinsame Meisterschaft – Wanderpokal übergeben
Hunderdorf. (he) Erstmals hat die Volleyballabteilung des SV Hunderdorf die Vereinsmeisterschaft für alle Abteilungen des Sportvereins durchgeführt. Sechs Mannschaften, die in zwei Gruppen ausgelost worden sind, traten zum Turnier in der Hunderdorfer Sporthalle an. Schon in der Vorrunde, wo jeweils in der Gruppe jeder gegen jeden spielte, entwickelten sich recht spannende und sehenswerte Spiele, und die Zuschauer sorgten für entsprechende Atmosphäre.
Im Endspiel standen sich die Vertretung der Tennisabteilung mit

Abteilungsleiterin Anita Englmeier, Vorsitzender Peter Henke, Tennisabteilungsleiter Kornelius Klar und Abteilungsleiterin Isolde Freundorfer (von links) bei der Siegerehrung. (Foto: he)

Kornelius Klar, Josef Hanner, Anton Bauer, Tobias Menauer, Armin Mauerer, Manfred Huber und Christopher Hanner und die Volleyballdamen I mit Isolde Freundorfer, Anita Englmeier, Irmgard Häusler, Marietta Maier, Heike Roeser-Mueller, Martina Hofmann, Petra Raschke und Johanna Wisniewski gegenüber. In dieser Begegnung war von vornherein keine Mannschaft favorisiert.
Letztlich aber holten sich die Herren der Tennisabteilung nicht unverdient den Vereinsmeistertitel 1999. Im Spiel um Platz drei behielten nach einem Dreisatzmatch die Volleyballherren die Oberhand über das gemischte Team der Skiabteilung. Den fünften Rang erreichten die Volleyballdamen II, da sie die Mädchen der Fußballabteilung besiegen konnten.
Abteilungsleiterin Isolde Freundorfer lobte bei der Siegerehrung den sportlichen Einsatz aller Teilnehmer, wobei sie die Fußball-Mädchen besonders würdigte, da diese kurzfristig für die Herrenmannschaft eingesprungen waren. Vorsitzender Peter Henke fand ebenfalls Worte der Anerkennung und stellte die Vereinsmeisterschaft als Bereicherung für das Hunderdorfer Sportleben dar. Als Sieger konnte Abteilungsleiter Kornelius Klar von der Tennisabteilung den Wanderpokal in Empfang nehmen.
Quelle: Bogener Zeitung, 20.07.1999


Auch gesellschaftliches Leben stets gepflegt
Eisstockclub Steinburg feiert am Wochenende Fest zum 20jährigen Bestehen – Plattlschießen
Steinburg. (hk) Der Eisstockclub Steinburg feiert an diesem Wochenende sein 20jähriges Bestehen. Am Freitag findet ein Festabend mit Ehrungen für die Mitglieder statt. Am Samstag nachmittag. wird die VG-Meisterschaft ausgetragen und am Sonntag hält der Verein ein Herren-Pokalturnier ab. Am Samstag und am Sonntag ist gleichzeitig am Gelände des Vereinslokals Karl Solcher in Ehren Bierzeltbetrieb, wo man den Besuchern mit frischem Bier vom Faß und deftigen Schmankerln zum Essen

Festausschuß beim Schirmherrenbitten im Hause von Bürgermeister Peschke. (Foto: hk)

aufwartet. Auch beim „Plattlschießen“ kann jeder sein Mick probieren und für die Unterhaltung der Kinder ist ebenfalls gesorgt. Nachdem sich Gerd Altmann und Rudi Wirth, die bereits beim Eisstockclub in Hunderdorf Mitglieder waren, mit dem Gedanken vertraut machten, einen eigenen Eisstockclub zu gründen, und auch auf aktive Unterstützung von Walter Sagstetter, fand am 28. September 1979 im Gasthaus zur „Rutschn“ eine Gründungsversammlung statt. Hierbei erklärten 18 Personen durch ihre Unterschrift den Beitritt zum neugegründeten EC Steinburg. Es waren dies: Gerd Altmann, Adelheid Altmann, Franz Altmann, Franz Betzenhauser, Johann Feldmeier, Thomas Gürster, Hans Hastreiter, Fritz Kasper, Dieter Lehmann, Reiner Pörtner, Werner Reimann, Bruno Rinkl, Walter Sagstetter, Johann Schötz, Josef Solcher, Josef Stelzl, Josef Wanninger und Rudolf Wirth.
Fleißig trainiert
Es wurde fleißig und mit Begeisterung auf den Asphaltbahnen in Hunderdorf jeden Freitag trainiert und in den Wintermonaten traf man sich auf dem Tegelweiher zu einem „Marklspiel“. Schon am 15. Mai 1980 veranstaltete der Club sein Gründungsturnier. 1981 hatte der Verein einen beträchtlichen Mitgliederzuwachs. Bei der Jahreshauptversammlung zählte man bereits 82 Mitglieder. 1981 wurden auch die Damen des EC aktiv. Sie nahmen schon an mehreren Turnieren teil und 1982 waren sie dann reif, ein Gründungsturnier abzuhalten. Schon im Winter 1983 stiegen sie bei der Bezirksmeisterschaft in Dingolfing in die Bezirksliga auf. 1984 übernahm Gerd Altmann das Amt des Vorsitzenden und Hildegard Kricke wurde zu seiner Stellvertreterin gewählt. Auch ein neues Vereinslokal wurde im Gasthaus Karl Solcher in Ehren gefunden. Der bisherige Höhepunkt des Vereins war wohl der Jugend- und Junioren-Ländervergleichskampf Bayern/Ost reich, um dessen Austragung sich der Vorstand des EC Steinburg bemühte und der ein voller Erfolg für den Verein war; zum einen wurde von den Führungskräften des deutschen und bayerischen Eisstocksports dem EC eine hervorragende Organisation bestätigt und zum anderen schlug sich die Juniorenmannschaft des EC Steinburg, die sich durch ihre sportlichen Erfolge für diesen Ländervergleich qualfizieren konnte, hervorragend. In den folgenden Jahren konnten die Mannschaften immer gut bei den Meisterschaften mitmischen. Sie hielten sich meist im Mittelfeld, so daß sie die Klassenstände halten konnten, aber auch hervorragende Plätze und Aufstiege konnten verzeichnet werden. Auch das gesellige Leben im Verein wurde stets gepflegt. Vereinsmeisterschaften, Faschingsbälle, Ausflüge und Weihnachtsfeiern festigten die Zusammengehörigkeit der Vereinsmitglieder. Eine Selbstverständlichkeit war es auch stets an Veranstaltungen anderer Vereine im Gemeindebereich teilzunehmen. Der Verein verfügt über einen eigenen Vereinsweiher und seit zwei Jahren auch über zwei asphaltierte Trainingsbahnen beim Vereinslokal. Ein Teil der Mitglieder des amtierenden Vorstands, an der Spitze Vorsitzender Gerd Altmann und seine Frau Heidi, hat sich ’nun schon seit zwei Jahrzehnten bewährt. Das Amt des zweiten Vorsitzenden hat seit 1997 Franz Hanner inne.
Gerade in diesem Jahr, so zu sagen als Geschenk zum 20. Geburtstag, stieg eine Mannschaft des EC Steinburg mit den Schützen: Armin Altmann, Franz Hanner, Karl Helmbrecht, Wolfgang Riepl, Ersatz Johann Schlecht, durch ihre gute Plazierung bei der Meisterschaft der Kreisoberliga in die Bezirksliga auf. Nachdem vor einigen Tagen Vorsitzender Gerd Altmann mit einer Abordnung der Schirmherrschaft zum 20jährigen Jubiläum bat, hat dieser sofort seine Zusage erteilt. Wie beim gemütlichen Beisammensein aus der Unterhaltung hervorging, hat der Bürgermeister in früherer Zeit selbst gerne Eisstock geschossen und nimmt auch heute, wenn es ihm die Zeit erlaubt, an Ortsmeisterschaften teil.
Der EC Steinburg hat in den 20 Jahren seines Bestehens viele Höhen und auch Tiefen durchgemacht und kann stolz auf das Erreichte zurückblicken. Mit sportlichen Einsatz und kameradschaftlichen Zusammenhalten wird er auch weiterhin sportliche Erfolge erzielen und die Zusammengehörigkeit im Verein pflegen und somit in eine erfolgreiche Zukunft blicken können.
Quelle: Bogener Zeitung, 21.07.1999


Kanal wird mit Robotern saniert
Der Gemeinderat tagte – Kein Parken auf Gehweg genehmigt
Hunderdorf.
(xk) Die Sanierung der Kanalleitungen in der Bahnhofsiedlung wird von Robotern vorgenommen. Dies beschloß der Gemeinderat in der. Sitzung am Donnerstag. Dazu hatte Bürgermeister Gerd Peschke zunächst das Ausschreibungsergebnis des Ingenieurbüros zur Kenntnis gegeben. Danach wurde der Zuschlag bei einer Auftragssumme von 71 110 Mark an die Firma Pfaffinger, Passau, vergeben. Entsprechend dem Sanierungskonzept des Ingenieurbüros sind Teilstrecken in diesem Gebiet zu sanieren.
Durch die Roboterinstandsetzung ist das Aufreißen der Kanäle nicht erforderlich und so die kostengünstigste Lösung. Vergeben wurden weiterhin die Betonsanierungsarbeiten bei der Kläranlage in Hunderdorf. Der Zuschlag fiel mit rund 25 000 Mark an eine Pasauer Firma als günstigster Angebotssteller.
Nachdem die Angebotseröffnung noch nicht stattfand, wurde die Auftragsvergabe für die Schulhofgestaltung zurückgestellt. Weiterhin wurde der Holzanstrich für Fassade und Fenster am Rathaus noch nicht vergeben, da bezüglich der Ausführungsmaßnahme nochmals Nachtragsangebote eingeholt werden sollen. Zu einem Antrag auf halbseitiges Parken auf dem Gehweg in der Ringstraße wurde, nach vorangegangener Ortseinsicht entschieden, keine derartige Beschilderung anzuordnen, zumal die verbleibende Gehwegfläche als zu eng angesehen würde. Die Gemeinde wird mit der Kreiswohnbaugesellschaft Verbindung aufnehmen, inwieweit andere Parkplätze geschaffen werden können.
Zugestimmt wurde von den Damen und Herren des Gemeinderates einmütig einer Vereinbarung mit der Autobahndirektion Südbayern. Danach erhält die Gemeinde einen Ablösevertrag von etwa 44 000 Mark für Unterhaltungsmehrkosten, die durch kreuzende Bauwerke entstehen. Zur Information gab der Gemeindechef auch die eingeholten Kostenangebote für die einheitliche Aufstellung von Firmenhinweisschildern. Hier sollen zentrale Wegweisertafeln im Kreuzungsbereich Staatsstraße/Windberger Straße/Hauptstraße (Tankstelle Kiefl) sowie Ortseinfahrt Staatsstraße/Hauptstraße (Steckler) aufgestellt werden. In Frage kommende Firmen und Geschäfte werden in nächster Zeit von der Gemeinde entsprechend ausgeschrieben, inwieweit eine Beschaffung erfolgt. Anderweitige Einzelwegweisungen werden sodann nicht mehr bestehen bleiben.
Bürgermeister Peschke wies auch auf ein Schreiben des Zweckverbandes Abfallwirtschaft hin, wonach Stein- und Glaswolle nunmehr nur noch in fest verschlossenen durchsichtigen Foliensäcken auf den Bauschuttdeponien oder in den Bauschuttcontainern der Wertstoffhöfe angenommen werden dürfen. Die Plastiksäcke müssen wegen der Kontrolle des Inhalts unbedingt durchsichtig sein.
Weiterhin informierte das Gemeindeoberhaupt über das Arbeitspapier des Arbeitskreises „Verkehr zur Agenda 21″ zum Thema „angepaßte Geschwindigkeit im Straßenverkehr“. Einig waren sich die Teilnehmer der Arbeitskreisgespräche, daß das Verkehrsbewußtsein in bezug auf angepaßte Geschwindigkeit im Straßenverkehr sich nicht von heute auf morgen ändern wird, aber jeder einzelne seinen eigenen Teil dazu beitragen kann, indem er andere auf die Gefahren der Straße immer wieder hinweist.
Im anschließenden nichtöffentlichen Teil wurden Ingenieurleistungen für die Sanierungen der Gemeindestraßen vergeben sowie verschiedene Grundstücksangelegenheiten behandelt.
Quelle: Bogener Zeitung, 21.07.1999


Möglichkeiten und Chancen im Leben nutzen
29 Schüler aus der Volksschule entlassen – 83 Tage rund um die Uhr mit Lehrern vereint
Hunderdorf. (xk) „Neun Jahre liegen hinter euch, in denen. es galt, eure Begabungen und Talente einzubringen, die manches an Fleiß und Anstrengung gefordert haben, die freudige Momente und auch wohl manche Enttäuschung gebracht haben. Daß eure berufliche Zukunft erfolgreich gelingt und ebenso die persönlichen Erwartungen in Erfüllung gehen, das wünsche ich im Namen der Schulleitung und der Lehrkräfte.“ Dies konstatierte Konrektor Josef Aigner bei der Schulentlaßfeier der 29 Schüler der neunten

Die Entlaßschüler, ihre Eltern und Bürgermeister Gerd Peschke, Elternbeiratsvorsitzende Iris Hartmann, Konrektor Josef Aigner bei der Abschiedsfeier. (Foto: xk)

Hauptschulklasse. Die Neuntkläßler hatten ihre Abschlußfeier selbst eindrucksvoll organisiert und damit aber auch ihre Freude über das Ende der Schulzeit zum Ausdruck gebracht.
Die Abschlußfeier wurde eingeleitet mit einem Wortgottesdienst in der Pfarrkirche Hunderdorf, den Pater Dominik Daschner zelebrierte. Schüler sprachen dabei Fürbitten des Dankens und Bittens. Von jedem Schüler wurde ein Licht an der Osterkerze entzündet. Die Singgruppe mit Lehrer Heinz Schroll umrahmte die Gottesdienstfeier.
Endpunkt und Anfang zugleich
Konrektor Josef Aigner wandte sich an die Entlaßschüler und sagte: „Dieser Tag bedeutet Endpunkt und Neuanfang zugleich.“ Dem vertrauten und gewohnten Raum Schule folge nun eine Neuorientierung in einer anderen Umgebung. Es sei ein Aufbruch in die Zukunft, die es richtig zu gestalten gelte. Neue Entscheidungen seien zu treffen und noch mehr Eigenverantwortung zu übernehmen. Das Lernen werde aber auch zukünftig erforderlich sein, um den gestellten Aufgaben gerecht werden zu können, resümierte Aigner. Das Wort „ausgelernt“ gehöre zur Vergangenheit. Es gelte die Aussage des kürzlich ausgeschiedenen Bundespräsidenten Roman Herzog, der zur Bildungspolitik sagte: „Wir müssen in der Zukunft ein Leben lang dazulernen“. Für lockere, heitere Stimmung sorgte dann die gekonnte Schüleraufführung „Zwei verrückte Schulstunden“. Die über zehn Mitwirkenden zeigten dabei humorvoll-witzig Einblick in die Unterrichtsstunden, wobei natürlich auch der Klaßlehrer pointenreich einbezogen war. Eindrucksvoll herzlich war dann die Rede von Klaßlehrer Hans-Jürgen Bösl. Er ließ wissen, daß sich Schüler und Lehrer etwa 2 000 Stunden in der Hauptschule gesehen haben, das seien umgerechnet 83 Tage rund um die Uhr – Tag und Nacht. In diesen Stunden, so der geschätzte Klassenlehrer, wachse man zusammen, ob man wolle oder nicht. Er habe die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen teilweise hautnah miterlebt und geholfen, wo es möglich war. Bösl wörtlich: „Einige kamen ins Desinteresse und wollten sich auch nicht helfen lassen. Ich habe aber auch gesehen, wie viele reifer und vernünftiger geworden sind, wie der Leistungswille und die Verläßlichkeit immer ausgeprägter wurden.“
Erfolgreich sei gearbeitet worden, denn von 26 Jungen und Mädchen schafften nämlich 22 (85 Prozent) den „Quali“, bilanzierte Bösl, der sich in seiner Meinung bestätigt sah, daß in einer angenehmen Lernatmosphäre, in der nicht alles todernst genommen werde, auch gute Leistungen erzielt werden können. Der Klaßleiter wünschte abschließend seinen Schülerinnen und Schülern, daß alle die Zukunft in die eigene Hand nehmen und gestandene „Manns- und Frauenbilder“ werden.
Bürgermeister Gerd Peschke, zugleich in seiner Eigenschaft als Schulverbandsvorsitzender, bezog sich in seinem Grußwort auf das Schriftstellerzitat: „Im Leben ist es immer so – Wenn sich eine Tür schließe, öffnet sich eine andere“. Die Tragik der Menschen liege darin, daß viele nach der geschlossenen Tür, nicht aber nach der offenen, blicken. Peschke sodann: „Wenn sich heute die Schultüre für die Entlaßschüler schließt, so gilt es, nach vorne zu schauen, nach der offenen Tür zu blicken, um herauszufinden, welche Möglichkeiten und welche Chancen sich bieten.“
CDs für Klassenbeste
Konrektor Josef Aigner und Klassenlehrer Hans-Jürgen Bösl nahmen dann die Zeugnisverteilung vor. Elternbeiratsvorsitzende Iris Hartmann zeichnete dann mit Andrea Köhler, Sabrina Stahl und Sonja Edbauer die Klassenbesten mit CD-Preisgutscheinen aus. Schülersprecherin Sonja Edbauer ließ in ihrer Ansprache sodann mit netten Worten die Erinnerungen den ersten Schultag sowie den Übergang von der schonenden Grundschulzeit an die etwas stressige Hauptschulzeit Revue passieren. Die Schule stehe aber auch für Kameradschaft, wobei sie die gute Klassengemeinschaft der neunten Klasse lobend erwähnte.
Abschließend dankte die Schülersprecherin insbesondere Lehrer Bösl und überreichte als Klassengeschenk einen „Zitronenbaum“ ebenso, wurde Lehrer Heinz Schroll mit Dank und einem Präsent bedacht, der zusammen mit Lehrer Alfons Frankl für das musikalische Rahmenprogramm mit der Schülergruppe sorgte.
Quelle: Bogener Zeitung, 26.07.1999


Rathaus geschlossen
Hunderdorf/Neukirchen.
(xk) Die Verwaltungsgemeinschaft Hunderdorf und die Gemeindekanzlei in Neukirchen sind am Dienstag, 27. Juli, wegen Betriebsausfluges ganztägig geschlossen.
Quelle: Bogener Zeitung, 26.07.1999


Aufträge werden vergeben
Hunderdorf.
(xk) Am Freitag, 30. Juli, findet um 18.30 Uhr im Rathaus Hunderdorf (Sitzungssaal) eine Gemeinderatssitzung statt. Folgende Themen werden im öffentlichen Teil von den Gemeinderäten diskutiert: Vergabe der Schulhofgestaltung; Vergabe Holzanstrich Fassade und Fenster am Rathaus; Informationen/Sonstiges.
Quelle: Bogener Zeitung, 26.07.1999


20 Jahre EC Steinburg in der Vereinschronik
Hildegard Kricke schrieb Geschehnisse auf – Bürgermeister hatte lange Zukunft vorausgesagt
Steinburg. (hk) Am Freitag fand im Gasthaus Karl Solcher in Ehren in der Gemeinde Hunderdorf ein Festabend anläßlich des 20jährigen Bestehens des EC Steinburg statt. Honoratioren des Eisstocksports ehrten verdiente Funktionäre des Vereins und Gründungsmitglieder sowie langjährige Mitglieder wurden vom Verein gewürdigt. Vereinsgeschichte wurde in Erinnerung gerufen und dem Verein zum Geburtstag eine Chronik geschenkt. Festleiter Hanns-Peter Gröschl führte durch das Programm.
Schirmherr Bürgermeister Gerd Peschke bezeugte durch seine

Hildegard Kricke überreicht dem Vorsitzenden Gerd Altmann das erste Exemplar der Vereinschronik. (Foto: hk).

Anwesenheit seine Verbundenheit zum Eisstockclub Steinburg. Er gratulierte zur erfolgreichen Arbeit im Verein und sagte, es gelte zu feiern, was in diesen 20 Jahren geleistet worden sei. Peschke rief in Erinnerung, daß er einmal gesagt habe, der EC Steinburg sei keine Modeerscheinung, damit habe er recht behalten. Der Schirmherr betonte, daß der Verein eine stolze Bilanz ziehen könne, denn er habe dem Sport und der Gemeinde einen guten Dienst erwiesen. Peschke wünschte abschließend alles Gute und weiterhin sportliche Erfolge und überreichte einen Erinnerungsteller der Gemeinde und ein Geldgeschenk.
Erstes Exemplar an Altmann
Nach einem gemeinsamen Abendessen rief Hildegard Kricke die 20jährige Vereinsgeschichte in Erinnerung. Sie sagte zum Schluß des Resümees: „Der EC Steinburg hat in den 20 Jahren viele Höhen und Tiefen durchgemacht und kann stolz auf das Erreichte zurückblicken. Mit sportlichem Einsatz und kameradschaftlichem Zusammenhalten wird der EC Steinburg weiterhin sportliche Erfolge erzielen und die Kameradschaft im Verein pflegen und somit in eine erfolgreiche Zukunft blicken können.“ Damit das Geschehen der vergangenen 20 Jahre in Erinnerung behalten wird, schrieb sie dem Verein zum Geburtstag eine Chronik, deren erstes Exemplar sie Vorsitzendem Gerd Altmann überreichte.
Kreisobmann Franz Xaver Eyerer gratulierte dem Verein zum 20jährigen Bestehen im, Namen des Kreises 105 Gäuboden-Vorwald. Er drückte seine Glückwünsche besonders dem Vorstand aus, der über so lange Zeit den Verein gehalten habe. Der Verein habe es immer wieder verstanden, so der Kreisobmann, durch sportliche Leistung und gesellschaftliche Verpflichtung wertvolle Lebensfreude zu geben. Sein besonderer Dank galt Vorsitzendem Gerd Altmann, der schon seit 15 Jahren erster Vorsitzender ist.
Urkunde und Ehrenteller
Eyerer überbrachte auch stellvertretend die besten Wünsche des Bayerischen Landessportverbandes und überreichte in dessen Namen eine Urkunde und einen Ehrenteller an den Verein. Anschließend nahm er Ehrungen des BLSV an verdiente Funktionäre des EC Steinburg vor. Die Ehrennadel in Silber mit Gold und eine Urkunde erhielt Heidi Altmann. Die Ehrennadel in Silber mit Urkunden erhielten: Hildegard Kricke, Hannelore Solcher, Gerd Altmann, Ludwig Schießl und Josef Schießl.
Vorsitzender Gerd Altmann nahm dann zusammen mit Festleiter Peter Gröschl und zweitem Vorsitzenden Franz Hanner die Ehrung der anwesenden Gründungsmitglieder und langjährigen Mitglieder vor. Als Gründungsmitglieder wurden geehrt: Bruno Rinkl, Gerd Altmann, Heidi Altmann, Fritz Kasper und Hans Hastreiter. Für 20 Jahre Mitgliedschaft wurden Karl Solcher, Franz Solcher senior, Johann Kronfeldner und Manfred Mauermayer geehrt, weitere drei Mitglieder für zehnjährige Mitgliedschaft.
Aufstieg in Bezirksliga
Für besondere Verdienste im Verein wurden mit einem Ehrenteller geehrt: Vereinswirt Karl Solcher, Franz Solcher senior als besonderer Gönner des Vereins, zweiter Vorsitzender Franz Hanner, Schiedsrichter Dieter Kricke und Festleiter Hanns-Peter Gröschl. Für ihre guten sportlichen Leistungen und für den Aufstieg in die Bezirksliga wurden folgende Schützen geehrt: Armin Altmann, Franz Hanner, Karl Helmbrecht, Wolfgang Riepl und Johann Schlecht.
Kreisschiedsrichter-Obmann Peter Schmid lobte die gute Vereinsarbeit und gratulierte der Aufstiegsmannschaft. Schmid hob auch die gute Jugendarbeit und die sportlichen Leistungen der Damenmannschaft des Vereins in früheren Jahren hervor. Ein lobendes Wort fand der Schiedsrichterobmann auch für den Schiedsrichter des Vereins Dieter Kricke, der stets im Einsatz sei, wenn man ihn brauche. Ein besonderes Lob zollte er dem Ehepaar Gerd und Heidi Altmann, die schon seit 20 Jahren an der Spitze des Vereins stehen und ehrte sie im Namen des Bezirks.
„Name im Eisstocksport“
Der Sportbeauftragte des Landkreises Straubing-Bogen Karl Lausser, sagte: „Der EC Steinburg ist ein Name im Eisstocksport“. Er drückte seinen Respekt zur Vereinsgründung vor 20 Jahren aus und dankte besonders dem Ehepaar Altmann für die gute Führung während all dieser Jahre. Lausser sagte, wenn die Kameradschaft im Verein stimme, dann stimme auch die sportliche Leistung. Er lobte auch die hervorragende Leistung des Festleiters Gröschl, gratulierte allen Geehrten und wünschte für die Zukunft alles Gute. Als Anerkennung überreichte er dem Verein ein Geldgeschenk. Vorsitzender Gerd Altmann zollte dann noch dem Ehren-Kreisobmann Ludwig Bummer, der dem Verein bei der Gründung hilfreich zur Seite stand, mit einem Erinnerungsteller seinen Dank.
Quelle: Bogener Zeitung, 27.07.1999


„Vier Beste“ waren die vier Besten
VG-Meisterschaft auf der Asphaltanlage in Hunderdorf ausgetragen
Steinburg.
(hk) Am Samstag nachmittag veranstaltete der Eisstockclub Steinburg anläßlich seines 20jährigen Gründungsfestes eine VG-Meisterschaft auf der Asphaltanlage in Hunderdorf. 18 Mannschaften nahmen bei herrlichem Wetter an der Meisterschaft teil, die unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Gerd Peschke ausgetragen wurde. Die Stockschützen lieferten sich in zwei Gruppen faire Kämpfe, und bald kristallisierten sich die Favoriten heraus. In der Gruppe A lagen die Freiwillige Feuerwehr und der Tiger-Fanclub Blauweiß Au punktgleich an der Spitze, und in der Gruppe B waren die „Vier Besten“ und der Skiclub Hunderdorf punktgleich, so daß die Stocknote die Plazierung entscheiden mußte.
So siegten in der Gruppe A die Freiwillige Feuerwehr Au v. Wald mit 14:2 Punkten und der besseren Stocknote von 2,402 und in der Gruppe B die „Vier Besten“ mit 12:4 Punkten und der Stocknote 2,376. Beim Endkampf um den VG-Meistertitel zwischen den beiden Erstplazierten hatten schließlich die „Vier Besten“, wie schon der Name sagt, die besseren Karten und siegten schließlich mit 18:10 Punkten. Es waren dies die Schützen: Hans Riepl, Albert Decker, Josef Feldmeier und Hermann Klaschka.
Alle teilnehmenden Mannschaften konnten bei der Siegerehrung im Festzelt aus der Hand von Vorsitzendem Gerd Altmann schöne Pokale in Empfang nehmen, und Schirmherr Bürgermeister Gerd Peschke lobte die fairen Spiele und gratulierte zu den sportlichen Erfolgen. Das Amt des Schiedsrichters hatte bei dieser VG-Meisterschaft Dieter Kricke inne.
Weitere Plazierungen: Gruppe A: Zweite Tiger-Fanclub Blauweiß Au v. Wald, 14:2 Punkte, Note 2,106; Dritte FFW Hunderdorf, 12:4 Punkte; Vierte Hüttenhandler II, 8:4 Punkte, Note 1,267; Fünfte Hüttenhandler 8:8 Punkte, Note 1,263. Gruppe B: Zweite Skiclub Hunderdorf 12:4 Punkte, Note 1,755; Dritte Gasthaus Solcher, 11:5 Punkte; Vierte FFW Windberg, 10:6 Punkte; Fünfte Stammtisch Lintach, 9:7 Punkte.
Quelle: Bogener Zeitung, 27.07.1999

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