1987# 06

Xaver Oischinger 85 Jahre alt
Hunderdorf.
„Mit der Gesundheit bin ich sehr zufrieden“. Dies sagte Xaver Oischinger, der von 1920 bis 1960, für Steinburg und Umgebung Strom lieferte und seit Mitte 1986 in Hun derdorf lebt, anläßlich seines 85. Geburtstages. Frau Hoffmann übermittelte namens der Pfarrei und des Pfarrgemeinderates alles Gute zum 85. Wiegenfest. Unter der Zahl der Gratulanten fehlte auch Bürgermeister Egon Weinzierl nicht. Weinzierl sprach die Segenswünsche der  Gemeinde und des Gemeinderates aus und überreichte ein Präsent. Auch Mitglieder der FFW Steinburg gratulierten. Vorsitzender Adolf Ecker und Kommandant Anton Häusler wünschten dem Jubilar weiterhin Gesundheit und Humor. Xaver Oischinger stammt aus Gaishausen, lebte von 1907 bis Mitte 1986 in Steinburg. 41 Jahre lang belieferte der Jubilar den Ort Steinburg und die Umgebung mit Strom. Dann wurde sein Gebiet von der OBAG übernommen. 1925 und 1946 heiratete Oischinger. Drei Kinder stammen aus erster Ehe. Auch heute ist der rüstige Jubilar noch vielbeschäftigt, seinem Sohn geht er in der Imkerei zur Hand. Der Imkerfrühschoppen weckt sein Interesse, aber das Kartenspielen in einer Damenrunde steht ganz vorne. — Unser Bild zeigt Xaver Oischinger (2.v.r.) inmitten der Gratulanten, Anton Häusler, Tochter Agnes, Bürgermeister Weinzierl und Mitglieder der FFW Steinburg.
Quelle: Bogener Zeitung, 02.06.1987


Die geschicktesten Radler gewannen
Hunderdorf.
Im Rahmen der Festwoche zur 50-Jahrfeier der Pfarrkirche Hunderdorf luden die KLJB und der Pfarrgemeinderat Hunderdorf zu einem Fahrradgeschicklichkeitsturnier auf dem Schulhof ein. Trotz unbeständiger Witterung bauten die Verantwortlichen den Parcours, der von der Verkehrswacht zur Verfügung gestellt wurde, auf. Mitglieder der KLJB halfen bei der Organisation und Durchführung des Turniers. Mit großer Begeisterung und viel Geschick meisterten die Buben und Mädchen die gestellten Aufgaben, um in möglichst kurzer Zeit ans Ziel zu gelangen. Die Kinder mußten dabei auch beweisen, daß sie ihr Fahrzeug in besonderen Situationen beherrschen. Manch kleine Unachtsamkeit brachte dann auch „Strafsekunden“ ein. Bei der Siegerehrung dankte Pfarrer Anton Högner insbesondere Anna Ebner, Kornelius Klar, Marianne Klar und Andrea Kaldonek für die Mühe, die sich diese Personen von Pfarrgemeinderat und KLJB bei der Durchführung des Turniers gemacht hätten. Anerkennend sprach sich der Ortsgeistliche über die gezeigte Fahrkunst der Teilnehmer aus. Die besten der in zwei Altersgruppen gestarteten Kinder erhielten Pokale, während sich die Plazierten Sachpreise, die von den örtlichen Geldinstituten gespendet worden waren, aussuchen konnten. Den Trostpreis, gestiftet von H. Graf, erhielt Sabine Bräu. Das Ergebnis des Turnieres: 1. Gruppe: 1. Josef Breu, 2. Matthias Axinger, 3. Armin Mauerer, 4. Andreas Maurer, 5. Manfred Wagner, 6. Christian Maurer, 7. Martina Richter, 8. Sabine Bräu. 2. Gruppe: 1. Andreas Klar, 2. Martin Thoma, 3. Birgit Steinbauer, 4. Gabi Steinbauer, 5. Sonja Bräu. — Das Bild zeigt die Teilnehmer mit Pfarrer Högner, Kornelius Klar und Anna Ebner.
Quelle: Bogener Zeitung, 02.06.1987


Leistungsprüfung sicher bestanden
FFW Hunderdorf unterstreicht guten Ausbildungsstand — Dank an die Wehrmänner
Hunderdorf. Bei der Feuerwehr in Hunderdorf kennt man keine Nachwuchssorgen. Gleich drei Gruppen legten am Freitagabend ohne Fehler bzw. nur mit kleinen Fehlerpunkten die Leistungsprüfung hauptsächlich der Stufen I und II ab. Damit bewiesen die Wehrmänner zugleich einen guten Ausbildungsstand, der im Ernstfall beim Brandeinsatz unerläßlich ist.
Unter den fachkundigen Argusaugen der Schiedsrichter absolvierten die Feuerwehrleute in drei Gruppen die Leistungsprüfung. Abschließend konnten die Schiedsrichter jeweils ein „Bestanden“ vermelden, wobei eine Gruppe ganz ohne Fehlerpunkte war.

Die erfolgreichen Wehrmänner zusammen mit 1. Kommandant Horst Hagn, 2. Kommandant Franz Bugl, FFW-Vorstand Sepp Maier und Bürgermeister Weinzierl.

KBI Fred Wittmann wertete die Beteiligung bei der Leistungsprüfung als Beweis für gute Kameradschaft innerhalb der Wehr. Der Gemeinde bestätigte Wittmann, daß das zur Verfügung gestellte Gerät beherrscht wird und ein guter Ausbildungsstand besteht. Wittmann gratulierte den Wehrmännern zur jeweils erfolgreich abgelegten Leistungsprüfung.
Kommandant Horst Hagn dankte den Wehrmännern für die durchgeführten Übungen im Hinblick auf die Leistungsprüfungen. Er hoffe, daß die Feuerwehrkameraden auch künftig bei den Übungen vollzählig anwesend seien. Es stünden in nächster Zeit auch Einsatzübungen an, sagte der Kommandant.
Im Namen der Gemeinde und des Gemeinderates beglückwünschte Bürgermeister Egon Weinzierl die Wehrmänner zur erfolgreichen Ablegung des Leistungszeugnisses. Er dankte den Wehrmännern für ihre Einsatzbereitschaft und das Bestreben um einen guten Ausbildungsstand.
Danach überreichte KBI Wittmann die entsprechenden Leistungsabzeichen der Stufe I an: Karl Hirtreiter, Dieter Holzapfel, Christian Bugl, Siegfried Fellinger, Konrad Eidenschink, Herbert Fellinger, Karl Hornberger, Hans-Jürgen Achatz, Christian Schlecht, Michael Artmann, Xaver Hagn jun.
Das Leistungsabzeichen der Stufe II legten ab: Roland Peschke, Werner Gackstatter, Josef Poiger jun., Gerhard Klumbies, Richard Weinzierl, Armin Weinzierl, Klaus Hirtreiter, Alfons Poiger, Klaus Blasini, Josef Weber jun., Josef Baier jun., Josef Poiger, Rudi Höpfl. Die Stufe 111/2 erhielt Josef Paukner, die Stufe 111/4 Gerhard Scherz.
Quelle: Bogener Zeitung, 03.06.1987


Bewährte Kursleiterin verabschiedet
Hunderdorf.
Nach fast vierjähriger Tätigkeit als Kursleiterin für Mutter- und Kind-Turnen und Aerobicgymnastik wurde Evi Soller, die einen mehrjährigen Auslandsaufenthalt antritt, von VBW-Außenstellenleiter Klar verabschiedet. Evi SoIler war eine zuverlässige, nette und fachlich kompetente Kursleiterin, der es zu verdanken ist, daß die Gymnastikabende zu einer festen und äußerst beliebten Einrichtung in Hunderdorf geworden sind. Klar bedauerte ihr Ausscheiden sehr und betonte, daß es schwierig sein werde, einen passenden Ersatz zu finden. Als kleinen Dank überreichte er ihr einen Blumenstrauß. Auch die Kursteilnehmerinnen bedankten sich mit einem Geschenk und den besten Glückwünschen für die weitere Zukunft. — Unser Bild zeigt Evi Soller und VBW-Außenstellenleiter Klar.
Quelle: Bogener Zeitung, 06.06.1987


Ein Wiedersehen nach 34 Jahren
Hunderdorf.
Nach 34 Jahren war die Wiedersehensfreude der Mitschülerinnen und Schüler des Einschuljahres 1945 (Jating. 1938/39) groß. Der größte Teil der Ehemaligen war angereist und folgte damit dem Ruf der Initiatoren des Treffens, Walk Mühlbauer und Xaver Obermeier. Am Pfingstsamstag fanden sich die Ehemaligen im Gasthaus Baier-Edbauer zu einer Wiedersehensfeier ein. 34 Jahre war es her, daß sie zum letzten Mal die Schulbank gedrückt haben. Viele sahen sich zum ersten Mal nach der Schulentlassung wieder und beim Empfang gab es so manches Rätselraten, wer nun wer ist. Besonders erfreut war man, die ehemalige Klasslehrerin Rita Behner begrüßen zu können. Ehrend wurde auch der verstorbenen zwei Lehrkräfte und fünf Schulkameraden gedacht. Aus allen Teilen der Bundesrepublik kamen die Teilnehmer angereist, von Brilon, Unterlaubingen …der Gemeinde viel geändert. Bei einem Spaziergang durch den Ort sahen die Ehemaligen, daß die alte Heimat ein anderes Gesicht erhalten und sich positiv entwickelt habe. Am Abend wurde zunächst der Gottesdienst in der Pfarrkirche besucht und dann folgte im Gasthaus Baier-Edbauer ein gemütliches Beisammensein. Hier wurden weitere Schulerinnerungen ausgetauscht und wieder in’s Leben gerufen. Bilder aus der Schulzeit, aber auch aus neuerer Zeit machten ebenso die Runde. Fast jeder Satz begann mit: „Weißt du noch. ..“ So verging die Zeit wie im Fluge und alle waren beeindruckt von diesem Klassentreffen, das für jeden ein besonderes Erlebnis darstellte. Man schied mit dem Versprechen, sich nach sieben Jahren wieder zu treffen. Den Initiatoren dieses Treffens wurde ein besonderes Dankeschön ausgesprochen …
Quelle: Bogener Zeitung, 09.06.1987


Senioren vom Ausflug begeistert
Bettbrunn und Eichstätt waren die Ziele einer interessanten Reise ins Altmühltal
Hunderdorf. Zu einer erlebnisreichen Fahrt wurde der Ausflug der Hunderdorfer Senioren. Altenclubbetreuerin Martha Hofmann, Pfarrer Anton Högner und Richard Ebner begleiteten die Teilnehmer. Nach der

Die Fahrtteilnehmer vor der Wallfahrtskirche Bettbrunn.

Anreise über Kelheim und durch das Altmühltal erreichten die Ausflügler am frühen Vormittag die Wallfahrtskirche St. Salvator zu Bettbrunn am östlichen Rande des Köschinger Forstes.
Dieser zweitgrößte Wallfahrtsort nach Altötting im bayerischen Raum hat seinen Ursprung bereits im 12. Jahrhundert. Wie eine spätmittelalterliche Reimhistorie berichtete, habe im Jahre 1125 ein gottesfürchtiger Hirte die Osterkommunion mit Hirtenstabes habe er die Hostie aufbewahrt. Als er eines Tages den Stab nach dem Vieh geworden habe, sei die Hostie zu Boden gefallen und auf einem Felsenstück liegengeblieben. Weder der Hirte noch ein herbeigerufener Pfarrer haben vermocht, das Hl. Blut zu erheben. Bischof Hartwich I. habe darauf mit seinen Klerikern geboten, zur Sühne für den begangenen Frevel eine hölzerne Kapelle erbauen zu lassen. Es wird ferner berichtet, daß der Bischof der Sühnekapelle eine holzgeschnitzte Christusfigur, St. Salvator, gestiftet habe, die heute als Gnadenfigur verehrt wird. Die Holzkapelle Bettbrunn, eine der ältesten Hostienwallfahrten von Bayern wurde nach einem Brand im Jahre 1330 durch viele Opfer zahlreicher Wallfahrer zu einem großen Gotteshaus im gotischen Stil umgebaut. Die letzte Gesamtrestaurierung dieser Kirche wurde von 1963 bis 1978 vorgenommen. Eine Besonderheit sind die ältesten Votivkerzen ganz Europas. Sie wurden gestiftet aus größter Not und Bedrängnis.
Nach einem Gottesdienst, den die Fahrtteilnehmer gemeinsam mit ihrem Ortspfarrer feierten führte der Weg weiter nach Eichstätt. Richard Ebner erwies sich nach dem gemeinsamen Mittagessen als ausgezeichneter Fremdenführer durch die altehrwürdige Bischofsstadt. Die Besichtigung des Domes, die Betrachtung von Hofgarten und Residenzplatz standen auf dem Programm. Erstaunt waren die Reiseteilnehmer von den vielen Sehenswürdigkeiten. Sie zeigten auch reges Interesse beim Besuch der Universitätsbibliothek. Tief beeindruckt von all den kulturellen Stätten trat die Reisegruppe die Heimreise an. Nachdem in Riedenburg noch Gelegenheit zu einer Kaffeepause gegeben war, konnte Martha Hofmann schon bei der Heimfahrt erfahren, daß die Senioren von dieser Ausflugsfahrt begeistert waren.
Quelle: Bogener Zeitung, 09.06.1987


Au v. Wald. Stammtisch: Mittwoch, 17. 6., Orientierungsfahrt. Start 8.30 Uhr, Anmeldeschluß 8 Uhr. Voranmeldungen erbeten im Vereinslokal (Tel. 09961/388).
Quelle: Bogener Zeitung, 12.06.1987


Au v. Wald. FFW: Sonntag, 14. 6., Teilnahme am Gründungsfest der FFW Steinach. Treffpunkt 8 Uhr beim Vereinslokal.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.06.1987


Gaishausen. FFW: Samstag, 13. 6., 19 Uhr, Übung der Gruppe Kronberger. Treffpunkt FWGerätehaus.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.06.1987


Hunderdorf. EC: Heute, Freitag, ab 18 Uhr Training; anschließend Versammlung.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.06.1987


Hunderdorf. SV-Fußball: Samstag, 13. 6., 20 Uhr, Sportheim, Saisonabscglußfeier der Senioren mit Frauen, Freundinnen, Gönnern und Fan-Club.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.06.1987


Hunderdorf. Bayerwaldverein: Samstag, 13. 6., 19.30 Uhr, Gasthaus Sandbiller, Mitgliederversammlung wegen Ausflug und Wandertag.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.06.1987


Hunderdorf. Musikverein: Heute, Freitag, 19.30 Uhr, Gasthaus Baier-Edbauer, Jahreshauptversammlung.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.06.1987


Hunderdorf. FFW: Sonntag, 14. 6., Teilnahme an Fahnenweihe in Steinach. Abfahrt mit Bus 8 Uhr beim Gasthaus Baier-Edbauer.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.06.1987


Windberg. SV, Abteilung Ski: Heute, Freitag, 19.30 Uhr, Versammlung im Gasthaus Hüttinger.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.06.1987


Windberg. FFW: Sonntag, 14. 6., 7.45 Uhr, Abfahrt mit dem Bus am Dorfplatz zum FFW-Jubiläumsfest nach Steinach.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.06.1987


Zuschüsse für Abwasseranlage
Hunderdorf.
Innenminister August R. Lang hat in einem Schreiben an die Gemeinde Hunderdorf für den Bauabschnitt III der Abwasseranlage einen staatlichen Zuschuß in Höhe von 600.000 DM in Aussicht gestellt. Die Gesamtkosten für diesen Bauabschnitt sind auf 1.369.000 DM veranschlagt; davon sind 1.313.000 DM zuwendungsfähig. Für den Bauabschnitt IV der Abwasseranlage wurde zudem ein staatlicher Zuschuß in Höhe von 82.000 DM in Aussicht gestellt. Die Gesamtkosten für diesen Bauabschnitt sind auf 357.000 DM veranschlagt; davon sind 265.000 DM zuwendungsfähig.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.06.1987


Alte Herren feiern Geburtstag
Zum Jubiläum der AH des Sportvereins Neukirchen/Steinburg ein großes Programm
Neukirchen/Steinburg. Am kommenden Wochenende veranstaltet die AH-Mannschaft des SV Neukirchen-Steinburg anläßlich ihres zehnjährigen Bestehens ein AH-Pokalturnier, ein Damenvölkerballspiel

Die AH-Mannschaft im Spieljahr 1986/87.

sowie ein Spiel zweier AH-Mannschaften aus dem Jahre 1977 auf dem Sportplatz in Haggn. Auch für das leibliche Wohl der Besucher wird an beiden Tagen mit Festbier und Schmankerl vom Grill bestens gesorgt.
Das Fest beginnt am morgigen Samstag, um 14 Uhr, mit der Pokalauslosung. Um 14.30 Uhr ist Anstoß für das erste Pokalspiel und um 16 Uhr wird die zweite Paarung angepfiffen. Anschließend ist im Bierzelt gemütliches Beisammensein. Am Sonntag, 14. Juni, wird um 13 Uhr der dritte Pokalsieger ermittelt. Danach sehen die Zuschauer ein Völkerballspiel zwischen Neukirchner und Steinburger Damen. Da in beiden Lagern schon eifrig trainiert wird, dürfte ein spannendes Spiel zu erwarten sein. Dann folgt das Jubiläumsspiel der AH von 1977 zwischen Neukirchen und Hunderdorf. Dabei wird man sicherlich feststellen können, daß diese Spieler auch heute noch mit dem runden Leder vertraut sind. Gegen 15.30 Uhr steigt das Pokalendspiel. Die Pokalturnierteilnehmer sind die AH-Mannschaften aus Elisabethszell, Haibach, Kollnburg und Neukirchen.
Die gewonnenen Pokale werden am Sonntagabend im Bierzelt durch Bürgermeister Heinrich Lobmeier an die einzelnen Mannschaftsführer übergeben. Die Pokalspender sind Gasthaus Hiebl, Haggn, Bürgermeister Lobmeier, Autohaus Niedermeier und Sparkasse Straubing-Bogen, Zweigstelle Hunderdorf. Die Spieler des Jubiläumsspieles erhalten ein Erinnerungsgeschenk. Die gesamte Bevölkerung ist zu dieser sportlichen und gesellschaftlichen Veranstaltung eingeladen.
Der SV Neukirchen-Steinburg hatte bereits in den sechziger Jahren eine AH-Mannschaft, die sehr erfolgreich spielte und sogar niederbayerischer Vizemeister werden konnte. Spieler wie Erber, Zerfowski, Ketten l und Klar waren damals Garanten für diesen außergewöhnlichen Erfolg. Leider wurde danach der Spielbetrieb nicht mehr aufrechterhalten. Im Jahre 1977 gründeten der damalige Vorstand Wintermaier und Schriftführer Max Diewald abermals eine AH-Mannschaft. Die ersten Dressen wurden von den Sportkameraden S. Zerfowski und R. Pörtner gestiftet. Auch die Fa. Waldstein und Elektrohaus Straubing-Süd unterstützten die Neukirchener AH. An der Spitze der AH standen seit dem Gründungstag Rainer Pörtner, Erwin Länger, Max Diewald und der jetzige AH-Leiter Hans Hastreiter. Der Spielbetrieb der AH-Elf beläuft sich auf rund 20 Freundschaftsspiele jährlich, wobei in den meisten Spielsaisons ein positives Punktergebnis erzielt werden konnter Auch an verschiedenen Pokalturnieren wurde sehr erfolgreich teilgenommen. Zweimal war man selbst Veranstalter eines solchen Turniers. Familienwanderungen, Vatertagsmarsch und Ausflug gehörten natürlich auch zum Programm dieser aktiven AH.
Aber immer stand Disziplin und Kameradschaft an vorderster Stelle. Dies wünscht sich der Jubelverein auch für das nächste Jahrzehnt, denn dann ist sicherlich auch der sportliche Erfolg gewährleistet.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.06.1987


50 Jahre Pfarrkirche St. Nikolaus in Hunderdorf
Die 50-jährige Wiederkehr der Konsekration der Pfarrkirche St. Nikolaus nahm die Pfarrgemeinde Hunderdorf zum Anlaß, ein Pfarrkirchenjubiläum zu feiern. Eine Festwoche bildete einen feierlichen Rahmen. Höhepunkt stellte der Festgottesdienst mit Weihbischof Vinzenz Guggenberger dar. Der Kirchenchor führte die Messe Missa brevis in C-Dur für Chor, Soli und Orchester auf. Die gesamte Pfarrgemeinde nahm an den Feierlichkeiten teil. Verdiente und langjährige Chormitglieder wurden für ihre Treue mit bischöflichen und pfarrlichen Urkunden geehrt.
Nachdem im Jahre 1935 die alte Pfarrkirche baufällig und viel zu klein geworden war, ließen die Verantwortlichen weitblickend eine große Kirche errichten. Erzbischof Michael Buchberger hat diese am 30. Mai 1937 konsekriert. Nun beging man das Jubiläum mit einer Festwoche. Am Sonntag, dem 24. Mai, wurde diese Festwoche mit dem Erstkommuniontag eingeleitet. Dabei versammelten sich 33 Erstkommunionkinder um den großen Tischaltar zusammen mit ihren Eltern und der Pfarrgemeinde. Pfarrer Anton Högner machte in seiner Predigt deutlich, wie Christus uns alle zu einem Leib forme.

Festzug mit der Hunderdorfer Jugendblaskapelle
Weihbischof Guggenberger mit Pfarrer Anton Högner und den ehemaligen Seelsorgern auf dem Weg zur Pfarrkirche
Die Geistlichkeit mit den Erstkommunikanten
Weihbischof Guggenberger mit Pfarrer A. Högner und dem ehemaligen Seelsorgern
Geistlichkeit und Ehrengäste im Festzug

Der Kinderchor gestaltete diesen Gottesdienst. Der Ausflug tagsdarauf führte die Kommunionkinder mit ihren Angehörigen nach Passau. Mit dem Schiff ging es um die Dreiflüssestadt und dann hinauf zum Dom St. Stefan. Der Bittgang am Dienstag brachte eine große Zahl betender Menschen zusammen. Die Prozession führte zur Filialkirche St. Edigna nach Hofdorf. Diese Selige wird als bodenständige, bäuerliche Fürsprecherin verehrt. So galt die Bitte um die Gaben und Früchte der Erde.
Die Anliegen der Arbeitswelt und die Verantwortung der Schöpfung standen im Gebetsanliegen des nächsten Bittages. Die Lesungen wiesen sehr deutlich auf die Verantwortung der Schöpfung hin, und die Predigt stellte die Arbeit als Teilnahme am Schöpfungsauftrag Gottes dar. Die Perlbachtaler Musikanten gestalteten den Gottesdienst. Am Festtag Christi Himmelfahrt versammelten sich nach dem Hochamt viele Fahrzeuglenker zur Segnung ihrer Fahrzeuge am Schulhof. Am Nachmittag dieses Tages hatte die katholische Landjugend zusammen mit dem Pfarrgemeinderat zu einem Fahrradgeschicklichkeitsturnier eingeladen. Zur abendlichen Maiandacht versammelte man sich vor einem Flurkreuz, dem sog. Gütthuberkreuz am Nolteweg. Frauenbund und Kirchenchor hatten die Gestaltung übernommen.
Die letzte Maiandacht am Freitag führte die Gläubigen in einer Sternprozession von den einzelnen Ortsteilen zur Pfarrkirche. Trotz widrigen Wetters machten sich viele zu Fuß auf den Weg.
Den Festtag selber, Höhepunkt des Kirchenjubiläums, eröffnete am letzten Sonntag ein Kirchenzug. Die Jugendblaskapelle und alle Vereine mit ihren Fahnen sowie die Gläubigen geleiteten Weihbischof Vinzenz Guggenberger zusammen mit P. Wolfgang Vos, Windberg, und GBR Pfarrer Josef Schmaißer, Grafentraubach, – beide ehemalige Seelsorger in Hunderdorf – und Pfarrer Anton Högner zur Pfarrkirche. Der Kirchenchor gestaltete mit der Mozartmesse Missa brevis in C-Dur und Werken von Orlando di Lasso und Georg Friedrich Händel den Gottesdienst. Den Solisten Eva-Maria Hentschirsch (Sopran), Christa Höcht (Alt), Markus Becker (Tenor) und Stefan Reisinger (Baß) war es glänzend gelungen, durch ihre Solopartien den Gottesdienst zu einem gelungenen Erlebnis werden zu lassen. Das Orchester unter Leitung von Gerold Huber und Anton Waas an der Orgel zeigten ihr meisterhaftes Können. Chorleiterin Waldfriede Holzapfel war es somit gelungen, durch anspruchsvolle, auf hohem Niveau liegende Kirchenmusik mit ihrem Chor die Besucher des Festgottesdienstes zu begeistern.
Bei der Gabenbereitung des Hochamtes brachten Mitglieder des Pfarrgemeinderates für alle Stände der Pfarrei stellvertretend Gabenzeichen zum Altar. Weihbischof Vinzenz Guggenberger stellte seine festpredigt unter folgende Gedanken: Wie Zachäus die Begegnung mit Christus suchte, so würden die Menschen Kirchen erbauen lassen, um in ihnen Christus zu begegnen. Jesus selber aber komme den Menschen zuvor und biete ihnen seine Nähe an. Alle dürften zu Jesus kommen, wie Petrus uns zurufe, durch ihren Glauben und dadurch, daß sie auf Christi Wort hörten und ihm zur Verfügung stünden. So werde ein geistliches Haus aufgebaut, nämlich die eine Kirche. Nach dem Gottesdienst versammelten sich die Pfarrgemeinde und alle Gäste zu einem Empfang in der Grundschulaula. Mitglieder des Musikvereins gestalteten die Feierstunde. Pfarrer Anton Högner begrüßte alle Gäste noch einmal aufs herzlichste und überbrachte die Glückwünsche weiterer ehemaliger Geistlicher, die verhindert waren, persönlich am Fest teilzunehmen. Auch erster Bürgermeister Egon Weinzierl und Pfarrgemeinderatsvorsitzender Wolfgang Schmeller entboten Gruß- und Dankesworte anläßlich des Kirchenjubiläums.
Den Abschluß der Festwoche und des Kirchweihjubiläums bildete eine Vesper, die mit Gebet und Orgelspiel Gott dankte. Hier ließ der Kirchenmusiker Rüdiger Straim aus Berlin mit Werken von J. S. Bach, Eugene Gigout und Louis Vierne den Festtag mit imposanten Orgelklängen ausklingen.
Quelle: Aus dem Perlbachtal, 12.06.1987


Termine der Sperrmüllabfuhr bis Dezember 1987
Die Sperrmüllabfuhr erfolgt weiterhin monatlich nach vorheriger Anmeldung beim Zweckverband Straubing Stadt und Land, Tel. 09421/054. Die vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich, wobei Anmeldeschluß jeweils acht Tage vor Beginn der Sperrmüllabfuhr ist.
Die Sperrmüllabfuhr erfolgt für die Gemeinden Hunderdorf, Neukirchen und Windberg wie folgt:
Montag, 06. Juli 1987 Montag, 05. Oktober 1987
Montag, 03. August 1987 Montag, 02. November 1987
Montag, 07. September 1987 Montag, 07. Dezember 1987
Abgeholt werden z. B.:
Möbelstücke, Matratzen, Fahrräder, Handwagen, Kinderwagen, große Kinderspielzeuge (Kettcar etc.), sperrige Garten- u. Hausarbeitsgeräte, Radio- und Fernsehgeräte, Teppiche, Elektro- und Gasherde, Öfen, Warmwassererhitzer, Kühlschränke, Waschmaschinen, Wäscheschleudern, Wannen, Koffer, Ofenrohre, Verpackungsmaterial von Großgeräten, Waschbecken, Klosettschlüsseln, Heizkörper, Jalousien, Fernsehantennen, Dachrinnen bis zu 2 m Länge, Maschendrahtzaun (aufgerollt), Badewannen, Waschkesel, Markisen, Rolläden, Baumschnittgut gebündelt in kleinen Mengen.
Sind die vorgenannten Gegenstände mit Hausmüll gefüllt, werden sie nicht mitgenommen.
Nicht zum Sperrmüll zählen z. B.:
Hausmüll, Gewerbe- und Industriemüll, Bauschutt, alle sperrigen Gegenstände aus Gewerbe- und Industriebetrieben; Flaschen, Gläser, Zeitungs-, Katalog- und Bücherpakete, Waschmittelbehälter, Kartons, Verpackungsmaterial, Altkleider; Kies, Steine, Erde, Fliesen, Zaunsäulen, Fenster, Türen, Fensterstöcke, Türstöcke, Kachelöfen, Bodenplatten aus Wohnungen u. Garten, Abdeckplanen; landwirtschaftliche Arbeitsgeräte, Düngersäcke, Spritzmittelbehälter; Autoteile, Altreifen, Motorräder, Motorroller, Mopeds, Batterien, Behälter mit explosionsgefährlichen Stoffen oder sonstigen Flüssigkeiten.
Quelle: Aus dem Perlbachtal, 12.06.1987


Bekanntmachung der Haushaltssatzung
(durch Niederlegung in der Geschäftsstelle der Verwaltungsgemeinschaft und Bekanntgabe der Niederlegung durch Anschlag an der Amtstafel der Verwaltungsgemeinschaft und den Gemeindetafeln der Mitgliedsgemeinden oder Mitteilung in einer Tageszeitung nach Vorlage bei der Rechtsaufsichtsbehörde.
I.
Die Verwaltungsgemeinschaft Hunderdorf hat die Haushaltssatzung für das Jahr 1987 erlassen. Die Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 1987 in Kraft.
Die Haushaltssatzung mit ihren Anlagen wurde in der Geschäftsstelle der Verwaltungsgemeinschaft Hunderdorf, Kirchgasse 8 in 8447 Hunderdorf (Zimmer Nr. 3) niedergelegt (Art. 10 Abs. 1 VGemO) und zur Einsicht während des ganzen Jahres innerhalb der allgemeinen Geschäftsstunden bereitgelegt (§ 4 Bekanntmachungsverordnung). Dort wurde auch der Haushaltsplan gemäß Art. 10 Abs. 2 VGemO, Art. 41 KommZG, Art. 65 3 GO vom 12.06.1987 bis einschließlich 26.06.1987 öffentlich aufgelegt.
II.
Die Haushaltssatzung enthält keine genehmigungspflichtigen Teile.
Hunderdorf, den 01.06.1987
Verwaltungsgemeinschaft Hunderdorf
gez. Lobmeier, 1. Vorsitzender
Quelle: Aus dem Perlbachtal, 12.06.1987


Gemeinde Hunderdorf
Bekanntmachung der Haushaltssatzung

(durch Niederlegung in der Geschäftsstelle der Verwaltungsgemeinschaft und Bekanntgabe der Niederlegung durch Anschlag an der Amtstafel (Gemeindetafel) oder durch Mitteilung in einer Tageszeitung nach Vorlage bei der Rechtsaufsichtsbehörde)
I.
Die Gemeinde Hunderdorf hat die Haushaltssatzung für das Jahr 1987 erlassen. Die Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 1987 in Kraft. Die Haushaltssatzung mit ihren Anlagen wurde in der Geschäftsstelle der Verwaltungsgemeinschaft Hunderdorf in 8447 Hunderdorf, Kirchgasse 8 (Zimmer Nr. 3) niedergelegt (Art. 26 Abs. 2 GO) und zur Einsicht während des ganzen Jahres innerhalb der allgemeinen Geschäftsstunden bereitgelegt (§ 4 Bekanntmachungsverordnung). Dort liegt auch der Haushaltsplan gemäß Art. 65 Abs. 3 der Gemeindeordnung. vom 12.06.1987 bis einschließlich 26.06.1987 öffentlich auf.
II.
Das Landratsamt Straubing-Bogen hat als Rechtsaufsichtsbehörde die nach Art. 67 Abs. 4, Art. 71 Abs. 2 und Art. 73 Abs. 2 der Gemeindeordnung erforderlichen Genehmigungen zur Kreditaufnahme von 1.000.000,00 DM (Art. 71 Abs. 2 GO) für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen mit Schreiben vom 3.05.1987 Nr. II/1 EAR 941 erteilt.
Hunderdorf, den 02.06.1987
Gemeinde Hunderdorf
gez. Weinzierl, 1. Bürgermeister
Quelle: Aus dem Perlbachtal, 12.06.1987


Hunderdorfer Volks- und Musikfest vom 17. bis 20. Juli 1987
Unter der Schirmherrschaft des stellv. Landrats Franz Buchner.
Der Musikverein läßt im Benehmen mit der Gemeinde das traditionelle Hunderdorfer Volksfest wieder aufleben und kann zugleich auf sein fünfjähriges Bestehen zurückblicken. Weiterhin wird die Gemeindepartnerschaft St. Johann/Oberösterreich – Hunderdorf begründet.
Festprogramm:
Freitag, den 17. Juli 1987
18.45 Uhr Standkonzert am Schulhof in Hunderdorf, anschließend Einzug ins Festzelt mit den örtlichen Vereinen – Bieranstich und Festbetrieb – Jugendblaskapelle Hunderdorf
Samstag, 18. Juli 1987
ab 19.00 Uhr Festbetrieb und Treffen mit den österr. Freunden aus St. Johann – Musikkapelle St. Johann und Hansinger – Sextett aus Oberösterreich
Sonntag, den 19. Juli 1987
8.00 Uhr Einholung des Schirmherrn, der Ehrengäste und der teilnehmenden Musikkapellen und Vereine
9.00 Uhr Kirchenzug
9.30 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche Hunderdorf, anschließend Rückmarsch zum Festzelt
ab 12.00 Uhr Kleiner Festakt im Festzelt – Begründung der Gemeindepartnerschaft – die Musikkapellen spielen im Wechsel – Fränkische Bläserboum – Kapelle St. Johann/Oberösterreich – Singbergmusikanten Steinach/Münster – Jugendblaskapelle Perasdorf – Jugendblaskapelle Hunderdorf – Akkordeongruppe Musikverein Hunderdorf
20.00 Uhr Festbetrieb mit der Kapelle „Royal-Five“
Montag, den 20. Juli 1987
ab 19.00 Uhr Festausklang mit der Show- und Stimmungskapelle „Grenzland-Quintett“, Tag der Behörden, Betriebe und Vereine
Programmänderungen vorbehalten.
Quelle: Aus dem Perlbachtal, 12.06.1987


Gemeinde Windberg
Bekanntmachung der Haushaltssatzung

(durch Niederlegung in der Geschäftsstelle der Verwaltungsgemeinschaft und Bekanntgabe der Niederlegung durch Anschlag an der Amtstafel (Gemeindetafel) oder durch Mitteilung in einer Tageszeitung nach Vorlage bei der Rechtsaufsichtsbehörde)
I.
Die Gemeinde Windberg hat die Haushaltssatzung für das Jahr 1987 erlassen. Die Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 1987 in Kraft. Die Haushaltssatzung mit ihren Anlagen wurde in der Geschäftsstelle der Verwaltungsgemeinschaft Hunderdorf in 8447 Hunderdorf, Kirchgasse 8 (Zimmer Ni. 3) niedergelegt (Art. 26 Abs. 2 GO) und zur Einsicht während des ganzen Jahres innerhalb der allgemeinen Geschäftsstunden bereitgelegt (§ 4 Bekanntmachungsverordnung). Dort liegt auch der Haushaltsplan gemäß Art. 65 Abs 3 der Gemeindeordnung vom 12.06.1987 bis einschließlich 26.06.1987 öffentlich auf.
II.
Die Haushaltssatzung enthält keine genehmigungspflichtigen Teile.
Hunderdorf, den 01.06.1987
Gemeinde Windberg
gez. Schmidbauer, 1. Bürgermeister
Quelle: Aus dem Perlbachtal, 12.06.1987


Pfarramt Hunderdorf
Ehrung verdienter Chorsänger

Im Anschluß an die Vesper hob Pfarrer Anton Högner die Arbeit und das Wirken des Kirchenchores von Hunderdorf hervor, der am Festtag und auch sonst sein Können unter Beweis gestellt habe. So nahm er die Gelegenheit wahr, verdiente und langjährige Mitglieder mit bischöflichen und pfarrlichen Urkunden auszuzeichnen.

Die geehrten Chormitglieder

Bischöfliche Urkunden erhielten: Josef Watzl (54 Jahre Mitgliedschaft beim Kirchenchor), Dorothea Bugl (43 J.), Arnold Watzl (36 J.), Martha Baier (35 J.), Waldfride Holzapfel (35 J. mit 10 Jahren Chorleitertätigkeit).
Pfarrliche Urkunden erhielten: Ingrid Hentschirsch (22 J.), Elfriede Groß (19 J.), Josefine Holzapfel (16 J.), Hermine Axinger (16 J.), Heidi Leidl (13 J.), Frater Anselm Scholz. o. Praem, (13 J.), Erwin Neumaier (12 J.), Cilli Gmeinwieser-Obermeier (12 J.), Eva-Maria Hentschirsch (11 J.), Josef Kohlbeck (11 J.), Annemarie Neumaier (10 J.), Evi Neumaier (10 J.), Anna Ebner (10 J.) und Brigitte Huber (10 J.).
Pfarrer Anton Högner dankte namens des Hochwürdigen Herrn Bischofs und der Pfarrei allen für ihre Treue und ihren Einsatz zum Lobe Gottes und gerade auch für die festliche Gestaltung des Gottesdienstes.
Quelle: Aus dem Perlbachtal, 12.06.1987


Geschicklichkeit auf Fahrrad bewiesen
Im Rahmen der Festwoche zur 50-Jahrfeier der Pfarrkirche Hunderdorf luden die KLJB und der Pfarrgemeinderat Hunderdorf zu einem Fahrradgeschicklichkeitsturnier auf dem Schulhof ein. Trotz unbeständiger Witterung bauten die Verantwortlichen den Parcours, der von der Verkehrswacht zur Verfügung gestellt wurde, auf. Mitglieder der KLJB halfen bei der Organisation und Durchführung des Turniers. Mit großer Begeisterung und viel

Das Bild zeigt die Teilnehmer mit Pfarrer Högner und Kornelius Klar.

Geschick meisterten die Buben und Mädchen die gestellter Aufgaben, um in möglichst guter Zeit ans Ziel zu gelangen. Die Kinder mußten dabei auch beweisen, daß sie ihr Fahrzeug in besonderen Situationen beherrschten. Manch kleine Unachtsamkeit brachte dann auch „Strafsekunden“ ein. Bei der Siegerehrung dankte Pfarrer Anton Högner insbesondere Anna Ebner, Kornelius Klar, Marianne Klar und Andrea Kaldonek für die Mühe, die sich diese Personen vom Pfarrgemeinderat und von der KLJB bei der Durchführung des Turnieres gemacht hätten. Anerkennend sprach sich der Ortsgeistliche über die gezeigte Fahrkunst der Teilnehmer aus. Die besten der in zwei Altersgruppen gestarteten Kinder erhielten Pokale, während sich die Plazierten wertvolle Sachpreise, die von den örtlichen Geldinstituten gespendet worden waren, aussuchen konnten. Den Trostpreis, gestiftet von H. Graf, erhielt Sabine Bräu. Die Ergebnis des Turnieres: 1. Gruppe: 1. Josef Breu, Matthias Axinger, 3. Armin Mauerer, 4. Andreas Maurer, 5. Manfred Wagner, 6. Christian Maurer, 7. Martina Richter, 8. Sabine Bräu. 2, Gruppe: 1. Andreas Klar, 2 Martin Thoma, 3. Birgit Steinbauer, 4. Gabi Steinbauer, 6. Sonja Bräu.
Quelle: Aus dem Perlbachtal, 12.06.1987


Versammlung des Musikvereins
Zur Jahresversammlung am Freitag, den 12. Juni 1987, 19.30 Uhr sind die Mitglieder des Musikvereins Hunderdorf e.V. herzlich eingeladen ins Gasthaus Baier-Edbauer in Hunderdorf. Die Akkordeongruppe des Musikvereins umrahmt die Mitgliederversammlung mit Musikeinlagen. Neben dem Bericht des Vorsitzenden sowie des Kassiers stehen auf der Tagesordnung die Ausrichtung des Volks- und Musikfestes vom 17. – 20. Juli dieses Jahres.
Quelle: Aus dem Perlbachtal, 12.06.1987


VdK fährt zum Traunsee
Die Verantwortlichen des Verbandes der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten und Sozialrentner (VdK) Ortsverband Hunderdorf/Windberg haben einen Tagesausflug organisiert, der am Sonntag, 28. Juni, nach Gmunden am Traunsee führt. Die Route geht über Passau – Ried-Traunsee und Salzkammergut. Das Hauptziel der Busfahrt wird Gmunden am Traunsee in Oberösterreich und das Salzkammergut mit seinen herrlich in die Bergwelt eingebetteten Seen sein. Die Abreise erfolgt um 6.30 Uhr und zwar in Windberg und Hunderdorf. In zügiger Fahrt geht es auf der Autobahn durch das Donautal nach Passau, dort Grenzübergang. Nachdem die deutsch-österreichische Grenze passiert ist, geht es durch das Innviertel mit seinen gepflegten Marktflecken und Dörfern.
Am späten Vormittag werden wir die Kur- und Kongreßstadt Gmunden am Traunsee die erste Hauptetappe erreichen. Ein längerer Aufenthalt mit Mittagessen ist dort eingeplant. Bootsfahrten auf dem zwölf Kilometer langen und 200 Meter tiefen See, ein Stadtbummel, Schlemmern in den Konditoreien, oder Spaziergänge auf der Uferpromenade, um die Traunsee-Schwäne zu füttern, sind nur einige Möglichkeiten. Der See ist umgeben von einem Kranz von Schlössern: Dem Seeschloß, auf einer in Ufernähe gelegenen Insel, dem Landschloß, der Toskana. Wie Wallfahrtskirchen stehen Burgen und Schlösser in einer besonders reizvollen Gegend.
Nachdem sich die Reisegesellschaft gestärkt und wieder zusammengefunden hat, geht die Fahrt weiter in Richtung Salzkammergut; vorbei an Attersee oder Wolfgangsee und dem Schafberg, im Hintergrund das Dachsteingebiet.
Dann wird es allmählich Zeit, die Richtung wieder nach Niederbayern einzuschlagen. Noch vor Einbruch der Nacht werden die VdK-ler und ihre Freunde wieder zu Hause sein.
Anmeldung zu dieser Fahrt bei der VdK-Ortsvorstandschaft Hunderdorf: Rudolf Karl, Tel. 3630; Xaver Hagn, Tel. 42, Resi Grimm, Tel. 3615, wo auch Auskunft erteilt wird.
Quelle: Aus dem Perlbachtal, 12.06.1987


Drei Gruppen legten Leistungsabzeichen ab
Bei der Feuerwehr in Hunderdorf kennt man keine Nachwuchssorgen. Gleich drei Gruppen legten am Freitagabend ohne Fehler bzw .nur kleinen Fehlerpunkten die Leistungsprüfung hauptsächlich der Stufen I und II ab. Damit bewiesen die Wehrmänner zugleich einen guten Ausbildungsstand, der im Ernstfall beim Brandeinsatz unerläßlich ist.
Unter den fachkundigen Beobachtungen der Schiedsrichter absolvierten die Feuerwehrleute in drei Gruppen die Leistungsprüfung. Abschließend konnten die Schiedsrichter jeweils ein „Bestanden“ vermelden, wobei eine Gruppe ganz ohne Fehlerpunkte war.
KBI Fred Wittmann wertete die Beteiligung bei der Leistungsprüfung als Beweis für gute Kameradschaft innerhalb der Wehr. Der Gemeinde bestätigte Wittmann, daß das zur Verfügung gestellte Gerät beherrscht werde und ein guter Ausbildungsstand besteht. Wittmann gratulierte den Wehrmännern zur jeweils erfolgreich abgelegten Leistungsprüfung.
Kommandant Horst Hagn dankte den Wehrmännern für die durchgeführten Übungen im Hinblick auf die Leistungsprüfungen. Er hoffe, daß die Feuerwehrkameraden auch künftig bei den Übungen vollzählig anwesend seien. Es stünden in nächster Zeit auch Einsatzübungen an, sagte der Kommandant.
Im Namen der Gemeinde -und des Gemeinderates beglückwünschte Bürgermeister Egon Weinzierl die Wehrmänner zur erfolgreichen Ablegung des Leistungszeugnisses. Er dankte den Wehrmännern für ihre Einsatzbereitschaft und das Bestreben um einen guten Ausbildungsstand.
Sodann überreichte KB‘ Wittmann die entsprechenden Leistungsabzeichen.
Folgende Wehrmänner absolvierten die Leistungsprüfung der Stufe I: Karl Hirtreiter, Peter Holzapfel, Christian Bugl, Siegfried Fellinger, Konrad Eidenschink, Herbert Fellinger, Karl Hornberger, Hans-Jürgen Achatz, Christian Schlecht, Michael Artmann, Xaver Hagn jun.
Das Leistungsabzeichen der Stufe II legten ab: Roland Peschke, Werner Gackstatter, Josef Poiger jun., Gerhard Klumbies, Richard Weinzierl, Armin Weinzierl, Klaus Hirtreiter, Alfons Poiger, Klaus Blasini, Josef Weber jun., Josef Baier jun., Josef Poiger, Rudi Höpfl.
Die Stufe I11/2 erhielt Josef Paukner, die Stufe III/4 Gerhard Scherz.
Quelle: Aus dem Perlbachtal, 12.06.1987


Deutsches Sportabzeichen
Das Deutsche Sportabzeichen ist nach dem Ordensgesetz seit dem 04. Juli 1958 als Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland anerkannt. (BGBl. I, S. 422).
Der SV Hunderdorf Abt. Leichtathletik (LC Tanne) führt am 01., 08., 15., 22. und 29. Juli jeweils 18 – 20 Uhr eine Prüfung (auch Trainingsmöglichkeit) zur Abnahme des Deutschen Sportabzeichens in Bronze, Silber und Gold durch. Diese Veranstaltung findet für weibl. und männl. Interessenten ab 8 Jahre auf dem Sportgelände in Hunderdorf statt. (Schwimmprüfung nach Vereinbarung)
Prüfungsabnahme nach den Regeln, der in der Zeit amtlichen Leichtathletik-Bestimmungen.
Bei Verletzungen übernimmt der durchführende Verein für Nichtmitglieder keine Haftung. Mitglied kann man aber werden. Dafür die zuständige Instanz – Hauptkassier SV Hunderdorf, Herr Scherz Gerhard, Tel.: 09422/5103.
Anmeldungen zur Abnahme des Deutschen Sportabzeichens an
Herrn Kraus Johann, Tel.: 09961/560
Herrn Kalischko Adolf, Tel.: 09422/3722.
Meldeschluß ist Freitag, der 26. Juni 1987.
Quelle: Aus dem Perlbachtal, 12.06.1987


Leichtathletik-Club Tanne im SV Hunderdorf 1966
Einladung und Ausschreibung zum Staffellauf
Der LC Tanne im SV Hunderdorf veranstaltet am Samstag, den 11. Juli 1987 den 10. Staffellauf auf der Ortsrunde. Alle Sportvereine, insbesondere deren Fußballmannschaften; alle Vereine und Betriebe der Verwaltungsgemeinde Hunderdorf und alle leichtathletiktreibenden Vereine sind zur Teilnahme willkommen.

Allgemeines: Die Staffeln sollten in einheitlicher Sportkleidung antreten. Staffelstäbe stellt der Veranstalter. Wechselraum (10 m vor und hinter der Start- u. Ziellinie) ist gekennzeichnet. In dieser Zone von 23 m muß die Übergabe erfolgen. Der jeweils zum Wechsel anstehende Läufer darf erst kurz vor der Stabübergabe die Laufstrecke betreten. Beim Wechsel dürfen andere Läufer nicht behindert werden. In einem Wettbewerb darf kein(e) Läufer(in) zweimal laufen.
Laufstrecke: Asphaltierter 600 m-Rundkurs in der Ortsmitte Hunderdorf. Für die Dauer der Wettbewerbe sind die Zufahrtsstraßen gesperrt. Start und Ziel Nähe Sparkasse.
Anmeldung: Mit Angabe der Staffel-Nr. und Verein/Betrieb usw. bis 9. Juli 87 an LC Tanne Hunderdorf (Herrn Kraus, Schafberg 37 1/2, 8447 Hunderdorf (schriftlich oder fernmündlich (09961/560).
Nachmeldungen möglich bis 30 Min. vor der Disziplin bei der Startnummernausgabe.
Startnummernausgabe: Ab 13.30 Uhr am Start und Ziel gegen Entrichtung der Startgebühr. Startgebühr: Schüler und Jugend DM 3,00 / Erwachsene DM 4,00 pro Teilnehmer(in).
Umkleide- und Duschräume: Im Sportheim am Sportplatz Hunderdorf (pflegliche Behandlung der Einrichtung und Räume erbeten).
Auszeichnung: Wanderpokal für die Siegerstaffeln. Die jeweils drei ersten Staffeln erhalten Ehrenpreis. SL I erhält nur Ehrenpreise.
Siegerehrung: Gegen 18.00 Uhr im Sportheim.
Anmerkung: Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Für Unfalle und Diebstahl übernimmt der Veranstalter keine Haftung.
Quelle: Aus dem Perlbachtal, 12.06.1987


SV Hunderdorf
Die Jahreshauptversammlung der Fußballabteilung des SV Hunderdorf und die anschließende Generalversammlung des Gesamtvereins fand bei den Mitgliedern großes Interesse. Im Vordergrund standen die Neuwahlen. Abteilungsleiter Gerhard Scherz und 1. Vorsitzender Heinz Hentschirsch gaben nämlich nach vier- bzw. sechsjähriger Amtszeit ihre Funktionen ab. Mit Josef Zitzelsberger erklärte sich ein Mann bereit, die Fußballabteilung zu führen, der mit großem Geschick und viel Einsatz bisher die Jugendleitung übernommen hatte. Schließlich trat Jürgen Tanne die Nachfolge von Heinz Hentschirsch an. Auch alle anderen Funktionsposten konnten mit geeigneten und bereitwilligen Leuten besetzt werden. In den einzelnen Berichten wurde die erfolgreiche Arbeit des Vereins, dessen Mitgliederzahlen (derzeit 789) immer noch im Steigen begriffen ist dargestellt. Für die 20- bzw. 10-jährige Mitgliedschaft erhielten die treuen Mitglieder eine Urkunde und das Vereinsabzeichen in Silber bzw. Bronze.
Abteilungsleiter Gerhard Scherz begrüßte zunächst alle Mitglieder der Fußballabteilung und der Abteilungsleitung und hieß besonders den 1. Vorsitzenden Heinz Hentschirsch sowie den 2. Vorsitzenden Hans Grill und die Aktiven mit Trainer Werner Beck willkommen. Ein besonderer Gruß galt 1. Bürgermeister Egon Weinzierl, den Gemeinderäten Xaver Diewald und Josef Schießl sowie dem VG-Geschäftsführer Xaver Kern. Den Abteilungsleitern Max Leonhardt, Josef Ammer, Hans Kraus, Adolf Reisinger und Josef Zollner entbot Scherz ebenfalls die besten Grüße.
Scherz gab nun einen Bericht über die Saisonen 1985/86 und 1986/87. So habe man jeweils mit drei Seniorenmannschaften und vier Jugendmannschaften am Spielbetrieb teilgenommen. Nach dem Aufstieg in die B-Klasse sei es das Ziel gewesen, den Klassenerhalt zu schaffen. Scherz zählte die einzelnen Station der Saison auf und nannte den 3. Platz am Ende sensationell. Die Reservemannschaft habe mit dem 9. Platz einen Mittelplatz erreicht. Die AH-Mannschaft habe an verschieden Pokalturnieren mit beachtlichem Erfolg teilgenommen und außerdem eine Reihe von Freundschaftsspielen absolviert. Mit zwei organisierten Kameradschaftsabenden und einem Grillfest mit Sportfreunden aus Neukirchen-Balbini sei bei der Fußballabteilung die Geselligkeit nicht zu kurz gekommen.
Die Saison 1986/87, die ja noch nicht ganz beendet sei, habe anfangs nicht nach Wunsch anlaufen wollen. Dann sei es besser gelaufen und teilweise liebäugelte man mit dem 2. Tabellenplatz. Am Ende könne bei entsprechendem Einsatz und etwas Glück vielleicht wieder der 3. Platz errungen werden. Die Mannschaft habe sich in der Rückrunde prächtig geschlagen liege nach fünf Siegen auf dem 8. Tabellenrang. Auch die AH-Spieler sind wieder aktiv und haben bisher in vielen Freundschaftsspielen ihr Können unter Beweis gestellt. Scherz ging auch auf das 20-jährige Gründungsfest des SV Hunderdorf ein. Die Fußballabteilung habe dabei ihren Beitrag geleistet, daß das Fest finanziell und prestigemäßig ein großer Erfolg geworden sei. Der Abteilungsleiter dankte zum Schluß der Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit und nannte eine Reihe von Sportkameraden, die in ausgezeichneter Weise als Trainer, Betreuer, Platzwart, Kassier und Sportheimpersonal der Abteilung in uneigennütziger Weise zur Verfügung standen. Er meinte, die Kameradschaft und der Einsatz seien es wert, anerkennend herausgestellt zu werden.
Jugend- und Schülerleiter Josef Zitzelsberger stellte in sei Bericht die Arbeit im Nachwuchsbereich dar. Vier Mannschaften seien jeweils im Punktspielbetrieb gestanden. Die A-Jugend sei 1985/86 Vizemeister in ihrer Gruppe geworden, während die B-Jugend mit dem 6. Platz abgeschnitten habe. Für eine Meisterschaft habe die C-Jugend gesorgt. Die Kleinsten (Bambinos) seien Dritter geworden. In der noch laufenden Saison führe A-Jugend die Tabelle an, die B-Jugend liege auf dem 2., C-Jugend auf dem 5. und die D-Jugend auf dem 4. Platz.
Ein besonderes sportliches Erlebnis seien die Spiele gegen Kreisauswahlmannschaften im Rahmen der 23-Jahrfeier gewesen. Wurfbude und Torwand haben sich für die Jugendabteilung finanziell sehr positiv ausgewirkt. Die Fahrten ins Wellenbad nach Dingolfing haben stets großen Anklang gefunden und viel Spaß bereitet. Zitzelsberger sprach seinen Dank an die Abteilungsleitung und Vorstandschaft aus und bedankte sich vor allem auch bei den Trainern und Betreuern, Fahrern und Eltern. Die Kassenführerin der Fußballabteilung, Bettina Grill, stellte in ihrem Kassenbericht detailliert Einnahmen und Ausgaben der Abteilung vor. Der Kassenprüfungsausschuß bescheinigte ihr eine geordnete und saubere Kassenführung.
Erster Bürgermeister Egon Weinzierl entbot im Namen der Gemeinderäte die Grüße der politischen Gemeinde. Er meinte, die Fußballer des SV Hunderdorf hätten sich im sportlichen Bereich kontinuierlich empor gearbeitet. Er würdigte die Leistungen der Senioren unter Trainer Beck und die gute Jugendarbeit unter der Führung von Josef Zitzelsberger. Die Gemeinde werde bemüht sein, den Sportverein und damit auch die Fußballabteilung soweit wie möglich zu unterstützen. Die Gemeinderäte seien interessiert daß der SV Hunderdorf gute Arbeit leiste, und zeigten sich auch bereit, dafür etwas zu tun. Der 1. Bürgermeister wünschte allen Sportlern viel Erfolg und alles Gute.
Erster Vorsitzender Heinz Hentschirsch fand für die Fußballabteilung lobende Worte. Die sportlichen Erfolge könnten sich sehen lassen. Die Abteilungsführung habe sich stets bemüht, den Fußballern eine sportliche Heimat im Sportverein Hunderdorf zu schaffen. Mit sieben Mannschaften im aktiven Spielbetrieb sei dazu gute Organisation notwendig. Bei der urrichtigen Abteilungsleitung mit Gerhard Scherz an der Spitze und den vielen Helfern konnten die gesetzten Ziele zur vollsten Zufriedenheit erreicht werden. Ein Präsent aus den Händen des Vorsitzenden solle dem Abteilungsleiter für die geleistete Arbeit Anerkennung spüren lassen.
Bürgermeister Egon Weinzierl leitete sodann die Neuwahlen, welche folgendes Ergebnis brachten: 1. Abteilungsleiter: Josef Zitzelsberger; 2. Abteilungsleiter: Max Prommersberger; Kassier: Waldemar Rabies; Schriftführer: Bettina Grill; Jugendleiter: Adolf Kalischko: Schülerleiter: Josef Heinz und Werner Zitzelsberger; Jugendtrainer: Adolf Kalischko; Schülertrainer: Josef Heinz und Werner Zitzelsberger; Bambinoleiter: Josef Liebl; Bambinotrainer: Heinrich Geiger jun.; Seniorenbetreuer: Rudolf Englmeier, Platzkassiere: Josef Helmbrecht und Gustl Waldherr; Platzwart: Josef Schötz: AH-Betreuer: Max Prommersberger.
Unter Punkt Wünsche und Anträge wurden folgende Anliegen vorgebracht: Das Hauptspielfeld solle auf seinen Zustand überprüft werden. Eventuell notwendige Instandsetzungsarbeiten müßten nach Meinung der Antragsteller unbedingt durchgeführt werden. Für eine Beleuchtung des Weges von den Parkplätzen zom Sportheim müßte ebenfalls Sorge getragen werden. Erster Bürgermeister Weinzierl versprach, in den angesprochenen Angelegenheiten mit den Verantwortlichen zu sprechen.
Nach der erfolgreich und harmonisch verlaufenen Hauptversammlung der Fußballabteilung eröffnete 1. Vorsitzender Heinz Hentschirsch die Generalversammlung des Gesamtvereins. Nach der Begrüßung gab er die Tagesordnung bekannt, gegen die es keine Einwände gab. Zunächst gedachte die Versammlung der verstorbenen Mitglieder Adolf Fries, Ludwig Kapfenberger und Hans Wiedemann. Anschließend erhielten Mitglieder, die 20 bzw. 10 Jahre dem Verein die Treue hielten, eine Urkunde und das Vereinsabzeichen, in Silber bzw. in Bronze. Ehrung für 20-jährige Mitgliedschaft: Klaus Ackermann, Otto Bergbauer, Herbert Exner, Wolfgang Fendl, Ludwig Grüll, Helmut Heinz, Otto Hainz, Hans Hieninger, Klaus Hirtreiter, Dr. Fritz Kinast, Gerhard Peschke, Hans Riepl jun., Albert Scheibenthaler, Anton Schiederer, Josef Schlecht, Otto Schlecht, Oskar Schneider, Max Steckler, Elfriede Waldherr, Xaver Winklmeier, Siegmund Wölfl, Joel Zollner jun. Ehrung für 10-jährige Mitgliedschaft: Josef Ammer, Hermine Axinger, Josef Bauer, Franz Betzenhauser, Renate Bornschlegl, Hermann Fuchs, Adelheid Grill, Karin Grill, Willi Gütlhuber, Anita Helmbrecht, Eva-Maria Hentschirsch, Ingrid Hentschirsch, Ute Hentschirsch, Johann Höcherl, Franz Xaver Ka1m, Franz Kalm, Josef Menacher, Alois Piendl, Christian Riedl, Günter Riedl, Werner Riedl, Sylvia Schießt, Thomas Schießl, Franz Schlecht, Erwin Schuhbauer, Gerhard Schwarze, Jürgen Schwarzensteiner, Werner Schwarzensteiner, Rudolf Wirth.
Eingangs erwähnte der Vorsitzende, daß es Aufgabe der Vorstandschaft sei, den Verein nach innen und außen zu leiten und zu vertreten.
In vier Vereinsausschußsitzungen unter Leitung des 1. Vorsitzenden sei man dieser Verpflichtung nachgekommen. Die Tagesordnungen der Sitzungen beinhalteten Vorhaben und Probleme, die nach besten Witten zum Wohle des Vereins gelöst worden seien. Besonderes Augenmerk habe der Vorsitzende darauf gelegt, daß die Zusammenarbeit mit den Abteilungen nie zu kurz gekommen sei. Natürlich seien auch organisatorische Maßnahmen und Terminabsprachen bewältigt worden. Der Sportverein sei in der Erhebung der Mitglieder durch die Einführung der EDV-Verwaltung bestens organisiert und weise eine hervorragende Kassenführung auf. Als Veranstaltungen, die federführend vom Hauptverein durchgeführt worden seien, nannte der Redner die 20-Jahrfeier. Diese sei in jeder Hinsicht eine gelungene Sache gewesen, und der Vorsitzende versäumte es nicht, die Geschlossenheit des SV Hunderdorf in diesem Zusammenhang herauszustellen. Traditionsveranstaltungen wie Weihnachtsfeier und Faschingsball hätten allen interessierten Mitgliedern Abwechslung in gesellschaftlicher Hinsicht gebracht. Was die Mitgliederzahlen betreffen, so der Präsident des SV Hunderdorf, befinde sich der Verein in steigender Tendenz und bewege sich auf die Zahl 800 hin. Wenn Abteilungen Versammlungen hielten, wären die Mitglieder des Vorstandes anwesend gewesen und mit Rat und Tat zur Seite gestanden.
Zum Schluß dankte Hentschirsch allen, die sich für die Belange des Sportvereins Hunderdorf eingesetzt haben. Er nannte dabei an erster Stelle seinen Stellvertreter Hans Grill, dem er viele Aufgaben übertragen habe können. Der Kassier Gerhard Scherz habe mit äußerster Genauigkeit die Finanzen verwaltet, und die Schriftführerin Bettina Grill habe eifrig ihres Amtes gewaltet. Die Ausschußmitglieder Xaver Diewald, Karl Schlecht und Josef Ziesler seien nicht nur auf dem Papier gestanden. Die Abteilungen mit den jeweiligen Leitungen verdienten ebenfalls Anerkennung. Blieben zum Schluß noch als Dankempfänger die Gemeinde, mit der man einen verständigen Partner zur Zusammenarbeit gefunden habe, und alle Mitglieder, Freunde und Gönner, denen allen der Verein sein Bestehen verdanke, meinte Hentschirsch. „Möge dem Sportverein Hunderdorf auch in Zukunft Großes gelingen und jeglicher Erfolg beschieden sein. Das ist mein Wunsch, wenn ich mit diesen Worten meine Arbeit als 1. Vorsitzenden des SV Hunderdorf beschließe“, beendete Heinz Hentschirsch seinen Rechenschaftsbericht.
Bevor die Abteilungsleiter ihre Berichte abgaben, erhielten Hans Grill und Bettina Grill jeweils ein kleines Präsent für ihre Arbeit in der Vorstandschaft des SV Hunderdorf.
Abteilungsleiter Max Leonhardt von der Skiabteilung gliederte seinen Bericht in gesellige und sportliche Aktivitäten. Er führte die Teilnahme und Mitarbeit am 23-jährigen Gründungsfest auf und nannte die Wanderung zum Kaitersberg in Zusammenarbeit mit der Leichtathletikabteilung. Flohmarkt, Nikolausfeier für die Kinder und die Christbaumversteigerung wurden als weitere Veranstaltungen genannt. Recht erfolgreich seien die Skikurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gewesen. Sandra Schuhbauer und Robert Neumaier konnten sich in die Liste der Vereinsmeister eintragen. Stolz sei die Abteilung auf die große Anzahl von geprüften Übungsleitern. Dem ausgeschiedenen 2. Abteilungsleiter Ludwig Buchs überreichte Leonhardt ein Geschenk für die geleistete Arbeit.
Abteilungsleiter Josef Ammer von den Eisschützen zählte verschiedene Meisterschaften auf Natureis und auf den Asphaltbahnen auf. Bei den Kreismeisterschaften habe man mit drei Mannschaften mit sehr gutem Erfolg teilgenommen. Weiterhin besuchten die Eisschützen 20 Turniere anderer Eisstockclubs.
Einen detaillierten Bericht gab auch Hans Kraus von der Leichtathletikabteilung LC Tanne ab. Nachdem er das Ergebnis der Neuwahlen seiner Abteilung bekanntgegeben hatte, zählte er die Erfolge der Aktiven auf. Er erwähnte im besonderen die ersten Plätze von Tanja Hanner bei den Kreiswaldlaufmeisterschaften und von Stefan Böhm bei den Hallenkreismeisterschaften. Thomas Schießl belegte über 3.000 m ebenfalls den ersten Platz bei den Kreismeisterschaften der Jugend A und legte dabei die Strecke unter 10 Minuten zurück. Die Lauftrefferöffnung im Perlbachtal haben über 40 Teilnehmer mitgemacht. Kraus wies noch auf die Möglichkeit hin, daß ab Juli 1987 an jedem Mittwoch ab 18 Uhr das deutsche Sportabzeichen erworben werden könne. Weitere Einzelheiten dazu würden noch bekanntgegeben. Mit der Meisterschaft in ihrer Klasse habe die Tischtennisabteilung im letzten Jahr ihre aktive Teilnahme am Spielbetrieb abgeschlossen, wußte Adolf Reisinger von der Tischtennisabteilung zu berichten. Nun sei man mangels aktiver Spieler eine Spielgemeinschaft mit dem SV Windberg eingegangen. Reisinger lud aber dennoch alle ein, die Interesse am Tischtennisspielen hätten, die Übungsmöglichkeiten in der Hunderdorfer Turnhalle zu nützen. Mit einem Rückblick auf die angelaufene Saison begann Josef Zollner die Berichterstattung über die Tennisabteilung. Bei der letztjährigen Wundermühlrunde haben die Herren den 5. Platz erreicht, während die Damen weniger erfolgreich abgeschlossen hätten. Zollner erwähnte auch die verschiedenen Vereinsmeisterschaften. Er gab auch bekannt, daß in einer Versammlung der Bau eines kleinen Tennisheimes beschlossen worden sei. Die Verhandlungen mit der Gemeinde seien im Gange, und die Planungen seien bereits in Angriff genommen.
Alle Abteilungsleiter gaben ihrer Freude darüber Ausdruck, daß

Die neue Vorstandschaft des Gesamtvereins mit 1. Bürgermeister Egon Weinzierl

man mit dem Gesamtverein gut zusammenarbeiten habe können und daß auch unter den Abteilungen ein gemeinschaftliches und freundschaftliches Verhältnis bestehe. Sie betonten auch die Unterstützung durch Freunde und Gönner und wiesen auch darauf hin, daß den Eltern, die ihre Kinder zu einer Abteilung schickten, um dort Sport zu betreiben, Dank zu sagen sei, für das Vertrauen. Dieses würde aber nie enttäuscht werden.
Aus den Zahlen des Hauptkassiers Gerhard Scherz konnten die Anwesenden erfahren, welche finanziellen Bewegungen im Sportverein abliefen. Sei die Kasse im Berichtsjahr 1986 noch auf schwachen Füßen gestanden, so habe man heuer nach Abrechnung der 20-Jahrfeier ein ansehnliches Haben aufzuweisen. Dennoch müsse auch weiterhin sinnvoll gewirtschaftet werden, denn die Ausgaben würden nicht geringer werden. Xaver Diewald vom Kassenprüfungsausschuß hob mit anerkennenden Worten die klare, übersichtliche und korrekte Kassenführung durch Gerhard Scherz hervor.
Bei den anschließenden Neuwahlen nach Entlastung der

Die neue Abteilungsleitung der Fußballabteilung mit 1. Bürgermeister Egon Weinzierl

Vorstandschaft konnte nach anfänglichen Schwierigkeiten wieder ein Team gefunden werden, das die Geschicke des Sportvereins Hunderdorf leiten wird. Unter der bewährten Leitung von Bürgermeister Egon Weinzierl brachte die Wahl folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender: Jürgen Tanne; 2 Vorsitzender: Hans Grill; 3. Vorsitzender und Schatzmeister: Gerhard Scherz; Schriftführer: Heinz Hentschirsch; überfachliche Frauenwartin: Adelheid Grill, überfachlicher Jugendleiter: Herbert Hüttinger; überfachliche Jugendleiterin: Ingrid Hentschirsch; Ausschußmitglieder: Xaver Diewald, Karl Schlecht und Josef Ziesler. Die drei Ausschußmitglieder wurden von der Versammlung auch zu den Kassenprüfern bestimmt.
Jürgen Tanne, der zunächst von seiner Wahl etwas überrascht zu sein schien, dankte für das Vertrauen. Er versprach, das Amt genauso wie sein Vorgänger auszuführen. Er komme aber nicht daran vorbei, so Tanne, dem scheidenden Vorsitzenden Heinz Hentschirsch Anerkennung dafür auszusprechen, daß dieser es in seiner Amtszeit von sechs Jahren geschafft habe, den Sportverein Hunderdorf zu dem zu machen, wie er sich heute nach innen und außen zeige. Bürgermeister Egon Weinzierl schlug in die gleiche Kerbe und dankte Hentschirsch für die geleistete Arbeit im Sportverein Hunderdorf. Er wünschte der neuen Vorstandschaft viel Glück und sagte auch namens der politischen Gemeinde seine Unterstützung zu. Hans Grill nahm die Gelegenheit war, mit einem Geschenk und bewegten Worten die Verdienste von Heinz Hentschirsch zu würdigen. Letzter wußte aber auch, dem neuen Vorstand alles Gute zu wünschen. Er sicherte auch weiterhin seine Mitarbeit zu, die er sich als Schriftführer gut vorstellen könne. Die Versammlung dankte ihm mit einem großen Applaus.
Quelle: Aus dem Perlbachtal, 12.06.1987


Vereinsmeister und Schützenkönige proklamiert
Bei der Saisonabschlußfeier proklamierten die Winithschützen ihre Vereinsmeister und die Schützenkönige in der Schützerklasse sowie in der Jugendklasse.
Vorstand Helmut Haimerl begrüßte zur traditionellen Königsfeier im Vereinslokal Hüttinger den Schirmherrn des 25-jähriger Gründungsfestes Josef Deschl, die Fahnenmutter Maria Zeitlhofer mit den Festdamen, Gauschützenmeister Berthold Amann und Sektionsschützenmeister Josef Michl, Pfarrer Pater Ephrem, Bürgermeister Dietmar Schmidbauer, die noch amtierender Schützenkönige, Ehrenvorstand Heinrich Hartmannsgruber sowie die zahlreich erschienenen Vereinsmitglieder. In einer Schweigeminute gedachte man dem kürzlich verstorbenen Herbergsvater und langjährigen Mitglied Michael Hüttinger.
Bei dem anschließenden Rückblick hob erster Schützenmeister Haimerl hervor, daß die vergangene Schießsaison ein erfolgreiches Jahr in der Vereinsgeschichte darstelle, weil die Jugend beachtliche Er folge erringen konnte, und das Aushängeschild des Vereins geworden sei. Besonderer Dank gelte hierfür dem Sport- und Jugendleiter Erich Kräh. Im Hinblick auf das kurz bevorstehende 3-jährige Gründungsfest mit Fahnenweihe in der Zeit vom 31. Juli bis 3. August 1987 sei es besonders wichtig, betonte der Vorstand, daß alle Vereinsmitglieder ihre ganze Schaffenskraft zur Verfügung stellen, damit das Fest ein Erfolg für den Verein und die ganze Gemeinde werde.Sodann wurde die Pokalverleihung vorgenommen. Vereinsmeister der Schützenklasse wurde Erich Kräh mit (4108 Ringen) vor dem Zweitplazierten Edmund Laumer (3940) und dem Dritten Erwin Zitzelsberger (3907). Die Vereinsmeisterschaft der Jugend gewann Thomas Hartmannsgruber mit 3984 Ringen. 2. Wurde Thomas Häusler (3838), 3. Robert Zitzelsberger (3737). Die Vereinsmeisterschaft in der Schützenklasse (Pistole) sicherte sich Dr. Gerd Voigtmann mit 3.933 Ringen. Rang zwei belegte Erich Kräh (3733) vor dem Drittplazierten Siegfried Niedermeier (3635). Pokalsieger im Pistolenschießen 1987 wurde Erich Kräh.
Schützenkönig 1987 wurde Anton Spanfeldner mit einem 48-Teiler. Die Wurstkette gewann Willi Häusler und die Brezenkette Ursula Laumer. Bei der Jugend sicherte sich mit einem 51-Teiler Helmut Päßler die Schützenkönigswürde. Christian Hartmannsgruber wurde Wurstkönig und Thomas Häusler Brezenkönig.
In einer kurzen Ansprache würdigte der Schirmherr Josef Deschl die Verdienste, die sich ein Verein zum Wohle der Gemeinde gerade im Hinblick auf sinnvolle Freizeitgestaltung erwerben könne. Die Tradition eines Schützenvereins verpflichtete die Verantwortlichen immer wieder, ihre Kraft und Freizeit zu opfern, um das Beste für den Verein zu erreichen. Gerade für die Jugend sei es in der heutigen Zeit besonders wichtig einen solchen Ort der Begegnung unter Gleichgesinnten zu finden.
Den Siegern und Schützenkönigen des heutigen Abends sowie den aktiven Mitgliedern wünschte Herr Deschl drei Dinge: „Ein waches Auge, eine ruhige Hand und sicheren Schuß.“ Mit einem Essen endete die diesjährige Abschlußfeier.
Quelle: Aus dem Perlbachtal, 12.06.1987


Bergerbräu eröffnet Perlbachtaler Festsaal
Von Poschinger-Bray (Irlbach): „Familie Bahr landauf landab für gute Qualität bekannt“ — Herrliches Tanzparkett
Steinburg. Am Freitag vor acht Tagen eröffnete die FFW Steinburg mit einem Tanzball den stattlich renovierten Perlbachtaler Festsaal im Landgasthof und Hotel zum Bergerbräu und nimmt damit die für kurze Zeit unterbrochene Tradition wieder auf. Sowohl Kommandant Anton Häusler als auch erster Bürgermeister Egon Weinzierl übermittelten den Gästen den Dank der Familie Bahr für das Kommen. Baron Franz Gabriel von Poschinger-Bray, von der Schloßbrauerei Irlbach, beglückwünschte die Familie Bahr zu diesem gelungenen Werk.

Der renovierte Perlbachtaler Festsaal

Den Gästen dieses Eröffnungsballes bot sich ein rund 220 Quadratmeter großer Festsaal mit Bühne, neuer Theke am Eingang und sich anschließender Bar. Das Mobiliar, Tische und gepolsterte, solide Stühle, wurde links und rechts postiert, wobei die rechte Ecke gemütlich wirkt. Die Firma Kason aus Ortenburg ist bekannt für ihre Qualität. 250 Personen bei Tanzveranstaltungen, 300 bei Theateraufführungen finden so Platz in dem durch die Renovierung gewonnenen Saal, der aus besonders wichtigen Gründen mit pflegeleichtem Parkett ausgelegt wurde. Die Theke lieferte die Firma Alois Krä, und so bestehen für das köstliche Irlbacher Bier beste Kühleinrichtungen. Daß dieser Saal bei der Bevölkerung, den Vereinen und Gästen aus nah und fern gut angenommen wird, dafür konnten sich die Tanzpaare auf dem fachmännisch verlegten Parkettboden überzeugen. Somit hat der Tanzsaal seine Nagelprobe bestanden. Die Ittlinger Firma Passek erneuerte den Fußboden.

Kommandant Anton Häusler, die Wirtsleute Frank Rüdiger und Barbara Bahr und Franz Gabriel Baron von Poschinger-Bräu und BGM Weinzierl freuen sich über das gelungene Werk.

Für gute Tanzmusik sorgten die „Huberti-Buam“. Unter den zahlreichen Besuchern begrüßten Anton Häusler und Bürgermeister Egon Weinzierl Feuerwehrabordnungen und Vereine aus dem Einzugsgebiet, Feriengäste und als Ehrengäste Baron Franz Gabriel von Poschinger-Bray, Dr. Fischer, Brauereivertreter Wartner (Schloßbrauerei Irlbach), Bauing. Hartmut Cornelsen, Perkam und die am Bau beteiligten Firmeninhaber.
Erster Bürgermeister Weinzierl und Baron Franz Gabriel von Poschinger-Bray freuten sich darüber, daß der Perlbachtaler Festsaal so gut gelungen sei, beglückwünschten die Familie Bahr für das gezeigte Engagement auf gastronomischem Gebiet. „Familie Bahr ist ja bereits landauf, landab für gute Qualität bekannt“. Dies stellte Baron Poschinger-Bray fest, der der Familie Bahr viel Erfolg wünschte.
Das Restaurant und Hotel mit 40 Betten liegt am Fuße des Vorwaldes. Es ist bekannt für seine gute Atmosphäre und feine, vielseitige Küche, für die Küchenchef Frank Rüdiger Bahr Sorge trägt, unterstützt durch Frau Barbara und die Eltern, die selbst lange gastronomische Erfahrung haben: Der Landgasthof und das Hotel zum Bergerbräu bieten ihren Gästen neben der vielseitigen Küche auch die bekannten Irlbacher Markenbiere.
Quelle: Bogener Zeitung, 13.06.1987


Maria Neuhierl zum 80. Geburtstag
Hunderdorf.
Ihren 80. Geburtstag feierte am Freitag Maria Neuhierl aus Hochholz, Gemeinde Hunderdorf. Zu ihrem Ehrentag stellte sich als. Gratulant auch Bürgermeister Egon Weinzierl ein. Er übermittelte die besten Glückwünsche der Gemeinde und des Gemeinderates und überreichte einen Geschenkkorb. Für Pfarrer Anton Högner sowie den Pfarrgemeinderat sprach Martha Hofmann die besten Segenswünsche aus und überbrachte ebenso ein Geburtstagspräsent.
Maria Neuhierl, eine geborene Mader, erblickte in Grad, Gemeinde Neukirchen, das Licht der Welt und wuchs dort mit sechs weiteren Geschwistern auf. Nach der Schulzeit war sie in verschiedenen Haushalten tätig. 1932 schloß sie mit Ludwig Neuhierl in Neukirchen den Bund der Ehe. Zwei Kindern schenkte sie das Leben. Heute kann sich die Jubilarin über acht Enkel und zwei Urenkelkinder freuen. Nach der Eheschließung wurde das landwirtschaftliche Anwesen in Hochholz erworben und mit viel Fleiß bewirtschaftet. Der Ehemann verschied vor zehn Jahren. Den Lebensabend verbringt die Jubilarin bei der Familie ihrer Tochter Maria Adam, von der sie auch betreut und umsorgt wird.
Unser Bild zeigt die Jubilarin mit Bürgermeister Egon Weinzierl und Martha Hofmann vom Pfarrgemeinderat.
Quelle: Bogener Zeitung, 16.06.1987


Musikverein weiter im Aufwind
Vorsitzender Egon Weinzierl gab Bericht -45 Jugendliche im Verein
Hunderdorf. Einen ausführlichen Tätigkeitsbericht gab Vorsitzender Weinzierl bei der Jahreshauptversammlung des Musikvereins Hunderdorf e. V., der heuer fünf Jahre besteht. Auch  der Kassenbericht fiel trotz großer Ausgaben für die Musikausbildung, zufriedenstellend aus.
Rund 45 Mitglieder waren der Einladung zur Mitgliederversammlung gefolgt, die im Gasthaus Baier-Edbauer stattfand. Der erste Vorsitzende Bürgermeister Egon Weinzierl eröffnete die Versammlung und hieß namentlich Altbürgermeister Karl Härtenberger, Kreisrat Breu,

Die junge Akkordeongruppe, die die Mitgliederversammlung Musikalisch umrahmte.

Mitglieder des Gemeinderates sowie die Musizierenden von der Jugendblaskapelle und der Akkordeongruppe willkommen. Letztere umrahmten die Jahresversammlung auch mit Musik- und Gesangseinlagen.
Danach ließ Vorsitzender Weinzierl die wichtigsten Vereinsgeschehnisse Revue passieren und zog dabei eine durchwegs positive Bilanz, auch wenn bei den jungen Spielern in der Blaskapelle und der Akkordeongruppe eine bestimmte Fluktuation vorhanden sei. Weinzierl betonte, daß es wieder gelungen sei, den Aufgaben und Zielen des Vereins gerecht zu werden, die lauten: Musikausbildung der Jugend sowie Förderung der Kameradschaft und des Gemeinschaftssinnes. Die Jugendblaskapelle, so Weinzierl, habe auch weiterhin den Namen „Hunderdorf“ weit über die Gemeindegrenzen hinausgetragen und bekanntgemacht. 25 Auftritte der Jugendblaskapelle, zuzüglich vier weitere beim Christkindlmarkt in Straubing (Vorjahr 28), seien zu verzeichnen gewesen, was wiederum eine großartige Leistung darstelle, so der Vorsitzende. Die junge Akkordeongruppe sei zweimal aufgetreten.
Weinzierl berichtete ferner, daß der weiterführende Musikunterricht und die Proben auch in diesem Vereinsjahr durchgeführt wurden. Weinzierl dankte dem Dirigenten, Musiklehrer Tony Niedermayer, den jungen Musikern, den Eltern sowie allen Freunden und Gönnern recht herzlich für die Unterstützung, ebenso der Gemeinde bzw. dem Gemeinderat für den Zuschuß. Höhepunkte im Vereinsjahr waren nach den Worten des Vorsitzenden das Mitwirken beim 2. Petersberger Feuerwehrfest in Österreich, die Sendung eines gespielten Musikstücks im Bayerischen Rundfunk, das Spielen etlicher Fest- und Kirchenzüge, das Mitgestalten von Gottesdiensten sowie die beschauliche Weihnachtsfeier. Erfreulich wertete es Weinzierl, daß die Mitgliederzahl konstant blieb, mit leichter Tendenz nach oben. So seien 107 passive Mitglieder (Vorjahr 102), 31 aktive in der Jugendblaskapelle (Vorjahr 34) sowie 13 in der Akkordeongruppe (Vorjahr 14) eingetragen.
Anschließend gab Weinzierl eine kurze Vorschau auf 1987, insbesondere auf die anstehenden Auftrittstermine sowie das Treffen mit den österreichischen Freunden. Des weiteren sei im Herbst ein Vereinsausflug geplant, auch eine Weihnachtsfeier sei vorgesehen. Kassier Franz Söldner informierte über die Einnahmen und Ausgaben. Kassenrevisor Josef Breu bestätigte eine ordnungsgemäße Finanzverwaltung, so daß anschließend, ohne Gegenstimme, die Entlastung des Kassiers bzw. der Vorstandschaft erteilt wurde. Abschließend wurde noch Näheres über die Mithilfe beim Volks- und Musikfest, das vom 17. bis 20. Juli stattfindet, erörtert, ebenso die Unterbringung der österreichischen Musikkapelle. Meldung von weiteren Quartier-Möglichkeiten werden erbeten. Nach kurzer Diskussion schloß Vorsitzender Egon Weinzierl die Jahresversammlung mit dem Dank an alle Mitglieder und der Bitte, dem Verein auch weiterhin die Treue zu halten.
Quelle: Bogener Zeitung, 20.06.1987


Romreise beeindruckte Hunderdorfer
Pfarrgemeinde unternahm eine neuntägige Reise in die Heilige Stadt
Hunderdorf. Die Pfarrgemeinde Hunderdorf veranstaltete unter der Leitung und Vorbereitung von Pfarrer Anton Högner eine neuntägige Romreise. Die Fahrt führte über München, Innsbruck, Bozen, wo übernachtet wurde, weiter nach Trient, Verona, Bologna, Florenz, wo wiederum bei einem kleinen Aufenthalt die wichtigsten Punkte der „blühenden Stadt“ besichtigt wurden.
Dann ging es weiter in die „ewige Stadt“, wo bei St. Paul vor den Mauern

Die Hunderdorfer Reisegruppe

Quartier bezogen wurde. Von dort aus führte Pfarrer Högner die Reiseteilnehmer durch Rom. Im Vatikan, dem Zentrum der Katholischen Kirche, besichtigte man die Peterskirche und stieg zur Kuppel auf. Von dort hatte man einen herrlichen Blick auf den Petersplatz und die Stadt sowie auf die vatikanischen Gärten und Gebäude.
Die vatikanischen Museen bergen die Antikensammlung mit berühmten griechischen und römischen Skulpturen. Die apostolische Bibliothek gilt als die wertvollste der Welt und die Sixtinische Kapelle, der. Ort der Papstwahl, hinterließ bei den Besuchern mit ihren Fresken der Renaissance und vor allem dem Weltgericht des Michelangelo, einen unbeschreiblichen Eindruck.
Das Kapitol mit der Piazza Venetia, dem Victor-Emanuel-Denkmal, der Treppe zum Kapitol mit den Standbildern der •Dioskuren, des Kaisers Marc Aurel, dem Senatorenpalast und dem Konservatorenpalast sowie St. Maria in Aracoeli sind das religiöse Zentrum des antiken Rom. Das Forum Romanum zwischen dem Palatin, auf dem sich die Kaiserpaläste befinden, und dem Kapitol wird der Nabel der Welt genannt. Der Gang durch das Forum beginnt mit dem Titusbogen, vorbei an den alten Basiliken, dem goldenen Meilenstein, der Cloaka Maximum und dem Tempel der Vestalinnen.
Das Haupt und die Mutter der Kirchen Roms und des Erdkreises ist der Lateranpalast, wo im ganzen Mittelalter die Päpste residierten. Die größte und eindrucksvollste Marienkirche Roms, S. Maria Maggiore, steht auf dem Esquilin, einem der sieben Hügel, auf denen Rom ursprünglich erbaut war. Der Glockenturm dieser Kirche ist 75 Meter hoch und damit der höchste Roms. Die prächtige Decke der Kirche ist mit dem ersten Gold geschmückt, das Kolumbus aus Amerika nach Europa brachte. In St. Paul vor den Mauern beeindruckten das Standbild des Völkerapostels Paulus und die Medaillons mit den Porträts der 264 Päpste.
Eine weitere Station auf den Wegen durch Rom war die Priscillakatakombe im Norden an der Via Salaria, zu deren Fresken das älteste Madonnenbild aus dem zweiten Jahrhundert gehört Ein Landausflug nach Subiaco gewahrte den Reiseteilnehmern Erholung von den überwältigenden Eindrücken Roms.
Rom wurde nicht an einem Tag erbaut und man kann es auch nicht in wenigen Tagen gründlich kennenlernen. Pfarrer Högner hat diese Reise hervorragend vorbereitet und die Teilnehmer hatten in ihm in Rom und den anderen besichtigten Orten einen überaus kundigen Reiseleiter. Den Abschluß der Reise bildete bei der Rückfahrt ein Abstecher nach Assisi zum heiligen Franz und zur heiligen Klara. In der Kirche San Damiano feierten die Hunderdorfer Romfahrer noch einen Abschlußgottesdienst.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.06.1987


Hunderdorf. Volksbildungswerk: Ab heute, Montag, 20 Uhr, wieder Vollwertkurs. Thema: Backen von Vollkornsemmeln und -brot. Interessenten, die nicht anwesend waren, können teilnehmen.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.06.1987


Hunderdorf. Seniorenclub: Heute, Montag, Treffen im Gasthaus Bauer-Edbauer.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.06.1987


Hunderdorf. Vollssbücherei: Die für Mittwoch, 24. 6., festgesetzte Büchereistunde entfällt und wird auf Mittwoch, 1. 7., verlegt.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.06.1987


Auch Hobbyschützen treffsicher
Ortsmeisterschaft im Luftgewehrschießen ausgetragen Liebl Einzelsieger
Hunderdorf. An den beiden letzten Wochenenden richtete die Schützenkameradschaft Hunderdorf die diesjährige Ortsmeisterschaft im Luftgewehrschießen aus. Zahlreiche Einzelschützen sowie Mannschaften kämpften ehrgeizig um möglichst viele Ringe. Zur Siegerehrung mit Pokalverleihung im Rahmen eines Gartenfestes konnte Schützenmeister Ludwig Wagner Schützenvereine und auch andere Vereine aus Hunderdorf und Umgebung begrüßen.

Die Teilnehmer nach der Siegerehrung mit Schützenmeister Ludwig Wagner und Sektionsschützenmeister Josef Michl aus Neukirchen.

Ein besonderer Willkommensgruß galt dem Sektionsschützenmeister Josef Michl aus Neukirchen. Ludwig Wagner sagte eingangs herzlichen Dank für die rege Teilnahme und hob das sportliche und faire Verhalten aller Teilnehmer hervor. Anerkennung sprach er allen Helfern für deren unermüdlichen Einsatz aus.
Sektionsschützenmeister Michl gratulierte allen Schützinnen und Schützen zu den allgemein guten Leistungen. Er bescheinigte gerade den sogenannten Hobbyschützen Treffsicherheit und bezeichnete deren Leistungen als hervorragend. Er forderte die Schützenkameradschaft Hunderdorf auf, diese Veranstaltung weiterhin durchzuführen, da sie neben dem sportlichen auch das gesellschaftliche Leben im Dorf belebe.
Zusammen mit Ludwig Wagner, der seinerseits allen Gästen einen angenehmen Aufenthalt in Hunderdorf und allen Schützen weiterhin viel Erfolg wünschte, nahm der Sektionsmeister die Siegerehrung vor. Die Ergebnisse: Mannschaftswertung der „passiven“ Schützen: Damen: 1. Kath. Landjugend Hunderdorf (352 Ringe), 2. Stammtisch der Auinger (324), 3. Bayerwaldverein Hunderdorf (302), 4. Kath. Landjugend Hunderdorf I (305).
Herren: 1. SV Hunderdorf, Abt. Fußball (601 Ringe), 2. Gasthaus Deschl (568), 3. Bayerwaldverein Hunderdorf II (538), 4. FFW Steinburg I (529), 5. SV Hunderdorf, Abtl. Eisstock II (500).
Mannschaftswertung der aktiven Schützen: 1. Champions Hunderdorf (698 Ringe), 2. Fa. Nolte, Montage (693), 3. Sportverein Hunderdorf, Fußballjugend (667), 4. Geselligkeit Großlintach (656), 5. Salon Schönauer (633).
Einzelwertung: 1. Karl Liebl (97 Ringe), 2. Egon Höcherl (94), 3. Erich Kräh (93), 4. Karl Obermeier jun. (94), 5. Max Höcherl jun. (90). Alle Einzelschützen und Mannschaften erhielten einen Preis. Für die Kath. Landjugend gab es eine Extraauszeichnung, da diese Gruppe sich am zahlreichsten an der Ortsmeisterschaft beteiligte.
Quelle: Bogener Zeitung, 23.06.1987


Chinesenrallye wieder ein Erfolg
5. Orientierungs- und Bildersuchfahrt des Au’inger Stammtisches — Grüneisl/Lehner Sieger
Au v. Wald.
Nicht Geschwindigkeit, sondern Allgemeinbildung stand im Mittelpunkt der 5. Orientierungsfahrt und Bildersuchfahrt des Au’inger Stammtisches. 43 motorsportbegeisterte Mannschaften gaben ihre Meldung zur Teilnahme an der sogenannten Chinesenrallye ab. Gegen 8.30 Uhr wurden die ersten Fahrer und Fahrerinnen auf die 36 Kilometer lange Strecke geschickt.
Bei der Fahrerbesprechung im Gasthaus Wagner-Freudenstein erklärte Hauptorganisator Dieter Bielmeier den Teilnehmern die Wettbewerbsbedingungen. Gelassen waren die alten Hasen der Orientierungsfahrt: Viele sind schon mehrmals dabei gewesen und wissen Bescheid. Doch auch die Neulinge sammelten bereits beim Startspiel (Spikerwerfen) Punkte. Wohin die Strecke führt, war bei der Fahrerbesprechung noch ein Geheimnis. Die Teilnehmer hatten noch nicht einmal die Fahrtunterlagen zur Hand. Die Streckenskizze und eine Zusammenstellung der zu suchenden Bilder erhielten sie nach dem Startspiel ausgehändigt. Die unbekannte Fahrtstrecke war 36 Kilometer lang und in Form einer sogenannten Chinesen-Rallye zu bewältigen. Sie führte zum größten Teil über Nebenstraßen. Von Au v. Wald ging es zunächst nach Hunderdorf, wo bereits eine erste Durchgangskontrolle aufgebaut war. Innerhalb von zwei Minuten mußten die Teilnehmer versuchen, den zerschnittenen Buchstaben T zusammenzusetzen, was vielen Kopfzerbrechen bereitete.
Die Fahrt führte dann weiter über Lintach und Muckenwinkling nach Steinach. Schwarze Buchstaben, die am Straßenrand aufgestellt waren, mußten erfaßt und in die Bordkarte eingetragen werden. Da auch verschiedene Bilder zu suchen und zu erkennen waren, mußten die Teilnehmer ihr Augenmerk auf markante Punkte, wie Wegkreuze oder alte Häuser, legen. In Steinach mußten die Teams einen weiteren Kontrollpunkt passieren. Ein Fragebogen mit Scherzfragen heiterte die Teilnehmer auf. Fragen wie „Welcher Peter macht den größten Lärm“ oder „Was hat keinen Anfang, aber zwei Enden“ wurden mit unterschiedlicher Phantasie gelöst.
Die Fahrt führte dann weiter nach Gschwendt. Hier mußte ein historisches Haus ausfindig gemacht werden. Es ging weiter über Pielhof nach Weingraben. Bei der dritten Kontrollstelle mußten die Teilnehmer-ihre Geschicklichkeit erneut beweisen. Beim „Ringewerfen“ mußten möglichst viele Punkte gesammelt werden. Anschließend ging es weiter über Haselbach Richtung Dachsberg, wo die Teilnehmer einen weiteren Fragebogen auszufüllen hatten. Auch ein Bilderrätsel und verschiedene Knoten gab es hier zu lösen.
Die Fahrt ging weiter über Unterwachsenberg zur letzten Durchgangskontrolle nach Steinburg. Hier mußten die Fahrer ihre Führerscheine, Fahrzeugscheine, Verbandskasten und dergleichen vorzeigen. Beim Beifahrer war noch einmal Geschicklichkeit gefragt. Nach dieser letzten Hürde ging es zurück nach Au v. Wald.
Voll besetzt war das Gasthaus Wagner-Freudenstein, als Vorsitzender Johann Hornberger jun. die Teilnehmer zur Siegerehrung begrüßte. Er dankte allen für das disziplinierte Verhalten während der Fahrt. Ferner sprach Hornberger den Organisatoren Dieter Bielmeier, Christian Hillmeier und Alfred Blattner und deren zahlreichen Helfern seine Anerkennung aus. Nach der Besprechung der Fahrt nahm Hornberger die Siegerehrung vor. Die ersten sieben Sieger erhielten wertvolle Pokale, vom 8. bis 20. Platz wurden den Teams Präsente überreicht. Die ersten sieben Plätze belegten: 1. Franz Grüneisl/Ulrike Lehner, 2. Norbert Reiner/Robert Hornberger, 3. Hans-Peter Jungbauer/Andrea Jungbauer, 4. Gerhard Retzer/Christian Grüneisl, 5. Alfred Ecker/Birgit Schröter, 6. Alfons Retzer/Alois Retzer, 7. Schambeck/Wanninger.
Quelle: Bogener Zeitung, 23.06.1987


Erfolgreiches Asphalt-Schießen
Windberg.
Die Abteilung Eisstock des SV veranstaltete am Wochenende zwei Asphaltstock-Turniere. Abteilungsleiter Auerbacher konnte dabei am Samstag elf Moarschaften und am Sonntag 13 Moarschaften begrüßen. Trotz des schlechten Wetters konnten die Turniere reibungslos durchgeführt werden. Die Siegerehrungen fanden im Vereinslokal Amann statt. Die Ergebnisse: Samstag: 1. EC Hirschenstein, 2. RSV Ittling, 3. ESV Mitterfels, 4. EC Weißenberg, 5. SV Sallach. Sonntag: 1. SV Hunderdorf, 2. EC Straubing, 3. DJK Leiblfing, 4. TSV Bogen, 5. SV Haselbach.
Quelle: Bogener Zeitung, 23.06.1987


Steinburger erlebten Partnerschaft
Dreitägige Besichtigungstour nach Steinburg in Schleswig Holstein unternommen
Steinburg.
Der Heimat- und Fremdenverkehrsverein Steinburg e. V, vertiefte die Ortepartnerschaft mit einer Besichtigungsfahrt. Zum 459jährigen Bestehen der Süderauer-Dorf-Gilde (Kreis Steinburg) gab es ein herzliches Wiedersehen. Die Gastgeber waren vom Erinnerungsgeschenk begeistert.
Nachdem vergangenes Jahr im Zusammenhang mit dem 20jährigen Bestehen des Heimat- und Fremdenverkehrsvereins Steinburg e. V. auch die Ortepartnerschaft mit Steinburg — Süderau (Schleswig-Holstein) offiziell gegründet worden war, startete man am Freitag in Richtung Norden. Das Gründungsversprechen, Kontakte und Partnerschaft zu vertiefen, wurde somit eingelöst. Außerdem waren Verein und Dorfbevölkerung zum 350jährigen Bestehen der Süderauer-Dorf-Gilde eingeladen. Selbst erster Bürgermeister Egon Weinzierl, Gemeinderat Josef Schießl, Konrektor Kornel Klar, 1. Vorstand der FFW Steinburg, Adolf Ecker, und 1. Kommandant Anton Häusler, 2. Kommandant der FFW Au vorm Wald Josef Hornberger sowie Vertreter der BRK-Ortsgruppe Steinburg, des Bürgervereins Steinburg, des Bayerwaldvereins Hunderdorf und der KuSK Hunderdorf (sämtliche mit Ehepartnern) folgten der Einladung des Heimat- und Fremdenverkehrsvereins gerne, wußte man doch, daß die gesamte Planung und Durchführung dieser Fahrt in den bewährten Händen der Damen und Herren vom Vereinsausschuß des Heimat- und Fremdenverkehrsvereins Steinburg lag, wobei 2. Vorstand Ludwig Berger, Kassier Johann Hornberger und Schriftführer Johannes Fuchs besonderes Engagement zeigten.
Bei regenfreiem Wetter begann die Reise am Freitagmorgen um 4 Uhr. Ohne Zwischenfälle oder Staus war bereits gegen 14.30 Uhr Ankunft in Steinburg-Süderau, wo am hiesigen „Hotel zur Steinburg“ Bürgermeister Lindemann die Gäste aus dem Landkreis willkommen hieß und die Quartierverteilung vornahm. Der Abend gehörte dann ausschließlich dem langersehnten Wiedersehen, wobei das Lägerdorfer Jugendblasorchester unter der Leitung von Hecker für musikalische Stimmung sorgte. Ein erster Höhepunktwar mit der Überreichung des Gastgeschenkes schnell erreicht. Einen original waldlerischen Holzbrunnen überreichte Vorstandsmitglied Johann Hornberger, den Bürgermeister Lindemann stellvertretend für seine Bürgerinnen und Bürger entgegennahm und zugleich versprach, einen geeigneten Standort dafür zu wählen. Anschließend überreichte Egon Weinzierl — erstmals — die „Silberne Münze“ von
Hunderdorf ebenfalls an den Bürgermeister.
Der Samstagvormittag war umfangreichen Besichtigungen gewidmet. Nach einer gründlichen Begehung der Orte Steinburg, Süderau und Süderauer Dorf, führte anschließend eine Busfahrt nach Kollmar an der Elbe, nach Glücksstadt, nach Kreinpe und durch die Marsch wieder zurück. Besonders beeindruckt waren die Niederbayern vom regen Schiffsverkehr in der Elbmündung und von den schmucken, schilfbedeckten Häusern, wie sie für Schleswig-Holstein typisch sind.
Um 14 Uhr begann dann das Gildenfest. Musikalische Leckerbissen, dargeboten von der Stadtkapelle Krempe, vom Kindergarten Süderau, vom Männergesangsverein, von der Tanz- und Volkstrachtengruppe Steinburg, begeisterten alle Festgäste. Auch die offiziellen Worte, Glückwünsche und Ansprachen wiesen wiederholt auf die partnerschaftlichen Bande hin. Hierbei nutzte Vereinsvorstand Ludwig Berger die Gelegenheit und überreichte der Süderauer-Dorf-Gilde eine handgestickte, in Weiß/Blau gehaltene Erinnerungsstandarte. Mit dem „Tanz up de Deel“ klang nun dieser erlebnisreiche Tag aus.
Nach Worten des Dankes, des Abschieds und mit Wiedersehenswünschen verabschiedeten sich „alle Steinburger“ am Sonntagmorgen beim „Hotel zur Steinburg“.
Quelle: Bogener Zeitung, 26.06.1987


75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Sparr
Es war am 1. Dezember 1912, als der Maurermeister Josef Wieser von Sparr, der Ökonom Alois Six und noch weitere gestandene Männer aus Sparr und Umgebung den Wahlspruch „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr “ sich zu eigen machten und in Sparr eine eigene Feuerwehr gründeten. Einige der damaligen Gründungsmitglieder waren bereits aktiv bei anderen Feuerwehren.
Die erste Führungsspitze setzte sich wie folgt zusammen:
Vorstand Josef Wieser, Kommandant Alois Six, Adjutant Xaver Haimerl, 1. Zugführer Johann Mühlbauer, 2. Zugführer Otto Stahl , 3. Zugführer Andreas Siebenhandl und Sanitätsmann Josef Wittmann.
Diese erste Führungsspitze und der damalige Bürgermeister der Gemeinde Josef Fuchs von Hochstraß müssen Männer mit Tatkraft gewesen sein, denn bereits im Jahre 1913 wurde eine neue Fahne in Auftrag gegeben. Noch im selben Jahr fand die erste Fahnenweihe statt.
Im gleichen Jahre wurde eine Handspritze gekauft.
Nach dem Ersten Weltkrieg, im Jahre 1923, erbaute man ein Feuerwehrgerätehaus. Bei einem Brandfall spannten abwechselnd der Brauereibesitzer Schleinkofer und der Krämer Niedermeier ihre Pferde vor die Spritze.
Bei der im Jahre 1929 durchgeführten Neuwahl wurden gewählt : 1. Vorstand Josef Wieser, 1. Kommandant Ludwig Schleinkofer, Stellvertreter Josef Haimerl, Sie blieben alle bis zum Zweiten Weltkrieg in ihrem Amt.
Nach diesem unheilvollen Krieg fanden 1947 wieder Neuwahlen statt.
1. Kommandant wurde Johann Pielmeier, 1952 wurde er. von Erwin Schleinkofer abgelöst, als Stellvertreter fungierte Johann Wieser und als Vorstand Bürgermeister Johann Primbs von Neukirchen.
Ab 1957 standen der Wehr vor : 1. Kommandant Alois Binder, sein Stellvertreter Johann Pielmeier und Vorstand Bürgermeister Primbs.
Im Jahre 1960 erhielt die Wehr eine neue Motorspritze TS 8/8 mit VW – Motor. Am 27. Mai 1962 feierte die FFW Sparr das 50jährige Gründungsfest mit Fahnenweihe. Als Fahnenmutter fungierte Rosina Niedermayer von Hagnberg. Als Patenverein stand die Wehr von Elisabethszell dem Jubiläumsverein zur Seite. Im Jahre 1963 wurde beschlossen, einen gebrauchten Feuerwehranhänger zu kaufen.
Mit Unterstützung der Gemeinde wurde im Jahre 1974 ein neuer Ford Transit TSF angeschafft. Für dieses Fahrzeug mußte das Feuerwehrgerätehaus erweitert werden.
Um stets einsatzbereit zu sein, wurde 1976 die Feuerwehr an das überörtliche Alarmnetz angeschlossen.
Bei der im Jahre 1977 durchgeführten Neuwahl löste Erwin Niedermayer Bürgermeister Primbs als 1. Vorstand ab. Im gleichen Jahr wurden drei verdiente Mitglieder für 40 Jahre und 13 Feuerwehrkameraden für 25 Jahre mit dem Ehrenzeichen in Gold und Silber ausgezeichnet.
Ab 1982 stand Josef Six als 1. Kommandant und Erwin Niedermayer als 1.Vorstand der Wehr vor. Kommandantenstellvertreter wurde Josef Grüll. Um die technische Ausrüstung auf den neuesten Stand zu bringen, wurde 1982 ein stationäres Funkgerät montiert. Im gleichen Jahr wurde Alois Binder zum Ehrenkommandanten gewählt, sechs Kameraden erhielten das Ehrenzeichen in Silber.
Für die in beiden Weltkriegen gefallenen Feuerwehrkameraden errichtete man bei der Kirche in Pürgl 1985 einen Gedenkstein.
Bei der vom 3. – 6. Juli stattfindenden Fahnenweihe fungiert die FFW Neukirchen als Pate.
In den 75 Jahren standen als. 1. und 2. Kommandant der Wehr vor:
1912 – 29 Alois Six und Xaver Haimerl. Als Vorstände fungierte: 1912 – 37 Josef Wieser
1929 – 47 Ludwig Schleinkofer und Josef Haimerl. Als Vorstände fungierte: 1952 – 77 Johann Primbs
1947 – 52 Johann Pielmeier
1952 – 57 Erwin Schleinkofer und Johann Wieser
1957 – 71 Alois Binder und Johann Pielmeier
1971 – 77 Alois Binder und Werner Früchtl
1977 – 82 Alois Binder und Hans Lobmeier. Als Vorstände fungierte: ab 1977 Erwin Niedermayer
ab 1982 Josef Six und Josef Grüll

Die Feuerwehr Sparr bei der Fahnenweihe 1962 mit der Fahnenmutter Rosina Niedermayer, dem Kommandanten Alois Binder und den Festjungfrauen.

Quelle: Aus dem Perlbachtal, 26.06.1987


Nach 34 Jahren erstes Klassentreffen
Ein besonderes Erlebnis für alle der Jahrgänge 1938 / 1939
Hunderdorf . Nach 34 Jahren war die Wiedersehensfreude der Mitschülerinnen und Schüler des Einschuljahres 1945 (Jahrgang 1938 bzw. 1939) groß. Der größte Teil der Ehemaligen war angereist und folgte damit dem Ruf der Initiatoren des Treffens, Walli Mühlbauer und Xaver Obermeier.
Am Pfingstsamstag – Nachmittag fanden sich die Ehemaligen im Gasthaus Baier – Edbauer zu einer Wiedersehensfeier ein. 34 Jahre war es her, daß sie zum letzten Mal die Schulbank gedrückt haben.
Viele sahen sich zum erstenmal nach der Schulentlassung wieder und beim Empfang gab es so manches Rätselraten, wer nun welche bzw. welcher Mitschüler/in war. Besonders erfreut war man, die “ junggebliebene “ ehemalige Klassenlehrerin Rita Behner begrüßen zu können. Ehrend wurde auch der verstorbenen zwei Lehrkräfte und fünf Schulkameraden gedacht.
Aus allen Teilen der Bundesrepublik kamen die Teilnehmer angereist, von Brilon, Unterlaubingen, Berlin und München. Seit der Schulzeit hat sich in der Gemeinde viel geändert. Bei einem Spaziergang durch den Ort sahen die Ehemaligen, daß die alte Heimat ein anderes Gesicht erhalten und sich positiv entwickelt habe. Am Abend wurde zunächst der Gottesdienst in der Pfarrkirche besucht und dann folgte im Gasthaus Baier – Edbauer ein gemütliches Beisammensein. Hier wurden insbesondere weitere Schulerinnerungen ausgetauscht und wieder in’s Leben gerufen. Bilder aus der Schulzeit, aber auch aus neuerer Zeit machten ebenso die Runde. Fast jeder Satz begann mit: „Weißt du noch … “ So verging die Zeit wie im Fluge und alle waren beeindruckt von diesem ersten Klassentreffen nach 34 Jahren, das für jeden ein besonderes Erlebnis darstellte. Man schied mit dem Versprechen, sich nach sieben Jahren wieder zu treffen. Den Initiatoren dieses Treffens, Walli Mühlbauer und Xaver Obermeier wurde ein besonderes Dankeschön ausgesprochen.
Quelle: Aus dem Perlbachtal, 26.06.1987


Die Gemeinde Hunderdorf gratuliert
Maria Neuhierl 80 Jahre

Hunderdorf. Ihr achtzigstes Wiegenfest konnte am Freitag Maria Neuhierl aus Hochholz, Gemeinde Hunderdorf begehen. Zu ihrem Ehrentag stellte sich als Gratulant auch Bgm. Egon Weinzierl ein. Er übermittelte die besten Glückwünsche der Gemeinde und des Gemeinderates und überreichte einen Geschenkkorb.
Für Pfarrer Anton Högner sowie den Pfarrgemeinderat sprach PGR Martha Hofmann die besten Segenswünsche aus und überbrachte ebenso ein Geburtstagspräsent.
Maria Neuhierl, eine geborene Mader, erblickte am 12. Juni 1907 in Grad, Gemeinde Neukirchen das Licht der Welt und wuchs dort mit sechs weiteren Geschwistern auf. Nach der Schulzeit war sie in verschiedenen Haushalten tätig. Im Jahre 1932 schloß sie mit Ludwig Neuhierl in Neukirchen den Bund der Ehe. Zwei Kindern schenkte sie das Leben. Heute kann sich die Jubilarin über acht Enkel und zwei Urenkelkinder freuen. Nach der Eheschließung wurde das landwirtschaftliche Anwesen in Hochholz erworben und mit Fleiß in harter Arbeit bewirtschaftet. Der Ehemann verschied vor zehn Jahren. Den Lebensabend verbringt die Jubilarin bei der Familie ihrer Tochter Maria Adam, von der sie auch entsprechend betreut und umsorgt wird.
Quelle: Aus dem Perlbachtal, 26.06.1987


Klassentreffen in Windberg
Ehemalige Schüler aus Oberplan / Böhmerwald ( Jahrgang 1929 / 30 ) trafen sich.
Windberg. Ein außergewöhnliches Klassentreffen gabs am Wochenende in Windberg, denn da trafen sich rd. 30 ehemalige Schülerinnen und Schüler aus Oberplan / Böhmerwald.
Hans Schönauer, Windberg, war Initiator dieses Treffens, zu dem man sich im Gasthaus „Richterschänke“ einfand.
Die ehemaligen Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 1929 / 30 aus dem Ort Oberplan / Böhmerwald treffen sich in bestimmten Zeitabständen regelmäßig, um auf diese Weise die neue Heimat der ehemaligen Schüler kennenzulernen. Die 1936 eingeschulte Klasse war die letzte Klasse, die in Oberplan den Schulabschluß absolvierte (1944). Infolge der Kriegswirren mußten alle durch Flucht und Vertreibung die geliebte Heimat verlassen. Rund 30 „Ehemalige“ teils mit Familienangehörigen, waren heuer der Einladung des Initiators Hans Schönauer nach Windberg gefolgt. Die Teilnehmer waren teilweise von weither angereist wie z. B. Aschaffenburg, München, Kronach, aber auch aus  Österreich sollten einige kommen.
Am Samstag – Abend führte Traudl Woldrich eine eindrucksvolle Dia – Serie vor, die das Aussehen der ehemaligen Heimat in der heutigen Zeit vermittelte. Auch Bilder von früher machten die Runde. Die Klassentreffen sind für die Teilnehmer stets ein besonderes Erlebnis, bleiben doch die seinerzeitigen schulischen Verbindungen aufrechterhalten, ebenso die Erinnerungen an die frühere Heimat So befaßten sich die Anwesenden auch mit dem Gedanken, eine Heimatstube einzurichten mit Gegenständen von „daheim“.
Quelle: Aus dem Perlbachtal, 26.06.1987


Musikverein weiter im Aufwind
Einen ausführlichen Tätigkeitsbericht gab Vorsitzender Weinzierl bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Musikvereins Hunderdorf e. V., der heuer fünf Jahre besteht.
Auch der Kassenbericht war trotz großer Ausgaben für die Musikausbildung zufriedenstellend. Weinzierl dankte den jungen Musikern, Dirigent und Musiklehrer Tony Niedermayer, den Eltern sowie den Freunden und Gönnern des Vereins recht herzlich.
Rund 45 Mitglieder waren der Einladung zur diesjährigen Mitgliederversammlung gefolgt, die im Gasthaus Baier – Edbauer stattfand. Der erste Vorsitzende Bgm. Egon Weinzierl eröffnete die Versammlung und hieß insbesondere willkommen Altbürgermeister Karl Härtenberger, Kreisrat Breu, Mitglieder des Gemeinderates sowie Musizierende von der Jugendblaskapelle und der Akkordeongruppe. Letztere umrahmte die Jahresversammlung auch mit Musik- und Gesangseinlagen. Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Vereinsmitglieder ließ Vorsitzender Weinzierl die wichtigsten Vereinsgeschehnisse Revue passieren und zog dabei eine durchwegs positive Bilanz, auch wenn bei den jungen Spielern in der Blaskapelle und der Akkordeongruppe eine bestimmte Fluktuation gegeben sei. Weinzierl betonte, daß es wieder gelungen sei, den Aufgaben und Zielen des Vereins gerecht zu werden, die lauten: Musikausbildung der Jugend sowie Förderung der Kameradschaft und des Gemeinschaftssinnes. Die Jugendblaskapelle, so Weinzierl, habe auch weiterhin den Namen “ Hunderdorf “ weit über die Gemeindegrenzen hinausgetragen und bekanntgemacht. 25 Auftritte der Jugendblaskapelle zuzüglich vier weiterer beim Christkindlmarkt in Straubing (Vorjahr 28) seien zu verzeichnen gewesen, was wiederum eine großartige und schätzenswerte Leistung darstelle, meinte der Vorsitzende. Die junge Akkordeongruppe sei zweimal aufgetreten. Weinzierl berichtete ferner, daß der weiterführende Musikunterricht und die Proben auch in diesem Vereinsjahr durchgeführt wurden. Weinzierl dankte dem Dirigenten, den jungen Musikern, den Eltern sowie allen Freunden und Gönnern recht herzlich für die Unterstützung, ebenso der Gemeinde bzw. dem Gemeinderat für den bewilligten Zuschuß. Höhepunkte im Vereinsjahr waren nach den Worten des Vorsitzenden das Mitwirken beim 2. Petersberger Feuerwehrfest in Österreich, die Sendung eines gespielten Musikstücks im Bayer. Rundfunk, das Spielen etlicher Fest- und Kirchenzüge, das Mitgestalten von Gottesdiensten sowie die beschauliche Weihnachtsfeier. Erfreulich wertete es Weinzierl, daß die Mitgliederzahl konstant bleibt, mit leichter Tendenz nach oben. So seien eingetragen 107 passive Mitglieder (Vorjahr 102), 31 aktive in der Jugendblaskapelle (Vorjahr 34) sowie 13 in der Akkordeongruppe (Vorjahr 14).
Dann gab Weinzierl eine kurze Vorschau auf das Jahr 1987, insbesondere auf die anstehenden Auftrittstermine sowie das Treffen mit den österreichischen Freunden. Desweiteren sei im Herbst ein Vereinsausflug geplant und auch eine Weihnachtsfeier sei vorgesehen. Folglich wartete Kassier Franz Söldner mit dem Kassenbericht auf und informierte dabei über die Einnahmen und Ausgaben. Kassenrevisor Josef Breu bestätigte eine ordnungsgemäße Finanzverwaltung, so daß anschließend ohne Gegenstimme die Entlastung des Kassiers bzw. der Vorstandschaft erteilt wurde. Abschließend wurde noch näheres über die Mithilfe beim Volks- und Musikfest, das in der Zeit vom 17. bis 20. Juli stattfindet, erörtert, ebenso die Unterbringung der österreichischen Musikkapelle. Meldung von weiteren Quartier-Möglichkeiten sind erbeten. Nach kurzer Diskussion schloß Vorsitzender Egon Weinzierl die recht harmonisch verlaufene Jahresversammlung mit einem Dank an alle Mitglieder und der Bitte, dem Verein auch weiterhin die Treue zu halten.
Quelle: Aus dem Perlbachtal, 26.06.1987


VdK-Ortsverband
Rentner werden zur Kasse gebeten

Im Rahmen einer Informations – Vorstandsitzung des Verbandes der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten und Sozialrentner – VdK – Ortsverband Hunderdorf / Windberg unterrichtete der Vorsitzende, Rudolf Karl, die Anwesenden über die gesetzliche Krankenversicherung, insbesondere aber über die Krankenversicherung der Rentner ( KVdR).
Der 1. Vorsitzende wies in seinen Ausführungen darauf hin, daß nach der Unterbrechung in den Jahren 1983 und 1984 seit 1985 wieder jährliche Ergebnisse zum Kranken- und Rentenversicherungsschutz zur Verfügung stehen. Die Ergebnisse liegen jetzt vor.
Mehr Selbstversicherte und weniger Mitversicherte in der Krankenversicherung
Ein Vergleich der Mikrozensus – Ergebnisse von Mai 1976 und Juni 1986 zeigt, daß der Anteil der Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen an der Gesamtbevölkerung von 53,3 auf 57,9 Prozent zugenommen hat, der Anteil der als Familienmitglieder Mitversicherten dagegen von 37,1 auf 31,4 Prozent zurückgegangen ist.
In den privaten Krankenkassen waren im Mai 1976 7,3 Prozent der Bevölkerung, im Juni 1985 8,4 Prozent versichert. Auch hier nahm der Anteil der als Familienmitgliedern Mitversicherten ab.
Ein wesentlicher Grund für diesen Rückgang der Mitversicherten ist in der demographischen Entwicklung zu sehen. Daneben dürfte aber auch die verstärkte Erwerbsbeteiligung der Frauen und damit die eigene Mitgliedschaft in der Krankenversicherung zu dieser Entwicklung beigetragen haben.
Fast 90 Prozent der Bevölkerung in der gesetzlichen Krankenversicherung
Insgesamt waren im Juni 1985 54,4 Millionen Personen oder 89,3 Prozent der Gesamtbevölkerung in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert, davon rund 38,4 Mio. in einer RVO – Kasse und 16,1 Mio. in einer Ersatzkasse.
Den privaten Krankenkassen gehörten rund 5,1 Millionen Personen an. Rund 1,2 Millionen Personen hatten Anspruch auf sonstigen Versicherungsschutz bei Krankheit, unter anderem in der Freien Heilfürsorge der Polizei, der Bundeswehr und der Zivildienstleistenden sowie im Rahmen der Sozialhilfe.
Erwerbstätige Männer häufiger als Frauen privat versichert
Von den etwa 26,6 Mio. Erwerbstätigen waren im Juni 1985 nahezu alle ( 99,9 Prozent ) krankenversichert. 88,2 Prozent waren Mitglied einer gesetzlichen Krankenversicherung, 9,3 Prozent waren privat versichert, 2,4 Prozent hatten Anspruch auf sonstigen Krankenversicherungsschutz.
Bei den privaten Krankenversicherungen sind wesentlich mehr Männer (10,8 Prozent) als Frauen (6,9 Prozent) versichert. Das wird zum einen dadurch erklärt, daß mehr Männer als Frauen zur Berufsgruppe der Selbständigen und Beamten gehören, die keiner Versicherungspflicht unterliegen. Zum anderen verfügen die männlichen Angestellten im Durchschnitt über ein höheres Einkommen als ihre weiblichen Kollegen und sind daher, wenn das Einkommen über der Versicherungspflichtgrenze für Angestellte liegt, nicht pflichtversichert. In der Altersgruppe der 30 – bis 40 jährigen sind sowohl bei den Männern (16,4 Prozent) als auch bei den Frauen (11,8 Prozent ) erheblich mehr Personen privat versichert, als es dem Durchschnitt entspricht.
Von Bedeutung ist auch die private Zusatzversicherung. So hatten Mitte 1985 15,3 Prozent der in Ersatzkassen und 3 Prozent der in den RVO – Kassen Versicherten eine zusätzliche private Krankenversicherung abgeschlossen. Von freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung Versicherten hatten 19,6 Prozent eine zusätzliche private Versicherung abgeschlossen, von den Pflichtversicherten 6,3 Prozent.
Ab 1. Juli 1987 höherer Krankenkassenbeitrag für Rentner
In einem anderen Fall sind Rentner meist mit „von der Partie“, nämlich dann, wenn es um die Zahlung des Krankensicherungsbeitrages aus ihren Rentenbezügen geht. Im Jahre 1983 „bescherte“ der Gesetzgeber Rentnern erstmals diesen Krankenversicherungsbeitrag, der inzwischen 5,2 Prozent des Rentenzahlbetrages ausmacht. Bestrebungen des VdK, die Erhöhung des Krankenkassen – Beitrages um ein Jahr zu schieben, war im Parlament kein Erfolg beschieden.
Die Krankenversicherungsbeitrag der Rentner kommt in erster Linie den Rentenversicherungsträgern zugute. Keinen Profit daraus ziehen die Krankenkassen, weil der Zuschuß der Rentenversicherung für den Krankenkassen – Beitrag jeweils im gleichen Umfang reduziert wurde wie der Gesetzgeber die Rentner finanziell belastet hat.
Im übrigen wird sich der Eigenanteil der Rentner noch einmal, und zwar zum 1. Juli 1987, von 5,2 auf dann 5,9 Prozent erhöhen.
Dann bringen somit auch Rentner die Hälfte ihres Krankensicherungsbeitrages selbst auf, „ein Gebot der sozialen Gerechtigkeit“, wie es das Bundesarbeitsministerium einmal formuliert hat.
Wenn es keine Kurskorrektur gebe, so der Vortragende, werde bei abnehmender Bevölkerung und steigendem Rentneranteil der von den Krankenkassen an die Rentenversicherung zu zahlende Betrag erheblich pro Jahr ansteigen. Zu ändern sei das nur, wenn die Bundesregierung schon jetzt der Steuerreform neue Beträge für die Rentenkasse einplane.
Quelle: Aus dem Perlbachtal, 26.06.1987


Rehkitze in Gefahr
Der erste Grasschnitt bringt oft Tod und Verderben

„Ihr Todesschrei ist wie das Wimmern eines gequälten Kindes“, so schildern die Nimrode das schreckliche Ende, das beim ersten Wiesenschnitt zahllosen Jungtieren droht. Die Rieken haben die Jungtiere frisch gesetzt. Im hohen Gras finden sie ein weichen Nest. Da aber kommen wie Ungeheuer die raschen Kreiselmäher der Bauern, die mit zwanzig Kilometer Geschwindigkeit über den Graswuchs rattern. Die hilflosen Geschöpfe gerate in die blitzschnell rotierenden Messer, werden schrecklich verstümmelt oder getötet. Es gibt für die jungen Rehe kaum ein Entkommen.
Tausende von Rehkitzen fallen alljährlich in Bayern den Mähmaschinen zum Opfer. Da vierzig Prozent der Rehe durchschnittlich dem Straßenverkehr zum Opfer fallen, führt die zusätzliche Zahl der Mäh – Opfer allmählich zu einer Dezimierung des Wildbestandes. Tierliebende Bauern sind bereits dazu übergegangen, daß sie vor dem Mähen die Jägerschaft verständigen. Dann streifen schon früh um 4 Uhr ein Dutzend Jäger durch die Wiesen und bringen – ohne sie zu berühren – in Grasbüscheln die Rehe weg, die sonst den gefährlichen Kreiselmähern zum Opfer fallen würden. Die Rehmütter finden, wenige Meter von alten Platz entfernt, ihre Kleinen gleich wieder, Ihr gestricheltes Fell ist so stark der Wiesenlandschaft angepaßt, daß selbst aufmerksame Bauern sie kaum zu erkennen vermögen. Bewährt haben sich auch sogenannte – „Wildretter“. Ein Gitter mit weichen Kunststoffstäbchen, das seitlich am Kreiselmäher angebracht wird, berührt etwaige Jungtiere und scheucht sie auf, ehe sie vom Wirbel des Grasschnitts erfaßt werden können. Verletzte Tiere fallen auch gerne den Füchsen zum Opfer, ebenso gefährlich für die Rehe und Kitze sind streunende Hunde. Deshalb sollen sie bei Spaziergängen, so mahnt der Jagdschutzverband sowie die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, an die Leine genommen werden.
Quelle: Aus dem Perlbachtal, 26.06.1987


Vorstand Vertrauen ausgesprochen
SPD-Ortsverein hielt Jahreshauptversammlung ab — Stadtrat Manfred Meindl referierte
Hunderdorf.
Gemeinderat Xaver Diewald wurde bei der Jahreshauptversammlung des SPDOrtsvereins wieder zum Ortsvorsitzenden gewählt. Auch die übrigen Mitglieder des Vorstands wurden im Amt bestätigt. Referent des Abends war Stadtrat Manfred Meindl aus Bogen.
Vorsitzender Xaver Diewald dankte in seinem Rechenschaftsbericht für die gute Unterstützung aller Mitglieder in den abgelaufenen Jahren und sprach dabei die Arbeit und Anstrengungen, aber auch die Erfolge des Ortsvereines an. So habe bei den Landtagswahlen ein Stimmengewinn von 6,5 Prozent verbucht werden können, auch bei den Bundestagswahlen sei ein Zuwachs zu vermerken. Diewald dankte in diesem Zusammenhang allen Vorstandsmitgliedern für ihren Einsatz und die Zusammenarbeit. Sein besonderer Dank galt der Seniorenbeauftragten Kathi Scheibenthaler. Nach dem Kassenbericht und dem Bericht des Schriftführers wurde eine Kassenprüfung durchgeführt. Währenddessen ging Stadtrat Manfred Meindl auf die Arbeit der SPD im Bundesgebiet ein. Er meinte, daß die Sozialdemokraten unter der Leitung von Hans Jochen Vogl wieder gestärkt werden könnten. „Solidarität, vernünftige und sachliche Basisarbeit und eine eigenständige Politik sind für unsere Bürger vonnöten“, sagte Meindl. Für die arbeitende Bevölkerung sei die jetzige Koalition untragbar geworden. Meindl überbrachte auch die Grüße des Bundestagsabgeordneten Robert Leidinger und überreichte Xaver Diewald ein Buchgeschenk mit Widmung ,als Anerkennung für seine langjährige Tätigkeit und seinen stets vorbildlichen Einsatz.
Manfred Meindl hatte als Wahlleiter ein leichtes Amt, da sich alle Vorstandsmitglieder wieder zur Verfügung stellten. Nach der einstimmigen Entlastung der Vorstandschaft wurde Xaver Diewald als Vorsitzender in seinem Amt bestätigt, als sein Vertreter wird Eckehard Rähse tätig sein. Die weiteren Funktionsposten wurden mit den bisher bewährten Kräften besetzt. Als Delegierte zur Kreisverbandskonferenz wurden Xaver Diewald, Günther Baierl und Gerd Peschke bestimmt. Delegierte zum Unterbezirksparteitag wurden Xaver Diewald und Eckehard Rhäse.
Zum Schluß wurden noch organisatorische Fragen und gemeindliche Probleme diskutiert.
Quelle: Bogener Zeitung, 29.06.1987


Hunderdorf. SV-Fußball: Dienstag, 30. 6., 19 Uhr Spielerversammlung mit Vorstellung des neuen Trainers im Sportheim.
Quelle: Bogener Zeitung, 29.06.1987


Fahrt nach Österreich beeindruckte
Hunderdorf/Windberg.
Ein Tagesausflug des Verbandes der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten und Sozialrentner (VdK) am Sonntag fand wieder großen Anklang. Gut vorbereitet durch die Vorstandschaft führte die Busfahrt nach Oberösterreich und das Salzkammergut. Die Fahrt ging zügig durch das Donautal Richtung Passau. Bei Suben wurde die deutsch-österreichische Grenze passiert. Erste Station war die Kur- und Kongreßstadt Gmunden am Traunsee. Mit Bootsfahrten auf dem Traunsee oder beschaulichen Spaziergängen an der Uferpromenade verging die Zeit  für die Ausflügler viel zu schnell. Am späten Nachmittag wurde über Bad Ischl der Wolfgangsee angefahren. Die meisten Fahrtteilnehmer kehrten dort im bekannten „Weißen Rößl“ ein. Andere unternahmen in Sankt Wolfgang einen Schaufensterbummel und ließen sich in den gemütlichen Cafés nieder. Bei der Heimreise war in Zeilarn letzte Einkehr. Noch vor Einbruch der Dunkelheit waren die Reiseteilnehmer wieder zu Hause. Zufrieden über den schönen, sonnigen Tag, der allen in bester Erinnerung bleiben wird, ging man auseinander. — Unser Bild zeigt die Reisegruppe aus Hunderdorf.
Quelle: Bogener Zeitung, 30.06.1987

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