Hans Hornberger ist CSU-Kandidat
Ortsverband nominierte den zweiten Bürgermeister – Gemeinderatsliste
Hunderdorf. (xk) Die CSU Hunderdorf wird bei der Kommunalwahl am 3. März mit einem eigenen Bürgermeisterkandidaten und einer Liste für den Gemeinderat antreten. Der Kreisvorsitzende der Jungen Union Ewald Seifert leitete die Wahlen, die Hans Hornberger zum Kandidaten für das Bürgermeisteramt auf den Schild hoben.
Ortsvorsitzender Jürgen Tanne kritisierte eingangs die wirtschaftliche Entwicklung, wonach bei einer prognostizierten Wachstumsrate von bestensfalls 0,7 Prozent beinahe die Rezession erreicht sei und damit Deutschland das Schlusslicht beim Binnenwachstum innerhalb der EU darstelle. In dieser Situation bekämen auch die Kommunen weniger Steuern und Zuweisungen; daher sei es notwendig, dass die Gemeinde von einem unternehmerisch denkenden Bürgermeister geführt werde, dem ein kostenbewusster Gemeinderat zur Seite stehe.
Vom Ortsvorsitzenden auf die Finanzsituation der gesetzlichen Krankenversicherung angesprochen, erklärte Kreisrat Seifert, dass das Defizit in der gesetzlichen Krankenversicherung bis Jahresende voraussichtlich auf fünf Milliarden Mark steigen werde. Jedoch sei die prekäre Finanzsituation vermeidbar gewesen, hätte die Bundesregierung die Krankenversicherung nicht durch sozialpolitische Verschiebebahnhöfe belastet. Hans Hornberger, den die Mitgliederversammlung zum Kandidaten für die Bürgermeisterwahl nominiert hat, seit zwei Perioden stellvertretender Bürgermeister in der Gemeinde, umriss die wichtigsten Ziele für die kommende Wahlperiode und blickte dabei auch auf die positive Entwicklung zurück, die die Gemeinde Hunderdorf unter Mitwirkung der CSU in den vergangenen Jahren genommen habe.
So sei durch die Erstellung eines Flächennutzungs- und Landschaftsplanes eine mittelfristige Perspektive für eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Wohn- und Gewerbebebauung in der Gemeinde geschaffen worden, wobei es weiterhin gelte, diese Ziele in allen Ortsteilen zu verwirklichen.
Ein Anliegen sei auch die Erhaltung und der Ausbau des Straßen- und Wegenetzes, wozu in den letzten Jahren jährlich etwa 300000 Mark aufgewendet worden seien. Wichtig sei eine Geh- und Radweganbindung zwischen Hunderdorf. und Steinburg und eine Asphaltierung des Gehweges zwischen Hunderdorf und Gaishausen, um diesen auch im Winter nutzen zu können. Hornberger wolle auch den Bau eines neuen Feuerwehrhauses in Hunderdorf unterstützen.
Die Versammlung wählte folgende Kandidaten für den Gemeinderat: 1. Hans Hornberger, 2. Jürgen Tanne, 3. Helmut Kronfeldner, 4. Angela Söldner, 5. Josef Breu, 6. Wolfgang Altmann, 7. Herbert Fuchs, 8. Lothar Klein, 9. Johann Landstorfer, 10. Peter Henke, 11. Josef Paukner, 12. Andrea Petzendorfer, 13. Stephan Härtenberger, 14. Ludwig Schuhbauer, 15. Siegfried Attenberger, 16. Gerhard Scherz.
Quelle: Bogener Zeitung, 04.12.2001
Adventsingen in Pfarrkirche
Vorweihnachtliches Konzert mit einheitlichen Gruppen
Hunderdorf. (hk) Nachdem zu Beginn der letzten Pfarrgemeinderatssitzung Schwester Magdalena eine Betrachtung über das Licht der Kerze vorlas und das Gebet „Maranatha – Komm Herr“ sprach, befasste man sich hauptsächlich mit dem am Sonntag, 9. Dezember, um 15 Uhr in der Pfarrkirche stattfindenden Adventsingen. Auch heuer wirken bei dem vorweihnachtlichen Konzert einheimische Gruppen mit: die Blaskapelle Hunderdorf, der Kirchenchor, die Gruppe Firmare, die Gruppe Cantate Libere, der Dreiklang, die Hunderdorfer Adventblosn und der Hofdorfer Dreigsang. Organist ist Sebastian Obermeier und die Textbeiträge spricht Helmut Jakob. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Nach dem Adventsingen werden Punsch und Weihnachtsgebäck im Pfarrheim gegen Spenden angeboten. Der Reinerlös fließt diesmal der „Bettina Bräu Stiftung“ zu.
Pfarrgemeinderatsvorsitzender Josef Zollner berichtete über den Dekanatstag in Schwarzach, wo vor allem über die Pfarrgemeinderatswahlen informiert und bekanntgegeben wurde, dass beim Zusammenschluss von Pfarreien auch ein gemeinsamer Pfarrgemeinderat gewählt werden kann. Es wurde empfohlen, dass Sachausschüsse gebildet werden sollten, vor allem im Hinblick auf künftige Änderungen in den Pfarreien. Ebenso gibt es dann auch die Möglichkeit, dass Religionslehrer, welche an den örtlichen Schulen unterrichten, jedoch nicht in der Pfarrei wohnen, zur Mitarbeit im Pfarrgemeinderat gebeten werden können. Dazu meinte Zollner, dass in der Pfarrei Hunderdorf zwölf Pfarrgemeinderäte zu wählen sind und somit mindestens sechzehn Kandidaten aufgestellt werden.
Dann berichteten die Sachausschüsse über ihre Arbeit. Die Senioren-Weihnachtsfeier findet am kommenden Samstag, 8. Dezember, im Gasthaus Baier-Edbauer statt. Beginn ist 14 Uhr. Es kommt auch wieder der Nikolaus und es werden kleine Geschenke ausgeteilt. Der Arbeitskreis Mission konnte berichten, dass der Umsatz beim „Eine-Welt-Warenverkauf“ sehr gut war und dass der Gopselgesang von Frau Hübel mit Begleitung überwiegend positiv aufgenommen wurde. Ein Teil der Vorstandschaft der KLJB nahm an der Herbstversammlung teil. In der Adventzeit wollen sich die Jugendlichen jede Woche zu einer Adventandacht treffen. Eine Silvesterparty wird organisiert und außerdem laufen bereits die Vorbereitungen für den KLJB-Ball am 25. Januar.
Es wurden auch acht neue Ministranten aufgenommen und somit gibt es zur Zeit 39 Ministranten in der Pfarrei Hunderdorf. Am 15. Dezember gehen die Minis nach Hoch zur Waldweihnacht mit anschließender Weihnachtsfeier. Am 13. Dezember gibt es für die Lektoren und Kommunionhelfer einen thematisch-besinnlichen Abend. Der Familiengottesdienstkreis gestaltet die Kinderchristmette mit der Gruppe Cantate Libere. Das Pfarrpatrozinium wird wieder am 6. Dezember gefeiert. Auch heuer gibt es für alle guten Geister und Helfer in der Pfarrei ein „Dankeschön-Essen“ und zwar am 11. Januar im Gasthaus Sandbiller.
Quelle: Bogener Zeitung, 06.12.2001
Zwei neue Ortsbäuerinnen gewählt
Jutta Hacker für Hunderdorf – Anita Kronfeldner für Gaishausen – Vortrag
Hunderdorf/Gaishausen. (hk) Bei der Zusammenkunft der Ortsbäuerinnen von Hunderdorf und Gaishausen im Gasthaus Baier-Edbauer standen diesmal wieder die Neuwahlen der Ortsbäuerinnen auf dem Programm. Dabei lösten die jungen Bäuerinnen Jutta Hacker und Anita Kronfeldner die bisherigen langjährigen und erfahrenen Ortsbäuerinnen Rita Hornberger und Weinzierl von ihren Ämtern ab.

Zu Beginn der Versammlung hielt der Geschäftsstellenleiter der Sparkasse Hunderdorf, Oswald, einen kurzen Vortrag über Interessantes und Wissenswertes zur Euro-Einführung. Dabei hob er besonders die gesetzlichen Grundlagen und die Modalitäten der Bereitstellung des Euro-Bargeldes hervor. Er sagte, dass es ab dem 17. Dezember für jeden Kunden ein Startpaket, ein sogenanntes Kennenlernpaket, im Wert von 20 Mark bei den Geldinstituten gibt und dass am 31. Dezember die Konten bei den Kreditinstituten automatisch auf Euro umgestellt werden. Dagegen könne noch bis 28. Februar 2002 in Mark bezahlt werden, die Geldrückgabe erfolge jedoch in Euro. Münzen können bis 14. Dezember bei der Bank eingezahlt werden.
Anschließend hielt Rita Hornberger einen kurzen Rückblick über die abgelaufenen fünf Jahre ihrer letzten Amtsperiode und hob dabei die wichtigsten Ereignisse hervor. Dabei konnte sie auch mitteilen, dass heuer nun schon zum dritten Mal eine Geldspende für einen guten Zweck zur Verfügung gestellt werden konnte und dankte in diesem Zusammenhang allen Anwesenden für die Kuchenspenden anläßlich der verschiedenen Veranstaltungen, aus deren Verkauf die Spenden ermöglicht werden konnten. Sie überreichte an Frau Breu einen beträchtlichen Betrag zu Gunsten der „Bettina-Bräu-Stiftung“. Zum Schluss ihrer Ausführungen gab Rita Hornberger bekannt, dass sie für das Amt der Ortsbäuerin nicht mehr kandidiere.
Maria Stadler, Mitglied des Kreisvorstandes des Bauernverbandes, leitete dann die Neuwahlen ein und dankte Rita Hornberger für ihren engagierten Einsatz während der letzten 20 Jahre als Ortsbäuerin von Hunderdorf und Emilie Weinzierl, die sich seit Beginn des Bauernverbandes, vor nunmehr 50 Jahren, in Gaishausen um die Landfrauen bemühte.
Die Neuwahlen erbrachten folgendes Ergebnis: Jutta Hacker wurde von den Anwesenden zur Ortsbäuerin von Hunderdorf gewählt. Ihre Stellvertreterin ist Marianne Aumer. Zur Ortsbäuerin von Gaishausen wurde Anita Kronfeldner gewählt. Ihre Stellvertreterin ist Helga Fuchs. Die neugewählten Ortsbäuerinnen hoffen, dass sie ihre Aufgabe ebenso erfüllen können wie ihre Vorgängerinnen und wünschen sich auch eine gute Zusammenarbeit zwischen Hunderdorf und Gaishausen. Abschließend überreichte sie ihren Vorgängerinnen ein Blumenarrangement.
Quelle: Bogener Zeitung, 11.12.2001
„Sich heimleuchten lassen“
Pfarrer erinnerte an den Sinn der Adventszeit – Seniorenfeier
Hunderdorf. (hk) Die Senioren der Pfarrgemeinde Hunderdorf kamen am Samstagnachmittag im Gasthaus Baier-Edbauer zu ihrer Adventfeier zusammen. Vorweihnachtliche Geschichten und Gedichte brachten die Senioren in weihnachtliche Stimmung und die Musikgruppe Länger-Fischer mit den Bläsern Maximilian Höcherl und Felix Sepaintner tat das ihre dazu, um die Feier musikalisch zu umrahmen.
Pfarrer Pater Wolfgang Vos wies eingangs auf den uralten Brauch, „dem Heimleuchten“ hin. Er sagte, in früheren Zeiten sei nicht nur den Männern vom Wirtshaus heimgeleuchtet worden, sondern auch hochherrschaftlichen Personen, wie Königen und Fürsten, wurde mit Fackeln heimgeleuchtet.

Heute sei es auch bei Nacht nicht mehr finster, sondern durch die Beleuchtungen fast wie am helllichten Tag. Deshalb ließen sich die Menschen auch in der Adventzeit nicht mehr heimleuchten. Der Stern von Weihnachten sei so verblasst, dass wir mit allem mehr beschäftigt seien, nur nicht mit dem Erscheinen des Retters. Das Licht sei so klar geworden, dass wir das Eigentliche nicht mehr sehen, betonte der Pfarrer, und fuhr weiter, „Jesus möchte uns heimleuchten, dorthin, wohin wir unterwegs sind. Abschließend wünschte er, dass die Menschen den Stern wieder neu sehen und sich heimleuchten lassen.
Dritter Bürgermeister Xaver Diewald übermittelte die Grüße des Bürgermeisters und des Gemeinderates. Er dankte Maria Wölfl für ihr Engagement im Seniorenclub. Mit „Fröhliche Weihnacht überall“ stimmten die Bläser Maximilian und Felix den besinnlichen Teil der Feier musikalisch ein. Eine Weihnachtsgeschichte von Peter Rosegger und die Geschichte vom „lebendigen Christkindl“ setzten die Zuhörer in vergangene Zeiten zurück. Das Gedicht „Gedanken zum Weihnachtsfest“ erinnerte an die Geschichte von Maria und Josef und an die Geburt Christi. Die Gedichte „Die heilige Nacht im Wandel der Zeit“ und zu „Bethlehem im Stall“ rundeten den weihnachtlichen Teil ab, bevor mit dem Gedicht „Der Nikolaus“ das Kommen des Nikolauses mit seinem Gesellen, dem Knecht Rupprecht, eingeleitet wurde. Der Nikolaus verlas einen Bericht über die Unternehmungen des Seniorenclubs während des ganzen Jahres und lobte besonders die Leiterin des Vereins Maria Wölfl. Der Nikolaus dankte ihr für ihre Arbeit mit einem kleinen Geschenk aus seinem großen Geschenkesack. Zum Abschied beschenkte er alle anwesenden Seniorinnen mit einem Weihnachtsstern und die Senioren bekamen eine Flasche Wein.
Quelle: Bogener Zeitung, 11.12.2001
Ströme von Besuchern bei Markt
Kunst, Kultur und Chorkonzert – Vereine waren beteiligt
Windberg. (ws) Der vierte Weihnachtsmarkt in Windberg bei herrlichem Winterwetter fand großes Interesse und lockte sehr viele Besucher an. Den ganzen Mittag und Nachmittag strömten sie herbei, alle Windberger Parkmöglichkeiten waren völlig ausgeschöpft, jedes noch so kleine „Fleckerl“ war belegt. Neben dem

großen Programm mit Kunst und Kultur waren auch der neue Klosterladen und das Chorkonzert in der Pfarr- und Klosterkirche Anziehungspunkte. Die Erwartungen wurden in jeder Hinsicht überboten.
Besonders vorteilhaft ist beim Windberger Weihnachtsmarkt, dass sich die Besucher im beheizten Kellergewölbe des Amtshauses bei Kaffee, Kuchen, Getränken und einer Brotzeit, angeboten von Helmut Hüttinger und verschiedenen Vereinen, aufwärmen konnten. Frisch gestärkt wurde dann nochmals durch den Markt gebummelt. Zur Eröffnung war Bürgermeister Josef Wurm voll des Lobes, was beim Christkindlmarkt auf die Beine gestellt worden war und dafür gilt Johann Gstettenbauer und seinen Helfern der Dank.

Im Amtshaus waren Porzellan-Einlegearbeiten, Weihnachtskrippen, Keramik, Maler- und Bastelarbeiten, Wiegen, Kreuze, Häkel- und Strickwaren, Intarsien, Marionetten und wertvolle Standuhren.
Die Osterhofener Antoni-Bläser sowie der Windberger Freizeitchor sorgten vor dem Amtshaus inmitten der vielen adventlich geschmückten Buden für weihnachtliche Stimmung. Der Stand des Trachtenvereins bot vor Ort gefertigte Krapfen und Gebäck an, der Schützenverein wärmenden Glühwein. Ebenso konnten Süßwaren, Honigprodukte, Tonarbeiten oder Christbäume erworben werden. Reißenden Absatz fanden die heißen Maronen. Am Stand des Elternbeirates gab es im Kindergarten selbstgefertigte Bastelarbeiten. Religiöse Artikel für Weihnachten wurden im Klosterladen angeboten.

Gegen 15 Uhr hatten die Kindergartenkinder unter Leitung von Sylvia Stiglbauer und ihrer Kollegin Bianca mit Gedichten und Liedern ihren Auftritt und wurden mit großem Beifall der vielen Besucher belohnt. Anschließend kam der Nikolaus (Sebastian Mayer) mit Stab und Buch und verteilte Süßigkeiten an die Kinder. Sein Lohn waren die strahlenden Gesichter.
Ein besonderes Schmankerl gab es um 17 Uhr in der vollbesetzten Pfarr- und Klosterkirche mit einem Chorkonzert von Gerald Huber. Der zweite Adventssonntag klang ab 18.30 Uhr bei einem Kerzenabend mit besinnlichen und selbstgemachten Weihnachtsgeschichten in der Richter- und Musikantenschänke aus. Alle Gäste ließen sich vom adventlichen Zauber des Windberger Weihnachtsmarktes einfangen.
Quelle: Bogener Zeitung, 11.12.2001
Leukämie
Anlässlich der diesjährigen Jahresversammlung der Landfrauen Hunderdorf -Gaishausen im Gasthaus Baier Edbauer überreichten die beiden Ortsbäuerinnen Rita Hornberger und Emilie Weinzierl mit ihren Stellvertreterinnen einen Scheck an Frau Bräu zugunsten der „Bettina-Bräu-Stiftung“. Dieses Geld stammt aus dem Kuchenverkauf anlässlich des Kirchweihmarktes in Hunderdorf und soll den leukämiekranken Kindern in der Haunerschen Kinderklinik in München zur Verfügung gestellt werden. Die Landfrauen der Gemeinde Hunderdorf haben mit ihrer beträchtlichen Spende nun schon zum dritten Mal leukämieerkrankten Menschen geholfen. Bild: Rita Hornberger, Ortsbäuerin von Hunderdorf und Emilie Weinzierl, Ortsbäuerin von Gaishausen und ihre beiden Stellvertreterinnen Jutta Jacker undAnita Kronfeldner überreichen Frau Bräu eine Geldspende für die „Bettina-Bräu-Stiftung“.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.12.2001
Vorlesewettbewerb
Hunderdorf. (kk) An der Volksschule in Hunderdorf fand der Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels statt. Aus den Klassen 6a und 6b hatten sich dafür die jeweils drei besten Leser qualifiziert. Es waren dies Patrick Hanner, Agnes Zdorenko, Sebastian Hanner sowie Ramona Ströher, Kerstin Feldmeier und Angelina Rudolph. Diese waren aus den Klassenlesewettbewerben, bei denen alle Mitschüler als Jury tätig waren, als Sieger hervorgegangen. Neben einer Urkunde erhielten sie Gutscheine der Buchhandlung Stöcker. Dem Schulentscheid wohnten auch die beiden Klassen der 5. Jahrgangsstufe bei, damit sie bereits für das nächste Schuljahr „Wettkampfluft schnuppern“ konnten.
Jeder der sechs Teilnehmer las nach einer knapp vorgetragenen Inhaltsangabe aus seinem Lieblingsbuch etwa drei bis fünf Minuten vor. Es schloss sich die zweiminütige Darbietung eines fremden Textes an. Die vier Klassenlehrer bildeten die Jury. Nach einem mit viel Hingabe geführten Wettkampf siegte die Schülerin Ramona Ströher aus der Klasse 6b mit großem Vorsprung. Sie überzeugte mit ihrer Darbietung aus dem Buch „Heartland“ von Lauren Brook.
Neben einer Urkunde durfte sie einen 50-Mark-Buchgutschein, gestiftet vom Elternbeirat, in Empfang nehmen. Sie vertritt die Schule beim Kreisentscheid im Februar 2002.
Quelle: Bogener Zeitung, 14.12.2001



Otto Schily besucht die Gemeinde
Mit 16 Millionen Mark wurde 2001 ein neuer Haushaltsrekord aufgestellt
Die gute Entwicklung Hunderdorfs hat sich im Jahr 2001 fortgesetzt. Eine Vielzahl von Investitionsmaßnahmen und Planungen waren die Weichenstellungen dafür, die Gemeinde weiter voranzubringen. Das Geschehen in der 3 401-Seelengemeinde war auch geprägt von einem aktiven Vereinsgeschehen. Die vorläufige Jahresstatistik: 28 Geburten (Vorjahr 37 ), 19 Eheschließungen (14), 26 Sterbefälle (26).
Im Januar wurde der 47 Meter hohe Mobilfunksender an der Autobahn-Raststättte Bayerischer Wald Nord errichtet. Eine Bürgerinitiatve hatte sich mit ihren Eingaben dagegen ausgesprochen. Ein Hunderdorfer wird in Kenia erschossen. Ein junger Bürger verunglückt bei Riglberg bei einem Verkehrsunfall tödlich. Josef Breu tritt die Nachfolge von Kirchenpfleger Xaver Groß an. Für das Baugebiet Au v. Wald (sieben Parzellen) wird die Flächennutzungsplanänderung und Bebauungsplanaufstellung beschlossen. Die Schmankerl-Metzgerei Sandbiller wird von Gourmet-Journal unter den 500 besten deutschen Schlachtern präsentiert. FFW-Kommandant Dieter Kricke, Gaishausen, übergibt das Amt an Werner Bugl.


Die Planung für ein neues FFW-Gerätehaus wird im Februar gebilligt. Der Schulverbandsetat für 444 Schüler wurde mit 1 010 100 Mark aufgestellt. Die Verwaltungsgemeinschaft beschließt den 1,1 Millionen-Mark-Haushalt und die EDV-Ausstattungsergänzung.
Der Wasserzweckverband berät in der Verbandsversammlung im März die Bilanzsumme von elf Millionen Mark, Die Wasserabgabe wird mit 448.000 Kubikmeter an 2.320 Abnehmer beziffert. Der Gemeinderat beschließt den 16,3 Millionen-Mark Rekord-Haushalt und berät über die Kläranlagenerweiterung. Die Eisstockabteilung berichtet in der Jahresversammlung vom Landesliga-Aufstieg der ersten Moarschaft. Tausende kamen zum Mühlhiasl-Markt, bei dem erstmals die „Mühlhiasl-Mühle zu besichtigenwar. Die KLJB Hunderdorf beteiligt sich bei der 72-Stunden-Aktion und renoviert die Jugendräume wie neu.
Im April verschieden jeweils im Alter von 53 Jahren mit Skiclubabteilungsleiter Josef Ziesler und Stammtischvorstand Hans Achatz zwei beliebte Menschen. Jürgen Tanne wird neuer CSU-Ortsversitzender, Friedrich Steineck KuSK-Vorstand. Der Gemeinderat beschließt den Gewässerpflegeplan. Stefan Diewald übernimmt die SV-Fußballabteilung, Thomas Ziesler die Skiclubabteilung. Die Planung für den Sportheimumbau mit Schießstand wird gebilligt.
Die Erstkommunion ist ein großer Tag für 44 Kinder im Mai. Die Regensburger Domspatzen gastierten beim Muttertagskonzert in der Pfarrkirche. Gleich drei Gruppen der FFW Hunderdorf und eine aus Au v. Wald legten die Leistungsprüfung für technische Hilfeleistung ab.
Mit Bundesinnenminister Otto Schily kann Bürgermeister Peschke im Juni eine Politgröße begrüßen. Der Minister war dann prominenter Redner beim politischen Frühschoppen im Festzelt. Für den zweiten Bauabschnitt der Ortskernsanierung wird der Bauauftrag mit 1,4 Millionen Mark vergeben. Damit soll ein ansprechendes Ortsbild im Rathausbereich, Dekan-Kiermaier-Straße sowie an der Hauptstraße/Einmündung Staatsstraße mit Fußgängerüberweg zum Sportzentrum geschaffen werden. Für den Neubau des FFW-Gerätehauses Au v. Wald wird der erste Spatenstich getan.


Vom 6. bis 9. Juli feiert die FFW Gaishausen unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Gerd Peschke ihr 75jähriges Bestehen. Trotz Regens kamen 2.000 Wanderer zum 29. IVV-Wandertag des Bayerwaldvereins. Der Hunderdorfer Martin Tanne erhält den Straubinger Hochschulpreis 2001für seine Machbarkeitsstudie für Kunststoff-Autoscheiben. Konrektor Josef Aigner, 36 Jahre an der Hunderdorfer Schule tätig, wird in den Ruhestand verabschiedet. Nach 17 Jahren wird die Flurneuordnung Hofdorf-Sollach mit der Weihe eines Feldkreuzes abgeschlossen.
Im August wird die neue Beach-Volleyball-Anlage freigegeben. Für Kanal- und Straßensanierung wird der Zuschlag bei Kosten von rund 400.000 Mark erteilt.
Die thermische Klärschlammverwertung wird im September beschlossen. Die M-7-Klasse wird genehmigt.
Regenwetter schränkte den Kirchweihmarkt im Oktober ein. Gemeinde und Schützenkameradschaft vergeben erste Aufträge für Sport- und Schützenheim in Höhe von knapp 300.000 Euro. Für die Verlegung der Staatsstraße in Steinburg (kleine Variante B, Kosten rund vier Millionen Mark) beginnen die Bauarbeiten.
Im November wird die Vorbereitung der Ausschreibung für den Kanalbau in Rammersberg und Brandstatt gebilligt, ebenso die Planeingaben für zwei Schlammsilos und ein Nachklärbecken bei der Kläranlage. Birgit Brunner wird Bayern-Championats-Sieger im Pony-Galopprennen.
Der Einmündungsbereich Hauptstraße/Staatsstraße mit Anlage eines Fußweges wird im Dezember weitgehend fertig. Das Adventssingen mit einheimischen Musik- und Gesangsgruppen in der Pfarrkirche stimmt die zahlreichen Besucher auf die Adventszeit ein.



Quelle: Bogener Zeitung, 15.12.2001
VOLLKOMMEN AUSGEBRANNT ist ein Einfamilienhaus Sonntag nachmittag in Hunderdorf. Als ein Nachbar den Brand entdeckte, stand nach Angaben der Polizei bereits das ganze Haus in Flammen. Die Feuerwehren Hunderdorf, Steinburg, Au vorm Wald, Bogen, Windberg und Gaishausen wurden alarmiert. Menschen wurden bei dem Feuer nicht verletzt, eine im Haus eingesperrte Katze kam in den Flammen um. Der Sachschaden wird mit rund 400 000 Mark angegeben, Angaben zur Brandursache konnten am Sonntag noch nicht gemacht werden. (Foto: gz)
Quelle: Bogener Zeitung, 17.12.2001
Bürgermeister einstimmig nominiert
Gerd Peschke führt Liste an – SPD und Parteilose stellen Kandidaten vor
Hunderdorf. (ws) Am Wochenende fand im Gasthaus „Zum Neuwirt“ die Aufstellungsversammlung der SPD und Parteilosen Wählergemeinschaft Hunderdorf für die Kommunalwahlen im nächsten Jahr statt. Hierbei wurde Bürgermeister Gerd Peschke (Bild) einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten nominiert. Auch die vorbereitete Liste der Gemeinderatskandidaten wurde einstimmig angenommen.
Zu Beginn der Versammlung freute sich SPD-Ortsvorsitzender Heltnut R. Jakob, dass sich Gerd Peschke nun doch noch bereit erklärte, als Bürgermeister zu kandidieren. „Wenn man sieht, wie viel Zeit er für seine Gemeinde in der Vergangenheit geopfert hat und für die Zukunft wieder aufbringen muss, war verständlich, dass er sich eine Wiederkandidatur reiflich überlegte“, sagte Jakob.
Im Anschluss hielt Bürgermeister Gerd Peschke einen Rückblick des Gemeinderates in der abgelaufenen Wahlperiode. Er lobte die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Gruppierungen im Gemeinderat, mit der Verwaltung und Pfarrei. Seine Entscheidung für eine nochmalige Kandidatur sei ihm nicht leicht gefallen, aber gerade die Harmonie aller Fraktionen und die Ermunterung vieler Bürger haben ihn schließlich bewogen, nochmals anzutreten. Nun gelte es, die erfolgreiche Arbeit weiterzuführen.
Auch für junge Leute werde viel gemacht – dies brauche jedoch manchmal seine Zeit. Zukunftsaufgaben der Gemeinde seien, die Dorferneuerung nächstes Jahr zum Abschluss zu bringen, die Weitersanierung der Kläranlage, Fertigstellung und Neubau der Feuerwehrgerätehäuser Au vorm Wald und Hunderdorf, Grunderwerbe für Baugebiete, restliche Außenbezirke an die Kanalisation anschließen, Straßensanierung und Neubau Hoch und vieles mehr.
Landratskandidat Fritz Fuchs, der die Wahl leitete, sei noch nie so gerne nach Hunderdorf gekommen wie diesmal, als er hörte, dass Gerd Peschke wieder als Bürgermeisterkandidat zur Verfügung stehe. Dies sei eine wichtige Entscheidung für Hunderdorf und auch für die SPD im Landkreis gewesen. Auf seine positive Bilanz kann Gerd Peschke zusammen mit seinem Gemeinderat stolz sein, was auch von anderen Bürgermeistern anerkannt wird. SPD und Parteilose Wählergemeinschaft stellen mit Bürgermeister Gerd Peschke, SPD-Ortsvorsitzendem Helmut R. Jakob und Franz-Xaver Neumeier auch drei Kandidaten für den Kreisrat, was sehr wichtig für die Gemeinde sei. Fritz Fuchs hielt dann noch ein kurzes Referat über die Kreisebene.
Einstimmig wurde Gerd Peschke als Bürgermeisterkandidat nominiert und genauso die Gemeinderatsliste der SPD und Parteilose Wählergemeinschaft. 1. Gerhard Peschke, 2. Helmut Rupert Jakob, 3. Franz Xaver Neumeier, 4. Georg Pflügl, 5. Leonhard Reiner, 6. Werner Schwarzensteiner, 7. Stefan Diewald, 8. Roland Peschke, 9. Irene Scheibenthaler, 10. Günter Baien, 11. Johann Grill, 12. Manfred Obermeier, 13. Josef Eckert, 14. Emil Gerhardt, 15. Willibald Richter und 16. Hans Anlauf. Als Ersatzbewerber stellten sich zur Verfügung: 1. Arno Gerhardt und 2. Werner Gierl.
Die SPD und Parteilose Wählergemeinschaft beschloss einstimmig, keine Listenverbindung einzugehen.
Quelle: Bogener Zeitung, 21.12.2001
Bürgermeister zieht positive Jahresbilanz
Viele Investitionen prägten Gemeindegeschehen – Auszeichnungen für verdiente Bürger
Hunderdorf. (xk) „Der Schwerpunkt des 16-Millionen-Mark-Haushaltes 2001 waren viele Investitionen, voran die Ortskernsanierung. In 16 Sitzungen haben wir versucht, den Aufgaben und Problemen der Gemeinde gerecht zu werden.“ Dies konstatierte Bürgermeister Gerd Peschke bei der Jahresabschlusssitzung des Gemeinderates, bei der es auch verschiedene Ehrungen gab.
Zunächst ließ der Gemeindechef die wichtigsten Ereignisse und Maßnahmen im Gemeindegeschehen Revue passieren. Dabei verwies Peschke insbesondere auf die Ortskernsanierung BA II an der Hauptstraße, die Planung der Kläranlagensanierung sowie die Abwasseranlage für Rammersberg und Brandstatt, die eingeleitete Sanierung verschiedener Gemeindestraßen, den Baubeginn beim FFW-Gerätehaus Au v. Wald sowie beim Sport- und Schützenheim. „Arbeiten wir engagiert und harmonisch auch im neuen Jahr zusammen. Unser Bestehen sollte es sein, gemeinsam die Herausforderungen anzunehmen, um das Beste für unsere Gemeinde zu erreichen“, so Bürgermeister Gerd Peschke. Er dankte abschließend allen für die gute Zusammenarbeit, von den Bürgermeisterstellvertretern, Gemeinderat, Verwaltung, Pfarrer Vos, Schule, den Gemeindebeschäftigten, bis hin zur gesamten Bevölkerung, die die Arbeit der Gemeinde unterstützt haben.
Zweiter Bürgermeister Hans Hornberger dankte namens des Gemeinderates Bürgermeister Peschke für seine engagierte Gemeindearbeit sowie für das sachliche Miteinander. Verwaltungsleiter Xaver Kern sprach ebenso für die harmonische Zusammenarbeit allseits ein besonderes Dankeschön aus.

Leistungen gewürdigt
Besonderen Dank und Anerkennung zollte der Redner Ehrenbürger Kornel Klar für seine unermüdliche Chronikarbeit. Klar habe mit Engagement neue Werke über das Jahr erstellt und auch Ölbilder von Schloss Au v. Wald gemalt. Als kleine sichtbare Anerkennung für diese „unbezahlbare“ Tätigkeit überreichte Peschke einen Präsentgutschein.
50 Jahre Leichenfrau
Das Gemeindeoberhaupt ehrte mit einem Präsent Katharina Scheibenthaler, die zum Jahresschluss und Beendigung ihrer Tätigkeit als Leichenfrau ihr 50-jähriges Dienstjubiläum bege hen kann. In den fünf Jahrzehnten war Scheibenthaler immer für die Angehörigen da, den Trauerfall abwickeln zu helfen, sowie mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, führte Peschke aus. Nachfolgerin ist Schwiegertochter Irene.
Dann zeichnete der Bürgermeister mit Birgit Brunner, Au vorm Wald, eine junge, erfolgreiche Reitsportlerin aus. Sie wurde im Pony-Galopprennen Championats-Sieger. „Die Gemeinde freue sich mit ihr über diese herausragenden Leistungen und zollt besonders Anerkennung“, so Peschke.
Hochschulpreis erhalten
Mit der Feststellung „Wir sind stolz, solch einen innovativen jungen Unternehmer zu haben“, stellte der Bürgermeister Martin Tanne vor. Er erfuhr heuer im Juli mit dem Straubinger Hochschulpreis für seine Machbarkeitsstudie für Kunststoff- Autoscheiben eine besondere Auszeichnung. Die Gemeinde gratulierte zu diesem Erfolg. „Tanne steht dafür, dass unsere Unternehmen die Herausforderung der Zeit annehmen und ihre technischen Entwicklungen die Garanten für Zukunft, Innovation und Unternehmersinn sein können“, betonte der Redner.
Quelle: Bogener Zeitung, 24.12.2001
„In dulci jubilo“ im Mittelpunkt
Weihnachtskonzert in der Klosterkirche Windberg
(ta) Am zweiten Weihnachtsfeiertag findet in der Pfarr- und Klosterkirche Windberg ein festliches Weihnachtskonzert statt. Mit „In dulci jubilo“ von D. Buxtehude, dem Orgelkonzert Nr. 4, F-Dur von G. F. Händel und dem „Salve Regina“ g-Moll von J. Haydn möchten die Ausführenden die Weihnachtsbotschaft musikalisch zu Gehör bringen. Ausführende dieses Solistenkonzerts sind Gudrun Wagner-Jones (Sopran), Barbara Schreiner (Alt), Rene Wagner-Jones (Tenor), P. Samuel C. Geng (Bass), Wolfgang Wagner (Violine), Markus Koppe (Viola), Michael Wackerbauer (Cello) und Joachim Schreiner (Orgel und Gesamtleitung).
Die in Passau geborene Altistin Barbara Schreiner erhielt ihren ersten Gesangsunterricht bei Gabriele von Moreau. Später besuchte sie Kurse bei Johann Meier, Frankfurt, und Kurt Hofbauer, Wien. 1991 erwarb sie-das Chorleiterdiplom an der Bundesakademie in Trossingen. Ihre Konzerttätigkeit führte sie auch ins west- und osteuropäische Ausland. Sie wirkte mit bei Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen. Seit 1984 ist Barbara Schreiner festes Mitglied im Solistenensemble am Dom zu Passau und Lehrerin an der Musikschule im Landkreis Passau.
Der in Straubing geborene Bassist P. Samuel Christian Geng OPraem wuchs in Plattling auf. Seine gesangliche Ausbildung erhielt er an der Berufsfachschule für Musik in Plattling bei Hans-Dietrich Müller. Nach dem Abitur begann er das Studium der Theologie in Regensburg und setzte seine Gesangsausbildung von 1989 bis 1997 an der Kirchenmusikschule Regensburg bei Wilhelm Walter fort. Verschiedene gesangliche Tätigkeiten ließen ihn Erfahrungen sammeln. Neben der Mitwirkung bei CD-Produktionen mit den Niederalteicher Scholaren unter Konrad Ruhland setzte er gerade in den letzten Jahren mehr den Schwerpunkt auf Oratorien und Konzerte im sakralen und profanen Bereich, die in CD-Mitschnitten dokumentiert sind.
Konzertkarten zum Preis von 15 Mark sind erhältlich an der Tageskasse oder im Vorverkauf. Reservierung oder Vorverkauf im Kloster Windberg, Telefon 09422/8240.
Quelle: Bogener Zeitung, 24.12.2001
2 000 Mark
Die Pfarrei Sankt Nikolaus in Hunderdorf hielt auch heuer wieder ein Adventssingen in der Pfarrkirche ab, an dem sich einheimische Sängerinnen und Sänger sowie Chöre und Musikgruppen beteiligten. Nach dem Adventssingen gab es dann im Pfarrheim weihnachtliches Gebäck und Glühwein. Aus dem Reinerlös der Veranstaltung konnten am vergangenen Wochenende der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Josef Zollner zusammen mit Pfarrer Pater Wolfgang Vos und einer Abordnung verschiedener Organisationen, wie Landfrauen, Frauenbund und Familienkreis, an Irmgard Bräu einen Scheck in Höhe von 2 000 Mark für die „Bettina-Bräu-Stiftung“ übergeben. Das Geld kommt leukämiekranken Kindern in der Haunerschen Kinderklinik in München zugute.
Quelle: Bogener Zeitung, 28.12.2001