Nutzung der Sonnenenergie stärken
Solar- und Photovoltaikanlage im Gespräch – Baumaßnahmen beschlossen
Hunderdorf. (xk) Für die Generalsanierung der Hauptschule wurden noch verschiedene Abschlussarbeiten bei Kosten von rund 18 000 Euro in Auftrag gegeben. Dies wurde beschlossen bei der Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend, die in Vertretung von Bürgermeister Gerd Peschke vom zweiten Bürgermeister Hans Hornberger geleitet wurde. Bei den vergebenen Arbeiten handelt es sich insbesondere um sicherheitstechnische Ergänzungsausstattung sowie Notbeleuchtung, Rauchabzug, Rauchmelder und Geländerarbeiten.
Zu den Bauplänen Standortänderung des geplanten Feuerwehrgerätehauses in Hunderdorf und Errichtung eines Heizraumes und einer Heizanlage in Lindfelder Weg 4 wurde das gemeindliche Einvernehmen hergestellt. Dann informierte zweiter Bürgermeister Hans Hornberger über das Ausschreibungsergebnis zur Oberbauverstärkung an der Gemeindeverbindungsstraße Bogen-Sollach. Für die Maßnahme, die aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz gefördert wird, ist die Stadt Bogen federführend.
Nach der Ausschreibung errechnet sich für die Gemeinde Hunderdorf ein Kostenanteil von 91 360 Euro. Es wurde zustimmend Beschluss gefasst zur Auftragsvergabe an den günstigsten Angebotsteller.
Sodann wurde über weitere Energiesparmaßnahmen, wie von Bürgermeister Gerd Peschke vorbereitet, diskutiert. Laut Geschäftsleiter Xaver Kern geht es insbesondere auch um den Einsatz der Sonnenenergie als Solar- beziehungsweise Photovoltaikanlage bei der Grund- und Hauptschule. Ergänzend wurde auch der Einsatz von sogenannten Dachs-Heizkesseln ins Gespräch gebracht, die neben Wärme auch Strom erzeugen und ebenso eine wirtschaftliche Lösung, gerade auch für die Hauptschule, sein könnte.
Sonnenenergie
Inwieweit bei der Nutzung der Sonnenenergie die Photovoltaikanlage als Bürgersolarmodell mit Erwerb von Anteilen, wie sie in anderen Gemeinden vorgesehen ist, umgesetzt wird, blieb bei der Beratung offen. Bürgermeister und Verwaltung wurden beauftragt, zu einer der nächsten Sitzungen nähere Kosten und Energieaufkommen vorzulegen. Des Weiteren wurde der Bauausschuss beauftragt, sich näher bei Ausstellungen und bereits errichteten Projekten zu informieren und die Grundlagen mit zu erarbeiten. Hunderdorf möchte die Sonnenenergie als umweltfreundliche Energie nutzen, was auch bereits mit der Errichtung der Solaranlage zur Warmwassergewinnung beim Sportheim verwirklicht wurde. Erfreut konnte der Bürgermeistervertreter bekannt geben, dass vom Wasserwirtschaftsamt für die Aufstellung des Gewässerentwicklungsplanes ein Zuschuss von 11 400 Euro zu Gesamtkosten von 15 188 Euro bewilligt wurde.
Zuschuss bewilligt
Für die Maßnahmen der Ortskernsanierung, Bauabschnitt 2, wurde ein weiterer Zuschussanteil in Höhe von 120 000 Euro aus dem Städtebauförderprogramm von der Regierung von Niederbayern ausbezahlt. Zur Kenntnis gegeben wurde auch die notwendige Kostenergänzung zum Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße Hoch (Teilstück Anwesen Wagner). Laut Ausschreibung beziffern sich die Kosten für diesen zusätzlichen Ausbauabschnitt auf rund 30 000 Euro.
Der Gemeinderat billigte auch die Ausführungen dieses Streckenabschnittes von rund 100 Metern im Zuge der jetzigen Teilausbaumaßnahme mit Anbindung an die Gemeindeverbindungsstraße Hoch (Lehner) und Deckensanierung im oberen Bereich mit Anschluss an die Kreisstraße. Abschließend wurde die Aufnahme eines Darlehens von 515 000 Euro für die Investitionsmaßnahmen beschlossen, das durch die Festsetzungen im Haushaltsplan 2002 abgedeckt ist.
Quelle: Bogener Zeitung, 01.10.2002
Wettbewerb
Am Donnerstag fand in Hunderdorf aufgrund einer Idee von Kommandant Karl Englmeier die Veranstaltung „Fire Fighter 2002″ statt. Sieger wurde die Gruppe, die die gestellten Aufgaben in der kürzesten Zeit und mit den wenigsten Fehlern bewältigen konnte. Im Vorfeld wurden Crews aus je vier Feuerwehrkameraden gebildet. Diese haben zwei Wochen lang die Möglichkeit gehabt, die Tätigkeiten zu üben. Zu den Aufgaben gehörten unter anderem Knoten und Stiche, Saugleitung kuppeln, Aufbau der Beleuchtung, Gerätekunde, Bedeutung von Gefahrgutschildern, der Einsatz von Leitern, Tätigkeiten mit Rettungsspreizer und Schere. Jede Crew musste alle Stationen absolvieren. Nach dem Kommando „Zur Übung fertig“ wurde bei der jeweiligen Station die Zeit gemessen, bis die Crew die Aufgabe erledigt hatte. Für Fehler gab es Strafen in Form von Strafsekunden. Als, Schiedsrichter fungierten Feuerwehrkameraden, die nicht mehr aktiven Dienst in der Mannschaft leisten. Nachdem alle Crews die gesamten Stationen absolviert hatten, wurden die Zeiten und Strafsekunden zusammengezählt. Dabei bewiesen alle Teilnehmer einen ausgezeichneten Ausbildungsstand, da sich am Schluss der zehn Stationen die Zeiten der teilgenommenen Crews um nicht mehr als 4 Minuten unterschieden. Für die drei schnellsten Mannschaften gab es Medaillen. Gold holte sich die Crew „ d’Wergler“ mit Sepp Drexler, Thomas Haimerl und Tobias Hornberger. Silber erreichte die Crew „d’Hofdorfer Spritzn“ mit Helmut Maier, Josef Baier, Hans Häusler und Rudi Höpfl jun.
Bronze holte die Crew „Ajax Sollacher Straße“ mit Klaus Weninger, Josef Poiger jun., Reinhold Beck und Stephan Härtenberger. Bei der Siegerehrung lobte Kommandant Englmeier alle Gruppenführer für ihr ausgezeichnetes Engagement. Er betonte, er habe einen Wettkampf gesehen, der von einem tollen Einsatzwillen und einer enormen Motivation geprägt war, trotzdem kam der Spaßfaktor zu keiner Zeit zu kurz. Letztlich betonte der Kommandant aber auch, dass dieser Wettbewerb gezeigt habe, wie hervorragend die Kameradschaft bei der Feuerwehr in Hunderdorf ist, denn ohne einen guten Zusammenhalt, wäre dieser Erfolg niemals zu erreichen gewesen. An der ganzen Aktion waren über 50 Kameraden beteiligt. Zweiter Bürgermeister Hans Hornberger, der selbst als Schiedsrichter fungiert hatte, zeigte sich sehr erfreut über die Idee und den ausgezeichneten Verlauf des Wettkampfes. Auch FFW-Vorsitzender Josef Maier, der ebenfalls Schiedsrichter ist , lobte die Leistungen aller Teilnehmer. Am Schluss war man sich einig, dass dieser Wettbewerb wieder durchgeführt werden soll. – Foto: Ein Trupp beim Setzen des Unterflurhydranten. (Foto: xk)
Quelle: Bogener Zeitung, 09.10.2002
Konrektor
Mit Wirkung vom 1. Oktober 2002 wurde der in der Volksschule Hunderdorf tätige Kornelius Klar zum Konrektor ernannt. Schulrat Willi Goetz überreichte dem Lehrer im Beisein von Schulleiter Magnus Walden kürzlich die Ernennungsurkunde. Bereits seit erstem August 2001 war Klar stellvertretender Schulleiter an der Hunderdorfer Schule. Das besondere Engagement von Kornelius Klar gilt dem schulischen Bereich, aber auch dem kommunalen Geschehen. Nach der Bundeswehrzeit studierte Klar an der Pädagogischen Hochschule in Regensburg. 1974 legte er die erste Lehramtsprüfung ab. Danach war er fünf Jahre an mehreren Straubinger Volksschulen tätig und 1979 wurde er an die Hauptschule in Plattling versetzt. Von 1980 bis 1988 war Kornelius Klar an der Volksschule in Sankt Englmar tätig. Nach der Ableistung einer dreijährigen Zeit als Mobile Reserve kam Klar an die Volksschule Hunderdorf, wobei er den Klassen sieben bis neun Unterricht erteilte. Von Anfang an war Lehrer Klar an „seiner“ Schule aktiv: Er übernahm die Funktion als Sportbeauftragter, war mitverantwortlich für die Gestaltung des Stundenplans sowie Betreuungslehrer für Lehramtsanwärter. Darüber hinaus wurde er Systembetreuer für die EDV-Anlage in der Schule und zeichnet verantwortlich für die Gestaltung der schuleigenen Webseite. Wie der neue Konrektor anläßlich seiner Ernennung betonte, sei es ihm ein Hauptanliegen, für bestmögliche Arbeitsbedingungen für Schüler und Lehrer einzutreten sowie eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus anzustreben. Ferner sei ihm an einem guten Kontakt zur Kommune als Schulaufwandträger gelegen. Neben dem schulischen Engagement ist Klar auch im Gemeindeleben ehrenamtlich aktiv. So ist er seit 20 Jahren Leiter der Außenstelle der Volkshochschule Straubing-Bogen und in der dritten Amtsperiode im Gemeinderat tätig. Seit vielen Jahren leitet er als erster Abteilungsleiter die Tennisabteilung des Sportvereins. – Bild: Schulrat Goetz (rechts) überreichte Kornelius Klar im Beisein von Schulleiter Magnus Walden (links) die Ernennungsurkunde. (Foto: xk)
Quelle: Bogener Zeitung, 09.10.2002
Geburtstag
Über den stattlichen Spendengesamtbetrag von 800 Euro konnte sich Irmgard Bräu für ihre Bettina-Bräu-Stiftung freuen, mit der krebskranke Kinder unterstützt werden. Maria Fellinger aus Sollach, Gemeinde Hunderdorf ,, hatte im Kreise der Familie und Verwandten kürzlich ihren 70. Geburtstag gefeiert. Statt Geschenken hatte sie ihre Gratulanten um eine Spende zugunsten der Bettina-Bräu-Stiftung gebeten. Und so kamen beachtliche 800 Euro als Spendenbetrag zusammen. Irmgard Bräu, Kleinlintach, sagte an Maria Fellinger für die von Herzen kommende Spende im Namen aller Kinder ein herzliches „Vergelt’s Gott“. Gerade für die krebskranken Kinder, die ,viel durchmachen, können wir durch die Spendengelder viel erreichen. Etwa 70 bis 80 Prozent können geheilt werden. Wie Irmgard Bräu erläuterte, ist die Stiftung selbstlos tätig. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, Erleichterungen im sozialen Umfeld erkrankter Kinder zu schaffen sowie die Ursachenforschung von Krebserkrankungen bei Kindern zu unterstützen. Weitere Aufgaben sind verbesserte medizinische Maßnahmen und Heilmethoden zu fördern sowie Informationsbroschüren über die jeweilige Krankheit der Kinder anzubieten. „Die eingerichteten Elternwohnungen seien zudem von unschätzbarem Wert, denn die Kinder brauchen vor Ort die Zuwendung und Aufmerksamkeit der Eltern sehr, um psychische Probleme zu verhindern“, so erläutert Irmgard Bräu ein weiteres interessantes Betätigungsfeld der Stiftung. – Bild: Jubilarin Maria Fellinger (li.) überreicht an Irmgard Bräu den Spendenbetrag. (Foto: xk)
Quelle: Bogener Zeitung, 09.10.2002
Bei Prüfung erfolgreich
14 FFW-Kameraden zeigten guten Ausbildungsstand
Steinburg. (xk) Am Freitag traten 14 Wehrmänner in zwei Gruppen zur Leistungsprüfung an. Vor den Augen der als Schiedsrichter fungierten KBI Franz Zitzelsberger, Jürgen Wittmann und Karl Englmeier unterstrichen die Feuerwehrler ihr gutes Wissen und Können im praktischen Bereich und bei den theoretischen Fragen.

Der Aufbau von Saug- und Druckleitung erfolgte sauber und ruhig in der vorgegebenen Sollzeit, ebenso wurden die Knoten und Stiche ordentlich hergestellt. Für die höheren Leistungsstufen mussten noch Zusatzaufgaben wie Gerätekunde oder Erste Hilfe unter Beweis gestellt werden. Alle Teilnehmer bestanden die Prüfung.
Anschließend überreichte der Kreisbrandinspektor die entsprechenden Leistungsabzeichen. Mit den Leistungsprüfungen werde der Ausbildungsstand verbessert, betonte er. Dieser sei wichtig, denn die stetig gewachsenen Anforderungen kämen auch auf kleinere Ortsfeuerwehren zu. Bei guter Ausbildung und regelmäßigen Übungen sei man für den Einsatz gut gerüstet, so Zitzelsberger. Er appellierte an die jungen Feuerwehrleute, mit den Leistungsprüfungen weiterzumachen und Einsatzbereitschaft für die Wehr zu sein. Die Leistungsabzeichen der Stufe 1 (Bronze) konnten folgende Wehrmänner in Empfang nehmen: Christian Theimer, Markus Feldmeier, Thomas Röckl; Weiterhin wurde mit der Stufe 3 (Gold) ausgezeichnet: Martin Lipp, Andreas Frank!, Peter Häusler, Stefan Altmann, Andreas Bergbauer, Alexander Ecker, Thomas Steckler. Harald Reichhardt erhielt das Abzeichen der Stufe 4 (Gold-Blau). Die Leistungsprüfung der Stufe 5 (Gold-Grün) legten ab: Jürgen Fronauer, Anton Häusler und Helmut Pellkofer.
Seinen Glückwunsch zur bestandenen Leistungsprüfung sprach in Vertretung von Bürgermeister Gerd Peschke auch 2. Bürgermeister Hans Hornberger aus. Er sprach sich lobend über den gezeigten Ausbildungsstand aus. Seitens der Gemeinde sicherte der stellvertretende Bürgermeister bestmögliche Unterstützung der Feuerwehren zu.
Quelle: Bogener Zeitung, 09.10.2002
Straßensperre
Steinburg. (ta) Das Straßenbauamt Deggendorf führt auf der Staatsstraße 2147 zwischen Steinburg und Ehren Deckenbauarbeiten durch. Die Arbeiten wurden am Montag begonnen und dauern bis Ende Oktober. Die Arbeiten werden unter halbseitiger Sperrung durchgeführt.
Für die Aufbringung der Deckschicht wird am heutigen Mittwoch eine Vollsperrung der Staatsstraße erforderlich. Der Verkehr wird über die Staatsstraße nach Hunderdorf und die Kreisstraße nach Uttendorf umgeleitet.
Quelle: Bogener Zeitung, 09.10.2002
Zwei-Millionen-Projekt vor Abschluss
Bald freie Fahrt um Steinburg herum
Arbeiten zur Staatsstraßenverlegung fast beendet – Verkehrsfreigabe Mitte November
Hunderdorf/Steinburg. (xk) Mit Hochdruck wird derzeit insbesondere noch beim zweiten kleinen Brückenbauwerk zur Staatsstraßenverlegung in Steinburg gearbeitet. Bald ist es jedoch soweit für die Verkehrsfreigabe im neu gebauten Teilabschnitt der

Ortsumgehung. Laut Baudirektor Wilfried Lenz vom Straßenbauamt Deggendorf ist mit einer Öffnung für den Verkehr in der 47. Kalenderwoche, also etwa ab 18. November dieses Jahres, zu rechnen. So brauchen der Durchgangsverkehr und auch die Skifahrer ab dieser Skisaison sich nicht mehr durch den engen Kurvenbereich in Steinburg zu schlängeln.
Die Bauarbeiten für die Verlegung der Staatsstraße in Steinburg sind im Herbst 2001 angelaufen. Bis Anfang März 2002 konnte bereits der Brückenüberbau über den Bogenbach betoniert werden.
Brücke fast fertig
Das Brückenbauwerk, Kernstück der gut über einen Kilometer langen Straßenverlegung, war bereits nach rund dreimonatiger weiterer Bauzeit weitgehend fertiggestellt. Danach wurde der Bau

des zwischenzeitlich bereits seit einiger Zeit befahrbaren Kreisverkehrs gegenüber dem Gasthof Bahr vorgenommen. Auch die Verlegung und Tieferlegung des Bogenbachs war zum Frühjahr fertig. Die dabei vorgenommene ökologische Optimierung im Bereich des neuen Bachverlaufes und der Ausgleichsflächen ist gelungen und wurde auch von der Bevölkerung anerkennend aufgenommen.
Erfreulich wurde zur Kenntnis genommen, dass durch die Maßnahmen am Bogenbach auch das heurige Hochwasserereignis schadlos abgelaufen ist.
Arbeit an der Fahrbahn
Nachdem auch der Geh- und Radweg Neukirchen – Steinburg in der letzten Woche fertig gestellt wurde, wird zum jetzigen Zeitpunkt noch fleißig an der Fahrbahndecke der neu gebauten Weihergrabenbrücke gebaut. Wie Baudirektor Lenz mitteilte, sollen in nächster Zeit die Asphaltierungsarbeiten abgeschlossen sein.
Mit einer offiziellen Verkehrsfreigabe kann danach voraussichtlich in der 47. Kalenderwoche, somit etwa schon ab 18. November dieses Jahres, gerechnet werden. Auch die restlichen Abschlussarbeiten können heuer noch zu einem Abschluss gebracht werden.
Im Zeitplan
Erfreulich wertet es Lenz, dass die Bauausführung zügig im vorgegebenen Bauzeitenplan erfolgte. „Die Firma Ohneis hat sehr gut gearbeitet, denn laut Planung war die Verkehrsfreigabe zum Jahresende 2002 und Restarbeiten im nächsten Jahr vorgesehen“, resümierte der Leiter des Straßenbauamtes. Das Neubauvorhaben umfasst insbesondere den Straßenneubau mit 7,5 Metern Breite auf 1,3 Kilometern, den Kreisverkehr mit einem Radius von 40 Metern, 2,5 Meter breiten Radweg, den Brückenneubau über den Bogenbach mit 33,3 Metern und der Weihergrabenbrücke mit 12,75 Metern. Im Verlauf der Maßnahme galt es auch, Strom- und Kanalleitungen umzulegen. Wesentliche Arbeitsleistungen waren rund 30 000 Kubikmeter Erdbewegung, 7 500 Quadratmeter bituminöse Beläge, 1 000 Kubikmeter Beton und 40 Tonnen Baustahl.
Die Baukosten beziffern sich auf rund zwei Millionen Euro, davon entfallen auf die Bogenbachbrücke rund 350 000 Euro.
Ringen um Radweg
Auch die Bemühungen um die von der Gemeinde Hunderdorf, voran Bürgermeister Gerd Peschke, angestrebte Geh- und Radwegverbindung Steinburg-Hunderdorf entlang der Staatsstraße laufen weiter. Man hoffe, so Lenz, dass die Grundstücksverhandlungen doch noch mit Erfolg abgeschlossen werden können, so dass auch diese wichtige verkehrssichere Geh- und Radweganbindung im Jahr Der neue Kreisverkehr soll den Verkehrsfluss optimieren und zur Verkehrssicherheit beitragen. (Fotos: x19 2003 ausgeführt werden kann.
Quelle: Bogener Zeitung, 17.10.2002
JU-Wettbewerb
Hunderdorf. (ta) Der JU-Ortsverband Hunderdorf veranstaltet am Sonntag, 20. Oktober von 12 bis 17 Uhr im Schulhof einen Wettbewerb im „Bierkistl steigen“. Der Erlös wird für einen guten Zweck gespendet. Die Bevölkerung ist dazu willkommen.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.10.2002
Marktstände und buntes Programm
Am Sonntag ist Kirchweihmarkt – Auch Geschäfte haben ihre Pforten geöffnet
Hunderdorf. (xk) Am Sonntag, 20. Oktober, ist zum fünften Mal der Hunderdorfer Kirchweihmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag. Neben dem Marktgeschehen von 12 bis 17 Uhr mit rund 25 Fieranten, Selbstvermarktern und Infoständen am Schulhof haben rund zehn Verkaufsgeschäfte im Orts- und Gemeindebereich ihre Pforten ebenso von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Die Geschäfte laden ein zum Bummeln und unterstreichen, dass auch Hunderdorf etwas zu bieten hat.

Von Mode, Schmuck, Farben, Eisenwaren, Blumen und Floristik, über Schul- und Schreibbedarf bis hin zu Kücheneinrichtungen reicht die Angebotspalette. Darüber hinaus wird am Markt ein buntes Rahmenprogramm geboten, bei dem sicher für jeden etwas dabei ist. So lädt der Musikverein zum Stelldichein bei seinem Herbstkonzert ein. Die Feuerwehr informiert und demonstriert vorbeugenden Brandschutz. Der Obst- und Gartenbauverein organisiert einen Pflanzenflohmarkt und bietet Information rund um Obst und Garten.
Natürlich wurde auch an die Kleinen gedacht. So gibt es Abwechslung bei der Rundfahrt mit der Mini-Eisenbahn, beim begehrten Ponyreiten, beim beliebten Kinderschminken. Oder wer möchte, kann sich als Floriansjünger beim Löscheinsatz mit der Kübelspritze versuchen. Ortschronist Kornel Klar hat wieder eine sehenswerte Modell- und Bilderausstellung zum Thema „Kirche, Pfarrei, Schule und Kindergarten“ vorbereitet. Beim Bierkisten-Stapelwettbewerb der Jungen Union warten für die Besten schöne Preise.

Beim Marktgeschehen ist auch ein Kinder- und Jugendflohmarkt vorgesehen. Jeder kann mitmachen, ohne besondere vorherige Anmeldung. Und natürlich ist für Essen und Trinken bei den verschiedenen Marktständen mit einer reichhaltigen Auswahl gesorgt, die die Landfrauen im Pfarrheim mit einem weiteren Kaffee- und Kuchenangebot abrunden. Interessant ist sicher auch ein – bei hoffentlich schönem Herbstwetter – Rundgang durch den Ort, der mit der Ortskernsanierung eine ansprechende Gestaltung erfahren hat.
Die Dorfkirche war und ist Mittelpunkt und Wahrzeichen des Ortes. Weder aus der Silhouette noch aus dem inneren Gefüge des Ortes ist die Kirche Wegzudenken. In früheren Zeiten spielte sie die zentrale Rolle im Lebensrhythmus der Bevölkerung, denn abgesehen von Heirat, Taufe und Beerdigung, boten insbesondere die kirchlichen Festtage etwas Abwechslung im grauen und vor allem harten Alltagsleben der Dorfbevölkerung. Die Pfarrkirche Sankt Nikolaus zu Hunderdorf wurde 1935/36 erbaut. Die Weihe erfolgte am 28. Juni 1936 durch Bischof Michael Buchberger.
Das Kirchweihfest in Hunderdorf wird stets am Allerweltskirta, dem 3. Oktobersonntag, begangen. Um 9.30 Uhr besteht am Sonntag die Gelegenheit, den Kirchweihgottesdienst zu besuchen. Und passend zum Kirchweihtag gibt es erstmals von 13 bis 15 Uhr die Gelegenheit, den Kirchturm zu besteigen und die fünf Glocken zu besichtigen. Die Kirchturmführungen werden von Mitgliedern des Pfarrgemeinderates begleitet.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.10.2002
Neues SB-Waschcenter
Am Wochenende Eröffnungsfeier bei Auto Weber
Hunderdorf. (xk) Eine Auto-SB-Waschanlage eröffnet der Kfz-Meisterbetrieb Auto Weber in der Thananger Straße zum Wochenende. Drei Auto-Selbstwaschplätze mit sieben Programmen stehen den „Selbstwäschern“ zur Verfügung. In Kürze wird auch noch eine automatische Bürsten-Waschstraße in Betrieb gehen.
Im neuen SB-Waschcenter stehen den Kunden zwei überdachte Waschplätze zur Verfügung. Ein weiterer Waschplatz ist offen und ermöglicht so auch für höhere Fahrzeuge wie Kombis oder Wohnwagen die SB-Wäsche. Weiterhin stehen für die

Wagenreinigung zwei Staubsauger (vier Saugplätze) parat sowie ein SB-Duftsprüher und Mattenklopfer. Die Anlage ermöglicht die Autowäsche bei großzügigen Öffnungszeiten. Der Kunde hat die Wahl für Shampoo-Auftrag, Hochdruckwäsche, Schaumbürsten, Klarspülen, Lackkonservieren (Wachs), Glanzspülung und Motorreiniger. Die Waschanlage ist umweltfreundlich ausgestattet. In der künftigen Bürstenwaschanlage, die das Angebot im Waschcenter ab etwa Dezember ergänzen wird, erfolgt auch eine biologisch-chemische Wiederaufbereitung und schont so zusätzlich die Umwelt.
Am Samstag von 8.30 bis 18 Uhr sowie am Sonntag von 12 bis 18 Uhr wird im Rahmen einer Eröffnungsfeier das SB-Waschcenter vorgestellt und es besteht die Möglichkeit zum Probe-Waschen. Im kleinen Festzeltbetrieb ist auch für Essen und Trinken gesorgt. Der Erlös wird dem Hunderdorfer Kindergarten zur Verfügung gestellt. Und zur Eröffnung gibt es auch diverse Verlosungen.
Der Kfz-Meisterbetrieb Auto Weber erweitert mit dem Waschcenter sein Angebot rund um Neu- und Gebrauchtautos, EU-Fahrzeuge, Unfallinstandsetzung und einiges mehr. Josef Weber, dem im Geschäftsbüro seine Frau Manuela zur Seite steht, eröffnete am 18. April 1990 einen Kfz-Handel. 1992 erfolgte der Werkstättenbau, 1994 die Meisterprüfung, 1996 die Werkstatterweiterung sowie 2000 der Neubau einer Ausstellungshalle.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.10.2002
Neuer Elternbeirat
Hunderdorf. (kl) Gut besucht war die Info-Veranstaltung der Volksschule Hunderdorf, die alljährlich zu Beginn des Schuljahres durchgeführt wird. Nach einem kurzen Überblick über die aktuellen Schülerzahlen gab Rektor Magnus Walden die Veränderungen im Lehrerkollegium bekannt und stellte gleichzeitig die neuen Lehrkräfte vor. Im weiteren Verlauf informierte er die Eltern über geplante Aktionen einiger Klassen. Dabei hob er den Schullandheimaufenthalt von zwei vierten Klassen in Gleißenberg und den Schüleraustausch der Klassen 8 und M8 mit der Volksschule Leidersbach im Spessart hervor. Besonders erfreut zeigten sich die Erziehungsberechtigten über die geänderten und vorteilhafteren Abfahrtszeiten der Schulbusse. Im Anschluss an diese Informationsveranstaltung wurden in den einzelnen Klassenzimmern die Klassenelternsprecher gewählt, die wiederum den aus neun Personen bestehenden Elternbeirat (E) und die Funktionsträger bestimmten. Im Einzelnen erhielten folgende Klassenelternsprecher das Vertrauen: la, Thomas Schießl (E);1b, Alfons Lichey; 2a, Helmut Bittner (Kassenwart); 2b, Petra Kronfeldner; 3a, Wilma Reitmeier; 3b, Bettina Gürster; 4a, Willi Poiger (E); 4b, Christina Scherl (Vorsitzende); 4c, Thomas Seebauer (stellvertretender Vorsitzender); 5, Roswitha Biehl (E); 6a, Willi Schedlbauer; 6b, Edeltraud Schlecht; 7, Renate Garsetz; M7, Elfriede Kiese (Schriftführerin); 8, Siglinde Grill; M8, Erwin Kronberger (E); 9, kein Klassenelternsprecher.
Quelle: Bogener Zeitung, 19.10.2002
Hunderdorf. Kirchenchor: Montag,21.10., Singstunde entfällt; nächste Chorprobe am Montag, 28.10., 19 Uhr, im Pfarrheim.
Quelle: Bogener Zeitung, 19.10.2002
Hunderdorf/Steinburg/Gaishausen. Landfrauen: Sonntag, 20.10., 11 Uhr, Abgabe von Kuchen- und Gebäckspenden im Pfarrheim (Erlös für soziale Zwecke).
Quelle: Bogener Zeitung, 19.10.2002
Wartungspaket für die Beleuchtung
Freizeitbuslinie nutzen – Baugebiet soll erschlossen werden – Neue Pauschale
Hunderdorf. (xk) Für die Wartung und Instandsetzung der Straßenbeleuchtung in Hunderdorf wird das neue E.on-Bayern-Komfortpaket angenommen. Dies beschloss der Gemeinderat in seiner Sitzung am Donnerstagabend im Rathaus mit 15:1 Stimmen. Die Leistungen für Leuchten und Netz mit Nassreinigung und Lampenwechsel entspricht dem bisherigen Vertragsverhältnis.
Lediglich deckt das neue Wartungspaket auch Schäden, verursacht durch unbekannte dritte Schädiger, ab. Die Wartungskostenpauschale erhöht sich so um rund 750 Euro jährlich auf rund 6 650 Euro, führte Bürgermeister Peschke aus. Zum Baugesuch Errichtung eines Holzschuppens in Rammersberg wurde das gemeindliche Einvernehmen hergestellt. Bezüglich eines Antrages auf Vorbescheid auf Errichtung eines Wohnhauses im Außenbereich im Anschluss an die Windberger Straße wurde der Bürgermeister beauftragt, bezüglich eines möglichen Baustandortes oder einer Ortsabrundung ein Vorgespräch mit dem Landratsamt zu führen. Zur Information gab Peschke ein Schreiben des Kreisjugendringes Straubing-Bogen, wonach die Freizeitbussaison am 12. Oktober begonnen habe. Hunderdorf werde von dem so genannten „Discobus“ angefahren. Der Bürgermeister bezeichnete die Freizeitbuslinien als gute Sache und meinte, dass von den Jugendlichen diese Fahrmöglichkeit bestmöglich in Anspruch genommen werden sollte. Weiterhin werde vom Statistischen Landesamt eine Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2003 eingeleitet, wobei sich bundesweit 70 000 Haushalte, in Bayern etwa 10 000 Haushalte, beteiligen sollten. Die Teilnahme ist freiwillig. Haushalte, die mitmachen wollen, können sich an das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung in München wenden.
Im Mittelpunkt der statistischen Erhebung stehen Aufzeichnungen von Einnahmen und Ausgaben des gesamten Haushalts während drei Monaten im Jahr 2003. Zum Baugebiet „Au vorm Wald“ schlug der Bürgermeister vor, die Ausschreibung der Erschließungs- und Anschlussmaßnahmen 2003 mit dem Ingenieurbüro abzusprechen. Zur nächsten Sitzung sollen auch die etwaigen Grunderwerbs- und Erschließungskosten berechnet werden, so dass die Kaufpreisfestlegung und eine Bauparzellenveräußerung noch heuer möglich wird. Das Gemeindeoberhaupt verwies zudem auf das Jahresmusikkonzert am Samstag, 9. November im Gasthof Bahr in Steinburg. Das ansprechende Musikprogramm bestreitet diesmal die Blaskapelle Hunderdorf. Durch das Programm führt der von Rundfunk und Fernsehen bekannte und wegen seiner humorvollen Art beliebte Conferencier Dr. Franz Gumpenberger ausOberösterreich aufgrund der Verbindung Hunderdorfs zur Partnergemeinde St. Johann.
Abschließend beriet der „Mühlhiasl-Arbeitskreis“ noch die für Sommer geplanten Freilichtspiel-Aufführungen „Mühlhiasl“. Mit Autor Alois Winter und Organisatoren sollen die Aufführungen terminiert, der Aufführungsort und die Tribünenausleihung festgelegt werden.
Quelle: Bogener Zeitung, 19.10.2002
Gemeinderatssitzung
Windberg. (xk) Die für Mittwoch, 23.10″ angekündigte Sitzung des Gemeinderates findet aufgrund von Fernsehaufnahmen in Windberg bereits am Dienstag, 22. Oktober, um 17 Uhr im Amtshaus statt. Die Tagesordnungspunkte bleiben unverändert.
Quelle: Bogener Zeitung, 21.10.2002
Vorstand wurde wiedergewählt
25-Jahrfeier wird Höhepunkt
Jahresversammlung des Stammtisches der Au’inger
Au vorm Wald. (ar) Zahlreiche Mitglieder nahmen an der Herbstversammlung des Stammtisches der Au’inger teil. In einem kurzen Rückblick erwähnte Vorsitzender Gerhard Kronfeldner die im vergangenen Jahr durchgeführten Veranstaltungen. In den nächsten Monaten sind wiederum zahlreiche Aktivitäten wie Watterturnier, Weihnachtsfeier und Skiausflug geplant. Vor allem aber das für den 5./6. Juli 2003 geplante 25-jährige Gründungsfest mit Bierzeltbetrieb wäre ein Höhepunkt des kommenden Jahres. Im Rahmen dieses Festes werden Fußballturniere, Spiel ohne Grenzen für Erwachsene und Kinder stattfinden.
Kassier Christian Hillmeier legte einen detaillierten Kassenbericht vor. Durch die zahlreich durchgeführten Veranstaltungen konnte der Kassenstand wieder aufgebessert werden. Trotz zusätzlicher Anschaffungen konnte Hillmeier ein kleines Plus verbuchen. Einstimmig hat die Versammlung beschlossen, einer gemeinnützigen Einrichtung eine Spende zu überreichen. Das Geld stammt unter anderem aus einem Überschuss von der Einweihung des „Schötz-Kreuzes“.
Bei den Neuwahlen setzten die Mitglieder auf die bewährte Führungsmannschaft. So wurde Gerhard Kronfeldner wieder zum Vorsitzenden bestimmt, als Stellvertreter fungiert wieder Helmut Pielmeier. Die Kassen und das Amt des Schriftführers wurde wiederum Christian Hillmeier anvertraut. Dem Vorstand gehören weiter an: Alois Freudenstein sen., Markus Freudenstein, Helga Heigl, Gaby Schreiner, Thomas Schwarz und Christian Wintermaier.
Der wiedergewählte Vorsitzende betonte, dass Zusammenhalt, Gemeinschaft und Menschlichkeit auch in den beiden nächsten Jahren wieder im Mittel unkt stehen sollen.
Quelle: Bogener Zeitung, 21.10.2002
Von Ponyreiten bis Kistenstapeln
Beim Hunderdorfer Kirchweihmarkt wurde buntes Programm geboten
Hunderdorf. (xk) Der fünfte Hunderdorfer Kirchweihmarkt am Sonntag bot ein buntes Programm und zog wiederum unzählige Besucher bei schönem, wenn auch kühlem Herbstwetter an. 25 Fieranten, Selbstvermarkter und Infostände sorgten am Schulhof für Marktgeschehen.

Beim Markt wurde ein buntes Rahmenprogramm geboten. Die Feuerwehr, voran Kommandant Karl Englmeier und seine Wehrmänner, informierte zum vorbeugenden Brandschutz und demonstrierte dabei eindrucksvoll, wie gefährlich Fettbrände oder auch vermeintlich leere Spraydosen sein können. Dabei wurde auch auf die Bedeutung von Rauchmeldern, die im Haus nicht fehlen sollten, hingewiesen. Recht gut angenommen wurde von den kleinen Gästen auch das Angebot der Wehr, sich im Löscheinsatz mit der Kübelspritze als Floriansjünger zu versuchen. Der OGV bot einen Pflanzenflohmarkt und Information rund um Obst und Garten.
„Hochstapler“ gesucht
Bei den Kleinen war die Mini-Eisenbahn, das Ponyreiten oder das

Kinderschminken begehrt. Ortschronist Kornel Klar zeigte in seiner sehenswerten Modell- und Bilderausstellung Interessantes zum Thema „Kirche, Pfarrei, Schule und Kindergarten“ auf. Hoch hinaus ging’s auch beim Bierkisten-Stapelwettbewerb der Jungen Union. Hans Gierl jun. schaffte es, die Höchstmarke von 25 Kisten zu stapeln. Die besten „Hochstapler“ erhielten Sachpreise. Der Musikverein erfreute mit einem Herbstkonzert.
Zum Kirchenweihtag wurde erstmals eine Kirchenführung angeboten. 200 Besucher waren interessiert, Näheres über die Pfarrkirche Sankt Nikolaus zu erfahren. Kirchenpfleger Josef Breu und Pfarrgemeinderatsmitglied Bernadette Fries führten zum Kirchturm und erläuterten die fünf Glocken. Abschließend informierten sie über die Fensterbilder und Heiligenfiguren im Gotteshaus.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.10.2002
Junge Musiker zeigten ihr Können
Viel Beifall für Nachwuchstalente beim Herbstkonzert des Musikvereins
Hunderdorf. (xk) Das Kirchweihfest mit Kirtamarkt nahm der Musikverein Hunderdorf zum Anlass, wieder sein Herbstkonzert auszurichten. Dabei hatten neben der schmissig aufspielenden Blaskapelle insbesondere die 50 im Verein in der Ausbildung stehenden jungen Musiker Gelegenheit, ihr Können zu zeigen. Und sie erfreuten ebenso mit herzerfrischenden Darbietungen die vielen Besucher.

Der Vorsitzende des Musikvereins, Hans Pollmann umriss bei der Konzerteröffnung kurz das zurückliegende positive Vereinsjahr. So habe die Blaskapelle unter der Leitung von Lothar Klein im bisherigen Jahresverlauf den Ostergottesdienst mitgestaltet, des Weiteren beim Kurkonzert und Festzügen sowie bei der Bluval-Eröffnung mitgewirkt. Ein Abend beim Hunderdorfer Volksfest wurde musikalisch gestaltet. Höhepunkt, so Pollmann seien die Auftritte bei der südfranzösischen Gemeinde Abos – Windbergs Partnergemeinde – gewesen. Erfreut zeigte sich der Vereinsvorsitzende, dass derzeitig über 50 Kinder und Jugendliche unter der Leitung von Musiklehrer Hans Hallmen für Akkordeon, Keyboard, Klarinette und Blechblasinstrumente in Ausbildung stehen. Trotzdem, so Pollmann, wären weitere Spieler bei der Blaskapelle willkommen und es werden diesbezüglich zusätzliche Ausbildungskurse bei entsprechendem Interesse gestartet. Dann gab die Hunderdorf er Blaskapelle mit Kapellmeister Lothar Klein den musikalischen Auftakt mit dem „Festjubel-Marsch“. Von der Polka „Lasst Euch grüßen mit Blasmusik“ bis hin zum Marsch „Mein Heimatland“ umfasste das ansprechende Repertoire acht Musikstücke, mit dem die Blasmusiker ihr fortgeschrittenes Können unter Beweis stellten.

Im Folgenden traten die jungen Nachwuchsspieler unter der Leitung von Musiklehrer Hans Hallmen mal in der Gruppe, meistens aber solo oder im Duo auf und zeigten ihren jeweiligen Ausbildungsstand mit Akkordeon, Klarinette, Saxophon, Schlagzeug oder Keyboard. Damit fanden sie viel Anklang. Einige Musikschüler erfreuten zwischendurch mit Gedichtvorträgen. Mit dem gemeinsamen Lied der Musikgruppe „Lang lang ist’s her“ klang der Herbstkonzertnachmittag aus. Jeweils viel Beifall war der verdiente „Lohn“ für die zahlreichen Akteure.
Abschließend informierte der Vorsitzende zu dem, am 9. November um 19.30 Uhr stattfindenden ersten Jahreskonzert der Blaskapelle Hunderdorf. Hierbei wird die bisherige Tradition der Durchführung von Jahreskonzerten fortgeführt. Auch der aus dem österreichischen Rundfunk und Fernsehen bekannte Conferencier Dr. Gumpenberger konnte wieder für das Konzert gewonnen werden.
Quelle: Bogener Zeitung, 23.10.2002
Untaugliche Kritik
Zum Leserbrief „Schildbürgerstreich“ von Erwin Mühlbauer in der Ausgabe vom 18. Oktober zur Thematik der neuen Ortsumgehung Steinburg:
Es sind grundsätzlich andere Voraussetzungen, wenn man beispielsweise als Rentner, wie der Leserbriefschreiber auf der bisherigen Strecke gelegentlich spazieren fährt oder diese als berufstätiger Pendler täglich benutzen musste und dabei in dem engen Kurvenlabyrinth ständigen Gefahren ausgesetzt war. Ein Sattelzug benötigte in diesem Bereich fast die gesamte Fahrbahnbreite. Mit zunehmendem Verkehr stieg das Risiko eines Unfalls mit schwerwiegenden Folgen. Ein entsprechendes Handeln war unumgänglich.
Ob aufgrund der Straßenverlegung der Verkehr von Lastwagen und Wintersportlern überhaupt zunehmen wird, halte ich für fraglich. Sollte auf dem relativ kurzen Teilstück eine höhere Geschwindigkeit gefahren werden, ist es auf der durchgehenden Strecke, ohne Zu- und Abfahrt, von unerheblicher Bedeutung. Der Kreisverkehr trägt im Übrigen zur Verkehrsberuhigung bei.
Wer die Berichterstattung vergangener Jahre verfolgte, hat Kenntnis von der gesamten Problematik. Der Hunderdorfer Gemeinderat hat sich vergeblich für eine große Umgehung von Steinburg, einer gleichzeitigen Entlastung von Wegern und Schafberg eingesetzt. Ein Großteil der Auinger Bürger wollte sie erst gar nicht haben.
Zahlreiche Einsprüche von Grundstücksbesitzern und die Verschärfung der Naturschutzgesetze verhinderten letztendlich diese Variante, mit einem Grundstücksbedarf von etwa 30 Hektar, einschließlich der Ausgleichs- und Retationsflächen. Aus der einzig verbliebenen Alternative wurde mit der fast vollendeten Baumaßnahme das Bestmögliche geschaffen.
Es ist ein leidiges Thema, wenn Außenstehende und Nichtbetroffene, die im Vorfeld keinen positiven Beitrag für eine Lösung des Problems geleistet haben, sich im Nachhinein in haltlose Kritik versteigen. Die von Herrn Mühlbauer gewählte Bezeichnung des Projekts als Schildbürgerstreich ist untauglich.
Helmut R. Jakob
Gemeinderat
SPD-Fraktion Hunderdorf
Quelle: Bogener Zeitung, 23.10.2002
Unterstützung
500 Euro spendete Auto Weber am gestrigen Freitag dem Kindergarten Sankt Nikolaus in Hunderdorf. Das Kfz-Unternehmen hatte zum vergangenen Wochenende ein neues, modernes SB-Autowasch-Center in Hunderdorf eröffnet, dem Pater Gabriel Wolf die kirchliche Weihe erteilte. Die Zuwendung ist der Erlös aus der Eröffnungsfeier zugunsten des Kindergartens, den Auto Weber entsprechend aufrundete. Manuela und Josef Weber überreichten an die Kindergartenleiterin Alexandra Stadler im Beisein von Daniela Schaubeck, Vorsitzende des Elternbeirates im Kindergarten, die Spende. Mit der finanziellen Zuwendung zeigt Auto Weber ein offenes Herz für die Jugendarbeit in der Gemeinde. Im Kindergarten werde eine besonders schätzenswerte Erziehungsarbeit für die jüngsten Gemeindeeinwohner geleistet. Diese wichtigen Aufgaben wolle man mit dem Spendenbetrag unterstützen, so Josef Weber. Kindergartenleiterin Alexandra Stadler freute sich über die finanzielle Unterstützung und bedankte sich für die willkommene Spende. Der Betrag werde für eine spezielle zusätzliche Beschaffungsmaßnahme verwendet, so Stadler. – Bild: Bei der Spendenübergabe: Kindergartenleiterin Alexandra Stadler, Josef Weber, Kindergarten-Beiratsvorsitzende Daniela Schaubeck und Manuela Weber. (Foto: xk)
Quelle: Bogener Zeitung, 26.10.2002
Junioren sicherten sich die Meisterschaft
Jahreshauptversammlung der Tennisabteilung des SV – Vorstandschaft im Amt bestätigt
Hunderdorf. (he) Bei der Jahreshauptversammlung der Tennisabteilung des SV Hunderdorf, die auch Saisonabschlussfeier war, wurde über sportlichen Aktivitäten und Erfolge berichtet. Die

Juniorenmannschaft steigt in die Bezirksklasse auf. Mit Johannes Hüttinger hat die Abteilung auch einen Landkreismeister in ihren Reihen. Außerdem wurden die Sieger in den Doppelwettbewerben sowie bei den Vereinsmeisterschaften der Jungen geehrt. Bei den Neuwahlen gab es hinsichtlich der Abteilungsleitung keine Änderung.
Eine sehr abwechslungsreiche Saison gehe wieder zu Ende, meinte Abteilungsleiter Kornelius Klar zu Beginn seines Jahresrückblicks. Als Höhepunkte nannte er das hervorragende Abschneiden der Junioren, den Klassenerhalt der Herren und die erfolgreiche Teilnahme an der Landkreismeisterschaft. Klar ging dann auf die Aktivitäten der Abteilung ein. Dritter Bürgermeister Xaver Neumaier hob die Kameradschaft und die Zusammenarbeit innerhalb der Tennisabteilung hervor, fand anerkennende Worte für die Jugendarbeit und gab seiner Freude über die Erfolge Ausdruck.
Der Vorsitzende des SV Hunderdorf, Peter Henke, dankte für die geleistete Arbeit während des letzten Jahres. Er sei stolz auf die Nachwuchsarbeit. Er rief dazu auf, sich für Funktionen im Verein zur Verfügung zu stellen und Eigeninitiative zu entwickeln.
30 Kinder in Gruppe
Schülerleiter Heinz Hentschirsch berichtete, dass für 30 Kinder

Übungsstunden in fünf Gruppen abgehalten worden seien. Mit Andreas Diewald habe sich ein Aktiver zur Verfügung gestellt, der das Training für die Knaben übernommen habe. In dieser Gruppe seien bis zu elf Buben regelmäßig zum Üben erschienen. Man habe sich wieder an einer Privatrunde beteiligt und den 3. Platz bei acht teilnehmenden Mannschaften erreicht. Hier haben die Hunderdorfer Paare den ersten Platz (Michael Henke/Klaus Holzapfel) und den zweiten Platz (Florian Freundorfer/Michael Krieg) belegt.
Die Vereinsmeisterschaft der Schüler, zu der sich unter Leitung von Andreas Diewald elf Knaben gemeldet haben, brachte folgendes Ergebnis: 1. Dominik Garsetz, 2. Sebastian Hanner, 3. Patrick Hanner. Hentschirsch und Diewald überreichten an die Teilnehmer Pokale. Der Schülerleiter rief die Jugendlichen auf, auch weiterhin „am Ball“ zu bleiben. Jugendleiter Josef Hanner sprach zunächst die Landkreismeisterschaft an. Hier wären zehn Spieler der Tennisabteilung angetreten.
Davon hätten drei jeweils die Endspiele erreicht. Johannes Hüttinger habe in seiner Altersklasse den Titel eines Landkreismeisters geholt. Auf die Mannschaft der Junioren sei er sehr stolz. Mit der Meisterschaft habe man sich auch das Recht für den Aufstieg in die Bezirksklasse gesichert.
Sportwart Hans Freundorfer gab einen Rückblick über das Abschneiden der einzelnen Mannschaften in den Verbandsrunden und die Ergebnisse in den Vereinsmeisterschaften. So hätte die Herrenmannschaft in der Kreisklasse 1 mit dem sechsten Platz den Klassenerhalt gesichert.
Die Damen 30 schnitten mit dem vierten Platz in der Bezirksklasse ab. Die Herren 40 belegten in der Vorwaldrunde den fünften Platz, während die Damen in der Perlbachrunde den zweiten Rang einnahmen. Über die Vereinsmeisterschaften konnte der Sportwart folgendes berichten: Damen-Einzel: 1. Waltraud Hornberger, 2. Marianne Klar, 3. Brigitte Bittner und Monika Pielmeier. Herren-Einzel: 1. Alois Haimerl, 2. Manfred Huber, 3. Ewald Scherl und Karlheinz Schießl. Damen-Doppel: 1. Marianne Klar/Monika Pielmeier, 2. Angela Lobmeier/Martha Prommersberger, 3. Waltraud Hornberger/Christina Scherl. Herren-Doppel: 1. Manfred Huber/Dr. Markus Söldner, 2. Alois Haimerl/Armin Mauerer, 3. Andreas Diewald/Ewald Scherl, Doppel Herren 40: 1. Kornelius Klar/Heribert Melchner, 2. Günter Pielmeier/Max Prommersberger, 3. Hans Freundorfer/Heinz Hentschirsch. Mixed-Meisterschaften: 1. Christina Scherl/Kornelius Klar, 2. Hannah Melchner/Ewald Scherl, 3. Brigitta Bunge/Hans Freundorfer.
Zusammen mit dem Abteilungsleiter nahm Hans Freundorfer die Siegerehrung der Doppelmeisterschaften vor.
2003 Jubiläum
Die Neuwahlen bestätigten die bisherige Abteilungsleitung, die sich wie folgt zusammensetzt: 1. Abteilungsleiter: Kornelius Klar, 2. Abteilungsleiter: Ernst Schick, Kassier: Wolfgang Zimmer, Schriftführerin: Hannah Melchner, Jugendleiter: Josef Hanner, Schülerleiter: Heinz Hentschirsch, Sportwart: Hans Freundorfer, Vergnügungswartin: Monika Pielmeier.
Der Abteilungsleiter bedankte sich zum Abschluss für die Mithilfe und Unterstützung. Klar verwies dann noch auf das kommende Jahr in dem die Abteilung ihr 25-jähriges Bestehen feiert.
Quelle: Bogener Zeitung, 29.10.2002
„Zähne ziehen“ in Blechhütten
Diavortrag von Dr. Gisela Sandmann bei Kolpingsfamilie
Bogen. (dw) Für uns hier unvorstellbares Elend, in dem die Menschen in den Slums von Caracas leben müssen. Viele von ihnen sind krank, können sich aber keine medizinische Versorgung leisten. Aber es gibt das „Komitee Arzte für die Dritte Welt“, dessen Mitglied die Hunderdorfer Zahnärztin Gisela Sandmann ist. „Unsere Tätigkeit ist nicht medienwirksam und spektakulär“, führte sie ihren mit vielen aussagekräftigen Dias unterlegten Vortrag vor der Kolpingsfamilie im Pfarrheim ein. 86 von dem Jesuitenpater Bernhard Ehlen in Frankfurt gegründet, praktiziere man Armenhilfe in den Slums verschiedener notleidender Länder und stelle wichtige medizinische Kenntnisse zur Verfügung. „Wir Ärzte aus verschiedenen Fachrichtungen machen das völlig unentgeltlich. Die von uns benötigten Medikamente stammen aus deutschen Spendengeldern.“
Dieses Jahr sei sie bereits das dritte Mal in Caracas, der Hauptstadt von Venezuela, gewesen, berichtet Gisela Sandmann, deren Tätigkeitsschwerpunkte Kinderzahnheilkunde und Prophylaxe sind. Bei vielen der medizinischen Projekte des Dritte-Welt-Komitees in Kalkutta, Manila, Mindanao, Nairobi, Dhakar/Bangladesch, Ruanda und Cali habe sie mit Humanmedizinkollegen zusammengearbeitet, Kinder und Erwachsene behandelt und dabei in den zumeist aus Wellblech oder Pappe zusammengefügten Hütten schreckliche hygienische Zustände kennengelernt. „Bei solchen Einsätzen muss man sich vorher genau überlegen, ob man das Elend verkraften und selber gewohnte Bequemlichkeiten aufgeben kann“.
Caracas selbst habe rund 5,5 Millionen Einwohner, wovon etwa 69 Prozent Mulatten (Mischlinge) seien. Neben einer sehr reichen Oberschicht gäbe es die meist arbeitslosen Menschen, die im Osten der Stadt auf kilometerlangen Hügeln die Slums bevölkerten. Ihre Hütten, vor allem die auf den unteren Hängen, würden bei starken Regenfällen einfach weggeschwemmt. Dann stünden die Leute vor dem Nichts.
Das medizinische Behandlungszentrum, so die Ärztin, befände sich, gekoppelt mit der Sozialstation eines Salesianerpaters, neben der Kirche auf der Höhe des Hügels und genieße verständlicherweise einen guten Ruf. Zur Unterstützung der Komitee-Aktionen übergab ihr Kolpingvorsitzender Konrad Holzapfel einen Scheck von 500 Euro, den die Versammlungsteilnehmer spontan noch auf 650 Euro aufgestockt hätten.
Quelle: Bogener Zeitung, 29.10.2002
Auszeichnung
Ob für Stammgäste oder Durchreisende, ob für Lkw-Fahrer oder mit dem Auto Reisende. Die Raststätte Bayerischer Wald-Nord an der Autobahnauffahrt Bogen-Hunderdorf ging bei einer Umfrage unter 400 in Deutschland und Österreich getesteten Raststätten mit Selbstbedienung als beste Anlaufstelle in Niederbayern und zweitbeste in ganz Deutschland und Österreich hervor. Dass für diese Bewertung, durchgeführt durch den ARCD (Auto- und Reiseclub Deutschland) eine überregionale Auszeichnung fällig war, war selbstverständlich und bedeutet höchste Anerkennung nicht nur für die Geschäftsleitung, sondern ebenso für die Mitarbeiter. Den Preis in Form einer Urkunde, überreicht von Bruni Irber, die als Mitglied des Deutschen Bundestages und tourismuspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion und beheimatet in Osterhofen „Ich bin mehr als stolz, dass gerade in meiner niederbayerischen Heimat ein Restaurantbetrieb diesen begehrten Platz einnimmt“ eigens aus Berlin zur Preisüberreichung angereist kam. „Mit Recht freuen wir uns wahnsinnig darüber, bescheinigt zu bekommen, dass wir deutschland- und österreichweit sowie in Niederbayern den besten Service bieten“, sagte Pächterin Cornelia Hartl. Restaurantleiterin Silvia Wenisch konnte nur beipflichten: „Für die Bewirtung seien die Gäste nach den Gesichtspunkten Sauberkeit, Hygiene, Angebote und Preise, Freundlichkeit der Mitarbeiter, Familienfreundlichkeit mittels Stimmzettel befragt worden und zwar in der Hauptreisezeit Juli/August, wo täglich mehr als 1 000 Gäste die Raststätte besuchen. „Das erfordert gerade in diesen Monaten absolute Professionalität von Küche und Service.“ Für optimale Frische der aus der Umgebung angelieferten Waren ist Küchenchef Anton Drechsler zuständig. „Rund um die Uhr, also 24 Stunden, können sich unsere Gäste an einer reichhaltigen Theke bedienen“, betont er. Die Raststätte Bayerischer Wald-Nord bietet Arbeitsplätze für 30 Festangestellte und für 30 Teilzeitkräfte, wobei in den Sommermonaten das Personal bis auf 100 anwächst. Dass hier sehr frauenfreundliche Arbeitsplätze zur Verfügung stehen, betont Silvia Wenisch. Und das gab MdB Bruni Irber gleich das richtige Stichwort zur Überreichung der Auszeichnungsurkunde und zur Gratulation: „Ich bin überzeugt, dass ,Frauenpower` hier zu diesen Bestleistungen verholfen hat.“ – Bild: Das Mitglied des Bundestages, Bruni Irber, freut sich zusammen mit der Pächterin Cornelia Hartl und der Restaurantleiterin Silvia Wenisch über die Auszeichnungsurkunde (von links). (Foto: dw)
Quelle: Bogener Zeitung, 30.10.2002