2002# 12

Feuerwehren: Immer weniger Fördermittel
Kreisbrandrat mahnt bei Kommandanten-Dienstversammlung Funkdisziplin an
Au v. Wald.
(hk) Am Freitag fand im Gasthaus Freudenstein in Au v. Wald die Kommandanten-Dienstversammlung des KBI-Bereiches II statt. Kreisbrandrat Johann Leidl stellte in seinen Ausführungen fest, dass es immer weniger Fördermittel für Feuerwehrausrüstung gebe und dass sieben Millionen Euro zusätzliche Bereitstellung bereits für Altlasten ausgegeben wurden. Die Sonderförderung für Schmutzwasserpumpen sei in Niederbayern total ausgeschöpft worden.
Kreisbrandinspektor Franz Zitzelsberger konnte mitteilen, dass 2003 einiges an Lehrgängen aufgearbeitet werden konnte und auch viele Leistungsprüfungen abgelegt wurden. Bürgermeister Xaver Neumeier betonte, dass die Gemeinde stolz auf die Feuerwehren ist und sie so unterstützt, dass sie jederzeit ihren Aufgaben nachkommen können. In seinem Bericht über aktuelle Themen und Hinweise betonte Kreisbrandrat Leidl eingangs, dass Lehrgangsvoranmeldungen für 2005 und die Übungspläne für 2004 bis Mitte Januar beim zuständigen Kreisbrandmeister eingehen müssen. In Bezug auf Lehrgänge meinte er, dass einerseits für Gerätewarte nur drei bis vier Lehrgangsplätze von der Feuerwehrschule angeboten werden, für Leiter einer Feuerwehr jedoch ein Überangebot besteht und forderte, dass hier eine Umstrukturierung vorgenommen werden müsse. Leidl konnte auch berichten, dass im noch laufenden Jahr 68 Kameraden im Landkreis als Maschinisten eine Ausbildung erfahren konnten.
Leidl kündigte an, dass ab dem Jahre 2006 die Alarmierung von einer integrierten Leitstelle gesteuert werden soll. Die Funkdisziplin müsse bei allen Feuerwehren besser werden, beanstandete der Kreisbrandrat. Auch die Einsatzkleidung hatte der Chef der Feuerwehr zu beanstanden. Er meinte, dass diese einheitlich und nur ein Einsatzleiter gekennzeichnet sein soll. Diesbezüglich wird ein Konzept zur besseren Übersicht den Feuerwehren in Kürze an die Hand gegeben.
Leidl sprach auch das leidige Problem mit der Bezuschussung für Feuerwehrausrüstung an und meinte, dass die Situation auch in Zukunft nicht besser wird. „Die Gemeinden müssen sparen“, so der Redner. Sie müssen oft lange auf die Zuschüsse warten und die Kosten vorfinanzieren. Die gewährte zusätzliche Bereitstellung von sieben Millionen Euro ist bereits für Altlasten ausgeben, musste der Kreisbrandrat feststellen.
Der Brandrat bat die Anwesenden, auch der Presse bei Einsätzen Fragen kompetent zu beantworten oder auf Führungskräfte zu verweisen.
Kreisbrandinspektor Franz Zitzelsberger konnte mitteilen, dass im vergangenen Jahr viele Lehrgänge besucht wurden. Zitzelsberger meinte, dass Lehrgangsteilnehmer frühzeitig vorbereitet werden sollen, damit die Termine wahrgenommen werden können und zugeteilte Plätze nicht verloren gehen. Der Kreisbrandinspektor wies auch darauf hin, dass bei Einsätzen der Funk besetzt gehalten werden muss, damit Auskunft gegeben werden kann.
Jugendausbildung
Zitzelsberger konnte auch mitteilen, dass im vorigen Jahr in sieben Wehren 54 Jugendleistungsprüfungen abgelegt wurden. Dies sei ein großer Leistungsgewinn, freute sich der Brandinspektor. 53 Gruppen legten verschiedene Leistungsprüfungen „Gruppe im Löscheinsatz“ ab und elf Gruppen konnten bei Prüfungen „Technische Hilfeleistung“ ihre Ausbildung unter Beweis stellen, fuhr der Redner fort. Er wies darauf hin, dass Terminabsprachen für die Leistungsprüfungen mit dem Kreisbrandmeister rechtzeitig gemacht werden müssen.
Prüfdienst kommt
Zitzelsberger gab auch bekannt, dass im kommenden Frühjahr der Technische Prüfdienst zu den Feuerwehren kommt. In diesem Zusammenhang müsse auf Sauberkeit und Pflegezustand geachtet werden, Kundendienste und Bewegungsfahrten der Fahrzeuge, sowie Kundendienste der Tragkraftspritzen müssen in den Fahrtenbüchern eingetragen sein.
Neu hinzu kommt, so Zitzelsberger, dass Prüfnachweise für elektrische Betriebsmittel geführt werden müssen. Anschließend stellte sich der neue Feuerwehr-Jugendwart Alexander Raab vor und erörterte einige Vorhaben.
Quelle: Bogener Zeitung, 01.12.2002


Diener
Neu in die Schar der Ministranten der Pfarrei Sankt Nikolaus in Hunderdorf wurden Alex Zeiser,. Bettina Riepl, Theresa Zollner, Adrian Sandbiller, Stefan Kronfeldner, Ramona Laumer und Nadia Weinzierl aufgenommen. Seit Mitte September haben sie in vielen Stunden geprobt, um für den Altardienst das Rüstzeug zu erhalten. Die Aufnahme der neuen Ministranten erfolgte am Vorabendgottesdienst durch Pfarrer Wolfgang Vos und die Oberministranten. Der Pfarrherr brachte dabei zum Ausdruck, dass der Dienst am Altar stellvertretend für alle gläubigen Katholiken durch die „Minis“ erfolgt. Vos wünschte allen neuen Messdienern viel Glück und den nötigen Eifer beim Dienst am Altar des Herrn. Mit den Neuaufnahmen und dem Ausscheiden von fünf „altgedienten“ Minis stehen der Pfarrei zurzeit 39 Ministrantinnen und Ministranten zur Verfügung. – Bild: Pfarrer Wolfgang Vos freut sich über die neuen Altardiener, mit im Bild die Oberministranten (hintere Reihe). (Foto: xk)
Quelle: Bogener Zeitung, 03.12.2002


Austausch wurde zur Erlebniswoche
Hunderdorfer Hauptschüler waren eine Woche in Unterfranken zu Gast
Hunderdorf.
(kk) Gleichsam eine Woche Praktikum fürs Leben durften die Schüler der beiden 8. Klassen der Volksschule Hunderdorf kürzlich bei einem erstmaligen Schüleraustausch mit einer unterfränkischen Volksschule ablegen. Fächerübergreifender, lebendiger „Unterricht“ vor Ort, das Erleben von Gastfreundschaft in den Familien der Leidersbacher Schüler und das Wagnis von neuen Freundschaften rechtfertigten eine Woche Auszeit vom Klassenzimmer.
Auslöser für diese Erlebniswoche war eine alte sportliche Freundschaft zwischen Rektor Walden, der den Anstoß zu diesem Treff en gab und dem Konrektor der VS Leidersbach, der mit seinem Kollegen den Schüleraustausch in kürzester Zeit vorbereitete.
Zusammen mit den Lehrkräften Heidi Buchner, Alfons Frankl und Kornelius Klar wagten die Schüler mit dem Zug die Anreise ins Frankenland. Dort angekommen warteten schon die Schüler der 8. Klassen mit ihren Eltern, um die Niederbayern zu empfangen. Nach ein paar Grußworten erfolgte die Verteilung auf die Gasteltern, was bei vielen Schülern mit großer Spannung und ein wenig Herzklopfen verbunden war, da einige Schüler das erste Mal von zu Hause weg waren. Mit dem Kennenlernen in den Familien ging der erste Tag zu Ende.
Sport und Wirtschaft
Der Vormittag des zweiten Tages war ausgefüllt mit sportlichen Aktivitäten und einem Rundgang durch den Ort. Im Rathaus empfing Bürgermeister Alois Sauer die Gäste aus dem Bayerischen Wald und stellte den Ort und die Gegend vor, die in ihrer wirtschaftlichen Struktur vorwiegend von der Textil- und Bekleidungsindustrie geprägt ist. Am Nachmittag stand eine Fahrt nach Aschaffenburg mit Besichtigung der Schlossanlage und des Pompejanums auf dem Programm.
Die alte Bischofsstadt Würzburg von der imposanten Festung Marienberg aus zu betrachten, dann eine Führung durch die Residenz mit dem größten Deckenfresko der Welt und den kostbar ausgestatteten Räumlichkeiten der Würzburger Fürstbischöfe zu erleben, war die weite Reise am nächsten Tag ganz sicher wert.
Arbeitslehre und wieder Geschichte standen am vierten Tag auf dem Programm. In dem nahegelegenen Chemiewerk, das mit 4 000 Beschäftigten Fäden und Garne für den textilen Einsatz herstellt, konnten die Schüler Chemieluft schnuppern. Auf die andere Mainseite gewandert, war dann noch einmal Geschichte geboten: Obernau am Main, an der „Deutschen Limesstraße“ gelegen, bot Geschichte auf kleinstem Raum von der Römerzeit bis heute in einem Museum und in der historischen Altstadt.
Harter Abschied
Am Freitag hieß es dann wieder Abschied zu nehmen. Die Schüler trafen sich noch einmal in der Schule und es floss so manche Träne, als sich die Gäste mit dem Bus in Richtung Bahnhof begaben.
Dieser erste Versuch von Hunderdorfer Schülern, mit einer anderen Schule einen Austausch durchzuführen, kann als voller Erfolg bezeichnet werden. In der Woche vom 5. bis 9. Mai 2003 erfolgt der Gegenbesuch der Leidersbacher Schüler. Auch hier werden die Fächer Arbeitslehre, Geschichte und Erdkunde ganz praxisnah im Vordergrund stehen, garniert mit sportlichen Wettbewerben.
Quelle: Bogener Zeitung, 10.12.2002


Weihnachtsmarkt lockte mit einem vielfältigen Angebot Besucher an
Der Nikolaus beschenkte beim „Romantischen Markt“ die Kinder
Windberg.
(ws) So gut die Vorbereitungen für den „Romantischen

Eine große Auswahl an weihnachtlichen Schmuck war beim Winberger Markt geboten. (Fotos: ws)

Weihnachtsmarkt“ in Windberg am zweiten Adventssonntag waren, so gut war auch das Wetter. Nach den regnerischen Tagen zuvor zeigte sich der zweite Adventssonntag mit blauem Himmel, so dass stellvertretender Bürgermeister Johann Gstettenbauer als Vorsitzender des „Gremiums Windberger Weihnachtsmarkt“ sehr zufrieden war. Die überaus sehr große Besucherzahl war ebenfalls mehr als erfreulich.
Einen harten Tag hatten die Organisatoren, denn bereits um 8 Uhr begannen die Fieranten und Vereine mit dem Bestücken ihrer Buden und Stände. Tannengrün wurde von Bauhofleiter Helmut Haimerl angeliefert, damit diese weihnachtlich geschmückt werden konnten und er sorgte auch dafür, dass für alle der nötige Strom- und Wasseranschluss vorhanden war. Aber auch die vielen Aussteller im Sitzungs- und Bürgersaal waren ab dem frühen Morgen rege damit beschäftigt, ihre Stände festlich zu gestalten und zu schmücken.
Nach dem Klostergottesdienst inspizierten die ersten Besucher die Stände und Buden und hielten Ausschau. Zusehends füllten sich dann in den Nachmittagsstunden der Pfarrplatz sowie das Amtshaus, so dass fast kein Durchkommen mehr war. Zur Eröffnung war Bürgermeister Josef Wurm voll des Lobes, was beim Christkindlmarkt auf die Beine gestellt worden war. Einkaufsbummel, Besichtigung der vielen Kunstarbeiten, Teilnahme an den Musik- und Gesangseinlagen von Klaus Bauer und dem

Kindergartenkinder bereicherten das Rahmenprogramm.

Windberger Freizeitchor oder auch Darbietungen der Kindergartenkinder mit Gedichten und Liedern unter Leitung von Sylvia Stiglbauer und ihrer Kollegin Andrea Ruber füllten den Nachmittag. Bei den Kindern der Besucher waren die Bastel- und Malarbeiten von 15 bis 17 Uhr im Kindergarten sehr gefragt. Höhepunkt des Weihnachtsmarktes war für die Kleinen aber der Besuch des Nikolaus (Ewald Zeitlhofer).
Besonders vorteilhaft war beim Windberger Weihnachtsmarkt, dass sich die Besucher im beheizten Kellergewölbe des Amtshauses bei Kaffee, Kuchen, Getränken und einer Brotzeit, angeboten von Helmut Hüttinger und verschiedenen Vereinen, aufwärmen konnten. Frisch gestärkt wurde dann nochmals durch den Markt gebummelt, bei dem hochwertige Handwerkskunst aus Glas und Holz wie Krippen: Wiegen, Weihnachtsdekorationen sowie auch Waren aus Keramik, Floristik, aber auch Strick- und Häkelwaren, Avon-Artikel, Honig, Mal-, Bastel- und Tonarbeiten, Terrakotta-Figuren, Tee und Christbäume ausgestellt und angeboten wurden.
Eine enorme Anziehungskraft hatte bei den Besuchern der Klosterladen, der vom Anfang bis zum Schluss des Marktes überfüllt war. Frater Jakob und Hildegard Bering konnten den Ansturm fast nicht mehr bewältigen, so dass dann auch Abt Thomas Handgrätinger tatkräftig mithalf, was natürlich noch mehr Besucher anlockte. Mit viel besinnlicher weihnachtlicher Musik von Klaus Bauer klang der beeindruckende Weihnachtsmarkt in Windberg aus.
Quelle: Bogener Zeitung, 10.12.2002


Sanierungsmaßnahmen im Ortskern
Dorfzentrum Hunderdorf hat ein neues Gesicht – Arbeiten abgeschlossen

(xk) Die kontinuierliche Entwicklung Hunderdorfs (3423 Einwohner) mit Investitionsmaßnahmen und Planungen voranzubringen, war das erklärte Ziel von Bürgermeister Gerd Peschke, unterstützt von den Damen und Herren des Gemeinderates. Die zahlreichen Vereine verzeichneten ein aktives Vereinsgeschehen. Die vier Gemeindefeuerwehren waren Garant für Brandschutz und Hilfeleistungen.

Schwerpunkt war die Ortskernsanierung BA II im Rathausumfeld und Dekan-Kiermaier-Straße. (Fotos: xk)
Bürgermeister und Gemeinderat besichtigen die neue Fußwegverbindung Quellenweg — Sollacher Straße.

Im Januar wurde der Gewässerentwicklungsplan vorgestellt. Hunderdorf hat damit Vorbildfunktion und ist die erste Landkreisgemeinde mit einem Gewässerpflegeplan. Die Eisstock-Mannschaft (Werner Beck, Karl Spranger, Georg Hambach, Klaus Dietl) des SVH verzeichnet mit Gewinn der Landesliga-Meisterschaft einen besonderen Erfolg.
Februar: Zahnärztin Gisela Sandmann ist drei Wochen in den Slums von Caraca/Südamerika im Einsatz für das Komitee „Ärzte für die Dritte Welt“. Erstmals legen 39 junge Feuerwehr-Mitglieder die Truppmannprüfung aus sechs Wehren der Verwaltungsgemeinschaft ab und dokumentieren damit guten Ausbildungsstand und Zusammenarbeit. Die Volksschule Hunderdorf wird mit ihrer Skimannschaft Bezirkssieger am Großen Arber. Die Verwaltungsgemeinschaft beschließt den 653 100 Euro-Haushalt und digitale Flurkarten.

30. Juni: Zum vom Regierungspräsidenten Dr. Walter Zitzelsberger (kleines Foto) eröffneten niederbayernweiten „Tag der offenen Gartentür“ kamen trotz WM-Endspiel 1 600 Besucher in die acht Gärten.
Fertigstellung der Straßensanierung in Röhrnau im Frühjahr; weiterhin saniert wurden die Straßen im Baugebiet „Hochfeld-Süd“ und der Straßenneubau in Hoch wurde im November begonnen.

Zum März siedelt die Postagentur Kiefl in das übernommene Eisenwaren- und Farbengeschäft Hagn über. Bei der 60. Verbandsversammlung des Zweckverbandes Wasserversorgung Bogenbachtalgruppe wird festgestellt, dass 439 017 Kubikmeter Wasser 2001 an 2350 Endverbraucher geliefert wurden. Bei der Kommunalwahl erhielt Gerhard Peschke 911 (52,93 Prozent) der Stimmen gegenüber dem Mitbewerber Hans Hornberger 810 (47,07 Prozent) und bleibt Bürgermeister. Zwölf Gemeinderäte werden wiedergewählt, vier kommen erstmals in das Gremium. Die Sitzverteilung: CSU acht, SPD/PWG fünf, FWG drei. Ein Supererfolg für Manfred Handwerker aus Rammersberg. Er wird Weltmeister im Eisstockschießen. Im Zuge der Staatsstraßenverlegung in Steinburg wird das Kernstück der 1,3 Kilometer langen Ausbaustrecke, das Brückenbauwerk betoniert. Der Schulverbandsetat für 409 Schüler (Vorjahr 444) wurde mit rund 500 000 Euro aufgestellt.

Weihe und Verkehrsfreigabe bei der Staatsstraßen-Verlegung in Steinburg am 22. November; (v.l.) Bürgermeister Peschke, Pfarrer Vos, evangelische Pfarrerin Enzmann, Straßenbauamtsleiter Lenz, Regierungs-Präsident Zitzelsberger, Landrat Reisinger, MdL Ettengruber und Landrat a. D. Weiß.
Freude bei den Fußballern und Schützen: Das um- beziehungsweise neugebaute Sport- und Schützenheim (Baukosten rund 657500 Euro) erhält am 17. November die kirchliche Weihe durch Pfarrer Wolfgang Vos.

April: Der Gemeinderat beschließt den ersten Euro-Haushalt mit 7,1 Millionen. Der Mühlhiasl-Markt hatte wieder was zu bieten. Dank gab’s für die ausscheidenden dritten Bürgermeister Xaver Diewald und die Gemeinderäte Johann Dietl, Josef Schießl und Werner Schwarzensteiner. Mai: In der konstituierenden Gemeinderatssitzung wird Hans Hornberger zum Bürgermeister-Stellvertreter, Xaver Neumaier zum dritten Bürgermeister gewählt. Aufgeteilt in zwei Gruppen feierten insgesamt 51 Kinder die Erstkommunion.

Höhepunkt beim 50-jährigen Gründungsfest des Heimat- und Volkstrachtenvereins war der Kirchen- und Festzug. Bürgermeister Peschke ist Schirmherr.

Juni: Das Firmsakrament spendet Abt Thomas Handgrätinger an 104 junge Christen aus den Pfarreien Hunderdorf und Neukirchen. Die Ortskernsanierungsarbeiten sind im vollen Gange im Rathausbereich und Dekan-Kiermaier-Straße. An der Staatsstraße wurde ein Fußgängerüberweg erstellt und Fußwegverbindungen vom Quellenweg/Sollacher Straße und von der Schwalbenstraße nach Lindfeld geschaffen. Beim 30. IVV-Wandertag des Bayerwaldvereins im Juli nahmen über 2.000 Wanderer teil. Die Planungen für das Baugebiet Lindfeld mit 13 Parzellen und für das neue FFW-Gerätehaus schreiten voran.
Zum August sind die Pflasterarbeiten im Rathausumfeld fertig. Der Ortskern hat ein neues Gesicht, ist weiträumiger. September: Der Straßenbau Hoch wird vergeben. Der stellvertretende Schulleiter Kornelius Klar wird im Oktober zum Konrektor ernannt.
Im November wird das Jahreskonzert der Blaskapelle Hunderdorf mit Conferencier Dr. Franz Gumpenberger/Österreich ein voller Erfolg. Der Kanalbau in Rammersberg und Brandstatt wird fertiggestellt. Mit der Baumpflanzung im Rathausumfeld und bei der . Staatsstraßeneinmündung wird die Ortskernsanierung im Dezember weitgehendst abgeschlossen.

Die Kanalbaumaßnahme Rammersberg-Brandstatt (Kosten rund 600 000 Euro) wurde zum November abgeschlossen.
Bürgermeister und Gemeinderat — Stefan Diewald, Lothar Klein, Johann Landstorfer und Gerhart Scherz sind die neuen Gemeinderäte.

Quelle: Bogener Zeitung, 12.12.2002



Kinder spielten für Senioren
Die Pfarrei veranstaltete einen besinnlichen Nachmittag
Hunderdorf.
(xk) Eine Adventsfeier veranstaltete die Pfarrei Hunderdorf für die Senioren am vergangenen Montag im Gasthaus Baier-Edbauer. Maria Wölfl, Vorsitzende des Seniorenclubs, hatte ein ansprechendes Programm, bezogen auf die Adventszeit, organisiert.
Pfarrer Wolfgang Vos sprach besinnliche Worte zum Advent. „Die Adventszeit solle eine Zeit der Stille, der Vorfreude und der Erwartung, der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest, das Geburtsfest Jesu, sein“, so der Seelsorger. Zweiter Bürgermeister Hans Hornberger zollte der Arbeit des Seniorenclubs unter Vorsitz von Maria Wölfl ein besonderes Lob. Der Zusammenhalt und die gemeinsamen Unternehmungen seien anerkennenswert. Mit Ideen sei bei den Senioren viel auf den Weg gebracht worden. Alte Weihnachtsgeschichten, vorgetragen von Anneliese Bräu und Maria Wölfl, kamen bei den Anwesenden gut an und riefen Erinnerungen an die frühere Zeit wach. Mit Kaffee und Kuchen wurden die Senioren von der Pfarrei bewirtet.
Auch der Nikolaus kam zu Besuch. In seinem Vortrag lobte der Weihnachtsmann die Aktivitäten des Seniorenclubs sowie das eifrige Kommen und Miteinander der Senioren bei den Versammlungen und Ausflügen übers Jahr. Als Geschenk gab es jeweils für die Anwesenden einen Wachsengel. Das Programm der Adventsfeier rundete der Kindergarten ab. Die jüngsten Gemeindeeinwohner führten das Spiel vom „besonders schön leuchtenden Stern“ auf und erfreuten mit ihren Darbietungen besonders die älteren Mitbürger.
Quelle: Bogener Zeitung, 17.12.2002


Kontinuierliche Entwicklung fortgesetzt
Gemeinderat tagte — Positive Bilanz des Bürgermeisters — Ehrungen zum Jahresschluss
Hunderdorf.
(xk) „Wir konnten die gute Entwicklung Hunderdorfs im Jahre 2002 fortsetzen. Ich kann insgesamt für die Gemeinde eine positive Bilanz ziehen. Wir sind mit einigen Vorhaben weiter gekommen, um unsere Heimatgemeinde weiterhin lebens- und liebenswert zu gestalten und zu erhalten“. Dies resümierte Bürgermeister Gerd Peschke bei der Jahresabschlusssitzung des Gemeinderates Hunderdorf am Donnerstagabend im Gasthaus „Zum Bergerbräu“ in Steinburg.
Zunächst hatte der Gemeinderat noch etliche Baugesuche zu behandeln. Zu den Baueingaben, Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage in Au vorm Wald, Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage in Ehren, Errichtung eines Betriebsleiterwohnhauses in Hoch, Umbau eines Wohnhauses in ein Zweifamilienwohnhaus mit Wintergarten in Ellaberg 3, Neubau eines Wohnhauses mit Einliegerwohnung und Garage in Ehren 46, Neubau eines Doppelhauses mit Carport in der Friedenstraße, Anbau an ein Wohnhaus in Ellaberg I, wurde das gemeindliche Einvernehmen einmütig festgestellt.
Wichtigste Ereignisse
Aufgrund eines Zuschussantrages des VdK-Ortsverbandes Hunderdorf wurde diesem ein kleiner Zuschussbetrag gewährt. Grundstücks- und Personalangelegenheiten schlossen sich im nichtöffentlichen Teil an. Sodann trafen sich Gemeinderat und Gemeindebedienstete gemeinsam zur Jahresabschlusssitzung. Bürgermeister Gerd Peschke fasste dabei die wichtigsten Ereignisse kurz zusammen und erinnerte bei der Abwicklung des 7,1 Millionen-Euro-Haushaltes 2002 insbesondere an die Ortskernsanierung Hunderdorf, die Ausführung der Abwasseranlage für Rammersberg und Brandstatt sowie die Planung der I3augebietserschließung in Au vorm Wald mit sieben Bauplätzen.
Weiterhin erfolgen die Sanierung verschiedener Gemeindestraßen in Sollach, Röhrnau und in der Hochfeldsiedlung sowie der Anbau und die Aufstockung des Sport- und Schützenheimes. Ebenso konnte das Feuerwehr-Gerätehaus Au vorm Wald fertig gestellt und eingeweiht werden. Zudem wurde die Weichenstellung für den Feuerwehr-Gerätehausneubau in Hunderdorf im Baugebiet Lindfeld sowie die Grundabwicklung für die Gewerbegebietserweiterung Thananger Straße vorgenommen. Begonnen wurde auch noch der Straßenbau in Hoch, wobei bei den beiden Bauabschnitten noch die Asphaltschicht aufgebracht werden konnte. In 17 Gemeinderatssitzungen und einer Bauausschusssitzung wurde versucht, den Aufgaben und Problemen der Gemeinde gerecht zu werden. Der Einwohnerstand, so Peschke, sei auf 3423 Einwohner (Vorjahr 3401) angestiegen. Verzeichnet wurden auch 44 Baugesuche. „Auch wenn nicht alles, was wir uns vorgenommen hatten, erreicht wurde, so konnte doch die gute Entwicklung Hunderdorfs im Jahre 2002 fortgesetzt werden“.
Ausblick
„Insgesamt blicken wir trotz knapper werdender Finanzmittel, gestiegener Anforderungen dock zuversichtlich auf das Jahr 2003“, so Peschke. Er zeigte in seinem kurzen Ausblick die anstehenden Schwerpunkte auf, wie Abschluss der Ortskernsanierung mit der Begrünung, Fertigstellung des Straßenbaus Hoch, Bau des Klärschlammsilos und Nachklärbecken für Kläranlage, Erschließung von Baugebieten, Neubau des Feuerwehr-Gerätehauses und Deckenbauverstärkung an der Gemeindeverbindungsstraße Sollach.
„Lassen Sie uns dazu engagiert und harmonisch auch im neuen Jahr zusammen arbeiten“, so das Gemeindeoberhaupt abschließend. Zweiter Bürgermeister Hans Hornberger sagte, unterstützt vom Gemeinderat wurde vieles geleistet.
Ehrungen zum Jahresschluss

Bürgermeister Gerd Peschke ehrte Eisstockweltmeister Manfred Handwerker, Anneliese Czasa und Ortschronist Kornel Klar (v.l.).

Bei der Jahresabschlusssitzung lobte der Bürgermeister Peschke insbesondere den Ortschronisten und Ehrenbürger Kornel Karl. „Er hat uns auch heuer wieder seine in unermüdlicher Arbeit gesammelten Werke, Chroniken und Bilder zur Verfügung gestellt“, so Peschke. Er überreichte ihm den geprägten Hunderdorfer Silberbarren.
Weiterhin zeichnete Bürgermeister Peschke Manfred Handwerker aus Rammersberg aus. Er errang mit dem , EC Ainbrach-Aiterhofen mit der Nationalmannschaft im Mannschaftsspiel der Herren in Frauenfeld, Schweiz, den Weltmeistertitel. Die Gemeinde, so Peschke, freue sich ob des besonderen Erfolges mit dem Weltmeister und sei stolz auf ihn. Mit der Gratulation für diese herausragende Leistung im Eisschützensport verband das Gemeindeoberhaupt den Wunsch für noch weitere viele sportliche Erfolge und überreichte als Anerkennung ebenso den Hunderdorfer Silberbarren. Mit den besten Wünschen für die Zukunft verabschiedete Bürgermeister Peschke, zugleich in der Funktion als Schulverbandsvorsitzender, Anneliese Czasa. Sie arbeitete über 20 Jahre hinweg in der Schule.
Quelle: Bogener Zeitung, 21.12.2002


Tischtennis-Cracks zeigten Tricks
Über 150 Zuschauer bestaunten Show der Meister — SV war Veranstalter
Hunderdorf.
(es) Volles Haus, tolle Show, riesige Stimmung: Die Tischtennisabteilung des SV Hunderdorf präsentierte Milan Orlowski und Jindrich Pansky, beide Europameister und Vizeweltmeister, die mit ihrer Show 150 Zuschauer in der ausverkauften Hunderdorfer Schulturnhalle vor Weihnachten in Festtagslaune versetzten.

Die Akteure nach der Tischtennis-Show (v. li.): Jindrich Pansky, Ewald Scherl, Fritz Dünzl, Helmut Neudecker und Milan Orlowski. (Foto: es)

Die beiden zelebrierten mit viel Können und noch mehr Witz ein Tischtennis, das seinesgleichen sucht. -Spektakuläre lange Ballwechsel, wie sie bei aktuellen Europa- oder Weltmeisterschaften leider nur selten zu bestaunen sind, waren für die Showspieler lediglich die Ausgangssituation für einen der vielen überraschenden Gags. Ob Jindrich Pansky mal schnell zwischen zwei Ballberührungen über den Tisch lief oder sich während des Spiels hinter die Bande begab und dort, inmitten der Zuschauer hinter der Platte auf einem Stuhl sitzend, seelenruhig retournierte, spielte keine Rolle. Der kleine Zelluloidball fand immer wieder seinen Weg auf die andere Tischseite. So entstanden beinahe unendliche Ballwechsel.
Mit immer neuen Griffen in ihre schier unerschöpfliche Trickkiste heizten die beiden die Stimmung in der Halle immer mehr an. Ob Pansky zwischen den Ballwechseln ein Rad schlug, ob sie mit Bratpfanne, Schnitzelklopfer, Minischläger, Schuhsohle oder mit drei Bällen gleichzeitig spielten, stets kontrolliert und mit Eleganz zogen die Ausnahmekönner das Publikum in ihren Bann. Vor dem eigentlichen Schaukampf verdeutlichten die beiden Profis quasi zum Warmspielen ihre spielerische Klasse. Sowohl die Spitzenspieler des SV Hunderdorf, Ewald Scherl (1. Kreisliga), und des TTC Oberschneiding, Helmut Neudecker einem Akt „Der Michl muss heiraten“ und die Komödie „Der bayerische Protektulus“ in drei Akten werden aufgeführt. Eine Vorstellung ist noch am Samstag, 4. Januar, um 20 Uhr in der Turnhalle. (früher Bayernliga) als auch der Bayerische Meister Fritz Dünzl von Fortuna Straubing (aktuell Landesliga, früher 2. Bundesliga) hatten keine wirkliche Chance auf einen Satzgewinn. Alles in allem war es eine gelungene Show, die Jung und Alt faszinierte. Zum Schluss lobte Abteilungsleiter Ewald Scherl noch einmal alle, die durch ihre Unterstützung die Veranstaltung ermöglicht haben.
Quelle: Bogener Zeitung, 28.12.2002


Entspannungskurs
Hunderdorf.
(Id) Unter dem Titel „Fühl dich gut“ bietet die Vhs-Außenstelle Hunderdorf einen Kurs an, in dem es um Entspannung und Wohlbefinden im Altag geht. Der Kurs richtet sich an Erwachsene. Aus den Bereichen Atem und Bewegung, Körpererfahrung, progressive Muskelentspannung, meditatives Tanzen, autogenes Training, Fantasiereisen werden verschiedene Entspannungsmethoden vorgestellt. Die Übungen verbessern die Körperwahrnehmung. Mitzubringen sind bequeme Kleidung, Socken, Decke, kleines Kissen. Der Kurs beginnt am Dienstag, 7. Januar, und erstreckt sich über fünf Abende (jeweils 19 bis 20.30 Uhr). Die Kursgebühr beläuft sich auf 22,50 Euro. Anmeldungen beim Außenstellenleiter (Tel. 2760 oder Fax 807739 oder E-Mail: Korneliusalar@wweb.de)
Quelle: Bogener Zeitung, 28.12.2002


Wertstoffhof -Zeiten
Hunderdorf.
(xk) Die Wertstoffhof-Zeiten sind wie folgt festgelegt: Samstag, 28. Dezember, 8 bis 12 Uhr; Montag, 30. Dezember, 13 bis 15.30 Uhr, und Samstag, 4. Januar, 8 bis 12 Uhr. Danach wieder ’samstags 8 bis 12 Uhr, mittwochs 13 bis 15.30 Uhr.
Quelle: Bogener Zeitung, 28.12.2002


Bogenbach-Brücke ist das Kernstück der Straßenverlegung
Vorbei mit der ewigen Schlängelei
Umgehung Steinburg wird für Verkehr freigegeben
Die Scheren werden gezückt, das weiß-blaue Band fällt, die Straße ist frei: Nach rund einjähriger Bauzeit und einigen Schwierigkeiten im Vorfeld wird Ende November 2002 die Staatsstraße 2139 bei Steinburg für den Verkehr freigegeben.
Die Verlegung der Staatsstraße 2139 hat eine lange Vorgeschichte. Laut Experten ist die Steinburger Ortsdurchfahrt für die Zahlreichen Fahrzeuge viel zu eng, in der Linienführung unbefriedigend. Eine Verbesserung sei dringend erforderlich. Die

Ende November ist es so weit 7 der neu gebaute Teilabschnitt der Ortsumgehung Steinburg wird für den Verkehr freigegeben. (Foto: Xaver Kern)

Planungen allerdings ziehen sich Uneinigkeit über den Umfang der Maßnahme besteht. Schließlich entscheidet man sich für die kleine Umgehung. Die Baumaßnahme kommt in den Ausbauplan für Staatsstraßen in erster Dringlichkeit und wird mit Mitteln aus dem Sonderprogramm des Freistaates Bayern „High-tech-Offensive Zukunft Bayern“ realisiert. Als Betroffene ihre Klagen gegen die Baupläne zurücknehmen, kann es losgehen – Mitte 2001 besteht Baurecht. Im Herbst vergangenen Jahres wird mit den Bauarbeiten für die Verlegung begonnen, es stehen Leitungsarbeiten, Vorarbeiten für den Brückenbau und die Verlegung des Bogenbachs an. Auch ein Haus wird niedergerissen. Mitte Dezember 2001 werden die Arbeiten wetterbedingt eingestellt.
Die Hauptarbeiten aber beginnen im Januar 2002. Ende des Monats werden die Arbeiten wieder aufgenommen. Es wird alles darangesetzt, bis Jahresende fertig zu werden. Und dies gelingt: Ende des vierten Quartals ist die gesamte Baustrecke befahrbar. Für das Jahr 2003 bleiben lediglich Restarbeiten übrig.
Besonders wichtig bei der Maßnahme ist die Brücke über den Bogenbach. Beim Betonieren des Brückenüberbaus werden im Verlauf des Jahres 2002 rund 250 Kubikmeter Beton angeliefert, eingebaut und verdichtet. Diese Brücke wird das Kernstück der 1,3 Kilometer langen Straßenverlegung. Es folgen der Neubau der Weihergrabenbrücke und der restliche Straßenbau mit Kreisverkehr und Radweg sowie der endgültige Bachausbau und eine Kanalumlegung. Mit Hochdruck wird Mitte Oktober 2002 an einem zweiten, kleineren Brückenbauwerk gearbeitet.
Ende November ist es so weit – der neu gebaute Teilabschnitt der Ortsumgehung Steinburg wird für den Verkehr freigegeben. Nun brauchen sich die Autofahrer in Richtung Sankt Englmar nicht mehr durch den engen Kurvenbereich in Steinburg zu schlängeln. Gleichzeitig mit der Umgehung wird auch der Geh- und Radweg von Neukirchen nach Steinburg fertig gestellt.
Die Staatsstraße 2139 gilt als wichtigste Verbindung zwischen der Donauebene und dem Bayerischen Wald, da mit dem Anschluss an die Autobahn A 3 die Bedeutung stetig zugenommen hat. Dies zeigte sich auch bei der letzten Verkehrszählung, bei der die Verkehrsbelastung im Bereich Hunderdorf 4 595 Autos sowie 508 Lastwagen und Busse pro Tag betrug. Mit den insgesamt 5 103 gezählten Fahrzeugen pro Tag lag die Straße weit über dem zulässigen Mittelwert für Staatsstraßen.
Das Bauvorhaben umfasst unter anderem den Staßenneubau mit 7,5 Metern Breite auf 1,3 Kilometern Länge, einen Kreisverkehr mit einem Durchmesser von 40 Metern an der Einmündung der Staatsstraße 2147, einen Radweg auf einer Breite von 2,5 Metern, den Brückenbau über den Bogenbach mit 33,3 Metern und die Weihergrabenbrücke mit 12,75 Metern. Im Verlauf der Maßnahme galt es auch, Strom- und Kanalleitungen umzulegen. Wesentliche Arbeitsleistungen waren rund 30 000 Kubikmeter Erdbewegung, 7 500 Quadratmeter bituminöse Beläge, 1 000 Kubikmeter Beton und 40 Tonnen Edelstahl. -usa-
Quelle: Bogener Zeitung, 31.12.2002

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