2005# 03

Klöster und Wallfahrten im Bayerischen Wald
Neues Werk von Kornel Klar vorgestellt — 43. Werk aus der Reihe „Bücher der Heimat“
Hunderdorf.
(xk) Ein neues Buch von Kornel Klar ist da: In seinem 43. Werk aus der Reihe „Bücher der Heimat“ stellt der Freizeitforscher aus Hunderdorf die Klöster und Wallfahrtsorte im Bayerischen Wald und in den Donaustädten Regensburg, Straubing und Passau vor.

Der Stich von Wening zeigt das Kloster Gotteszell um 1710.

Bei einem Vortrag über das Leben ím Kloster sagte Abt Wolfgang Hagl: „Klöster sind weitaus mehr als Stätten des religiösen Zusammenlebens. Sie sind Zeugen einer bewegten Geschichte, kulturelle Zentren, Orte der Einkehr und lebendige Zeugen unserer Vergangenheit.“ Jahrhunderte nach Christi Geburt bekämpften die Kaiser des römischen Reiches das Aufkommen des Christentums. Auch bei den Germanen dauerte es sehr lange, ehe sie ihren Göttern abschwörten und sich taufen ließen.
Um 500 war der Frankenkönig Chlodwig Christ geworden, ihm folgten bald seine Untertanen. Um 600 kamen aus Irland und Schottland Mönche ins Frankenreich, um auch die noch Unentschlossenen zu bekehren. Der hl. Columban, St. Magnus und St. Gallus missionierten südlich der Donau, wo sich germanische Stämme nach der Völkerwanderung niedergelassen hatten. Dabei hatte sich das Herzogshaus der Agilolfinger um die Verbreitung des Christentums in Bayern besonders verdient gemacht.
Der Bayerische Wald, damals noch wenig besiedelt, wurde in der Folge christianisiert. Im achten Jahrhundert gründete Bonifatius die Bistümer Salzburg, Freising, Regensburg und Passau. Das Herzogshaus, die Adeligen des Landes und die Bischöfe wetteiferten in der Gründung von neuen Klöstern. Von Niederalteich und später von Metten, Oberalteich und Pfaffmünster aus begann die Rodung und Besiedlung des Bayerischen Waldes. Besonders der Orden der Benediktiner gründete viele Klöster in Bayern und Franken. Bald entstanden weitere Klöster im Nordgau wie damals der Wald nördlich der Donau genannt wurde.
Ein Netz von Klöstern überzog den bayerischen Lebensraum im Mittelalter, bis bei der Säkularisation 1803 viele aufgehoben wurden und ihr Besitz veräußert wurde; die Klosterkirchen wurden zu Pfarrkirchen umfunktioniert. Wenige Klöster wurden später wieder neu gegründet und mit Mönchleben erfüllt.
In seinem 43. Werk aus der Reihe „Bücher der Heimat“ hat Freizeitforscher Kornel Klar aus Hunderdorf die Klöster und Wallfahrtsorte im Bayerischen Wald und in den Donaustädten Regensburg, Straubing und Passau vorgestellt. Darin beschreibt er 22 Landklöster und 37 Stadtklöster. Er hat auch die längst aufgehobenen Abteien zusammengetragen, um sie vor dem Vergessen zu bewahren. Über 60 Orte werden aufgezeigt, die durch eine Wallfahrt im weiten Umkreis, oft sogar über die Grenze Bayerns, bekannt wurden und heute noch von Pilgern besucht werden. Das 100-seitige Werk ist mit Fotos, Bildern und Stichen reich illustriert und kann im Rathaus zu Hunderdorf eingesehen und erworben werden.
Quelle: Bogener Zeitung, 01.03.2005


Hunderdorf. Frauenbund: Mittwoch, 2.3., 19.30 Uhr, Monatsversammlung im Gasthaus Baier-Edbauer. Referat von Pater Gabriel. Thema: „Bedeutung des Rosenleranzgebetes“. Für alle Interessierten.
Quelle: Bogener Zeitung, 01.03.2005


Hunderdorf. SV-Volleyball: Mittwoch, 2.3., 17.45 Uhr, Damentraining; 19.30 Uhr Mixed-Training. Freitag, 4.3., kein Mädchentraining.
Quelle: Bogener Zeitung, 01.03.2005


Windberg. Pfarrei: Mittwoch, 2.3., 19 Uhr, Bußgottesdienst in der Pfarrkirche.
Quelle: Bogener Zeitung, 01.03.2005


Seminar „Mehr als Kaffee und Gespräch“
Windberg.
(ws) Der Klosterladen Windberg eröffnet seine Frühjahrsveranstaltungen mit einem Tagesseminar unter dem Titel „Mehr als Kaffee und Gespräch“. Das Seminar beschäftigt sich mit der Moderation von Sitzungen in Gremien und Ausschüssen und will Hilfestellungen geben, wie man unnötige Diskussionen vermeidet und zügig zu Entscheidungen kommt. Dies wird sowohl an theoretischen Einführungen wie auch an Übungen erarbeitet. Das Seminar findet am Samstag, 9. April, von 9 bis 17 Uhr im Kloster Windberg statt. Anmeldung unter 09422/809230.
Quelle: Bogener Zeitung, 05.03.2005


Feldenkrais-Methode
Windberg.
(ta) Die Feldenkrais-Methode ist eine moderne Bewegungslehre, die in das gesamte Spektrum des persönlichen Wachstums hineinwirkt. Mit einem Seminar im Geistlichen Zentrum der Abtei Windberg wird allen Interessierten ein Seminar angeboten, in dem der eigene Körper und seine Signale ganz im Mittelpunkt stehen. Der Kurs beginnt am Freitag, 11., und endet am Sonntag, 13. März. Informationen bei der Abtei Windberg, Pater Samuel C. Geng, Telefon 09422/8240.
Quelle: Bogener Zeitung, 05.03.2005


Gesiegt
Tanja Söldner aus Hunderdorf siegte am Montag bei der Bayerischen Alpin-Skimeisterschaften des Klerus und der Angestellten im Kirchlichen Dienst am Großen Arber. Die Kinderpflegerin vom Kindergarten Sankt Nikolaus in Hunderdorf ging für die Diözese Regensburg an den Start. Unter 75 Teilnehmern aus den Diözesen Passau, München, Augsburg, Eichstätt und Regensburg platzierte sie sich im Riesenslalom auf der Weltcupstrecke am Arber auf Rang Eins. Mit einer Gesamtzeit von 58:35 Sekunden meisterte Tanja Söldner den Wettbewerb hervorragend. Mit ihrer Glanzzeit fuhr die Kinderpflegerin sogar den männlichen Mitbewerbern davon und kam als einzige mit der Zeit von „unter einer Minute“ ins Ziel. Freudig nahm sie – aus den Händen von Schirmherrn Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller – den Siegerpokal entgegen. Auch Pfarrer Wolfgang Vos und die Kolleginnen vom Kindergarten Hunderdorf gratulierten Tanja Söldner zu dem sportlichen Erfolg am Arber. (Foto: sp)
Quelle: Bogener Zeitung, 05.03.2005


Broschüre dokumentiert die Dorferneuerung
Dokumentation wurde an die Regierung überreicht – Millionen wurden investiert
Hunderdorf.
(xk) Die Dorferneuerungsmaßnahmen sind seit einiger  Zeit abgeschlossen. Jetzt zeigt die soeben aufgelegte, mit Mitteln der Regierung geförderte, bebilderte Dokumentation Nr. 59 zur Städtebauförderung in Niederbayern „Hunderdorf – Neue Ortsmitte“ den früheren und heutigen Zustand auf. Bürgermeister Gerd Peschke überreichte diese Broschüre am Donnerstag dem leitenden Baudirektor Stephan Lintner sowie Bauoberrat Georg Huber. Die Regierungsvertreter lobten die Ortskernsanierung in jeder Hinsicht als bemerkenswert und gut gelungen.
Bei der Vorstellung mit anschließender Übergabe der Broschüre erläuterte zunächst Bürgermeister Gerd Peschke mit

Bei der Vorstellung der Dokumentation über die Städtebaumaßnahmen (v. li.): Verwaltungsleiter Xaver Kern, Bürgermeister Gerd Peschke, leitender Baudirektor Stephan Lintner und Bauoberrat Georg Huber. (Fotos: xk)

Verwaltungsleiter Xaver Kern dem leitenden Baudirektor Stephan Lintner und Bauoberrat Georg Huber von der Regierung von Niederbayern den Maßnahmenplan zur Dorferneuerung und sie zeigten dann anhand der druckfrischen Dokumentation zu den städtebaulichen Maßnahmen die ursprünglichen Missstände und den heutigen gestalterischen und funktionalen Zustand auf. Das Gemeindeoberhaupt konstatierte: „Durch die Sanierungs- und Gestaltungsmaßnahmen im Rahmen der Städtebauförderung hat sich Hunderdorf sehr positiv weiterentwickelt und neue Impulse erhalten. Neben der aufweitenden Platzgestaltung waren die Schwerpunkte Verkehrsberuhigung und -sicherheit, Asphaltflächenentsiegelung, naturnahe Maßnahmen und noch mehr Grün im Ort. Mit dem Planungsbüro MKS Architekten und Ingenieure standen erfahrene Partner zur Seite, so Peschke, der abschließend bilanzierte: „Die gemeinsamen Anstrengungen, bestens unterstützt durch die Regierung von Niederbayern, haben sich gelohnt, wie das Ergebnis zeigt“.
Gestaltungsziele verwirklicht
Stephan Lintner, leitender Baudirektor im Sachgebiet Städtebau bei der Regierung von Niederbayern, zeigte sich erfreut über die schöne Dokumentation in einer Auflagenstärke von 3000 Stück, die nunmehr an alle Landratsämter und Planer in Niederbayern verteilt werde. Sie umfasst 16 Seiten, enthält viele Farbbilder mit Bildunterschriften, das Wissenswerte über die gesamten durchgeführten Maßnahmen einschließlich Finanzierung. Die Broschüre ist auch für jeden Bürger im Rathaus in Hunderdorf kostenlos erhältlich.
Leitender Baudirektor Lintner wie auch Bauoberrat Huber resümierten zusammenfassend, dass mit der Stärkung der Ortsmitte die Ziele der Städtebauförderung auch verwirklicht wurden. Zwischen Rathaus, Schule und Kirche wurde ein neuer Mittelpunkt mit hoher Aufenthaltsqualität und optischem Reiz geschaffen, der nichts mehr mit dem früheren Zustand gemein habe. Hinzu komme die gelungene Anbindung der an das Ortszentrum angrenzenden Ortsgassen und Fußwege. In zwei Bauabschnitten sei es hier beispielgebend gelungen, die öffentlichen Plätze und Verkehrswege umfassend zu sanieren und erheblich aufzuwerten. Für die beiden Bauabschnitte mit Gesamtkosten von 2,2 Millionen Euro wurden aus der Städtebauförderung Mittel in ,Höhe von 1,33 Millionen Euro bereitgestellt, so der leitende Baudirektor.

„Hunderdorf – Neue Ortsmitte“ , so der Name der Dokumentation.

Drei Schwerpunkte
Als durchgeführte Sanierungsziele haben sich drei Schwerpunkte herauskristallisiert: Erstens: die Entwicklung der nicht erkennbaren Ortsmitte mit räumlicher Fassung der Baulücke gegenüber dem Rathaus (oberer Dorfplatz) und entsprechender Straßenraumgestaltung, aber auch des Schulhofbereiches, Asphaltflächen wurden entsiegelt, Fußwege neu angelegt an der Lintacher Straße, der Dekan-Kiermaier-Straße und eine Querverbindung vom Quellenweg zur Sollacher Straße. Neben der ökologischen Aufwertung wurde insbesondere eine Aufwertung für die Fußgänger erzielt. Zweitens: die ortsgerechte verkehrsberuhigte Gestaltung der Kreisstraßen-Ortsdurchfahrt mit Aufpflasterung, geänderte Verkehrsführung, Fahrbahnverengungen an der Hauptstraße und  des „unteren Dorfplatzes“ am Kindergarten, mit Verbesserungen der Parkplatzsituation, der Aufenthaltsqualität und für die Fußgänger. Ein weiterer positiver Aspekt ist in der ausgebauten Oberflächenkanalisation mit teilweiser Offenlegung des Grabens mit Renaturierungsmaßnahmen zu sehen, mit der auch Überschwemmungen abgestellt wurden. Drittens: Die Barrierewirkung der Staatsstraße 2139- Bahnhofstraße – wurde durch eine Überquerungshilfe, Gehweganbindung und Ausfahrtsverbesserung gemindert. Im gesamten Sanierungsgebiet wurde die Straßenbeleuchtung mit den umweltfreundlichen Energiesparlampen ausgerüstet.
Weitere Förderung angestrebt
Abschließend klopfte Bürgermeister Peschke bei den Regierungsvertretern auch gleich noch für eine weitere Förderung des dritten Bauabschnittes „Gestaltung des ehemaligen Bahnhofsbereiches“ an, für den nunmehr auch eine Zuwendung ab 2005 beantragt wurde. Aufgrund der Mittelkürzungen des Freistaates, die auch die städtebauliche Förderung betreffen, konnte Lintner noch keine Fördermittel für den beantragten weiteren Bauabschnitt in Aussicht stellen und regte auch eine Zuwendungsprüfung aus dem Programm „LeaderPlus“ an.
Quelle: Bogener Zeitung, 07.03.2005


Der Tod kommt nie zur rechten Zeit,
wohl dem, der alle Zeit bereit ist,
loszulassen Wohl und Wehe
und sagen kann: Dein Wille geschehe.

Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb mein lieber Gatte, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa, Uropa, Bruder, Schwager und Onkel
Herr Josef Greppmeir
Mitglied der KuSK Hunderdorf

geb. 10. April 1913 gest. 7. März 2005
Stetten, Unterpischlsberg, Eglsee, Malzhausen, Zieglbach, Dattenhausen, Lindl, den 8. März 2005
In stiller Trauer:
Therese Greppmeir, Gattin
Helga Lipp, Tochter mit Erwin
Manfred, Enkel
Ingrid, Enkelin mit Klaus
Johannes und Christoph, Urenkel
Helmut Greppmeir, Sohn mit Familie
Lorenz Greppmeir, Bruder mit Familie
Wally Mahl, Schwester mit Familie
Andreas Greppmeir, Bruder mit Familie
Anna Röhrle, Schwester mit Familie
und übrige Verwandtschaft
Aussegnung am Mittwoch, den 9. März 2005, um 18.15 Uhr in Hunderdorf, anschließend Sterberosenkranz; Trauergottesdienst am Donnerstag, den 10. März 2005, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Hunderdorf mit anschließender Beerdigung.
Für erwiesene und noch zugedachte Anteilnahme bedanken wir uns recht herzlich.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.03.2005


KuSK feiert im Juni Gründungsfest
Aus der Jahresversammlung – Josef Anleitner fungiert als Schirmherr
Hunderdorf.
(xk) Die Krieger- und Soldatenkameradschaft Hunderdorf (KuSK) hielt kürzlich im Gasthof Baier-Edbauer ihre Jahresversammlung mit Neuwahlen ab. Dabei wurde der bisherige Vorsitzende Friedrich Steineck einstimmig wieder gewählt. Zugleich berichtete Steineck aus dem Vereinsgeschehen. Dabei wurde deutlich, dass die KuSK sehr aktiv ist.
Vom 3. bis 6. Juni feiert die KuSK Hunderdorf ihr 125-jähriges Bestehen im Rahmen des Hunderdorfer Volksfestes. Der Vorsitzende Friedrich Steineck ließ das abgelaufene Vereinsjahr Revue passieren. Dabei zeigte sich, dass der Verein in- und außerhalb der Verwaltungsgemeinde an vielen Veranstaltungen teilnimmt.

Mit dieser Mannschaft geht die KuSK ins Jubiläumsjahr „125 Jahre KuSK“: Vorsitzender Friedrich Stein-eck (v. li.) und Schirmherr Josef Anleitner (2.v. re.) und 2. Bürgermeister Hans Hornberger (re.). (Foto: xk)

Mit dem konstanten Mitgliederstand sei man sehr zufrieden, da man in der heutigen Zeit sehr mit der Vereinsverdrossenheit zu kämpfen hat, so der Redner.
Dennoch konnten im abgelaufenen Jahr wieder vier neue Mitglieder aufgenommen werden. 2. Bürgermeister Hans Hornberger lobte die gute und solide Arbeit des Vereins, der sich auch außerhalb der Gemeinde sehr engagiert. Die Gemeinde werde den Verein auch weiter unterstützen. Die anschließenden Neuwahlen gingen vonstatten. Das Ergebnis: Vorsitzender Friedrich Steineck, Vertreter Ludwig Schuhbauer und Roland Peschke, Kassier Ludwig Schuhbauer, Vertreter Leo Reiner, Schriftführer Roland Peschke, Vertreter Gerd Peschke, Kassenprüfer Gerhard Scherz und Hans Weinzierl. Ausschussmitglieder sind Ernst Sacher, Josef Helmbrecht, Heinz Killinger, Werner Schwarzensteiner, Karl Riepl, Alois Knott und Anton Häusler. Der alte und neue Vorsitzende Friedrich Steineck bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und gab ein paar anstehende Termine bekannt.
Vor allem aber gab er einen kurzen Einblick in den Ablauf der 125-jährigen Gründungsfeier. Schirmherr Josef Anleitner legte anschließend seinen Werdegang zum Schirmherrn dar. Er bedankte sich für die große Ehre und erklärte, dass er dieses Amt nach reiflicher Überlegung gerne übernommen habe.
Quelle: Bogener Zeitung, 09.03.2005


Faire Wettkämpfe geliefert
Dorfmeister auf Eis ermittelt — Pokale für die Sieger
Steinburg.
(hk) Nachdem die Dorfmeisterschaft durch plötzlichen Witterungsumschwung schon einmal abgesagt werden musste, konnte der EC Steinburg am Samstag auf seinem Vereinsweiher in Ehren diese bei besten Eisverhältnissen durchführen.
Neun Mannschaften nahmen an der Veranstaltung teil. Nach harmonischen und fairen Spielen konnte sich schließlich die Mannschaft „die vier Grillspezln“ mit den Schützen Grill Albert, Klaschka Hermann, Schröttinger Sepp und Riepl Hans mit nur einem verlorenen Spiel mit 14:2 Punkten an die Spitze schießen und den Dorfmeistertitel auf Eis 2005 holen. Dicht dahinter folgte die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Au v. Wald mit 12:4 Punkten und auf den dritten Platz kamen die Unterwachsenberger mit 10:6 Punkten. Platz vier nahmen die Schützen des Gasthauses Solcher mit 8:8 Punkten und der Note 1.595 ein, punktgleich, jedoch mit der schlechteren Stocknote von 0.942 platzierte sich auf Rang fünf der Schützenverein Hunderdorf.

Dorfmeister auf Eis: Albert Grill, Hermann Klaschka, Sepp Schröttinger und Riepl Hans mit dem Vorsitzenden des EC Steinburg Gerd Altmann. (Foto: hk)

Bei der Siegerehrung im Vereinslokal Karl Solcher erhielten die Mannschaften vom Vorsitzenden Gerd Altmann Pokale.
Dorfmeister auf Eis sind Grill Albert, Klaschka Hermann, Schröttinger Sepp und Riepl Hans mit dem Vorsitzenden des EC Steinburg Gerd Altmann.
Quelle: Bogener Zeitung, 09.03.2005


Feuerwehr wurde zu zwei Bränden gerufen
Verein bei vielen Veranstaltungen vertreten – Neue Schlauchpflegeanlage in Betrieb
Steinburg.
(xk) Bei der Jahresversammlung der FFW Steinburg im Gasthaus „Zum Bergerbräu“ berichteten FFW-Vorsitzender Franz Häusler und Kommandant Wolfgang Altmann über ein aktives Geschehen bei der Wehr. Die Feuerwehr wurde zweimal zum Brandeinsatz gerufen und in der Jugendgruppe arbeiten acht Floriansjünger engagiert mit. Bürgermeister Gerd Peschke zollte den Wehrmännern seine Anerkennung für ihre Arbeit, die auch geprägt war von Übungen, Ausbildungen und Teilnahmen am Gemeindegeschehen.
Franz Häusler eröffnete die Versammlung und informierte in seinem Bericht über das zurückliegende Jahr. Erfreulicherweise konnten drei junge Mitglieder neu aufgenommen werden. Teilgenommen wurde am Florianitag, beim Maibaumaufstellen, bei auswärtigen Gründungsfesten, örtlichen Vereinsfesten sowie bei kirchlichen Festtagen. Mit gutem Erfolg wurde auch wieder das Steinburger Kirchweihfest mit Kickerturnier ausgerichtet und der Partnergemeinde Sankt Johann in Oberösterreich ein Besuch abgestattet. Der bei den Aktivitäten anlässlich der Kfz-Haus-Eröffnung erzielte Reingewinn von 900 Euro wurde der Krebshilfe „Bettina-Bräu-Stiftung“ und der leukämieerkrankten Melissa Weindl, Steinburg, überreicht.
Neben der Ausrichtung des Gedenkens an die Opfer von Krieg und Gewalt folgten weitere Beteiligungen wie an Hochzeiten von Kameraden, Bundeswehrgelöbnis, Faschingsball, Ortsmeisterschaften und einiges mehr rundeten das Geschehen ab. Abschließend gab Häusler einen Ausblick auf die im Jahr 2005 anstehenden Termine und Veranstaltungen.
Einsätze und Übungen
Kommandant Wolfgang Altmann informierte, dass die Wehr im vergangenen Jahr zweimal zu Brandeinsätzen gerufen wurde. Es wurden Einsatzübungen abgehalten sowie an Gemeinschaftsübungen mit den weiteren Gemeindefeuerwehren teilgenommen, Maschinistenlehrgänge in Bogen besucht und die Standortausbildung für die Jugendfeuerwehr vorgenommen. Zum Geschehen zählte nach Altmanns Ausführungen auch die Truppmannausbildung auf Gemeindeebene, die Voraussetzung für die Leistungsprüfungen sind. Der Kommandant lobte alle Kameraden für die rege Teilnahme bei den Übungen und Veranstaltungen und bilanzierte: „Nur gemeinsam sind wir stark“.
Jugendwart Stefan Altmann zeigte sich in seinem Bericht über die Jugendarbeit stolz auf seine acht Floriansjünger, die 13 Übungen in Theorie und Praxis absolvierten. Es wurde auch beim Wissenstest auf Gemeindeebene sowie bei der Truppmannausbildung teilgenommen. Für den uneigennützigen wertvollen Dienst am Nächsten mit Übungs-, Einsatz- und Leistungsbereitschaft sowie für die vielen Aktivitäten und tatkräftige Arbeit übermittelte Bürgermeister Gerd Peschke die Anerkennung der Gemeinde. Erfreulicherweise waren wenige Brände im Gemeindebereich zu verzeichnen.
Das Engagement der Wehren unterstütze die Gemeinde bestmöglich, konstatierte Peschke, der abschließend informierte, dass beim Neubau des FFW-Gerätehauses in Hunderdorf auch die neue Schlauchpflegeanlage in Betrieb genommen wurde. Hier können nun sämtliche Feuerwehrschläuche der vier Ortswehren gereinigt, auf Dichtigkeit überprüft und repariert werden. Die Kommune habe im Vorjahr für die vier Gemeindefeuerwehren an laufenden Unterhaltungskosten und Ergänzungsbeschaffungen rund 43 000 Euro aufgewendet. Diesen Ausgaben stünden nur rund 8 500 Euro Einnahmen aus der Abrechnung technischer Hilfeleistungen gegenüber.
Abschließend wies Kommandant Wolfgang Altmann noch auf die Gruppeneinteilung hin. Der Redner informierte weiterhin über die Inanspruchnahme der Schlauchpflegestelle in Hunderdorf auf die entsprechenden Modalitäten.
Quelle: Bogener Zeitung, 10.03.2005


Betreuer gesucht
Windberg.
(ta) Die Jugendbildungsstätte Windberg sucht für die Freizeitmaßnahmen in den Sommerferien Betreuer. Melden können sich junge Männer ab 16 Jahren. Zusätzlich findet für die ehrenamtlichen Mitarbeiter dieser Bildungswochen für Jungen mehrere Fortbildungswochenenden in der Jugendbildungsstätte in Windberg statt. Das nächste Fortbildungs- und Vorbereitungswochenende findet vom 15. bis 17. April statt. Für die Tätigkeit in der Sommerwoche wird eine Aufwandsentschädigung gewährt. Unter Umständen ist auch eine Anerkennung als Praktikum möglich. Anmeldung bei der Jugendbildungsstätte Windberg, Telefon 09422-824-202, -200, Fax 09422-824-123. Informationen über die Bildungswochen für Jungen und die Jugendbildungsstätte im Internet unter: http
Quelle: Bogener Zeitung, 10.03.2005


Schafkopfturnier
Meidendorf/Windberg.
(ws) Der Stammtisch Meidendorf veranstaltet ein Preisschafkopfturnier für alle Kartenspieler aus der Gemeinde Windberg und der Umgebung, bei dem es Sachpreise zu gewinnen gibt. Es findet am Freitag, 11. März, um 19.30 Uhr im Gasthaus „Zur Bayerischen Einkehr“ in Meidendorf statt.
Quelle: Bogener Zeitung, 10.03.2005


Politiker als Vorbild
Zu dem Bericht über das Starkbierfest in Geiselhöring in der Ausgabe vom Montag, 7. März, schreibt Josef Sporrer:
Hochprozentiges muss bei Politikern eine ungeahnte Begeisterung auslösen. Wie wäre es sonst zu verstehen, dass bei den vielen Starkbierfesten, Volksfesten und Fahnenweihen das normale Bier nicht genügt; man glaubt, das stärkere Bock- oder Festbier ist der wahre Beglücker der Menschheit. Kein Politiker ist sich zu schade, dabei den Schirmherrn zu machen oder eine Rede zu halten. Wir von der Bayerischen Leichtbiergesellschaft glauben, dass im Zeitalter des Autofahrens, wo man mitunter auch plötzlich und unerwartet Auto fahren muss, Disziplin im Umgang mit Alkohol angesagt ist. Eine Bruder-Barnabas- oder Nockherberg-Atmosphäre ist auch bei einem Fest mit leichtem Bier möglich. Bier ist ein gesundes und bekömmliches Getränk, allein die Alkoholdosis macht das Gift und die Gefahr, und es bleibt der Tag danach mit Restalkohol und Kater. Politiker, die uns hinsichtlich des Alkohols gnadenlose Gesetze verordnet haben, haben auch die Pflicht als Vorbild aufzutreten.
Josef Sporrer , Bayerische Leichtbiergesellschaft, Au 5, Loitzendorf
Quelle: Bogener Zeitung, 10.03.2005


Verein bei vielen Turnieren
Jahresversammlung des Eisstockclubs mit Rückblick
Steinburg.
(hk) Am Samstagabend fand im Gasthaus Karl Solcher, Ehren, die Jahresversammlung des Eisstockclubs Steinburg statt. Vorsitzender Gerd Altmann hielt einen Rückblick auf das abgelaufene Vereinsjahr. Dabei nannte er die Vereinsmeisterschaft auf Asphalt, das Herren-Pokalturnier mit 13 Mannschaften, die VG-Meisterschaft anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Vereins mit Gartenfest und Fasslschießen, den Vereinsausflug nach Schladming, den Kappenabend und ein Faschingsschießen. Auch an verschiedenen Veranstaltungen im Gemeindebereich wurde Wieder teilgenommen.

Die Vereinsmeister und Vizemeister 2005 auf Eis und die für 20 Jahre geehrten Vereinsmitglieder. Rechts mit im Bild Vorsitzender Gerd Altmann. (Foto: hk)

In der Wintersaison 2005 wurde bereits eine Dorfmeisterschaft mit neun Mannschaften durchgeführt. Auch die Vereinsmeisterschaft konnte vor kurzem bei guten Eisverhältnissen wieder durchgeführt werden. Vereinsmeister auf Eis 2005 wurden die Schützen Hans Zisler, Manuel Achatz und Dieter Kricke mit 14:6 Punkten, knapp gefolgt von den Vizemeistern Tobias Rümmelein, Peter Gröschl und Armin Altmann mit 13:7 Punkten. Auf Platz drei mit 12:8 Punkten kamen die Schützen Alexander Altmann, Gerd Altmann und Karl Heimbrecht. Platz vier belegten die Schützen Manfred Aich, Mario Aich und Heinz Völkl mit 9:11 Punkten und auf ‘Rang fünf kamen die Schützen Johannes Altmann, Mathias Riepl und Wolfgang Riepl mit 6:14 Punkten.
Vorsitzender Gerd Altmann konnte auch berichten, dass im abgelaufenen Vereinsjahr an 15 Asphaltturnieren teilgenommen wurde und dass hier zweimal erste Plätze und 13-mal Pokalplätze erzielt werden konnten. In der Sommersaison konnte eine Mannschaft in der Kreisoberliga teilnehmen und in der Wintersaison konnte man die Plätze in der Bezirksliga und in der Kreis-A-Klasse wieder halten.
Jugend- und Schülerwart Wolfgang Riepl konnte berichten, dass in der Saison 2004 erstmals mit sechs Jugend- und Schülerschützen der Spielbetrieb aufgenommen werden konnte. Im Kreispokal der U16 konnten die Jugendlichen in ihrer Gruppe bereits einen guten 4. Platz belegen und im Kreispokal der Schüler konnten sogar ein erster Gruppenplatz und die Qualifikation für den Bezirkspokal erreicht werden. Ebenso belegten die Schüler bei der Kreismeisterschaft der Wintersaison einen zweiten Platz und qualifizierten sich wieder für die Bezirksmeisterschaft. Beim Kreispokal auf Eis konnte eh guter 4. Platz erzielt werden.
Der Kassenbericht, vorgetragen von Kassenwartin Hannelore Solcher, zeigte auf, dass der Verein in sportlichen wie auch finanziellen Bereich gut dasteht. Schriftführerin Heidi Altmann konnte die derzeitige Mitgliederzahl mit 136 Mitgliedern benennen.
Als nächster Tagesordnungspunkt standen Ehrungen für langjährige Mitglieder auf dem Programm. Vorsitzender Gerd Altmann konnte für 20-jährige Mitgliederschaft ehren: Johanna Altmann, Armin Altmann, Anni Hanner, Xaver Hanner und Adelinde Schlecht.
Quelle: Bogener Zeitung, 15.03.2005


Vereinsführung ist geklärt
Vorsitzende bleiben doch im Amt – Viele Termine
Hunderdorf.
(xk) Bei der Jahresversammlung des Heimat- und Volkstrachtenvereins Hunderdorf stellten zunächst die Vorsitzenden ihre Ämter zur Verfügung. Die Neuwahlen brachten jedoch kein Ergebnis, da sich niemand zur Wahl bereit erklärte. 1. Vorsitzender Albert Maurer und 2. Vorsitzender Werner Fischer erklärten sich nunmehr im Vereinsinteresse bereit, bis zu den offiziell anstehenden Neuwahlen in zwei Jahren weiter im Amt zu bleiben.
37 Vereinsmitglieder kamen zur Jahresversammlung ins Gasthaus Baier-Edbauer. Jugendleiterin Margarete Schönberger informierte über die inzwischen sehr kleine Kindergruppe, wobei die Kinder aber mit Freude und Eifer bei der Sache sind. Vortänzer Wolfgang Riepl erwähnte in seinem Beitrag besonders den Tanzauftritt beim Landkreisregionaltag in Ascha.
In seinem Rechenschaftsbericht zeigte Albert Maurer die Aktivitäten des Heimat- und Volkstrachtenvereins auf. So haben die Trachtler wieder den Maibaum aufgestellt und anschließend eine Maifeier im Gasthaus Baier-Edbauer mit der Kapelle die „Andern“ veranstaltet. Teilgenommen wurde an Arberkirchweih, an Herbstgauversammlung in Haibach und Erntedankfest. Wie jedes Jahr wurde der Adventsbasar mit den vielen Bastelsachen organisiert, und auch beim ersten Lintacher Weihnachtsmarkt war der Verein mit einem Stand vertreten. Auch an sonstigen örtlichen Festen und kirchlichen Anlässen habe man teilgenommen, wie auch bei einer Hochzeits- und Geburtstagsfeier von Vereinsmitgliedern. Vorsitzender Albert Maurer bedankte sich bei allen, die zum Gelingen der Veranstaltungen beigetragen haben. Lob gab es für Bürgermeister Gerd Peschke und den Gemeinderat sowie die Gemeindeverwaltung, die dem Verein stets hilfreich zur Seite standen.
Dann zeichnete Maurer mehrere Mitglieder für langjährige Vereinstreue mit einer Urkunde und dem Ehrenzeichen des Bayerischen Waldgaus aus. Für 25-jährige Vereinstreue: Anni Amann, Lydia Eckl, Angelika Klein und Johann Paunker. Für 40-jährige Vereinstreue: Hannelore Schöps und Laura Baier. Für 50-jährige Vereinstreue: Erna Wölfl und Maria Wölfl. Für zehnjährige Mitarbeit im Vorstand bedankte sich Maurer mit Präsenten bei Rosemarie Sacher und Wolfgang Riepl sowie für 14-jährige Mitarbeit als Schriftführerin bei Georgina Maurer. 2. Bürgermeister Hans Hornberger zollte dem Vorstand für die geleistete Arbeit im vergangenen Vereinsjahr ein Lob. Anschließend folgten die Neuwahlen, da Vorsitzender Albert Maurer und 2. Vorsitzender Werner Fischer am 6. Januar ihre Ämter niedergelegt hatten. Alle zur Wahl vorgeschlagenen Mitglieder stellten sich nicht zur Wahl. Es konnte somit kein Vorstand gewählt werden. Viele wünschten sich, dass der bisherige Vorstand sein Amt wieder aufnimmt.
Um ein Ruhen oder gar die Auflösung des Vereins zu vermeiden, haben sich Albert Maurer und Werner Fischer am 13. März bereit erklärt, ihre Ämter im Verein beizubehalten und diese bis zur nächsten offiziellen Neuwahl im Jahr 2007 weiter zu führen. Somit bleibt der Vorstand ohne Änderung im Amt.
Quelle: Bogener Zeitung, 17.03.2005


Die Arbeit besser verteilen
Umstrukturierung der Abteilungsleitung gefordert
Hunderdorf.
(he) Die Fußballabteilung des SV Hunderdorf hielt kürzlich ihre Jahresversammlung ab. Abteilungsleiter Stefan Diewald lobte alle für die Unterstützung und vor allem für die gut funktionierende Zusammenarbeit. Bürgermeister Gerd Peschke, der zugleich auch erster Vorsitzender des Sportvereins Hunderdorf ist, sagte trotz angespannter Haushaltslage seine weitere Unterstützung zu, da der Fußball speziell im Jugendbereich als Breitensport eine wichtige gesellschaftliche und erzieherische Aufgabe einnehme und dies sogar wichtiger sei als individuelle Platzierungen.

Rudi Höpfl, Peter Stelzer, Jürgen Schalk, Martin Exner, Peter Hartmannsgruber, Dieter Schmidla, Karl Hornber-ger, Stefan Diewald und Gerhard Scherz (v. li.). (Foto: he)

Der zweite Abteilungsleiter Dieter Schmidla wusste über gelungene Veranstaltungen zu berichten, kritisierte jedoch die mangelnde Einsatzbereitschaft bei Arbeitseinsätzen der Senioren. Besonders lobte er die Frauen, die ihm an Sonntagen zur Seite stehen und ohne deren Engagement der Sportheimbetrieb nahezu unmöglich wäre. Jugendleiter Heribert Schötz zeigte sich mit der Arbeit und den Platzierungen im Jugendbereich, der sechs Jugendmannschaften im Spielbetrieb aufweise, zufrieden. Er freute sich über die gelungene Zusammenarbeit mit dem Nachbarverein SV Neukirchen bezüglich der gegründeten Spielgemeinschaften im A- und B-Jugendbereich.
Abteilungsleiter Stefan Diewald wies darauf hin, dass das Finden von ehrenamtlichen Helfern das größte Problem darstelle und die Arbeit in einer so großen Abteilung auf mehrere Schultern verteilt werden sollte. Ausscheidende aktive Fußballer würden mit ihrer Erfahrung und dem Wissen um das Vereinsleben für den Verein eine große Hilfe darstellen, und er bat darum, dass diese Leute ihre schönen Erfahrungen an die Jugend weitergeben möchten. Diewald forderte deshalb eine Umstrukturierung der Abteilung und das Schaffen mehrerer Posten, um die Aufgaben zu verteilen.
So wurde in der Abteilungsleitung neu das Amt eines Öffentlichkeitsbeauftragten und das einer Ehrenamtsbeauftragten geschaffen. Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: 1. Abteilungsleiter Stefan Diewald, Stellvertreter Dieter Schmidla, Juniorenleiter Jürgen Schalk, Öffentlichkeitsbeauftragter Peter Stelzer, Ehrenamtsbeauftragte Nina Schmalzl, Kassenwart Rudi Höpfl, Schriftführer Karl Hornberger, Platzkassiere Peter Hartmannsgruber und Harald Hagn, Platzwarte Martin Exner und Alexander Exner.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.03.2005


Heuer Wandertag mit „Olympischem Feuer“
Theatergruppe soll Unterabteilung des Bayerwaldvereins werden — Wieder viele Termine
Hunderdorf.
(ws) Bei der Jahresversammlung des Bayerwaldvereins Hunderdorf am Samstag im Gasthaus Baier-Edbauer stand der Wandertag in diesem Jahr im Mittelpunkt. Erstmals wird diese Veranstaltung mit der Sonderaktion „Olympisches Feuer“ abgehalten und damit der olympische Gedanke mit eingebracht. Außerdem beschloss die Versammlung, dass die Theatergruppe Hunderdorf unter bestimmten Voraussetzungen als Unterabteilung dem Bayerwaldverein angeschlossen wird.
Vorsitzender Werner Schwarzensteiner gab in seinem Rechenschaftsbericht bekannt, dass der Verein zurzeit 100 Mitglieder hat. In drei Ausschusssitzungen und drei Versammlungen wurden die Weichen des Vereins gestellt. Die Wanderfreunde beteiligten sich an allen kirchlichen und gemeindlichen Veranstaltungen im Ort, wie etwa Fronleichnam, Auszug zum Volksfest und mehr. Beim Mühlhiasl-Theater war der Verein beteiligt und verkaufte außerdem Getränke. Auch bei Anlässen der ortsansässigen Vereine war man präsent. Der vereinseigene Ball und die Christbaumversteigerung waren gut besucht. Der Tagesausflug nach Berchtesgaden und die Besuche vieler auswärtiger Wandertage förderten das Gemeinschaftsgefühl wesentlich.
Viele Helfer
Der Bayerwaldverein stellte in Breitfeld eine neue Verweilbank für Naturfreunde auf, da an der bisherigen schon der Zahn der Zeit nagte. Der Höhepunkt des vergangenen Jahres war der 32. Internationale Wandertag in Hunderdorf unter der Schirmherrschaft von 3. Bürgermeister Franz-Xaver Neumaier, für dessen Abhaltung enorm viele freiwillige Helfer notwendig waren. Bei der Veranstaltung kamen viele Wanderer aus nah und fern, darunter 70 auswärtige Gruppen und elf Ortsvereine. Zugleich fand eine Rätselwanderung statt, die sehr gut verlaufen war.
Durch freiwillige Spenden konnte der Verein 400 Euro an die leukämiekranke Melissa in Steinburg übergeben. Schwarzensteiner lobte die Gemeinde für ihre Unterstützung, für die Überlassung des Bauhofs zur Abhaltung der Wandertage und der ganzen Einrichtungen im Sportheim zur Unterbringung der Unterlagen und vereinseigenen Gegenstände.
3. Bürgermeister Franz-Xaver Neumaier zeigte sich beeindruckt von der Zusammenarbeit beim Wandertag. Auch für die sonstigen Aktivitäten des Vereins im Ort sprach er großes Lob aus. Hohes Lob zollte er dem Bayerwaldverein für die Aufrechterhaltung des Faschingsballs, wo doch schon viele Vereine wegen zu niedriger Erlöse bereits keinen mehr abhalten.
Ehrenmitglied Pfarrer Pater Wolfgang Vos lobte die Gestaltung einer Maiandacht durch den Verein in den letzten Jahren. Da er ab September in den Ruhestand geht, wünsche er sich für die Zukunft, dass der Bayerwaldverein, aber auch alle ortsansässigen Vereine, das Brauchtum der bayerischen Feiertage wie Christi Himmelfahrt und Fronleichnam durch große Teilnahme mitgestalten. Denn nur durch das Mitfeiern können diese Feiertage auch weiterhin aufrechterhalten werden.
Werner Schwarzensteiner ging bei seiner Vorschau zuerst auf den 33. internationalen Wandertag mit dem siebten Jugendwandertag der DVV-Juniorserie am 9. und 10. Juli ein. Auch Nordic Walker seien willkommen. Bei dieser Veranstaltung findet zum ersten Mal die Sonderaktion „Olympisches Feuer 2005″ mit Sonderstempel statt. Diese Aktion findet nur bei drei Wandertagen in Niederbayern statt und die Gestaltung ist jedem Verein selbst überlassen. Wie dies in Hunderdorf ablaufen soll wird noch abgesprochen, ob vielleicht je ein Fackelläufer die drei verschiedenen Strecken in bestimmten Zeiträumen durchläuft oder irgendeine andere Variante. Schirmherr der Veranstaltung ist 2. Bürgermeister Johann Gstettenbauer aus Windberg. Schwarzensteiner appellierte an alle Mitglieder, beim Wandertag kräftig mitzuhelfen.
Olympischer Gedanke
Schirmherr und 2. Bürgermeister der Gemeinde Windberg, Johann Gstettenbauer, freute sich als gebürtiger Hunderdorfer und passionierter WV-Wanderer die Schirmherrschaft bei der Wanderveranstaltung übernehmen zu dürfen. Ganz besonders freute er sich, dass ein Teil der Wanderstrecke durch die Gemeinde Windberg führt, wo die Möglichkeit besteht, das Klosterdorf in seiner Vielfalt kennen zu lernen sowie dass beim Wandertag der olympische Gedanke  eingebracht wird.
Da die Theatergruppe Hunderdorf keinen eigenen Verein zusammenbringe, trat diese an Werner Schwarzensteiner mit der Bitte heran, ob sie nicht als Unterabteilung mit eigenem Abteilungsleiter, Kassier und Schriftführer dem Bayerwaldverein beitreten können. „Die Mitglieder der Theatergruppe müssen Mitglieder des Bayerwaldvereins werden, müssen sich jedoch selbst tragen und bekommen vom Hauptverein kein Geld“, resümierte Schwarzensteiner. Des Weiteren müssen sie in der Satzung als „Theatergruppe des Bayerwaldvereins Hunderdorf“ eingetragen werden. Außerdem muss für die Bekleidung der Theatergruppe vom Hauptverein ein Aufbewahrungsplatz besorgt werden. Wenn eine satzungskonforme Grundlage für die Eingliederung der Theatergruppe zustande kommt, stimmt die Versammlung einer Aufnahme als Unterabteilung im Bayerwaldverein zu. Zum Schluss der Versammlung wies Schwarzensteiner noch auf den Zwei-Tages-Vereinsausflug vom 24. und 25. September ins Zillertal hin und es wurden noch Bestellungen für Vereins-Damen-Blusen und Herrenhemden bei Bedarf von einigen Mitgliedern aufgenommen, um diese schnellstmöglich bestellen zu können.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.03.2005


Mühlhiaslmarkt
Hunderdorf.
(xk) Heuer findet am Sonntag, 10. April, zum sechsten Mal der Mühlhiaslmarkt als Handwerkerund Künstlermarkt mit verkaufsoffenem Sonntag statt. Die Interessengemeinschaft der Hunderdorfer Geschäftsleute hat im Benehmen mit der Gemeinde versucht, den Markt noch attraktiver zu gestalten und es kommen wieder neue Marktstände hinzu. So ist ein buntes Marktgeschehen von 12 bis 17 Uhr am Schulhof, für den etwa rund 40 Fieranten und Aussteller zugesagt haben, gesichert. Eine besondere Aufwertung erfährt das Rahmenprogramm mit der Verlosung sowie der Möglichkeit von Hubschrauberrundflügen. Für Kinder gibt es wieder die Fahrten mit der Minieisenbahn. Mitglieder der Mühlhiasl-Bühne werben für ihre neue Freilichtkomödie „’s Geld stinkt net“, die vom 7. bis 16. Juli bei der historischen Mühlhiaslmühle aufgeführt wird.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.03.2005


Wanderung durch den Naturgarten
Neuwahlen beim OGV – Kreisfachberater Hans Niedernhuber referierte
Hunderdorf.
(eh) Wen erfüllen die lang ersehnten frühlingshaften Temperaturen nicht mit gärtnerischem Tatendrang? Für alle Gartler, die bereits in den Startlöchern sitzen, hatte Kreisfachberater Hans Niedernhuber viele wertvolle Tipps für die naturnahe Gartengestaltung parat, als er am Freitag im Gasthaus Baier auf der Frühjahrsversammlung des Obst- und Gartenbauvereins referierte.
2. Bürgermeister Hans Hornberger überbrachte im Namen von Bürgermeister Peschke und des Gemeinderates den Dank der Gemeinde an den Vorstand des OGV, der nach bald zehnjährigem Bestehen bereits fester Bestandteil des Dorflebens geworden sei. Bei der Wahl der Vorsitzenden Bernadette Fries, des 2. Vorsitzenden Franz Wirth, der Schriftführung Dr. Eva Hager sowie der Kassenführung Marianne Klar wurden die Amtsinhaber erneut bestätigt.
Aus dem erweiterten Vorstand schieden Anton Holzer und Helma Beck aus, Beisitzer sind wie bisher Max Holzapfel und Claudia Eidenschink, neu gewählt wurden Erich Hager, Maria Hintermeier, Therese Mautner und Gerhard Stelzer. Zu Kassenprüferinnen wurden wie bisher Marianne Kaldonek und Gisela Krieg (neu) ernannt.
Bernadette Fries gab bekannt, dass für 2005 wieder einige Aktivitäten geplant seien. Der OGV werde am 125-jährigen Gründungsfest des KSK Hunderdorf teilnehmen. Falls sich genügend Interessenten melden, werde im Juli ein Busausflug zur Bundesgartenschau in München angeboten. Anfang Mai biete der alljährliche Pflanzenflohmarkt wieder Gelegenheit zu tauschen, günstig einzukaufen und Überschüssiges aus dem eigenen Garten an den Mann zu bringen. Auf der Herbstversammlung sei ein Vortrag über die Behandlungsmethoden nach Sebastian Kneipp im Programm und den Schlusspunkt des Gartenjahres bilde das Herbstfest am verkaufsoffenen Sonntag im Oktober.
Um der winterlichen Lethargie ein Ende zu setzen, so Kreisfachberater Hans Niedernhuber, lade er zu einer Wanderung durch den Naturgarten ein. Wer mit dem Gedanken spiele, seinen Garten neu zu gestalten, sei gut beraten, sich einen maßstabsgetreuen Plan zurechtzulegen, bevor er zur Tat schreite. Die Raumaufteilung solle sich an Größe und Lage des Grundstücks orientieren. Während ein Garten in der Ortsmitte durchaus Ziergehölze vertrage, sollten in einem Garten in Ortsrandlage heimische Gehölze bevorzugt werden und der Übergang zur freien Natur möglichst natürlich gestaltet werden. Für einen Naturgarten diene die Landschaft als Vorbild, dazu gehörten Bäume, Sträucher, Wiesen und Wasser.
Als Gestaltungselement seien Bäume unverzichtbar. Laubbäume seien schon rein optisch vom Austrieb bis zur Herbstfärbung nie langweilig. Darüber hinaus dienten sie als Staubfilter, Sauerstofflieferanten, Klimaregler und Schattenspender, ganz abgesehen von ihrem Erlebniswert für Kinder. Hecken aus Zier- und heimischen Sträuchern eigneten sich als Begrenzung, wobei man auf unterschiedliche Höhen achten und Durchblicke schaff en sollte.
Eine ungeheure Artenvielfalt könne man durch die Anlage einer Blumenwiese erhalten. Um langfristig daran Freude zu haben, solle man dafür einen Teil des Oberbodens entfernen und Sand einarbeiten, denn Blumenwiesen gediehen nur auf mageren Böden. Als platzsparende Alternative käme auch ein Wildblumenbeet in Frage, doch auch hier müsse vorher der Boden mit Sand abgemagert werden. Um sich an seltenen Schmetterlingen zu erfreuen, solle man die Anwesenheit von Raupen dulden und ihnen Futterpflanzen wie etwa Brennnesseln und Disteln zur Verfügung stellen.
Die Anlage eines Gartenteiches sei von großem ökologischen Interesse, da in den letzten 200 Jahren 97 Prozent der Wasserflächen aus unserer Landschaft verschwunden seien. Der Platz für einen Gartenteich sei mit Bedacht zu wählen: je kleiner der Teich, desto weniger Sonne vertrage er, denn zu warmes Wasser führe zu verstärkter Algenbildung. Bei der Bepflanzung solle man mit nährstoffreicher Erde knausern. Wucherpflanzen, zum Beispiel Rohrkolben, seien mit Vorsicht zu genießen. Als besonders froschfreundlich hätten sich Schwimmpflanzen und eine abwechslungsreiche Ufervegetation bewährt. Als platzsparende Alternative zum Gartenteich empfiehlt der Gartenfachberater Vogeltränken oder mit Wasserpflanzen gefüllte Holz- oder Steintröge.
Bei Gartenwegen seien wasserdurchlässige Beläge zu bevorzugen, beispielsweise Kies, Rindenmulch oder Holzhäcksel. Rindenmulch unbekannter Herkunft dürfe allerdings wegen eventuell vorhandener Spritzmittelreste nicht zwischen Gemüsebeeten verwendet werden. Wege sollten Gartenräume nicht durchschneiden, sondern umsäumen. Bei Zäunen wirke unbehandeltes Holz, das im Laufe der Zeit eine graue Patina entwickle, am natürlichsten. Ein Zaun solle möglichst dezent gestaltet werden, um die Wirkung des Gartenhintergrundes nicht zu beeinträchtigen.
Quelle: Bogener Zeitung, 23.03.2005


Es ist unfassbar, von Dir jetzt Abschied nehmen zu müssen.

Peter Helmbrecht
* 8. Juni 1927   + 23. März 2005
Es war und bleibt uns ein Vorbild an Fleiß, Lebensmut und Bescheidenheit.
Bauernholz, Bogen, Furth, den 23. Marz 2005
In Liebe und Dankbarkeit:
Emma Helmbrecht, Ehefrau
Waltraud Helmbrecht, Tochter mit Hermann
Kreszenz Meier, Schwester mit Familie
Karl Helmbrecht, Bruder mit Familie
Anna Herbrich, Schwester mit Gatten
Konrad Helmbrecht, Bruder mit Familie
und übrige Verwandtschaft
Aussegnung Dienstag, 29. März 2005, um 18.15 Uhr in Hunderdorf, anschießend Sterberosenkranz. Trauergottesdienst am Mittwoch, 30. März 2005, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Hunderdorf mit anschließender Beerdigung.
Von Beileidsbezeigungen am Grabe bitten wir höflichst Abstand zu nehmen.


Hans Söldner ist Abteilungsleiter
Aus der Jahresversammlung des Sportvereins – Vereine bei vielen Terminen
Hunderdorf.
(he) Die Eisstockabteilung des SV Hunderdorf hat einen neuen Leiter. Bei der Jahresversammlung der Stockschützen wurde Hans Söldner zum Nachfolger von Otto Sachs gewählt. Letzterer stellte sich für eine Wiederwahl als Abteilungsleiter nach langjähriger Tätigkeit nicht mehr zur Verfügung.
Aus dem Rechenschaftsbericht des bisherigen Abteilungsleiters ging hervor, dass in der Abteilung sehr erfolgreich Sport getrieben wird und dass auch das Gesellige nicht zu kurz kommt. Nachdem von der Versammlung die Tagesordnung genehmigt worden war, erwähnte Otto Sachs, dass die Zahl der Mitglieder leicht rückläufig sei und momentan 77 betrage.

Erwin Bierlmeier, Ewald Bauer, Erwin Feldmeier, Josef Ammer, Josef Hagn, Xaver Baier, Werner Beck, Max Holzapfel, Hans Söldner, Hans Hornberger, Peter Henke (v. li.). (Foto: he)

Die Abteilung habe in den letzten zwei Jahren, dem Berichtszeitraum, an 53 Turnieren teilgenommen, wobei 20 Schützen im Einsatz gewesen seien. Bei 40 Turnieren seien die Wettkämpfe auf Asphalt ausgetragen worden. Als größten sportlichen Erfolg bezeichnete Sachs den Aufstieg der 1. Mannschaft in die Bayernliga, die dritthöchste Spielklasse in Deutschland. Außerdem habe man sich 2003 für das Bezirkspokalfinale qualifizieren können. Momentan spielen vier Mannschaften aktiv in  den Verbandsrunden: Eine Mannschaft in der Bayernliga, eine in der A-Klasse und eine in der B-Klasse (Kunsteis), während eine Mannschaft auf Asphalt in der Bezirksoberliga auf Punktejagd geht. Mit Karl Spranger (27 Einsätze), Georg Hambach (26 Einsätze), Werner Beck und Klaus Dietl (je 23 Einsätze) führte Sachs auch die Schützen der 1. Mannschaft auf, die am häufigsten „unterwegs“ gewesen sind.
Die Abteilung habe nach den Worten von Sachs in den letzten zwei Jahren zwei Pokalturniere und zwei Ortsmeisterschaften abgehalten, wobei zweimal jeweils 22 Mannschaften auf den Asphaltplätzen in Hunderdorf zum Wettkampf um die Siegerpokale angetreten seien. Mit Turnieren auf Natureis habe man kein besonderes Glück gehabt, denn nur jeweils einmal hätten die Witterungsverhältnisse die Austragung einer Orts- beziehungsweise Vereinsmeisterschaft zugelassen.
Das 30-jährige Bestehen habe man 2003 feiern können. Alle geplanten Veranstaltungen seien erfolgreich durchgeführt worden. Nicht zuletzt habe die Abteilung auch wirtschaftlich mit den Jubiläumsfeierlichkeiten gut abgeschnitten. Nicht unerwähnt ließ der Abteilungsleiter, dass sich die Eisstockabteilung an verschiedenen Veranstaltungen anderer Vereine aktiv beteiligt habe, wobei es sich sowohl um, sportliche als auch um gesellschaftliche Ereignisse gehandelt habe. Sachs schloss seine Ausführungen damit, dass er mit den Mitgliedern der Abteilung sehr zufrieden gewesen sei.
Sportliche Erfolge
Dritter Bürgermeister Xaver Neumaier lobte die sportlichen Erfolge, den Zusammenhalt und die Kameradschaft in der Eisstockabteilung und sagte die Unterstützung der Gemeinde zu, so weit dies möglich sei. Heinz Hentschirsch als Vertreter des Gesamtvereins meinte, dass die Eisschützen mit ihrer Abteilung einen großen Mosaikstein im SV Hunderdorf darstellten und einfach aus dem SV Hunderdorf nicht wegzudenken sei. Er hob die gute Zusammenarbeit mit dem Vorstand hervor und forderte alle zur Weiterarbeit auf.
Da Otto Sachs langjährig für die Eisstockabteilung gearbeitet hat, wurden seine Leistungen und sein Einsatz gewürdigt: Sachs war von 1983 bis 1987 stellvertretender Abteilungsleiter; er leitete die Abteilung von 1978 bis 1983 und von 1991 bis 2005. Zudem war er Sportwart in den Jahren 1989 bis 1991. Sachs hatte damit maßgebenden Anteil am Geschehen und der Entwicklung der Eisstockabteilung des SV Hunderdorf, was sich auch am Bau und Ausbau der Asphaltbahnen aufzeigen lässt. Das „Eishäusl“ entstand ebenfalls unter tatkräftiger Mitarbeit von Otto Sachs, was nicht nur auf das Planerische beschränkt war. Die Partnerschaft mit der Union St. Johann und deren Stockabteilung wurde von Sachs in Gang gesetzt und auf verschiedenste Weise gepflegt. Dabei organisierte er gegenseitige Besuche.
Neuwahlen
Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Abteilungsleiter Hans Söldner, zweiter Abteilungsleiter Ewald Bauer, Schriftführer und Kassier Max Holzapfel und Hans Söldner, Platzwarte: Josef Ammer, Erwin Bierlmeier, Erwin Feldmeier, Karl Zitzelsberger; Beisitzer: Xaver Baier, Werner Beck, Josef Hagn. Zweiter Bürgermeister Hans Hornberger zollte der neuen Abteilungsleitung Anerkennung für die Bereitschaft, Aufgaben in einem Verein zu übernehmen. Er wünschte allen ein erfolgreiches Wirken.
Quelle: Bogener Zeitung, 30.03.2005


Pfarrfamilienabend
Hunderdorf.
(ta) Am Samstag, 2. April, findet um 19 Uhr im Gasthaus Sandbiller in Hunderdorf ein Pfarrfamilienabend für alle Pfarrangehörigen unter dem Motto „Informationen aus der Pfarrei und Unterhaltung“ statt. So spielt die Blaskapelle des Musikvereins Hunderdorf, es singt der Chor der Pfarrei und tanzt die Tanzgruppe des Trachtenvereins Hunderdorf. Weiterhin gibt es Unterhaltsames aus dem Bereich Sketche, die von Mitgliedern der Landfrauen und des Frauenbundes gespielt werden. Der Vorabendgottesdienst beginnt bereits um 18 Uhr.
Quelle: Bogener Zeitung, 30.03.2005


Mädchengruppe wurde gebildet
Aus der Jahresversammlung – Vorstand bleibt weiterhin im Amt
Hunderdorf.
(he) Die Mitglieder der Volleyballabteilung des SV Hunderdorf trafen sich zur Jahresversammlung. Zu Beginn ihres Jahresrückblicks richtete Abteilungsleiterin Isolde Freundorfer Worte des Lobes an alle für die Unterstützung in verschiedener Hinsicht. Die Abteilung könne nun auf ein siebenjähriges Bestehen zurückblicken. Anita Englmeier als stellvertretende Abteilungsleiterin, Irmgard Häusler als Kassenführerin sowie Heinz Hentschirsch als Trainer hätten in diesem Zeitraum der Abteilung als Funktionäre die Treue gehalten.
Dann ging die Abteilungsleiterin auf die Aktivitäten in der Abteilung ein. Der Besuch des wöchentlichen Trainings sei nach wie vor sehr gut gewesen. Die abteilungsinterne Meisterschaft sei mit drei Mannschaften durchgeführt worden. 21 Teilnehmer hätten die Radltour nach Weingarten mitgemacht. Wenn andere Abteilungen oder andere Vereine sportliche Veranstaltungen abhielten, beteilige sich auch die Volleyballabteilung daran, wie dies beim Jedermannslauf des LC Tanne oder beim Beach-Volleyballturnier der Skiabteilung anlässlich der Sonnwendfeier der Fall gewesen sei. Ebenfalls sei eine Mannschaft beim Freiluft-Turnier des TSV Mitterfels angetreten. An der Vereinsmeisterschaft im Volleyball aller Abteilungen des SV Hunderdorf haben wieder sechs Teams teilgenommen. Die 1. Mannschaft habe den Titel vom letzten Jahr erfolgreich verteidigen können. Die Geselligkeit sei beim griechischen Abend und bei der Dreikönigsfeier nicht zu kurz gekommen.
Hans Freundorfer, der zweite Vorsitzende des SV Hunderdorf, , meinte, dass die Volleyballabteilung in anerkennenswerter Weise den Mitgliedern die Möglichkeit biete, einer sportlichen Betätigung nachzugehen. Übungsleiter Heinz Hentschirsch sprach den Trainings- und Spielbetrieb an. Recht gut sei der Trainingsbesuch gewesen. Dies dürfe allerdings nicht nachlassen, weil gerade beim Training Teamarbeit und Spielverständnis geschult werden könnten, wobei auch Kritik seitens des Übungsleiters nie persönlich, sondern nur motivierend gemeint sei. Erfreulich sei es, dass sich ab dieser Saison eine Mädchengruppe gebildet habe. Somit betreibe die Abteilung auch Nachwuchsarbeit. An der Volleyballrunde Straubing-Bogen habe man mit einer Damenmannschaft und einer Mixed-Mannschaft teilgenommen. Auf das Abschneiden der „Mädels“, die den 2. Platz erreicht haben, dürfe neben den Spielerinnen dieser Mannschaft die gesamte Abteilung stolz sein. Das endgültige Abschneiden der Mixed-Mannschaft steht noch nicht fest, da diese Runde noch nicht abgeschlossen sei. Die Zusammenarbeit mit der Abteilungsführung  und deren Leiterin Isolde Freundorfer sei in bestem gegenseitigem Einverständnis verlaufen. Das Fazit des Übungsleiters: Es passt, machen wir weiter so.
Die Neuwahlen der Abteilungsleitung brachten folgendes Ergebnis: Abteilungsleiterin Isolde Freundorfer, zweite Abteilungsleiterin Anita Englmeier, Kassenführerin Irmgard Häusler, Schriftführer Hans Freundorfer.
Über die weiteren Unternehmungen, vor allem die kommende Vereinsmeisterschaft und die Gestaltung der Radltour beziehungsweise eines Ausflugs, soll beim nächsten Training nach den Osterferien gesprochen werden. Zudem werde man sich entscheiden, mit welchen Mannschaften man nächste Saison an einer Spielrunde teilnehmen werde.
Quelle: Bogener Zeitung, 31.03.2005

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