2006# 02

Wildschützen sind Dorfmeister
Eisstockmeisterschaft auf Natureis ausgetragen
Hunderdorf.
(ta) Der Winter hat die Voraussetzungen für die Ortsmeisterschaft im Eisstockschießen der Eisstock-Abteilung des SV Hunderdorf geschaffen. So waren elf Mannschaften zu der Meisterschaft angetreten. Die Verantwortlichen hatten für einen reibungslosen Ablauf des Turniers gesorgt. Schirmherr war Bürgermeister Gerd Feschke, der zu Beginn der Meisterschaft alle Schützen im Namen der Gemeinde begrüßte und der

Die Mannschaftsführer nach der Siegerehrung.

Eisstockabteilung Anerkennung und Dank für die Ausrichtung der Dorfmeisterschaft aussprach. In den einzelnen Spielen gab es auch so manche Überraschung. Abteilungsleiter Hans Söldner, der sich bei der Siegerehrung über die gelungene Veranstaltung freute, betonte, dass die Ortsmeisterschaft sehr spannend verlaufen sei. Letztlich aber hätten sich die „Hofdorfer Wildschützen“ mit Xaver Baier, Karl Zitzelsberger, Arno Gerhardt und Werner Beck verdient den Ortsmeistertitel 2006 geholt. Die weiteren Platzierungen: 2. Familie Bugl, 3. Skiclub Hunderdorf, 4. De „Vier Eisbären“, 5. Schützenverein Lintach.
Quelle: Bogener Zeitung, 01.02.2006


Nach Alkohol gerochen
Hunderdorf.
Am Sonntagabend hat die Polizei bei einer Verkehrskontrolle in Hunderdorf bei einem Autofahrer Alkoholgeruch festgestellt. Ein Alkotest ergab einen Wert über 1,5 Promille. Deswegen wurde eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein sichergestellt.
Quelle: Bogener Zeitung, 01.02.2006


DANIELA SCHERZ UND WERNER NEUMAIER SIND VEREINSMEISTER. Bei hervorragenden äußeren Bedingungen konnte die Skiabteilung des SV Hunderdorf ihre Vereinsmeisterschaften im alpinen Skilauf austragen. Die Kurssetzer Georg Seidl und Andreas Klar hatten einen fairen Riesenslalom ausgesteckt. In zwei Durchgängen zeigten die Aktiven ihr fahrerisches Können. Für die Zeitnahme war Robert Weindl von der DJK Rattenberg verantwortlich, den Peter Hartmannsgruber und Leo Biendl unterstützten. Abteilungsleiter Thomas Ziesler nahm mit Conny Hartmannsgruber, 2. Abteilungsleiterin, die Siegerehrung vor, bei der es Urkunden und Medaillen gab. Die Vereinsmeister konnten einen Gutschein in Empfang nehmen. Dies war bei den Damen Daniela Scherz. Auf den Plätzen folgten: 2. Rosa Leonhardt, 3. Viola Probst, 4. Sabine Neumaier, 5. Silvia Reiner. Vereinsmeister der Herren wurde Werner Neumaier. Die weitere Platzierung: 2. Georg Seidl, 3. Willi Himmelstoß, 4. Dieter Leonhardt, 5. Robert Neumaier. Die Sieger in den Klassen: Schüler (S) 6 männlich (m): 1. Lukas Ziesler, 2. Thomas Himmelstoll, 3. Elias Schaubeck, 4. Niklas Neumaier. S8m: 1. Fabian Probst, 2. Benjamin Hartmannsgruber. S10m: 1. Daniel Neumaier, 2. Fabian Neumaier, 3. Maximilian Reiner. S12m: 1. Wolfgang Biendl, 2. Gregor Gall, 3. Johannes Waas. Sm14: 1. Stefan Bogner, 2. Andreas Janda. Schülerinnen S8w: 1. Magdalena Gall, 2. Kristina Neumaier, 3. Alina Schaubeck. SlOw: 1. Viola Probst. S12w: 1. Patrizia Janda, 2. Anja Leonhardt. Herren (H) 21: 1. Daniel Kalischko, 2. Andreas Klar. H31: 1. Georg Seidl, 2. Thomas Ziesler, 3. Marco Plocher, 4. Martin Scheitinger, 5. Stefan Dütsch. H36: 1. Werner Neumaier, 2. Willi Himmelstoß, 3. Robert Neumaier. H41: 1. Robert Schaubeck, 2. Rudi Englmeier, 3. Werner Reiner. H46: 1. Dieter Leonhardt, 2. Franz Probst, 3. Josef Zollner. H51: 1. Josef Helmbrecht, 2. Heinz Hentschirsch. H61: 1. Arno Gerhardt. Damen D21: 1. Daniela Scherz. D36: 1. Sabine Neumaier, 2. Silvia Reiner. D41: 1. Rosa Leonhardt, 2. Agnes Probst, 3. Conny Hartmannsgruber, 4. Daniela Schaubeck. D46: 1. Maria Janda. – Bild: Sieger und Platzierte nach der Siegerehrung. (Foto: he)
Quelle: Bogener Zeitung, 01.02.2006


500 Euro
Den Spendenbetrag in Höhe von 500 Euro überreichte der engagierte Stammtischverein Lintach-Hunderdorf aus dem Erlös des wieder mit gutem Erfolg veranstalteten 2. Weihnachtsmarktes in Großlintach an die anerkannte Schule für Körperbehinderte in Straubing, Krankenhausgasse. Gefördert wurde diesmal speziell eine Gruppe mit einer Kuschelecke (300 Euro) und die restlichen 200 Euro werden für den Ankauf von Schlitten verwendet. Die Gruppe ist im Zuge des Schulanbaus in neuen Räumlichkeiten, wo solche Sachen, wie die Kuschelecke zum Regenerieren gut gebraucht werden können. Stammtisch-Vorsitzender Hans-Jürgen Achatz bedankte sich zunächst bei allen Helfern, Sachspendern und Fieranten und verwies darauf, dass auch vier Verkaufsstände angeschafft wurden. Zudem wurden beim Weihnachtsmarkt Plätzchen zugunsten der Bettina-Bräu-Stiftung verkauft. Mit dem Spendenbetrag zeige der Stammtisch, dass er ein Verein sei, dem auch die Unterstützung von sozialen Belangen am Herzen liege. Nachdem in den Vorjahren bereits aus einem Theater-Erlös 1 000 Euro sowie 1 111 Euro aus dem ersten Weihnachtsmarkt an die Behindertenschule gegeben wurden, ist dies nun die dritte Spende, die an die Behindertenschule geht, um die in der heutigen Zeit eminent wichtige Behindertenarbeit zu unterstützen. Mit der Spende werde die „Spendentradition“ für soziale Zwecke fortgesetzt, resümierte Achatz, der darauf verwies, dass auch für das Projekt Kuno, Kindergarten und dergleichen gespendet wurde. Schulleiter Klaus Welsch zeigte sich erfreut über die Spende und bedankte sich im Namen der Kinder und des Personals dafür recht herzlich. Sie sei sehr willkommen, denn es fehle in der Schule an vielen Ecken. Man würde sich auf weitere Unterstützung freuen. Wie Welsch erläuterte, besuchen die 1995 gegründete Schule rund 140 Kinder und Jugendliche mit verschiedensten Behinderungen. In neun Klassen und zwei Kindergartengruppen werden sie speziell betreut und gefördert im Unterricht, in der Tagesstätte sowie in der Therapie, damit aus den Kindern lebensfrohe selbständige Menschen werden“, konstatierte Welsch zum Schluss seiner Ausführungen. Und der Stammtisch hat bereits den 3. Weihnachtsmarkt am 25./26. November 2006 fest eingeplant, so Vorsitzender Hans-Jürgen Achatz. – Bild: Rektor Welsch nahm von Stammtischvorsitzendem Achatz (rechts) die Spende entgegen, links Erzieherin Ramona Spranger und zwei Kinder, die sich über die Kuschelecke freuen (Foto: xk)
Quelle: Bogener Zeitung, 03.02.2006


Hans Breu Gruppenobmann der Schiris
Jahresversammlung der Gruppe Straubing – Neuwahlen und zahlreiche Ehrungen
Aiterhofen.
(fr) Das Jahr 2006 ist im Fußballverband in Bayern ein Wahljahr. So standen bei der Jahreshauptversammlung der Schiedsrichtergruppe Straubing im Saal des Gasthauses Karpfinger neben dem Jahresbericht, ‚den Ehrungen, besonders die Neuwahl des neuen Gruppenobmannes, zumal zwei Kandidaten antraten, im Blickpunkt des Interesses.

Ludwig Dietl (rechts) gratulierte als fairer Verlierer dem neuen Obmann Hans Breu (links). (Fotos: Raab)

Der bisherige Obmann Karl Eibauer, der 2003 für den kurzfristig zurückgetretenen Helmut Grübl das Amt kommissarisch bis 2006 übernahm, stellte sich nicht mehr zur Wahl. In seinem Jahresrückblick teilte er mit, dass 2005 zwei junge Schiedsrichter den Aufstieg in die höhere Spielklasse schafften. Johannes Huber in die Landesliga und Markus Mühlbauer in die Bezirksliga.
In der Landesliga pfeifen neben Huber, noch Thomas Dreyer und Sven Engl, in der Bezirksoberliga, Jürgen Mißlbeck in der Bezirksliga neben Mühlbauer noch Thomas Wasl. Ferner in der Kreisliga Christian Engl, der zudem in zwei Jahren 2008 Ferdinand Mühlbauer als Kreisspielleiter ablösen soll sowie Andy Fischer, Matthias Hillmeier, Michael Lipp, Tobias Terne und Johannes Wallner. Zudem sind Wasl (Bayernliga A-Junioren) und Dreyer und Huber (in der Herren-Bayernliga und Bundesliga A-Junioren) als Assistenten im Einsatz. Das Durchschnittsalter in den Leistungsklassen liegt bei 24 Jahren. Anders sieht es in den unteren Spielklassen aus.
Hier gibt es Nachwuchsprobleme, so Eibauer. Das Durchschnittsalter bei den Schiedsrichtern der Kreisklasse liegt bei 45 Jahren in der A-Klasse gar bei 53 Jahren. 2005 wurden von 127 aktiven Schiedsrichtern 3563 Spiele (von der Landesliga bis D-Junioren) geleitet, was einen Durchschnitt von 28 geleiteten Spielen pro Jahr entspricht. Die Gesamtzahl der Schiedsrichter in der Gruppe Straubing liegt derzeit bei 151. Die Teilnahme an den Pflicht-Lehrabenden, so Eibauer, ist noch steigerungsfähig und liegt derzeit bei 54 Prozent. Gut besucht ist jedes Jahr die Weihnachtsfeier, dagegen fiel der Schiedsrichterausflug aus, da kein Interesse mehr besteht.
Anschließend nahmen Eibauer und Bezirksschiedsrichterobmann Gerhard Lugbauer aus Pfarrkirchen, die Ehrungen verdienter Schiedsrichter vor. Die Nadel in Bronze von der Gruppe erhielt Edgar Terne (TSV Mitterfels) für 500 geleitete Spiele. Die Ehrennadel in Silber auf Bezirksebene erhielten für ihre zwölfjährige Tätigkeit: Ewald Wolf (VfB Straubing) und Gerhard Sterr /RSV Ittling). Das Verbandsehrenzeichen in Silber für ihre 20-jährige Tätigkeit erhielten: Andy Mikos (SV Sossau), Franz Stauber (FC Straubing) und Udo Stark (SV Schwarzach). Die Ehrennadel in Gold gab es für 25-jährige Aktivität an Franz Schrödl (RSV Ittling) sowie für 30 Jahre an: Manfred Heimerl (SV Post Kagers), Xaver Kräh und Stefan Sedmak (beide SV Sossau), Friedrich Komma (SV Pfelling), Paul Tischhauser (TSV Aholfing) und Hans Wenzl (SV Perkam). Für 40-jährige Schiedsrichtertätigkeit erhielten Ludwig Heimerl und Karl Schmid (VfB Straubing) die Verbandsehrenmedaille in Silber.
Ferner teilte Bezirksobmann Lugbauer mit, dass er aus Altersgründen nicht mehr kandidiere und Franz Bachinger vom BSA als sein Nachfolger im März bei den Neuwahlen vorgesehen ist. Bevor die 110 anwesenden Wahlberechtigten zu den Neuwahlen schritten, stellten sich die zwei Kandidaten kurz vor. Hans Breu ist seit 24 Jahren als Schiedsrichter aktiv, davon zehn Jahre höherklassig und war sieben Jahre als Lehrwart tätig. Der zweite Kandidat und bisherige Vizeobmann Ludwig Dietl gehört seit 23 Jahren der Straubinger Gruppe an und ist seit acht Jahren im Vorstand tätig, unter anderem als Junioreneinteiler. 60 Stimmen fielen an Hans Breu, 49 an Ludwig Dietl.
Der neue Obmann betonte, dass alle an einem Strang ziehen müssten, um noch besser zu werden, in allen Punkten. Er werde sich am Samstag, 4. Februar, in Straßkirchen zur Wahl als Kreisschiedsrichterobmann stellen, um den verlorenen KSO-Posten, nachdem Rücktritt von Grübl, wieder nach Straubing zu holen. Sein Stellvertreter in der Gruppe Straubing ist nunmehr Karl Eibauer. Einteiler bleibt Hans Wenzl und auch der Lehrstab mit Tobias Welck, Thomas Dreyer, Jürgen Mißlbeck und Sven Engl bleibt in den nächsten vier Jahren unverändert. Zuletzt wurden die 17 Delegierten und drei Ersatzleute für die KSO-Wahl in Straßkirchen und die sieben Delegierten für die BSO-Wahl am 11. März in Rottersdorf gewählt. Die nächste Monatsversammlung findet am Montag, 6. März, in Parkstetten statt.
Quelle: Bogener Zeitung, 03.02.2006


Schulverbandsumlage bleibt stabil
Schulverband beschließt Haushalt mit einem Gesamtetat von 618 900 Euro
Hunderdorf.
(xk) Der Schulverband Hunderdorf mit den Mitgliedsgemeinden Hunderdorf, Neukirchen und Windberg beschließt den Haushalt 2006 mit einem Gesamtetat von 618 900 Euro einmütig. Die Schulverbandsumlage bleibt stabil und beziffert sich auf 461 550 Euro (Vorjahr 458 800 Euro), was einer Umlage je Schüler von 1217,81 Euro (Vorjahr 1 176,41 Euro) entspricht.
Vor der Haushaltsberatung prüfte der Rechnungsprüfungsausschuss die Jahresrechnung 2005. Der Vorsitzende des Ausschusses, Bürgermeister Heinrich Lobmeier, erörterte die einzelnen Prüfungsvermerke. Abschließend stellte die Verbandsversammlung das Rechnungsergebnis in den Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 621113,32 Euro fest und entlastete den Vorsitzenden einstimmig.
Sodann ging’s an die Haushaltsberatung 2006, zu der Schulverbandsvorsitzender Bürgermeister Gerd Peschke einleitend feststellte, dass die Sorge um die Bildung und Ausbildung der Kinder den Schulen obliege und besonders wichtig sei. Wie viel die Schule hierzu leisten könne, hänge von etlichen Faktoren ab, wie den Räumlichkeiten, der Zeit und den verfügbaren Sachmitteln ab, aber auch vom Geschick und Engagement der Lehrkräfte und dem Mitwirken der Eltern. „All dies finde sich in der Schule in Hunderdorf wieder“, resümierte Peschke und dankte dem Schulleiter und Lehrkräften. „Wir als Sachaufwandsträger haben und müssen bei aller Sparsamkeit unseren Beitrag leisten und unserer Verpflichtung nachkommen.“
Im Anschluss daran erläuterte der Vorsitzende den Vorbericht und verschiedene Haushaltsansätze des Etats 2006. Es ergeben sich Einnahmen und Ausgaben im Verwaltungshaushalt von insgesamt 583 100 Euro (Vorjahr 552 550) und im Vermögenshaushalt von 35 800 Euro (Vorjahr 41000). Eine Kreditaufnahme ist nicht vorgesehen. Der Schulverband verzeichnet auch keine Schulden.
Die größten Ausgabeposten im Haushalt sind die Löhne mit 140 050 Euro (Vorjahr 140 200), die Unterhalts- und Bewirtschaftungskosten mit 95 000 Euro (Vorjahr 77000), die Mietausgaben wie im Vorjahr 163 600 Euro, der schulische Betriebsaufwand 34 350 Euro (Vorjahr 24350) und die Schülerbeförderung 134 550 Euro (Vorjahr 132 750).
Die größten Einnahmen sind die Schulverbandsumlage 461 550 Euro (Vorjahr 458 800) und der Zuschuss für die Schülerbeförderung wie im Vorjahr 76 000 Euro.
Der durch Einnahmen nicht gedeckte Bedarf von 461 550 Euro ist auf die Schulverbandsgemeinden entsprechend der Schülerzahlen umzulegen. So entfallen auf die Gemeinde Hunderdorf 306 888,13 Euro (Vorjahr 310 572,31), Gemeinde Neukirchen 56 019,26 Euro (Vorjahr 57 644,10), « Gemeinde Windberg 98 642,61 Euro (Vorjahr 90 583,59). Von den 379 Schüler (Vorjahr 390) kommen auf Hunderdorf 252 (Vorjahr 264), Neukirchen 46 (Vorjahr 49) und auf Windberg 81 (Vorjahr 77).
Anschließend befassten sich die Anwesenden mit dem 3. Nachtrag zum Rahmenvertrag der E.ON Bayern und genehmigten den Vertrag. Der Vertrag läuft für die Jahre 2006 bis 2009 und sieht eine allgemeine Preisanpassung im günstigeren Kommunaltarif vor. Erhöhungsbeträge ab 2007 kommen in einen Energiefond, die an den Schulverband für Maßnahmen der Energieeinsparung zurückfließen könnten.
Dann befasste sich die Schulverbandsversammlung mit einem Antrag auf Verzicht auf das bisherige von den Eltern einkassierte Papierbeziehungsweise Kopiergeld wegen des neu eingeführten Büchergeldes. Dem Antrag konnte nach Beratung nicht entsprochen werden aus allgemeinen Erwägungen. Angenommen wurde ein Vorschlag der Schulleitung, wonach ein gewisses Kontingent an Freikopien pro Schüler zur Verfügung gestellt wird. Es werden 120 Freikopien je Grundschulkind und 160 Freikopien für jeden Hauptschüler vorgesehen. Die Entlastung bei den Elternbeiträgen beläuft sich so insgesamt auf etwa 1.590 Euro. Die Regelung gilt erprobungsweise vorerst für das Schuljahr 2005/2006. „Der Erhalt des M-Zuges in der Hauptschule Hunderdorf sei ein Anliegen“, konstatierte Rektor Reinhard Dietz. Er zeigte den Sachstand und die laufenden Bemühungen um die Bildung einer M-7-Klasse auf. Seitens der Schulverbandsversammlung werden die Bestrebungen für den M-Zug in Hunderdorf begrüßt und nachdrücklich unterstützt.
Quelle: Bogener Zeitung, 03.02.2006


Wasserschutzgebiet
Hunderdorf.
(xk) Der Ortsverband des Bayerischen Bauernverbandes richtet am Donnerstag, 9. Februar, um 13.30 Uhr wegen der Wasserschutzgebiets-Entschädigung eine Informationsversammlung im Gasthaus Baier-Edbauer aus. Landwirte, die Grundstücke in den Schutzzonen der Wasserschutzgebiete der Brunnen vier und fünf des Wasserzweckverbandes Bogenbachtalgruppe, Sitz Hunderdorf, besitzen beziehungsweise bewirtschaften, werden über die Entschädigungsgrundsätze oder eine Bewirtschaftungsvereinbarung informiert. Referent ist Peter Huber vom Bayerischen Bauernverband, Hauptgeschäftsstelle Landshut.
Quelle: Bogener Zeitung, 03.02.2006


Au v. Wald. Stammtisch: Samstag, 25.2., Tagesskifahrt (auch Nichtmitglieder) nach Hochficht. Anmeldung bis 19.2. Vereinslokal Freudenstein oder Hillmeier.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.02.2006


Hunderdorf. AOK-Geschäftsstelle Bogen: Heute, Mittwoch, 9 bis 10 Uhr, Sprechstunde, Rathaus, Sollacher Straße 4.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.02.2006


Hunderdorf. Skiclub: Skigymnastik entfällt wegen Volleyball-Turnier.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.02.2006


Hunderdorf. SV-Volleyball: Heute, Mittwoch, 16 Uhr, Mädchentraining; 17.30 Uhr Damentraining; 19 Uhr Spiel der Mixed-Mannschaft gegen SG Volksbank Straubing und gegen SV Wiesent, Sporthalle.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.02.2006


Steinburg. FFW: Freitag, 10.2., 19 Uhr, Winterschulung.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.02.2006


Windberg. Agenda Gesundheit: Donnerstag, 9.2., 9 Uhr, Nordic Walking, Bushaltestelle Steinhöhe.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.02.2006


Windberg. SV-Ski: Samstag, 11./Sonntag, 12.3., 2-Tagesfahrt nach Schladming. Anmeldung bei Werner Hilmer, Tel. 09422/4465.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.02.2006


Windberg. SV: Heute, Mittwoch, 19.30 Uhr. Versammlung. Vereinslokal Amann.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.02.2006


GELUNGENER SENIORENFASCHING. Am Montagnachmittag fand im Gasthaus Baier-Edbauer in Hunderdorf die Faschingsfeier der Senioren statt. Musikant Maxi Reiner brachte mit seiner Steirischen an Schwung in die Veranstaltung und so manche Paare ließen es sich nicht nehmen, das Tanzbein zu schwingen. Der Poet des Seniorenclubs, Erich Jakobi, richtete an die „Pillenschlucker und Einreibungspanscher“ gekonnt einige Worte über die Schlawiner, die eifrig am Werken sind. Einige Frauen gingen zum Wallfahren und baten den „heiligen St. Schickamuss“ dass er ihnen einen „Mo“ schickt. Sofie ,Primbs erzählte über ihre Erlebnisse beim Winterschlussverkauf und Anneliese Breu und Anna Hanner trugen einen Sketch „im Pizzalokal“ vor. Die Vortragsreihe beschloss Ida Zitzelsberger mit dem Lied vom „Dudelhofer“. Alle Darsteller ernteten von den Senioren Applaus für ihre lustigen und gekonnten Auftritte. — Bild: Die Senioren beim Tanzen. (Foto: hk)
Quelle: Bogener Zeitung, 08.02.2006


18 Moarschaften auf dem Eis
Donaubuam gewannen Endspiel gegen EC Hunderdorf
Großlintach/Hunderdorf.
(xk) Gute Resonanz fand die Großlintacher Ortsmeisterschaft auf Natureis. 18 Moarschaften beteiligten sich bei dem vom engagierten Stammtisch Lintach-Hunderdorf ausgerichteten und gut organisierten Turnier. In fairen Spielen wurde die Ortsmeisterschaft in zwei Gruppen ausgetragen. In Gruppe A belegte den 1. Platz der EC Hunderdorf, den 2. Rang sicherte sich das Team Giglbauer Weiher vor Baumaschinen Bugl. Rangvierter wurde die Schreinerei Feldmeier vor dem Fünftplatzierten Stammtisch Furth.

Die Vertreter der teilnehmenden Teams mit EC-Abteilungsleiter Karl Spranger (rechts). (Foto: xk)

In Gruppe B standen die Donaubuam auf dem 1. Rang, gefolgt vom Trachtenverein Hunderdorf und der Moarschaft Kleinlintach-Moos. Den 4. Platz errang die FFW Hunderdorf vor dem Gasthaus Plötz. Die Gruppenersten bestritten sodann das Endspiel Als Gewinner gingen hier die Donaubuam mit den Gebrüdern Hambach gegen den EC Hunderdorf mit Xaver Baier, Karl Riepl, Karl Zitzelsberger und Erwin Bierlmeier hervor und sicherten sich somit den Ortsmeistertitel.
Die Preisverleihung im Anschluss an das Turnier im Vereinslokal Gasthaus Plötz-Schlecht, Großlintach, nahmen Stammtischvorstand Hans Jürgen Achatz und EC-Abteilungsleiter Karl Spranger vor. Sie richteten Dank an die teilnehmenden Moarschaften, an den TSV Bogen für die Überlassung des Eisweihers, an die Stammtisch-Helfer für das Räumen der Eisfläche sowie an die Kuchenspender und Helfer beim Verkauf. Die jeweils ersten drei Mannschaften der jeweiligen Gruppe bekamen Pokale, zudem erhielten alle teilnehmenden Mannschaften je eine Brotzeit.
Quelle: Bogener Zeitung, 09.02.2006


„Einsatzorte wieder von der Tafel gewischt“
Am Schluss halfen alle in Sankt Englmar
44-Jähriger stirbt beim Dachräumen – Katastrophenalarm für den Landkreis aufgehoben

Von einem Haus in Pürgl ist der östliche Teil eingestürzt, der vordere Teil des Gebäudes ist einsturzgefährdet und darf derzeit nicht betreten werden. Ein Gitter sperrt die vorbeiführende Kreisstraße ab. (Foto: xk)

Straubing-Bogen. Ende des Katastrophenalarms: Als der zweite der sechs Katastrophen-Landkreise wurde am Sonntagabend für den

So manches Dach wurde vorsorglich abgestützt.
Dem Schneechaos zum Trotz hat der Winter in Englmar, auch seine schönen Seiten. (Fotos: usa)

Landkreis Straubing-Bogen der Katastrophenalarm aufgehoben. Wie Landrat Alfred Reisinger erklärte, habe sich die Situation im Landkreis von Stunde zu Stunde entspannt. Dank des Engagements vieler Kräfte ist das Schneechaos im Landkreis relativ glimpflich abgegangen. Bis zur Schreckensmeldung am Sonntagabend: In Bogen war ein 44-Jähriger beim Schneeräumen vom Hausdach gestürzt und konnte nur noch tot geborgen werden.
Jeden Tag war Landrat Reisinger im Landkreis unterwegs, um sich vor Ort selbst einen Eindruck vom Schneechaos zu verschaffen. Schon am Samstag fand er eine deutlich entspanntere Lage vor. Unter anderem wegen der Wetterbesserung. „Das wenige Geflunsel, das jetzt noch vom Himmel kommt, wird uns keine Schwierigkeiten mehr bereiten.“ Im Unterschied zu den nordöstlich liegenden Landkreisen, sei sein Landkreis unterm Strich relativ ungeschoren davongekommen, sagte er am Samstagnachmittag.
Einen Tag später der erste Tote auch im Landkreis Straubing-Bogen. Ein 44-Jähriger, der mit seiner Mutter ein abgelegenes Haus im Bereich Bogen bewohnte, hat nach Polizeiangaben am Vormittag das Hausdach vom Schnee befreit. Als ihr Sohn nicht zum Essen erschien, informierte die Mutter die Polizei. Einige Stunden später wurde er tot unter den Schneemassen gefunden. Vermutlich stürzte der Mann beim Schneeräumen vom Dach und wurde unter den nachrutschenden Schneemassen begraben. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Haus in Pürgl stürzt ein
Schlimm hat das Schneechaos auch eine Frau in Pürgl (Gemeinde Neukirchen) getroffen. Deren Haus brach unter der Schneelast teilweise zusammen. Reisinger hat sich die Reste des Hauses angesehen und ist sich sicher, dass die Nähe zur Kreisstraße noch Probleme bereiten wird. „So kann man das Haus nicht lassen, dafür werden wir eine Lösung finden müssen.“ Vorerst aber war er froh, dass sich zum Zeitpunkt des Einsturzes niemand im Haus befand. Derzeit ist die Straße gesperrt, das Haus darf nicht betreten werden: Es ist einsturzgefährdet.
Wegen der entschärften Lage hat Landrat Reisinger am Sonntagabend den Katastrophenalarm für den Landkreis aufgehoben. Ihn auszurufen, sei jedoch schon aus rechtlicher Sicht richtig gewesen. Sonst hätten beispielsweise die Feuerwehrleute Probleme bekommen, wenn sie wegen ihres Einsatzes nicht in die Arbeit gekommen wären.

Auch in Schwarzach mussten die Dächer vom Schnee befreit werden.
Der Quellenweg in Hunderdorf ist nur noch einspurig zu befahren.

Auch Pressesprecher Franz Beyerl freut sich über die entspannte Lage im Landkreis. Es sei aber auch Zeit geworden, viele der Soldaten seien bereits am Ende ihrer Kräfte angelangt. Waren am Samstag im Landkreis noch rund 500- Soldaten (insgesamt über 1200 Hilfskräfte) im Einsatz, so habe sich deren Zahl am Sonntag bereits auf 190 verringert. „120 aus Regensburg, 70 aus der Kaserne in Bogen.“ Dies sei ein Zeichen, das auf ein Ende der schlimmen Tage hindeute. Auch an der Tafel im

Bei diesem Wohnwagen wird das Einsteigen wohl etwas schwieriger.
Ein Soldat in luftiger Höhe auf dem Weg zum Einsatzort.

Krisenzimmer im Landratsamt lässt sich die entspannte Situation erkennen: Immer mehr Einsatzorte , können weggewischt werden. So ist am Sonntagvormittag von allen Orten nur noch Sankt Englmar übrig.
In ihrem Wochenendbericht spricht auch die Polizeidirektion Straubing davon, dass sich die Lage am Samstagvormittag beruhigt habe. Lediglich im Bereich Sankt Englmar mussten rund 40 Dächer von Schnee befreit werden. Von Hilfskräften musste das 65 mal 25 Meter große Hallendach einer Firma in Haselbach geräumt werden, da es bedrohlich durchhing. Zuvor sei die Dachkonstruktion mit Hilfsstützen stabilisiert worden.
Die Polizei berichtete weiter, dass viele landwirtschaftliche Gebäude unter der Schneelast zusammenzubrechen drohten. Aus einem einsturzgefährdeten Stall in Sankt Englmar wurden die Tiere herausgebracht und das Dach vom Schnee befreit. In Windberg stand am Samstag eine große Scheune kurz vor dem Zusammenbruch, ebenso wie eine Scheune in Falkenfels. Bei einem Zweifamilienhaus in Schwarzach hingen die Dachbalken so weit durch, dass die Familie kurz vor der Evakuierung stand.
Englmarer Ortskern gesperrt
Auch am Sonntag schien die Sonne unverdrossen und sorgte somit für weitere Entspannung in den Krisengebieten. „Mit den Sonnenstrahlen werden wohl auch Katastrophen-Touristen in den Landkreis Straubing-Bogen strömen“, befürchtet Reisinger. Deshalb wurde auch am Sonntag der Englmarer Ortskern für Autos gesperrt. „Wenn sie zu Fuß _gehen, verstopfen sie wenigstens nicht unsere Straßen.“ -usa
Quelle: Bogener Zeitung, 13.02.2006


Xaver Obermeier ausgezeichnet
Imker: Wichtiger Beitrag zur gesunden Ernährung – Rückblick auf das Jahr
Ehren/Steinburg.
(ta) Am Sonntagnachmittag fand die Jahreshauptversammlung des Imkervereins Steinburg-Neukirchen im Gasthaus Solcher in Steinburg/Ehren statt. Max Länger als Vorsitzender hielt einen Rückblick über die Arbeit im abgelaufenen Vereinsjahr. In seinem Jahresrückblick berichtete der Vorsitzende auch über sieben Imkertreffen und über die Betreuung von Gruppen am Lehrbienenstand Neukirchen.

Geehrter Xaver Obermeier, Vorsitzender Max Länger und Kreisvorsitzender Ludwig Aumer bei der Verleihung der Urkunde (von links). (Foto: hl)

Es haben zwei Schulklassen von Hunderdorf und auch Neukirchen und eine Gruppe aus Kostenz und aus Mitterfels den Lehrbienenstand besichtigt. Länger berichtete auch über die Teilnahme an der Kreisversammlung in Sossau und am Niederbayerischen Imkertag in Untergriesbach. Vorsitzender Max Länger bedankte sich bei Josef Fuchs für die Betreuung der Völker, bei der Vorstandschaft des Vereins und bei der Gemeinde Neukirchen mit Bürgermeister Heinrich Lobmeier für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung im abgelaufenen Jahr.
Ehrenkreisvorsitzender Achatz sprach kurz über die Teilnahme an der Wanderveranstaltung deutschsprachiger Imker in Bregenz und gab die Rahmenbedingungen bekannt.
Kreisvorsitzender Aumer freute sich, dass er hier in Steinburg auch viele junge Mitglieder antreffe. Dies sei lobenswert und gehe auch auf die Aktivität des Vereins selber zurück. Gleichzeitig sprach er den Niederbayerischen Kreisimkertag an, der am 1. und 2. Juli in Straubing stattfindet. Hier bat er um rege Beteiligung und auch um Unterstützung bei dieser Veranstaltung.
Bürgermeister Heinrich Lobmeier sagte, dass der Imkerverein dank seiner rührigen Vorstandschaft und aktiven Mitglieder eine wertvolle Bereicherung in der Gemeinde und im gesamten Landkreis darstelle. Bürgermeister Lobmeier betonte, dass gerade die Imker durch ihre fleißige Arbeit mit den Bienenvölkern ein wertvolles Naturprodukt auf den Markt bringen, das gerne als gesundes Nahrungsmittel angenommen wird, aber auch als wirksames Heilmittel mit eingesetzt wird. Dadurch leisten die Imker einen wertvollen und wichtigen Beitrag zur gesunden Ernährung. Bürgermeister Heinrich Lobmeier bedankte sich für die Honigspenden für die Kindergärten und sozialen Einrichtungen in der Gemeinde, aber auch innerhalb des Landkreises und für die Betreuung des Lehrbienenstandes in Neukirchen.
Anschließend wurde an Xaver Obermeier, Hunderdorf, in dankbarer Anerkennung hervorragender Dienste um die Bienenzucht und für die Verbundenheit zum Verband im Auftrag des Bayerischen Landesverbandes der linker die Ehrennadel in Gold für 40-jährige treue Mitarbeit durch Kreisvorsitzenden Ludwig Aumer und Vorsitzenden Max Länger Volkshochschule ausgehändigt. In seinem Ausblick auf das Jahr 2006 verwies der Vorsitzende auf die Kreisversammlung am 5. März in Wolferszell und auf den Züchtertag in Plattling. Ebenso findet am 9. April ein Vortrag von Imkermeister Kusche, Ergolding, im Lehrbienenstand Neukirchen und ein Vortrag am 1. Juni über Trachtenpflanzen von Regierungsfachberater Härtl ebenfalls am Lehrbienenstand Neukirchen statt. Er appellierte ebenfalls um eine starke Beteiligung beim Niederbayerischen Imkertag in Straubing und im September beim Bayerischen Imkertag in Passau, der am 23. und 24. September stattfindet.
Anschließend befassten sich die Mitglieder noch mit der Bestellung von Bekämpfungsmitteln und der Völkerzählung. Gleichzeitig konnte Länger die erfreuliche Mitteilung machen, dass die Familie Müller aus Prünst als neue Mitglieder ab diesem Tag dem Verein beigetreten sind und aktiv mitarbeiten wollen.
Quelle: Bogener Zeitung, 15.02.2006


Das Übergangswohnheim wird zum 31. Dezember geschlossen
Eine Bürgerstiftung „Unser Hunderdorf“ befindet sich in Gründung
Hunderdorf.
(xk) Wieso und warum eine Bürgerstiftung „Unser Hunderdorf“? Hierüber informierte Stiftungsgründer und SVH-Vorstand Peter Stelzer den Gemeinderat bei der Sitzung im Rathaus. Stelzer betonte, Eigenverantwortung sei das zentrale Thema in der heutigen Zeit und erläuterte seine Idee, eine Bürgerstiftung „Unser Hunderdorf“ ins Leben zu rufen.
Die Stiftung habe mehr Möglichkeiten und finanziere sich mit Kapitalerträgen. Das Stiftungsvermögen bleibe konstant und aus dem Stiftungskonto können langfristig hohe Renditen erzielt werden. Nur die erzielten Kapitalerträge fließen gemeinnützigen und sozialen Zwecken zu. Private Stiftungen können gezielt fördern sowie unterstützen, resümierte Stelzer.
Er erläuterte die Prinzipien und das Prozedere der Stiftungsgründung, wobei wichtig sei, dass insgesamt ein Stiftungsvermögen von 50 000 Euro erreicht werde, sei es durch eine Stiftungsbeteiligung ab 2 000 Euro, oder durch einfache Spenden ab 20 Euro. Stelzer warb – nach dem Motto „Tue Gutes und gehe stiften“ abschließend für eine Beteiligung an der Bürgerstiftung mittels Spende oder Beteiligungsbetrag. Als erster Anlauf der Bürgerstiftung war die Aktion für den. Vereinsbus mit dem SV Hunderdorf, der vorerst vorfinanziert werde, bis Gelderträge fließen, bilanzierte der Redner.
Informationen über die Bürgerstiftung „Unser Hunderdorf“ gibt es bei dem Gründungsinitiator Peter Stelzer, Telefon 09422/807863. Anschließend befasste sich der Gemeinderat mit einem Antrag des Musikvereins auf Förderung der Erstausbildung der Musikschüler. Der Gemeinderat bewilligte antragsgemäß einen Zuschuss von rund 3 300 Euro für das Ausbildungsjahr 2005 für insgesamt 45 Musikschüler.
Bürgermeister Gerd Peschke informierte den Gemeinderat über die Ausrufung des Katastrophenfalles zum 9. Februar durch den Landkreis wegen der außerordentlichen Schneefälle. Der Bürgermeister dankte dem Bauhof für den ausgezeichneten Winterdienst, trotz der außergewöhnlichen Schneemassen, wobei der Räumdienst ab 2 Uhr früh nahezu pausenlos durchgeführt wurde. Dank gebühre auch den Feuerwehrleuten für ihren engagierten „Schneeeinsatz“.
Seitens des Bayerischen Gemeindetages wurde auch ein Arbeitskreis „Standsicherheit öffentlich zugänglicher Gebäude“ konstituiert, so Peschke. Er wies darauf hin, dass bei der Turnhalle zu keiner Zeit eine Gefahr bestanden habe. Das abtropfende Wasser war das Kondenswasser von der eingebrachten Dampfsperre im Zuge der Dachsanierung. Die Gemeinde stand mehrmals im Kontakt mit dem Architekturbüro.
Dann legte der Bürgermeister einen Antrag der Schützenkameradschaft Hunderdorf für die Überlassung des Schulhofbereiches für die Sommernachtsparty am Samstag, 1. Juli, vor. Der Gemeinderat stimmte zu, wie in den Vorjahren, den Schulplatz wieder entsprechend zur Verfügung zu stellen. Als erfreulich gab Bürgermeister Peschke ein Schreiben der Regierung von Niederbayern bekannt. Danach ist es jetzt amtlich: Das Übergangswohnheim an der Apoiger Straße wird zum 31. Dezember geschlossen. Ab sofort erfolgen auch keine Neubelegungen mehr. Das Gemeindeoberhaupt dankte dem Landtagsabgeordneten Ettengruber für seine unterstützenden Bemühungen in dieser Angelegenheit.
Weiterhin gab der Gemeindechef bekannt, dass der Zweckverband Abfallwirtschaft Straubing die zweite Abfall-Aufräumaktion „Sauber macht lustig“ anberaumt hat für den Samstag, 1. April. Die Aktion solle, wie im Vorjahr, unter Beteiligung der örtlichen Vereine, insbesondere auch der Jugend durchgeführt werden. Im nichtöffentlichen Teil wurden die Ingenieurleistungen zur Bestandserfassung Abwasser und Vorbereitung für das kommunale GIS (Kanalkataster) vergeben und über einen Kanalbaukostenzuschuss für freiwillige Anschließer aus der Gebietsklasse III des Gesamtabwasserkonzeptes beraten und beschlossen.
Quelle: Bogener Zeitung, 17.02.2006


Frühjahr-Sommer-Basar
Hunderdorf.
(xk) Der Elternbeirat des Kindergartens Sankt Nikolaus, Hunderdorf, veranstaltet am Samstag, 4. März, im Kindergarten Hunderdorf wieder einen Frühjahr-Sommer-Basar. Zum Verkauf kommen gut erhaltene, saubere Kindersachen, für Frühjahr/Sommer bis Größe 176 und Spielwaren. Die Verkaufsnummern sind zu erfragen unter Telefon 09961/910178 und 09422/806251. Die mit Verkaufsnummern und Preisen ausgezeichneten Artikel können am Freitag, 3. März, 16 bis 18 Uhr im Kindergarten abgegeben werden. Der Verkauf ist von 9 bis 12 Uhr im Kindergarten. Nichtverkaufte Sachen sind dann in der Zeit von 16 bis 18 Uhr abzuholen. Zehn Prozent des Verkaufserlöses kommen dem Kindergarten Sankt Nikolaus zugute. Es wird auch wieder Kuchen gegen Spende angeboten.
Quelle: Bogener Zeitung, 17.02.2006


Haushalt wurde mit 645250 beschlossen
Verwaltungsumlage bleibt mit 65,83 Euro günstig – EDV-Ergänzungsbeschaffungen
Hunderdorf/Neukirchen/Windberg.
(xk) Der Haushalt wird mit 645250 Euro für das Jahr 2006 beschlossen. Das ist das Ergebnis der Beschlussfassung der Gemeinschaftsversammlung, dem Beschlussorgan der Verwaltungsgemeinschaft Hunderdorf. „Erfreulich ist, dass die Verwaltungsumlage nur geringfügig ansteigt auf 65,83 Euro pro Einwohner (Vorjahr 64,78 Euro), was eine sparsame und wirtschaftliche Verwaltungsführung unterstreicht“, resümierte Gemeinschaftsvorsitzender Bürgermeister Heinrich Lobmeier (Neukirchen).
Zunächst zollte der Gemeinschaftsvorsitzende auch im Namen der Bürgermeisterkollegen Gerd Peschke (Hunderdorf) und Josef Wurm (Windberg) allen Feuerwehren im Verwaltungsbereich ein besonderes Dankeschön für ihren engagierten Einsatz in den letzten Tagen der Schneekatastrophe. „Von früh bis abends haben die Feuerwehrleute ihr Bestes gegeben, sei es in den eigenen Gemeindebereichen oder auch in den Nachbargemeinden“, konstatierte Lobmeier.
Eingangs der Tagesordnung wurde das Ergebnis der Jahresrechnung 2005 bekannt gegeben. Bürgermeister Josef Wurm als Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses gab den Prüfbericht bekannt, wobei Bemerkungen nicht veranlasst waren. Sodann stellte die Gemeinschaftsversammlung die Jahresrechnung mit 636 916 Euro einmütig fest. Ebenso wurde hierzu Entlastung erteilt.
Daran anschließend gab Gemeinschaftsvorsitzender Heinrich Lobmeier die wichtigsten Haushaltsansätze 2006 bekannt. Kämmerer Josef Michl erläuterte ergänzend den Vorbericht und einige Haushaltspositionen. Der Gemeinschaftsvorsitzende resümierte, dass der Haushalt gegenüber dem Vorjahr geringfügig angestiegen sei, wobei allgemeine Kostensteigerungen mit berücksichtigt wurden. Der Gesamthaushalt beziffere sich auf 645 250 Euro, wobei auf den Verwaltungshaushalt 590 250 Euro entfallen und auf den Vermögenshaushalt 55 000 Euro. Erfreulich sei, dass die Verwaltungsgemeinschaft schuldenfrei sei und auf eine Rücklagenentnahme von 55 000 Euro zurückgreifen könne. Sodann wurden einstimmig der Haushaltsplan 2006 und die entsprechende Haushaltssatzung erlassen. Die Pro-Kopf-Verwaltungsumlage beziffert sich auf 65,83 Euro (Vorjahr 64,78 Euro) bei 6 233 Einwohnern (Vorjahr 6.247).
Folgende Verwaltungsumlagen entfallen auf die einzelnen Gemeinden: Gemeinde Hunderdorf 222 654 Euro bei 3 382 Einwohnern, Gemeinde Neukirchen 119 029 Euro bei 1 808 Einwohnern und Gemeinde Windberg 68 665 Euro bei 1 043 Einwohnern. Die größten Einnahmen sind die Verwaltungsumlage mit insgesamt 410 350 Euro, die staatlichen Zuweisungen nach dem Finanzausgleichsgesetz mit 106 000 Euro sowie die Verwaltungsgebühren mit 28 100 Euro. Die größten Ausgaben sind die Personalkosten mit 447 450 Euro, EDV-Kosten 31 000 Euro, Post- und Fernmeldegebühren/Onlinedienste 16 900 Euro, Bürobedarf und Bücher 13 750 Euro und Rathausmiete 22 100 Euro. In Anschluss an die Haushaltsberatung wurden verschiedene Anschaffungen für die EDV-Anlage wie Server, weitere EDV-Verkabelung gebilligt bei voraussichtlichen Ausgaben von rund 11 000 Euro. Zugestimmt wurde seitens der Gemeinschaftsversammlung auch der Fortführung der Kommunalen Rahmenvereinbarung zur Stromversorgung. Die dritte Nachtragsvereinbarung, die vom Kommunalen Spitzenverband und E.on Bayern ausgehandelt wurde und eine Laufzeit bis 31.12.09 beinhaltet, wurde einmütig gebilligt. Abgeschlossen wird nunmehr auf Verwaltungsgemeinschaftsebene eine Elektronikversicherung. Es handelt sich dabei um einen Elektronik-Pauschalvertrag, in dem sämtliche kommunale Elektronikeinrichtungen in der Verwaltungsgemeinschaft, in den Mitgliedsgemeinden sowie beim Schulverband abgesichert sind.
Zugestimmt wurde auch der Erhöhung der Versicherungssummen bei der Kassenversicherung. Es wurde nunmehr eine aktuelle Versicherungssumme von 30 000 Euro abgeschlossen (bisher 12 800 Euro). Die Versicherung deckt insbesondere Vermögensschäden ab und ist bei Umfang und Schwierigkeitsgrad der kommunalen Aufgaben wichtig.
Lobmeier informierte anschließend noch über das Projekt einer gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit auf dem touristischen und wirtschaftlichen Gebiet. Dabei soll gegebenenfalls auch eine Förderung bei der interkommunalen Zusammenarbeit möglich sein. Wenn Gemeinden in der Verwaltungsgemeinschaft interessiert sind, dann können sie hier den Anschluss suchen. So wurde konstatiert, dass eine nähere Information dazu wünschenswert wäre. Der Sprecher berichtete, dass der zusätzliche Bürgerservice in der Verwaltungsgeschäftsstelle mit den Kfz-Abmeldungen vor Ort gut ankomme und 264 Stilllegungen und acht Halterdatenänderungen im Jahr 2005 vorgenommen wurden. Weiterhin wurden in der Geschäftsstelle insgesamt 64 Bauanträge behandelt, zudem 35,0 Reisepässe und 541 Personalausweise sowie 44 Fischereischeine bearbeitet beziehungsweise ausgestellt. Befürwortet wurde im Gremium eine SMS-Alarmierung auf Verwaltungsgemeinschaftsebene für die Gemeindefeuerwehren.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.02.2006


Weniger Wasser wurde verbraucht
Verbandsversammlung des Wasserzweckverbandes – Schutzgebiete wichtig
Hunderdorf.
(xk) Bürgermeister Gerd Peschke zog bei der Versammlung des Wasserzweckverbandes für das Jahr 2005 eine positive Bilanz. Zu Jahresbeginn sei der Wasserpreis sogar um fünf Cent je Kubikmeter gesenkt worden. Peschke ist der Vorsitzende des Zweckverbands des Wasserzweckverbandes Bogenbachtalgruppe mit Sitz in Hunderdorf.
Gerhard Peschke zeigte den Geschäftsverlauf 2005 auf. Der Ausnutzungsgrad der Anlagen sei im Vergleich zum Vorjahr etwas geringer gewesen. Der Grund sei eine geringere Wasserabgabe. Im Bilanzjahr 2005 sei der Monat August mit 49 903 Kubikmetern im Wasserwerk und 23 597 Kubikmetern im Hochbehälter Hoch der stärkste Verbrauchsmonat gewesen. Im Vergleich zum Vorjahr habe sich die Wasserabgabe mit 431 77 Kubikmetern um 39 712 Kubikmeter verringert, was eine Minderung von 8,42 Prozent bedeute. Die Hauptabnehmer der acht Mitgliedskommunen sind Hunderdorf, Mitterfels und Haselbach. Die Wasserverluste hätten 18,77 Prozent betragen.
Die Zahl der Abnehmer habe um 26 Anschlüsse auf 2 399 zugenommen. Der Erlös aus den Wassergebühren beziffere sich auf 431 737 Euro, so Peschke. An der Leistungsfähigkeit der Tiefbrunnen und Quellen und der übrigen Anlagen habe sich keine Änderung ergeben. Der Tiefbrunnen fünf sollte im Jahr 2005 regeneriert werden, dies musste aber auf das Jahr 2006 verschoben werden.
Der Zweckverband habe im vergangenen Jahr in vier Werkausschusssitzungen und zwei Verbandsversammlungen die erforderlichen Beschlüsse gefasst, um den Belangen einer zukunftsorientierte Wasserversorgung gerecht zu werden. Dabei wurde für die Abnehmer eine erfreuliche Satzungsänderung vorgenommen: „Die Wassergebühr von einem Euro je Kubikmeter konnte ab Januar 2006 auf 95 Cent gesenkt werden.“
Nicht gelungen sei die Ausweisung eines Wasserschutzgebietes für die Quellen in Buchet, die darum nicht mehr erhalten. werden können. Das bedeute, dass sich in Zukunft die Gestehungskosten dadurch etwas ungünstiger entwickeln. Peschke berichtete ferner, dass derzeit Verhandlungen mit den Landwirten im Schutzgebiet der Tiefbrunnen vier und fünf in Hunderdorf stattfänden. Der Verband habe diesbezüglich ein Fachbüro beauftragt, welches schon Erfahrung in diesen Angelegenheiten habe, um zu einer einvernehmlichen Entschädigungsregelung zukommen. Der Kritik an den Wasserschutzgebieten von betroffenen Grundstückseigentümern, die eine Entwertung ihrer Flächen befürchten, stellte der Verbandsvorsitzende entgegen, dass eine Anpassung von Wasserschutzgebieten unumgänglich sei, wenn weiterhin naturbelassenes Wasser gefördert werden soll. Mit diesen Worten lehnte er sich an eine Aussage von Bayerns Umweltstaatssekretärin Emilia Müller von 2005 an. Außerdem hätten laut Peschke Untersuchungen belegt, dass nicht pauschal von einer Wertminderung ausgegangen werden könne.
Der Redner dankte der Geschäftsleitung für die übersichtliche Darstellung des Jahresabschlusses. Geschäftsleiter Josef Breu gab dann die Zahlen der Gewinn- und Verlustrechnung sowie der Bilanz bekannt. Die Bilanzsumme des Verbandes beziffert sich auf 4,9 Millionen Euro, womit sie um 148 000 Euro unter der des Vorjahres liege. Der Jahresabschluss 2005 wurde sodann mit den vorgelegten Zahlen von den anwesenden Mitgliedern der Verbandsversammlung einmütig festgestellt.
Quelle: Bogener Zeitung, 20.02.2006


Kinderfasching
Windberg.
(ws) Der Elternbeirat des Kindergartens Sankt Sabinus veranstaltet am Faschingsdienstag, 28. Februar, den traditionellen. Gemeinde-Kinderfasching von Windberg. Treffen ist um 13 Uhr beim Amtshaus zum Faschingsumzug durchs Klosterdorf, immer wieder unterbrochen durch Bonbonregen und musikalisch begleitet von Klaus Bauer. Anschließend ist Faschingsfeier im Saal des Gasthauses Amann. Zu Beginn erfolgt sofort nach dem Umzug die Maskenprämierung.
Mit verschiedenen Spielen, Tänzen durch einige Mädchen sowie einem Rätsel für die Kinder gibt es wieder viel Unterhaltung. Eine Tombola wird aufgebaut. Der Elternbeirat bietet selbst gebackene Kuchen und Torten an und Wirtin Liane sorgt dafür, dass jeder Durst mit alkoholfreien Getränken gestillt werden kann. Der Reinerlös der Tombola – die Preise wurden alle gestiftet – sowie aus dem Mini- Eintrittsgeld für die Erwachsenen kommt dem Kindergarten zu Gute.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.02.2006


Schutz gegen Ostbedrohung
Kornel Klar stellt wieder Burgen, Schlösser, Klöster vor
Hunderdorf.
(xk) Mit seinem 48. Werk aus der Reihe „Bücher der Heimat“ hat sich Freizeitforscher Kornel Klar in die benachbarte Oberpfalz begeben und dort nach Burgen, Schlössern und Klöstern geforscht. Dieser Raum wurde im Mittelalter immer wieder aus dem Osten bedroht. Besonders die Hussiten fielen oft ein, überfielen Mensch und Vieh und hinterließen Schutt und Asche. So ist es nicht verwunderlich, dass mehr als ein halbes Tausend Burgen und Schlösser im Laufe der Jahrhunderte errichtet wurden, die als Bollwerk gegen die Eindringlinge Schutz boten. Aber auch in den Kriegen der Böckler, Löwler, der Bauern und in den Erbfolge- und im Schwedenkrieg wurden viele dieser Festungen zerstört und sind nur noch Ruinen oder ganz verschwunden.

Mit Burgen der Oberpfalz hat sich Heimatforscher. Kornel Klar befasst. Hier die Burg Traus-nitz im Tal.

Nach der Erfindung des Schießpulvers konnten diese festen Bauwerke kaum mehr den Belagerungen standhalten. Oft wurden ihre Reste als Steinbrüche für neue Schlösser und andere Baumaßnahmen genutzt, so dass nur noch Burgställe erkennbar. sind. Auch über 60 Klöster befanden sich einst auf dem Gebiet der Oberpfalz. Sie litten nicht nur bei kriegerischen Auseinandersetzungen, sondern wurden mehrmals säkularisiert und aufgehoben. Nur wenige konnten wieder besetzt werden, in denen neues mönchisches Leben einzog. Zu Beginn des zweiten Jahrtausends wurden die Klöster zunächst zu Rodungs- und Besiedlungszwecken errichtet, um später die angesiedelten Menschen zu christianisieren: Die Klosterkirchen wurden vielfach zu Gotteshäusern der Pfarreien umfunktioniert, während der Staat die Gebäude und den Besitz der Klöster verkaufte oder für eigene Zwecke besetzte. Das Buch ist eine Art Bestandsaufnahme und soll diese mittelalterlichen Bauwerke vor dem Vergessen bewahren. Das Werk hat über 180 Seiten und ist mit vielen Stichen, Bildern und Zeichnungen illustriert. Es kann im Rathaus zu Hunderdorf eingesehen und erworben werden.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.02.2006


Anstelle von Geschenken: 2 350, Euro
Ihren 70. Geburtstag feierte am Samstag Klara Miethaner aus Kleinlintach mit Kindern, Kindeskindern, engerer und weiterer Verwandtschaft. Weil Klara Miethaner ihre Gratulanten von vornherein gebeten hatte, keine Geschenke mitzubringen, sondern an deren Stelle kräftig ins Körbchen zulegen, kamen sage und schreibe 2 350 Euro zusammen. Das gespendete Geld sollte für einen guten Zweck verwendet werden und in Irmgard Bräu, Repräsentantin der gleichnamigen „Bettina-Bräu-Stiftung“, die nur einen Katzensprung von ihr entfernt wohnt, war schnell eine würdige Adressatin gefunden. Am Montagnachmittag übergab Klara Miethaner den gesammelten Betrag in Höhe von 2 350 Euro an Irmgard Bräu. So ist es ein weiterer Baustein, um krebskranken Kindern in der hämatologisch-onkologischen Abteilung im Dr. von Haunerschen Kinderspital München so gut wie nur möglich helfen zu können. Irmgard Bräu, die Repräsentantin der „Bettina-Bräu-Stiftung“ versicherte, dass das Geld auf kürzestem Wege seiner Zweckbestimmung zugeführt werde. Sie fügte an, dass am 13. November 2005 die „Elterninitiative Intern 3″ auf ihr 20-jähriges Bestehen zurückblickte. Eine Kinderkrebserkrankung bedeutet nicht nur für die betroffenen Kinder und ihre Lebenssituation einen tiefen Einschnitt, sondern darüber hinaus auch für das ganze familiäre Umfeld. Oftmals werde das Leben aller Familienmitglieder, Eltern wie Geschwister, schwer belastet. Alle von einer solchen Situation Betroffenen benötigten bei ihrem schweren und oftmals langen Weg Hilfe und Beistand in vielfältiger Form, nicht nur auf medizinischem Gebiet, sondern oft auch in psychologischer und sozialer Hinsicht. Um diese Hilfe zu leisten, hätten sich vor nunmehr 20 Jahren von einer solchen Lebenssituation betroffene Eltern in München in einem Verein zusammengeschlossen, der Elterninitiative Intern 3 im Dr. von Haunerschen Kinderspital München. — Bild: Klara Miethaner (rechts) bei der Spendenübergabe an Irmgard Bräu (links). (Foto: rn)
Quelle: Bogener Zeitung, 22.02.2006


KINDERFASCHING: Zum dritten Mal fand in diesem Jahr ein Kinderfasching an der Grundschule Hunderdorf statt. Dazu waren die Kinder der 1. bis 4. Klasse der Volksschule eingeladen. Die Schulleitung und der Elternbeirat haben ein bunt gefächertes Programm zur Freude und Unterhaltung der Kinder zusammengestellt. Zauberer Luici begeisterte die 180 Kinder mit seiner Vorstellung. Alleinunterhalter Bieneck sorgte für die Musik. Den Kindern wurde zudem eine Vielzahl an Spielen angeboten, bei denen es neben der reinen Freude am Mitmachen auch Preise zu gewinnen gab. Neben den tollen Kostümen und Masken gaben Tanzvorführungen, Gesangseinlagen und instrumentale Darbietungen von Schülern dem Fasching eine besondere Note. – Bild: Der Schulfasching bereitete viel Spaß und Heiterkeit. (Foto: xk)
Quelle: Bogener Zeitung, 27.02.2006

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