2006# 05

Goldene
Keines der 50 gemeinsamen Jahre, auf die das Jubelpaar Walter und Eva Lang aus Bogen zurückschauen kann, möchten die beiden missen. Auch wenn der Start schwierig war, wurden es glückliche Jahre. Am 27. April heirateten sie in Straubing. Drei Kinder gingen aus der Ehe hervor, die für neun Enkelkinder undeinen Urenkel sorgten. Eva Lang, geborene Ibach, stammt aus Straubing, während ihr Mann in Geiselhöring aufgewachsen ist und dort die Schule besuchte, bis er in die Oberrealschule in Straubing übertrat. Nach dieser bekam er 1952 eine Stelle an der Sparkasse Mallersdorf. 1956 wechselte er zur Sparkasse Bogen, die ihn mit der Führung der Zweigstelle Hunderdorf beauftragte. Ab 1963 war er Kreditsachbearbeiter und Innenrevisor in- Bogen. 1966 rückte er zum stellvertretenden Sparkassenleiter auf und 1970 wurde er Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Bogen. Als der Zusammenschluss mit Straubing kam, war er auch Vorstandsmitglied der Sparkasse Straubing-Bogen und blieb bis zu seiner Pensionierung Anfang 1995 stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Neben der Sparkasse gehörte sein Herz auch der Musik und dem Gesang. Als Bläser spielte er bei Hochzeiten und Festlichkeiten auf. Seit 1960 sang er bei Chören, erst bei der Liedertafel in Geiselhöring, dann beim Gesangsverein Hunderdorf und schließlich auf dem Bogenberger Kirchenchor. Bei der Liedertafel Bogen war er langjähriger Vorstand. Walter Lang freut sich besonders, dass sich die Musikalität auf die Kinder und Enkelkinder übertragen hat. Am Hochzeitstag fanden sich im Haus auf dem Weinberg Bürgermeister Franz Schedlbauer als Vertreter der Stadt Bogen und Kreisrat Elmar Eckl als Vertreter des Landrats und des Kreistags ein. Beide überbrachten ein Geschenk und wünschten dem Jubelpaar noch viele glückliche und gesunde Jahre hier in Bogen. – Bild: Das Jubelpaar im Kreis der Kinder mit Bürgermeister Schedlbauer und Kreisrat Eckl. (Foto: ho)

Anmerkung: Das Ehepaar Lang führten von 1962 bis 1982 die Geschäftsstelle des Zweckverbands zur Wasserversorgung der Bogenbachtalgruppe.

Quelle: Bogener Zeitung, 01.05.2006


Abschied
Am Freitagabend fand im Gasthaus „Elisabeth“ in Hunderdorf die Verabschiedung von vier Pfarrgemeinderätinnen statt. Pfarrer Pater Martin Müller wertschätzte die Arbeit der ausgeschiedenen Mitglieder und meinte, dass die Zahl der Kandidaten, die sich für die Pfarrgemeinderatswahl zur Verfügung stellten, zeigte, dass sich viele für die Arbeit in der Pfarrgemeinde engagieren wollen. Zur kleinen Feier kamen die gewählten und berufenen Pfarrgemeinderatsmitglieder, die ausgeschiedenen Mitglieder sowie die Kandidaten, die sich zur Wahl gestellt hatten. Nach den Worten von Henry van Dyk: „Du hast Talente, um sie zu nutzen“ forderte Pater Martin den neuen Pfarrgemeinderat zur Mitarbeit auf. Den Scheidenden, „die in den Ruhestand geschickt werden“ so Pater Martin, überreichte er mit dem Sprecher des Pfarrgemeinderates, Josef Zollner, eine Dankes-Urkunde und einen Blumenstrauß als Anerkennung ihrer Verdienste um die Mitarbeit in der Kirche. Diese Auszeichnung erhielten: Barbara Drexler für vier Jahre Mitarbeit, Bernadette Fries für acht Jahre Mitarbeit, Christa Kronfeldner für vier Jahre Mitarbeit und Margit Schneider für acht Jahre Mitarbeit. Josef Zollner bedankte sich bei den Ausgeschiedenen ebenfalls für die Jahre guter Zusammenarbeit und Mitarbeit im Pfarrgemeinderat. Sein Dank galt auch allen Kandidaten für ihr Engagement und mit dem neuen Pfarrgemeinderat wünschte er sich gute Zusammenarbeit für die kommenden Jahre. Anschließend setzte man die Feier mit einem Abendessen und einem gemütlichen Beisammensein fort.
Quelle: Bogener Zeitung, 01.05.2006


„Feuerwehrleute haben Großtaten vollbracht“
Florianstag der Gemeindefeuerwehren mit Ehrungen verdienter Feuerwehrmänner
Hunderdorf.
(hb) Zu Ehren ihres Schutzpatrons, des heiligen Florian, veranstalteten die vier Gemeindewehren der Gemeinde Hunderdorf einen Florianstag. Ausrichter dieser Traditionsveranstaltung war die Feuerwehr aus Au vorm Wald. In diesem Jahr wurden erstmals verdiente Feuerwehrleute geehrt.

Beim Florianifest der Gemeindefeuerwehren wurden viele verdiente Feuerwehrleute geehrt. Hildegard Kricke erhielt die Ehrenauszeichnung am Band in Silber. (Foto: hb)

Unter großer Beteiligung der Wehren zog man in die Kirche ein, wo Pater Martin den feierlichen Gottesdienst zelebrierte. Anschließend wurde im Saal der Gastwirtschaft Freudenstein der Festakt durch den Vorsitzenden der gastgebenden Wehr, Alois Freudenstein, eingeleitet. Auf Initiative des Kommandanten der Hunderdorf er Wehr, Karl Englmeier, hatte man sich entschlossen, für die Ehrungen diesen Tag zu wählen. Kommandant Helmut Kronfeldner sagte, es sei eine gute Sache, die Auszeichnungen für besondere Verdienste in einem so würdigen Rahmen zu begehen. So könnten heute an zwölf Feuerwehrleuten Auszeichnungen verliehen werden.
Bürgermeister Gerhard Peschke hob die gemeindlichen Anstrengungen für die vier Feuerwehren hervor. Diese Investitionen seien aber sehr gut angelegt, betrachte man nur die Schneekatastrophe des letzten Winters, wo von den Wehrmännern unter größten Anstrengungen wahre Großtatenvollbracht wurden. Insgesamt seien die Wehren in der Gemeinde auf einem hohen Standard was die Ausrüstung betreffe. Die Gemeinde werde auch in Zukunft ihr möglichstes tun, damit dies weiterhin so bleibe. Abschließend gratulierte er den, Geehrten zu den Auszeichnungen.
In seiner Festansprache hob Kreisbrandmeister Kantsperger den würdigen Rahmen hervor, den dieser für die Ehrungen darstellt. Helfen in einer Zeit, in der jeder auf sich selbst schaut ist leider nicht mehr selbstverständlich. Dabei sei es gerade die ehrenamtliche Tätigkeit, die das Gemeinwohl in einem sehr hohen Maße stützt, und so zum guten Miteinander entscheidend beiträgt. Als Beispiel nannte auch er die Schneekatastrophe des letzten Winters. Ohne diese großartige Hilfeleistung, wobei besonders die Feuerwehren den Löwenanteil beitrugen, wäre diese nur schwerlich zu bewältigen gewesen. Er gab der Hoffnung Ausdruck, dass dieses Zusammengehörigkeitsgefühl auch weiterhin in der Gemeinde Hunderdorf Bestand haben möchte.
Anschließend zeichnete Kantsperger mit Kreisbrandinspektor Franz Zitzelsperger die Feuerwehrleute der einzelnen Wehren aus. Kreisbrandinspektor Franz Zitzelsperger überbrachte die Grüße von Kreisbrandrat Hans Leidl und den übrigen Führungskräften des Landkreises. Eine gute Ausbildung und eine gute Kameradschaft seien die wesentlichen Grundlagen, um die teils schwierigen Einsätze zu bewältigen. Wie entscheidend der Beitrag der Feuerwehren im Schneeeinsatz war, untermauerte Zitzelsperger mit eindrucksvollen Zahlen. Von den 38 000 Helfern waren 32 500 Feuerwehrleute. Diese Zahl zeige auf, dass ohne die Feuerwehren dies nicht zu bewältigen gewesen wäre. Er dankte den Anwesenden für diesen großartigen Einsatz zum Wohle der Gemeinschaft. Ganz besonders dankte er den Führungskräften in den Wehren für ihre Ausbildungstätigkeit. Nur wer gut ausgebildet ist, kann im Einsatz effektiv Hilfe leisten. Er forderte die Anwesenden auf, sich der Jugendarbeit intensiv zu widmen. In ihr liegt die Zukunft der Wehr, so der zuständige Kreisbrandinspektor.
Kommandant Kronfeldner beglückwünschte zum Abschluss des Festaktes alle Ausgezeichneten. Er bedankte sich beim 3. Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Georg Kantsperger und Kreisbrandinspektor Franz Zitzelsperger für die Durchführung der Ehrungen. Dies war ein würdiger Rahmen für die Geehrten, die teilweise jahrzehntelange Arbeit in Führungspositionen geleistet haben. Als besondere Auszeichnung wurde die Ehrenauszeichnung am Band in Silber an Hildegard Kricke verliehen. Frau Kricke, die Ehefrau des ehemaligen Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Gaishausen und jetzigen stellvertretenden Vorstandes ist seit 1986 als Schriftführerin im Vorstand der Wehr eingebunden.
Die Floriansmedaille in Silber für mehr als zwanzigjährige Tätigkeit in einer Führungsposition in der Feuerwehr wurde an folgende Feuerwehrleute verliehen. Alois Freudenstein (FFW Au vorm Wald). Von 1969 bis 2000 aktives Mitglied, von 1972 bis 1984 Schriftführer. Seit 1984 bis dato Vorsitzender des Vereines. Alois Retzer (FFW Au vorm Wald). Seit 1978 aktives Mitglied der Wehr. Seit 1984 Schriftführer 1996 bis 2002 übernahm er in Personalunion die Ämter des Kassiers und Schriftführers. Seit 2002 Kassier im Vorstand der Wehr tätig. Johann Dietl (FFW Gaishausen). Von 1953 bis 1994 aktives Mitglied der Wehr. Ab 1960 bis 1998 übernahm er in stetigen Wechsel die Positionen als Kommandant und Vorsitzender. Bis 2004 hatte er das Amt des stellvertretenden Vorstandes inne. Seit 2004 ist Johann Dietl Ehrenvorstand der FFW Gaishausen. Er kann somit auf eine 44-jährige Arbeit als Führungskraft der Wehr zurückblicken. Herbert Fuchs (FFW Gaishausen). Aktives Mitglied seit 1969. Seit 1986 ist er als Kassier im Vorstand der Wehr eingebunden. Karl Englmeier (FFW Hunderdorf). Seit 1978 aktives Mitglied. Von 1981 bis 1986 stellvertretender Kommandant; anschließend bis 1992 Kassier. Ab 1992 bis 1998 stellvertretender Kommandant. Seit 1998 führt Englmeier die Wehr als Kommandant. Willi Huber (FFW Hunderdorf). Von 1962 bis 2001 aktives Mitglied, von 1986 bis 1992 Schriftführer. Seit 1992 bis 2004 als Kassier im Vorstand tätig. Josef Maier (FFW Hunderdorf). Von 1962 bis 2004 aktives Mitglied, von 1992 bis 2004 Vorsitzender der Wehr, seit 2005 Ehrenvorstand. Wolfgang Altmann (FFW Steinburg), aktives Mitglied seit 1966, von 1984 bis 1990 stellvertretender Vorstand. Seit 1990 Kommandant der Wehr. Adolf Ecker (FFW Steinburg), von 1964 bis 1995 aktives Mitglied, von 1981 bis 2002 Vorsitzender der Wehr. Franz Höfl (FFW Steinburg). Seit  1974 aktives Mitglied. von 1984 bis 2002 stellvertretender Kommandant, seit 2002 Kassier der Wehr. Josef Lipp (FFW Steinburg). Seit 1966 aktiv, seit 1979 als Schriftführer im Vorstand der Wehr tätig.
Quelle: Bogener Zeitung, 04.05.2006


Damenfußball für einen guten Zweck
Hunderdorf.
(xk) Am Samstag, 6. Mai, steigt in Hunderdorf, Sportzentrum, ein besonderes Fußballspiel. Von 14 bis etwa 14.45 Uhr spielt ein Team des örtlichen Einkaufsmarktes gegen eine Kunden-Mannschaft. Anschließend findet beim Einkaufsmarkt ein Grillfest statt. Zum Damen-Fußballspiel mit anschließender Grillpartie ist die Bevölkerung willkommen. Der Erlös wird dem Kinderheim Kostenz zur Verfügung gestellt. Die Spendenübergabe findet am Samstag gegen 18 Uhr statt.
Quelle: Bogener Zeitung, 04.05.2006


Wochenende für Mädchen
Windberg.
(ta) Die Jugendbildungsstätte Windberg veranstaltet vom 12. bis 14. Mai ein Schnupperwochenende für Mädchen von acht bis zehn Jahren. Thema des Wochenendes wird diesmal das unbekannte Afrika sein. Gemeinsam können die Mädchen ein Wochenende lang neue Dinge entdecken, Trommeln bauen, spielen, basteln, viel lachen und neue Freunde finden. Weitere Informationen unter Telefon 09422/824200, Fax 09422/824123 und über www.windberg.de.
Quelle: Bogener Zeitung, 04.05.2006


Priester stellten sich vor
Zwei Männer, die dem Ruf Gottes gefolgt sind
Hunderdorf.
(hk) Zwei künftige Neupriester aus dem Landkreis stellten sich beim Gottesdienst am Sonntag in der Pfarrkirche Sankt Nikolaus in Hunderdorf vor. Pfarrer Pater Martin sagte zu Beginn des Gottesdienstes, dass am Weltgebetstag um Geistliche Berufe die Kirche hoffe, dass viele junge Menschen den Ruf Gottes hören und ihm folgen. Denn immer weniger Seelsorger stünden für die intensiver werdende Arbeit der Kirche zur Verfügung. Die angehenden Neupriester Andreas Ring aus Niederwinkling und Josef Schießl aus Paitzkofen feierten dann zusammen mit Pater

Die beiden künftigen Priester Andreas Ring (links) und Josef Schießl (rechts) mit Pfarrer Pater Martin (Mitte) beim Feiern der Messe. (Foto: hk)

Martin die Messe. Nachdem Diakon Ring das Evangelium vom Guten Hirten verkündet hatte, stellten sich die beiden angehenden Priester der Pfarrgemeinde vor. Josef Schießl ist 26 Jahre alt. Er ist auf dem Hof seiner Großeltern und Eltern aufgewachsen. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Bogen, seinem Theologiestudium und seiner Praktikantenzeit in Amberg wurde er zum Diakon geweiht. Er sagte, es sei für ihn das Schönste, die Liebe Gottes erfahren zu dürfen. Andreas Ring aus Niederwinkling ist 28 Jahre alt. Er ist in Niederwinkling aufgewachsen. Nach der Realschule entschied er sich für eine Ausbildung zum Krankenpfleger. Er meinte, dass dieser Beruf sehr wichtig und schön gewesen sei. Dennoch habe er das Gefühl gehabt, dass sein Platz woanders sei. Er hat das Abitur nachgeholt und wollte eigentlich Medizin studieren. Doch mehr und mehr entstand in ihm der Wunsch danach, Priester zu werden. Er studierte in Eichstätt und schloss am Priesterseminar in Regensburg sein Studium ab. Er wurde ebenfalls heuer zum Diakon geweiht. „Nur in Jesus ist das Heil zum finden“, stellte der Diakon fest und sagte, dass er seinen Primizspruch unter den Leitsatz: „Bleib in meiner Liebe“ gestellt habe. Abschließend bat er um das Gebet der Gläubigen, um gute Priester und Diener werden zu können. Auch in den Fürbitten wurde für die Anliegen der Kirche zum Weltgebetstag um Geistliche Berufe gebeten. Zum Schluss des Gottesdienstes wünschte Pfarrer Pater Martin, dass die beiden Neupriester einen guten Weg zur Priesterweihe, die am 24. Juni im Dom in Regensburg stattfinden werde, gehen mögen.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.05.2006


Erfolge des Rennteams gewürdigt
Abschlussfeier mit Rückblick auf Saison — Ehrung der Vereinsmeister
Neukirchen.
(fc) Bei der Saisonabschlussfeier des SC Neukirchen im Vereinslokal Hieb! berichtete Vorsitzender Alois Högl über die Aktivitäten des Vereins. Diese erstreckten sich nicht nur auf den Winter, sondern auf das ganze Jahr.
Der im Sommer angebotene wöchentliche Radtreff wurde von den Mitgliedern erneut so gut angenommen, dass für diesen Sommer als Erweiterung des Programms ein wöchentlicher Mountainbiketreff organisiert wird. Dieser startet jeweils donnerstags um 18.30 Uhr vor der Raiffeisenbank in Neukirchen. Die Skigymnastiken für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ab Mitte Oktober fanden regen Zuspruch. Der in den Winterferien durchgeführte Kindergartenskikurs war wieder ein voller Erfolg. Insgesamt 68 Kinder unter der Leitung von Birgit und Christian Rinkl erlernten in einem eigens präparierten Kinderskigarten das Skifahren. Einer der Höhepunkte des Rennwinters war nach den Worten des Vorstandes Alois Högl der Toyota-Ströher-Cup, der nun zum dritten Mal in Folge am Pröller ausgetragen wurde. Ende Januar richtete der SC an einem Samstag gleich zwei Kinderpunkterennen für den Skigau Bayerwald aus. Bis zu 40 Helfer des SC standen bereit, um für einen optimalen Rennverlauf für die jeweils 136 Starter zu sorgen. Die für Mitte Februar angesetzte Bayerwaldmeisterschaft der Schüler im

Die Vereinsmeister Tanja Söldner und Manuel Menacher. (Foto: fc)

Riesenslalom und Slalom musste aufgrund des vielen Schnees auf Anfang März verlegt werden. Die Ergebnisse der Rennteams sieht er unter anderem als Folge der Trainingsmöglichkeiten auf Schnee, die die Familie Budweiser für den SC Neukirchen schafft.
Trainer und Betreuer des Mini-Rennteams, Anton Obermeier, gab anschließend einen kurzen. Bericht über die abgelaufene Skisaison. Die wichtigste Aufgabe sieht er auch weiterhin darin, die Kinder mit Freude am Skifahren an den Rennsport heranzuführen.
Der Trainer der Junior-Mannschaft Andreas Högl gab ebenfalls einen kurzen Saisonrückblick. Sein Hauptaugenmerk in diesem Winter bestand darin, durch freies Fahren die Technik zu verbessern. Dreimal wöchentlich trafen sich die Teammitglieder ab Anfang Dezember am Pröller zum Training. Insgesamt konnte er an 55 Tagen aufgrund bester Pisten— und Schneeverhältnisse mit den Kindern und Jugendlichen trainieren. Diese gingen an 36 Rennen im Bayerischen Wald, Oberbayern und Österreich an den Start. Das Ziel der Teammitglieder wird für den nächsten Winter sein, dass der ein oder andere im Landescup die Startberechtigung erhält.
Markus Schedlbauer, Trainer der Jugendrennmannschaft, blickte mit den Teammitgliedern Christina Häusler und Julia Binder anschließend gemeinsam auf die Saison zurück. Die Jugendlichen seiner Mannschaft nahmen letzten Sommer erstmalig am Mondseemarathon teil. Im Skiwinter wurden nur noch vereinzelte Rennen bestritten, da mangels Zeit ein regelmäßiges Training von den Teammitgliedern nicht mehr durchgeführt werden konnte. Die Teammitglieder werden sich nun verstärkt in die Nachwuchsarbeit einbringen und Betreuung und Training des Mini- und Kinderrennteams organisieren und durchführen.
Zum Abschluss wurde die Siegerehrung für die Vereinsmeisterschaft, die am Pröller durchgeführt wurde, vom ersten Vorstand Alois Högl vorgenommen. Als Vereinsmeister 2005/2006 konnte sich bei den Damen Tanja Söldner, bei den Herren erstmals Manuel Menacher auszeichnen lassen. Als Anerkennung erhielten die drei erstplazierten jeder Altersgruppe Pokale und Medaillen.
Die Vereinsmeister im Einzelnen: Bambini 3 männlich, Valentin Seebauer; Bambini 4 männlich, Jonas Rinkl; Bambini 5 weiblich Susanna Höcherl; Bambini 5 männlich, Florian Obermeier; Bambini 6 männlich, Yanik Rinkl; Schüler 8 weiblich Mareike Jetschina; Schüler 8 männlich, Julian Siebenhandl; Schüler 9 weiblich, Anna Seebauer; Schüler 9 männlich, Florian Seebauer; Schüler 10 weiblich, Luisa Feldmeier; Schüler 10 männlich, Simon Binder; Schüler 11 männlich, Michael Kraus; Schüler 12 männlich, Martin Hüttinger; Schüler 14 weiblich, Anita Englmeier; Schüler 14 männlich, Tobias Jakob; Jugend 16 weiblich, Johanna Kraus; Jugend 16 männlich, Manuel Menacher; Jugend 18 weiblich, Julia Binder; Damen 21, Tanja Söldner; Herren 31, Klaus Diewald; Damen 36, Inge Höcherl; Herren 36, Stefan Wirth; Damen 41, Cornelia Feldmeier; Herren 41, Josef Feldmeier; Herren 46, Werner Hilmer.
Quelle: Bogener Zeitung, 09.05.2006


Pfarrer segnete Fahrzeuge
Der Oldtimerverein stellte sich erstmals vor
Hunderdorf.
(xk) Viele Fahrzeughalter waren mit ihrem Gefährt zur Fahrzeugsegnung am Sonntag zum Schulhof gekommen. Der neu gegründete Verein „Oldtimerfreunde Hunderdorf“ beteiligte sich und war allein mit gut 35 Veteranenfahrzeugen vertreten. Damit trat der Verein auch erstmals an die Öffentlichkeit. Die Oldtimer-Fahrzeuge, die auf einem extra ausgewiesenen Schulhofbereich standen, wurden natürlich von den vielen Teilnehmern besonders bestaunt.

Die Oldtimerfreunde präsentierten sich erstmals in der Öffentlichkeit; eine Reihe von Oldti-mer-Motorrädern und Traktoren ließen die frühere Zeit aufleben.

Nach dem gemeinsamen Gottesdienst würden von Pfarrer Martin Müller am Schulhof, am Weg dorthin und am Kirchplatz die Fahrzeuge mit ihren Fahrern und Mitfahrern gesegnet. Vertreten waren Fahrzeuge aller Art, Autos, Unimog, Motorräder, Traktoren, Mopeds und Roller sowie Fahrräder. Der Priester sagte, dass man heute auf Fahrzeuge in vielfältiger Hinsicht und in vielen Bereichen angewiesen sei, beispielsweise auf dem Weg zur Arbeit, im Beruf oder in der Freizeit. „Mit der Fahrzeugsegnung segnen wir auch die Fahrer, dass sie verantwortungsvoll im Straßenverkehr umgehen und einschließlich ihrer Mitfahrer den Schutz Gottes erfahren dürfen“, so Pfarrer Müller. Nach Fürbitten und dem Segensgebet am Schulhof schritt der Seelsorger durch die Fahrzeugreihen und nahm die Segnung vor.

Pfarrer Martin Müller bei der Fahrzeugsegnung. (Fotos: xk)

Die Oldtimerfreunde starteten sodann bei ihrem ersten Öffentlichkeitsauftritt gemeinsam zu einer Ortsrunde über die Hauptstraße, Lindfelder Weg und Quellenweg, um dann nach Großlintach zum Vereinslokal Plötz-Schlecht zu fahren. Die kleine Fahrzeugschau fand natürlich viele interessante Zuschauer und weckte bei so manchem das Interesse und Erinnerungen an eigene früher gefahrene oder noch vorhandene Oldtimer. Schwerpunkte waren alte Motorräder und diverse Bulldogs vom Lanz, Allgeier und Eicher sowie Mercedes-Oldtimer, aber auch weitere interessante Oldtimer-Einzelstücke. Alois Knott, der Vorsitzende der nunmehr 37 Mitglieder zählenden Oldtimerfreunde, freute sich über die rege Teilnahme und dankte allen für die Beteiligung. Im Rahmen des Hunderdorf er Volksfestes werde sich, so Knott, der Oldtimerverein am Volksfestsonntag mit einer noch größeren Fahrzeugschau präsentieren. Dazu werden zudem auch noch auswärtige Teilnehmer mit ihren Oldtimerfahrzeugen erwartet.
Quelle: Bogener Zeitung, 09.05.2006


Lieder für die Mütter
Seniorenclub veranstaltete eine Muttertagsfeier
Hunderdorf.
(hk) Am Montagnachmittag veranstaltete der Seniorenclub der Pfarrei Sankt Nikolaus eine Muttertagsfeier.

Die Kindergartengruppe beim Tanzen. (Foto: hk)

Anneliese Breu führte, in Vertretung der erkrankten Seniorenclubleiterin Maria Wölfl, durchs Programm und las zu Beginn ein Gedicht über die Arbeit und Mühen der Mütter vor.
Eine Gruppe des Kindergartens mit ihren Betreuerinnen gab gesungene und gespielte Weisen und Tänze, wie Vogelhochzeit, Brüderchen tanz mit mir, die schönen Geschichte vom dicken, fetten Pfannkuchen zum Besten. Mit dem Lied „A kloans Gschenk bring i jetz dir“ überraschten die Kinder die Senioren mit einem kleinen selbst gebastelten Geschenk. Bevor sich die Kindergartengruppe wieder verabschiedete sang sie noch das Lied für alle Muttis und Omas: „Aber pfiat di, i hob e di so, gern.“ Auch Pfarrer Pater Martin kam kurz vorbei und wünschte einen schönen Nachmittag und allen Müttern und Großmüttern alles Gute zum Muttertag im Kreise ihrer Lieben.
Bei Kaffee und Kuchen unterhielten sich die Anwesenden und erfreuten sich an den Darbietungen. Beim Nachhausegehen bekamen alle noch ein kleines Blumenstöckerl zum Muttertag.
Quelle: Bogener Zeitung, 10.05.2006


850 Euro
Den stattlichen Betrag in Höhe von 850 Euro spendete der Minimal-Markt in Hunderdorf dem heilpädagogischen „Sankt Johannes Kinderheim“ in Kostenz. Wie Marktleitern Edeltraud Ulrich und ihre Stellvertreterin Brigitte Doctor im Beisein des Bezirksleiters Michael Fröhlich (Eching) bei der Übergabe an die Heimleiterin Schwester Rita Walter betonte, sei die Zuwendung der Erlös, aus dem Damenfußballspiel mit Grillfest. In dem fairen Match, das allen sichtlich Spaß machte, standen sich die Kunden-Girls und die Minimal-Mädls gegenüber. Es endete 2:0 für die Kunden. Auch die Kinder des Kinderheimes waren eingeladen und wurden bewirtet. Maxi. Reiner, der am Nachmittag auf seiner Steirischen zünftig aufspielte, spendierte zudem sein gesammeltes Musikantenentgelt. Mit der Sportplatzüberlassung unterstützte auch Bürgermeister Gerd Peschke die Fußballabteilung des Sportvereins und der Schiedsrichter die soziale Aktion. Schwester Rita freute sich über die finanzielle Unterstützung. Der Betrag sei für Freizeitmaßnahmen und Ferienfahrten eine willkommene Hilfe in der Betreuungsarbeit. Wie die Heimleiterin ausführte, sei auch das Heim von Mittelkürzungen betroffen und so könne man Spenden gut gebrauchen. Das Kinderheim biete in drei heilpädagogischen Gruppen jeweils Platz für neun Kinder und Jugendliche, so Schwester Rita, die dann betonte: „Unser Ziel ist es, den uns anvertrauten jungen Menschen ein selbständiges, eigenverantwortliches Leben auf der Basis des christlichen Welt- und Menschenbildes zu ermöglichen“. Die Angebote an die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen seien strukturierte Alltags- und Beziehungsgestaltung, Verhaltensmodifikation, stationäre Intensivbetreuung durch pädagogische Fachkräfte, schulische Begleitung, Unterstützung der Berufsfindung und einiges mehr. – Bild: Symbolische Scheckübergabe durch die Marktleiterin Edeltraud Ulrich, Bezirksleiter Michael Fröhlich und stellvertretender Marktleiterin Brigitte Doctor an die Heimleiterin Schwester Rita, flankiert von Kindern und Jugendlichen des Kinderheimes (links) und von den Fußballspielerinnen (rechts).
(Foto: xk)
Quelle: Bogener Zeitung, 11.05.2006


Küken
Der Kindergarten Sankt Nikolaus in Hunderdorf engagiert sich seit Jahren für das Projekt „Omnibus“, ein Hilfswerk zu Gunsten der Hauner’schen Kinderklinik in München. „Ein Küken schlüpft – neues Leben beginnt“ war heuer das Motto der Aktion, bei der die Kindergartenkinder Opferkästchen bastelten und damit fleißig Geld sammelten. Aber auch die Kinder spendeten selbst, so dass am Ende ein stattlicher Betrag von 488,22 Euro zusammen kam, den Kindergärtnerin Therese Schroll dem Projektleiter Pater Korbinian vor kurzem übergab. Pater Korbinian zeigte sich erfreut über das große Engagement der Kinder und betonte bei der Spendenübergabe, dass damit wieder einige Angehörige von kranken Kindern unterstützt werden könnten, die längere Zeit in der Münchner Kinderklinik bleiben müssen. „Der Tag im Krankenhaus ist ja so langweilig, und dann noch die Schmerzen. Aber wenn die Schmerzen weg sind, dann ist es fast so wie bei Euren Küken – ein neues Leben beginnt“, sagte Pater Korbinian auf das Motto der Spendenaktion bezogen. – Bild: Kindergärtnerin Therese Schroll und einige Kindergartenkinder bei der Spendenübergabe an Pater Korbinian. (Foto: ma)
Quelle: Bogener Zeitung, 12.05.2006


90 Jahre
Maria Dietl aus Rammersberg, Gemeinde Hunderdorf , feierte am Samstag ihren 90. Geburtstag. Neben vielen Verwandten stellte sich zum Ehrentag auch die stellvertretende Landrätin Christa Heisinger als Gratulantin ein. Pfarrer Martin Müller sprach die Glück- und Segenswünsche für die Pfarrei aus. Namens der Gemeinde Hunderdorf und des Gemeinderates überbrachte Bürgermeister Gerd Peschke die Gratulation. Maria Dietl, eine gebürtige Fuchs, erblickte am 13. Mai 1916 in Rammersberg das Licht der Welt. Sie war die Zweitjüngste einer kinderreichen Familie mit .14 Kindern. Sechs Geschwister starben im Kindesalter. Nach der Schulzeit arbeitete sie im kleinen elterlichen Anwesen mit, das von ihr übernommen und in fleißiger Arbeit zusammen mit ihrer Schwester bewirtschaftet wurde. Nicht leicht hatte sie es auch in der schweren Kriegs- und Nachkriegszeit. 1975 heiratete sie den Witwer Johann Dietl, der 1977 starb. Im hohen Alter erfreut sich die Jubilarin noch allgemein guter Gesundheit. Sie nimmt regen Anteil am Zeitgeschehen, versorgt ihren Haushalt selbst und frönt nach wie vor mit dem Garteln ihrer Lieblingstätigkeit. Und mit einem Schmunzeln sagt Maria Dietl, die mit Gottvertrauen ihren Lebensweg beschritt: „Ich hab nicht gedacht, dass ich mal 90 werde, zumal ich früher kränklich war.“ – Bild: Gratulationen gab es für Maria Dietl von Melissa, Pfarrer Martin Müller, der Stellvertreterin des Landrats, Christa Heisinger, und Bürgermeister Gerd Peschke. (Foto: xk)
Quelle: Bogener Zeitung, 15.05.2006


Fastenessen
Den Spendenbetrag in Höhe von 500 Euro übergab die KLJB Hunderdorf an die Familie des an Lymphdrüsenkrebs erkrankten Buben Alexander aus Meidendorf. Wie die KLJB-Vorsitzenden Carina Baierl und Andrea Spranger betonten, sei man durch einen Zeitungsartikel auf die Krebserkrankung und Unterstützung innerhalb der Gemeinde Windberg aufmerksam geworden. Die KLJB habe sich entschlossen, den Erlös aus der diesjährigen ersten Fastenaktion der Familie im Bereich der Verwaltungsgemeinschaft Hunderdorf zur finanziellen Unterstützung zukommen zu lassen. Die Familie bedankte sich für diesen Beitrag recht herzlich. Man freue sich über die Hilfe, da man neben der Krankheit des Sohnes selbst auch finanziell belastet sei durch die vielen Arztfahrten nach Regensburg und vieles mehr. Erfreut nahm die KLJB zur Kenntnis , dass Alexander, der gerne Fußball spielt, mit der Krankheit gut zurechtkommt und es ihm besser geht. Wie die KLJB-Vorsitzenden betonten, habe das heuer erstmals veranstaltete Fastenessen großen Anklang in der Pfarrgemeinde gefunden. Es erfolgte zudem Unterstützung durch eine örtliche Bäckerei, die einen Teil des Brotes gespendet hat. Den Erlös aus dem Fastenessen von 340 Euro stockte die KLJB mit 80 Euro zusätzlich aus der Kasse auf, und auch der Erlös aus dem Verkauf der „Eine-Welt-Waren“ mit 80 Euro wurde zur Verfügung gestellt, so dass insgesamt ein Betrag von 500 Euro zusammenkam. (xk)
Quelle: Bogener Zeitung, 15.05.2006

Der Mai macht’s: Kirschbaumblüte (Foto: J. Ring)
Blütenpracht (Foto: H. Apfel)
Endlich auch Frühling in Windberg – etwas später als im Gäuboden. (Foto: W. Schneider)

Quelle: Bogener Zeitung, 15.05.2006


Neues Becken für die Kläranlage
Grundsatzbeschluss für Urnenwand am Friedhof – Gemeinderat tagt
Hunderdorf.
(xk) Im Zug der laufenden Sanierung der Kläranlage steht als abschließende Maßnahme der Neubau des Belebungsbeckens an. Diplom-Ingenieur Peter Baier vom Planungsbüro Sehlhoff erläuterte dem Gemeinderat die vorgesehene Eingabeplanung bei der jüngsten Sitzung im Rathaus. Der Gemeinderat billigte abschließend die Weiterführung der Planung.
Wie der Ingenieur ausführte, seien gegenüber dem Entwurfskonzept zwischenzeitlich einige Änderung in Abstimmung mit der Gemeinde und dem Klärwärter vorgesehen. Wesentlich sei, dass jetzt anstatt des runden Belebungsbeckens ein rechteckiges Becken mit Beckenunterteilung geplant sei, wenn dies die Statik zulasse. Dies hätte im Störungs- und Reparaturfall den Vorteil, dass provisorisch eines der Becken betrieben werden könnte.
Vorgesehen seien jetzt auch ein Trockenpumpwerk und ein weiteres Betriebsgebäude mit Werkraum für verschiedene Gebläse und Steuerungen. Der Baubeginn sei für den Sommer dieses Jahres vorgesehen. Der Gemeinderat billigte grundsätzlich dieses Planungsvorgehen. Die endgültige Planung wird in der nächsten Sitzung beschlossen nach vorheriger Ortseinsicht bei der Kläranlage. Bei der sich als Teil der laufenden Sanierungsmaßnahmen derzeitig das Nachklärbecken im Bau befindet.
Der Gemeinderat war sich im Grundsatz darüber einig, dass die Heizungsanlage in der Arztpraxis im ehemaligen Gemeindeamt, das im Eigentum der Gemeinde steht, saniert werden soll. Es bleibt vorerst offen, in welcher Weise die Sanierung vorgenommen wird, ob mit Pelletheizung, Ölheizung oder gegebenenfalls nur mit Tanksanierung, so das Beratungsergebnis im Gemeinderat. Zunächst hatte Diplomingenieur Detterbeck, Hunderdorf, die Investitions- und Betriebskosten für eine neue Heizung aufgezeigt.
Ferner wurden auch einige allgemeine Vorzüge einer Pelletheizung gegenüber einer neuen Öl-Brennwert-Heizung behandelt. Allerdings besteht für die Pellets ein größerer Lagerplatzbedarf. So wurde vom Gemeinderat abschließend eine Entscheidung vertagt. Zunächst wird man zur Entscheidungsfindung eine Pelletheizung besichtigen und sich gegebenenfalls auch über weitere Alternativen informieren.
Im Folgenden zeigte Bürgermeister Gerd Peschke Fotos von verschiedenen Urnenwänden einschließlich der auf dem gemeindlichen Friedhof aufgestellten Musterwand. Der Gemeindechef unterstrich den Bedarf nach einer Urnenwand aufgrund diverser Anfragen. Nach Beratung waren sich die Gemeinderatsmitglieder einig, zusätzlich eine Urnenwand zu errichten als Ergänzung zu dem vorhandenen Urnen-Grabfeld.
Die Gestaltung bleibt jedoch vorerst noch offen. Es soll vorab zusammen mit dem Architekten geprüft werden, inwieweit Urnennischen in die Wand beim ins Gespräch gebrachten Leichenhausanbau integriert werden könnten.
Auf Vorschlag von Bürgermeister Peschke werden zwei Wasserstellen im Friedhof mit zwei neuen Granitbrunnen ausgestattet. Die Kosten belaufen sich auf rund 1 500 Euro. Abschließend informierte das Gemeindeoberhaupt über die Veranstaltungen des Tierschutzvereins Straubing vom 19. bis 21. Mai sowie über das Schreiben der Regierung von Niederbayern, demzufolge derzeit noch keine Mittelzusage möglich ist bezüglich der Städtebauförderung der Umgestaltung des ehemaligen Bahnhofsgeländes.
Gebilligt wurde vom Gemeinderat letztlich die Defizitbeteiligung mit rund 1 300 Euro für einen Hortplatz beim Don-Bosco-Kindergarten Straubing, nachdem ein Platz auch bereits als „bedarfsnotwendig“ anerkannt wurde. Aus dem Gemeinderat wurde wiederum die unzulässige Abfallablagerung bei den Papier- und Glascontainern bekrittelt.
Quelle: Bogener Zeitung, 17.05.2006


Wir sind traurig, dass Du uns verlassen hast, aber glücklich,
dass es Dich gab. In unseren Herzen und Gedanken lebst Du weiter.

Nach Gottes heiligem Willen verstarb nach längerer Krankheit, jedoch schnell und unerwartet mein lieber Gatte, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa, Schwager, Onkel und Pate
Herr Max Schötz
Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Au vorm Wald, des VdK-Ortsverbands Steinburg, des Heimat- und Fremdenverkehrsvereins Steinburg, der KuSK Hunderdorf, des Bauernhilfsvereins Neukirchen-Windberg und der Marianischen Männerkongregation

geb. 23. September 1922    gest. 16. Mai 2006
Au vorm Wald, Grub, den 18. Mai 2006
In stiller Trauer:
Berta Schötz, Gattin
Marianne Schötz-Brunner, Tochter mit Ewald
Irmgard Mauerer, Tochter mit Hans
Anita Kronfeldner, Tochter mit Josef
Margot, Josef, Armin mit Renate, Sabine,
Birgit und Andreas, Enkel
und übrige Verwandtschaft
Aussegnung heute, Donnerstag, um 18.15 Uhr in Hunderdorf, anschließend Sterberosenkranz. Trauergottesdienst am Freitag, den 19. Mai 2006, um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche Hunderdorf mit anschließender Beerdigung.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.05.2006


NACHRUF
Die Freiwillige Feuerwehr Au vorm Wald trauert um ihr Ehrenmitglied
Herrn Max Schötz
Max Schötz war von 1950 bis 1996 Kassier unserer Wehr. 1996 wurde ihm für seine Verdienste die Ehrenmitgliedschaft der Freiwilligen Feuerwehr Au vorm Wald verliehen. Durch sein jahrzehntelanges verdientes Wirken zum Wohle der Wehr trug er wesentlich zu deren positiven Entwicklung bei.
Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Berta mit den Kindern und Familie.
Wir werden ihn immer in guter Erinnerung behalten.
Deine Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Au vorm Wald
Quelle: Bogener Zeitung, 18.05.2006


NACHRUF
Mit aufrichtiger Anteilnahme nehmen wir Abschied von
Herrn Max Schötz
ehem. Gemeinderat in Steinburg

Er hat sich in 18jähriger engagierter Tätigkeit als Gemeinderat vom 1.5.1960 bis 30.4.1978 Verdienste um die ehem. Gemeinde Steinburg, jetzt Hunderdorf, erworben. Über 48 Jahre hinweg war Herr Schötz Betreuer und Mesner bei der gemeindlichen Schlosskapelle Au vorm Wald.
Mit dem Dank für all seine Tätigkeiten und Engagement verbindet sich unser ehrendes Gedenken.
Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten.
Gemeinde Hunderdorf
Gerd Peschke,
1. Bürgermeister
mit Gemeinderat und Verwaltung
Quelle: Bogener Zeitung, 18.05.2006

Gratulanten bei der Goldenen Hochzeit im Hause Jacobi in Breitfeld.

Quelle: Bogener Zeitung, 20.05.2006


Viele Feuerwehrler geehrt
Florianitag mit Festabend – Diaschau über alte Zeiten
Windberg.
(ws) Die Feuerwehr feierte am Samstag ihren Floriani-Tag nicht für die gesamte Bevölkerung, sondern als Festabend für alle Mitglieder im Gasthaus Mühlbauer in Irensfelden mit Ehrungen und Überreichung der Dienstzugehörigkeitsabzeichen. Musikalisch gestaltet wurde der Abend von der Blaskapelle „Unterholzener Kracherl-Sümpfoniker“. Um 17 Uhr fand in der Wallfahrtskirche Heilig Kreuz ein Gedenkgottesdienst statt, der von Pfarrer Pater Dr. Gabriel Wolf zelebriert wurde. Der Seelsorger erwähnte, dass die Feuerwehr einen besonderen Bestandteil in der Pfarrgemeinde darstelle. Die Kameraden seien immer spontan bereit, jedem bei Unglücksfällen zu helfen.

Die geehrten langjährigen Feuerwehrler mit den Vorsitzenden Helmut Haimerl (stehend, 2. von links) und Kommandant Gerhard Mühlbauer (stehend rechts). (Fotos: ws)

Nach einem gemeinsamen Essen freute sich Vorsitzender Helmut Haimerl über die große Teilnahme der Feuerwehrler an diesem Festabend. Helmut Haimerl ehrte viele Mitglieder, die schon jahrzehntelang ihre Treue und ihren Einsatz für die Windberger Wehr bewiesen haben. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Kurt Hilmer ausgezeichnet. Für 40 Jahre Rupert Feldmeier senior, Xaver Förg junior, Helmut Hartmannsgruber, Siegfried Häusler, Willi Häusler, Albert Heigl, Alfons Hornberger, Karl Kräh, Adolf Sandbiller, Dietmar Schmidbauer und Otto Zitzelsberger. Für 50 Jahre Manfred Hiller, Anton Kittenhofer, Otto Schötz senior, Ludwig Wagner senior und Bürgermeister Josef Wurm. Für 60 Jahre Johann Kraus senior und Josef Schmidbauer. Für 70 Jahre Treue zum Verein Heinrich Hartmannsgruber. Kommandant Gerhard Mühlbauer dankte unter anderem Pater Gabriel für die lobenden Worte beim Gottesdienst. Er überreichte dann an sechs sehr aktive Kameraden das Dienstzugehörigkeitsabzeichen. Für zehn Jahre an Werner Bergbauer, Josef Faltl und Johannes Frankl. Für 20 Jahre an Werner Bielmeier und Reinhard Kraus sowie für 40 Jahre an Walter Reinhold. Das 20-jährige Dienstzugehörigkeitsabzeichen für Kommandant Gerhard Mühlbauer überreichte 2. Kommandant Wolfgang Anneser.

Feuerwehrmänner, die Dienstzugehörigkeitsabzeichen erhielten, mit dem stellvertretenden Kommandanten Wolfgang Anneser (stehend links) und Vorsitzendem Helmut Haimerl (sitzend links).

Bürgermeister Josef Wurm dankte allen Feuerwehrkameraden für ihren uneigennützigen Einsatz für ihre Mitbürger und meinte, eine Ehrung sei selbstverständlich und eine schöne Sache.
Bei einer Dia-Schau mit Bildern aus der Vereinschronik durch Alfons Frankl über Gründungsfeste, Leistungsprüfungen, interne Veranstaltungen oder Ehrungen herrschte volle Aufmerksamkeit.
Quelle: Bogener Zeitung, 23.05.2006


„Wir sind der Schatz Gottes“
Erstkommuniontag -41 Kinder am Tisch des Herrn
Hunderdorf.
(xk) Beim feierlichen Erstkommuniontag am Sonntag durften erstmals 41 junge Menschen der Pfarrei Sankt Nikolaus zum Tisch des Herrn treten und den Leib Christi empfangen. Der. Gottesdienst wurde von der Musik- und Gesangsgruppe Friends des Landjugendchores Hunderdorf unter der Leitung von Konrad Zach mitgestaltet.

41 Erstkommunikanten traten erstmals an den Tisch des Herrn. Mit dabei Pfarrer Martin Mül-ler (rechts). (Foto: xk)

Schon lange hatten sich die Erstkommunikanten auf diesen bedeutenden Festtag im Leben eines Christen mit Pfarrer Martin Müller vorbereitet. Es wurde auch ein Sinnbild mit einer Schatztruhe und Fotos der Erstkommunionkindern als Schätze gefertigt für das Leitwort, unter dem die Erstkommunion gefeiert wurde: „Wir sind der Schatz Gottes – Gott ist unser größter Schatz.“
Frohen Herzens und erwartungsvoll zogen die 14 Mädchen und 27 Buben vom Pfarrheim in die Pfarrkirche ein, gefolgt von ihren Eltern und Verwandten. Nach dem Entzünden der Kommunionkerzen sprachen die Kommunionkinder erstmals das Taufgelübde selbst. Danach holten einige Kinder symbolisch verschiedene Schätze aus der Schatztruhe vor dem Altar. Nach den Evangeliumsworten bezog sich Pfarrer Martin Müller in seiner Predigt auf den Schatz Gottes. Wer von einem Schatz höre, der denke an Reichtum. Jesus erzähle in einem Gleichnis von einem Schatz, der nicht Geld und Gut bedeute, sondern die Gottesliebe im Herzen. Der Seelsorger fortfahrend zu den Erstkommunikanten: „Ihr seid einige solche Schätze und Gott will euer größter Schatz sein.“
Zur Gabenbereitung brachten Erstkommunikanten Wasser und Wein zum Tisch des heiligen Mahles. Nach der Wandlung schritten alle Kinder zum Altar und bildeten einen großen Kreis. Zum Vaterunser versammelten sich die jungen Christen wiederum am Altar und durften nach dem Friedensgruß in feierlicher Weise zum ersten Mal die Hostie als Leib Christi aus der Hand des Priesters in Empfang nehmen. Mit dem Besuch der Dankandacht am Nachmittag wurde der festliche Tag abgeschlossen. Die Kinder übergaben ihre Opferspenden für die Diaspora und Pfarrer Müller segnete die Andachtsgegenstände.
Quelle: Bogener Zeitung, 23.05.2006


Jürgen Tanne ist Schirmherr
Der Sportverein feiert sein 40-jähriges Bestehen
Hunderdorf.
(ta) Der Sportverein Hunderdorf feiert am 14./15. Juli und vom 21. bis 23. Juli sein 40-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass besuchte eine Abordnung des SV Hunderdorf Jürgen Tanne: Vorsitzender Peter Stelzer erläuterte den Zweck des Besuches und bat im Namen des Sportvereins Jürgen Tanne, die Schirmherrschaft beim 40-jährigen Gründungsfest zu übernehmen.
Stelzer meinte dabei auch, dass traditionsgemäß für ein Fest dieser Art ein Schirmherr unverzichtbar sei, wenn das Fest zu einem Erfolg werden soll. Er überreichte einen Schirm in Bayerns Landesfarben und ein Brezengebäck, welches die Form einer Tafel mit der Inschrift „Schirmherr – 40 Jahre SVH – 2006″, Frau Christl Tanne wurde mit einem Blumenstrauß überrascht.

Die Abordnung des SV mit Schirmherrn Jürgen Tanne (Fünfter von links) und Vorsitzenden Peter Stelzer .(Siebter von links) und Christi Tanne

Jürgen Tanne, der selbst von 1987 bis 1991 das Amt des ersten Vorsitzenden des SV Hunderdorf innehatte, entsprach der Bitte und erklärte sich bereit, die Schirmherrschaft gern zu übernehmen und sich der Ehre bewusst zu sein. Er werde der Aufgabe eines Schirmherrn, welche darin bestehe, die seinem Schutz unterstellte Veranstaltung, nämlich das 40-jährige Gründungsfest zu beschirmen, voll nachkommen, erklärte Jürgen Tanne.
Diese Aussage wurde mit Freude und unter großem Beifall aufgenommen. In geselliger Runde, bei der es vieles von früheren Festen zu erzählen gab, fand das „Schirmherrenbitten“ seinen Abschluss. Die Familie Tanne hat mit Helfern aus der Nachbarschaft die Vertreter des Sportvereins zu Grillspezialitäten und zu einem Umtrunk eingeladen.
Quelle: Bogener Zeitung, 24.05.2006


LEISTUNGSPRÜFUNG ABGELEGT: 15 Wehrmänner der FFW Hunderdorf legten das Leistungsabzeichen in verschiedenen Stufen in der technischen Hilfeleistung ab. KBI Franz Zitzelsberger konnte allen abschließend ein „Bestanden ohne Fehlerpunkte“ vermelden. Beim Feuerwehrgerätehaus waren die Feuerwehrkameraden zur Leistungsprüfung angetreten vor dem Schiedsrichtertrio KBI Franz Zitzelsberger, KBM Horst Hagn und Kommandant Karl Englmeier. Es galt insbesondere, einen Einsatz in technischer Hilfeleistung mit Rettungsspreizer und -schere zu bewältigen. Die Aufgaben wurden von den Feuerwehrmännern mit Bravour in der vorgeschriebenen Sollzeit bewältigt. Zitzelsberger zollte bei der Verleihung der Leistungsabzeichen für die geschlossene Mannschaftsleistung, was Technik, Routine und die Zusammenarbeit betraf, ein Lob. Die Leistungsspangen wurden wie folgt überreicht: Stufe THL 3/1: Klaus Hirtreiter, Markus Gütlhuber, Gerald Schmalzl, Andreas Weinzierl, Michael Wagner, Michael Zimmer. Stufe THL 2: Tobias Venus, Klaus Hornberger, Tobias Proksch,  Stufe THL 1: Patrick Kronberger, Christian Lobmeier, Sebastian Hornberger, Thorsten Hagn, Michael Krieg, Klaus Holzapfel. Bürgermeister Gerd Peschke gratulierte den Wehrmännern. Kommandant Karl Englmeier lobte die ausgezeichneten Leistungen bei der Prüfung. Sie zeigten nicht nur das bei der Vorbereitung angeeignete Können, sondern spiegelt wider, dass das Übungsangebot das ganze Jahr über angenommen wurde. (Foto: xk)
Quelle: Bogener Zeitung, 29.05.2006


Oldtimer und Fahrzeugschau
Hunderdorfer Volksfest beginnt am Freitag, 9. Juni
Hunderdorf.
(xk) Das Hunderdorfer Volks- und Heimatfest, verbunden mit einem Oldtimertreff en und Fahrzeugschau, vom Freitag, 9., bis einschließlich Montag, 12. Juni, verspricht vier fröhliche Festtage. Blaskapellen und Musikbands sorgen für Musik rund um den Festzeltbetrieb und dem Rummelplatz am ehemaligen Bahnhofsgelände. Der Festwirt hat das Fest gut vorbereitet, so dass den Gästen aus nah und fern ein buntes Programm geboten wird und auch die Fußball-WM-Freunde nicht zu kurz kommen.
Wegen des Fußball-WM-Eröffnungsspiels wird das Volksfest vorgezogen eröffnet. Bereits um 17 Uhr beginnt das Standkonzert mit der Hunderdorfer Blaskapelle, dann folgt um 17.30 Uhr der Festauszug. Damit jeder Interessierte auch das erste Weltmeisterschaftsspiel der deutschen Elf mitverfolgen und hoffentlich auch deren ersten Sieg feiern kann, wurde eine Pilsbar mit großer Fernsehecke eingerichtet. Auch während der weiteren Volksfesttage sind Weltmeisterschaftsspiele in der großen Fernsehbar zu verfolgen. Der Samstag ist als „Tag der Betriebe und der Jugend“ proklamiert.
Am Festsonntag präsentiert Hunderdorfs jüngster Verein, die Oldtimerfreunde, eine Oldtimer-Fahrzeugschau und Rundfahrten. Zwischen 9 und 11 Uhr ist das Eintreffen der Fahrzeuge, dann ist bis 14 Uhr Fahrzeugschau und Treffen der Oldtimerfreunde – und die es werden wollen – aus nah und fern im Festzelt. Zwischen 11 und 12 Uhr werden die Oldtimer-Autos und die Motorräder zu einer Nostalgie-Rundtour über Windberg-Steinburg-Bogen starten. Dabei sind Fragen zu lösen und gerade auch den auswärtigen Teilnehmern soll das herrliche Panorama des Bayerischen Vorwaldes vor Augen geführt werden. Geplant ist zudem von 11 bis 13.30 Uhr ein Geschicklichkeitstest für Traktorfahrer. Gegen 14.15 Uhr ist Preisverteilung.
Oldtimer-Clubvorsitzender Alois Knott erwartet eine starke Beteiligung seiner Mitglieder mit Oldtimerfahrzeugen an Motorrädern, Traktoren und Autos. Auch Nichtmitglieder und Oldtimerfreunde von auswärts sind mit weiteren Oldtimerfahrzeugen willkommen. Am Montagnachmittag ist Kinder- und Seniorentag und abends Festausklang mit „Tag der Gemeinden“. Informationen gibt es vorab unter www.hunderdorf.de.
Quelle: Bogener Zeitung, 30.05.2006


Der „Steinburger Hof“ ein Schmuckstück im Perlbachtal
Gasthof und Landhotel im bayerischen Flair öffnet — Wellnessbereich
Steinburg.
(sp). Eine Besonderheit gibt es ab Freitag, 2. Juni in Steinburg, dem Ort zwischen Hunderdorf und Neukirchen. Im komplett neuen Outfit präsentiert sich der ehemalige „Bergerbräu“ nun als Gasthof und Landhotel „Steinburger Hof“. Seit Januar hat der neue Inhaber Stephan Weckmann zusammen mit Handwerkern und einem bewährten Team fleißig renoviert und saniert. Während es in der Gastwirtschaft bayerisches Flair und sämtliche Schmankerl zu genießen gibt, lockt das Hotel mit vielen Verwöhnangeboten zum Relaxen.
Einladend wirkt — das vom Kreisverkehr aus — sichtbare Gebäude des „Steinburger Hof“ mit der kaminroten Fassade. Die Traditionsgastwirtschaft, die am Pfingstwochenende die Wiedereröffnung feiert, soll weiterhin ihren Charme und ihre Bodenständigkeit auf hohem Niveau behalten und sogar noch ausbauen. Inhaber, Stephan Weckmann ist bereits seit über zehn Jahren in der Gastronomie tätig und will sich dieser neuen Herausforderung in der Region stellen. 1994 eröffnete er sein erstes Lokal das „La Cueva“ in Straubing, mittlerweile sind vier weitere dazugekommen.

Familie Weckmann und ein bewährtes Team sorgen für das Wohlbefinden der Gäste ab Frei-tag im neuen Steinburger Hof (Foto: sp)

Kulinarisch werden die Gäste ab sofort vom Chefkoch Dieter Strba verwöhnt. Der gelernte Koch sammelte über 18 Jahre Erfahrung im Hofbräuhaus München. Sämtliche Schmankerl rund um die bayerische Küche, aber auch Fischgerichte oder bunte Salate stehen auf der reichhaltigen Speisekarte. Selbstverständlich kommen die Kaffeegenießer ebenso auf ihre Kosten.
Das gemütliche Verweilen im Landhausstil-Ambiente wird den Gästen gefallen. Neben dem Wirtsstüberl steht den Gästen das kleine Perlbachstüberl oder das geräumige Schlossstüberl zur Verfügung. Des Weiteren verfügt der Steinburger Hof über einen modernen Tagungsraum (bis 40 Personen) und einen schönen Saal, der bis zu 300 Gästen Platz bietet. Für die kleinen Gäste gibt es eine Kinderspielecke und sogar ein Babywickelraum wurde eingeplant. Neu gestaltet wurde die Sonnenterrasse und der Biergarten. Für individuelle Familienfeierlichkeiten, Vereinsveranstaltungen oder Firmenfeste steht die routinierte Geschäftsführerin Birgit Dirnberger mit Rat und Tat zur Seite und berät in Sachen Menü oder Buffetwahl.
Auch das Landhotel mit 16 Doppelzimmern ist ab sofort „bezugsfertig“. Den Hotelgästen wird neben anspruchsvollen Räumen auch Wellness geboten. Sauna, Solarium, Aromabäder, Massagen sowie Nordic-Walking zählen zum Spektrum rund um’s Erholen. Der kostenlose Flughafen- bzw. Bahnhofshuttle sowie der gebührenfreie Fahrradverleih für die Hotelgäste zählt zum Service des Hauses. Das engagierte Team hält viele Attraktionen bereit. Bevor in Kürze an den Sonntagnachmittagen im Saal getanzt wird, steht erst das Eröffnungsfeier mit Livemusik am Pfingstfreitagabend an.
Quelle: Gäuboden aktuell, 31.05.2006

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