2008# 01

Helmut R. Jakob kandidiert
Peschke tritt nicht mehr an – Erfolgreiche Politik
Hunderdorf.
(ws) Die erste Weichenstellung zur Kommunalwahl nahmen der SPD-Ortsverband und die Parteilose Wählergemeinschaft Hunderdorf mit der Aufstellungsversammlung zur Nominierung des Bürgermeisterkandidaten und der Gemeinderäte im Gasthaus Deschl, Hofdorf, vor. Der amtierende Bürgermeister Gerd Peschke erklärte vor der Wahl, dass er für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Er wird sich jedoch nicht ganz aus der Kommunalpolitik zurückziehen, indem er für den Kreisrat kandidieren werde. Peschke gab einen Rückblick über die erfolgreiche Kommunalpolitik während seiner Amtszeit seit 1992. Hunderdorf sei mit anderen zu einer Vorzeigegemeinde im Landkreis geworden, auf die alle Bürger stolz sein können.
Grundsätzlich hob er die gute Zusammenarbeit im Gemeinderat, mit der Verwaltung, allen Behörden sowie der überwiegenden Bevölkerung hervor. Diese erfolgreiche Gemeindepolitik müsse von der SPD und der Parteilosen Wählergemeinschaft mit fortgeführt werden. Daher entschloss sich die Versammlung, wieder einen Bürgermeisterkandidaten zu nominieren. Zur Wahl standen 3. Bürgermeister Xaver Neumaier und Helmut R. Jakob. Da Neumaier sein Hauptaugenmerk auf die Bewirtschaftung seines Anwesens gelegt hat, bat er um Verständnis, nicht für das Amt kandidieren zu wollen. Peschke schlug deshalb Helmut R. Jakob als seinen Nachfolger vor, da dieser ebenfalls die nötige Erfahrung und das Können habe. Mit einem Votum von 100 Prozent erhielt Helmut R. Jakob das Vertrauen der SPD/Parteilosen Wählergemeinschaft als zukünftiger Kandidat auf dem Bürgermeistersessel.
Helmut R. Jakob ist 63 Jahre alt, verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Er ist zwei Perioden im Gemeinderat, SPD-Ortsvorsitzender, ist bereits bei der Bundeswehr als Rechnungsführer mit Geld und Zahlen umgegangen und hat noch dazu den entsprechenden Verwaltungslehrgang absolviert. In seiner über 28-jährigen beruflichen Tätigkeit als kaufmännischer Angestellter und Disponent gehören Kalkulation und Organisation zu seinem alltäglichen Geschäft. Jakob lobte die hervorragende Arbeit von Peschke – viele Maßnahmen für die Zukunft seien bereits eingeleitet, wie die Kanalisation umliegender Orte und Ortsteile, die Grundstücksabwicklungen am Wasserwerk oder ein weiterer Abschnitt in der Dorferneuerung und vieles mehr. „Mit einer bestens funktionierenden Verwaltung und vertrauensvoller Mitarbeit aller traue ich es mir zu, das Amt zu übernehmen“, so Jakob. Besonders liegt ihm ein sachlicher und fairer Wahlkampf am Herzen. Auch Kreisvorsitzender Fritz Fuchs und Kreisrätin Rosi Deser beglückwünschten die SPD und Parteilosen Wähler zum Beschluss, Jakob als Bürgermeisterkandidaten zu ernennen. Mit ihm kann die erfolgreiche Gemeindepolitik in Hunderdorf sicher fortgeführt werden.
Zum Schluss wurde die Liste der Kandidaten für den Gemeinderat vorgelegt. Gemeinderatswahl: 1. Helmut R. Jakob, 2. Xaver Neumaier, 3. Roland Peschke, 4. Stefan Diewald, 5. Leonhard Reiner, 6. Irene Scheibenthaler, 7. Georg Pflügl, 8. Sylvia Diewald, 9. Willi Richter, 10. Dr. Bernd Sandmann, 11. Christian Kraus, 12. Ralf Rademacher, 13. Josef Ecker, 14. Hans Anlauf, 15. Manfred Obermeier und 16. Werner Schwarzensteiner.
Quelle: Bogener Zeitung, 02.01.2008


Bürgermeisterkandidaten der CSU hoch motiviert
Zu einem Meinungs- und Erfahrungsaustausch trafen sich die Bürgermeisterkandidaten der CSU Straubing-Bogen. Bei der Besprechung betonten CSU-Kreisvorsitzender Ernst Hinsken, MdB, und Landrat Alfred Reisinger, sie seien stolz, dass die CSU am 2. März mit tüchtigen Kandidaten an die Wähler herantreten wird. Besonders erfreut zeigten sich beide darüber, dass sich drei Frauen – Barbara Unger in Feldkirchen, Eva Sepaintner in Neukirchen und Christina Huber in Falkenfels – um das Bürgermeisteramt in ihren Heimatgemeinden bewerben. Die Kandidaten gingen hochmotiviert aus diesem Treffen. „Jeder will das Beste für seine Heimatgemeinde geben“, so der CSU-Kreisvorsitzende. Bild: alle Bürgermeisterkandidaten der Landkreis-CSU für 2008: Vorne v.1.: Manfred Krä (Aiterhofen), Christina Huber (Falkenfels), Landrat Alfred Reisinger, Barbara Unger (Feldkirchen), Ernst Hinsken, MdB, Eva Sepaintner (Neukirchen), Franz Schedlbauer (Bogen) und Ewald Seifert (Oberschneiding). Mittlere Reihe v.1.: Josef Simmel (Mitterfels), Wolfgang Zirngibl (Ascha), Johannes Stegemann (Straßkirchen), Erwin Kammermeier (Geiselhöring), Karl Stiglmeier (Perasdorf), Johann Grau (Laberweinting), Wolfgang Frank (Leiblfing), Adolf Lehner (Atting), Anton Piermeier (Sankt Englmar), Adolf Berger (Rain), Hans Hornberger (Hunderdorf) und Josef Zellmeier, MdL; Hintere Reihe v.1.: Johann Gstettenbauer (Windberg), Heinrich Krempl (Parkstetten), Joseph Danner (Irlbach), Josef Wallner (Kirchroth), Anton Drexler (Wiesenfelden), Johann Tremmel (Mariaposching), Alfons Wolf (Stallwang), Johann Anderl (Loitzendorf), Alois Rainer (Haibach), Michael Kienberger (Konzell), Karl Wellenhof er (Mallersdorf-Pfaffenberg), Thomas Rott (Salching) und Georg Wagner (Aholfing). (Foto: Schmid)
Quelle: Bogener Zeitung, 03.01.2008


SEIT DEM JAHR 2004 lassen die Winith-Schützen die Tradition des Neujahrsanschießens mit Böllern in Windberg aufleben. Am Dienstag begrüßten sie auf der Hüttinger-Wiese beim Ortseingang vor zahlreichen Besuchern das Jahr 2008 gebührend. Schrecken verbreiten, Lärm  und Krach machen gehört zum ältesten Brauchtum in der Silvesternacht. Nach dem germanischenVolksglauben sind die jenseitigen Mächte in dieser Nacht der Wintersonnenwende besonders lebendig. Das Böse könne nur durch Peitschenknall und Lärm abgewendet werden. So entstand der Brauch des „Neujahrsanschießens“ . Diese ursprüngliche Tradition unserer Vorfahren hat sich inzwischen in eine freudige und lautstarke Begrüßung des neuen Jahres gewandelt. — Bild: Böllerschützen beim Neujahrsanschießen auf der Hüttinger-Wiese in Windberg. (Foto: ws)
Quelle: Bogener Zeitung, 03.01.2008


VEREINSMEISTER ERMITTELT. Bei guten Eisverhältnissen, aber kaltem Wetter, veranstaltete die Eisstockabteilung des SV Windberg am Sonntag ihre Vereinsmeisterschaft auf Natureis auf dem Dorfweiher in Irensfelden. Auch Frauen nahmen am Turnier teil und die Moarschaften wurden per Los zusammengestellt. Es siegten „De Auswechsler“ mit Klaus Bauer, Siegfried Niedermeier, Leo Zitzelsberger, Erwin Schießl und Christian Huber mit 8:2 Punkten vor den „Die Siegreichen“ mit Werner Hilmer, Thomas Hornberger, Christian Häusler und Markus Frankl (7:3 Punkte) und „Die Scharfschützen“ mit Josef Kerscher, Gerhard Mühlbauer, Christian Höpfl und Ewald Baumgartner (5:5). Den vierten Platz belegten „Die Weiherkriacha“ (4:6) und Fünfte wurden „ToReHeRu“ (4:6). Bei der Siegerehrung im Vereinslokal Amann überreichte SV-Vorsitzender Erwin Schießl an jeden Schützen Sachpreise in Form einer Brotzeit und der letzten Mannschaft die obligatorische Laterne. – Bild: Die Vereinsmeister auf Natureis (kniend) sowie die Zweit- und Drittplatzierten mit 2. SV-Vorsitzendem Martin Mühlbauer jun. (rechts). (Foto: ws)
Quelle: Bogener Zeitung, 03.01.2008


„OLDIES“ GEWINNEN VEREINSMEISTERSCHAFT. Bei besten Eisverhältnissen am Hunderdorf er Eisweiher konnte die Eisstockabteilung des SV Hunderdorf ihre Vereinsmeisterschaft auf Natureis durchführen. Abteilungsleiter Hans Söldner gratulierte bei der Siegerehrung den „Oldies“ mit Hans Holmer, Ferdl Hartmannsgruber, Klaus Dietl und Erwin Bierlmeier. Sie wurden mit 9:3 Punkten Vereinsmeister 2008 auf Natureis. Knapp dahinter mit 8:4 Punkten sicherten sich Werner Beck, Josef Ammer, Karl Riepl und Ewald Bauer den Vizemeistertitel. Karl Spranger, Max Holzapfel, Wolfgang Tinauer und Xaver Baier kamen auf ein Punkteverhältnis von 5:7, was Platz 3 bedeutete. Die Mannschaft Karl Zitzelsberger, Erwin Feldmeier sen., Erwin Feldmeier jun. und Xaver Hagn belegte mit 2:10 Punkten den vierten Platz. – Bild: Die Vereinsmeister Klaus Dietl, Erwin Bierlmeier, Hans Holmer, Ferdl Hartmannsgruber (von links). (Foto: he)
Quelle: Bogener Zeitung, 09.01.2008


Für Kinder
Es war 1978, als sich eine Reihe von um Hunderdorf ansässigen jungen Leuten zusammenschloss, um im Gasthaus Freudenstein in Au vorm Wald den „Stammtisch der Au’inger“ zu gründen. Und zwar nicht nur, um Geselligkeit zu pflegen, sondern um mit verschiedenen Aktionen soziale Zwecke zu unterstützen. Seit Jahren beispielsweise schon kann sich Irmgard Bräu, Initiatorin und Beirat der Bettina-Bräu-Stiftung „Mehr Leben für krebskranke Kinder“ über Zuwendungen dieses in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum ganz groß mit Zeltbetrieb feiernden Stammtisches freuen. Am Dienstagabend konnte sie aus den Händen von Vorstand Gerhard Kronfeldner die beträchtliche Spendensumme von 400 Euro entgegennehmen. „Das Geld stammt aus unserer alljährlich, so auch 2007, veranstalteten Nikolausaktion“, sagte Kronfeldner und verband damit gleichzeitig seinen Dank an alle Familien, die die Nikolauspaare Johann Hornberger/Christoph Leidl. Und Ludwig Schreiner/Stefan Kronfeldner samt ihren Kutschenfahrern Ewald Brunner und Thomas Hornberger aufgenommen hatten. Gerade zur rechten Zeit käme der großzügige Betrag, um die inzwischen auf fünf Einheiten angewachsenen Elternwohnungen in der Nähe des Dr. Haunerschen Spitals in München weiter zu finanzieren, stellte die unermüdlich um Spenden besorgte Irmgard Bräu fest. „Ihr glaubt gar nicht, von welch unschätzbarem Wert es ist, wenn die kleinen krebskranken Mädchen und Buben ihre Mütter und Väter in ihrer Nähe haben dürfen“, wandte sie sich mit einem herzlichen „ Vergelt’s Gott“ an die Au’inger. Die Zuwendung und Aufmerksamkeit der Eltern helfe sehr, psychische Probleme zu verhindern. In den Elternwohnungen, deren Unterhaltskosten die Stiftung trage, übernachteten jedes Jahr weit über 2000 Personen. – Bild: Irmgard Bräu (Dritte von links) freute sich sehr über die Spende, die ihr Stammtisch-Vorsitzender Gerhard Kronfeldner mit den Vorstandsmitgliedern Magdalena Meier und Hans Hornberger (von links) für die Bettina-Bräu-Stiftung überreichte. (Foto: dw)
Quelle: Bogener Zeitung, 10.01.2008


Anfang Mai begann die Hoferschließung in Oberhunderdorf, dann folgten die Maßnahmen in Hoch und Weinberg.

Die Infrastruktur gestärkt
90 Helfer beteiligten sich an der Abfallaktion „Sauber macht lustig“

Der Gemeinde Hunderdorf ist es 2007 gelungen, die kontinuierliche Gemeindeentwicklung fortzusetzen. „Es wurden zahlreiche Investitionen zur Stärkung der Infrastruktur durchgeführt und vieles in Bewegung gesetzt“, bilanziert Bürgermeister Gerd Peschke. In guter Zusammenarbeit im Gemeinderat, mit Verwaltung, Pfarrei, Kindergarten und Schule, wurde Hunderdorf weiter vorangebracht. Die Feuerwehren, Vereine und Verbände leisteten aktive Arbeit und waren wesentliche Garanten für ein funktionierendes Gesellschaftsleben.
Im Januar billigte der Gemeinderat die zeitige Ausschreibung der Hof erschließungsmaßnahmen Oberhunderdorf, Hoch und Weinberg bei veranschlagten Kosten von etwa 275 000 Euro.
Die Verwaltungsgemeinschaft beschloss im Februar den Haushalt  über 662 900 Euro mit einer günstigen Verwaltungsumlage von 69,49 Euro pro Einwohner. Die Schulverbandsversammlung verabschiedete den Schulhaushalt über 626 550 Euro. Die Umlage pro Schüler beträgt 1 455 Euro.
Im März stellten Bürgermeister und Gemeinderat den 6,9-Millionen-Euro-Haushaltsetat. auf. Damit konnten die Weichen für weitere Investitionsmaßnahmen gestellt werden. Die Typisierung des Aktionskreises „Hilfe für Leukämiekranke“ war ein voller Erfolg: 250 Personen ließen sich typisieren. Das Team des EC Steinburg stieg in die Oberliga auf. Der Obst- und Gartenbauverein feierte sein zehnjähriges Bestehen.

Der ehemalige Bischof Manfred Müller bat für den generalsanierten Pfarrhof um Gottes Se-gen.
Nach 20 Jahren: Bekräftigung der Gemeindepartnerschaft Hunderdorf – Sankt Johann (Oberösterreich).

Im April wurde Dieter Kricke neuer Vorsitzender der FFW Gaishausen. Armin Maurer übernahm die Leitung der SVH-Tennisabteilung. Carina Bayerl wurde KLJB-Vorsitzende. Der Gemeinderat vergab den Auftrag für die Hof erschließungsmaßnahmen sowie für die Straßensanierung Steinburg-Wegern. 90 Helfer aus verschiedenen Ortsvereinen beteiligten sich an der Abfallaktion „Sauber macht lustig“.
Die Hunderdorfer Band „Gaudimax“ nahm mit einem großen Erfolg beim Alpen-Grand-prix teil. 34 Erstkommunionkinder standen im Mai erstmals am Tisch des Herrn. Die zweite Mannschaft der SVH-Eisstockabteilung schaffte den Aufstieg in die A-Klasse.
Der Monat Juni war geprägt von Festlichkeiten. Im Rahmen des Hunderdorfer Volksfestes beging der Musikverein sein 25-jähriges Gründungsfest und das 20-jährige Gemeindepartnerschaftsjubiläum Hunderdorf — Sankt Johann wurde gefeiert. Die Oldtimerfreunde arrangierten eine Oldtimerschau. Die zweite Seniorenmannschaft wurde A-Klassenmeister, die D-Junioren Meister in der Gruppe Bogen. Pfarrer Martin Müller freute sich über den Abschluss der Pfarrhaus-Modernisierung. Hans Freundorfer wurde neuer Vorsitzender des Sportvereins. Die Pfarrei feierte mit Franz Baumgartner seinen zehnten Primiz-Jahrestag.

Stegebau im Perlbachtal bei der Jugendaktion „3 Tage Zeit für Helden“.
Der Heimat- und Fremdenverkehrsverein Steinburg feierte mit Schirmherr Xaver Neumaier sein 40-jähriges Bestehen sowie 20-jährige Ortepartnerschaft mit Steinburg in Schleswig-Holstein.

Im Juli richtete der Bayerwaldverein seinen 35. IVV-Wandertag aus. An der Jugendaktion „3 Tage Zeit für Helden“ beteiligten sich sehr engagiert die Musikvereinsjugend und die KLJB. Sie schafften tolle Gemeinschaftsleistungen. Ein ins Schleudern geratener, umgekippter Lastwagen tötete zwei Buben an der Autobahnraststätte „Bayerwald“. Bei der FFW Hunderdorf unterstrichen 28 Feuerwehrleute bei der Leistungsprüfung ihren guten Ausbildungsstand.
Im August ging das Belebungsbecken mit einem Fassungsvolumen von 2 000 Kubikmetern bei der Kläranlage in Betrieb.
Im September vergab der Gemeinderat die Straßensanierungen Linderfelder Weg, Quellenweg und Oberstetten bei Kosten von etwa 130 000 Euro.

Ende November: Straßenasphaltierung in Wegern sowie am Lindfelder Weg/Quellenweg.
Der Musikverein feierte sein 25-jähriges Bestehen. Bürgermeister Gerd Peschke betonte den hohen Stellenwert des Vereins.

Eine große Trauergemeinde gab dem früheren langjährigen Gemeinderat und stellvertretenden Bürgermeister Johann Feldmeier aus Wegern das letzte Geleit. Information und Unterhaltung gab es beim Pfarrfamilienabend im Oktober. Viele Besucher bummelten beim Kirchweihmarkt am Schulhof. Das Unternehmen Inoutic kündigte den Abbau von 200 Stellen beim Werk in Bogen und Hunderdorf an. Des Weiteren zerschlug sich die Ansiedlung eines Autozuliefererbetriebes im Gewerbegebiet Thananger Straße. Der Stromversorger E.on baute mit Trafostationen und 20-KV-Leitungen im Gemeindegebiet die Versorgungssicherheit aus.
Der November brachte einen Generationswechsel beim VdK-Ortsverband: Jutta Hambauer löste den langjährigen Vorsitzenden Rudolf Karl ab. Bei der FFW Au vorm Wald wurden einige verdiente Feuerwehrler geehrt.
Zum Dezember wurde der Kanalbau Bauabschnitt elf im Bereich Hoch abgeschlossen. Der Gemeinderat billigte im Grundsatz das neue Vorentwurfskonzept zur Neugestaltung des ehemaligen Bahnhofsgeländes.
Quelle: Bogener Zeitung, 11.01.2008


Kinder anmelden
Hunderdorf.
(ta) Ab Montag, 21. Januar, bis Mittwoch, 23. Januar, findet im Kindergarten Sankt Nikolaus in Hunderdorf die Anmeldung für das Kindergartenjahr 2008/09 statt, und zwar am Montag, 21. Januar, von 8 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr und am Dienstag, 22. Januar, bzw. Mittwoch, 23. Januar, von 14 bis 16 Uhr. Angemeldet werden können Kinder, die im September 2008 das dritte Lebensjahr vollendet haben. Auch Kinder, die während des Jahres das dritte Lebensjahr vollenden, sollten angemeldet werden. Außerdem können auch Kinder im Alter von null bis drei Jahren für die Kleinkindergruppe angemeldet werden. Aufgenommen werden können hier auch Kinder außerhalb des Einzugsbereichs der Gemeinde Hunderdorf. Fragen an die Leitung Pia Biendl, Telefon 09422/ 3006 oder E-Mail kindergarten.hunderdorf@freenet.de.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.01.2008


Frühjahr-/Sommer-Basar
Hunderdorf.
(xk) Der Elternbeirat des Kindergartens Sankt Nikolaus in Hunderdorf veranstaltet am Samstag, 1. März, im Kindergarten Hunderdorf von 9 bis 11.30 Uhr einen Frühjahr-/Sommer-Basar. Zum Verkauf kommen neben Kinderkleidung für Frühjahr und Sommer bis Größe 176 auch Spielwaren, Bücher, Fahrräder, Autositze, Buggys, Kinderwagen und vieles mehr. Die mit Verkaufsnummern und Preisen ausgezeichneten Artikel werden am Freitag, 29. Februar, von 16 bis 17.30 Uhr angenommen. Am Samstag, 1. März, können die nicht verkauften Artikel von 16 bis 17 Uhr abgeholt werden. Pro Verkaufsnummer können 40 Teile Kleidungsstücke und drei Paar Schuhe in Wäschekörben oder Klappboxen abgegeben werden. Zehn Prozent des Verkaufserlöses und ein Euro Materialgebühr kommen dem Kindergarten zugute. Es werden auch wieder Kaffee und Kuchen gegen Spende angeboten. Die Verkaufsnummern werden ab sofort vergeben unter Telefon 09961/910178 und 09422/6160.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.01.2008


Wahlvorschläge für Kommunalwahl
Hunderdorf.
(xk) Für die Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen am 2. März wurden innerhalb der Einreichungsfrist dem Wahlleiter folgende Wahlvorschläge vorgelegt:
Bürgermeisterwahl: Nr. 01 Christlich-Soziale Union (CSU): Hans Hornberger, Landwirt, zweiter Bürgermeister, Hunderdorf, Nr. 02 Sozialdemokratische Partei Deutschlands/Parteilose Wählergemeinschaft (SPD/PWG): Helmut Jakob, Kaufmännischer Angestellter, Gemeinderat, Hunderdorf, Nr. 04 Freie Wählergemeinschaft Hunderdorf-Steinburg-Gaishausen (FWG): Claus Iturralde l3luhme, Dipl.-Ingenieur Maschinenbau(FH), Hunderdorf-Lindfeld.
Gemeinderatswahl: Nr. 01 Christlich-Soziale Union (CSU), Nr. 02 Sozialdemokratische Partei Deutschlands/Parteilose Wählergemeinschaft (SPD/PWG), Nr. 04 Freie Wählergemeinschaft Hunderdorf-Steinburg-Gaishausen (FWG). Der Wahlausschuss beschließt die eingereichten Wahlvorschläge am Dienstag, 22. Januar, um 18.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in Hunderdorf.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.01.2008


Bei der Jugendaktion „3 Tage Zeit für Helden“ wurde ein Beachvolleyballplatz erstellt.

Ortsvereine waren sehr aktiv
Gemeinde erhielt Auszeichnung beim Aktionswettbewerb „Dorf vital“

Das mittelalterliche Klosterdorf Windberg strahlte mit seinem intakten Ortsbild sowie dem gesellschaftlichen und kulturellen Leben 2007 eine besondere Anziehungskraft aus. Gemeinde, Pfarrei und Abtei arbeiteten stets Hand in Hand. Die Kommune verzeichnete mit 1 068 Einwohnern einen neuen Einwohnerrekord und setzte ihre kontinuierliche Gemeindeentwicklung fort. Mit dem 1,94-Millionen-Euro-Sparhaushalt wurden Investitionsschwerpunkte gesetzt um die Gemeinde lebens- und liebenswert zu erhalten und zu gestalten. Die Ortsvereine warteten mit vielen Aktivitäten auf und bereicherten das Gemeindegeschehen ebenso wie die vom Kloster geführte Jugendbildungsstätte.
Im Januar bereitete die Pfarrgemeinde dem neuen Pfarradministrator Abt Hermann Josef Kugler sowie seinem Stellvertreter Pater Jakob Seitz einen herzlichen Empfang. Der Gemeinderat billigte den Entwurf für die Baugebietserweiterung „WA Hochfeld II“ mit acht neuen Bauplätzen. Im Februar veranstaltete der Kindergarten-Elternbeirat einen Kinderfasching.
Im März entstand bei einem Wohnungsbrand in Meidendorf ein Schaden von rund 20 000 Euro. Die Trachtler ehrten einige treue Mitglieder und fanden im ehemaligen Schulhaus eine neue Herberge für die Tanzabende.

Mit den französischen Freunden aus Abos wurde das 25-jährige Partnerschaftsjubiläum gefei-ert.
Im November begann der Wasserleitungsbau mit Straßensanierung in der Schulgasse, der durch den vorgefundenen Fels erschwert wurde.

Die Gemeinde erhielt eine Auszeichnung beim Aktionswettbewerb „Dorf Vital“. Damit wurden insbesondere der Bewusstseinswandel und das Zusammenwirken bei der Dorferneuerung und Denkmalsanierung von Gemeinde, Kloster und Bevölkerung gewürdigt. Im April beteiligten sich 26 Mitglieder von Vereinen und Verbänden bei der Abfallaktion „Sauber macht lustig“ und sammelten zehn Säcke Unrat. Vier Buben und vier Mädchen feierten Erstkommunion. Eröffnet wurde die Ausstellung „Pfarrergeschicht’n“ von Frater Raphael, die große Resonanz fand.
Zum 60. Mal erfolgte im Mai die Wallfahrt zum Schopf. Abt Hermann Josef Kugler zelebrierte würdevoll den Berggottesdienst. Die Feuerwehr wurde zu einem Dachstuhlbrand in Oberbucha alarmiert. Die Schadensbilanz belief sich auf etwa 75.000 Euro. Im Juni fand der Obst- und Gartenbauverein in Hans Häusler einen neuen Vorsitzenden.

Den Kindern bereitete die dreitägige Ferienspaßaktion des Agenda-21-Arbeitskreises viel Freude.
Offene Klostertür am Denkmaltag: Frater Raphael erklärte die Besonderheiten der Äbtetafel im sogenannten Abt-Raum.

Im Juli beteiligten sich sieben Vereinsgruppen bei der Jugendaktion „3 Tage Zeit für Helden“ und errichteten einen Beachvolleyballplatz. Im August wurde bei einer einwöchigen Begegnung mit den französischen Freunden aus Abos auch das 25-jährige Partnerschaftsjubiläum gefeiert. Zum Kennenlernen im Zuge der Erweiterung der Europäischen Union verweilten dabei 31 Bürger aus der Gemeinde Gyöngyöspata aus Ungarn in Windberg.
Beim Tag des offenen Denkmals Anfang September öffneten im Klosterdorf unter anderem das Amtshaus, der Pfarrhof, die Pfarrkirche und die Prämonstratenserabtei ihre Pforten. Pater Gabriel führte interessierte Besucher zwei Mal durch die Abtei- und Klosterkirche. Die Erschließung des neuen Baugebietes begann. Bei einem Ehrenabend wurden verdiente Feuerwehrleute ausgezeichnet.

Bürgermeister Josef Wurm erhielt für die Windberger Delegation in Augsburg die „Dorf vi-tal“-Auszeichnung vom Bayerischen Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten sowie vom Bayerischen Gemeindetag.
Abt Hermann Josef Kugler (rechts) wurde von Dekan Kilian Limbrunner als neuer Pfarrer eingeführt.

Der Gemeinderat beschloss den Bedarfsplan für 29 Kinderbetreuungsplätze. Beim Herbstmarkt wurde der Bereich beim historischen Amtshaus zum gutbesuchten Markt- und Fierantenplatz. Der Windberger Claus Voigtmann zählte glücklicherweise zu den nur leicht verletzten Passagieren des schweren Flugzeugunglücks in Thailand mit 91 Toten.
Ende Oktober wurde die Erschließung des Baugebietes Hochfeld II fertig. Im November erfolgte ein Generationswechsel beim Sportverein: Erwin Schießl übernahm den Vorsitz.

Auch die Seniorengruppe, hier mit Abt Hermann Josef Kugler, war aktiv.

Im Dezember wurde die Sanierung der Schulgasse mit dem Neubau der Wasserleitung, der E.on-Kabelverlegung und der neuen Asphalttragschicht kurz vor Wintereinbruch noch weitgehend abgeschlossen. Die vom Pfarrgemeinderat ausgerichtete „Waldweihnacht“ fand sehr großen Anklang.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.01.2008


Planungskonzept für Bahnhofsplatz
Städtebauzuschüsse in Aussicht — Bushaltestelle in Hunderdorf verlagert
Hunderdorf.
(xk) Das Planungskonzept für die Neugestaltung des ehemaligen Bahnhofsbereiches und Kreuzungsbereiches nimmt konkrete Gestalt an. Im Kreuzungsbereich an der stark befahrenen Staatsstraße wird eine Fahrbahnaufweitung mit einem Fahrbahnteiler als Überquerungshilfe für Fußgänger vorgesehen. Weiterhin sind im ehemaligen Bahnhofsgelände eine Buseinfahrt und Wendeschleife geplant.
Diese Buswendeschleife wurde bei einem Ortstermin mit den Behörden und den Busunternehmen einhellig befürwortet. Der Gemeinderat stimmt ebenso der Planung zu, die im Detail mit der Regierung als Zuschussgeber aus dem Städtebauförderprogramm abgestimmt werden muss.
Wie Bürgermeister Gerd Peschke informierte, hatten die Behördenvertreter und Busunternehmer bei einer Planabstimmung vor Ort ein „Ja“ zu dem Entwurfskonzept gegeben. Im Interesse der Verkehrssicherheit wurde gerade von den Busunternehmen die Einfahrt in das ehemalige Bahnhofsgelände für gut befunden, so dass nicht unmittelbar die Staatsstraße überquert werden muss.
Vom Planungsbüro MKS, Ascha, erläuterten Landschaftsarchitekt Andreas Kulzer und Landschaftsarchitektin Roswitha Schanzer dem Gemeinderat das Planungskonzept und die Detailabstimmung beim Behördentermin. Die Überquerungshilfe solle an dem bisher geplanten Standort belassen werden.
Die Radien für die Buswendeschleife sind entsprechend den Vorgaben des Straßenbauamtes berücksichtigt. Der Busfahrbereich solle asphaltiert werden, für den Warte- und Infoplatzbereich sei Granitpflaster vorgesehen. Die etwa 32 Auto-Parkplätze am Festplatz seien mit einem Rasenfugenbetonpflaster geplant. Das bisherige alte Bahnhofsgebäude sei zum Abbruch vorgesehen. Teilweise solle auch der Zufahrts- beziehungsweise der Ausfahrtsbereich Sandbiller einbezogen werden.
Vorgesehen sei auch ein neuer überdachter Wartebereich, bei dem auch die Infotafeln für den Radweg, Wanderwege, Ortsplan und weitere Touristikinformationen integriert werden könnten. Abschließend stimmte der Gemeinderat dem Planungskonzept zu, das mit der Regierung abgestimmt werden soll. Wie Peschke informierte, stehe eine Förderung aus dem Städtebauförderprogramm in Aussicht.
Zur Kenntnis nahm der Gemeinderat eine Skizze zur Erweiterung des Bebauungsplanes Au vorm Wald. Dabei solle auf der südlichen Seite der neuen Erschließungsstraße eine Häuserreihe entstehen. Der Gemeinderat sprach sich für die Variante Nummer eins aus und billigte den Entwurf. Zu berücksichtigen sind Zufahrtsmöglichkeiten für die hinterliegenden landwirtschaftlichen Grundstücke. Die Beteiligung der Grundstückseigentümer sowie der Öffentlichkeit findet demnächst statt.
Zur Information gab der Bürgermeister die Lärmkartierung, wobei Hunderdorf im Bereich der Autobahn enthalten ist. Die Karte kann unter www.umgebungslaerm.bayern.de eingesehen werden. Weiterhin wies Peschke auf die Fördermöglichkeit des Landkreises für die Vereine hin. Es könne die Vereinspauschale für Übungsleiter beantragt werden.
Weiterhin gab Peschke die Gespräche mit der Stadt Bogen bezüglich der Kanalplanungen bekannt. Danach wird das Abwasser aus dem Bereich Sollach der Kanalisation Bogen zugeleitet. Andererseits wird Abwasser aus dem Bereich Großlintach (Stadt Bogen) der Kanalisation Hunderdorf im Bereich Lintach zugeleitet. Vordringlich stehe die Ausführung der Maßnahme Sollach an. Verantwortlich für den Kanalbau blieben die Gemeinde Hunderdorf für ihren Bereich Sollach und die Stadt Bogen für ihren Bereich Großlintach, ebenso blieben in den Ortsbereichen die jeweiligen Gebühren- und Beitragssätze der Gemeinde und der Stadt Bogen gültig.
Dann gab der Bürgermeister das Ergebnis der Kriegsgräbersammlung mit fluid 160 Euro bekannt. Weiterhin gab er zur Kenntnis, dass derzeit die Bauleitplanung hinsichtlich des Netto-Marktes ruhe im Hinblick auf die Neustrukturierung der Netto- und Plus-Mete. Weiterhin wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt zu einem Vorbescheid auf Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Garage in Rammersberg sowie das Anbringen einer Werbetafel am bestehenden Gebäude in Lindfelder Weg 4.
Quelle: Bogener Zeitung, 16.01.2008


50 Jahre im Friedhofsbereich tätig
Toni Kittenhofer wurde geehrt – Gelungener Dankeschön-Abend der Pfarrei
Windberg.
(ws) Beim Dankeschön-Abend der Pfarrei Mariä Himmelfahrt Windberg im Gasthaus Hüttinger wurde am Sonntag das große Engagement der etwa 100 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Seelsorgeeinheit besonders gewürdigt. Toni Kittenhofer kann auf eine 50-jährige Tätigkeit im Friedhofsbereich zurückblicken. In diesem Jahr beginnen die Renovierungsarbeiten des Sakristeibodens. Im Mai findet ein Pfarrausflug zum Prämonstratenserkloster Speinshart statt.

Abt Hermann-Josef (rechts) überreichte Toni Kittenhofer eine Urkunde mit Papst-Bild, eine Schaufel und eine Stärkung für seine Arbeit im Windberger Friedhof. (Foto: ws)

Der Sprecher des Pfarrgemeinderates, Siegfried Attenberger, sagte: „Alle sind sehr wichtig, denn ohne sie wäre die vielfältige Arbeit nicht zu bewältigen. Es ist uns daher ein Bedürfnis, jedes Jahr einen solchen Abend mit Essen und Getränken zu veranstalten, um Euch allen für Euer Engagement ein wenig zu danken“, so Attenberger. Er lobte auch die harmonische Zusammenarbeit im Pfarrgemeinderat und den warmherzigen Umgang mit der Kirchenverwaltung und den beiden Seelsorgern Abt Hermann-Josef und Pater Jakob. Attenberger informierte dann noch über die Aktivitäten der Pfarrgemeinderates im letzten Jahr.
Nach einem Essen gab Kirchenpfleger Helmut Haimerl einen kurzen Rückblick über das abgelaufene Jahr, in dem es nach Jahren vieler Renovierungen und Arbeiten etwas ruhiger zuging. Dieses Jahr sieht das schon wieder etwas anders aus. Bei der letzten  Kirchenverwaltungssitzung wurden die Mitglieder über den weiteren Verlauf der Renovierungsmaßnahmen unterrichtet. Bei einem Ortstermin mit allen Verantwortlichen vom Staatlichen Hochbauamt Landshut, der Diözese Regensburg und der Pfarrei wurde folgende Vorgehensweise festgelegt: Da sich die Kosten für die Renovierung des Sakristeidachbodens auf eine Summe von 490000 Euro belaufen, die der Staat ganz übernehmen wird, wird das Staatliche Hochbauamt Landshut die Durchführung dieser Maßnahme auf zwei Jahre ausdehnen, das heißt die Arbeiten werden in den Jahren 2008 und 2009 ausgeführt. Diese Zeit wird genutzt, um die Innenrenovierung der Pfarr- und Klosterkirche gründlich vorzubereiten und einen Finanzierungsplan aufzustellen. Wann mit der Innenrenovierung begonnen werden kann, hängt von der finanziellen Situation des Staates ab, frühestens kann 2010 begonnen werden. Um die klimatischen Bedingungen in der Kirche im Laufe eines Jahres zu messen, wurden vor Weihnachten kleine Messgeräte in der Kirche angebracht. Zudem sollen Restauratoren bis März 2008 eine Schadensaufnahme vorlegen, damit der Umfang der Renovierungsarbeiten abgeschätzt werden kann.
Pfarradministrator Abt Hermann-Josef Kugler freut sich, dass in Windberg so viele haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter bereit sind, die Pfarrei mitzuprägen und mitzugestalten. Ein weiser Spruch lautet: „Auf diese Steine können sie bauen“. Die Pfarrei Windberg hat viele dieser Steine. Er und sein Stellvertreter Pater Jakob haben vor einem Jahr die Seelsorge in Windberg übernommen und der Abt sagte allen verschiedenen Gruppen und Kreisen ein herzliches Vergelts Gott für das offene und konstruktive Miteinander. Die engsten Mitarbeiter treffen sich jeden Dienstag und besprechen alle anfallenden Aufgaben. Heuer findet am 17. und 18. Mai wieder ein Pfarrausflug zum Prämonstratenserldoster Speinshart statt, der das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Pfarrei weiter stärken soll. Anmeldungen können ab sofort im Katharinenhaus entgegengenommen werden. Zu seiner Freude konnte Abt Hermann-Josef zum Schluss einen besonders aktiven und langjährigen Mitarbeiter auszeichnen. Toni Kittenhofer ist seit 50 Jahren im Friedhofsbereich tätig. Am Anfang als Handlanger, Leichenträger und seit 30 Jahren als Totengräber. Er bezeichnet sich selbst immer als „himmlischen Hofgärtner“ oder als „größten Arbeitgeber im Ort, da er die meisten Leute unter sich hat“. Abt Hermann-Josef überreichte ihm eine Urkunde mit einem Bild vom Papst.
Quelle: Bogener Zeitung, 16.01.2008


Ökumenischer Gottesdienst
Hunderdorf.
(hk) Anlässlich der Gebetswoche für die Einheit der Christen findet in der evangelischen Friedenskirche in Hunderdorf am Donnerstag, 17. Januar, um 19 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst statt. Mit ihm soll dem gemeinsamen Glauben zwischen den katholischen und evangelischen Christen Ausdruck verliehen werden. Der Gottesdienst wird vom evangelischen Posaunenchor musikalisch gestaltet. Alle Christen der Gemeinde sind zum gemeinsamen Feiern willkommen.
Quelle: Bogener Zeitung, 16.01.2008


Claus Iturralde Bluhme ist FW-Bürgermeisterkandidat
16 Kandidaten stellen sich der Gemeinderatswahl
Hunderdorf.
(ta) Einstimmig wurde Claus Iturralde Bluhme ( Bild) im Gasthaus Freudenstein in Au vorm Wald zum Bürgermeisterkandidaten der Freien Wählergemeinschaft Hunderdorf-Steinburg-Gaishausen nominiert. Nachdem sich bei der letzten Wahl kein FWG-Bewerber für das Bürgermeisteramt gefunden hatte, waren die Versammelten sehr froh, dass es dieses Mal gelang, einen geeigneten Mann zu finden, der in die Fußstapfen von Egon Weinzierl treten könnte.
Max Höcherl, Vorsitzender der Freien Wählergemeinschaft, führte aus, dass die Freien Wähler seit 30 Jahren im Gemeinderat vertreten seien und mit Egon Weinzierl auch mehrere Jahre den Bürgermeister stellen konnten. Sie seien so von einer „Eintagsfliege“, wie es anfangs geheißen hatte, zu einem festen Bestandteil im Hunderdorfer Rathaus geworden. Gerade deshalb sei es wünschenswert, wieder einen Kandidaten für das Bürgermeisteramt zu stellen. Da im Vorfeld schon Gespräche geführt worden waren, dauerte es nicht lange, bis dieser gekürt war.
Mit Claus Iturralde Bluhme haben die Freien Wähler einen jungen und dynamischen Bewerber gefunden, der als Newcomer völlig unvoreingenommen an seine Aufgabe herangehen kann und sicher mit neuen Ideen und Vorschlägen aufwarten wird. Aufgrund seiner Ausbildung und seiner jetzigen beruflichen Tätigkeit ist er mit den gemeindlichen Abläufen vertraut und er habe, wie er bei seiner Antrittsrede betonte, keine Bedenken, den Aufgaben eines Bürgermeisters gewachsen zu sein.
Bereits zwei Wochen vorher wurde die Kandidatenliste für den Gemeinderat aufgestellt, in der sich viele alte aber auch einige neue Namen wiederfinden. Auch diese Liste wurde einstimmig angenommen. Aufgrund der kurzfristigen Entscheidung für einen Bürgermeisterkandidaten konnte leider die Reihenfolge nicht mehr geändert werden. Folgende Gemeindebürger stellen sich zur Wahl: 1. Max Höcherl, Grub, 2. Kornelius Klar, Hunderdorf, 3. Johannes Fuchs, Steinburg, 4. Josef Zollner, Hunderdorf, 5. Anton Häusler, Haselquanten, 6. Therese Kreuz, Ehren, 7. Margit Iturralde Bluhme, Hunderdorf, 8. Josef Schießl jun., Au v. Wald, 9. Johann Weinzierl, Röhrnau, 10. Gabriele Höcherl, Hunderdorf, 11. Johann Häusler, Hofdorf, 12. Josef Helmbrecht, Hunderdorf, 13. Werner Bugl, Gaishausen, 14. Claus Iturralde Bluhme, Hunderdorf, 15. Josef Schießl sen. Au v. Wald, 16. Egon Höcherl, Ehren. Ersatzkandidaten sind Marianne Klar und Johann Dietl.
Bürgermeisterkandidat und Gemeinderatsbewerber stellen sich der Bevölkerung zum ersten Mal am Sonntag, 20. Januar, 10 Uhr, im Gasthaus Freudenstein, Au v. Wald, vor.
Quelle: Bogener Zeitung, 16.01.2008


Anmeldung im Kindergarten
Hunderdorf.
(ta) Von Montag, 21., bis Mittwoch, 23. Januar, findet im Kindergarten Sankt Nikolaus in Hunderdorf die Anmeldung für das Kindergartenjahr 2008/09 statt. Am Montag, von 8 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr und am Dienstag, 22., und Mittwoch, 23. Januar, von 14 bis 16 Uhr haben Eltern Gelegenheit, ihr Kind anzumelden. Angemeldet werden können Kinder, die im September das dritte Lebensjahr vollendet haben. Auch Kinder, die während des Jahres das dritte Lebensjahr vollenden, sollten angemeldet werden.. Außerdem können Kinder von null bis drei Jahren für die Kleinkindergruppe angemeldet werden. Aufgenommen werden können hier auch Kinder außerhalb des Einzugsbereichs der Gemeinde. Informationen gibt Kindergartenleiterin Pia Biendl unter Telefon 09422/3006.
Quelle: Bogener Zeitung, 19.01.2008


Motto: „Betet ohne Unterlass“
Ökumenischer Gottesdienst im Rahmen der Gebetswoche
Hunderdorf.
(hk) Am Donnerstagabend fand in der evangelischen Friedenskirche in Hunderdorf, anlässlich der Gebetswoche für die Einheit der Christen, ein ökumenischer Gottesdienst statt, den die beiden Pfarrherren Georg Hartlehnert und Pater Martin Müller, unter Mitwirkung katholischer und evangelischer Lektoren, zelebrierten. Ein ganzes Jahrhundert lang besteht nun schon das Gebet für die Einheit der Christen. Es steht heuer unter dem Motto: „Betet ohne Unterlass“. Die Gebetswochesoll neue geistliche Kraft undGebetsfreude wecken und damit zugleich die ökumenische Motivation und Beständigkeit stärken, so heißt es in der Textausgabe der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen.
Pfarrer Hartlehnert freute sich über die zahlreichen Gottesdienstbesucher und sagte, dass es guttue gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Pater Martin bekräftigte das gute ökumenische Verhältnis mit der Feststellung, dass man als getaufte Christen viel miteinander tun könne. Dazu brauche es auch die Kraft Gottes und des heiligen Geistes. Der evangelische Pfarrer Hartlehnert begann die Eröffnung des Gottesdienstes mit dem Lob der Vielfalt. Er sagte, ohne Vielfalt gäbe es kein Leben und so setze die Natur nie nur auf eine Karte. Erst der Reichtum der Varianten führe dazu, dass sich das Leben immer wieder anpassen könne. Auch das Lesen der Bibel könne sehr vielfältig sein. Sie spreche unterschiedlich zu uns. Für den Pfarrer stellte sich der Lesungstext als Anleitung zur Seelsorge dar. „Als seelsorgender Mensch tut der ständige Austausch mit Gott gut.“ Er empfahl zum Schluss: „Seid voller Vertrauen auf den lebendigen Gott. Sagt ihm was euch im Innersten beschäftigt. Bejaht das Leben trotz all seiner Grenzen und Verletzungen.“
Anschließend leitete Pater Martin die Danksagung für die ökumenische Bewegung ein und die Lektoren lasen abwechselnd dazu die Texte und beteten zusammen mit den Gläubigen weiter um die Einheit der Kirche und den ökumenischen Dialog.
Quelle: Bogener Zeitung, 19.01.2008


Oldtimer-Bayerwaldfahrt geplant
Neuer Verein geht in sein drittes Jahr – Jetzt 45 Mitglieder
Hunderdorf.
(xk) „Die Oldtimerfreunde Hunderdorf konnten auch im zweiten Vereinsjahr mit vielen Aktivitäten aufwarten und so auf ein erfolgreiches Geschehen zurückblicken“. Diese positive Vereinsbilanz zog Vorsitzender Alois Knott bei der gutbesuchten Jahresversammlung der im November 2005 gegründeten Oldtimerfreunde im Vereinslokal Gasthaus Plötz-Schlecht, Großlintach.
Vorsitzender Alois Knott ließ das zweite Vereinsjahr Revue passieren. Er wies darauf hin, dass der von 23 Gründungsmitgliedern aus der Taufe gehobene Oldtimerclub bereits stattliche 45 Mitglieder – im Vorjahr noch 42 – zählt. Übers Jahr seien die Aktivitäten gut angekommen, „und die Mitglieder waren immer engagiert dabei“. Es erfolgte wieder die Beteiligung bei der Fahrzeugweihe, des Weiteren wurde an den Oldtimertreff en in Schwarzach und Steinach teilgenommen sowie das Oldtimermuseum in Kolnburg besucht.
Viele Fahrten
Mit der großen Oldtimerfahrzeugschau und Ortsrundfahrt erfuhr das Hunderdorfer Volks- und Heimatfest auch eine Aufwertung. Aktivitäten waren zudem die Beteiligung beim Volksfestauszug sowie bei einigen örtlichen Veranstaltungen. Viel Anklang bei den Mitgliedern und interessierten Oldtimerfreunden fanden auch die Fahrt mit den Oldtimerfahrzeugen  zur Schleusenanlage nach Straubing mit Führung und die anschließende Fischzuchtbesichtigung.
Gute Resonanz fand das Grillfest beim Vereinslokal, auch der Weinfestbesuch in Kruckenberg war super, wie Knott weiterhin bilanzierte. Allgemein gut besucht war auch wieder der Oldtimerstammtisch zur Förderung der Kameradschaft und zum Erfahrungsaustausch. Neugestaltet und vorgestellt wurde das Vereinstaferl, das die Mitglieder bei öffentlichen Veranstaltungen begleiten soll.
Der Vereinschef zeigte auf, dass auch heuer, im dritten Vereinsjahr, etliche Aktivitäten geplant sind. So sollen wieder die regelmäßigen Stammtischtreffen am zweiten Freitag im Monat stattfinden und die Oldtimerfahrzeugweihe ausgerichtet werden. Erwogen würden eine Vereinspräsentation beim Mühlhiaslmarkt sowie eine Oldtimer-Fahrzeugschau, eventuell wieder in Verbindung mit dem Volksfest, sowie eine Oldtimer-Bayerwaldrundfahrt.
Erstmals stehe auch eine Feldbearbeitung anno 1950 bis 1980 in Erwägung. Ferner seien übers Jahr eine Brauereibesichtigung und wieder eine Weinfestfahrt geplant. Weitere Mitglieder, ob mit oder ohne Oldtimerfahrzeuge, sind willkommen. Anmeldung bei Vorsitzendem Alois Knott, Hunderdorf-Bauernholz, Telefon 09422/2457.
Quelle: Bogener Zeitung, 21.01.2008


Chancen durch Globalisierung
JU-Kreisvorstand besichtigte Schreinerei Härtenberger
Straubing-Bogen.
(sh) Die Globalisierung und ihre Folgen auch für die heimische Wirtschaft standen im Mittelpunkt der Besichtigung der Schreinerei Härtenberger in Hunderdorf durch den JU-Kreisausschuss.
In ihrem Eingangsstatement brächte die stellvertretende JU-Kreisvorsitzende Andrea Probst zum Ausdruck, dass man heimische Betriebe besichtigen wolle, um deren Nöte und Probleme vor dem Hintergrund der fortschreitenden Globalisierung kennenzulernen. Dabei verwies sie auch auf das Wahlprogramm des JU-Kreisverbandes, in dem als Ziel definiert wird, Rahmenbedingungen zu schaffen, um Arbeits- und Ausbildungsplätze in der Region zu halten bzw. neue zu schaffen.
Im Anschluss daran stand die Vorstellung seines Unternehmens durch Firmeninhaber Stephan Härtenberger auf dem Programm. Dabei gab er zunächst einen Einblick in die im 16. Jahrhundert beginnende Firmengeschichte, wobei deutlich wurde, dass es unaufhörlich neue Herausforderungen zu meistern galt und auch in der Zukunft zu meistern gilt.
Den letzten großen Einschnitt brachte das Jahr 2002, als man sich als Zulieferer für die Küchenindustrie spezialisierte. Nach großen Umsatzzuwächsen bekam das Unternehmen im Jahr 2003 die Folgen der damaligen Rezession einerseits und des Konzentrationsprozesses in der Küchenindustrie andererseits zu spüren. Neue Produkte mussten folglich entwickelt sowie neue Kunden akquiriert werden, um den Fortbestand des Unternehmens dauerhaft zu sichern. Nachdem der deutsche Markt vor allem durch einen harten Preiskampf gekennzeichnet ist, so Härtenberger, wurden neue Absatzmärkte gesucht.
Durch in der Zwischenzeit enge Kontakte, die erst nach mehreren Jahren auf Branchenmessen geknüpft werden konnten, sind internationale Kooperationen unter anderem in die Schweiz, nach Brasilien und auch in den Iran aufgebaut. Die Kunden verteilen sich nun auf die Küchenindustrie, Schreinereien und den Beschlaghandel.
Die angebotene Produktpalette ist dabei vielfältig und umfasst alle runden Elemente in einer Küche, unter anderem komplett drehbare Elemente in Eckschränken. Diverse Innovationen wurden seither mit dem „red dot“ design award, einer der höchsten internationalen Designauszeichnungen gewürdigt.
Einer der entscheidenden Faktoren, so der Firmeninhaber, ist die konsequente Investition in die Weiterbildung der Mitarbeiter. Denn nur so könne man sich von der global agierenden Industrie abheben. In diesem Zusammenhang erklärte Härtenberger auch sein Erfolgsrezept, denn es werden keine einzelnen Komponenten verkauft, sondern Küchenkonzepte.
Der Markt hierfür ist in stetigem Wachsen begriffen, genauso wie sich Ansprüche und Wünsche der Kunden laufend ändern und darauf ist zu reagieren.
Quelle: Bogener Zeitung, 23.01.2008


Gemeindepolitik fortführen
Auftaktveranstaltung der SPD und PWG
Hunderdorf.
(ws) Die SPD und Parteilose Wählergemeinschaft Hunderdorf startete am Sonntag mit ihren Wahlversammlungen im Gasthaus Deschl in Hofdorf. Bürgermeisterkandidat Helmut R. Jakob gab einen kurzen Rückblick über die Investitionen der vergangenen Jahre. Allein für notwendige Baumaßnahmen Grund-Hauptschule, Ortskernsanierung, Straßen, Kläranlage, Kanalisation, Wohn- und Gewerbegebiete wurden an die 23 Millionen Euro ausgegeben. Mit Fug und Recht kann die Fraktion der SPD von sich behaupten, dass sie mit Bürgermeister Gerd Peschke an der Spitze die treibende und gestalterische Kraft war.
„Mit einer bestens funktionierenden Verwaltung und einem Altbürgermeister, der mir in schwierigen Situationen mit Rat und Tat zur Seite stehen wird, traue ich mir zu, das Amt des Bürgermeisters zu übernehmen“, so Jakob. Als kaufmännischer Angestellter und Disponent gehören in seiner über 28-jährigen beruflichen Tätigkeit Kalkulation und Organisation zum Tagesgeschäft und er ist deshalb in der Lage, in engerer Zusammenarbeit mit dem Kämmerer sorgsam mit den Finanzmitteln der Gemeinde umzugehen. In zwei Perioden im Gemeinderat konnte er einige Erfahrungen sammeln und hat einen Verwaltungslehrgang absolviert.
Das Wahlprogramm der Wählergemeinschaft steht unter dem Motto „Heimat erhalten — Zukunft gestalten“. Es beinhaltet Förderung der Wirtschaft, Erhalt und Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Bestand der Schulen und Bildung, Maßnahmen für Kinder und Jugend, Ausbau/Unterhalt der Infrastruktur, Ortsverschönerungsmaßnahmen. Bürgermeister Gerd Peschke führte in seinen Ausführungen an, dass seine Gemeinde stolz sein kann, was in den letzten 15 Jahren in Hunderdorf geleistet wurde, obwohl die staatlichen Finanzmittel immer weniger wurden: Das Geschaffene muss nun erhalten und ausgebaut werden. Dazu sind die bisherigen demokratischen Verhältnisse sehr wichtig, anderes bringe für die Gemeinde nichts Gutes. Peschke ist überzeugt, dass mit Helmut R. Jakob der richtige Bürgermeisterkandidat bestimmt wurde, der wirtschaftlich und vorausschauend die Gemeinde führen könne. Er bat auch um Unterstützung der Gemeinderatsliste.
Zum Schluss stellten sich die Kandidaten einzeln vor. Die nächste Veranstaltung findet am Sonntag, 27. Januar, um 10.30 Uhr im Gasthaus Gierl in Rammersberg statt.
Quelle: Bogener Zeitung, 23.01.2008


„Zukunftswerkstatt“
Windberg.
(ws) Im Rahmen einer sogenannten „Zukunftswerkstatt“ möchte die Wählergruppe „Aktive Windberger Bürger“ zusammen mit den Bürgern Antworten auf die Frage nach der künftigen Entwicklung des Klosterdorfes und seiner Gemeindeteile suchen und finden. Dabei sollen die bestehenden Stärken ebenso beschrieben werden wie vorhandene Defizite und Verbesserungsmöglichkeiten. Die Veranstaltung findet am Samstag, 26. Januar, ab 15 Uhr in der „Richter- und Musikantenschänke“ statt.
Quelle: Bogener Zeitung, 23.01.2008


„Mittelpunkt ist der Mensch“
Wahlinformationsversammlung der FWG
Hunderdorf.
(kl) Zur ersten Wahlinformationsversammlung der FWG Hunderdorf-Steinburg-Gaishausen mit Vorsitzendem Max Höcherl waren auch der FWG-Bürgermeisterkandidat, die FWG-Gemeinderatskandidaten und die Kreistagskandidaten Ludwig Waas, Manfred Ecker, Max Greindl, Hans Zankl und Alfons Venus gekommen. Für die musikalische Umrahmung sorgte Maxi Reiner aus Hunderdorf.
Höcherl sagte eingangs, dass man froh sei, mit Claus Iturralde Bluhme einen Bürgermeisterkandidaten gefunden zu haben, dessen Nominierung zwar für manche überraschend kam, der aber aufgrund seiner Vorbildung und seiner beruflichen Ausbildung und Tätigkeiten das Zeug dazu habe, an der Spitze der Gemeinde zu stehen. Aber auch mit der Kandidatenliste für die Gemeinderatswahl könne man mehr als zufrieden sein. Höcherl versprach, dass man seitens der Freien Wähler auch in Zukunft eine Politik mit Herz und Verstand machen möchte, in der der Mensch Mittelpunkt sei und nicht die Partei.
Bürgermeisterkandidat Bluhme skizzierte kurz seinen bisherigen persönlichen Lebensweg. Nach Abschluss der Realschule absolvierte er eine Ausbildung zum Bautechniker in der Wasserwirtschaftsverwaltung. An den Erwerb der Fachhochschulreife schloss sich ein Studium im Maschinenbau an. Seitdem habe er vielfältige Berufserfahrung als Projektingenieur bei zahlreichen Projekten im In- und Ausland sowie in der Personalführung gesammelt und auch der Umgang mit Behörden sei für ihn selbstverständlich. Er traue sich das Amt des Bürgermeisters durchaus zu. Anschließend nannte er die Schwerpunkte seiner Politik. Die Bereitstellung von Baugrund für Familien, die Lückenbebauung in verschiedenen Bereichen sowie die Schaffung von Bebauungsgebieten im Außenbereich seien notwendig. Die Ansiedlung von Betrieben und damit die Schaffung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen seien für ihn ebenso wichtig. Es müsse auch alles getan werden, um die Hauptschule zu stärken. Ein besonderes Anliegen sei ihm auch die verstärkte Nutzung von alternativen Energien, zum Beispiel für eine kostengünstige Wärme- oder Stromversorgung öffentlicher Gebäude.
Nach der Vorstellung der Gemeinderatskandidaten stellte der Kreisvorsitzende der Freien Wähler, Kreisrat und Bürgermeister Ludwig Waas, einige Ziele der Freien Wähler für die Arbeit im Kreistag vor.
Quelle: Bogener Zeitung, 24.01.2008


Kinderfasching
Großlintach.
(xk) Ein großes Faschingstreiben für Kinder gibt es am Sonntag, 27. Januar, ab 14 Uhr im Saal des Gasthauses Plötz-Schlecht. Schon seit Jahren sorgen der Stammtischverein Hunderdorf-Lintach und die Gastwirtsfamilie dafür, dass es in Großlintach für die „Kleinen“ aus der gesamten Umgebung mit Hunderdorf und Bogen einen bunten Kinderfasching gibt. Spiele, Unterhaltung, Musik und Tanz sind geplant.
Quelle: Bogener Zeitung, 24.01.2008


Gute Weichen wurden gestellt
Erste Wahlversammlung der CSU Hunderdorf gut besucht
Hunderdorf.
(ta) Hoch erfreut zeigte sich der CSU-Ortsvorsitzende Stephan Härtenberger über den guten Besuch der ersten Wahlversammlung der CSU Hunderdorf in Au. In der CSU-Gemeinderatsliste habe sich eine junge, gemischte Mannschaft zusammengefunden, die alle Berufs- und Altersschichten repräsentiere und fachliche Kompetenz und Bürgernähe verkörpere, so Härtenberger. Die CSU könne mit jungen und erfahrenen Männern und Frauen den Herausforderungen der Zukunft mit Gelassenheit begegnen.
Nach drei Perioden als Stellvertreter des Bürgermeisters sehe er sich in der Lage, das Bürgermeisteramt in der Gemeinde bedenkenlos zu übernehmen, betonte der Bürgermeisterkandidat Hans Hornberger. Schwerpunkte der Arbeit des künftigen Bürgermeisters seien für ihn die kontinuierliche Bedienung der örtlichen Baulandnachfrage, die sich nicht nur auf Hunderdorf, sondern auch auf die Außenbereiche zu erstrecken habe.
Landrat Alfred Reisinger stellte die Leistungen des Landkreises in den vergangenen sechs Jahren heraus, in denen die CSU die Weichen für weiteres Wirtschaftswachstum und damit für Wohlstand und Arbeitsplätze im Landkreis gestellt habe. Auf der Skizze, die das Industriegebiet Straubing-Sand zeige, sehe er überwiegend rote Flächen für verkaufte Betriebsflächen. Vergleiche er das mit dem Zustand vor mehreren Jahren, als noch die unverkauften Flächen überwogen hätten, so könne man die beträchtlichen Anstrengungen erkennen, die unternommen wurden. Mit einer Arbeitslosigkeit von rund drei Prozent belege der Landkreis den dritten Platz in der Statistik für Niederbayern, wo noch vor weniger als 30 Jahren 20 und 30 Prozent in den Wintermonaten zu verzeichnen waren. Dass dies so bleibe, wolle man mit beachtlicher finanzieller Förderung durch den Freistaat Bayern einen Biocubator mit modernen Lehr- und Forschungsräumlichkeiten errichten und die Zusammenarbeit zum Kompetenzzentrum für nachwachsende Rohstoffe forcieren.
Bezirksrat Franz Schedlbauer zeichnete einen kurzen Abriss der Arbeit des Bezirkstages, dem er zwölf Jahre angehört. „Wir setzen uns für die schwächeren Menschen der Gesellschaft ein“, betonte er mit dem Hinweis auf die geplante Erweiterung der Behindertenwerkstätte in Mitterfels. Er freue sich mit Hunderdorf, dass die Übergangswohnheime in Hunderdorf und Bogen geschlossen worden seien, weil die Integration der Übersiedler an gewisse Grenzen gestoßen sei. Als Vorsitzender der Kreiswohnungsbau gab er bekannt, dass diese nun das Grundstück in Hunderdorf aus der Erbpacht erwerben konnte.
Quelle: Bogener Zeitung, 29.01.2008


„Anständige Politik betrieben“
SPD-Bürgermeisterkandidat Helmut R. Jakob stellte sich vor
Hunderdorf.
(ws) Anlässlich der Wahlversammlung am Sonntag im Gasthaus Gierl in Rammersberg stellte Bürgermeisterkandidat Helmut R. Jakob das Wahlprogramm der SPD und Parteilosen Wählergemeinschaft vor und ging dabei schwerpunktmäßig auf den Erhalt der Umwelt ein. Sie zu schonen, um den Nachkommen gesunde und erträgliche Lebensbedingungen zu hinterlassen, habe man sich zum Ziel gesetzt. Eingriffe in die Natur werden weitgehendst vermieden. Besonderer Wert wird auf eine flächendeckende Abwasserbeseitigung gelegt. Auf diesem Gebiet hat die Gemeinde enorme Anstrengungen unternommen. Der Ort Hunderdorf ist vollends kanalisiert.
In der Amtszeit von Bürgermeister Peschke wurden zunächst Gaishausen, Steinburg und Hofdorf angeschlossen. Später folgten im Außenbereich Rammersberg und Brandstatt und in jüngster Vergangenheit Breitfeld, Oberhunderdorf, Hoch, Grub und Ellaberg. Diese Maßnahmen werden auch für die restmöglichen Bereiche fortgeführt, so Jakob, um den Bürgern den Bau so weit möglich von leidigen Kleinkläranlagen zu ersparen. Die Planungen für Sollach und den Bereich Lintach sind eingeleitet, wobei Sollach aus topografischen Gründen an die Stadt Bogen angeschlossen wird.
Mit großem Aufwand wurde auch die Kläranlage aufgerüstet und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Es entstand ein neues Betriebsgebäude mit eigenem Labor für die ständigen Kontrollen. Mit dem Bau eines Regenrückhaltebeckens, zweier Schlammsilos, eines Nachklär- und kürzlich gebauten Belebungsbeckens werden hervorragende Abwasserwerte erzielt. Nach dem Wegfall der Klärschlammtrockenbeete verringerte sich die Geruchsbelästigung der angrenzenden Anwohner. Die Anlage ist auf 5000 Einwohnergleichwerte ausgerichtet. Eine Erweiterung in den nächsten Jahren ist deshalb nicht erforderlich. Jakob fügte hinzu, dass aufgrund der Infrastruktur und des Kanalbaus die Ausweitung von Bauland auch in Rammersberg möglich sei. Jakob gab auch noch das gesamte Wahlprogramm der SPD und PWG bekannt. „Mit einer bestens funktionierenden Verwaltung und einem Altbürgermeister, der mir in schwierigen Situationen mit Rat und Tat zur Seite stehen wird, traue ich mir zu, das Amt des Bürgermeisters zu übernehmen“, so Jakob.
Bürgermeister und Kreisrat Gerd Peschke führte an, dass in Hunderdorf unter seiner Führung immer soziale, anständige, faire und ehrliche Politik betrieben wurde, keine große, sondern nur eine für die Bürger. Diese demokratische Politik wurde von allen Fraktionen im Gemeinderat unterstützt. Bürgermeisterkandidat Helmut R. Jakob hat nicht nur das Wollen, sondern auch das Können, die erfolgreiche Gemeindepolitik der letzten 15 Jahre fortzuführen. Auch die Kandidaten der SPD und Parteilosen Wählergemeinschaft bringen diese Voraussetzungen mit und er bat daher um Unterstützung.
Zum Schluss stellten sieh die Kandidaten einzeln vor. Die nächste Veranstaltung findet am Sonntag, 10. Februar, um 10.30 Uhr im Gasthaus Baier/Edbauer in Hunderdorf statt.
Quelle: Bogener Zeitung, 29.01.2008


Grundkurs Spiritualität
Windberg.
(ta) Das Geistliche Zentrum der Abtei Windberg bietet in diesem Frühjahr wieder einen „Grundkurs Spiritualität“ an. An fünf Abenden soll eine Einführung in die christliche Spiritualität gegeben werden. Für die Teilnahme an diesem Grundkurs sind keine Grundkenntnisse nötig. Der Grundkurs behandelt den deutschen Mystiker Meister Eckhart und sein Denken am Beispiel seines Werkes „Reden der Unterweisung“. Der Grundkurs Spiritualität findet zum ersten Mal am Montag, 18. Februar, von 19.30 bis 21 Uhr statt. Anmeldung im Klosterladen Windberg unter Telefon 09422/809230.
Quelle: Bogener Zeitung, 29.01.2008


Erste-Hilfe-Kurs
Windberg.
(ws) Die Freiwillige Feuerwehr Windberg bietet einen Erste-Hilfe-Kurs für jedermann an, also nicht nur für Feuerwehrmitglieder. Beginn: Donnerstag, 14. Februar, ab 18.30 Uhr, im Feuerwehrgerätehaus, Im Anschluss sind es weitere Abende (Dienstag und Donnerstag), jeweils von 18.30 bis 21 Uhr. Information und Anmeldung unter Telefon-Nummer 09422/1222.
Quelle: Bogener Zeitung, 29.01.2008


Musikantenfasching
Windberg.
(ws) Am Freitag, 1. Februar, uni 19.30 Uhr findet im Gasthaus Amann in Windberg ein „Musikantenfasching“ statt, mit gemütlicher Blechmusik, garantiert ohne Verstärker, lustigen Gsangln sowie „oide und neie Danz“. Der Eintritt ist frei. Das Motto der Veranstaltung lautet: „Jeder ist ein Musikant“. Aus diesem Grund soll jeder ein Instrument mitbringen, mit dem er bei dem Faschingsumzug mitmarschiert und auch mitspielt. Zithern und Harfen werden zwar akzeptiert, aber Flöten, Pfeiferl, Gießkannen, Scheeberl, Rasseln, Kochtopfdeckeln und jegliche sonstige Lärminstrumente gelten auch. Musikalisch und blöduell werden all von den „Unterholzner Gracherlsümpfonikern“ und deren Freunden unterhalten. Auch eine Damenkapelle tritt auf.
Quelle: Bogener Zeitung, 29.01.2008


Zukunftswerkstatt Windberg
AWB: „Klosterdorf Windberg“ als touristische Marke
Windberg
. (ws) Mehr als drei Stunden lang machten sich Kandidaten der Wählergruppe „Aktive Windberger Bürger (AWB)“ am vergangenen Samstag in der „Richter- und Musikantenschänke“ Gedanken über die künftigen Entwicklung ihrer Gemeinde.
Nach einer informativen Einführung über die finanzielle Lage Windbergs sowie über die in den letzten Jahren geschafften Verbesserungen leitete Gemeinderat Bernhard Suttner nach -der Methode „Zukunftswerkstatt“ das angeregte Gespräch. Dabei stellte sich rasch heraus, dass die Stärken Windbergs vor allem in seinem Charakter als optimal restauriertes, mittelalterliches Klosterdorf mit beeindruckenden Bauten, einem aktiven Klosterleben und einer unvergleichlichen Atmosphäre liegen. Dieser „Markenartikel“ müsse zur Basis eines sanften Tourismus werden, der auch wirtschaftliche Erfolge für die Bewohner mit sich bringen kann.
Um hier noch besser voranzukommen, müsse man seitens der Gemeinde in Zusammenarbeit mit allen Vereinen auf ein ausgewogenes und kulturell ansprechendes Jahresprogramm achten. Auch die Wanderwege müssten regelmäßig betreut werden. Weitere Bereiche der Diskussion waren die internationale Partnerschaft, das Zusammenleben der Generationen, die Siedlungsentwicklung („wo liegen die natürlichen Grenzen der Dorfentwicklung?“) sowie Verkehrssicherheit und Energieversorgung.
Rasch waren sich die AWB-Gemeinderatsbewerber darin einig, dass Windberg dem Beispiel anderer Gemeinden im Landkreis nacheifern und eine „gentechnikfreie Zone“ bilden solle. Voraussetzung hierfür sei aber eine freiwillige Vereinbarung der örtlichen Landwirte untereinander, die dann vom Gemeinderat unterstützt werden könne. Zur endgültigen Formulierung der Ziele für die künftige Gemeindeentwicklung werden sich die AWB-Kandidaten noch einmal treffen und dann das Ergebnis der gesamten Bevölkerung schriftlich übermitteln.
Quelle: Bogener Zeitung, 29.01.2008


Kinderfasching
Windberg.
(ws) Der Elternbeirat des Kindergartens Sankt Sabinus veranstaltet am Faschingsdienstag, 5. Februar, den Gemeinde-Kinderfasching von Windberg. Treffen ist um 13 Uhr beim Amtshaus zum Faschingsumzug durchs Klosterdorf, musikalisch begleitet von Klaus Bauer. Anschließend ist Faschingsfeier im Saal des Gasthauses Amann. Zu Beginn erfolgt sofort nach dem Umzug ein Bonbonregen der beiden Bürgermeister Josef Wurm und Johann Gstettenbauer sowie die Maskenprämierung vorm Gasthaus am historischen Dorfplatz. Mit Spielen sowie einem Rätsel für die Kinder gibt es wieder viel Unterhaltung. Eine Tombola wird aufgebaut. Der Elternbeirat bietet selbst gebackene Kuchen und Torten an. Wirtin Liane sorgt für alkoholfreie Getränke. Der Reinerlös vom Verkauf der Torten und Kuchen, dem Losverkauf der Tombola sowie aus dem Mini-Eintritt für die Erwachsenen kommt dem Kindergarten zugute.
Quelle: Bogener Zeitung, 30.01.2008


Sketch und ein Gedicht
Abwechslungsreiches Programm beim Seniorenfasching
Hunderdorf.
(hk) Die Senioren von Hunderdorf feierten am Montagnachmittag im Gasthaus Baier-Edbauer in geselliger Runde Fasching. Maxi Reiner umrahmte den Nachmittag musikalisch mit Walzer und Landlern, gespielt auf seiner Steirischen und brachte die Anwesenden in fröhliche Stimmung und auch das Tanzbein durfte geschwungen werden. Pfarrer Pater Martin Müller wünschte dazu gesellige Stunden und Seniorenbetreuerin Maria Wölfl lud ebenfalls zu guter Unterhaltung ein. Zu Beginn las sie ein Gedicht unter dem Motto: „Froh sein und ein schöner Narrenhut, stehen jedem Menschen gut“, verfasst von Erich Jakobi, vor.

Sepp und Paule beim Wirtshausgespräch. (Foto: hk)

Dann konnten die Anwesenden in einem Sketch, dargestellt von Melanie Bergbauer und Maria Wölfl, über ein Wirtshausgespräch von Sepp und Paule erfahren von wem die Kinder die „Gscheitheit“ her ham. „Schön ist das Alter, wenn wir genießen Stunden in fröhlicher Rund, denn Freude erhält uns gesund“, so sangen die Seniorinnen und Senioren gemeinsam im Rentnerlied. In einem Sketch, gespielt von Anna Hanner und Linde Schlecht, besuchte die vornehme Sommerfrischlerin Frau Hansen den oidn Meyerhofer-Bauern und erfreute sich an der bayerischen Sprache, die sie nicht immer richtig verstand.
H. Trauer griff in seinen Faschings-Nachrichten die neuesten Meldungen von der Politik und von den bevorstehenden Kommunalwahlen auf und fragte: „Wer wird wohl in Hunderdorf Nachfolger von Bürgermeister Peschke werden?“ Und schließlich konnte man auch noch ein Telefongespräch im „Amt für Bio-Tourismus“ mit anhören, das der Angestellte, dargestellt von Erich Jakobi, führte und in dem er Hunderdorf und Umgebung vorstellte. So verbrachten die Senioren wieder einmal bei Kaffee und Kuchen oder einer Brotzeit einen unterhaltsamen Faschingsnachmittag.
Quelle: Bogener Zeitung, 30.01.2008


Suppenspende
Die ÖDP/PU-Kreistagsfraktion hielt am Freitag, 11. Januar, ihren Neujahrsempfang im Historischen Klosterwirtshaus in Oberalteich ab. Die Gäste wurden nicht nur mit Kaffee und Kuchen, sondern auch mit wohlschmeckenden Suppen versorgt, für die Spenden für einen guten Zweck eingesammelt wurden. Auf diese Weise kamen 252,80 Euro zusammen, die am Montagnachmittag an die Leiterin der sozialpädagogischen Tagesstätte des Kreiskinderhauses Furth, Simone Grübl, übergeben wurden. Diese freute sich über die unverhoffte Unterstützung, die für die weitere Ausstattung mit Übungsmaterial verwendet werden wird. Simone Grübl fügte an, dass seit dem Jahr 2003 Kinder betreut würden, die aufgrund unterschiedlichster Problemstellungen eine besondere Betreuung und fördernde Unterstützung an den Nachmittagen brauchten. Auf der Basis der vorliegenden Befunde werde für jedes Kindein individueller Erziehungsplan entwickelt, der auf den Abbau von Defiziten und die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung des Kindes abziele. Simone Grübl sagte, man wünsche sich größere Räumlichkeiten. Klaus Grüll, der Leiter des Jugendamtes beim Landratsamt Straubing-Bogen, betonte, dass er von den räumlichen Einschränkungen wisse und seinerseits alle Hebel in Bewegung setzen werde, um den Kindern und Beschäftigten zu einer Verbesserung der Raumsituation zu verhelfen. Die sozialpädagogische Tagesstätte in Furth sei nur ein Provisorium. Nach der Besichtigung der derzeitigen Einrichtung in der Further Weiherbachstraße übergab Kreisrätin Martha Altweck-Glöbl unter Assistenz von Landesvorsitzendem Bernhard Suttner den Spendenerlös aus der „Suppenaktion“ beim Oberaltaicher Neujahrsempfang an Simone Grübl. – Bild: Kreisrätin Martha Altweck-Glöbl (Zweite von rechts) überreichte im Beisein von Landesvorsitzendem Bernhard Suttner (rechts) und weiterer Mandatsträger an die Leiterin der sozialpädagogischen Tagesstätte Furth, Simone Grübl, den Spendenerlös der „Suppenaktion“ beim ÖDP/PU-Neujahrsempfang in Oberalteich in Höhe von 252,80 Euro, links im Bild Jugendamtsleiter Klaus Grüll. (Foto: rn)
Quelle: Bogener Zeitung, 30.01.2008

Aus alten Zeitungen und Druckwerken