2008# 04

Eine fleißig Abteilung
Jugendabteilung wächst — Finanzen in Ordnung
Hunderdorf.
(ta) Der Abteilungsleiter Fußball Dieter Schmidla eröffnete die Jahresversammlung der Fußballabteilung.
Helmut Eidenschink begann als stellvertretender Abteilungsleiter mit seinem Bericht über die sportlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten der Hunderdorfer Fußballer. Mit Sportlerball, Starkbierfest, Sonnwendfeier und Weinfest biete man tolle Veranstaltungen über das ganze Jahr verteilt an. Es wurden zudem noch zahlreiche Arbeitseinsätze im und um das Sportheim abgehalten. Seinem Bericht folgte Diewald Stefan als Öffentlichkeits- und Ehrenamtsbeauftragter nach. Dieser stellte kurz seine Tätigkeitsbereiche vor. Weiterhin berichtete er von den erledigten Projekten und stellte das aktuelle, die Finanzierung des Vereinsbusses für die Jugendarbeit, vor. Er betonte, dass der Anfang gemacht sei und man auf weitere Sponsoren hoffe. Jugendleiter Schalk Jürgen konnte von einem tollen Jahr der Jugendabteilung berichten. Nicht nur die sportlichen Erfolge (D-Juniorenmeisterschaft) sondern auch der Zulauf in fast allen Altersklassen von Kindern und Jugendlichen stimme. Mit einem zweitägigem Jugendturnier sowie dem Sommerzeltlager und vielen anderen Aktivitäten (Fahrt in die Allianzarena) biete die Fußballabteilung noch ein großes Rahmenprogramm außerhalb des Spielbetriebes. Auch der Kassier Höpfl Rudolf blickte auf ein erfolgreiches Jahr im Bereich Finanzen zurück.
Trotz der Ausgaben für den Vereinsbus konnte noch ein positiver Kassenabschluss 2007 erzielt werden. Laut Höpfl stehe die Abteilung Fußball auf sehr gesunden Beinen, und müsse sich keine Sorgen um die Zukunft machen. Abteilungsleiter Schmidla ergänzte die Ausführungen seiner Vorredner noch und bedankte sich bei der Gemeinde sowie beim Gesamtverein für die gute und unbürokratische Zusammenarbeit.
Quelle: Bogener Zeitung, 03.04.2008


Auf Auto aufgefahren
Hunderdorf.
Mittwochmittag wollte ein 18-jähriger Autofahrer nach links in eine Tankstelle abbiegen. Wegen Gegenverkehrs musste er anhalten. Eine nachfolgende 48-jährige Autofahrerin übersah seinen Wagen und fuhr darauf auf. Dabei wurden der Autofahrer und seine gleichaltrige Beifahrerin leicht verletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 6000 Euro.
Quelle: Bogener Zeitung, 03.04.2008


Hunderdorf. Gemeinde/Hallenbad: Freitag, 4.4., Hallenbad in der Schule geöffnet für Öffentlichkeit: 17 bis 19 Uhr Kinder und Jugendliche und 19 bis 20 Uhr Erwachsene.
Quelle: Bogener Zeitung, 03.04.2008


Hunderdorf. LC Tanne: Heute, Donnerstag, 19.15 Uhr, Hallentraining. Freitag, 4.4., 19.30 Uhr, Jahresversammlung, Sportheim.
Quelle: Bogener Zeitung, 03.04.2008


Hunderdorf. Pfarrei/Firmlinge: Freitag, 4.4., 16.30 bis 18 Uhr, Treffen aller Firmlinge, Pfarrheim.
Quelle: Bogener Zeitung, 03.04.2008


Am Sonntag ist Mühlhiasl-Markt
Hunderdorf.
(xk) Der neunte Mühlhiasl-Markt findet am Sonntag, 13. April, als Handwerkerund Künstlermarkt mit verkaufsoffenem Sonntag von 12 bis 17 Uhr statt. Die Interessengemeinschaft der Hunderdorfer Geschäftsleute versucht zusammen mit der Gemeinde, den Markt attraktiv zu gestalten. So ist beim Marktgeschehen von 12 bis 17 Uhr am Schulhof, für den sich gut 40 Fieranten angekündigt haben, auch ein Info-Stand der Oldtimerfreunde Hunderdorf vertreten. Dabei werden Korbflechten und Messerschleifen mit einem Schleifstein anno dazumal gezeigt.
Ein Flohmarkt für Kinder und Jugendliche wird angeboten, wobei eine vorherige Anmeldung nicht erforderlich ist. Auch für Speisen und Getränke ist gesorgt. Für Kinder gibt es wieder die Minieisenbahn und Ponyreiten. Bei schönem Wetter tritt gegen 14 Uhr der Straubinger Shikendo-Club auf und zeigt japanische Schwertkampfkunst. Zudem bieten: die Landfrauen im Pfarrheim Kaffee und Kuchen an gegen eine Spende für soziale Zwecke. Rund zehn Geschäfte haben ihre Pforten zum Bummel und Einkauf geöffnet. Programmvorschau im Internet: www.muehlhiaslmarkt.de
Quelle: Bogener Zeitung, 08.04.2008


Die Gemeinde beschließt den Haushalt
Haushaltsvolumen bei rund sechs Millionen — Kanalbaumaßnahmen vorrangig
Hunderdorf.
(xk) „Der diesjährige Haushalt wurde mit rund sechs Millionen Euro aufgestellt und die entsprechende Haushaltssatzung erlassen.“ — So lautet das Beschlussergebnis der jüngsten Gemeinderatssitzung, die vor Kurzem im Rathaus stattgefunden hat. „Trotz der vorgesehenen großen Investitionsmaßnahmen ist die Haushaltslage weiterhin stabil und ausgeglichen“, sagte Bürgermeister Gerd Peschke.
Eingangs gab der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses, Gemeinderat Jürgen Tanne, den Bericht über die Rechnungsprüfung 2007 zur Kenntnis. Nach Bekanntgabe der Prüfungsvermerke stellte man das Rechnungsprüfungsergebnis mit 6 077 922,45 Euro fest und erteilte die Entlastung. Anschließend befasste sich der Gemeinderat mit der Aufstellung des Haushaltsplanes 2008. Einleitend trug Bürgermeister Peschke den Vorbericht zum Haushalt vor. Der Gesamthaushalt beziffert sich auf insgesamt 6 043 100 Euro, wobei auf den Verwaltungshaushalt 3 421 600 Euro und auf den Vermögenshaushalt 2 621 500 Euro entfallen.
Die Pro-Kopf-Verschuldung liegt derzeit laut Peschke bei 647 Euro und werde sich bis Ende des Jahres auf 592 Euro senken. Eine Neuverschuldung ist im laufenden Jahr nicht vorgesehen. „Wir haben wieder einen sparsamen und wirtschaftlichen Haushalt“, so der Gemeindechef, der noch bis Ende des Monats im Amt sein wird.
Die Hebesätze bleiben unverändert und betragen für die Grundsteuer A und B 300 v.H. und für die Gewerbesteuer ebenfalls 300 v.H.
Die größten Einnahmen im Verwaltungshaushalt sind die Grundsteuern mit 308 000 Euro (Vorjahr 311 000 Euro), die Gewerbesteuer mit 350 000 Euro (Vorjahr 420 000 Euro), der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer mit 972 000 Euro (Vorjahr 790 000 Euro) sowie die Schlüsselzuweisung mit 789 700 Euro (Vorjahr 725 400 Euro).
Zu den größten Ausgaben zählen die Personalausgaben mit 315 500 Euro (Vorjahr 275 850 Euro), die Kreisumlage mit 814 600 Euro (Vorjahr 743 500 Euro), die VG-Umlage mit 240 600 Euro (Vorjahr 228 300 Euro), die Schulverbandsumlage mit 333 200 Euro (Vorjahr 327 400 Euro) und der Schuldendienst mit 259 800 Euro (Vorjahr 296 200 Euro). Die Ausgaben für den Brandschutz betragen 48 100 Euro (Vorjahr 52 300 Euro), für den Kindergarten 130 000 Euro (Vorjahr 195 000 Euro), die Sportanlage 17 200 Euro (Vorjahr 16 000 Euro), den Straßenunterhalt und Bauhof 218 500 Euro (Vorjahr 199 150 Euro), die Abwdsserbeseitigung 243 000 Euro (Vorjahr 338 500 Euro) und das Bestattungswesen 38 200 Euro (Vorjahr 43 400 Euro).
Investitionen
Zahlreiche große Investitionen prägen nach den Worten des Gemeindeoberhauptes den Haushalt 2008. Baumaßnahmen sollen fortgeführt beziehungsweise neu begonnen werden. Dazu zählen der weitere Ausbau von Ortskanälen mit 740 000 Euro und die Restausgaben zur Sanierung der Kläranlage mit 100 000 Euro, Ausbau und Sanierung des ehemaligen Bahnhofsbereiches mit 425 000 Euro, der Straßenausbau zu Ebenthann mit 140 000 Euro sowie die Straßensanierung Oberstetten—Lintach bei Kosten von rund 45 000 Euro. Geplant ist auch die Erschließung des Baugebietes Hochfeld-Süd-Erweiterung III mit Ausgaben von 540 000 Euro. Im Bereich des Friedhof es sind ebenfalls der Bau einer Urnenwand. und die Sanierung des Leichenhauses mit Kosten von rund 60 000 Euro vorgesehen. Außerdem bewilligte der Gemeinderat einen Zuschuss über 200 Euro an den Heimat- und Fremdenverkehrsverein Steinburg für den Festakt zur Partnerschaft mit den Gemeinden Steinburg in Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt vom 1. bis 3. Mai.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.04.2008


Wieder Dorfabend im Gasthaus Plötz/Schlecht
Oberalteich/Großlintach.
(rn) Die Pfarrei Oberalteich veranstaltet am Freitag, 11. April, um 19.30 Uhr ihren „Dorfabend“ im Gasthaus Plötz/Schlecht in Großlintach mit einem unterhaltsamen Programm mit Sketchen, Liedern und Musik. Mitwirkende sind: Der Frauenbund, die katholische Landjugend, die Ministranten, der Rhythmische Chor Joyful aus Oberalteicli, das Ensemble „Saitenwind“, der FFW-Spielmannszug und der Stammtisch Lintach.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.04.2008


Die japanische Kunst des Kampfes mitten im Bayerwald
Eine Schwertkampfvorführung beim Mühlhiasl-Markt
Hunderdorf.
(xk) Beim 9. Mühlhiaslmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag, 13. April, in Hunderdorf tritt gegen 14 Uhr bei schönem Wetter auch der Straubinger Shinkendo-Club am Schulhof auf. Die Schauvorführung dauert rund 30 bis 45 Minuten. Shinkendo ist ein viel umfassender Schwertkunststil, der auf den Wurzeln der Samurai zurückzuführen ist.

Eine Attraktion beim Hunderdorfer Mühlhiasl-Markt wird eine Schwertkampf-Vorführung sein. (Foto: xk)

Der Technische Aufbau beinhaltet Schwertschwingübungen, verschiedene Formen des Schwertziehens und aneinander gereihte Schwertschnitte sowie Partnerübungen und den Schnittest. Ziel des Shinkendo ist es durch regelmäßiges Training die Fitness, Koordination sowie die Schwächen des Bewegungsapparates zu verbessern. Der Weg des Schwertes lehrt, schwierige Situationen mit andern Menschen zu lösen und zu einem geistigen und seelischen Gleichgewicht zurückzufinden.
Der Gründer dieser Schwertkampfkunst ist Toshishiro Obata, der aus einer legendären Samuraifamilie stammt und 1948 in Japan geboren wurde. Kaiso Toshishiro Obata wird im September die Straubinger Schule besuchen Und dort ein Seminar abhalten.
Quelle: Bogener Zeitung, 10.04.2008


Besinnungstage
Windberg.
(ws) Die nächsten Besinnungstage mit dem Thema „Glauben heißt: Gott beim Wort nehmen“ finden vom Freitag, 11., bis Sonntag, 13. April, im Kloster Kostenz statt. Referent ist Pater Ephrem van Helvoirt vom Kloster Windberg. Es ist auch eine Teilnahme ohne Übernachtung möglich. Anmeldungen beim Kloster Kostenz, Telefon 09965/1870.
Quelle: Bogener Zeitung, 10.04.2008


Armin Mauerer behält den Thron
Aus der Schützen-Jahresversammlung — Karl Liebl wurde im Amt bestätigt
Hunderdorf.
(hk) Am Samstag hat die Jahresversammlung der Schützenkameradschaft Hunderdorf stattgefunden. Schützenmeister Karl Liebl berichtete bei diesem Anlass über das abgelaufene Vereinsjahr und die zahlreichen Veranstaltungen und Wettkämpfe. Besonders hob er die vereinsinternen Veranstaltungen hervor.

Der in Teilen neugewählte Vorstand mit Hunderdorfs Bürgermeister Xaver Neumaier (rechts). (Fotos: hk)9.

Im Bericht der Sportleiterin Therese Kreuz wurden den Mitgliedern die hervorragenden Leistungen der einzelnen Schützen mitgeteilt. Auszeichnungen gab es für die besten Schützen bei den Rundenwettkämpfen und Meisterschaften im Gau und Bezirk.
Jugendleiter Roland Raab teilte den Anwesenden mit, dass vier Jungschützen dem Verein beigetreten seien. Die guten Leistungen bei den Vereinsschießen würden den Trainingserfolg beweisen. Neben dem Schießsport wurde im vergangenen Jahr ein Jugendzeltlager in Rhan abgehalten, so Raab. Über die neu gegründete Bogenabteilung berichtete er, dass regelmäßig trainiert und an vielen Preisschießen teilgenommen worden sei. Die Schützenkameradschaft Hunderdorf habe zudem die Gaumeisterschaft ausgerichtet. Schriftführer Max Höcherl gab in seinen Ausführungen Einblick in die Arbeit des Vereinsausschusses. Bürgermeister Xaver Neumaier sprach den Dank der Gemeinde und des Gemeinderates an den Verein aus. Die Hunderdorfer Schützen würden durch ihre rege Anteilnahme an den örtlichen Veranstaltungen zeigen, dass sie ein fester Bestandteil der Gemeinde sind; so Höcherl.
Die Ehrungen
Nach der Verteilung von Leistungsnadeln und Urkunden fand die Proklamation der Vereinsmeister, Jahresmeister und Schützenkönige statt. Bambini-Vereinsmeister 2008 im Luftgewehr ist Sabrina Kreuz, Schülerklasse: Maximilian Fries, Jugend: Andreas Baier, Schützenklasse: Armin Mauerer, Altersklasse: Karl Liebl.
Luftpistole-Junioren-B: Stefan Henrich, Schützenklasse Damen: Bettina Gürster, Schützenklasse Herren: Roland Raab, Altersklasse Damen: Therese Kreuz, Altersklasse Herren: Karl Liebl.
Bambini Jahresmeister 2007/2008 im Luftgewehr ist Sabrina Kreuz, Schülerklasse: Maximilian Fries, Schützenklasse: Udo Englmeier. Luftpistole-Junioren-B: Stefan Henrich, Schützenklasse: Roland Raab, Altersklasse Damen: Therese Kreuz, Altersklasse Herren: Karl Liebl.
Schützenkönig in der Schützenklasse ist erneut Armin Mauerer gefolgt von Roland Raab und Egon Höcherl. In der Jugend siegte Maximilian Fries vor Sabrina Kreuz und Denise Knobl.
Außerdem standen die Neuwahlen auf der Tagesordnung. Karl Liebl wurde in seinem Amt als Schützenmeister bestätigt. Zu seinem Stellvertreter wurde Erwin Gürster gewählt. Weitere Mitglieder im Vereinsvorstand sind: Armin Mauerer (Kassier), Michaela Lichtl (stellvertretende Kassiererin), Max Höcherl (Schriftführer), Therese Kreuz (Sportleiterin), Roland Raab (Jugend- und Bogenleiter), Egon Höcherl und Stefan Henrich (stellvertretender Jugendleiter), Udo Englmeier (Waffenwart), Gabi Hagn und Elke Eberth (Beisitzer). Als Kassenprüfer fungieren Xaver Hagn und Josef Liebl. Der wiedergewählte Schützenmeister gab nach einem umfassenden Dank abschließend einen Überblick über die Veranstaltungen im Jahr 2008.
Quelle: Bogener Zeitung, 11.04.2008


9. Mühlhiaslmarkt in Hunderdorf mit verkaufsoffenem Sonntag
13. April 2008 von 12.00 – 17.00 Uhr
Am Sonntag ist der Mühlhiaslmarkt
Buntes Markttreiben und verkaufsoffene Geschäfte — Rahmenprogramm mit Kinderflohmarkt Ponyreiten, Oldtimerpräsentation, Schwertkampfkunst
Hunderdorf.
(xk) Zum neunten Mal findet am Sonntag, 13. April, von 12 bis 17 Uhr der Mühlhiasl-Markt als Handwerker- und Künstlermarkt in Hunderdorf statt. Gut 40 Fieranten und Aussteller haben sich angemeldet und bieten ihr stattliches Warenangebot feil beziehungsweise informieren über ihre Produkte. Gleichzeitig ist bei rund zehn Geschäften und Einrichtungsstudios verkaufsoffener Sonntag.
Die beteiligten Geschäfte und Unternehmen wollen mit guter Angebotsqualität, kompetentem Service und fachlicher Beratung überzeugen und zeigen, dass auch Hunderdorfer Geschäfte etwas zu bieten haben. Sie haben ihre Pforten verkaufsoffen 12 bis 17 Uhr, wie für Mode, Schmuck, Blumen und Gestecke, Geschenkartikel, Farben- und Eisenwaren. Weiterhin geöffnet sind Kfz-Handel, Küchen- und Einrichtungsstudio.
Im Laufe des Vormittags erfolgt der Aufbau der Stände zum bunten Markttreiben von 12 bis 17 Uhr. Für die hoffentlich zahlreichen Besucher bei angenehmen Frühlingswetter wird dann bei angenehmer Atmosphäre ein stattliches Angebot zu finden sein, angefangen von Tonfiguren und Keramik in verschiedenen Variationen, diversen Blumen- und Trockengestecken, Modeschmuck, Textilwaren, Strickwaren, Holz- und Zaunfiguren, Holzspielzeug, Drechselarbeiten und Gartengarnituren. Aber auch Süßwaren, Eis, Lose, Figurenhandtücher, Wollsachen und dergleichen werden an den Verkaufsständen feilgeboten.
Weitere Fieranten bieten Uhren, Geldbörsen, Wellnessartikel, Esoterikartikel, BW-Artikel, Tonwindspiele, Naturkosmetik, Haushaltswaren, Schuhe, Leder- und Strumpfwaren und vieles mehr an. Aus heimischer Erzeugung kommen Käseprodukte, Bauerngeräuchertes, Bauernbrot, Mühlhiasl-Brot, selbstgebrannte Schnäpse, Liköre, Honig und Imkereiprodukte. Natürlich ist auch für Essen und Trinken mit diversen Angeboten bei den Marktständen gesorgt.
Für Kinder gibt es die Minieisenbahn, Ponyreiten sowie einen Kinderflohmarkt. Nach dem Motto „Jeder kann mitmachen“ ist keine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Landfrauen bewirten mit Kaffee und Kuchen zudem im Pfarrheim zugunsten eines Sozialzwecks. Weiterhin präsentieren sich die Oldtimerfreunde Hunderdorf auf einem Informationsstand, weisen auf ihre Vereinsziele hin und zeigen ab 13 Uhr jeweils etwa zur vollen Stunde alte Handwerkskunst mit Korbflechten und Messerschleifen sowie in einer Gegenüberstellung ein altes und restauriertes Schlepperfahrzeug.
Als Attraktion tritt zudem bei schönem Wetter gegen 14 Uhr beim Marktgeschehen der Straubinger „Shinkendo-Club“ auf. In einer etwa 30 bis 45 minütigen Aufführung zeigen sie die japanische Schwertkampfkunst, wie es die Samurais praktizierten. Nur durch intensives, jahrelanges Üben und Körperbeherrschung lernt man den Umgang mit dem Schwert. Infos unter www.muehlhiaslmarkt.de.
Quelle: Bogener Zeitung, 11.04.2008


Heute Bibelabend
Windberg.
(ta) Das Geistliches Zentrum der Prämonstratenserabtei Windberg hält wieder einen Bibelabend ab. Schwerpunkt ist das Matthäus-Evangelium. Er findet am heutigen Freitag zum „Gleichnis vom Schatz und der Perle“ statt. Die Teilnehmer treffen sich um 19 Uhr an der Pforte der Jugendbildungsstätte. Auch eine Teilnahme am Chorgebet der Klostergemeinschaft um 18.30 Uhr ist möglich. Kosten entstehen keine.
Quelle: Bogener Zeitung, 11.04.2008


Kurs mit Glaskünstler
Windberg.
(ws) Vom Montag, 9. bis Samstag, 14. Juni, veranstaltet die Heribert-Losert-Akademie wieder einen Kurs mit dem bekannten Künstler Diether F. Domes auf Langenargen vom Bodensee in der Jugendbildungsstätte Windberg. Diether F. Domes, von Haus aus Glaskünstler und Schüler von Professor Meistermann, ist weit über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt mit den verschiedensten Objekten und Kirchenfenstern, zuletzt seine Entwürfe für die Parament der Dresdner Frauenkirche. Info und Jahresprogramm für die Anmeldung unter Telefon 07121/371431.
Quelle: Bogener Zeitung, 11.04.2008


Vortrag: Cholesterin
Windberg.
(ws) Die Agenda 21 Abteilung Gesundheit, organisiert am Mittwoch, 23. April, um 19 Uhr einen Vortrag „Cholesterin – schädlich für den menschlichen Organismus?“ im Amtshaus-Bürgersaal in Windberg. Der Referent, Heilpraktiker Konrad Karl, befasst sich mit den Forschungsergebnissen und Aussagen weltweit anerkannter Gefäßchirurgen und Wissenschaftler über die Bedeutung des Cholesterin für die Gesundheit des Menschen. Auf folgende Fragen wird dabei näher eingegangen: Warum braucht der Mensch Cholesterin? Warum sind alle cholesterinsenkenden Mittel schädlich? Gibt es überhaupt ein sogenanntes „schlechtes“ Cholesterin? Hat Cholesterin einen Einfluss auf Arteriosklerose, Herzinfarkt, Gehirnschlag?
Quelle: Bogener Zeitung, 11.04.2008


Pfarrausflug
Windberg.
(ws) Die Pfarrei Windberg organisiert von Samstag, 17. bis Sonntag, 18. Mai, einen Ausflug nach Bayreuth und in die Prämonstratenserabtei Speinshart für alle Pfarrangehörigen und Gäste aus den umliegenden Pfarreien. Anmeldung bis Samstag, 18. April, beim Katholischen Pfarramt, Pfarrplatz Windberg, Telefon 09422/807430.
Quelle: Bogener Zeitung, 11.04.2008


Verkehrsunfall
Hunderdorf.
Beim Einfahren vom Hochweg in die Thanangerstraße übersah am Freitagmorgen, 7.25 Uhr, der Fahrer eines Müllfahrzeugs einen von links kommenden, vorfahrtsberechtigten Toyota. Der Lastwagen fuhr frontal in die hintere rechte Seite des Autos. Der Schaden wird auf 4 000 Euro geschätzt.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.04.2008


ZUM NEUNTEN MAL findet am Sonntag, 13. April, von 12 bis 17 Uhr der Mühlhiasl-Markt als Handwerker- und Künstlermarkt in Hunderdorf statt. Gut 40 Fieranten und Aussteller haben sich angemeldet und bieten ihr stattliches Warenangebot feil beziehungsweise informieren über ihre Produkte. Gleichzeitig ist bei rund zehn Geschäften und Einrichtungsstudios verkaufsoffener Sonntag. (Foto: xk)
Quelle: Bogener Zeitung, 12.04.2008


Feuerwehr blickte auf das Jahr zurück
Jahresversammlung — Wehrmänner nahmen an vielen Veranstaltungen teil
Gaishausen.
(hk) Am Samstagabend fand im Gasthaus Karl Solcher in Ehren die Jahresversammlung der Feuerwehr Gaishausen statt. Zu Beginn hielt der Vorsitzende Dieter Kricke einen Rückblick auf das Vereinsjahr. Dabei nannte er unter anderem den Besuch zahlreicher Veranstaltungen im Gemeindebereich.  Das Florianifest der Gemeinde-Feuerwehren wurde im letzten Jahr von der Gaishausener Wehr organisiert, ein Maibaum wurde wieder aufgestellt und ein Gartenfest abgehalten.
Des Weiteren berichtete der Vorsitzende von der Besprechung bei der Zusammenkunft der Kommandanten und Vorstände der Gemeindefeuerwehren und teilte mit, dass das Florianifest heuer am Samstag, 26. April, stattfindet. Hierzu treffen sich die Wehren bereits um 17.30 Uhr am Schulhof zum gemeinsamen Einzug in die Pfarrkirche zum Gottesdienst. Anschließend finden im Gasthaus Baier-Edbauer ein gemeinsames Abendessen und eine Mitgliederehrung statt. Bei dieser Zusammenkunft wurde auch noch bekannt gegeben, dass die Altersgrenze der aktiven Dienstleistenden auf 63 Jahre angehoben wurde. Kommandant Werner Bugl teilte in seinem Rechenschaftsbericht mit, dass die aktiven Feuerwehrkameraden wieder an verschiedenen Gemeinschaftsübungen und Funkübungen teilgenommen haben und dass die vorgeschriebenen Übungen der einzelnen Gruppen abgehalten wurden. Bugl teilte auch noch mit, dass die Wehr nur einmal zu einem Brand nach Steinburg gerufen wurde.
In diesem Zusammenhang beschwerte sich der Kommandant über die unzureichende Alarmierung der Gaishausner Wehr bei Einsätzen in seinem Zuständigkeitsbereich. Vorausschauend sagte Bugl, dass wieder Übungen abgehalten werden, an Gemeinschaftsübungen teilgenommen wird und, dass eine Leistungsprüfung vorgesehen sei. Ebenfalls lud er zu einem Vortrag über die Nachtlandung eines Rettungshubschraubers ein. Anschließend folgten ein Bericht der Schriftführerin Hildegard Kricke über die Beschlüsse und Arbeit des Vorstands und ein Kassenbericht des Kassiers Franz Fuchs.
Bürgermeister Gerd Peschke betonte in seinen Grußworten als scheidender Bürgermeister, dass er sieh dem Geist und dem Ziel der Wehren stets verbunden gefühlt habe. Dabei konnte er feststellen, dass sich die kleine Wehr Gaishausen den, Aufgaben nicht nur im Feuerlöschwesen gestellt habe, sondern auch für den Erhalt des dörflichen Lebens und die Wahrung von Traditionen in Gaishausen gesorgt habe. Peschke sagte auch, dass die Gemeinde stets ein offenes Ohr für die Beschaffung der Ausstattungen der Wehren gehabt habe, damit sie ihren Aufgaben nachkommen konnten.
Vorsitzender Dieter Kricke und Kommandant Werner Bugl verabschiedeten dann den Feuerwehrkameraden Josef Kronfeldner senior, der auch viele Jahre in der Vorstandschaft mitwirkte, mit einer Dankurkunde und einem Erinnerungskrügerl aus dem aktiven Dienst der Feuerwehr Gaishausen.
Quelle: Bogener Zeitung, 14.04.2008


Umweltsünder kritisiert
Jahresversammlung des Bayerwaldvereins
Hunderdorf.
(xk) „Der Bayerwaldverein ist ein aktiver Verein im gemeindlichen Vereinsgeschehen und der internationalen Wanderbewegung. Heuer kann das 40-jährige Bestehen gefeiert werden“, sagte Vorsitzender Werner Schwarzensteiner bei der Jahresversammlung, die am Samstagabend im Gasthaus Deschl in Hofdorf stattgefunden hat. Der Vorsitzende kritisierte bei der Versammlung Müllablagerungen am Waldkreuz in Hoch und sprach den Umweltsündern die Gottesfurcht ab.
Zunächst gab Schwarzensteiner den 30 anwesenden Mitgliedern den Bericht über das zurückliegende Vereinsjahr bekannt. Der Bayerwaldverein zähle 93 Mitglieder und in drei Mitgliederversammlungen und drei Ausschusssitzungen sei versucht worden, den Vereinszielen gerecht zu werden. Der Vorsitzende nannte bei den Vereinsaktivitäten insbesondere die beim Vereinskreuz in Hoch abgehaltene Maiandacht sowie die Eröffnung des permanenten IVV-Wanderweges rund um Windberg. Er werde gut angenommen. Im November sei diese Panoramastrecke mit den Wanderfreunden Sinzheim begangen worden. Außerdem erinnerte er an die Beteiligung beim Volksfestauszug, bei Ortsmeisterschaften und Gartenfesten und an drei Christbaumversteigerungen.
Höhepunkt des Vereinsjahres, so Schwarzensteiner, sei der 35. IVV-Wandertag gewesen. Erstmals seien Start und Ziel beim Sport- und Schützenheim gewesen. 71 auswärtige Vereine seien dazu nach Hunderdorf gekommen. Weiterhin beteiligten sich zehn Ortsvereine. „Der gute Besuch bedeutet aber auch, dass wir übers Jahr wieder 71-mal auswärts bei deren Wanderveranstaltungen dabei sind“, so Schwarzensteiner.
Nach einem umfassenden Dank an alle, die zum Vereinsgeschehen beigetragen haben, vermeldete Kassiererin Sylvia Sosnowski-Gruss in ihrem Kassenbericht einen zufriedenstellenden Kassenstand. In seinem Grußwort konstatierte der derzeitige zweite und künftige erste Bürgermeister Hans Hornberger, dass sich beim Bayerwaldverein übers Jahr viel getan habe. Der Verein mit seinem Vorsitzenden verdiene für sein Engagement im Vereins- und Gemeindegeschehen ein besonderes Lob. „Der Bayerwaldverein und gerade auch der Wandertag sei in Hunderdorf nicht mehr wegzudenken“, so der designierte Gemeindechef.
Vorsitzender Werner Schwarzensteiner gab dann bekannt, dass heuer bereits der zweite permanente IVV-Wanderweg in Mitterfels eröffnet worden sei. In der eigenen Gemeinde dürfte keine diesbezügliche Wanderroute festgelegt werden. Mit diesen permanenten Wanderwegen sei der Verein Vorreiter in Niederbayern gewesen, so der Vereinsvorsitzende, der kritisch anmerkte, dass in Mitterfels die Wegweiserschilder teilweise entfernt worden seien. In Hunderdorf seien Unrat/Flaschen, Scherben beim Waldkreuz in Hoch — vermutlich von Jugendlichen — hinterlassen worden. Schwarzensteiner vermisste hier jegliche Ehrfurcht vor dem Herrgott. Sollte das noch einmal vorkommen, werde Anzeige erstattet.
In seiner Vorschau nannte Schwarzensteiner die Besichtigung der Karmelitenbrauerei Straubing am 30. April sowie die Unterstützung der Trachtler beim Maibaumaufstellen am 1. Mai. Beim Waldkreuz in Hoch finde aufgrund der Neuregelung die Maiandacht nun am Freitagabend, 2. Mai, statt. Der 36. IVV-Wandertag werde am 5. und 6. Juli mit Brauereidirektor Werner Hornik als Schirmherrn ausgerichtet. Beim Zwei-Tagesausflug gehe es am 30. und 31. August in die Fränkische Schweiz. Am 27. September werde dann im kleinen Vereinsrahmen das 40-jährige Gründungsfest gefeiert.
Quelle: Bogener Zeitung, 15.04.2008


Die „fesche Fanny“ liegt im Trend
Jahresversammlung des Obst- und Gartenbauvereins — Vortrag über Gartentrends
Hunderdorf.
(eh) Nach der Winterpause informierten sich die Besucher der Frühjahrsversammlung des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) Hunderdorf am Freitag im Gasthaus Baier über die Trends der Balkon- und Terrassenbepflanzung. Mit einem Dia-Vortrag erinnerte die OGV-Vorsitzende Bernadette Fries zunächst an die Aktivitäten des letzten Jahres.
Das vergangene Vereinsjahr habe mit der Feier des zehnjährigen Jubiläums und der Ehrung der Gründungsmitglieder begonnen, so Fries. Im Sommer habe der Vereinsausflug zur Kleinen Gartenschau in Waldkirchen mit einem Abstecher zum Feng-Shui-Park in Lalling stattgefunden. Das Herbstfest im Pfarrheim bezeichnete Fries als Erfolg, Höhepunkt sei die Ausstellung „Biblische Pflanzen“ gewesen. Der Baumschnittkurs unter der Leitung von Franz Wirth sei gut besucht gewesen und am Samstag, 26. April, finde der Pflanzenflohmarkt statt. Der diesjährige Vereinsausflug führe am 5. Juli zu den Gartentagen auf Schloss Tüßling.
Die Referentin des Abends, Gärtnermeisterin Sigrun Hiendl, informierte anschließend nicht nur über die aktuellen Trends zur Balkon- und Terrassenbepflanzung, sondern gab auch fachliche Tipps für eine gelungene Pflanzung. Dazu hatte sie eine Auswahl an Pflanzen und passenden Gefäßen mitgebracht.
„Blumen sind wie Gäste, sie sollen sich bei uns wohlfühlen“, begann Sigrun Hiendl. Vor dem Pflanzen stehe daher die Auswahl der richtigen Pflanzerde und der. Passenden Balkonkästen beziehungsweise Pflanzgefäße. Qualitativ hochwertige Pflanzerde enthalte ausreichend Ton, der imstande sei, Wasser und Nährstoffe festzuhalten und an die Pflanzen weiterzugeben. Hiendl empfahl fertige Erdmischungen, denn mit selbst gemischter Erde verhalte es sich wie beim Kuchenbacken ohne Rezept: ob er gelinge oder nicht, sei dem Zufall überlassen.
Bei den verwendeten Pflanzgefäßen sei darauf zu achten, dass überschüssiges Gießwasser ablaufen könne. Ab Mitte bis Ende April beginne in der Regel die Pflanzzeit. Die Auswahl der Pflanzen solle je nach Standort erfolgen; für dem Regen ausgesetzte Standorte seien ungefüllte Blüten zu bevorzugen, da sich gefüllte Blüten mit Regenwasser vollsaugten und faulten. Stark und schwach wachsende Sorten sollten nicht zusammengepflanzt werden, da immer die stark wachsende Sorte dominiere.
Auch der Arbeitsaufwand solle beim Pflanzenkauf berücksichtigt werden. So gebe es Pflanzen, deren verblühte Teile sehr oft ausgeputzt werden müssten oder „selbstreinigende“ Exemplare. Vor dem Einpflanzen sollten die Ballen gewässert werden. Um die jungen Pflanzen vor Kälte zu schützen, könne man sie zunächst an die überdachte Hauswand stellen und gegebenenfalls mit einem Vlies abdecken. Eine vorübergehende Unterbringung in der Garage sei nicht zu empfehlen, da der Lichtmangel dort zur Bildung von „blinden“ Knospen führe. Anfang bis Mitte Mai könne man die Pflanzen an ihren eigentlichen Standort bringen.
Voll im Trend seien nach wie vor hohe Pflanzgefäße, oft kombiniert mit Einsätzen, und Balkonkästen in bunten Farben. Bei der Farbgestaltung der Pflanzen seien Weiß-Grün oder Ton-in-Ton-Kombinationen angesagt. Man gestalte viel mit Gräsern, beispielsweise mit neuseeländischem Flachs, und mit Duftpflanzen. Von Letzteren hatte die Gärtnerin einige interessante Kostproben mitgebracht: Basilikum mit verschiedenen Blattgrößen und -formen, scharfes Oregano, Süßkraut, Zitronenverbene und Kaugummipflanze. Besonderes Interesse erregte das Unsterblichkeitskraut, das sofort eine Abnehmerin fand. Auch ein Exemplar der Pflanze des Jahres, eine „fesche Fanny“, fand sich im Sortiment. Ein Schmankerl hatte Manfred Fries vor Ende der Veranstaltung zu bieten: einen Bilderreigen von einem Ausflug zum Frühlingsgarten „Keukenhof“ an der holländischen Küste.
Quelle: Bogener Zeitung, 15.04.2008


Sportliche Leistungen geehrt
Jahresversammlung des LC Tanne im Sportheim
Hunderdorf.
(xk) Die Jahresversammlung des LC Tanne fand kürzlich im Sportheim statt. Abteilungsleiter Alexander Waas gab einen Rückblick über die vergangene Saison. In den Sommermonaten sei für das deutsche Sportabzeichen trainiert worden. Das sei eine gelungene Abwechslung zum Trainingsprogramm. Alle Mitglieder des SV Hunderdorf hätten am Sportabzeichen teilnehmen können.
Acht Sportier errangen das silberne und zwei das bronzene Sportabzeichen. Während der Laufsaison hatten mehrere Sportler am Volksfestlauf in Straubing und am Silvesterlauf in Bogen teilgenommen. Die Gemeinde, vertreten durch zweiten Bürgermeister Hans Hornberger, lobte die Abteilungsleitung für die geleistete Arbeit im Bereich Breitensport. Für die nächste Saison wünschte der. zukünftige Bürgermeister viel Erfolg und sprach die Unterstützung der Gemeinde aus.
Den Teilnehmern am deutschen Sportabzeichen wurde die Urkunde und Anstecknadel überreicht. Abteilungsleiter Waas sprach den Übungsleitern für die Übungsleiterstunden ein Lob aus. Mit der Vorschau auf die kommende Saison endete die Jahresversammlung.
Quelle: Bogener Zeitung, 16.04.2008


Buntes Markttreiben
Mühlhiaslmarkt war gut besucht — Schwertkampf dargeboten
Hunderdorf.
(xk) Zum neunten Mal fand am Sonntag der Mühlhiasl-Markt als Handwerker- und Künstlermarkt statt. Mit 50 Fieranten und Ausstellern wurde heuer die höchste Beteiligung erreicht und ein stattliches Warenangebot feilgeboten beziehungsweise Produktinformation gegeben. Eine große Besucherschar nutzte die Gelegenheit zu einem Marktbummel oder einem Geschäftsbesuch.

Viele Zuschauer verfolgten die Schwertkampfkunst. Sie erfordert jahrelanges Üben und Kör-perbeherrschung. (Fotos: xk)

Etwa zehn Geschäfte öffneten ihre Pforten zum verkaufsoffenen Sonntag und Hunderdorf zeigte einmal mehr, dass es etwas zu bieten hat, was gute Angebotsqualität, kompetenten Service und fachliche Beratung betrifft. Im La« des Vormittags erfolgte der Aufbau der Stände zum bunten Markttreiben von 12 bis 17 Uhr.
Bei angenehmer Atmosphäre gab es ein stattliches Angebot von Tonfiguren  und Keramik in verschiedenen Variationen, diversen Blumen- und Trockengestecken, Modeschmuck, Textilwaren, Strickwaren, Holz- und Zaunfiguren sowie Lederwaren. Drechselarbeiten und Gartengarnituren, Süßwaren, Eis, Wollsachen und auch aus heimischer Erzeugung Käseprodukte Bauerngeräuchertes, Bauernbrot oder Mühlhiasl-Brot wurde an den Verkaufsständen feilgeboten. Für die Kinder gab es die

Auf dem Mühlhiasl-Markt gab es wieder viele interessante Waren.

Minieisenbahn, Ponyreiten, Pferdekutschenfahrten sowie einen Kinderflohmarkt. Die Landfrauen bewirteten mit Kaffee und Kuchen im Pfarrheim zugunsten eines Sozialzwecks.
Viele Blicke zogen die Oldtimerfreunde Hunderdorf mit zwei Porsche-Schleppern im restaurierten Zustand auf sich. Zugleich wurde das alte Korbflechter-Handwerk vorgeführt sowie die Funktionsweise des früheren Messerschleifens mit einem herkömmlichen Schleifstein, angetrieben von der Riemenscheibe eines 12-PS-Eicher-Traktors. Große Zuschauerresonanz fand auch der Straubinger „Shinkendo-Club“ mit seiner gut 30-minütigen Aufführung japanischer Schwertkampfkunst, wie sie die Samurai praktizierten.
Quelle: Bogener Zeitung, 16.04.2008


Sanierung kostet 2,37 Millionen Euro
Mustergültig erweiterte 5500 EW-Anlage trägt zum Gewässerschutz bei
Hunderdorf.
(xk) Ein Meilenstein in der Geschichte der Gemeinde Hunderdorf wird am Freitag, 18. April, 11 Uhr, gesetzt mit der Einweihung der generalsanierten und erweiterten Kläranlage durch Pfarrer Martin Müller. Aber auch für die Gemeinde Windberg mit einem Anteil von rund 20 Prozent ist das Projekt von besonderer Bedeutung, denn im Rahmen der kommunalen Zusammenarbeit wird die Anlage von den zwei Kommunen gemeinsam betrieben.
Rund 2,37 Millionen Euro investierten die Gemeinden bei einer gut zehnjährigen Bauzeit in die Abwasserreinigung, die auch seitens des Wasserwirtschaftsamtes als beispielhaft bezeichnet wird. „Damit haben die Gemeinden und ihre Bürger große Anstrengungen zum Natur- und Umweltschutz unternommen,  sichtbar in den Bauwerken der auf 5 500 Einwohnergleichwerte (EW) erweiterten Kläranlage“, so Bürgermeister Gerd Peschke.

Gesamtansicht der Kläranlage Hunderdorf, von links: Belebungsbecken (im Hintergrund Re-genrückhaltebecken), Technikgebäude, Betriebsgebäude mit Sandfang und Venturigerinne, Schlammsilos und Nachklärbecken. (Fotos: xk)

Auch das Wasserwirtschaftsamt Deggendorf, das die Baumaßnahmen stets in guter Zusammenarbeit begleitete und unterstützte, zollt der Gemeinde, voran Bürgermeister Gerd Peschke besondere Anerkennung und Dank. Das Amt konstatiert: „Hunderdorf mit Windberg hat in einem Zeitraum von zehn Jahren in einem erheblichen Umfang Investitionen zur Verbesserung der Gewässergüteverhältnisse des Bogenbaches und seiner Zuflüsse getätigt.“ Auf Grund des vermehrten Schmutzwasseraufkommens, auch durch Erweiterung von Baugebieten, Erschließung von weiteren Gewerbegebieten und weiterer Ortsteile sowie veralteter Technik der 1974 errichteten Tropfkörper-Kläranlage mit 4 000 EW konnten die Mindestanforderungen (Grenzwerte) nicht mehr vollständig erfüllt werden. In vielen Besprechungen und bester Zusammenarbeit mit dem Wasserwirtschaftsamt Deggendorf und dem Ingenieurbüro Sehlhoff wurden Lösungen gesucht, die Anlage in Hunderdorf zukunftsweisend für die nächsten Jahrzehnte zu ertüchtigen und die Kapazität auf 5 500 EW zu erhöhen. Das Gemeindeoberhaupt zollt auch allen beteiligten Planern und Baufirmen für ihre gute – und nicht immer einfache – Arbeit ein Lob.

Klärwärter Eberth erläutert die Technik des Rundrechens im Nachklärbecken.

Aus dem Gesamtkonzept aus dem Jahr 1994 wurden schrittweise, jeweils in Abhängigkeit der abwassertechnischen Erfordernisse und der Finanzierbarkeit, folgende Bauentwürfe beziehungsweise Bauabschnitte entwickelt: BA I 1994 bis 1998 Neubau eines Regenüberlaufbeckens zur Mischwasserbehandlung, Aufrüstung der Rechen- und Sandfanganlage, Neubau eines Sandwaschklassierers, Sanierung des Betriebsgebäudes, betontechnische Sanierung des Sandfanges mit Venturigerinne.
BA II 2002 bis 2006 Neubau eines Nachklärbeckens sowie zweier Schlammsilos zur Schlammspeicherung, zunächst ausgelegt für 4 900 EW. Aufgrund der Abwassergesamtkonzepte der Gemeinden Hunderdorf und Windberg sowie der Anschlussanträge für verschiedene Ortsteile aus dem Gemeindegebiet Neukirchen und der Stadt Bogen wurde die Ausbaugröße der Kläranlage auf 5 500 EW festgelegt.
BA III 2006 bis 2008 Neubau des Belebungsbeckens mit Zulaufpumpwerk und Gebläsestation, Außenanlagen wie Zufahrt, Betriebsfahrt, Zaunanlage und Entwässerungseinrichtungen.
Von 1996 bis 1998 wurde in den Bau des Regenüberlaufbeckens, Stauraumkanal und Betriebsgebäude 759 000 Euro investiert. 2003 bis 2004 erfolgte der Bau der Schlammsilos bei Kosten von 325 000 Euro. In den Jahren 2005 bis 2007 wurden 307 000 Euro in das Nachklärbecken sowie 957 000 Euro in das Belebungsbecken und Technikgebäude finanziert. Dazu stehen maßgebliche Zuweisungen des Freistaates Bayern zur Sicherstellung der Gesamtfinanzierung in Aussicht beziehungsweise sind für Teilbereiche bereits bewilligt. Die 5 500 EW verteilen sich nach jetzigem Stand wie folgt: Gemeinde Hunderdorf 4070, Gemeinde Windberg 1150, Stadt Bogen 120, Gemeinde Neukirchen 160.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.04.2008


Tag der offenen Tür
(xk) Den Bürgern der Gemeinde und Interessenten aus dem Umland steht die generalsanierte Kläranlage am Sonntag, 20. April, von 10 bis 15 Uhr zur Besichtigung offen. Dabei werden Führungen nach Bedarf angeboten und die umfangreiche Technik und der Abwasserreinigungsprozess erläutert.
Die Besucher erfahren anschaulich, wie viel Technik -in-dem mustergültig sanierten und erweiterten Klärwerk steckt. Zudem sind kostenlose Broschüren mit Beschreibung, Bildern und technische Daten erhältlich.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.04.2008


Pflanzenflohmarkt
Hunderdorf.
(eh) Am Samstag, 26. April, veranstaltet der Obst- und Gartenbauverein bei der Grundschule seinen alljährlichen Pflanzenflohmarkt.
Ab 9.30 Uhr haben interessierte Gartenfreunde (auch Nichtmitglieder) Gelegenheit, überzählige Pflanzen aus Haus und Garten dem Verein für den Verkauf zu spenden, selber zu verkaufen oder gegen Neues einzutauschen. Erfahrungsgemäß ist immer wieder Besonderes im Angebot. Willkommen sind Gemüsepflänzchen, Kübelpflanzen, Staudenableger und andere Raritäten aus dem Garten.
Quelle: Bogener Zeitung, 21.04.2008


Gemeinderat tagt
Hunderdorf.
(xk) Am Donnerstag, 24. April, findet um 19.30 Uhr im Sitzungssaal Hunderdorf eine Gemeinderatssitzung mit folgenden öffentlichen Punkten statt. Stellungnahmen zum Bebauungs- und Grünordnungsplan „Bayerwaldstraße“ (wegen Einkaufsmarkt), Beschlussfassung über weiteres Aufstellungsverfahren und Änderung des Flächennutzungs- und Landschaftsplanes, Baupläne.
Quelle: Bogener Zeitung, 21.04.2008


Kläranlage: Jetzt beste Reinigungswerte
Nach Gesamtsanierung: Segnung durch Pfarrer Martin Müller — Besondere Anerkennung
Hunderdorf.
(xk) Die generalsanierte Kläranlage erhielt von Pfarrer Martin Müller am Freitag die kirchliche Weihe. So wird der 18. April als ein bedeutender Tag in die Chronik der Gemeinde eingehen.

Gottes Segen rief Pfarrer Martin Müller auf die Gesamtanlage herab im Beisein von Bürger-meister, Gemeinderäten, sowie Behörden- und Firmenvertretern.

Denn die Gemeinde habe mit der gut zehnjährigen Gesamtsanierung (Kosten rund 2,37 Millionen Euro) Vorbildliches geleistet, so der Landrat-Stellvertreter Josef Laumer, der ebenso wie Rudi Seidenader für das Wasserwirtschaftsamt Deggendorf der Gemeinde Dank und Anerkennung zollte.
Mit der Einweihung wurden die Sanierung und der Ausbau der auf 5 500 EW erweiterten Kläranlage abgeschlossen und damit ein großes zukunftsweisendes Projekt offiziell seiner Bestimmung übergeben. Für die Gemeinden Hunderdorf, aber auch für Windberg, das sich zum gemeinsamen Betrieb schon vor rund 30 Jahren entschlossen hat, ist dies ein wichtiger Schritt in die Zukunft, wurde deutlich gemacht.

Für das Planungsbüro Sehlhoff überreichte Ingenieur Peter Baier an Bürgermeister Gerd Pe-schke (rechts) eine Gebietskarte über den Kläranlagen-Einzugsbereich. (Fotos: xk)

Im Beisein von Bürgermeister und Gemeinderat, Ehrengästen aus Behörden sowie Planungsbüros und Baufirmen, gab Pfarrer Martin Müller der neuen Gesamtanlage den kirchlichen Segen. Beim anschließenden Festakt im Gasthof Sandbiller konstatierte Bürgermeister Gerd Peschke: „Natürlich gibt es mehr her, eine Sporthalle, einen Kindergarten oder eine Schule einzuweihen, aber letztendlich dürfen wir nicht vergessen, wie bedeutend gerade in der heutigen Zeit eine gut funktionierende Kläranlage ist“.
Beitrag für Umweltschutz
Der Abschluss der Gesamtsanierung sei deshalb entsprechender Anlass, an Ort und Stelle zu zeigen, dass ein eminent wichtiger Beitrag mit einer bestmöglichen Abwasserreinigung für den

Einiges an Technik steckt auch im neuen Gebläsehaus.

Umwelt- und Gewässerschutz geleistet werde. Der Abwasserreinigung komme immer mehr Bedeutung zu, was sich nicht nur an den finanziellen Aufwendungen zeige, sondern auch an den zahlreichen Vorschriften mit erhöhten Anforderungen. Auch an das Personal werden heute ganz andere Ansprüche gestellt und so dankte der Gemeindechef dem Klärwärter Alex Eberth für seine ausgezeichnete Arbeit, aber auch dem Ingenieurbüro Sehlhoff als Generalplaner, allen am Bau beteiligten Firmen für die gute Arbeit sowie dem Wasserwirtschaftsamt für die ausgezeichnete fachliche Begleitung des 2,37 Millionen Euro Gesamtprojektes.
Der Stellvertreter des Landrats, Josef Laumer, führte aus, dass mit der generalsanierten Kläranlage ein weiteres „Großprojekt“ der Gemeinde Hunderdorf abgeschlossen werden konnte. Hunderdorf habe aber auch mit mehreren großartigen Infrastrukturmaßnahmen viel geleistet. Trotz dieser vielfältigen Investitionen sei die Finanzlage stets „geordnet“ gewesen, resümierte Laumer. Mit der leistungsfähigen Kläranlage werde dem ökologischen Faktor und dem Umweltschutz besonders Rechnung getragen. Das Projekt sei auch ein vorzügliches Beispiel für eine interkommunale Zusammenarbeit zwischen den Kommunen, wobei gemeinsam für die Zukunft gebaut und investiert wurde.

Klärwärter Alex Eberth informierte über die Reinigungstechnik.

Diplom-Ingenieur Rudi Seidenader vom Wasserwirtschaftsamt Deggendorf führte aus, dass die Inbetriebnahme der weitgehend neu erstellten Kläranlage Hunderdorf den Abschluss der Anfang der neunziger Jahre begonnenen Maßnahmen zur Erweiterung der Kanalisation und der Kläranlage Hunderdorf darstelle. Seidenader hob hervor, dass der Freistaat Bayern auch mit maßgeblichen Zuschüssen die Gesamtsanierung unterstützt und noch Zuwendungen in Aussicht stehen. Seit den neunziger Jahren seien für die Erweiterung der Kanalisation und der Kläranlagennachrüstung insgesamt rund 3,2 Millionen Euro an Zuwendungen nach Hunderdorf geflossen.
Einzigartig im Landkreis
Zum Schluss des Festaktes konstatierte Ingenieur Peter Baier, dass das Hunderdorfer Klärwerk einzigartig im Landkreis sei vom Anlagentyp und von der Reinigungsleistung her. Mit 99,9 Prozent beim Kohlenstoff und 99,9 Prozent beim Stickstoff (guter Normalwert liegt bei rund 90 Prozent) würden „phänomenal gute Reinigungswerte“ erzielt. Auch der Bemessungswert von zehn Milligramm/Liter Gesamtstickstoff werde mit 0,8 deutlich unterschritten. Quelle: Bogener Zeitung, 21.04.2008


Gut 250 Besucher
Hunderdorf.
(ta) Gut 250 Besucher kamen zur Kläranlage Hunderdorf beim Tag der offenen Tür am Sonntag. Die Gemeinde hatte dazu eingeladen, um die für 2,37 Millionen Euro generalsanierte und weitgehend neu gebaute Kläranlage der breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Klärwärter Alex Eberth zeigte sich erfreute über die große Resonanz und führte die Besuchergruppen durch die verschiedenen Bauwerke der auf 5500 Einwohnergleichwerte (EW) erweiterten Kläranlage.
Er erklärte die umfangreiche Technik sowie den Ablauf des Reinigungsprozesses der aus der Kanalisation zugeleiteten Schmutzwässer. Die Besucher waren erstaunt, welche umfangreichen Aufgaben und Abläufe zur geordneten Abwasserreinigung nötig sind. Vom planenden und mit der Bauleitung beauftragten Ingenieurbüro Sehlhoff standen für Einzelfragen auch Bauleiter Gerhard Reisinger und Fachbereichsleiter Bauüberwachung Christian Ruhland zur Verfügung, ebenso vom gemeindlichen Bauhof Franz Bugl. Zudem gab es für die Interessenten kostenlose Broschüren mit Beschreibung, Bildern und technischen Daten der Anlage. Gut angenommen wurde auch die Broschüre „Klärchen“, in der für Kinder die Abwasser-Reinigung erläutert wird.
Quelle: Bogener Zeitung, 23.04.2008


Projekt Omnibus
Auch dieses Jahr beteiligten sich die Kinder des Kindergartens Sankt Nikolaus in Hunderdorf am Projekt Omnibus. Eifrig bastelten sie vor Ostern kleine Spardosen in Form von Küken und Eiern. Diese wurden auch fleißig gefüllt und so kam insgesamt ein Betrag von 477,43 Euro zusammen. Stellvertretend für den Kindergarten überreichte Theresia Schroll diese Summe an Pater Korbinian in München. Der Pater leitet dort das Haus Omnibus neben der Haunerschen Kinderklinik, wo den Eltern. die Möglichkeit geboten wird, bei einem längeren Krankenhausaufenthalt ihres Kindes immer in der Nähe zu bleiben. Pater Korbinian bedankte sich recht herzlich im Namen der kranken Kinder bei allen, die zu dieser großzügigen Spende beigetragen hatten und auch für den großen Eimer Marmelade sowie die vielen Dritte-Welt-Waren.
Quelle: Bogener Zeitung, 23.04.2008


Ortsmeisterschaft im Luftgewehrschießen
Windberg.
(ws) Die Winith-Schützen führen mit Beteiligung der Ortsvereine von Donnerstag, 24. bis Samstag 26. April, eine Ortsmeisterschaft im Luftgewehrschießen durch. Die Schießzeiten sind am Donnerstag von 18.30 bis 21 Uhr, Freitag von 18 bis 21 Uhr und am Samstag von 13 bis 17 Uhr. Die Siegerehrung findet beim Gartenfest am Donnerstag, 1. Mai, statt.
Quelle: Bogener Zeitung, 23.04.2008


Mit Funkmast nicht einverstanden
„Standort nicht zugestimmt“ — Straßenausbauten werden gefördert
Windberg.
(xk) Interesse von etwa zehn Zuhörern fand der Tagesordnungspunkt „Mobilfunkanlage Staudach“ bei der Gemeinderatssitzung im Amtshaus. Der Gemeinderat stimmte der Mobilfunkanlage im Suchkreis Staudach nicht zu.
Wie Bürgermeister Josef Wurm feststellte, wurde die Gemeinde Windberg wegen der Mobilfunkstandortsuche gemäß Mobilfunkpakt II von 02 Germany angeschrieben und über einen Ausbau des GSM-Netzes und zum Aufbau des zukünftigen UMTS-Netzes informiert. Dafür sei eine Mobilfunk-Basisstation in Staudach vorgesehen. Bei der Standortfindung im Rahmen des Mobilfunkpaktes sollten eigene Interessen und Gesichtspunkte seitens der Gemeinde eingebracht werden können.
Nach Erörterung stellte der Gemeinderat fest, sich nicht an der Standortsuche zu beteiligen. Vielmehr erhob der Gemeinderat Einwendungen bezüglich des angekündigten bis zu 20 Meter hohen Mobilfunkmastes im Bereich Staudach. Er befürchtet eine Beeinträchtigung des Landschaftsbildes, insbesondere für die historische Ansicht des Klosterdorfes Windberg. Das Klosterensemble Windberg ist einmalig in Bayern. Weiterhin begründet das Gremium seine ablehnende Haltung mit der Vorsorge um den Gesundheitsschutz. In den Medien werde das Thema „ Gesundheitsgefährdung, die von Mobilfunkmasten ausgeht“ kontrovers diskutiert. Der Bürgermeister wies Ausführungen in einem Anschreiben an  Jugendorganisationsmögliche Grundbesitzer im Auswahlkreis des Standortes Staudach zurück, wonach die Gemeinde dem Standort zugestimmt habe. Diese Aussage entspreche keinesfalls den Tatsachen, denn die Gemeinde habe zu keiner Zeit diesen Standort befürwortet. Der Gemeinderat appellierte an die Grundstückseigentümer, dem Vorhaben nicht zuzustimmen und zu bedenken, dass eine 30-jährige Verpflichtung für die Grundstücksüberlassung auch ein Risiko und Wertminderungen bedeuten könne. Bei Anfragen wegen eines Grundstücks für den Standort Staudach oder im Gemeindebereich sollte deshalb vor Abschluss jedenfalls Verbindung mit der Gemeinde aufgenommen werden.
Anschließend legte der Bürgermeister ein Schreiben von Landrat Alfred Reisinger bezüglich des 23. Wettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“ vor. Danach werden die Gemeinden gebeten, bei diesem Wettbewerb auf Kreisebene teilzunehmen. Nachdem die Gemeinde beim Wettbewerb 2002/2003 erfolgreich teilgenommen hatte, wurde entschieden, sich am 23. Wettbewerb 2008/2009 nicht zu beteiligen.
Zur Information gab der Gemeindechef eine Mitteilung, wonach bezüglich der Stromabschaltung zur Nachtzeit eine Einsparung von rund 2400 Euro gegeben ist. Der Gemeinderat wünschte dazu eine detailliertere Aussage der möglichen Energieeinsparungseffekte. Weiterhin gab der Bürgermeister ein Schreiben zur Kenntnis, wonach sich Interessenten für Vorbereitungslehrgang und Fortbildungsprüfung zum anerkannten Abschluss „Geprüfter Natur- und Landschaftspfleger/geprüfte Natur- und Landschaftspflegerin“ anmelden können. Der Anmeldeschluss ist der 30. Juni. Ein Anmeldeblatt ist bei der Verwaltungsgemeinschaft erhältlich.
Außerdem lagen dem Gemeinderat zwei Baugesuche vor. Zu den Bauplänen Anbau einer Doppelhaushälfte an das Einfamilienwohnhaus in Meidendorf, Hauptstraße 13, und Anbau des Sportbetriebsgebäudes der Eisstockabteilung Windberg wurde einmütig das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Wie der Bürgermeister berichtete, ist mit einer Förderung von drei Straßenausbaumaßnahmen im heurigen Jahr über das Amt für ländliche Entwicklung zu rechnen. Weiterhin werde die Oberbauverstärkung der Straße Irensfelden-Oberbucha gefördert. Lediglich stehen heuer eventuell nicht mehr die gesamten in Aussicht gestellten Zuwendungen zur Auszahlung parat. Laut Regierung von Niederbayern könne die Ausschreibung der Maßnahme aber bereits erfolgen. Der Gemeinderat stimmte der öffentlichen Ausschreibung dieser Straßenbaumaßnahme zu und ist bereit, einen eventuellen Zuschussteilbetrag vorzufinanzieren.
Die Sitzung war die letzte Arbeitssitzung unter der Führung von Bürgermeister Josef Wurm, der zum 30. April aus dem Amt scheidet. Wurm bedankte sich bei allen, die ihn in der Arbeit unterstützt haben und mit denen eine gute Zusammenarbeit in seinen 10,5 Jahren Amttszeit erfolgte.
Quelle: Bogener Zeitung, 23.04.2008


Manfred Zahnweh auf dem Thron
Saisonabschluss der Geselligkeit-Schützen — Ehrenmitglied ernannt
Großlintach.
(rn) Die rund 60 Mitglieder des Großlintacher Schützenvereins „Geselligkeit“ haben am Samstag ihre Saisonabschlussfeier durchgeführt und dabei ihre besten Schützen geehrt. Manfred Zahnweh wurde mit einem 27,1-Teiler zum Schützenkönig, Hans Hartl mit einem 99,7-Teiler zum Wurst- und Josef Altschäffl mit einem 119,4-Teiler zum Brezenkönig. Die Liste der Vereinsmeister im Luftgewehr- und Luftpistolenschießen wird von den Schützen Hans Zahnweh und Hans Schroll angeführt. Eine Überraschung gab es für den Schützen Xaver Schlecht, der aufgrund seiner Verdienste um den Verein zum Ehrenmitglied ernannt wurde.

Bei den Vereinsmeisterschaften im Luftgewehr- und Luftpistolenschießen erzielten (von links) Hans Zahnweh, Hans Schroll und Hans Hartl die besten Ergebnisse. Rechts mit im Bild: das neue Ehrenmitglied Xaver Schlecht.

Vorangegangen war der weltlichen Feier im Schützenlokal ein Gedenkgottesdienst in der Klosterkirche zu Oberalteich, zelebriert von Pater Kilian Saum. Nach dem Schützenmahl im Vereinslokal Plötz/Schlecht in Großlintach freute sich Schützenmeister Ludwig Schlecht über den zahlreichen Besuch und stellte fest, dass in der letzten Schießsaison recht gute Schießergebnisse erzielt worden seien. Mit dem Besuch der Schießabende sei er insgesamt recht zufrieden. Im 58. Jahr seit der Wiedergründung des Großlintacher Schützenvereins zähle die Gemeinschaft nach wie vor an die 60 Mitglieder.
Vereinsmeister
Eingeleitet wurde die Siegerehrung mit der Bekanntgabe der Ergebnisse bei der Vereinsmeisterschaft im Luftgewehrschießen, die von Hans Zahnweh mit 1771 Ringen und einem Schnitt von 88,5 angeführt wird. Mit 1738 Ringen bei einem Durchschnitt von 86,9 sicherte sich Hans Hartl den zweiten Platz, Josef Altschäffl erreichte 1685 Ringe bei einem Schnitt von 84,2 und damit den dritten Platz.
Der Titel „Vereinsmeister im Luftpistolenschießen“ war eine sichere Sache für den Schützen Hans Schroll, der sich mit 1840 Ringen bei einem Schnitt von 92 den ersten Platz sicherte. Die weiteren Ergebnisse: 2. Hans Hartl: 1837 Ringe, Schnitt: 91,8, 3. Alois Zahnweh: 1829 Ringe, Schnitt: 91,4, 4. Hans Zahnweh: 1804 Ringe, Schnitt: 90,2, 5. Robert Stelzer: 1673 Ringe, Schnitt: 83,6. Höhepunkt der Saisonabschlussfeier war die Nominierung des neuen Schützenkönigs in der Person des Schützen Manfred Zahnweh, der sich mit einem 27,1-Teiler die Königswürde sicherte. Schützenmeister Ludwig Schlecht legte ihm die Königskette um die Schulter. Mit einem 99,7-Teiler wurde Hans Hartl Wurst- und Josef Altschäffl mit seinem 119,4-Teiler zum Brezenkönig ausgerufen. Die Plätze vier und fünf belegten mit 143,8- und 146,3-Teilern die Schützen Robert Stelzer und Hans Schroll. Für die erfolgreichsten Schützinnen sowohl bei den Vereinsmeisterschaften als auch bei den Schützenkönigen gab es neben Anstecknadeln für die Erstplatzierten auch eine Menge von Sachpreisen.

Der neue Schützenkönig Manfred Zahnweh (Zweiter von links), Wurstkönig Hans Hartl (links) und Brezenkönig Josef Altschäffl (Zweiter von rechts) zusammen mit Schützenmeister Ludwig Schlecht (rechts). (Fotos: rn)

Doch damit war es heuer noch nicht getan, denn Schützenmeister Ludwig Schlecht hatte noch eine Überraschung. Xaver Schlecht wurde zum neuen Ehrenmitglied des Großlintacher Schützenvereins ernannt, das gab Ludwig Schlecht unter viel Beifall bekannt, ehe er ihm die Ehrenmitgliedschaftsurkunde aushändigte. Zu guter Letzt lud Schützenmeister Schlecht die Mitglieder noch zum Jahresausflug am Sonntag, 24. Juni, ein, der heuer nach Cham und Furth i. Wald führt. Mit einem gemütlichen Beisammensein klang die Feier aus.
Quelle: Bogener Zeitung, 28.04.2008


„Im Herzen Jesu geborgen”
23 Kinder erstmals am Tisch des Herrn
Hunderdorf.
(xk) 23 Kinder der Pfarrei Sankt Nikolaus empfingen am Sonntag zum ersten Mal die heilige Kommunion aus der Hand von Pfarrer Martin Müller. Ein schöner Tag und ein großes Ereignis für die jungen Menschen, aber auch für die Familien und für die ganze Pfarrgemeinde. Der Gottesdienst wurde von der KLJB-Musik- und Gesangsgruppe „Friends“ unter Leitung von Konrad Zach sowie Sebastian Obermeier an , der Kirchenorgel festlich mitgestaltet.

23 Kommunionkinder durften erstmals an den Tisch des Herrn treten; links im Bild Pfarrer Martin Müller. (Foto: xk)

Schon lange hatten sich die Erstkommunikanten auf diesen bedeutenden Festtag im Leben eines Christen mit Pfarrer Martin Müller vorbereitet im Religionsunterricht und mit verschiedenen Aktionen, die von Müttern und Vätern unterstützt wurden. Es wurde auch ein Sinnbild mit den Fotos und Namen der Erstkommunionkinder als großes Herz gefertigt für das Leitwort, unter dem heuer die Erstkommunion gefeiert wurde: „Im Herzen Jesu sind wir geborgen.“
Frohen Herzens und erwartungsvoll zogen die 23 Mädchen und Buben bei strahlendem Sonnenschein vom Pfarrheim unter festlichem Glockengeläute und Orgelspiel in die Pfarrkirche ein. Hier erhielten sie von ihren Paten oder Eltern ihre Erstkommunionkerzen überreicht und nach dem Entzünden folgte das Taufgedächtnis.
Pfarrer Martin Müller nahm in seiner Predigt Bezug auf das Leitwort: „Herzlich willkommen steht über diesem Gottesdienst. Du darfst es immer wieder spüren. Du bist herzlich willkommen, aufgenommen in der Familie, in der Schule und in der Pfarrgemeinde Sankt Nikolaus. Jesus Christus will uns mit seiner Liebe ganz nahe sein. Sichtbares Zeichen dafür ist die Teilnahme an seinem heiligen Mahl.“
Zur Gabenbereitung brachten sechs Erstkommunikanten Wasser, Brot, Wein und Tuch zum Tisch des heiligen Mahles. Nach der Wandlung schritten alle Kinder zum Altar und bildeten zum Vaterunser einen Kreis. Danach durften sie in feierlicher Weise zum ersten Mal die Hostie aus der Hand des Priesters in Empfang nehmen. Mit dem Besuch der Dankandacht am Nachmittag wurde der festliche Tag abgeschlossen. Nach der Segnung der Andachtsgegenstände durch Pfarrer Müller übergaben die Erstkommunikanten ihre Diasporaspenden.
Quelle: Bogener Zeitung, 29.04.2008


Geliebt und unvergessen!
Josef Anleitner
Konrektor a. D.
33 Jahre Lehrer in Degernbach

* 21. November 1928   + 26. April 2008
Bogen-Degernbach, 30. April 2008
In tiefer Trauer:
Elisabeth Anleitner, Ehefrau
Manuela McKensie, Tochter mit Familie, München
Dr. Christian Anleitner, Sohn mit Familie, Dingolfing
Rosa Wanninger, Schwester mit Familie, Bogen
Trauergottesdienst am Samstag, den 3. Mai 2008, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Degernbach.
Die Beerdigung fand in aller Stille statt.
Quelle: Bogener Zeitung, 30.04.2008

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