Vom Fußball zur Bocciakugel
Die Kicker siegten bei Turnier — Jubiläumsfeier
Großlintach/Hunderdorf. (xk) Zum 30-jährigen Bestehen gab’s das dritte Bocciaturnier: Der Stammtischverein Lintach-Hunderdorf richtete es am Samstag aus, der Ortsmeister wurde ermittelt. 16 Teams nahmen teil, anschließend gab es ein Sommernachtsfest. Am Beachvolleyballplatz in Hunderdorf traten die Teams gegeneinander an. Gespielt wurde in vier Gruppen. Dann kamen die Besten ins Viertelfinale, Halbfinale und Finale. Die Organisation lag in den Händen von Karl Spranger sowie Stammtischvorsitzendem Hans-Jürgen Achatz. Der Vorstand nahm im Verlauf des Sommernachtsfestes beim Gasthaus Plötz-Schlecht die Preisverleihung der Boccia-Ortsmeisterschaft vor.

Gewinner im Finalspiel war die Fußballabteilung des Sportvereins Hunderdorf (SVH) mit Dieter Schmidla und Josef Schaubeck. Sie verwiesen durch ihren 15:7-Punktesieg das Team „SVH-Skiclub I“ mit Thomas Ziesler und Robert Schaubeck auf Platz zwei. Im Spiel umPlatz drei siegte das Team der Feuerwehr Hunderdorf (Max Holzapfel und Thomas Haimerl) mit 15:6 gegen die Mannschaft Skiclub III, die den vierten Rang belegte. Fünfter wurde das Teilnehmerteam „Schmalzl Gerald und Andrea“.
Vorstand Hans-Jürgen Achatz zeigte sich erfreut über die gute Beteiligung. Der Gesamtsportverein SVH war mit acht Gruppen und davon wiederum die Skiclubabteilung allein mit sechs Teams vertreten. Zum gutbesuchten Sommernachtsfest des Stammtischvereins, der zugleich sein 30-jähriges Gründungsfest feierte, kamen auch Bürgermeister Franz Schedlbauer von der Stadt Bogen und Hunderdorfs Bürgermeister Hans Hornberger. Im Verlauf des Abends traten dann die Schwarz-Buam aus Wolfsegg auf, mit ihren von trockenem Humor geprägten Liedern und eingeflochtenen Witzen. Weiterhin sorgte die siebenköpfige Stammtisch-Musi für zünftige Unterhaltung sowie fleißige Stammtischmitglieder für die Bewirtung mit Speisen und Getränken. So wurde einmal mehr bewiesen, dass der Stammtisch Lintach-Hunderdorf ein Aktivposten im örtlichen Vereinsgeschehen und Gemeinschaftsleben ist. Stammtischvorsitzender Hans-Jürgen Achatz steht seit sechs Jahren an der Vereinsspitze der derzeit 185 Mitglieder. Fünf Gründungsmitglieder hatten am 18. März 1978 die Stammtischgründung beschlossen, nach der Gründungsversammlung zählte der Verein 39 Mitglieder. Der Verein organisierte schon Stockturniere, Faschingsbälle, Ausflüge, Wanderungen, Gartenfeste, Sportturniere, Weihnachtsfeiern, Ortsmeisterschaften sowie das Maibaumaufstellen. Der heutige Vorsitzende Hans-Jürgen Achatz ist der Sohn des Gründungsvorsitzenden Hans Achatz, der 2001 gestorben ist.
Quelle: Bogener Zeitung, 02.07.2008
Kanufahrt
Windberg. (ws) Eine Veranstaltung für alle – auch Familien – hat sich der Sportverein ausgedacht: Am Sonntag, 20. Juli, wird eine Kanu-Tagesfahrt auf dem Regen vom Höllensteinsee über Blaibach nach Cham angeboten. Jeder aus der Gemeinde und näheren Umgebung kann mitfahren. Mittags wird für alle Teilnehmer in Blaibach gegrillt. Die Veranstaltung ist auch für ganze Familien geeignet. Anmeldung bis spätestens Freitag, 4. Juli, bei Martin Mühlbauer, Telefon 09422/809317, oder Birgit Zitzelsberger, Telefon 09422/4427.
Quelle: Bogener Zeitung, 02.07.2008
Wanderung
Hunderdorf. (xk) Der 36. IVV-Wandertag wird vom Bayerwaldverein Hunderdorf am Samstag, den 5. und Sonntag, den 6. Juli ausgerichtet. Schirmherr ist Brauereidirektor Werner Hornik (Straubing). An den Start beim Sport- und Schützenheim kann am Samstag ab 12 bis 16 Uhr sowie am Sonntag von 5.30 bis 11 Uhr gegangen werden. Jeder mit Lust an Bewegung ist willkommen, mitzuwandern, selbstverständlich auch Nordic Walker, so Vereinsvorstand Werner Schwarzensteiner. Die Kinder und Jugendlichen erhalten auch kleine Aufmerksamkeiten und zugleich gibt es Rätselspaß mit Sachpreisverlosung. Für kurz entschlossene Teilnehmer aus nah und fern sind Anmeldungen am Start und Ziel möglich. Zur Auswahl stehen Strecken von fünf, zehn und 20 Kilometern.
Quelle: Bogener Zeitung, 04.07.2008
Gemeinderatssitzung
Hunderdorf. (xk) Am Donnerstag, 10. Juli, findet um 19.30 Uhr im Sitzungssaal Hunderdorf eine Gemeinderatssitzung mit folgenden öffentlichen Punkten statt. Tagesordnung: Vereidigung des Feldgeschworenen; Änderung der Straßenbeleuchtungsverträge mit EON Bayern; Baupläne; Informationen/Sonstiges. Vorher findet noch eine Besichtigung des FFW-Gerätehauses und der Einsatzfahrzeuge der FFW Hunderdorf statt.
Quelle: Bogener Zeitung, 04.07.2008
Oldtimertreffen
Hunderdorf/Neukirchen. (ta) Anlässlich des Sport- und Heimatfestes in Neukirchen richten die Oldtimerfreunde Hunderdorf am Sonntag, 6. Juli, ab Mittag bis in den Nachmittag eine Oldtimerschau in Neukirchen-Haggn aus. Von 12 bis 13 Uhr ist das Eintreffen der Fahrzeuge. Das Oldtimertreffen bereichert das Rahmenprogramm am Festsonntag und belebt die Szene mit Gleichgesinnten. Auf dem oberen Festplatzgelände stellen die Fahrer ihre zwei- und vierrädrigen Oldiefahrzeuge für die Besucher zur Besichtigung auf. Die Oldiebesitzer selbst können neben der Vorstellung ihrer Fahrzeuge die Gelegenheit nutzen, sich im Festzelt zu treffen. Vereinsziel der Ende 2005 gegründeten Oldtimerfreunde ist es, die typischen Fahrzeuge zu erhalten und zu pflegen. Die Oldtimerschauen und diverse Aktivitäten sollen das Interesse für die Veteranenfahrzeuge, auch bei der breiten Öffentlichkeit wecken, sagt Vorsitzender Knott die Vereinsziele, für die gerne auch weitere Mitglieder aufgenommen werden.
Quelle: Bogener Zeitung, 04.07.2008
Im christlichen Geiste:
Frauenbund 40 Jahre alt
Am Sonntag, 6. Juli, wird das Jubiläum gefeiert
Hunderdorf. (hk) Der Katholische Frauenbund Hunderdorf kann heuer auf sein 40-jähriges Bestehen zurückblicken. In all den Jahren leiteten die Vorstandschaften den Frauenbund stets im christlichen Geist und im Bewusstsein seiner katholischen Tradition, ehrenamtlich und selbstständig. Der Frauenbund ist auch gesellschaftlich engagiert und vertritt die Interessen von Frauen in Kirche, Gesellschaft und Politik. Der Zweigverein Hunderdorf, mit seinen über einhundert Mitgliedern, als Teil der internationalen Frauenbewegung mit bundesweit 220 000 Mitgliedern, will deshalb am Sonntag, 6. Juli, aus Dankbarkeit seiner treuen Mitglieder gegenüber das 40-jährige Jubiläum gebührend feiern.
Seit 1982 führt Angela Söldner mit einer bewährten Vorstandsmannschaft, die ihre Ämter zum Teil auch schon viele Jahre ausüben, den Verein. Dies beweist, dass die Hunderdorfer Frauen mit ihrem Vorstand bestens zufrieden sind. Man ist stets bemüht, dem Verein ein anspruchsvolles Programm zu bieten.
Die Palette reicht vom gemütlichen Beisammensein, über soziales und religiöses Engagement, bis hin zu kulturellen und bildenden Themen. Vereinsausflüge werden unternommen, Advent und Muttertagsfeiern sowie Faschingsfeste veranstaltet, Einrichtungen besichtigt und Festspielaufführungen besucht. Auch sehr interessante Referate über verschiedenste Themen werden angeboten. Das Kräuterbuschenbinden zu „Maria Himmelfahrt“ wurde durch den Frauenbund in Hunderdorf wieder ins Leben gerufen. Auch das diesjährige Jahresthema des Katholischen Frauenbundes „Generationen im Blick“ wird durch das gute Miteinander von Jung und Alt im Zweigverein Hunderdorf wahrgenommen. Spendenbereitschaft wird bei den Hunderdorfer Frauen groß geschrieben. Viele Geldspenden für verschiedene Organisationen werden geleistet und alljährlich wird eine Kleidersammlung, heuer schon zum 16. Mal, für die „Rumänienhilfe“ durchgeführt. Der Frauenbund Hunderdorf erhielt auch von Anfang an starke Unterstützung von seinen Geistlichen Beiräten, die zur kirchlichen Verbundenheit beitrugen.
Im Rechenschaftsbericht, der am Mittwoch stattgefundenen Jahreshauptversammlung, spiegelte sich auch wieder das große Angebot, dass der Frauenbund seinen Mitgliedern anbietet. Die Lobesworte sowohl der Vorsitzenden für das Engagement der Mitglieder, als auch von Pfarrer Pater Martin Müller für die Arbeit der Vorstandschaft und das viele gute Geschehen in der Gemeinschaft, zogen sich wie ein roter Faden durch den Abend.
Dennoch wünscht sich die Vorstandschaft zum Jubiläumsjahr nach dem Motto „Frauen sind gemeinsam stark“ dass wieder mehr Frauen, jeden Alters, dem Verband beitreten würden. Denn gemeinsam kann man Aufgaben sehen und anpacken auch Freude teilen und sich einander bestärken.
Quelle: Bogener Zeitung, 04.07.2008
Der Mensch, den wir lieben,
ist nicht mehr da, wo er war,
aber er ist überall,
wo wir sind und seiner gedenken.
Plötzlich und unerwartet verstarb mein lieber Gatte, Bruder, unser Schwager, Onkel und Pate
Herr Rudolf Karl
Mitglied und ehemaliger Vorsitzender des VdK Hunderdorf und Mitglied der KuSK Hunderdorf
* 2. 9. 1926 + 3. 7. 2008
Hunderdorf, Ingolstadt, Bad Reichenhall, Mallersdorf, Parkstetten, Straubing. den 4. Juli 2008
In stiller Trauer: Margarete Karl, Gattin
Emmi Zagler, Schwester mit Familie
Franz Xaver Hirtreiter, Schwager
Erika Müller, Schwägerin
Uwe Müller, Neffe mit Nicole
Klaus Müller, Neffe mit Familie
Jürgen Müller, Neffe mit Jutta
Elke Buchmeier, Nichte mit Karle und Sabine
und übrige Verwandtschaft
Aussegnung heute, Freitag, um 17.30 Uhr in Hunderdorf. anschließend Sterberosenkranz. Trauergottesdienst am Samstag, den 5. 7. 2008, urn 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Hunderdorf mit anschließender Beerdigung.
Von Beileidsbezeigungen bitten wir Abstand zu nehmen. Für erwiesene und noch zugedachte Anteilnahme bedanken wir uns recht herzlich.
Quelle: Bogener Zeitung, 04.07.2008
”Wo die Pfarrgemeinde erlebt werden kann“
Der Frauenbund feierte sein 40-jähriges Bestehen — Gründungsmitglieder wurden geehrt
Hunderdorf. (hk) Am Sonntag konnte der Frauenbund Hunderdorf sein 40-jähriges Gründungsfest feiern. Bei diesem Fest galt den Gründerfrauen, aber auch allen Frauen, die in diesen 40 Jahren besondere Verantwortung durch die Übernahme eines Amtes getragen haben und auch jetzt tragen, ein besonderer Dank. Pfarrer Pater Martin Müller meinte, dass der Frauenbund im kirchlichen, gesellschaftlichen und sozialen Einsatz ein schöner Ort sei, wo Pfarrgemeinde und Kirche erlebt werden könnten, wo Gemeinschaft entstehe und wo Ideen entwickelt und mitgetragen werden.

Die zwölf Apostel
Pater Martin überschrieb seine Festpredigt mit dem Titel: „Die Elf – Die Zwölf – Der Frauenbund“ und sagte, dass es neben unserer Fußball-Nationalmannschaft noch eine ganz andere Mannschaft gegeben habe. Er meinte damit die zwölf Apostel, die ihr „Trainer“ Jesus ausgesandt habe, um ‚die Kraft Christi weiterzutragen und die Kirche zu einer weltweiten Größe zu machen. Der Geist von damals wurde spürbar. Vor 2000 Jahren durch die zwölf Apostel im Heiligen Land, in der letzten Woche durch die Fußball-Elf in Österreich und in der Schweiz und seit 40 Jahren durch den Frauenbund in Hunderdorf. Der Kirchenchor gestaltete unter Leitung von Waldfriede Holzapfel den Festgottesdienst mit der Bauernmesse. In der Kirche war auch noch eine Litfaßsäule aufgestellt, wo sich der Frauenbund Hunderdorf in 40 Jahren Bilder, Zeitungsberichte und Frauenbundgeschichte präsentierte.

Im Gasthaus Baier-Edbauer, wo ein gemeinsames Mittagessen eingenommen wurde, begrüßte die Vorsitzende Angela Söldner alle Mitglieder und die Ehrengäste. Bürgermeister Johann Hornberger gratulierte zum 40-jährigen Jubiläum. Er betonte, dass der Frauenbund auch für die Gemeinde eine Bereicherung und aus dem öffentlichen Leben nicht mehr wegzudenken sei. Kirchenpfleger Josef Breu und Pfarrgemeinderatssprecher Josef Zollner sprachen dem Frauenbund Lob für sein Engagement aus.
Diözesan-Vorsitzende Elisabeth Popp stellte fest, dass beim Zweigverein Hunderdorf in den 40 Jahren unzählige Aktionen und Veranstaltungen organisiert wurden und stattgefunden haben. Sie sagte: „Damit haben Sie das Leben in dieser Pfarrei mitgestaltet, geprägt und gefördert. Nicht umsonst wird der Frauenbund deshalb oft als eine Säule in der Pfarrei bezeichnet“, und sie fuhr fort: „Dies alles war nur möglich durch den guten Zusammenhalt aller Mitglieder.“ Dass der Frauenbund auch ein Bildungsverband sei und sich auch im sozialen und karitativen Bereich engagiere.
Vorsitzende Angela Söldner nahm zusammen mit der Diözesan-Vorsitzenden und dem Geistlichen Beirat Pater Martin die Ehrung der Gründungsmitglieder mit einer Ehrenurkunde und dem goldenen Ehrenzeichen des Diözesanverbandes an folgenden Gründungsmitgliedern vor: Anna Hanner, Marianne Kaldonek, Melanie Bergbauer, Anneliese Breu, Rosa Kern, Erika Höpfl, Rosa Höcherl und Rita Hornberger. Mit der Ehrennadel in Gold wurden auch Maria Altschäffl und Laura Baier für 40-jährige Vereinszugehörigkeit ausgezeichnet. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Gertraud Thoma und Anneliese Menacher mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Die Gründungs-Vorsitzende Dora Bugl wurde für ihr Engagement als Vorsitzende des Frauenbundes mit einer Ehrenurkunde und mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet.
Engagement gewürdigt
Eine besondere Auszeichnung erfuhr die Vorsitzende Angela Söldner für ihre 26-jährige Tätigkeit als Vereinsvorsitzende. Ihr wurde ebenfalls die goldene Ehrennadel des Diözesanverbandes von Elisabeth Popp angeheftet und diese würdigte auch die langjährige ehrenamtliche Tätigkeit Angela Söldners an der Spitze des Frauenbundes. Die stellvertretende Vorsitzende des Frauenbundes Hunderdorf, Therese Mauthner, überreichte ihr im Namen aller Mitglieder eine Jubiläums-Urkunde und einen Blumenstrauß für ihr Engagement. Alle Frauenbundmitglieder erhielten als Jubiläumsgeschenk eine von der Schriftführerin Hildegard Kricke zusammengestellte Vereinschronik.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.07.2008
Verabschiedet
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Rathaus in Hunderdorf wurden im Beisein des Verwaltungspersonals der frühere Bürgermeister und Gemeinschaftsvorsitzende Heinrich Lobmeier sowie Schulverbandsvorsitzender Gerd Peschke verabschiedet. Ihnen wurde für ihre engagierte Amtsführung Dank und Anerkennung ausgesprochen. Zunächst wurde dem zum Juni ausgeschiedenen bisherigen Gemeinschaftsvorsitzenden Heinrich Lobmeier von seinem Amtsnachfolger, Bürgermeister Hans Hornberger, Hunderdorf, seitens der Verwaltungsgemeinschaft für sein Engagement über 22 Jahre hinweg als verantwortlicher Leiter der Verwaltungsgemeinschaft Dank ausgesprochen. Hornberger wörtlich: „Die Verwaltungsgemeinschaft besteht heuer 30 Jahre und seit diesen 30 Jahren war Heinrich Lobmeier als Bürgermeister der Gemeinde Neukirchen immer eng verbunden mit der Verwaltungsgemeinschaft in Hunderdorf. Er stand als Gemeinschaftsvorsitzender von 1984 bis 1990 und von 1992 bis 2008 an der Verwaltungsspitze. Zudem war er von 1978 bis 1984 und von 1990 bis 1992 stellvertretender Vorsitzender.“ In seiner Laudatio betonte Hornberger, dass Lobmeier stets Engagement einbrachte und ihn beste Fachkenntnisse, Umsicht und Weitblick auszeichneten, ebenso die Verantwortung für die zwölf Beschäftigten als gerechter Verwaltungschef. Als Dank und Anerkennung für das Geleistete überreichte Hornberger an Heinrich Lobmeier eine Keramikurkunde sowie einen Gutschein. Verwaltungsleiter Xaver Kern bedankte sich namens des gesamten Verwaltungspersonals und persönlich für die gute Zusammenarbeit und das harmonische Miteinander. Lobmeier sprach seinerseits nochmals Dank an die Bürgermeisterkollegen, Verbandsräte und das Verwaltungspersonal aus, die ihn stets wohlwollend begleitet haben in den 30 Jahren des Bestehens der Verwaltungsgemeinschaft und in der 30-jährigen Arbeit in diesem Gremium. Dann war es dem neuen Schulverbandsvorsitzenden, Bürgermeister Hans Gstettenbauer, Windberg, vorbehalten, den ausgeschiedenen Schulverbandsvorsitzenden Gerd Peschke zu verabschieden. Gerd Peschke stand in zwei Amtsperioden von 1996 bis 2008 an der Spitze des Schulverbandes Hunderdorf mit den Schulverbandsgemeinden Hunderdorf, Neukirchen und Windberg. Gstettenbauer betonte in seiner Ansprache, dass Peschke in seiner zwölfjährigen Amtszeit als Vorsitzender des Schulverbandes großes Engagement in die Schulverbandsarbeit eingebracht habe und dabei große Leistungen und Erfolge erzielte. Gstettenbauer wünschte Peschke für die Zukunft alles Gute und überreichte ebenso eine Keramikurkunde namens des Schulverbandes sowie einen Gutschein. Namens des Verwaltungspersonals sprach sodann Geschäftsleiter Xaver Kern Dankesworte an Gerd Peschke aus für die gute Zusammenarbeit und das stets freundschaftliche Miteinander in den 16 Jahren seiner Bürgermeisteramtszeit und den zwölf Jahren seines Schulverbandsvorsitzes. Xaver Kern überreichte für das gesamte Personal in herzlicher Verbundenheit ein persönlich gewidmetes Buchpräsent als Dankeschön. – Bild: Bei der Verabschiedung: Schulverbandsvorsitzender Hans Gstettenbauer, Windberg, früherer Gemeinschaftsvorsitzender Heinrich Lobmeier, Gemeinschaftsvorsitzender Hans Hornberger, früherer Schulverbandsvorsitzender Gerd Peschke, Bürgermeister Rudi Seidenader, Neukirchen, und der Geschäftsleiter Xaver Kern (von rechts). (Foto: xk)
Quelle: Bogener Zeitung, 08.07.2008
BESTEHEN GEFEIERT: Am Sonntag feierte der Katholische Frauenbund Hunderdorf sein 40jähriges Gründungsfest feiern. Bei diesem Fest galt den Gründerfrauen, aber auch allen Frauen die in diesen 40 Jahren besondere Verantwortung durch die Übernahme eines Amtes getragen haben und auch jetzt tragen, ein besonderer Dank. Beim Bericht in der Dienstagsausgabe ist dabei ein Bild mit der falschen Bildunterschrift erschienen. Das Bild zeigte nun die Gründungsmitglieder des Frauenbundes. (Foto: hk)
Quelle: Bogener Zeitung, 09.07.2008
Peschke nun Altbürgermeister
Von der Gemeinde für langjähriges Wirken geehrt
Hunderdorf. (xk) Das überaus verdienstvolle Wirken von Bürgermeister Gerd Peschke in 16 Jahren Amtszeit hat die

Gemeinde Hunderdorf bei einer kleinen Feierstunde im Rathaus gewürdigt. Amtsnachfolger Hans Hornberger überreichte dabei an Gerd Peschke eine Ehrenurkunde der Gemeinde. Bürgermeister war Peschke von 1992 bis 2008, 2. Bürgermeister von 1990 bis 1992, 3. Bürgermeister von 1984 bis 1990 sowie Gemeinderatsmitglied von 1972 bis 1978. Am 8. Mai hat der Gemeinderat beschlossen, an Peschke die Ehrenbezeichnung „Altbürgermeister“ zu verleihen. Als äußeres Zeichen des Dankes für die mehr als 30 Jahre ehrenamtliche Arbeit in der Gemeindepolitik wurde Peschke auch die Goldmünze der Gemeinde Hunderdorf überreicht.
Hornberger wies darauf hin, dass Gerd Peschke 2006 bereits die „Medaille für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung“ des Bayerischen Innenministers verliehen bekam. Überreicht habe sie damals Regierungspräsident Walter Zitzelsberger, der in seiner Laudatio gegenüber Peschke ausgeführt habe: „Sie haben mit Sachverstand, Verlässlichkeit und dem couragierten Eintreten für Ihre Heimatgemeinde sich als überzeugender Sachverwalter bürgerschaftlicher Interessen erwiesen. Zielstrebig wurden große Investitionen für die Verbesserung der Infrastruktur angegangen, wie die Grund- und Hauptschulsanierung, der Straßenausbau, die Erweiterung der Kanalisation und die Sanierung der Kläranlage.“
Wichtige Erfolge seien auch bei der Entwicklung der Gewerbegebiete und Firmenansiedlungen sowie bei der Ortskernsanierung erzielt worden. Wie Hornberger abschließend betonte, verdienten diese Leistungen auch den besonderen Dank der Gemeinde. Peschke habe „die großen Herausforderungen gemeistert und die Weichen für eine gute Zukunft der Gemeinde gestellt“, bilanzierte Hornberger. Seitens des Verwaltungspersonals sprach Geschäftsleiter Xaver Kern Dankesworte an Gerd Peschke aus für die stets harmonische Zusammenarbeit. Mit herzlichen Abschiedsworten in Reimform schloss der Redner seine Ausführungen, die er mit den besten Zukunftswünschen für die Familie Peschke verband.
Quelle: Bogener Zeitung, 09.07.2008
Eltern-Info
Hunderdorf. (ta) Am Donnerstag, 10. Juli, findet um 19.30 Uhr für die Eltern der Schulanfänger im Grundschulgebäude der Volksschule Hunderdorf eine Informationsveranstaltung statt. Bei diesem Elternabend werden die Lehrkräfte der künftigen ersten Klassen unter anderem das Unterrichtsmaterial, das die Schulanfänger benötigen, vorstellen.
Quelle: Bogener Zeitung, 09.07.2008
1500 Wanderer auf Vorwald-Tour
36. IVV-Wandertag stieß auf großes Interesse — Lob für Organisatoren
Hunderdorf. (xk) Als vollen Erfolg werteten die Veranstalter den 36. IVV-Wandertag, den der Bayerwaldverein Hunderdorf am Wochenende ausgerichtet hat. Rund 1500 Wanderfreunde waren gekommen, um auf Schusters Rappen die schöne Heimat im Bayerischen Vorwald zu durchwandern. Den Organisatoren wurde ein besonderes Lob für die Organisation und Streckenführung ausgesprochen — vom Schirmherrn, Brauereidirektor Werner Hornik, und zahlreichen Wanderfreunden.

Der Wandertag wurde auch für das Internationale Volkssportabzeichen gewertet, bei dem die Jugend auf die zehnte Wanderer-Nachwuchs-Strecke (10th Young Walkers Tour) gehen konnte. Ideales Sommerwetter begleitete die zahlreichen Wanderer, die zum 36. IVV-Wandertag nach Hunderdorf kamen und auf der fünf-, zehn- oder 20- Kilometer-Strecke marschierten.
Bei der Preisverleihung am Sonntag zeigte sich Werner Schwarzensteiner, Vorsitzender des Bayerwaldvereins, sehr erfreut über die etwa 1 500 Wanderfreunde aus nah und fern, die beim Sportzentrum an den Start gingen. Die Veranstaltung wurde nicht nur vom Schirmherrn von der Karmelitenbrauerei Straubing unterstützt, sondern auch von der Gemeinde und dem Sportverein.
Das Sportheim wurde zur Verfügung gestellt, und Dr. Hartmann hatte den Sanitätsdienst übernommen. Auch gab es etliche Sachpreisspender, die Anlieger hatten Parkplätze zur Verfügung gestellt, und es gab Stempel— und Brotzeitstellen. Die Vereinsmitglieder waren als Helfer im Einsatz, voran Wanderwart Konrad Groß.
Hornik sprach besondere Anerkennung aus für die „ausgezeichnete Organisation und Streckenführung“ dieses 36. IVV-Wandertages an den Bayerwaldverein mit dem unermüdlichen Werner Schwarzensteiner an der Spitze. „Ich bin begeistert, dass es noch viele Idealisten gibt, die eine solche Veranstaltung mustergültig vorbereiten und organisieren“, so Hornik. Der Schirmherr nahm sodann zusammen mit Vorsitzendem Werner Schwarzensteiner die Auszeichnung der am stärksten vertretenen Wandergruppen und der örtlichen Vereine vor.
Bei den auswärtigen Vereinen belegten die Wanderfreunde Willerszell den ersten Platz vor den Gäubodenwanderern aus Ittling. Drittplatzierte wurden die Wanderfreunde aus Gollspach (Österreich) vor den Wanderfreunden Teunz auf dem vierten Platz. Fünfte wurden die Wanderfreunde Untergriesbach.
Bei den Hunderdorf er Ortsvereinen war der SPD-Ortsverband Hunderdorf am stärksten vertreten und sicherte sich den ersten Platz. Der Sportverein belegte den zweiten Platz. Die drittbeste Teilnehmerzahl meldete der Frauenbund Hunderdorf vor dem Viertplatzierten Heimat- und Volkstrachtenverein und der Schützenkameradschaft Hunderdorf, die den fünften Rang erreichte.
Beim Bildersuchrätsel der Kinder- und Jugendwandertour, das von Silvia und Alexander Eberth ausgezeichnet organisiert wurde, wurden die drei Preisträger mit Sachpreisen ausgezeichnet. Zudem gab es für jeden Teilnehmer der Jugend-Tour einen kleinen Anerkennungspreis.
Quelle: Bogener Zeitung, 09.07.2008
SPENDE Der Elternbeirat des Kindergartens Sankt Nikolaus in Hunderdorf hat an die Kindergartenleiterin F. Stadler vor Kurzem eine Spende in Höhe von 2000 Euro übergeben. Durch das Engagement des Elternbeirats bei Veranstaltungen wie dem Kinderfasching und dem Frühjahrsbasar und auch durch die Unterstützung der Eltern wurde dieses Geld aufgebracht. Mit einem Teil des Geldes konnte der Preis für den Familienausflug um die Hälfte reduziert werden. Der Großteil ist für eine Spielküche mit Schrank, einen Schminktisch sowie einen Puppenwickeltisch vorgesehen. — Bild: Bei der Scheckübergabe: Ein Teil des Elternbeirates sowie F. Stadler und (von links) St. Diewald, D. Weiß, M. Fuchs, A. Simmich, A. Stadler, S. Kuffner, S. Pflügl, H. Hagn. (Foto: sp)
Quelle: Bogener Zeitung, 14.07.2008
30 jähriges Bestehen gebührend gefeiert
Doppelturnier und Ehrungen — Fußballspiel gegen SV Hunderdorf war großer Erfolg
Hunderdorf. (he) Die Tennisabteilung des SV Hunderdorf konnte ihr 30-jähriges Bestehen feiern. Sportlich eröffnet wurde das Jubiläum mit einem Spiel der Bubenmannschaft gegen eine Jugendmannschaft aus Mitterfels/Neukirchen, welches von den Einheimischen gewonnen werden konnte. Zu einem Herren-Doppelturnier traten sechs Teams an.
Hier gingen neben zwei Doppeln des gastgebenden Vereins noch vier Doppel aus benachbarten Vereinen an. Die einzelnen Matches verliefen recht spannend und in kameradschaftlicher sowie freundschaftlicher Atmosphäre. Als Gewinner konnten sich Hans Helmbrecht und Karl Helmbrecht vom SV Haibach den Siegerpreis holen. Die weitere Platzierung: 2. Sigi Hanner/Dieter Fuhrmann vom SV Neukirchen, 3. Martin Götz/Martin Miedaner vom ASV Elisabethszell, 4. Jakob Feldmeier/Johannes Pielmeier, ASV Elisabethszell, 5. Josef Hanner (verletzt ausgeschieden), Heribert Melchner/Kornelius Klar, SV Hunderdorf, 6. Achim Dindaß/Karl-Heinz Meindorfer, SV Neukirchen.

Beim Turnier der Damen kämpften vier Doppel um die Punkte. Auch die Damen lieferten sich ansehnliche, stets faire Spiele. Dafür ernteten sie auch den Beifall der Zuschauer. Den 1. Ehrenpreis holten sich Marianne Klar/Claudia Miedaner vom SV Hunderdorf, 2. Angela Beck/Ilse Baumgartner vom SAV Haibach, 3. Andrea Schötz/Martha Dietl vom ASV Elisabethszell, 4. Elisabeth Naimer/Evi Hillmeier vom SV Hunderdorf.
Erinnerung an Gründung
Abteilungsleiter Armin Mauerer erinnerte zunächst an die Gründungsversammlung, zu der sich 28 Tennisfreunde eingefunden hatten. Mit dem eigentlichen Spielbetrieb konnte dann, im März 1980 begonnen werden, da sich der Bau der vorerst zwei Tennisplätze verzögert hatte. Sogleich wurde ein Tenniskurs abgehalten, der von über 50 Interessenten besucht wurde. Es herrschte dann auch reger Spielbetrieb und es musste sogar ein Mitgliederaufnahmestopp erlassen werden. Momentan weist die Abteilung 164 Mitglieder auf, so Mauerer. Momentan sieht die Abteilungsleitung wie folgt aus: Abteilungsleiter: Armin Mauerer, Stellvertreter: Heinz Hentschirsch, Kassier Manfred Huber, Schriftführer: Josef Hanner, Sportwart: Ewald Scherl, Jugendleiter: Andreas Diewald, Schülerleiter: Heinz Hentschirsch, Vergnügungswartin: Waltraud Hornberger. Maurer freute sich über die Unterstützung der Gemeinde, dem Hauptverein und anderer Abteilungen. Erster Bürgermeister Hans Hornberger überbrachte die Glückwünsche der politischen Gemeinde. Er wisse die Arbeit der Abteilungen zu schätzen und hob die Einsatzbereitschaft der Aktiven und der Funktionäre hervor, denen er besondere Anerkennung aussprach. Erster Vorsitzender des Gesamtvereins Hans Freundorfer ging besonders auf die sportlichen Ereignisse ein, die an lässlich des Jubiläums stattgefunden hatten. Armin Mauerer und der Organisationsleiter des Doppelturniers Ewald Scherl nahmen nun die Ehrungen vor: Für langjährige Mitgliedschaft wurden von Armin Mauerer und Heinz Hentschirsch folgende Mitglieder ausgezeichnet: 20-jährige Mitgliedschaft: Erwin Feldmeier, Waltraud Feldmeier, Iris Hartmann, Dr. Michael Hartmann, Michael Holmer, Fritz Kasper, Helmut Kerscher, Helmut Kronfeldner, Konrad Leidl, Klaus Maier, Stefan Pielmeier, Günter Riedl, Helga Schießl, Karl-Heinz Schießl, Peter Schindler, Josef Schlecht, Ulrike Seidl, Dr. Markus Söldner, Ulrich Söldner, Thomas Zeisler, Roland Zimmerer.
Für 25-jährige Mitgliedschaft: Anton Bogner, Gabi Englmeier, Rosi Franz, Alois Haimerl, Josef Hanner, Robert Hartmannsgruber, Dr. Eva Hentschirsch, Ute Hentschirsch-Gall, Manfred Huber, Hans Hüttinger, Helmuth Hüttinger, Johanna Hüttinger, Peter Kahn, Marianne Klar, Gisela Krieg, Reinhold Krieg, Franz Maier, Günter Pielmeier, Monika Pielmeier, Martha Prommersberger, Robert Schaubeck, Ewald Scherl, Robert Schindler, Harald Spierhansl, Petra Waas, Josef Zollner.
Als Gründungsmitglieder geehrt wurden Johann Feininger, Hans Grill, Heinz Hentschirsch, Ingrid Hentschirsch, Xaver Kern, Kornelius Klar, Monika Maier, Max Prommersberger, Adolf Sandbiller, Wolfgang Zimmer. Eine besondere Ehrung durch den bayerischen Tennisverband erhielten für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit in einer Funktion der Abteilung Tennis; und zwar die Ehrennadel in Silber mit Urkunde: Kornelius Klar, Ernst Schick, Wolfgang Zimmer und Heinz Hentschirsch.
Quelle: Bogener Zeitung, 15.07.2008
Hoffest
Hunderdorf. (xk) Bei einem Feldtag mit Hoffest am kommenden Sonntag, 20. Juli, zeigen die Oldtimerfreunde Hunderdorf mit älteren Schleppern und Pflügen die Feldarbeit anno dazumal. Beim Hausacker von Xaver Neumaier, Hofdorf, ist ab 11 Uhr ein offenes Schau- und Wettpflügen angesagt. Neben den Oldtimerclub-Mitgliedern können sich auch noch auswärtige Teilnehmer an den Ackervorführungen beteiligen. Es gibt für die drei besten Teilnehmer Gutscheinpreise. Voranmeldungen sind zu richten an den Vorsitzenden Alois Knott, Telefon 09422/2457 bis möglichst Mittwoch, 16. August. Eventuell können Pflüge gestellt werden. Der Feldtag wird eingeleitet mit einem Frühschoppen bereits ab 10 Uhr. Zudem wird eine kleine Traktorschau mit Feldbearbeitungsgeräten aus der Zeit von etwa 1950 bis 1980 gezeigt, zu der auch Gastaussteller erwünscht sind.
Quelle: Bogener Zeitung, 15.07.2008
Abteilung Volleyball besteht seit zehn Jahren
Beachvolleyball-Turnier zum Jubiläum durchgeführt — Abteilungsleitung sehr engagiert
Hunderdorf. (he) Von den acht Abteilungen des SV Hunderdorf ist die jüngste, die Volleyballabteilung, zehn Jahre alt geworden. Dieses Jubiläum wurde natürlich entsprechend gefeiert. Abteilungsleiterin Isolde Freundorfer ging in ihrer Ansprache beim Festabend zunächst auf die Entwicklung und Entstehung der Abteilung ein. Schon vor rund 20 Jahren spielten Mitglieder des Ski- und Tennisclubs begeistert Volleyball.

1996 wollten Spielerfrauen und -freundinnen der Hunderdorfer Fußballer auch sportlich aktiv werden. Als Sportart lag dabei Volleyball nahe. Heinz Hentschirsch bot sich auf Vermittlung des damaligen ersten Vorsitzenden Peter Henke als Trainer an. Nun wollte man auch eine eigene Abteilung gründen, denn die Gruppe der Spielerinnen wurde immer größer.
So kam es 1998 zur Gründung der Abteilung mit allen Rechten und Pflichten laut Satzung des SV Hunderdorf. So erhielt man auch einen festen Platz bei der Stundenaufteilung für die Hunderdorfer Turnhalle, führte Isolde Freundorfer aus. Die ersten Freundschaftsspiele wurden mit den Vereinen Parkstetten, Mitterfels und Haibach durchgeführt. Um den Gemeinschaftsgeist im Sportverein zu stärken, wurde seit 1999 die Volleyballmeisterschaft aller Abteilungen abgehalten. Schon 1999 beteiligte sich eine Damenmannschaft an der Volleyball-Runde Straubing, zu der sich ab 2001 ein zweites Damenteam gesellte, während ab 2004 auch eine Mixed-Mannschaft in das Spielgeschehen eingriff.
Runde gewonnen
In der vergangenen Saison konnten die Damen die Runde gewinnen. Im August 2001 wurde der Beachvolleyballplatz eingeweiht. Seitdem gehen die Mitglieder bei entsprechender Witterung zum „Beachen“, so Freundorfer. Bei der Gründung zählte die Abteilung 25 Mitglieder. Die Anzahl der Mitglieder hat sich auf derzeit 82 erhöht davon sind 58 weibliche und 24 männliche Mitglieder. Auch auf die Nachwuchsarbeit legt man großen Wert.
In den zehn Jahren hat sich die Abteilungsleitung nur geringfügig verändert: Isolde Freundorfer als Abteilungsleiterin, Anita Englmeier als Stellvertreterin, Irmgard Häusler als Kassier bekleiden ihre Ämter nun schon seit zehn Jahren. Nur Petra Raschke wurde als Schriftführerin 2004 von Hans Freundorfer abgelöst. Trainer ist auch seit der Gründung Heinz Hentschirsch. Erster Bürgermeister Hans Hornberger hatte viele lobende Worte für die Abteilung übrig, mit der der SV Hunderdorf ein weiteres Angebot zur sportlichen„ Betätigung für die Bürger und Bürgerinnen macht.
Erster Vorsitzender des SV Hunderdorf, Hans Freundorfer, freute sich, dass das Beachvolleyballturnier trotz Regenunterbrechung gut über die Bühne gegangen sei. Er dankte dafür den Organisatoren und den auswärtigen Vereinen für die Teilnahme.
Am Beachvolleyballturnier nahmen acht Teams teil, die in zwei Gruppen eingeteilt waren, wobei hier nach dem Modus „Jeder gegen Jeden“ gespielt wurde. Das Spiel um den siebten Platz gewann das Team Hunderdorf 3 gegen die Nachwuchsspielerinnen des SV Hunderdorf, die insgesamt aber recht tapfer kämpften. Platz fünf ging an TSV Mitterfels 2 vor SV Hunderdorf 2. Die Mannschaft Hunderdorf 1 konnte im Spiel um den dritten Platz die Volleyballfreunde aus Straßkirchen besiegen. Drei Sätze waren im Endspiel zwischen dem SV Haibach und dem TSV Mitterfels 1 notwendig, um den Sieger des Turniers zu ermitteln. Letztendlich aber entschieden die Haibacher das Match für sich und waren somit Gewinner des Hunderdorfer Jubiläumsturniers.
Ehrungen vorgenommen
Natürlich gehören Ehrungen auch zum Ritual einer Festveranstaltung dieser Art: So wurden folgende Gründungsmitglieder von der Abteilungsleiterin Isolde Freundorfer und deren Stellvertreterin Anita Englmeier mit einem Erinnerungspräsent ausgezeichnet: Gabriele Achatz, Anita Englmeier, Florian Freundorfer, Hans Freundorfer, Isolde Freundorfer, Kathrin Freundorfer, Christine Hainz, Irmgard Häusler, Eva Hentschirsch, Heinz Hentschirsch, Ingrid Hentschirsch, Ute Hentschirsch-Gall, Martina Hofmann, Claudia Holzapfel, Daniela Klar, Marietta Maier, Gunther Raschke, Petra Raschke, Ramona Rinkl, Petra Schaubeck, Ulrike Seidl, Johanna Wisniewski, Sylvia Wisniewski.
Quelle: Bogener Zeitung, 15.07.2008
Gehweg nach Steinburg dringend gewünscht
Gemeinde hat nun sechs Feldgeschworene
Bemühungen um Geh- und Radwege — Aus der Sitzung des Gemeinderates
Hunderdorf. (xk) Bürgermeister Hans Hornberger hat bei der Sitzung des Gemeinderates Hans Holmer als neuen Feldgeschworenen der Gemeinde vereidigt. Der Gemeindechef erläuterte seine Aufgaben und stellte fest, dass die Gemeinde nun über sechs Feldgeschworene verfüge. Überdies hatten sich die Räte auch noch mit allerhand Sachthemen zu befassen.
Zunächst legte der Bürgermeister aber einen Änderungsvertrag zu den Straßenbeleuchtungsverträgen mit E.on Bayern vor. Aufgrund der Vorgaben des Gesetzgebers zur Trennung des Stromvertriebes vom Netzgeschäft beabsichtigt der Energiekonzern, seinen gesamten Energieverbrauch auf eine rechtlich selbstständige Tochtergesellschaft zu übertragen. Davon ist auch die gemeindliche Straßenbeleuchtung betroffen. Laut Hornberger können aus Sicht des Bayerischen Gemeindetages die Kommunen dem zustimmen, denn sie führe zu mehr Rechtssicherheit und Rechtsklarheit. Der Gemeinderat beschloss deshalb einmütig den Abschluss des neuen Stromliefervertrages. Zum Baugesuch für die Errichtung eines Holzschuppens in Hoch 15 a wurde das Einvernehmen erteilt. Zu einem weiteren Gesuch wurde vor einer Beschlussfassung eine Ortseinsicht festgelegt sowie zu einer Voranfrage festgestellt, dass vorher eine Skizze einzureichen ist.
Im Punkt „Informationen“ gab Bürgermeister Hornberger bekannt, dass seitens des Ortsvorsitzenden im Namen der SPD-Fraktion im Gemeinderat Einspruch gegen den Wahlgang zum dritten Bürgermeister eingereicht wurde, da die Rechtmäßigkeit der Wahl bezweifelt werde. Die Gemeindeverwaltung wird dazu gegenüber der Rechtsaufsichtsbehörde eine Stellungnahme abgeben.
Bürgermeister Hornberger informierte auch über ein Schreiben des Landkreises Straubing-Bogen, wonach der gemeinsam mit der Stadt Bogen beantragte Radweg von Bogen über Sollach nach Hunderdorf, entlang der Kreisstraße SR 71 bisher nicht im Ausführungsprogramm des Landkreises aufgenommen wurde und gegenwärtig hierfür keine Mittel im Haushalt veranschlagt sind. Der Gemeinderat war der Auffassung, dass diese Gehwegverbindung an der stark befahrenen Kreisstraße erforderlich ist. Die Maßnahme soll weiter verfolgt werden.
Weiter gab Hornberger bekannt, dass wegen der weiteren Geh- und Radweganbindung Hunderdorf-Steinburg ein Gespräch mit dem Staatlichen Bauamt geführt wurde. Man dürfe hoffen, dass die Maßnahme in den nächsten Jahren verwirklicht werde. Voraussetzung wäre jedoch, dass der noch ausstehende Grunderwerb rasch abgewickelt werde.
Elektrozaun gegen Biber
Die Gemeinderäte wurden über die Gastschulbeiträge für die M10 Klasse an die Stadt Bogen für sechs Schüler in Höhe von 6600 Euro sowie über die Neuasphaltierung der Hauptstraße vom Geh- und Radweg bis zum Einmündungsbereich Thananger Straße informiert. Die Maßnahme werde voraussichtlich in der nächsten Woche durchgeführt. Gesprochen wurde auch über das Ausschreibungsergebnis der Hoferschließungsstraße Grub-Ebenthann. Wegen der Dringlichkeit soll eine eigene Vergabesitzung stattfinden.
In Sachen Biber soll nun ein Elektrozaungerät mit Zubehör gekauft werden. Angeregt wurde, das Ausbauprogramm für sogenannte „Hoferschließungsmaßnahmen“ die Deckenbauverstärkung für den Autobahnlängsweg einzureichen. Themen waren außerdem das Gründungsfest der Landjugend und die Verkehrssicherungspflicht. Vorgebracht wurde auch, dass Zweige und Äste in den Geh- oder Straßenraum hineinragen. In der Pflicht seien hier die Grundstücksbesitzer. Aufs Tableau kam auch die weitere Platzbefestigung bei den Wertstoffcontainern für Glas und Papier in Steinburg.
Der Sitzung ging noch eine Besichtigung des Feuerwehr-Gerätehauses Hunderdorf und der drei Einsatzfahrzeuge voraus, da die Wehr möglichst schnell ein neues Fahrzeug haben möchte. Dazu berichtete Hornberger, dass ein Gespräch anberaumt ist. Danach werde sich der Gemeinderat mit dem Thema weiter befassen.
Quelle: Bogener Zeitung, 17.07.2008
Metzgermeister Baier als Experte in Sibirien
Bereits der dritte SES-Auslandseinsatz des Hunderdorfers — Erfahrungen weitervermittelt
Hunderdorf. (xk) Wie kommt ein Niederbayer in das von seiner Heimat rund 7 000 Kilometer entfernte Nowosibirsk in Sibirien? Der Niederbayer, das ist der Metzgermeister und Fachlehrer Georg Baier aus Hunderdorf. Er ist einer von 7 600 Fachleuten des Senioren-Experten-Service (SES) in Deutschland, die je nach Antrag im In- und Ausland für kleine und mittelständische Betriebe abrufbar sind und diese mit ihrem Wissen aus der langjährigen Berufserfahrung unterstützen.

Die Experten sind qualifizierte Senioren aus verschiedenen Branchen, wie beispielsweise Georg Baier für das Fleischerhandwerk. Er war über den SES nun bereits kürzlich zum dritten Mal im Ausland eingesetzt und zwar für gut drei Wochen im Zentralmarkt in Nowosibirsk in Sibirien. Für den Hunderdorfer Fachmann ist dies bereits der dritte Auslandseinsatz, denn schon in den Vorjahren war er jeweils für etwa einen Monat in Carei (Rumänien) sowie in Ru-Tjumetz im Ural (Sibirien).
Georg Baier, dem Dolmetscherin Mironenko zur Überwindung der sprachlichen Barriere zur Seite stand, schulte in dem großen Zentralmarkt die dortigen Metzger und das Verkaufspersonal über Hygiene und Fleischzerlegung nach dem deutschen System. Neben der allgemeinen Zerlegetechnik und der Warenpräsentation wurde von Baier selbstverständlich auch die Vorbereitung küchenfertiger Artikel gezeigt, die dann auch von den Kunden begeistert angenommen wurden. Diese dort neue Fertig-Variante sprach sich in der 1,5 Millionen Einwohner zählenden Stadt wie ein Lauffeuer herum, so Baier, der sich freute, dass seine Vorschläge positiven Anklang bewirkten.
Preisgünstiger Einkauf
Der Zentralmarkt ist ein Fleischmarkt, der insbesondere einen preisgünstigen Einkauf für untere soziale Schichten bietet. Dort sind rund 100 Metzger tätig. Sie arbeiten alle selbstständig unter dem Dach des Verkaufsmarktes und verkaufen auf eigene Rechnung. Ihr Angebot präsentieren sie auf einer jeweils rund drei Quadratmeter umfassenden Verkaufsauslage Reihe an Reihe.
Anerkennung seiner Expertenarbeit sieht Baier auch darin, dass der Deutsche Generalkonsul für Sibirien, Cantzler, Interesse an seiner Tätigkeit zeigte und ihn zu einem Gedankenaustausch eingeladen hatte. Ebenso folgte eine Einladung vom Deutsch-Russischen Haus zu einem Informationsgespräch mit Chefingenieur Juri Arnold.
Gastfreundschaft erlebt
Wie Georg Baier im Gespräch mitteilte, habe ihn das russische Personal sehr freundlich und zuvorkommend aufgenommen. „Sie zeigten großes Interesse und ein echtes Wir-Gefühl“, was natürlich die Zusammenarbeit über die Dolmetscherin wesentlich erleichterte. „Es war eine schöne Sache,“ resümiert Georg Baier.
Er verweist darauf, dass alle bestrebt waren, viel über die westeuropäischen Standards im Fleischerhandwerk sowie im Verkauf zu erfahren und danach ihre Ausrichtung anzupassen. „Ich will ja nicht in einer so schönen lebendigen Stadt ohne kleinen Erfolg da gewesen sein“, resümiert der Hunderdorfer, der sich überrascht über die gute Akzeptanz und Freundlichkeit zeigte. Baier betonte, dass er auch bei seinen zwei vorhergehenden Auslandseinsätzen ähnlich gut angenommen wurde.
Langjährige Erfahrung
Finanziert wird die Tätigkeit der SES von der Bundesrepublik Deutschland über das Bundesministerium für Entwicklung. Wie kam der Hunderdorfer zu seiner Beratertätigkeit? Er ist über 30 Jahre als Sachverständiger bei der DLG tätig und so als exzellenter Fachmann bekannt. Über Jahre hinweg unterrichtete Baier auch als Fachlehrer an der Berufsschule und in der überbetrieblichen Unterweisung an der Handwerkskammer.
„Über die DLG ist die SES auf mich zugekommen und fragte an, ob ich bereit sei, als Experte im Ausland eine Beratertätigkeit auf zunehmen“, verrät Georg Baier. Und er war bereit, sich dieser neuen, verantwortungsvollen Aufgabe zu stellen und sein Wissen und seine Erfahrungen weiterzugeben. Nicht ohne Stolz blickt Georg Baier auf die gemachten guten Erfahrungen zurück, wenn auch der Einsatz so manche Improvisation und Arbeit bedeutete. Das Handwerkszeug musste er selber mitnehmen, denn die dortigen Arbeitsgeräte und Maschinen sind noch nicht auf dem gewohnten Standard wie in Deutschland.
Lob aus dem Osten
In der Nachsorge – „ohne dazu verpflichtet zu sein “ – schickt Georg Baier Werbeslogans, Tipps und sonstige Dinge nach Nowosibirsk und Ru-Tjumetz, denn die Aufgabe und Arbeit dort hat ihm viel Spaß und Freude bereitet. Der dortige Direktor des Zentralmarktes Winogradov A.V. hat Georg Baier ein gutes Zeugnis ausgestellt.
In dem Dankschreiben heißt es: „Hiermit bedanken wir uns recht herzlich bei Herrn Baier, der bei der Firma ,Zentralmarkt´ erfolgreich während seines Einsatzes arbeitete und seine wertvollen Erfahrungen und umfangreichen Kenntnisse in Hygiene, Fleischzerlegung und -präsentation vermittelte. Insbesondere sind seine Verbesserungsvorschläge hervorzuheben, die für unseren Betrieb von Vorteil und Bedeutung sind. Dankbar sind wir dem Experten für die Ausbildung des Verkaufspersonals bei der Herstellung küchenfertiger beziehungsweise halb fertiger Artikel“.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.07.2008
Großlintach. Schützenverein: Sonntag, 20.7., Gautrachtenfest in Bogen. 7.45 Uhr Treffen, Vereinslokal.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.07.2008
Großlintach. Stammtisch Lintach-Hunderdorf: Samstag, 19.7., 30-jähriges Gründungsfest des Stammtisches Au v. Wald, Beginn 19 Uhr (T-Shirt).
Quelle: Bogener Zeitung, 18.07.2008
Hunderdorf. FFW: Sonntag, 20.7., 6 Uhr, Abfahrt am Schulhof zum Vereinsausflug nach Bamberg.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.07.2008
Hunderdorf. Hundegruppe: Samstag, 19.7. Treffen zur Ausbildung bei Gewerbepark Bayerwald. 14 Uhr Welpen, Junghunde, 15 Uhr Fortgeschrittene.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.07.2008
Hunderdorf. Sportverein: Dienstag, 22.7., 19.30 Uhr, Vereinsausschuss-Sitzung, Gasthaus Amann.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.07.2008
Hunderdorf. SVH-Eisstock: Heute, Freitag, 18.30 Uhr, Training, Asphaltbahnen, anschließend Versammlung; Bei Schlechtwetter nur 20 Uhr Versammlung.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.07.2008
Steinburg. EC: Heute, Freitag, 18 Uhr, Training, Asphaltanlage in Ehren. Jeden weiteren Freitag ab 17 Uhr Jugend- und Schülertraining; ab 18 Uhr Training für alle
Quelle: Bogener Zeitung, 18.07.2008
Feldbearbeitung mit Hoffest
Hunderdorf. (xk) Feldarbeit anno dazumal zeigen die Oldtimerfreunde Hunderdorf am Sonntag, 20. Juli, beim Hausacker von Xaver Neumaier, Hofdorf, direkt an der Staatsstraße. Ab 11 Uhr ist ein offenes Schau- und Wettpflügen angesagt. Neben den Oldtimerclub-Mitgliedern können sich auch noch kurzfristig einige auswärtige Teilnehmer beteiligen. Anmeldungen sind bis Samstag, 19. Juli, an den Vorsitzenden Alois Knott Telefon 09422/2457 zu richten. Pflüge können gestellt werden. Der Feldtag wird eingeleitet mit einem Frühschoppen bereits ab 10 Uhr mit Bewirtung bis in den Nachmittag. Zudem wird eine kleine Traktorschau mit Feldbearbeitungsgeräten aus der Zeit von etwa 1950 bis 1980 gezeigt, wozu auch Gastaussteller erwünscht sind.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.07.2008
Fest mit Benefizkonzert
Stammtisch der Au’inger feiert 30-jähriges Bestehen
Au vorm Wald. (hb) Seit 30 Jahren besteht der Stammtisch der Au’inger. Für den Vorstand um Vorsitzenden Gerhard Kronfeldner ist dies ein Anlass, am kommenden Wochenende zu feiern. Dies geschieht im Rahmen eines dreitägigen Festes, das neben den leiblichen Genüssen auch ein vielfältiges Rahmenprogramm bietet.
Den Auftakt macht am Freitagabend die „Newcomer“ -Band „Alibi“, die sich für ein Benefizkonzert zur Verfügung stellt. Die fünf jungen Musiker decken dabei die gesamte Palette von Rock bis Pop ab. Aber auch aktuelle Charthits, Coverhits sowie Eigenkompositionen werden von den Vollblutmusikern in Szene gesetzt. Die Zeltdisco soll vorwiegend die Jugend ansprechen, zudem geht der gesamte Erlös des Eintrittes an einen karitativen Zweck.
Am Samstag macht ein Menschenkickerturnier ab 13 Uhr den Auftakt. In diesem messen sich zehn Mannschaften „bei Fußball der anderen Art“. Die Siegerehrung im Festzelt wird musikalisch von Franz & Elmar umrahmt.
Der Sonntag beginnt mit einem reichhaltigen Mittagstisch und wird nachmittags auf dem Dorfplatz mit einem „Mensch ärgere dich nicht“ fortgesetzt. Bei diesem beliebten Gesellschaftsspiel ist Geschicklichkeit und Glück gefragt. Der Abend findet dann im Festzelt mit der Siegerehrung und den Klängen von Dr. Oldie & Professor Evergreen seinen Ausklang. Am frühen Abend findet gleichfalls im Festzelt die Siegerehrung des nachmittäglichen Wettstreites statt.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.07.2008
Bücher für Literaturwoche
Der Elternbeirat der Volksschule Hunderdorf und die Bogener Buchhandlung Winklmeier unterstützen die Projektarbeit der Schule, die derzeit unter dem Thema „Schule rund ums Buch“ stattfindet, tatkräftig. Kinder- und Jugendliteratur sind der Schwerpunkt dieser Projektwoche, die das Ziel hat, Leseinteresse und Lesefreude aller Schüler zu wecken und zu fördern. Alle Klassen der Grundschule und der Hauptschule beschäftigen sich in diesem Rahmen intensiv mit einem Werk eines bekannten Kinder- und Jugendbuchautoren und präsentieren ihre Arbeit am Samstag der Öffentlichkeit. Zu Beginn dieses schulischen Vorhabens übergab Manuela Weninger, die Vorsitzende des Elternbeirates der Volksschule Hunderdorf, einen Klassensatz (30 Bücher) „Uli und der Landstreicher“ der Autorin Ursula Wellner an die Kinder der dritten Klassen. Auch die fünften Klassen fanden einen Sponsor für ihr Lesevorhaben. Die Buchhandlung Winklmeier finanzierte den Lesewunsch der fünften Klassen, „Zottelkralle“ von Cornelia Funke sowie einige Sachspenden im Wert von 500 Euro. — Bild: Die Übergabe der Klassenlektüren: Schüler der dritten und fünften Klassen mit Schulleiter Reinhard Dietz, der Elternbeiratsvorsitzenden Manuela Weninger, Klassenlehrerin Irmela Bunge und Buchhändlerin Brigitte Winklmeier (von links).
Quelle: Bogener Zeitung, 18.07.2008
Feldarbeit zog viele in den Bann
Erster Feldtag mit Hoffest der Oldtimerfreunde — Wettpflügen
Hunderdorf. (xk) Die Oldtimerfreunde Hunderdorf zeigten am Sonntag bei ihrem ersten Feldtag die Feldbearbeitung von anno dazumal in Hofdorf beim Hausacker von Xaver Neumaier. Im Vordergrund stand ein Schau- und Wettpflügen, an dem sich 18

Teilnehmer beteiligten und mit den Pflügen etwa von 1940 bis 1980 die Ackertechnik von früher zeigten. Mit verbunden war auch eine kleine Traktor- und Geräteschau. Viele Besucher verfolgten den Feldtag mit Hoffest, bei dem die Oldtimerfreunde für das leibliche Wohl sorgten.
Der Oldtimerclub hat sich zum Ziel gesetzt, das Brauchtum zu fördern sowie die historischen und heimatlich typischen Kulturwerte (Fahrzeuge und Geräte) zu erhalten und zu pflegen. Und das ist ihm mit seinem ersten Feldtag gut gelungen, der auch mit als Höhepunkt im heurigen Jahr in die Vereinsgeschichte eingehen wird. Neben den. rund 30 Schleppern wurde insbesondere die Pflugtechnik von früher präsentiert, die die vielen Zuschauer in den Bann zogen und so manche Erinnerungen wach werden ließen. Dabei war nicht nur das Wetter, sondern auch die Hofstelle Neumaier ideal, um die Traktoren vieler bekannter Hersteller von Allgaier, Cormik, Deutz, Eicher, Güldner, Holder, Lanz, Normag, Porsche, Schlüter und andere zu zeigen. Auch ein Holder-Einachserschlepper war dabei.

Nach einer kleinen Hofdorfer Ortsrundfahrt gings dann gegen Mittag an die Feldbearbeitung, bei der 18 Teilnehmer an den Start gingen. Es galt mit den altertümlichen Pflügen ein Stoppelfeld zu bestellen. Das Feld war aufgeteilt in Parzellen, wo jeder Teilnehmer nach vorgegebenen Richtlinien pflügen musste. Es galt abschließend auch einen Zusammenschlag zu pflügen, wobei die Jury hier besonderen Wert legte auf Gradlinigkeit und sauberes Verarbeiten der Getreidestoppeln. Zum Einsatz kamen ein-, zwei- und dreischarige Pflüge. Mit Hans Landstorfer, Xaver Groß und Norbert Schneider stand auch eine fachmännische Jury auf dem Feld.
Im Verlauf des Nachmittags nahm der Clubvorsitzende Alois Knott die Siegerehrung vor. Dabei freute er sich über die gute Besucherresonanz. „Es war eine schöne Sache“, konstatierte Knott. Er dankte Vereinsmitglied und Gönner Xaver Neumaier und seiner Frau Ingrid für die ausgezeichnete Unterstützung mit Feld- und Stadlüberlassung und vielem mehr. Sein Dankeschön galt auch allen Ackerteilnehmern und den zahlreichen Besuchern, den Schiedsrichtern sowie allen Helfern für die Mitarbeit beim Festablauf und für die Bewirtung.

Den ersten Preis gewannen Michael und Andreas Sonnleitner aus Hermannsdorf mit ihrem Lanz, Baujahr 1950, mit einem Rabe-Anhängepflug aus 1952. Den zweiten Platz belegte Hans Papp aus Großlintach mit seinem Normag Schlepper, Baujahr 1953, ebenso mit einem Rabe-Anhängepflug. Johann Peintinger (Bogen) und Friedl Steineck (Hoch) kamen auf den dritten Platz mit einem Allgaier Schlepper, Baujahr 1950, und einem Handpflug von 1942. 2. Bürgermeister Jürgen Tanne dankte, auch namens von Bürgermeister Hans Hornberger, dem Oldtimerclub für das Engagement und die Organisation. „Es war ein tolles Erlebnis. Heute wieder die Schlepper von früher zu sehen, erinnerte mich gleich wieder an meine Kinder- und Jugendzeit.“
Quelle: Bogener Zeitung, 22.07.2008
In der Schule ging’s rund ums Buch
Einwöchiges Schulprojekt und Schulfest fesselten Schüler und viele Gäste
Hunderdorf. (ws) In der vergangenen Woche stand in der Volksschule Hunderdorf das Buch, besonders das Kinder- und Jugendbuch, im Mittelpunkt. Alle Klassen der Grund- und der

Hauptschule beschäftigten sich deshalb intensiv mit einem Werk eines bekannten Kinder- und Jugendbuchautors und präsentierten ihre Arbeit am Samstag bei einem Schulfest der Öffentlichkeit. Diese Projektwoche hatte das Ziel, das Leseinteresse und die Lesefreude aller Schüler zu wecken und zu fördern.
Mit dem Projekt „Rund um das Buch“ hat die Volksschule Hunderdorf für die letzte Phase dieses Schuljahres einen Schwerpunkt gesetzt. Bei der Eröffnung am Montag in der Grundschulaula bot der durch Funk und Fernsehen bekannte Kurt Spielmann eine Märchenvorstellung. Mit dem Theaterstück nach dem Märchen „Das tapfere Schneiderlein“ der Gebrüder Grimm

begeisterte er mit außerordentlichen künstlerischen Darbietungen.
Im Pavillon der Hauptschule wurden über 700 Kinder- und Jugendbücher gezeigt, die während der Woche von allen Klassen besucht wurden und die sich mit einem Buch intensiv in ihren Klassenzimmern beschäftigten, um ihre Arbeit beim Schulfest präsentieren zu können. Während dieser Zeit befand sich die Wanderausstellung des Bayerischen Lehrerinnen- und Lehrerverbandes „Schule – rund ums Buch“ an der Volksschule.
Theater mit Alois Winter
Am Donnerstag berichtete Autor, Regisseur und Schauspieler Alois Winter über seine Arbeit. Er gab Einblicke über die vielen Proben zu seinen Theateraufführungen und erklärte sich bereit,, auch mit den Schülern der Volksschule ein Theaterstück einzustudieren. Weiterhin hatte Winter viel über die Prophezeiungen des „Mühlhiasl“ zu erzählen, von dem er persönlich überzeugt ist; denn viele seiner Vorhersagungen sind eingetroffen. Anschließend gaben die Schiller der 1. und 2. Klasse Aufführungen für die Schulanfänger der Kindergärten in der VG. Von 15 bis 17 Uhr war die Bücherausstellung für alle Eltern und Besucher geöffnet.
Wer glaubt, ein Schulfest besteht hauptsächlich aus

Schülerdarbietungen, Essen und Trinken, den belehrte die VS Hunderdorf am Samstag eines besseren. Dort stand hauptsächlich das Buch und Klassenbeiträge, die im Rahmen der Projektwoche erarbeitet wurden, im Mittelpunkt. Schon ab 8.15 Uhr wurden in der „Offenen Klassenzimmertür“ die Projektergebnisse präsentiert, wie kreative Märchenwerkstatt, die Josephsgeschichte, die Bibel, kreative Lektürenwerkstatt, Vorlesewettbewerbe, Gedichtsworkshop und vieles mehr. Um 9.15 Uhr begann das Schulfest. Alle Schüler, die Eltern und die Ehrengäste fanden sich bei herrlichem Wetter vor der Bühne auf dem Schulhof ein und wurden mit einem Flötenstück von Schülern unter Leitung von Heinz Schroll begrüßt.
Sodann erklärte Rektor Reinhard Dietz, dass die Volksschule Hunderdorf für die letzte Phase dieses Schuljahres mit dem Projekt „Rund ums Buch“ einen Schwerpunkt gesetzt habe. Das Ziel sei es, das Leseinteresse und die Lesefreude aller Schüler zu wecken und zu fördern. „Lesen ist wie fliegen, denn mit beidem kann man seinen Horizont erweitern“, so der Redner. Der Schulleiter freute sich, dass alle Schüler mit so viel Begeisterung dabei waren, viele Bücher gelesen und erstaunliche Projektergebnisse erarbeitet haben, die sie heute der Öffentlichkeit präsentieren wollen. Nun gehörte die Bühne den verschiedenen Klassen, die einstudierte Beiträge vorführten. Besonders die Flöten- und die Tanzgruppe verzauberten die Zuschauer. Ab 10.45 Uhr erwartete die Besucher ein vielfältiges Angebot an Workshops, Darbietungen und Aktionen in den Klassen beider Schulhäuser.

Mit Blasmusik
Während ein Teil der Eltern den Klassenbeiträgen in den Schulhäusern nachging, verfolgten andere von ihren Plätzen aus den Beiträgen auf der Bühne. Zum Mittagessen unterhielt die Musikkapelle Hunderdorf mit bayerischer Blasmusik. Tosenden Applaus gab es für den Nachwuchs der Musiker, die zwischendrin gekonnt mit flotter Musik aufspielten. Der Elternbeirat und die Helfer hatten zu tun, um alle Gäste mit Getränken und Grillspezialitäten zu versorgen. Nach dem Mittagessen erfolgten Spiele im Freien und ein Fahrradturnier auf dem Lehrerparkplatz.
Quelle: Bogener Zeitung, 24.07.2008
Hoferschließung vergeben
Bauleitplanung für Einkaufsmarkt — Aus der Gemeinderatssitzung
Hunderdorf. (xk) Rasch verwirklicht werden kann die Hoferschließungsmaßnahme Grub-Ebenthann, die bereits dieses Jahr aus dem Förderprogramm VLE 2008 mit 45 Prozent bezuschusst wird. Wie Bürgermeister Hans Hornberger bei der jüngsten Gemeinderatssitzung berichtete, wurde die Maßnahme öffentlich ausgeschrieben.
Der Gemeinderat wurde über das Ausschreibungsergebnis sowie über den Vergabevermerk des Ingenieurbüros Sehlhoff informiert. Den Zuschlag erhielt das Angebot der Firma Fahrner, Mallersdorf, bei einer Angebotssumme von rund 116 000 Euro. Mit dieser VLE-Maßnahme kann diese Wegeverbindung erstmals asphaltiert werden. Die Streckenlänge beträgt gut 500 Meter.
Dem Baugesuch für die Errichtung eines Wohnhauses in Lintach 23 wurde zugestimmt. Zu einer Bauvorlage für Auffüllungen in Lintach beim früheren Gebäude Hausnummer drei wurde zwar grundsätzlich Einvernehmen hergestellt, jedoch wurden Bedenken angemeldet bezüglich der Festsetzungen im Flächennutzungs- und Landschaftsplan sowie die vorgegebene Gewichtsbeschränkung der Zufahrtsstraße Lintach mit zwölf Tonnen, sodass keine Drei-Achser fahren dürften. Weiterhin wäre sicherzustellen, dass die Auffüllung nicht als eine Art Bauschuttdeponie genutzt wird. Bezüglich des geplanten Einkaufsmarktes vor dem Gewerbepark Bayerwald legte der Ratsvorsitzende die geänderte Bebauungs- und Grünordnungsplanung vor sowie den Deckblattentwurf Nummer sechs zur Änderung des Flächennutzungs- und Landschaftsplanes. Diese Planvorgaben mussten für das weitere Planungsverfahren geändert werden. Im Bebauungsplan ist jetzt auch kein Umweltbericht enthalten. Der Gemeinderat billigte die Deckblattänderung Nummer sechs. Der Bebauungsplan wurde mit 14 Stimmen gegen eine Stimme genehmigt. Für beide Bauleitpläne wurde die Verwaltung beauftragt, die öff entliehe Auslegung vorzunehmen.
Hornberger berichtete, dass die im Zuge der Gewährleistung entstehende Neuasphaltierung an der Hauptstraße vom Rewe-Markt bis Einmündung Thananger Straße von der Baufirma auf voraussichtlich nächste Woche verschoben wurde. Weiterhin wurde der Gemeinderat in Kenntnis gesetzt, dass seitens des Landratsamtes als Rechtsaufsichtsbehörde der vom Ortsvorsitzenden namens der SPD-Fraktion im Gemeinderat eingelegte Einspruch gegen den Wahlgang zum 3. Bürgermeister zurückgewiesen wurde. Das Landratsamt resümiert, dass im Ablauf des Wahlverfahrens zum 3. Bürgermeister kein Rechtsverstoß durch den Gemeinderat oder die Verwaltung gesehen wird.
Abschließend bezog sich der 3. Bürgermeister Helmut Kronfeldner auf einen — zwischenzeitlich entfernten — Aushang im Schaukasten des SPD-Ortsverbandes und betonte, dass zum Wohle der Gemeinde eine sachliche Arbeit im Vordergrund stehen sollte. Hornberger konstatierte, dass das Amt eines Bürgermeisters und Gemeinderates ein Ehrenamt sei. Beide verwahrten sich gegen weitere Attacken.
Quelle: Bogener Zeitung, 24.07.2008
Wer sich auf den Weg macht, der hat ein Ziel
Abschlussfeier mit Zeugnisverleihung in der Hauptschule — Die drei Besten geehrt
Hunderdorf. (ws) „Ihr, liebe Entlassschüler, habt euch heute auf den Weg gemacht und zwei Ziele angesteuert: Die Pfarrkirche Sankt Nikolaus in Hunderdorf und den Pavillon der Hauptschule Hunderdorf. Rund 40 Mal seid ihr diesen Weg während euerer Schulzeit gegangen, auch heute. Allerdings gibt es da einen feinen Unterschied: Die bisherigen Gottesdienste habt ihr als Grundschüler, später als Hauptschüler mitfeiern dürfen. Heute jedoch findet dieser für unsere Schüler statt, die am heutigen Tag aus der Schule entlassen werden“, erklärte Rektor Reinhard Dietz anlässlich der Abschlussfeier am Freitag von 19 Absolventen der 9. Hauptschulklasse, zwölf von ihnen bestanden auch die Prüfungen des Quali.

Bei dem vor der Abschlussfeier stattgefundenen Gottesdienst hat sich Pfarrer Pater Martin Müller mit den Religionslehrern, H. Frankl und Schülern Zeit genommen, um diesen eigens für und mit den Entlassschülern zu gestalten. Pater Martin sagte, eure Reise geht nun weiter in eine Zukunft die vor euch liegt. Ihr habt noch nicht den Bahnhof erreicht, sondern nur eine Haltestelle. „Seid euch immer bewusst, wo ihr Helfer findet, bei Eltern, Geschwister, Freunden, aber besonders bei Gott. Er soll euch durchs Leben begleiten, wenn das in der heutigen Zeit auch nicht, mehr so einfach ist. Er wird euch aber über manche Hürde hinweghelfen“, so der Seelsorger.
Die Abschlussfeier im Pavillon der Hauptschule wurde musikalisch vom Schülerchor mit Schul-Liedern gestaltet und mit zwei Flötenstücken der Schüler der Klasse 3a unter Leitung von F. Grill eröffnet.
Auf dem Wissen aufbauen
Bürgermeister Hans Hornberger aus Hunderdorf, Bürgermeister Rudolf Seidenader aus Neukirchen und Bürgermeister Johann Gstettenbauer aus Windberg zeigten durch ihr Erscheinen, dass sie hinter der Schule und den erbrachten Leistungen stehen und diese auch würdigen. Schulverbandsvorsitzender Johann Gstettenbauer gratulierte und erklärte, dass das Leben nicht feindlich sei, und es ist auch nicht so, als wird jetzt erst das Leben beginnen. „Auf dem Fundament von Wissen, das euch die Lehrkräfte übermittelt haben, müsst ihr nun aufbauen, ganz gleich welchen Beruf ihr ergreift“, so Gstettenbauer.
Die Elternbeiratsvorsitzende Manuela Weninger meinte, dass man die Schulzeit mit dem besteigen eines Berges vergleichen kann. Unten im Tal die Grundschule, auf dem Berg die Hauptschule sowie auf dem Gipfelkreuz die Abschlussprüfung. „Angekommen am Gipfelkreuz könnt ihr auf eine erfolgreiche Bergwanderung zurückblicken und heute die Zeugnisse in Empfang nehmen“, freute sich die Elternbeiratsvorsitzende. Rektor Reinhard Dietz hatte sein Grußwort unter dem Thema „Sich auf den Weg machen“, gestellt. Sich auf den Weg machen ist immer verbunden mit einem Ziel. Dieses Ziel haben die 19 Schüler nun erreicht und sind eine lange Wegstrecke gegangen. Dafür haben sie mindestens neun Jahre ihres jungen Lebens gebraucht. Die Klassenlehrerin Claudia Ille-Müller hat sich in den letzten drei Jahren um jeden einzelnen mit großem Einsatz bemüht. Alle müssten nun in Zukunft weiter ihren Weg gehen. Der Weg selbst ist das Ziel. Auf dem Weg, den man geht oder gehen muss, erfährt man vielen Neues über sich selbst, über seine Fähigkeiten, seine Möglichkeiten, seine Grenzen.
Unterschiedliche Menschen
Klassenlehrerin Ille-Müller führte an, dass sie völlig unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Meinungen unter einem Dach bringen musste, um einen erfolgreichen Abschluss erzielen zu können und das haben alle erreicht. Die Schülersprecherin Nadja Weinzierl dankte der gesamten Lehrerschaft, dem Schulleiter und besonders ihrer Klassenleiterin Ille-Müller, der sie ein kleines Geschenk und Blumen überreichte, für ihre Mühen während der vielen Jahre. Die drei Klassenbesten erhielten von Rektor Reinhard Dietz für ihre besonders guten Noten Gutscheine.: Johannes Schleinkofer (2,5), Xaver Wittmann (2,27) und Nadja Weinzierl. Der Abend klang anschließend bei einem gemütlichen Beisammensein mit kaltem Büfett im Pavillon der Hauptschule Hunderdorf aus.
Quelle: Bogener Zeitung, 31.07.2008
Dorfabend‘
Steinburg. (ta) Am Samstag, 2. August, findet der Dorfabend des Heimat- und Fremdenverkehrsvereins Steinburg statt. Ab 17 Uhr bieten die Mitglieder des Vereins im Feuerwehrhaus Steinburg Grillschmankerl, Steckerlfisch und Getränke an.
Quelle: Bogener Zeitung, 31.07.2008
Fußballfest
Windberg. (ws) Die Feuerwehr Windberg veranstaltet am Freitag und Samstag, 1. und 2. August, ein Kleinfeld-Fußballturnier am Fußballplatz beim Bauhof in Windberg. Dieses Turnier um den „Förg-Josef-Jubiläumspokal“ mit den Ortsvereinen und den Nachbarfeuerwehren erinnert an den Kommandanten der Feuerwehr Windberg. Schirmherr der Veranstaltung ist Bürgermeister Johann Gstettenbauer. Am Freitag beginnt die Ortsmeisterschaft um 15 Uhr. Um 19.15 Uhr finden die Halbfinalspiele und um 19.45 Uhr das Endspiel statt. Gegen 21.30 Uhr ist die Siegerehrung. Am Samstag spielen ab 12 Uhr die Feuerwehren um den „Förg-Josef-Jubiläumspokal“. Um 18.30 Uhr spielen die jeweils Ersten der beiden Gruppen die Halbfinals, aus, und das Endspiel findet um 19.15 Uhr statt. Die Siegerehrung ist gegen 21 Uhr. Die Bevölkerung aus Windberg und den Nachbargemeinden ist zum Anfeuern und Mitfeiern willkommen. Für Unterhaltung und Musik beim Festbetrieb mit Grillschmankerln und Getränken sorgen am Freitag die „Windberger Spitzbuam“ und am Samstag die Partyband „Made in Bayern“.
Quelle: Bogener Zeitung, 31.07.2008