Abschied
Mit einem festlichen Vorabendgottesdienst zum Erntedankfest, den der Kirchenchor unter Leitung von Walfriede Holzapfel mit der Bauernmesse gestaltete, wurde die langjährige Mesnerin Rita Reichhardt von der Pfarrei Sankt Nikolaus Hunderdorf am Samstagabend in den Ruhestand verabschiedet. 24 Jahre, seit dem 15. September 1984 bis Ende September dieses Jahres, war sie in der Pfarrei angestellt und durfte dabei mit vier Pfarrherren zusammenarbeiten. Bei der Verabschiedung sagte Pfarrer Pater Martin Müller: „Heute am Erntedank-Fest sagen wir Dank für die Früchte der Erde, aber auch für die Früchte unserer Arbeit und die Früchte, die uns aus unseren menschlichen Begegnungen entstanden sind.“ Dabei sei es unsere vornehmste Aufgabe und gleichzeitig immerwährende Einladung, Gottesdienst zu feiern und zu gestalten. Eine wichtige Funktion habe dabei der Posten der Mesnerin. Dies sei nicht nur irgendein „Job“, stellte Pfarrer Pater Martin fest, sondern eine zuverlässige Arbeit mit unregelmäßigen Arbeitszeiten, der Bereitschaft für unzählige kleine und große Tätigkeiten vor und hinter den Kulissen sowie einer festen Liebe zu Gott, zu seiner Kirche und die Feier der Liturgie. Pfarrer Pater Martin behauptete sogar, dass ein Pfarrer nur dann gut wirken könne, wenn andere gut mitwirken. „Über 24 Jahre durfte die Pfarrei Sankt Nikolaus mit Rita Reichhardt eine Mesnerin erleben und bei sich haben, die nach diesen Kriterien gearbeitet hat“, betonte der Pfarrherr und meinte, dass viele der Arbeiten oft gar nicht aufgefallen seien, sie waren einfach getan. Auch im Namen des Anstellungsträgers, der Kirchenverwaltung, aber auch im Namen aller, die mit der Mesnerin Rita Reichhardt zusammengearbeitet haben im Pfarrgemeinderat, bei den Ministranten, im Kirchenchor, beim Chor Friends und beim Kinderchor, bei den Lektoren und Kommunionhelfern, beim Familiengottesdienstkreis und bei der KLJB sowie aller weiteren Gruppierungen und aller Gottesdienstteilnehmersprach Pfarrer Pater Martin den Dank aus. Pater Martin Müller begrüßte auch die neue Mesnerin Angelika Weinzierl, die seit dem 1. Oktober nun das Amt übernommen hat und hieß sie im Namen aller Pfarrangehörigen herzlich willkommen. — Bild: Die alte und die neue Mesnerin, Rita Reichhardt und Angelika Weinzierl (vorne Mitte), Pater Wolfgang Vos (links), die beiden Oberministranten und (dahinter von links) Pfarrer Pater Martin Müller, Pfarrgemeinderatssprecher Josef Zollner und der Kirchenverwalter Josef Breu. (Foto: hk)
Quelle: Bogener Zeitung, 06.10.2008
VEREINSMEISTERSCHAFT: Bei herbstlichem Bilderbuchwetter hat der Eisstockclub Steinburg am Sonntagnachmittag auf den Asphaltbahnen in Ehren seine Vereinsmeisterschaft im Sommerstockschießen durchgeführt. Über 30 Vereinsmitglieder beteiligten sich an der Einzelmeisterschaft und am Mannschaftsschießen. Die Mannschaft mit den Schützen Sebastian Bugl, Alois Mühlbauer, Sepp Petermeier und Mario Aich holte sich den Vereinsmeistertitel mit 12:11 Punkten. Bei der Einzelmeisterschaft siegte bei den Herren Armin Altmann mit 112 Punkten; bei den Damen Heidi Altmann mit 116 Punkten. Bei der Jugend siegte Lukas Rümmelein mit 114 Punkten. In der Schülerriege war Tobias Niedermayer mit 78 Punkten ‚Sieger. Heidi, Altmann wurde Gesamtsiegerin mit 116 Punkten. Sie holte sich den Titel und nahm den Vereinsmeisterpokal vom Vorsitzenden Manfred Aich in Empfang. Mit einem Essen endete die Sommersaison. — Bild: Vereinsmeisterin Heidi Altmann (vorne Mitte) und Vorsitzender Manfred Aich, Tobias Niederrnayer, Sebastian Bugl, Lukas Rümmelein (von links), dahinter die Sieger im Mannschaftsschießen (von links) Armin Altmann, Mario Aich, Sepp Petermeier und Alois Mühlbauer. (Foto: hk)
Quelle: Bogener Zeitung, 07.10.2008
Das ehemalige Bahnhofsgebäude ist fort
Am Montag begann die neue Platzgestaltung — Kosten rund 700 000 Euro
Hunderdorf. (xk) Montagfrüh begannen die Bauarbeiten für die Ortskernsanierung zur Neugestaltung des ehemaligen Bahnhofsbereiches. Als Erstes musste der noch vorhandene Bahnhofsbau weichen. Der ehemalige Bahnhof am Ortseingang vermittelte schon lange nicht gerade einen schönen Eindruck. Um 8 Uhr begann der Bagger mit den Abbrucharbeiten, und gegen 11 Uhr war bereits vom Gebäude nichts mehr zu sehen.

Lediglich ein Haufen von Abbruchholz und Bauschutt zeugte am Gelände dann noch vom ehemaligen Gebäude. Bürgermeister Hans Hornberger war vor Ort und verfolgte den Baubeginn der Ortskernsanierung im ehemaligen Bahnhofsbereich. In der Gemeinderatssitzung Anfang September wurde der Auftrag zur Ausführung der Straßen- und Pflasterarbeiten an den wirtschaftlichsten Angebotssteller, die Firma Ohneis, Straubing, mit einer Angebotssumme von rund 398 000 Euro erteilt. Weitere Auftragsvergaben stehen noch an hinsichtlich neuem Warte- und Infobereich, Begrünung sowie Straßenbeleuchtung.
Auf dem ehemaligen Bahnhofsplatz entstehen 40 Personenwagen-Stellplätze, ein Behindertenparkplatz und ein Busparkplatz sowie eine Buswendeschleife. Insgesamt wird für den Straßen- und Parkplatzbereich viel Grün geschaffen. Zu den veranschlagten Baukosten von rund 700 000 Euro kann die Gemeinde auch aus den Städtebaumitteln des Freistaates Bayern mit einer 50-prozentigen Förderung rechnen.
Die Bahnhofsgeschichte
Die Bahnhofsgeschichte in Hunderdorf hat eine lange Tradition. Das Gebäude selbst hat keine direkte historische Bedeutung, so dass dem Abbruch grünes Licht gegeben wurde. Das Gebäude stammte aus einem Umbau aus dem Jahr 1960. Der frühere Bahnhof war ganz aus Holz und trug in der Mitte des Jahrhunderts die Spuren der Nachkriegszeit. Der kleine Warteraum reichte im Winter und bei Regen nicht mehr aus, so dass nach langen Verhandlungen mit der Bundesbahn der Erweiterungsbau erfolgte.
Ein 20 Quadratmeter großer Betriebsraum, ein 30 Quadratmeter großer Warteraum und ein überdachter Vorplatz entsprachen mehr den neuen Anforderungen. Doch 1986 wurde der Bahnverkehr eingestellt. Zunächst wurde das Bahnhofsareal an eine Firma verpachtet und eingezäunt. Seit 1989 ist der Platz planiert und gemeindlicher Festplatz.
Schon der legendäre Mühlhiasl hatte den Verlauf der „eisernen Straß“ auf den Meter genau vorausgesagt. Beim Errichten des Bahnhofsgebäudes entbrannte zwischen Windberg und Hunderdorf wegen des Standortes ein heftiger Streit. Hunderdorf wollte den Bahnhof in Dorfnähe haben. Windberg plädierte für den Standort in Apoig, weil dieser dort leichter zu erreichen war. Da die Post bei Sandbiller untergebracht war, erbaute man schließlich in Apoig den Bahnhofsschuppen. 1960 erfuhr dieser eine Erweiterung. Genau 60 Jahre nach der ersten deutschen Eisenbahn erhielt 1895 der vordere Bayerische Wald eine Eisenbahnverbindung zur Gäubodenstadt Straubing. Für die damalige Zeit war das eine technische und wirtschaftliche Sensation. „Das Bayerwaldbockerl“, wie der Volksmund die Bahn zu nennen pflegte, sollte aber den 100. Geburtstag nicht erleben. Anfang der 60er-Jahre wurde es durch Diesellokomotiven ersetzt, und am 29. November 1986 fuhr der letzte Zug bis nach Steinburg. 1988 wurde die Eisenbahntrasse zu einem Geh- und Radfahrweg, dem Donau-Regen-Radweg, ausgebaut.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.10.2008
Hunderdorf/Bogen. IG Bauen-Agrar-Umwelt: Freitag, 10.10., 19 Uhr, Mitgliederversammlung mit Wahlen, Gasthaus Plötz, Großlintach.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.10.2008
Hunderdorf. KLJB: Donnerstag, 9.10., 18.30 Uhr, Abbau des Erntedankaltars. Treffpunkt in der Kirche.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.10.2008
Hunderdorf. OGV: Freitag, 10.10., 19.30 Uhr, Herbstversammlung im Gasthaus Baier. Referat von Hans Gegenfurtner zum Thema „Der Garten im Herbst“ (auch für Nichtmitglieder).
Quelle: Bogener Zeitung, 08.10.2008
Hunderdorf. Oldtimerfreunde: Samstag, 8.11. Busfahrt zum Weinfest in Kruckenberg. Anmeldung bei Vorsitzendem Alois Knott, Tel. 09422/2457 (auch für Nichtmitglieder).
Quelle: Bogener Zeitung, 08.10.2008
Windberg. Agenda Gesundheit: Donnerstag, 9.10., 9 Uhr, Nordic Walking, Bushaltestelle Steinhöhe.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.10.2008
Windberg. SV: Samstag, 11.10., 19.30 Uhr, Jahresversammlung mit Ehrungen, Vereinslokal Amann.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.10.2008
Windberg. Trachtenverein: Donnerstag, 9.10., 19.30 Uhr, Vereinsabend mit Tanzprobe, ehemaliges Schulhaus.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.10.2008
Mariensingen mit „Ave Maria“
Windberg: Sopranistin aus Straubing dabei
(ws) Am Sonntag, 19. Oktober, findet um 16 Uhr in der Pfarr- und Klosterkirche zu Windberg ein Mariensingen statt. Es singen der „Windberger Viergesang“ (Beppo Fischer, Franz Baumgartner, Margit Strobl und Uli Scholz) unter Leitung von Margit Strobl und

der Kirchenchor Mariaposching unter Leitung von Christoph Liebl. Er begleitet auch Bärbel Gießen an der Orgel, die mit ihrem schönen Violinspiel das Programm musikalisch untermalen wird. Als besonderes Schmankerl singt die Sopranistin Magdalena Hinterdobler aus Straubing die berühmten „Ave Maria“-Vertonungen von Franz Schubert und von Bach-Gounod, sowie die Arie „Qui respexit“ aus dem Magnificat von J. S. Bach. Sie wird an der Orgel von Kirchenmusiker Joachim Schreiber begleitet. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.10.2008
EINEN BEACHTLICHEN STEINPILZ hat die kleine Jessica-Luisa Hafner aus Hoch bei Hunderdorf vor ein paar Tagen gefunden. Das Schwammerl hat einen Kappendurchmesser von 23,5 Zentimetern und ein Gewicht von 600 Gramm. Genug also, um damit schon eine Pilz-Mahlzeit zu kochen.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.10.2008
Hallenbad geöffnet
Hunderdorf. (xk) Das Hallenbad in der Hauptschule ist am Freitag, 10. Oktober, und künftig freitags wieder für die Öffenilichkeil geöffnet. Die Badezeiten sind von 17 bis 19 Uhr insbesondere für Kinder und Jugendliche, von 19 bis 20 Uhr nur für Erwachsene.
Quelle: Bogener Zeitung, 10.10.2008
„Man muss einfach lachen“
Sandra Franke-Sperrer hielt Vortrag beim Frauenbund
Hunderdorf. (hk) „Lächle, und die Welt lächelt zurück“. Ein weiser Satz, der das alte und immer wieder neue Gesetz der Anziehungskraft beschreibt, sagte die Diplom-Sozialpädagogin Sandra Franke-Sperrer zu Beginn ihres Referates mit dem Titel: „Das Glück kommt zu denen, die lachen“ beim Frauenbund Hunderdorf am Mittwochabend im Gasthaus Baier-Edbauer. Die Sehnsucht, glücklich zu sein, sei der älteste Wunsch der Menschheit. Die Lachtherapeuten sagen: „Man muss einfach lachen, ohne Grund und ohne Sinn“. Die Zuhörerinnen hatten viel Spaß an dem Versuch einfach mit den fünf Silben „hohohahaha“ ihr Gegenüber oder ihre Nachbarin in einem Kreis anzulächeln. Diese Übung, so die Pädagogin, könne man überall machen und dabei auch ein Kompliment aussprechen. Jedes Lob müsse jedoch aufrichtig sein, denn nichts sei schlimmer als falsches Lob. So hatte der indische Arzt Dr. Mada Kataria in den Straßen Bombays ganze Menschenmassen zum Lachen gebracht, erfuhren die Anwesenden durch Sandra Franke-Sperrer. Sie meinte auch, dass es schade sei, dass uns das Lachen immer mehr vergangen sei, aber man es wieder lernen könne. Untersuchungen ergaben, dass Erwachsene täglich noch etwa fünfzehnmal lachen. Neugeborene dagegen vierhundertmal. Der Volksmund sagt: „Lachen ist gesund“. Wer viel lache, der lebe länger. Die Inder sagen sogar: „Der beste Arzt ist in dir drinnen und der lacht“. Deshalb gewinne auch die Wissenschaft vom Lachen mehr und mehr an Bedeutung. Die Referentin erläuterte auch verschiedene Körperreaktionen, die sich beim Lachen auslösen und zeigte den Zuhörerinnen welche Reaktion der Zygomaticus-Muskel, der sogenannte Lachmuskel, hervorruft. Der Herzschlag werde zunächst beschleunigt und verlangsame sich bald deutlich. So ließe sich auch der Blutdruck senken, die Skelettmuskulatur entspanne sich und es komme insgesamt zu einer besseren Durchblutung. Viele hormonelle Probleme könnten durch Lachen wieder in Ordnung gebracht werden.
In einem weiteren Teil des Referates erläuterte die Rednerin mehrere Faktoren, die als ideale Lebenseinstellungen für ein glückliches Leben gelten und fragte bei den Zuhörerinnen nach, was für sie persönlich Glück sei. Als eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein glückliches Leben nannte sie eine heitere Gelassenheit, nach dem Motto: „Keine Suppe wird so heiß gegessen, wie sie gekocht wird“.
Bei Stress empfahl Sandra Franke-Sperrer das „Anti-Stress-Grinsen“. Sie sagte: „Stell dich vor den Spiegel und grinse dich an. Spätestens nach zwei bis drei Minuten kommt ein Lächeln auf dein Gesicht und Neurotransmitter werden ausgeschüttet. Dann kannst du dir überlegen, ob dein Problem es wert ist, dass du dich aufregen musstest“. Das heiße nicht, dass ein Problem nicht mehr vorhanden ist, es liege jedoch an einem selbst, wie er damit umgeht. Als weiteren Tipp gab sie noch, seine Talente zu nutzen. Dabei solle man alles auf ein Blatt Papier schreiben, was man gut kann.
Quelle: Bogener Zeitung, 10.10.2008
Der Garten im Herbst
Vortrag von Hans Gegenfurtner beim OGV
Hunderdorf. (eh) Mitten im goldenen Herbst konnten sich die Besucher der Herbstversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Hunderdorf am Freitag im Gasthaus Baier über alle vor der Winterpause anstehenden Gartenarbeiten informieren. Mit Hans Gegenfurtner, einem Urgestein auf dem Gebiet des Gartenbaus, hatte die Vorstandschaft einen Experten eingeladen, der auf die vielen Fragen aus dem Publikum stets eine fachmännische Antwort parat hatte.
Um Herbstfärbung in den eigenen Garten zu bringen, seien farbenprächtige Laubgehölze wie Felsenbirne und Feuerahorn geeignet. Mit blühenden Staudenpflanzen wie verschiedenfarbigen Herbstastern, Rudbeckien und Fetthennen habe man lange Freude. Nach der Blüte könne man dekorative Stauden ebenso wie die Ziergräser bis zum Frühjahr stehen lassen, da sie auch im Winter mit Raureif und Schnee einen schönen Anblick böten.
Nun sei auch die Zeit für die Pflanzung von Zwiebelpflanzen fürs Frühjahr, während die Knollen von Dahlien im Herbst ausgegraben werden sollten. Die große Obstfülle dieses Jahres biete wieder viele Möglichkeiten der Verwertung. Man könne beispielsweise Saft pressen lassen oder das Obst einlagern. Keinesfalls dürfe man Fallobst liegen lassen. Liegengebliebenes Fallobst sei eine ideale Brutstätte für den lästigen Apfelwickler und andere unwillkommene Gartengäste. Äpfel sollten nicht im Keller, sondern an einem luftigen, überdachten Ort im Freien, geschützt vor dem Zugriff von Mäusen und Vögeln, -gelagert werden. Nach dem Ablüften, etwa Mitte Dezember, können die Äpfel dann im Keller, auch zusammen mit Kartoffeln, gelagert werden.
Der Herbst sei auch die Zeit, gegen Ungeziefer vorzugehen. Mit einem Leimring um den Stamm könne man Apfelbäume vor dem Frostspanner schützen. Um den Befall der Brombeeren mit der Brombeermilbe zu minimieren, sollten abgetragene Ruten entfernt und keine alten Brombeeren liegengelassen werden.
Das Gemüsebeet müsse bei lockeren Bodenverhältnissen nicht umgegraben werden. Gründüngung und Pflanzenreste können eingegraben oder auch bis zum Frühjahr liegengelassen werden. Während Zwiebel keinen Frost vertragen, brauche der Rosenkohl vor der Ernte Frost. Wenn man Petersilie leicht abdecke, wachse sie im Frühjahr schneller heran.
Quelle: Bogener Zeitung, 17.10.2008
Pumpstationen für Kanalbau vergeben
Aus dem Gemeinderat: Neuer Warte- und Infobereich am ehemaligen Bahnhofsplatz
Hunderdorf. (xk) Mit den hydraulischen Pumpstationen wurde ein weiterer Bauauftrag für die Kanalbaumaßnahme BA 13 vergeben. Das ist das Beschlussergebnis des Gemeinderates in der vergangenen Sitzung. Das Projekt beinhaltet den Anschluss der restlichen Ortsteile an die zentrale Abwasseranlage der Gemeinde.
Dazu hatte Bürgermeister Hans Hornberger zunächst die Angebotswertung und den Vergabevermerk des Ingenieurbüros Sehlhoff bekannt gegeben. Es wurde beschlossen, den Zuschlag für die hydraulischen Pumpstationen des BA 13 der Abwasserbeseitigung Hunderdorf an den wirtschaftlichsten Angebotssteller, der Firma Scharrtec, Neukirchen, zu vergeben bei einer Auftragssumme von rund 186 000 Euro einschließlich wirtschaftlicher Nebenangebote. Im Auftrag enthalten sind neun Pumpanlagen in verschiedenen Ortsteilen.
Dann informierte Bürgermeister Hornberger darüber, dass am 6. Oktober mit der Ortskernsanierung am ehemaligen Bahnhofsgelände in Hunderdorf begonnen wurde. Das alte Bahnhofsgebäude wurde bereits am selben Tag vollständig abgerissen. Die Bauarbeiten sollen laut den Aussagen der Baufirma Ohneis zügig vorangehen und der Platzbereich bis Mitte November fertiggestellt sein. Nachdem das jetzige Buswartehäuschen dieser Tage zu entfernen ist, sprach sich der Gemeinderat dafür aus, den neuen Warte- und Betriebsgebäudebereich wie geplant umgehend beschränkt auszuschreiben, damit die Maßnahme möglichst noch heuer zur Ausführung kommt.
Verstopfung durch Mörtel
Im Anschluss informierte der Gemeindechef den Gemeinderat über das Vorbringen des Klärwärters, wonach Bauherren Mörtel sowie Beton auswaschen und in die Kanalisation schütten, was zu Verstopfungen in der gemeindlichen Abwasseranlage führte. Diesbezüglich wurde im Rahmen der Sitzung darauf hingewiesen, dass Einleitungen unzulässig sind und Verursacher zu den Beseitigungskosten herangezogen werden. Weiter gab der Ratsvorsitzende das Ergebnis der Anliegerumfrage bezüglich der Mitverlegung der Telekomleitungen im Zuge der Kanalbaumaßnahme in Öd zur Kenntnis. Hier haben sich die meisten Anlieger dagegen ausgesprochen, so dass hier die Gemeinde keine Mitverlegung vorsehen werde, so Hornberger. Er gab zudem bekannt, die Presseinformation der Autobahndirektion Südbayern, wonach an der A 3, Regensburg-Passau, Sperrungen bei den Anschlussstellen Bogen und Schwarzach gegeben sind. Ab Montag, den 20. Oktober, ist die Anschlussstelle Schwarzach gesperrt, vom 27. Oktober bis 4. November die Anschlussstelle Bogen.
Ferner berichtete der Bürgermeister über die nunmehrige Vorstellung des neuen Kanalkatasters durch das Ingenieurbüro Sehlhoff in der Sitzung am 6. November sowie über die Bedarfserhebung für eine schnelle Internet-Breitbandversorgung im Zuge der Machbarkeitsstudie. Dazu sind insbesondere die Betriebe und Freiberufler aufgerufen, ein schnelles Internet mit den Bedarfsangaben zu begründen.
Thema Urnenwände
Abschließend wurde der Gemeinderat über die Besichtigung verschiedener Urnenwände durch die beauftragten Gemeinderatsmitglieder informiert, wonach in der nächsten Sitzung eine Beratung in einem Tagesordnungspunkt erfolgt. Im Anschluss an die Sitzung fuhren die Mitglieder des Energie- und Umweltausschusses zur Information und Besichtigung zur Firma Lausser, Pilgramsberg, bezüglich alternativer Energiemöglichkeiten für das neue Baugebiet „Am Wasserwerk“. Auch zu dieser Thematik steht demnächst eine Sitzung mit detaillierter Beratung an.
Quelle: Bogener Zeitung, 17.10.2008
Nachwuchs gesucht
Hunderdorf. (xk) Die Kindergruppe des Heimat- und Volkstrachtenvereins Hunderdorf ist auf der Suche nach Nachwuchs. Die Kinder sollten fünf bis neun Jahre alt sein. Erlernt werden Volkstänze, Sketche, Lieder und Spiele. Die Kinder nehmen jedes Jahr an Auftritten und Festumzügen teil. Auch Basteln und gemeinsame Wanderungen gehören zu den Aktivitäten der Kindergruppe. Die Kinder treffen sich 14-tägig, freitags um 17.30 Uhr im Pfarrheim zu den Gruppenstunden, die von Georgina Maurer und Angelika Lohmeier geleitet werden. Die Tracht wird vom Verein kostenlos zur Verfügung gestellt. Kontakt: Leiterin der Kindergruppe, Georgina Maurer, Telefon 09422/3634.
Quelle: Bogener Zeitung, 17.10.2008
Hallenbad wieder offen
Hunderdorf. (xk) Das Hallenbad in der Hauptschule ist ab heute, Freitag, künftig wieder jeden Freitag für alle geöffnet. Die Badezeiten sind von 17 bis 19 Uhr insbesondere für Kinder und Jugendliche, aber auch für Erwachsene; von 19 bis 20 Uhr nur für Erwachsene.
Quelle: Bogener Zeitung, 17.10.2008
Wieder Kirchweihmarkt in Hunderdorf
Viele Marktstände und verkaufsoffene Geschäfte am Sonntag, 19. Oktober 2008
Hunderdorf. (xk) Das Kirchweihfest in Hunderdorf ist immer am Allerweltskirta, dem dritten Sonntag im Oktober. So ist auch heuer wieder der Kirchweihmarkt am Sonntag, 19. Oktober. Das Marktgeschehen ist mit rund 40 Fieranten, Ausstellern und drei beteiligten Ortsvereinen von 12 bis 17 Uhr am Schulhof wieder gut bestückt. Gleichzeitig ist bei rund einen Dutzend Geschäften und Einrichtungsstudios verkaufsoffener Sonntag. Es zeigt sich, dass auch die Hunderdorfer Geschäftswelt vieles zu bieten hat, wo Preis und Qualität stimmen.
Für die Kinder ist im Rahmenprogramm auch einiges dabei. Das Kirtafest am Allerweltskirtatag wird eingeleitet mit dem Vorabendgottesdienst um 18 Uhr, wobei von der Blaskapelle Hunderdorf Musikstücke zu hören sind, die bei der Papstparade in Rom gespielt wurden. Der Sonntagsgottesdienst ist um 9 Uhr in der Pfarrkirche. Ein stattliches Angebot ist beim Markttreiben am gesamten Schulzentrum zu finden, angefangen von verschiedenen Holzmarktprodukten, Keramik in verschiedenen Variationen, diversen Blumen- und Trockengestecken, Schmuck, Honig- und lmkereiprodukten über echtes Bauernbrot, Textilwaren, Wachskunst, Strickwaren, Holzspielzeug und Süßwaren.
Weitere Fieranten bieten Esoterikartikel, Glas-Fußsing- Objekte, BW-Artikel, Tonwindspiele, selbst gebrannte Schnäpse, Schinken und Wurst, Käse aus der Hofkäserei, Obst und vieles mehr. Auch ein Kinderflohmarkt nach dem Motto „Jeder kann mitmachen“ (keine vorherige Anmeldung erforderlich) ist wieder fest eingeplant, ebenso eine Blumenverlosung. Auch für Essen und Trinken ist mit diversen Angeboten gesorgt. Für Kinder ist Gelegenheit zum Ponyreiten, für Pferdekutschenfahrten sowie zum Fahren mit der Minieisenbahn. Zudem bietet die Junge Union einen Luftballon-Weitflugwettbewerb an. Für die besten Weitflüge stehen schöne Preise in Aussicht. Auch der Bayerwaldverein ist mit einem Vereinsartikel-Verkaufsstand vertreten. Die Landjugend bietet zudem im Pfarrheim Kaffee, Kuchen und Gebäck.
Auch verkaufsoffen
Gut zwölf Geschäfte sind am Markttag von 12 bis 17 Uhr verkaufsoffen, wie beispielsweise für Mode, Schmuck, Farben- und Eisenwaren, Floristik und Deko, Blumen und Gestecke, Schul- und Geschenkartikel. Weiterhin geöffnet hat das neue Reisebüro sowie die Fahrschule, Kfz-Handel, Küchen- und Einrichtungsstudio. Es gibt viele Informationen und attraktive Angebote. Gelegenheit also zum Bummeln und Einkaufen sowie zum Treff mit Freunden und Bekannten. Auch die örtliche Gastronomie ist für den Mittagstisch oder die nachmittägige Einkehr gerne für die Besucher da. Weitere Informationen rund um den Kirchweihmarkt, Standler und verkaufsoffene Geschäfte gibt’s vorab im Internet unter www.kirchweihmarkt.de. Parkmöglichkeiten sind beim Rewe-Parkplatz, Sportplatz, Rathaus, Kirchplatz, Friedhof und an der Windberger Straße nach dem Gasthof Sandbiller. Der ehemalige Bahnhofsbereich ist wegen der Umgestaltungsmaßnahmen gesperrt.
Quelle: Bogener Zeitung, 17.10.2008
Wieder Kirchweihmarkt
Marktstände und verkaufsoffene Geschäfte
Hunderdorf. (xk) Das Kirchweihfest in Hunderdorf ist immer am Allerweltskirta, dem dritten Sonntag im Oktober. So ist auch heuer der Kirchweihmarkt am Sonntag, 19. Oktober. Das Marktgeschehen ist mit rund 40 Fieranten, Ausstellern und drei beteiligten Ortsvereinen von 12 bis 17 Uhr am Schulhof wieder gut bestückt. Gleichzeitig ist bei rund einem Dutzend Geschäften und Einrichtungsstudios verkaufsoffener Sonntag.
Für die Kinder ist im Rahmenprogramm auch einiges dabei. Das Kirtafest am Allerweltskirtatag wird eingeleitet mit dem Vorabendgottesdienst um 18 Uhr, wobei von der Blaskapelle Hunderdorf Musikstücke zu hören sind, die bei der Papstparade in Rom gespielt wurden. Der Sonntagsgottesdienst ist um 9 Uhr in der Pfarrkirche.
Ein stattliches Angebot ist beim Markttreiben am Schulzentrum zu finden, angefangen von Holzmarktprodukten, Keramik, Blumen- und Trockengestecken, Schmuck, Honig- und Imkereiprodukten, echtem Bauernbrot, Textilwaren, Wachskunst, Strickwaren, Holzspielzeug und Süßwaren. Weitere Fieranten bieten Esoterikartikel, selbstgebrannte Schnäpse, Schinken und Wurst, Käse aus der Hofkäserei, Obst und vieles mehr. Auch ein Kinderflohmarkt nach dem Motto „Jeder kann mitmachen“ ist fest eingeplant, ebenso eine Blumenverlosung. Auch für Essen und Trinken ist gesorgt. Für Kinder ist Gelegenheit zum Ponyreiten, für Pferdekutschenfahrten sowie zum Fahren mit der Minieisenbahn. Zudem bietet die Junge Union einen Luftballon-Weitflugwettbewerb an. Auch der Bayerwaldverein ist mit einem Vereinsartikel-Verkaufsstand vertreten. Die Landjugend bietet im Pfarrheim Kaffee, Kuchen und Gebäck.

Gut zwölf Geschäfte sind am Markttag von 12 bis 17 Uhr verkaufsoffen, wie für Mode, Schmuck, Farben- und Eisenwaren, Floristik und Deko, Blumen und Gestecke, Schul- und Geschenkartikel. Weiterhin geöffnet hat das Reisebüro sowie die Fahrschule, Kfz-Handel, Küchen- und Einrichtungsstudio. Auch die örtliche Gastronomie ist für den Mittagstisch oder die nachmittägige Einkehr gerne für die Besucher da.
Parkmöglichkeiten sind beim Rewe-Parkplatz, Sportplatz, Rathaus, Kirchplatz, Friedhof und an der Windberger Straße nach dem Gasthof Sandbiller. Der ehemalige Bahnhofsbereich ist wegen der Umgestaltungsmaßnahmen gesperrt
Quelle: Bogener Zeitung, 18.10.2008
Weihnachtsmarkt
Hunderdorf. (he) Organisiert vom SV Hunderdorf wird am Samstag, 29. November, erstmals ein Weihnachtsmarkt in Hunderdorf abgehalten. .Dieser findet auf den Asphaltbahnen im Sportzentrum von 15 Uhr bis 20 Uhr statt. Der Asphaltplatz soll dafür auch adventlich ausgeschmückt werden. Es haben sich schon einige Aussteller und Anbieter zur Beteiligung angemeldet, und verschiedene Abteilungen des Sportvereins werden mit Verkaufsständen aufwarten. Der Musikverein Hunderdorf spielt bei der Veranstaltung vorweihnachtliche Weisen. Auch wird für die Kinder der Nikolaus erwartet.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.10.2008
Vortrag über die Sonntagskultur
Windberg. (ws) Josef Kratschmann von der Ehe- und Familienpastoral der Diözese Regensburg hält am Freitag, 24. Oktober, um 19 Uhr in der Richter- und Musikantenschänke Windberg einen Vortrag zum Thema „Sonntagskultur – notwendig für das ganzheitliche Wohlbefinden in der Familie“. Der Referent zeigt auf, wie wichtig eine Sonntagskultur für das Wohlbefinden in der Familie ist. Er gibt außerdem Anregungen für die Gestaltung des Sonntags mit seinem Überangebot an Möglichkeiten. Die Bevölkerung ist willkommen.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.10.2008
Gemeinderat tagt
Windberg. (xk) Am Mittwoch, 22. Oktober, findet um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Amtshauses Windberg eine Gemeinderatssitzung mit folgenden öffentlichen Punkten statt: Vorstellung des „Internet-Auftritts“ der Gemeinde, Beratung über weitere Ausrichtung des Neujahrsempfangs und Baugesuche.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.10.2008
ABZEICHEN: Unter den Augen der Schiedsrichter KBM Horst Hagn und KBM Albert Uttendorfer legte eine Gruppe der FFW Au vorm Wald die Leistungsprüfung nach den neuesten Richtlinien ab. Sowohl beim Aufbau, als auch bei den Zusatzarbeiten wurde den Teilnehmern von den Schiedsrichtern sehr gute Arbeit bescheinigt. Bei der Abzeichenübergabe, bei der einmal die Endstufe Gold/Rot, dreimal die Stufe Gold/Blau und viermal die Stufe Silber an die Teilnehmer überreicht werden konnte, bedankte sich 3. Bürgermeister Helmut Kronfeldner, in Vertretung von Bürgermeister Hans Hornberger bei den Verantwortlichen für die Übernahme der Ausbildung. Auch Vorstand Markus Freudenstein dankte allen Teilnehmern für die Bereitschaft, sich in den Dienst des Nächsten zu stellen. KBM Uttendorfer stellte nochmals die Wichtigkeit von Leistungsabzeichen heraus. – Bild: Die Teilnehmer zusammen mit den Schiedsrichtern Hagn und Uttendorfer sowie Kdt. Helmut Kronfeldner, 2. Kdt. Josef Schießl und Vorstand Markus Freudenstein. Teilnehmer der Leistungsprüfung: Handwerker Christian (GF), Schwarz Thomas, Wintermeier Christian, Leidl Simon, Leidl Christoph, Breu Patrik, Brunnmeier Tim, Hornberger Thomas, Kronfeldner Stefan.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.10.2008
Reiten und Äpfel probieren
Beim Kirchweihmarkt war wieder einiges geboten
Hunderdorf. (xk) Der Hunderdorf er Kirchweihmarkt am Sonntag bot ein buntes Programm und zog wieder einige Tausend Besucher bei wunderschönem Herbstwetter an. Neben dem Marktgeschehen von 12 bis 17 Uhr mit gut 40 Fieranten, Selbstvermarktern und Infoständen am vollbelegten Schulhof hatten auch etwa 15 Verkaufsgeschäfte im Orts- und Gemeindebereich ihre Pforten geöffnet und gaben einen Einblick in ihre Angebots- und Leistungsvielfalt.

So konnte einem Bummel durch die Geschäfte und dem am Schulhof gut bestückten Marktgeschehen durchaus Positives abgewonnen werden. Insgesamt zufrieden zeigten sich auch die Geschäfts- und Marktleute. Für die Organisation des Marktes und des verkaufsoffenen Sonntags war die Interessengemeinschaft der Hunderdorfer Geschäftsleute verantwortlich, im Auftrag der veranstaltenden Gemeinde Hunderdorf. Beim Markt wurde ein buntes Rahmenprogramm geboten. Bei den Kleinen waren die Mini-

Eisenbahn, das Pferdereiten oder die Pferdekutschenfahrten begehrt. Hoch hinaus ging es beim Luftballon-Weitflugwettbewerb der Jungen Union. Mit einem Obst-Stand waren die Ministranten dabei, der Bayerwaldverein mit einem Vereinsartikelstand sowie die KLJB mit Kaffee und Kuchen im Pfarrheim. Zugleich hatten Jugendliche Gelegenheit, ihre Artikel beim „Flohmarkt“ feilzubieten. Der Kirchweihtag in Hunderdorf ist immer am Allerweltskirta. Die Pfarrkirche Sankt Nikolaus wurde 1935/36 erbaut.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.10.2008
„Bei Brand weitreichende Kenntnisse nötig“
Anforderungen sind immer mehr gestiegen — Ehrung für 23 Feuerwehrmänner
Steinburg. (xk) „Die Präsenz der Feuerwehren in den Ortsteilen gewährt die Gewissheit, ortsspezifische Gefahrenschwerpunkte zu kennen und schnell reagieren zu können. Unsere Feuerwehren sind nach wie vor die Eckpfeiler der Sicherheit in unseren Orten und dafür gebührt ihnen Dank und Anerkennung“. Dies sagte der Stellvertreter des Landrates, Josef Laumer, bei der Auszeichnung von Wehrmännern, die er mit KBR Hans Leidl ehrte.

Sie waren 25 beziehungsweise 40 Jahre im aktiven Dienst. Für langjährige Mitgliedschaft von 25, 40 und 50 Jahren erhielten zudem 17 Feuerwehrleute eine Vereinsehrung mit Dankurkunde der Wehr. Zu Beginn der Feier zelebrierte Pfarrer Martin Müller einen Gedenkgottesdienst. Den guten Zusammenhalt in der Wehr betonte FFW-Vorsitzender Franz Häusler bei der Feier im Landhotel Steinburger Hof. FFW-Kommandant Wolfgang Altmann stellte in seiner Ansprache die Kameradschaft von jungen und älteren Feuerwehrleuten heraus, die bei der FFW Steinburg die Übungs- und Einsatztätigkeit präge. Waren zu Beginn 1873 noch Kübel und nachfolgend Handdruckspritze übliche Einsatzgeräte, so sind heute hoch moderne Geräte im Einsatz.
Deren Handhabe müsse erlernt werden, und dafür werde viel Zeit aufgewendet. Jeder müsse die Einsatztechnik 100-prozentig beherrschen. Auch mit den Nachbarfeuerwehren werde gute Kameradschaft gepflegt. Bürgermeister Hans Hornberger betonte, für den großartigen persönlichen Einsatz und Dienst innerhalb der örtlichen Gemeinschaft verdienten alle Feuerwehrmänner aufrichtigen Dank. Der Feuerwehrdienst sei ein Musterbeispiel ehrenamtlichen Engagements und gelebter Solidarität.
Kreisbrandrat Johann Leidl sprach – auch im Namen der anwesenden Führungsdienstgrade Ehren-KBI Franz Zitzelsberger und KBM Horst Hagn sowie KBI Reinhard Krieger besonderen Dank an die zu ehrenden Wehrmänner aus, die sich besonders für lange Zeit zum Wohle der Wehr und der Mitmenschen eingebracht haben. Mit der Auszeichnung mit dem Ehrenzeichen in Silber und Gold verbinde auch der Freistaat Bayern die Anerkennung für den engagierten jahrzehntelangen Dienst, der geleistet werde bei Tag aber genauso auch bei Nacht und zu jeder Jahreszeit.

„Wenn früher ein Haus brannte, waren es natürliche Materialien, heute erfordern neue Kunststoffe und so weiter weitreichende Kenntnisse“, resümierte Leidl. Er rief den Auszuzeichnenden Wehrmännern zu: „Tragen sie dieses staatliche Ehrenzeichen mit Stolz. Junge Kameraden sollen es sehen und nacheifern“.
Der Stellvertreter des Landrats, Josef Laumer, sagte, in Bayern sehe die Zukunft der Feuerwehren nicht mehr ganz so rosig aus wie vor einigen Jahren noch, denn die Zahl der Aktiven gehe zurück. Insbesondere junge Menschen hätten ein verändertes Freizeitverhalten, Scheu vor langfristiger Organisationsbindung und auch Frustration bei den Feuerwehrdienstleistenden verstärke sich durch die Anspruchsmentalität in der Bevölkerung. „Erfreulich ist, dass von einem Rückgang des Ehrenamtes im Landkreis noch keine Rede sein kann, denn die Zahl der aktiven Feuerwehrler ist konstant bei 6600″, konstatierte der Redner.
Gemeinsam mit KBR Johann Leidl überreichte der stellvertretende Landrat Josef Laumer das Silberne Ehrenzeichen mit Urkunde für 25 Jahre aktiven Dienst an Franz Hornberger, Stefan Dorfner, Anton Häusler und Alfons Meier. Mit dem Goldenen Ehrenzeichen für 40-jährige aktive Dienstzeit wurden ausgezeichnet Kommandant Wolfgang Altmann und Josef Lipp.
FFW-Vorsitzender Franz Häusler, Kommandant Wolfgang Altmann und Bürgermeister Hans Hornberger nahmen sodann die Vereinsehrungen vor. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet: Christian Ecker, Günther Holzapfel, Klaus Weninger, Werner Sperl, Christian Häusler, Josef Wein, Matthias Oberoi, Karl-Heinz Solcher und Franz Solcher. Die Dankurkunde für 40-jährige Treue erhielten Adolf Ecker sen., Ludwig Berger, Xaver Hornberger und Johann Fuchs überreicht. Für 50-jährige Zugehörigkeit geehrt wurden Willi Schießl, Anton Schindlmeier, Johann Schreiner und Josef Liebl.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.10.2008
ERSTES MUSIKANTENTREFFEN: Das erste Musikantentreff en des Stammtischvereins Lintach-Hunderdorf im Gasthaus Plötz-Schlecht am Sonntagnachmittag war gut besucht. Nach dem Motto „Heut gibt’s a Musi“ spielten 18 Musikanten den rund 150 Besuchern auf. Die Hauptorganisation des Treffens lag beim 2. Stammtisch-Vorsitzenden Xaver Sporrer. Moderator und Gstanzlsänger war Sepp Dorfner aus Windberg. Es traten auf: Tobias Huf, Markus Roppelt (d’Heupress-Ziacha), Michi und Marko Meier mit Max Höcherl, Maxl Reiner, die Stammtisch-Musi, die Blasmusikanten „De Andern“, Hermann Mühlbauer und Josef Buchinger. Mit Blasmusik, aber auch mit klangvollen Zitherweisen und Musikstücken auf der Steirischen war von Anfang an gute Stimmung im Saal. Das Publikum spendete viel Applaus nach den dreistündigen Darbietungen. (Foto: xk)
Quelle: Bogener Zeitung, 23.10.2008
Bayerwaldverein feiert 40-jähriges Bestehen
Jubiläum wird mit Gottesdienst und Festakt begangen
Hunderdorf. (xk) Sein 40-jähriges Gründungsfest begeht am Samstag, 25. Oktober, der Bayerwaldverein Hunderdorf. Das Vereinsjubiläum wird eingeleitet mit dem Festgottesdienst um 18 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Nikolaus. Anschließend beginnt der vereinsinterne Festakt im Gasthaus Deschl in Hofdorf. Nach der Festansprache von Vorsitzendem Werner Schwarzensteiner, der seit 25 Jahren an der Vereinsspitze steht, schließen sich Grußworte an. Im Verlauf des Festaktes erfolgt eineEhrung von 15 verdienten langjährigen Mitgliedern.
Im Dezember 1968 wurde der Bayerwaldverein von 21 Mitgliedern aus der Taufe gehoben. Vorsitzender wurde Helmut Jakob. 1972 übernahm Hans Glas die Geschicke des Vereins. Im gleichen Jahr folgte die Gründung einer Jugendabteilung und die Aufnahme des Vereins in den Volkssportverband (IVV) war ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte. Im Jahr 1973 folgte die Einweihung des errichteten Vereinskreuzes in Hoch durch Pater Wolfgang Vos. Zudem war auch die Geburtsstunde der Wandertage. Es wurde der erste IVV-Wandertag abgehalten. Ab dem Jahre 1976 wurde zum Gedenken für gestorbene Vereinsmitglieder die ersten Totenbretter beim Vereinskreuz errichtet. 1978 wurde das zehnjährige Gründungsfest mit Fahnenweihe unter der Schirmherrschaft von Landrat Ingo Weiß gefeiert.
Nach dem Tod von Hans Glas wurde 1983 Werner Schwarzensteiner als sein Nachfolger an die Vereinsspitze gewählt. 1989 wurde mit Erfolg erstmals das Volksschauspiel „Mühlhiasl“ unter der Regie von Alois Winter aufgeführt. 1994 wurde mit Schirmherrn Bürgermeister Gerd Peschke die 25-jährige Vereinsgründung im Rahmen des Volksfestes begangen. 2005 erfuhr der 33. IVV-Wandertag mit dem Olympischen Feuer eine besondere Aufwertung. In all den Jahren wurden stets viele Vereinsaktivitäten auf gebracht, eigene Veranstaltungen organisiert, 2007 der permanente Wanderweg in Windberg eröffnet, 2008 der 36. IVV-Wandertag ausgerichtet und zugleich der zehnte DVV-Kinder- und Jugendwandertag veranstaltet. Über all die Jahre hinweg wurden viele auswärtige Wanderveranstaltungen besucht. Die „Bayerwaldler“ sind in der Gemeinde ein positives Zeichen für das heimatliche Bewusstsein um Tradition und Brauchtumspflege.
Quelle: Bogener Zeitung, 24.10.2008
Freundeskreis knüpft Kontakte nach Böhmen
Herzlicher Empfang in der ehemals zu Windberg gehörenden Kirche von Albrechtsried
Windberg. (ws) Großen Zuspruch fand die Exkursion des Freundeskreises der Abtei Windberg zu den ehemaligen Pfarreien des Klosters in Böhmen. Zusammen mit Abt Hermann Josef und dem 1. Vorsitzenden des Freundeskreises, Landrat Alfred Reisinger, machten sich fast fünfzig Interessierte mit dem Bus auf zur Spurensuche im Böhmerwald. In der bis zum Jahre 1803 zu Windberg gehörenden Pfarrei Albtrechtice (Albrechtsried) bei Schüttenhofen (Susice) wurde die Reisegruppe herzlich von Pfarrer Pisa und der ehrenamtlichen Pfarrmitarbeiterin Marie Vrhelova-Kellermann empfangen.

Der zweite Vorsitzende des Vereins, Bernhard Suttner, hatte die Fahrt zusammen mit der engagierten Böhmerwald-Heimatfreundin Heidrun Kuchler vorbereitet. In seiner Begrüßung sagte Reiseleiter Suttner, dass es für ihn immer erneut eine Freude sei, die ehemals unüberwindliche Grenze mit Schießbefehl und Todesstreifen heute ohne Hindernisse passieren zu können. Zwei menschenverachtende Unrechtsregime, die viel Leid, Mord und Vertreibung über die Menschen gebracht hätten, seien Gott sei Dank untergegangen.
Die heutige Generation habe die Verpflichtung, Versöhnung zu fördern und neue Freundschaften aufzubauen. Das spezielle Ziel des Ausflugs war es, das im Mittelalter von den Grafen von Windberg-Bogen beherrschte Gebiet im mittleren . Böhmerwald zu bereisen sowie die damals gebauten und heute noch bestehenden romanisch-gotischen Kirchen zu besichtigen. Begünstigt von strahlendem Herbstwetter zeigte sich der Böhmerwald von seiner schönsten Seite. Nach kurzen Stopps bei der Kirche von Petrowitz und auf dem Schutzengelberg bei Schüttenhofen wurde Albrechtsried erreicht.
Dieses Gut und die Pfarrei war als Geschenk des böhmischen Könige Vladislav I. in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts in Windberger Besitz gelangt. Später erhielt das Kloster noch weitere Güter und Patronate (Schüttenhofen, Podmokly) dazu, die von der „böhmischen Braut“ Ludmilla als Mitgift in die Ehe mit dem Grafen Albert III. von Windberg-Bogen eingebracht worden waren. Pfarrer

Pisa und Frau Vrhelova-Kellermann berichteten, dass die Kirche von Albrechtsried als die älteste noch bestehende im Böhmerwald gilt. Leider habe ein verheerender Brand nach Blitzschlag die Kirche am Anfang des 20 Jahrhunderts sehr beschädigt. Erst in den späten 50er Jahren sei eine Restaurierung der romanischen Kirche möglich gewesen. Damals wurden auch die sehr schönen und interessanten frühgotischen Fresken entdeckt. Gemeinsam wurde anschließend eine von Abt Hermann-Josef vorbereitete Andacht abgehalten, die in ergreifender Weise die jahrhundertelang bestehende Gebetsgemeinschaft der Menschen aus Bayern und Böhmen zeigte.
Goldstadt besucht
Weitere Stationen der Exkursion waren die alte Goldstadt Bergreichenstein, die Stadt Schüttenhofen und die einsam auf einer Waldhöhe liegende Kirche von St. Maurenzen. Auch die Pfarrer für diese Kirche waren kurzzeitig von Windberg aus bestellt worden; insgesamt ist aber an diesem Ort vor allem die Tätigkeit des Hl. Gunther und des Klosters Niederalteich zu spüren. Über Jahrhunderte hinweg war Maurenzen die Pfarrkirche und Begräbnisstätte der deutschsprachigen Menschen dieses Sprengels. Auch in St. Maurenzen wurde die Gruppe vom örtlichen Betreuer der Kirche Frantisek Bucifal herzlich empfangen. Hier haben sich in den 90er Jahren aktive Heimatfreunde aus Bayern zusammen mit drei bayerischen Diözesen und dem deutsch-tschechischen Zukunftsfond engagiert und das lange vernachlässigte Gesamtensemble aus Kirche, Beinhaus und Friedhof in einen vorbildlichen Zustand versetzt. Auch bei dieser Restaurierung wurden mittelalterliche Fresken entdeckt.
Weitere Hilfe
Der Vorsitzende des Freundeskreises, Landrat Alfred Reisinger, zog vor der Rückkehr des Busses nach Windberg eine sehr positive Bilanz der Reise und kündigte an, dass sich der Verein auch künftig um diese böhmischen Aspekte der Kloster- und Heimatgeschichte kümmern wolle.
Quelle: Bogener Zeitung, 25.10.2008
Straßenbeleuchtung beim Bahnhof
Beschluss für Urnenwand-Gestaltung — Baugrundstücke in Au vorm Wald
Hunderdorf. (xk) Die Verwirklichung der Urnenwand rückt näher. In der kürzlich im Sitzungssaal der Gemeinde Hunderdorf stattgefundenen Gemeinderatssitzung wurde über die Gestaltung der Urnenwand beraten und ein Grundsatzbeschluss zur Gestaltung gefasst. Es sollen zwei Urnenwandteile mit einem Kreuz in der Mitte zur Ausführung kommen unter Verwendung von heimischem geschliffenen Granitmaterial. Von Steinmetzbetrieben sollen nunmehr detailliertere Gestaltungsskizzen mit Kostenangebot angefordert werden, um in der sich aus diversen Gründen verzögerten Verwirklichung der Urnenwand voranzukommen.
Jedenfalls sollte 2009 das Vorhaben realisiert werden, so die Vorstellungen von Bürgermeister und Gemeinderatsmitgliedern. Beauftragte Gemeinderäte hatten zur Vorbereitung des Tagesordnungspunktes zusammen mit Pfarrer Martin Müller einige Urnenwände in anderen Gemeinden besichtigt und dazu Gestaltungsvorschläge aus den entsprechenden Anlagen anhand von Fotos aufgezeigt.
Anschließend nahm der Gemeinderat Kenntnis von zwei Anträgen auf Erweiterung der Außenbereichssatzung „Lintach “ . Danach sollen nun auch Teilflächen der Grundstücke F1Nr. 489 und 499/3 in den Geltungsbereich einbezogen werden. Der Gemeinderat sprach sich für die Erweiterung der Außenbereichssatzung aus. Mit der Ausarbeitung werden Hornberger, Illner & Weny, Gesellschaft für Architekten, Straubing, beauftragt. Maßgabe ist, dass sich die Antragsteller verpflichten, die entsprechenden Verfahrenskosten der Gemeinde zu erstatten.
Baupläne
Danach nahm der Gemeinderat Kenntnis von den eingereichten Bauplänen Neubau einer landwirtschaftlichen Lagerhalle und Geräteschuppen in Starzenberg 3 a, Errichtung einer landwirtschaftlichen Lagerhalle in Hoch 26 und Neubau eines Einfamilienwohnhauses in Au vorm Wald 66. Hierzu wurde einmütig das gemeindliche Einvernehmen festgestellt. Im Anschluss daran informierte Bürgermeister Hans Hornberger darüber, dass die Straßenbeleuchtung im Bereich „Bahnhofsplatz“ neu zu erstellen ist und gab die Angebote der E.ON Bayern bekannt für den Bereich Ortskernsanierung ehemaliges Bahnhofsgelände, Bahnhofstraße – Kreuzungsbereich Windberger Straße mit rund 42 000 sowie für die Bahnhofstraße Hausnr. 13 – 19 (Ortsmitte) mit etwa 10 000 Euro sowie entlang der Bahnhofstraße Hausnr. 45 – 47 (Ortsausgang) 13 500 Euro. Die zwei erstgenannten Beleuchtungsanlagen sind in die Städtebauförderung zur Sanierung des Bahnhofsplatzes einbezogen und es steht hierfür eine 50-prozentige Bezuschussung in Aussicht. Der Gemeinderat war einmütig der Auffassung, die gesamte Bahnhofstraße mit den neuen Energiesparlampen auszurüsten, wie sie auch bereits im Einmündungsbereich der Hauptstraße/Am Sportplatz im Zuge der Ortskernsanierung erstellt wurden. Die entsprechenden Vereinbarungen mit EON Bayern wurden genehmigt.
Zudem informierte der Gemeindechef über die anstehende Sitzung des Energie- und Umweltausschusses und über die Zustimmung des Landratsamtes Straubing-Bogen, Sachgebiet Naturschutz, zur Ökokontofläche Nummer 2 auf Flurnummer 265, Gemarkung Gaishausen. Bevor eine weitergehende Planung und Kostenermittlung veranlasst wird, sollte noch näher informiert werden, inwieweit die Fläche ohne besondere Gestaltungsmaßnahmen belassen werden könnte bei einem niedrigeren Anrechnungsfaktor.
Bürgermeister Hans Hornberger berichtete abschließend über die Vermessung der ersten drei Bauparzellen in der Baugebietserweiterung in Au vorm Wald, wobei bereits das erste private Wohnbauvorhaben demnächst begonnen wird. Im nicht öffentlichen Teil wurden dazu der Baulandpreis und der Ablösebetrag für die Straßenerschließung vom Gemeinderat festgesetzt, der sich an den bisherigen Preisfestlegungen orientiert.
Quelle: Bogener Zeitung, 25.10.2008
Trachtlernachwuchs wird gesucht
Hunderdorf. (xk) Die Kindergruppe des Heimat- und Volkstrachtenvereins Hunderdorf ist auf der Suche nach Nachwuchs. Die Kinder sollten fünf bis neun Jahre alt sein. Sie brauchen keine Vorkenntnisse mitbringen, sollten aber Spaß am Tanzen und Spielen haben. Erlernt werden Volkstänze, Sketche, Lieder und Spiele. Die Kinder nehmen jedes Jahr an Auftritten und Festumzügen teil. Dazu tragen sie die erneuerten Trachten des Vereins. Aber auch Basteln und gemeinsame Wanderungen gehören zu den Aktivitäten der Kindergruppe. Die Kinder treffen sich 14-tägig, freitags um 17.30 Uhr im Pfarrheim zu den Gruppenstunden, die von Georgina Maurer und Angelika Lobmeier geleitet werden. Die Tracht wird vom Verein kostenlos zur Verfügung gestellt. Kontakt: Leiterin der Kindergruppe, Georgina Maurer, Telefon 09422/3634.
Quelle: Bogener Zeitung, 25.10.2008
Kreuz gesegnet
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, nach diesem Zitat von Schriftsteller Erich Kästner haben die Landfrauen Hunderdorf-Steinburg-Gaishausen an Pfarrer Martin Müller einen Spendenbetrag von. 200 Euro für den Kauf eines Kreuzes für den kleinen Sitzungssaal im Pfarrheim überreicht. Im Rahmen der Übergabe nahm der Seelsorger auch die Segnung des Glaskreuzes, gefertigt von der Kunstglaserei Poiger (Windberg) im Beisein der Landfrauen vor. Jutta Hacker, Landfrauenvorsitzende für den Bereich Hunderdorf-Steinburg sagte, auch im Namen der Vorsitzenden Anita Kronfeldner für das Gebiet Gaishausen, bei der Abschluss-Zusammenkunft am Freitagnachmittag, dass die Spende ein Teilerlös aus der mit gutem Erfolg vorgenommenen Bewirtung mit Kaffee und Kuchen beim Mühlhiasl-Markt sei. Hacker richtete an alle Landfrauen von Hunderdorf, Steinburg und Gaishausen ein Dankeschön für die engagierte Mitarbeit und die Kuchen- und Tortenspenden beim Marktgeschehen, aber auch an alle Helferinnen für die Vorbereitung dieses gemütlichen Beisammenseins mit Spendenübergabe. Pfarrer Martin Müller richtete für die spezielle Spende zur Beschaffung des Kreuzes ein „Vergelts-Gott“ an die Landfrauen und zollte deren Engagement ein Lob. Denn die Einnahmen-Erlöse werden stets, wie oftmals unter Beweis gestellt, einem gemeinnützigen beziehungsweise sozialen Zwecken zugeführt. Das moderne Glaskreuz sei eine ansprechende und treffliche Ausstattung der ansonsten leeren weißen Wand im Besprechungsraum gegenüber dem traditionellen Holzkreuz im Pfarrheim-Saal. Das Kreuz in der Farbe Rot und zur Mitte hin in Gelb übergehend, werde viele Leute erfreuen, die sich im Raum treffen und arbeiten, resümierte Pfarrer Martin Müller. Er segnete das neue Kreuz und sonstige sakrale Gegenstände. Dazu sprach der Priester nach gemeinsamen Fürbitten sowie Gesang abschließend das Segensgebet und führte aus, dass das Kreuz Symbol für Christus sei, es stehe für sein Leiden und seine unendliche Liebe zu den Menschen. – Bild: Spendenübergabe und Kreuzsegnung: Helga Fuchs (Gaishausen), stellvertretende Vorsitzende Marianne Aumer (Hunderdorf), Vorsitzende Anita Kronfeldner (Gaishausen), Vorsitzende Jutta Hacker (Hunderdorf-Steinburg), und Pfarrer Martin Müller (von links). (Foto: xk)
Quelle: Bogener Zeitung, 27.10.2008
Bettina-Bräu-Stiftung
Im Juli feierte der Stammtisch der Auinger 30-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum des Zusammenschlusses wurde mit der Bevölkerung mit einem großen Fest gefeiert. Eingeschlossen war ein Benefizkonzert am Eröffnungsabend mit der Newcomer-Band „Alibi“, die an diesem Abend kostenlos spielte. Das Eintrittsgeld wurde zu Gunsten eines caritativen Zweckes erhoben. Beim Abschlussabend im Vereinslokal Freudenstein, Au vorm Wald wurde das Gründungsfest nachgefeiert. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Spendenübergabe aus dem Benefizkonzert an die „Bettina-Bräu-Stiftung“ durch den Vorstand des Stammtisches Gerhard Kronfeldner. Kronfeldner konnte einen Scheck von 1 000 Euro an die Vorsitzende Irmgard Bräu übergeben. „Wir unterstützen die Bettina-Bräu-Stiftung seit über zehn Jahren deshalb so gerne, weil wir genau wissen, dass die Beträge ohne bürokratische Umwege ihrer eigentlichen Bestimmung zugeführt werden“, so Kronfeldner. So konnten durch verschiedene Aktionen im Laufe der Jahre über 4 000 Euro der Stiftung zugeführt werden. So geht der komplette Spendenbetrag des Nikolausgehens an diese Institution. Irmgard Bräu bedankte sich beim Stammtisch der Auinger für die Unterstützung in den vielen Jahren und erläuterte die Entwicklung und den Fortschritt der Station Intern 3 der Haunerschen Kinderklinik. Über den langen Spendenzeitraum sei eine schon fast freundschaftliche Bande entstanden. Mehr Leben für krebskranke Kinder — die Stiftung unterstützt die Ursachenforschung von Krebserkrankungen und fördert Maßnahmen zur Verbesserung der medizinischen Versorgung und Heilmethodik der Erkrankungen. Des Weiteren ermögliche sie den Eltern von erkrankten Kindern, in Elternwohnungen in unmittelbarer Nachbarschaft zu wohnen und so ihre kranken Kinder täglich zu besuchen. — Bild: (vorne) zweiten Vorstand Helga Heigl, F. Bräu, Vorstand Gerhard S Kronfeldner; (hinten) Helmut Pielmeier, 3. Bürgermeister Gemeinde Hunderdorf Helmut Kronfeldner. (Foto: hb)
Quelle: Bogener Zeitung, 27.10.2008
Goldene Hochzeit
Ihre goldene Hochzeit haben vor Kurzem Walburga und Hermann Mühlbauer aus Hoch, Gemeinde Hunderdorf, gefeiert. Der Feier im Gasthaus Plötz-Schlecht in Großlintach war ein Dankgottesdienst in Heilig Kreuz vorausgegangen. Pfarrer Martin Müller übermittelte die Glückwünsche der Pfarrei. Auch Bürgermeister Hans Hornberger sprach die besten Wünsche aus. In seiner Eigenschaft als Kreisrat gratulierte Jürgen Tanne. Das Brautpaar hat sich am 24. Oktober 1958 beim Standesamt Hunderdorf und einen Tag später in der Wallfahrtskirche Heilig Kreuz das Jawort gegeben. Der Ehe entstammen zwei Söhne. Ein weiteres Kind starb mit neun Wochen. Das „Goldpaar“ freut sich über zwei Enkelsöhne. Die Wiege von Hermann Mühlbauer (Jahrgang 1936) stand in Arnstorf bei Hohenwarth. Dort wuchs er auf. Nach der Schulzeit erlernte er das Bäckerhandwerk in Düsseldorf. Danach kam er zum Bundesgrenzschutz, anschließend arbeitete er im Baugewerbe in München, nachfolgend über 30 Jahre beim Nolte-Produktenwerk und abschließend noch einige Jahre in der Forensischen Klinik in Straubing. In harter Arbeit und mit Fleiß wurde im Jahre 1961 das Wohnhaus neu erbaut. Das Zitherspiel ist Hermann Mühlbauers größtes Hobby. Walburga Mühlbauer (Jahrgang 1939), eine gebürtige Urban, erblickte in Hunderdorf das Licht der Welt. Mit drei Geschwistern verbrachte sie hier die Kinder- und Jugendzeit. Danach arbeitete sie drei Jahre im München, dann über etliche Jahre in einer Steinburger Schreinerei und anschließend über zehn Jahre bei einem Elektronikbetrieb in Obermühlbach. Ihre Interessen sind das Wandern und Lesen. — Bild: Das Ehepaar Mühlbauer und seine Gratulanten: Pfarrer Martin Müller, Bürgermeister Hans Hornberger, Hermann und Walburga Mühlbauer und Kreisrat Jürgen Tanne (von links). (Foto: xk)
Quelle: Bogener Zeitung, 28.10.2008
Therapie
Die Landfrauen Hunderdorf-Steinburg-Gaishausen sind äußerst engagiert und unterstützen mit Spendenerlösen aus verschiedenen Aktionen insbesondere soziale und karitative Zwecke. So wurde bei einer kürzlich abgehaltenen Zusammenkunft im Pfarrheim zusammen mit Pfarrer Martin Müller an Familie Manfred und Astrid Henkel aus Niederwinkling in finanzieller Betrag von 450 Euro überreicht für deren behinderte Töchter Jessica (18 Jahre) und Vanessa (16), die dringend eine weitere Delphin-Therapie benötigen. Manfred Henkel berichtete den versammelten Landfrauen im Rahmen der Spendenübergabe in bewegenden Worten, dass diese Therapie von der Krankenkasse nicht übernommen werde und daher die Familie diese Behandlungsform selber finanzieren müsse. Nach Übersee sei nunmehr die Therapie in Israel vorgesehen, denn es sei ihnen Hauptanliegen, den ab dem fünften Lebensjahr an MTS (Stoffwechselkrankheit) schwer erkrankten Kindern bestmögliche medizinische Versorgung und Heilungsbehandlung zukommen zu lassen. Dies sei jedoch nicht ohne weitergehende finanzielle Unterstützung möglich. An die Landfrauen richtete Manfred Henkel daher ein besonderes Dankeschön für diesen Beitrag, denn man sei dringend auf Spendengelder angewiesen. Diese Hilfe unterstreicht, dass die Landfrauen nicht nur um eigene Angelegenheiten bemüht sind, sondern gerade auch ein Herz für Kinder haben, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Etliche Male wurde zurückliegend auch bereits für krebskranke Kinder an die Bettina-Bräu-Stiftung gespendet, die die Elterngruppe am Dr. von Haunerschen Kinderspital in München unterstützt. 2009 will man sich daher wieder am Mühlhiasl-Markt beteiligen, denn jeder Euro Spendenerlös sei gut angelegt, resümierte die Sprecherin Jutta Hacker. Sie richtete abschließend an alle Landfrauen von Hunderdorf, Steinburg und Gaishausen ein besonderes Dankeschön für die bisherige tatkräftige Mitarbeit und die zahlreichen Kuchen- und Tortenspenden beim Marktgeschehen und rief sie zu weiterem Engagement auf. — Bild: Bei der Spendenübergabe von links: Vorsitzende Jutta Hacker .(Hunderdorf-Steinburg), Pfarrer Martin Müller, Manfred und Astrid Henkel mit den Töchtern Jessica und Vanessa, Vorsitzende Anita Kronfeldner (Gaishausen) und stellvertretende Vorsitzende Helge Fuchs (Gaishausen) sowie Marianne Aumer (Hunderdorf). (Foto: xk)
Quelle: Bogener Zeitung, 29.10.2008
Goldene Hochzeit
Das Fest der goldenen Hochzeit konnten Lydia (69) und Ludwig Grüll (73) aus Hoch, Gemeinde Hunderdorf, feiern. Dazu gab’s viele Glückwünsche für das Jubelpaar von den Kindern, Schwiegerkindern und 15 Enkelkindern. Anlässlich dieses Jubiläums war auch Pfarrer Martin Müller persönlich zum Gratulieren gekommen und überbrachte die besten Glück- und Segenswünsche der Pfarrei. Namens der Gemeinde Hunderdorf und des Gemeinderates sprach Bürgermeister Hans Hornberger die besten Wünsche aus. In seiner Eigenschaft als Kreisrat übermittelte Jürgen Tanne zudem die Gratulation namens des Landrates Alfred Reisinger sowie des Kreistages. Am 27. Oktober 1958 beim Standesamt Hunderdorf, einen Tag später in der Pfarrkirche zu Hunderdorf, hatte sich vor 50 Jahren das Brautpaar das Jawort gegeben. Und dieses Eheversprechen haben sie auch gehalten, teilten Glück und Freude, aber auch Leid und Sorgen auf dem gemeinsamen Lebensweg. Der Ehe entstammen vier Töchter und zwei Söhne. 1961 wurde das elterliche kleine Anwesen von den Eltern der Frau übernommen und mit Fleiß 1974 das Wohnhaus neu erbaut. Als liebstes Hobby gilt das Interesse für gemeinsame Tagesausflüge. Ludwig Grüll wurde in Pürgl, Gemeinde Neukirchen, geboren. Dort wuchs er mit sechs Geschwistern auf und nach der achtjährigen Schulzeit musste er sich bereits als Hüterbub verdingen, ein Jahr später als Knecht. Mit 17 Jahren ging’s nach Oberbayern mit Arbeiten in der Landwirtschaft, Torfstechen und Schäferei. Im Alter von 20 Jahren begann Grüll eine Lehre als Maschineneinsteller beim damaligen Angerwerk in Bogen und war dort über 43 Jahre bis zum Rentenbezug tätig. Gerne verrichtet er noch Arbeiten rund ums Haus. Lydia Grüll, eine gebürtige Schedlbauer, erblickte in Hunderdorf das Licht der Welt. Mit vier Schwestern verbrachte sie die Kinder- und Jugendzeit. 1952 zog die Familie von Hunderdorf nach Hoch. Nach landwirtschaftlicher Berufsschule und Hauswirtschaftsschule folgte eine Beschäftigung im Haushalt und beim Möbelproduktenwerk. Nach der Familiengründung war sie über rund 20 Jahre hinweg als Heimarbeiterin tätig. Den Kindern war Lydia Grüll eine fürsorgliche Mutter, kümmerte sich um Haushalt und Familie und um das kleine Anwesen. – Bild: 50 gemeinsame Ehejahre feierten Lydia und Ludwig Grüll; hier mit den Gratulanten Kreisrat Jürgen Tanne (links), Pfarrer Martin Müller (Mitte) und Bürgermeister Hans Hornberger (rechts). (Foto: xk)
Quelle: Bogener Zeitung, 29.10.2008
Neue Öffnungszeiten
Windberg. (ws) Die Öffnungszeiten des Wertstoffhofes in Windberg sind für Mittwoch während der gesamten Winterzeit von 14 bis 16 Uhr, erst ab Beginn der Sommerzeit wieder von 16 bis 18 Uhr. Die Öffnungszeiten für Samstag von 8.30 bis 11.30 Uhr bleiben unverändert. Wegen des Feiertages Allerheiligen ist der Wertstoffhof in dieser Woche am Samstag geschlossen und bereits am Freitag, 31. Oktober, von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Die Sammelcontainer für Glas, Papier und Altkleider stehen vor dem eingezäunten Gelände und sind somit jederzeit zugänglich.
Quelle: Bogener Zeitung, 29.10.2008
Straßenbeleuchtung auch wieder nachts
Neue Internetseiten Mitte November im Netz — Kanalsanierung an der Kreisstraße
Windberg. (xk) In Windberg brennen nachts die Straßenlampen wieder durchgehend. Das ist das Beschlussergebnis des Gemeinderates in der kürzlich abgehaltenen Sitzung. Für die Rücknahme der Nachtabschaltung votierte eine große Mehrheit der Ratsmitglieder.
Eingangs hatte zu diesem Tagesordnungspunkt Bürgermeister Hans Gstettenbauer berichtet, dass durch die Nachtabschaltung laut Mitteilung von E.ON Bayern bei den 104 Weißlichtleuchten eine Ersparnis pro Jahr von 1 962 Euro zu verzeichnen sei, keinesfalls aber die bei der Abschaltung diskutierten 3 000 Euro. Er trug weiterhin vor, dass die Weißlichtlampen (HME) mit hoher Watt-Leistung- Zug um Zug umgerüstet werden müssen, da es für diese Leuchten zwischenzeitlich keine Ersatzteile mehr gibt, da sie bereits 30 Jahre auf dem Markt sind. Bei Umrüstung kann eine Stromkostensenkung bei Vollbetrieb erreicht werden um zirka 1 5,00 Euro. Die Nachtabschaltung gebe es landkreisweit nur noch in der Gemeinde Wiesenfelden. Nach einer längeren Diskussion wurde mit 9:4 Stimmen entschieden, dass die Rücknahme der Nachtabschaltung erfolgt und baldmöglichst in die Wege geleitet werden soll.
Homepage überarbeitet
Eingangs der Sitzung hatte Manuel Spanfeldner, der mit der Neugestaltung der Internetseiten beauftragt wurde, den weitgehend fertiggestellten Entwurf der überarbeiteten Gemeinde-Homepage vorgestellt. Die Konzeption fand die grundsätzliche Zustimmung des Gemeinderates. Einige Anregungen, wie zum Beispiel die Feuerwehrseite bei den gemeindlichen Einrichtungen, Sehenswürdigkeiten in der Umgebung, Donau-Regen-Radweg sollten noch ergänzt werden. Ebenso sollten die Gasthäuser und Unterkünfte mit Bild eingestellt werden. Die Startseite selbst beinhaltet eine Ortsansicht mit dem Schriftzug „Klosterdorf Windberg — Die Geschichte lebt“. Der Gemeinderat billigte abschließend das vorgestellte Konzept, das Mitte November fertig sein und ins Netz gestellt werden soll.
Erörtert wurde sodann die‘ weitere Beibehaltung des Neujahrsempfanges, wozu der Bürgermeister die Frage stellte, wie die Veranstaltung besser gestaltet werden kann, um eine bessere Resonanz zu finden. Nach Erörterung wurde mit 10:3 Stimmen entschieden, dass zumindest für den Neujahrsbeginn 2009 ein Empfang stattfinden soll, den die Gemeinde ausrichtet, etwa in der bisherigen Form. Der Bürgermeister wurde beauftragt, Näheres mit Abt und Pfarrherrn Hermann Josef Kugler abzusprechen, wobei angedacht ist, wie im Vorjahr, einen Gottesdienst um 17 Uhr zu feiern mit anschließendem Neujahrsempfang im Amtshaus.
Zum Baugesuch Errichtung eines Ersatzwohnhauses in Böhmhäuser 1 wurde einmütig das gemeindliche Einvernehmen hergestellt. Weiterhin wurde der Gemeinderat über das im Verwaltungswege behandelte Baugesuch für die Errichtung eines Schuppens in Kapellenweg 20 informiert.
Bürgermeister Hans Gstettenbauer informierte zudem über die stattfindende Bürgerversammlung am 22. November im Amtshaus. Zur Kanalsanierung an der Kreisstraße — Einmündung Bergstraße — zeigte der Bürgermeister auf, dass aufgrund der geringen Kanaldimensionierung vor Einleitung der Sanierungsmaßnahmen eine hydraulische Berechnung durch das Ingenieurbüro Sehlhoff veranlasst wurde, die erbrachte, dass ein größerer Kanal mit 500 Millimeter Durchmesser erforderlich sei. Es werde auch an der Kreuzbergstraße das Oberflächenwasser anderweitig abgeleitet, um eine Entlastung des Kanals Richtung Hunderdorf zu erreichen.
Ausschreibung läuft
Diese Ermittlungen seien auch Grund dafür, dass die Instandsetzungsarbeiten noch nicht eingeleitet werden konnten, resümierte Gstettenbauer. Er verwies darauf, dass eine beschränkte Ausschreibung für die Kanalsanierungsarbeiten laufe und dieser Tage die Angebotseröffnung erfolge.
Damit die Kanal- und Straßeninstandsetzungsarbeiten baldmöglichst ausgeführt werden können, wurde der Bürgermeister vom Gemeinderat einstimmig ermächtigt, den Zuschlag an den wirtschaftlichsten Angebotssteller zu vergeben.
Quelle: Bogener Zeitung, 29.10.2008
Hallenbad noch geöffnet
Hunderdorf. (xk) Das Hallenbad in der Hauptschule ist am Freitag, 31. Oktober, noch für die Öffentlichkeit geöffnet. Die Badezeiten sind von 17 bis 19 Uhr insbesondere für Kinder und Jugendliche, aber auch für Erwachsene; von 19 bis 20 Uhr nur für Erwachsene. Am Freitag, 7. November (Ferienwoche), ist das Bad geschlossen. Die nächsten Öffnungstage sind wieder ab Freitag, 14. November, bis zu den Weihnachtsferien.
Quelle: Bogener Zeitung, 30.10.2008
Ein Ort mit junger Geschichte
In 60 Jahren stieg Hunderdorf zur großen Gemeinde auf
Hunderdorf. (xk) Vor einem Jahr hat der Heimatforscher Kornel Klar ein chronikalisches Werk über die 25 Jahre nach dem letzten Weltkrieg zusammengestellt, das von vielen Gemeindebürgern gelesen wurde. Doch einige wollten gerne mehr. Nach neuer Arbeit ist nun ein weiteres Werk über die Jahre bis heute erschienen. Schon fünf Jahre nach 1945 wurde in Hunderdorf das Nolte-Werk errichtet, in dem bis zu 600 Arbeiter angestellt waren. Für viele Arbeiter hat man eine große Siedlung erbaut. Als jedoch das Werk nach 30 Jahren geschlossen wurde, haben sich neue Firmen dort angesiedelt und Arbeiter angestellt.

Zum Werk führte eine neue Straße bis Steinburg, an der zwei bedeutende Tankstellen entstanden sind. Inzwischen haben sich in der Gemeinde viele neue Betriebe niedergelassen und Arbeiter eingestellt. Selbst die ehemaligen Gemeinden Au vorm Wald, Gaishausen und Steinburg haben sich der Gemeinde Hunderdorf angeschlossen. Die dadurch gewachsene Einwohnerzahl veranlasste den Bau von zwei neuen Schulhäusern mit der Turnhalle und dem Schwimmbecken, die Verlegung des Friedhofs, die Errichtung einer evangelischen Kirche und den Bau des neuen Rathauses.
Auch zwei Ärzte, eine Zahnärztin und ein Apotheker, ließen sich in Hunderdorf nieder. Die in Steinburg stehende Brauerei wurde zu einer viel besuchten Gaststätte umgebaut. Dort hat man auch eine runde Kreuzung errichtet, sodass der Ort nun weniger verkehrsreich ist. Als in den achtziger Jahren die ehemalige Eisenbahnlinie stillgelegt wurde, entstand eine Fahrrad- und Spaziergängerstrecke in den Bayerischen Wald. Immer mehr Häuser wurden in den größeren Gemeindeorten errichtet, deren Bewohner bald auch acht neue Sportvereine gründeten. Auch andere Vereine sind in dieser Zeit entstanden.
Die steigende Einwohnerzahl veranlasste zwei Sparkassen, sich im Ort niederzulassen. Durch den Bau der Straße von Hofdorf nach Bogen und zur Autobahn A3 hat sich der Verkehr durch Hunderdorf vermindert, eine Umleitung war aus Landschaftsgründen nicht möglich.
Die Feuerwehren in Hunderdorf, Gaishausen, Au vorm Wald und Steinburg erhielten moderne Feuerwehrhäuser. Auf der Autobahn wurden zwei Raststätten mit Tankstellen und Gasthäusern erbaut. Die Wassermühlen am Bogenbach haben ihr Mahlen eingestellt und dienen zum Teil als Elektrizitätswerke. Westlich von Hofdorf wurde ein Maschinenhaus des Wasserzweckverbandes „Bogenbachtalgruppe“ eingeweiht. Der Neubau des Hunderdorf er Kindergartens erfreute die Kleinen und ihre Eltern.
Es hat sich also einiges getan in Hunderdorf. — Im zweiten Teil des Werkes sind auch die 1700 Verstorbenen der Kirchengemeinde Hunderdorf mit ihren Geburts- und Sterbejahren zu finden. Das Buch (Kopierausgabe) kann im Rathaus eingesehen und erworben werden.
Quelle: Bogener Zeitung, 30.10.2008
KLASSENTREFFEN: 27 ehemalige Schüler der Volksschule Hunderdorf haben am Samstag 20 Jahre nach ihrer Schulentlassung ihre alte Schule besucht. Das Treffen fand bei den Teilnehmern großen Anklang, organisiert hatten es Brigitte Hagenauer, Margit Iturralde-Bluhme und Armin Hofmann. Das Treffen begann am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen in der Schule, anschließend führte Rektor Reinhard Dietz die Ehemaligen durch die zwischenzeitlich renovierten Schulräume. Nach einem Gottesdienst in der Pfarrkirche Sankt Nikolaus, zelebriert von Pfarrer Martin Müller, klang der Abend in geselliger Runde im Steinburger Hof aus. Die ehemaligen Mitschüler freuten sich, dass sich mit dem damalige Rektor Alois Czerwenka (86) und Wolfgang Diewald auch zwei Lehrkräfte eingefunden hatten. Dabei wurden zahlreiche Erinnerungen an vergangene Schultage und Lebenserfahrungen ausgetauscht sowie so manche lustige Begebenheiten oder Streiche aufgefrischt. – Bild: Für die Schulabgänger von 1988 gab es ein freudiges Wiedersehen beim Klassentreffen. Mit dabei waren der frühere Schulleiter Alois Czerwenka, der Lehrer Wolfgang Diewald und der jetzige Schulleiter Reinhard Dietz. (Foto: xk)
Quelle: Bogener Zeitung, 30.10.2008
40-Jähriges
Der Bayerwaldverein Hunderdorf feierte am Samstag sein 40-jähriges Bestehen. Der Präsident des internationalen Volkssport-Verbandes (IVV) und des Deutschen Volkssport- Verbandes (DVV), Josef Gigl, war zum vereinsinternen Festakt persönlich gekommen. Im Verlauf des Abends wurden aufgrund besonderer Verdienste um den Verein mit Ehrenurkunden Georg Baier und Arno, Gerhardt ausgezeichnet und zu Ehrenmitgliedern ernannt. Sie haben sich stets für den Verein engagiert und in ausgezeichneter Weise unterstützt, so Vereinsvorsitzender Werner Schwarzensteiner. IVV- und DVV-Präsident Gigl richtete sodann an den Vereinsvorsitzenden Werner Schwarzensteiner, an den Vorstand und die Mitglieder ein besonderes Dankeschön und rief aus: „Ihr könnt stolz sein auf euren Verein. Ihr seid Mitträger der weltweien IVV-Bewegung, in der mittlerweile 5 500 Vereine organisiert sind!“ Die IVV- Wanderbewegung wurde vor 40 Jahren von Vereinen aus den vier Ländern Deutschland, der Schweiz, Liechtenstein und Osterreich gegründet, jetzt ist sie weltweit verbreitet und auch in Amerika, Australien, China, Japan und natürlich in ganz Europa verbreitet. Wandern ist eine der gesündesten Sportarten. Man bewegt sich in der freien Natur mit positiven Auswirkungen auf Geist und Seele, wobei auch Kameradschaft und Geselligkeit gefördert werden“, unterstrich Gigl. Bürgermeister Hans Hornberger gratulierte den Geehrten und betonte in seinem Grußwort: „Der Bayerwaldverein sei ein aktiver, lebendiger Verein, der sich vielfältig in das Gemeindeleben einbringt und so zu einer nicht mehr wegzudenkenden Größe geworden sei für das heimatliche Bewusstsein um Tradition und Brauchtumspflege.“ – Bild: IVV- und DVV-Präsident Josef Gigl, Ehrenmitglied Georg Baier, Vereinsvorsitzender Werner Schwarzensteiner, Ehrenmitglied Arno Gerhardt und Bürgermeister Hans Hornberger (von links). (Foto: xk)
Quelle: Bogener Zeitung, 31.10.2008