Benzintanks für die ganze Welt
Landrat Reisinger macht Antrittsbesuch bei Willig Fahrzeugbau in Hunderdorf
Straubing-Bogen. (erö) Die Reihe seiner Betriebsbesuche im Landkreis setzte Landrat Alfred Reisinger mit einem Antrittsbesuch bei der Firma Kurt Willig Fahrzeugbau GmbH&Co KG in Hunderdorf fort. Das Werk, das erst im April von Straubing nach Hunderdorf in die Gebäude der ehemaligen Firma Harman-Becker ausgesiedelt war, beschäftigt an fünf Standorten insgesamt 230 Mitarbeiter.

Er bilde seit Jahren selbst aus, so dass seine Leute jederzeit an jeden anderen Standort versetzt werden können, betonte Firmeninhaber Kurt Willig. Jeder Lehrling habe bei ihm die Chance, es bis zum Hallenleiter zu bringen. „Wir fertigen vorrangig Einzelfahrzeuge an und versuchen auf jeden Kundenwunsch einzugehen. Jedes Tankfahrzeug ist anders“, betonte Firmeninhaber Kurt Willig.
Während in Hunderdorf in zwei Hallen auf 3 000 Quadratmetern überwiegend Rohfahrzeuge gefertigt werden, erfolgt die Fertigstellung der Fahrzeuge im Werk Straubing oder vor Ort in den belieferten Ländern. Die Tankfahrzeuge der Firma Willig gehen hauptsächlich in den Osten und Süden Europas bis nach Tschechien, Rumänien, Polen, Griechenland und .in die Ukraine.
Die Firma Willig wurde 1970 vom Vater des derzeitigen Firmeninhabers in Straubing gegründet und seitdem laufend erweitert. Trotz der Wirtschaftskrise will Kurt Willig keine Mitarbeiter ausstellen, sondern strebt mit einem Zwei-Schichtbetrieb eine noch effektivere Produktion an. Drei Behälter werden pro Woche produziert, der mit 15 Metern längste Tank ist für Flugbenzin bestimmt und reist um die ganze Welt. Ab Januar 2009 werde man auch Kundenaufträge im Bereich der Blechtechnologie annehmen, so Kurt Willig mit Blick auf seinen Maschinenpark mit Plasmaschneidanlage, Gesenkbiegepresse und Rundmaschine.
Die Umsiedelung der Firma Willig nach Hunderdorf sei wichtig für den gesamten Landkreis, betonte Landrat Alfred Reisinger nach einem Rundgang durch die mit modernster Computertechnik ausgestatteten Fertigungshallen. Besonders beeindruckt zeigte sich der Landrat von der Lehrwerkstätte, in der sich Willigs Schwiegersohn Josef Niedermeier um die Grundausbildung von Azubis kümmert. Die positive Arbeitsplatzsituation im Landkreis mit einer Arbeitslosenquote von nur 2,3 Prozent sei auch das Verdienst der Unternehmen, betonte Reisinger mit Dank an die Firma Willig. „Sie hatten im Landkreis etwas Neues auf. Eine erfreuliche Entwicklung.“ Das gute Arbeitsklima wirke sich ebenfalls positiv auf die Weiterentwicklung des Betriebes aus.
Kreishandwerksmeister Jürgen Tanne würdigte die gute Facharbeiterausbildung und lobte die sehr gute Zusammenarbeit mit der Firma Willig. Innenarchitekt Fischer erläuterte kurz die Firmenphilosophie, die neben einem guten Arbeitsklima unter anderem auf ein modernes, ansprechend gestaltetes Äußeres setzt und Rauchern sogar einen eigenen Raum zugesteht. „Chef und Mitarbeiter sollen sich wohl fühlen.“ Auch Bürgermeister Hans Hornberger dankte der Firma Willig und sprach Geschäftsinhaber Kurt Willig seinen Respekt aus.
Insgesamt sind an fünf Standorten 230 Mitarbeiter beschäftigt: in Straubing 103 Beschäftigte, im Werk Mühlau/Sachsen 65 Mitarbeiter, in Hunderdorf 43 Mitarbeiter, im tschechischen Werk Strelice 24 Mitarbeiter und in der Niederlassung Berlin/Seefeld, einem reinen Reparaturbetrieb, vier Beschäftigte. Dazu kommen 23 Auszubildende im Werkeverbund.
Quelle: Bogener Zeitung, 04.11.2008
Hunderdorf. LC Tanne: Heute, Dienstag, 18.15 Uhr, Lauftreff in Hunderdorf am Rewe-Markt. Damerstag, 6.11., 19 Uhr, Erwachsenentraining am Sportplatz.
Quelle: Bogener Zeitung, 04.11.2008
Windberg. Musikantenstammtisch: Heute; Dienstag, 19 Uhr, Stubenmusi zum Mitspielen und -singen, Richterund Musikantenschänke.
Quelle: Bogener Zeitung, 04.11.2008
Windberg. SV-Ski: Samstag, 13.12., Eröffnungsskifahrt voraussichtlich nach Obertauern (je nach Schneelage. Anmeldung bei Birgit Zitzelsberger, Tel. 09422/4427, oder Rudi Höpfl, Tel. 09422/5109.
Quelle: Bogener Zeitung, 04.11.2008
LEISTUNGSPRÜFUNG. Zwei Gruppen mit 17 Feuerwehrmännern und -frauen der Hunderdorfer Wehr haben kürzlich mit einem hervorragenden Ergebnis das Leistungsabzeichen in verschiedenen Stufen abgelegt. Kreisbrandinspektor (KBI) Reinhard Krieger und Feuerwehrvorsitzender Max Holzapfel lobten abschließend die guten Leistungen. Die Prüfung fand am Gerätehaus statt, Schiedsrichter waren KBI Reinhard Krieger, Kreisbrandmeister (ICBM) Horst Hagn und Kommandant Karl Englmeier. Die Leistungsspangen wurden wie folgt überreicht: Stufe 2: Andrea Schmalzl, Christine Schmalzl, Kathrin Schmalzl, Julia Höcherl, Josef Gütlhuber, Tobias Englmeier, Klaus Holzapfel, Michael Krieg, Sebastian Hornberger, Christian Lobmeier; Stufe 3: Thomas Sagstetter, Klaus Hornberger; Stufe 5: Armin Baumgartner, Matthias Landstorfer, Michael Wagner, Tobias Hornberger, Michael Zimmer. – Bild: Die zwei erfolgreichen Gruppen mit dem Vorsitzenden Max Holzapfel, dem Kommandanten Karl Englmeier, ICBM Horst Hagn und Reinhard Krieger (von links). (Foto: xk)
Quelle: Bogener Zeitung, 04.11.2008
Laternen-Umzug
Windberg. (ws) Das Martinsfest des Kindergartens Sankt Sabinus und der Pfarrgemeinde Windberg findet am Dienstag, 11. November, statt. Beginn ist um 17.30 Uhr mit einem Wortgottesdienst in der Pfarr- und Klosterkirche. Anschließend wird von der Freitreppe der Kirche über den Pfarrplatz, den Dorfplatz, die Klostergasse, den Hüttingerhof, die Meidendorfer Straße und den Dorfplatz mit Laternen und dem heiligen Martin hoch zu Ross voraus zum Kindergarten gezogen, wo vor dem Amtshaus das Martinsfeuer angezündet wird. Bei Glühwein, Kinderpunsch, Kuchen, Gebäck und Wurstsemmeln klingt das Fest aus.
Quelle: Bogener Zeitung, 05.11.2008
Senioren-Einkehrtag
Windberg. (ws) Der Landkreis-Senioren-Einkehrtag der Caritas findet heuer am Donnerstag, 20. November, in Windberg statt. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr im Gasthaus Amann, wo Abt Hermann-Josef Kugler einen Vortrag hält. Nach dem Mittagessen können die auswärtigen Senioren entweder den Klosterladen besuchen, durch das prämierte Klosterdorf wandern oder den Friedhof mit der in dieser Form einmaligen Urnenwand besichtigen. Am Nachmittag erfolgt nach dem Kaffeetrinken eine Diskussion über den Vortrag von Abt Hermann-Josef, bevor mit einem Gottesdienst in der Pfarr- und Klosterkirche der , Einkehrtag beendet wird. Die Senioren aus der Pfarrei Windberg, die an diesem Einkehrtag teilnehmen wollen, sollen sich bis Samstag, 8. November, bei Fanny Mayer, Telefon 09422/2481, anmelden.
Quelle: Bogener Zeitung, 05.11.2008
Festliche Barockmusik
Windberg. (ws) Am Sonntag, 9. November, wird der Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Pfarr- und- Klosterkirche Windberg mit festlicher Barockmusik für zwei Solostimmen und Orgel musikalisch gestaltet. Es singen die Geschwister Dr. Eva Hentschirsch und Ulrike Seidl. Begleitet werden sie an der. Orgel von Kirchenmusiker Joachim Schreiber.
Quelle: Bogener Zeitung, 07.11.2008
Fest mit Umzug
Windberg. (ws) Das Martinsfest des Kindergartens Sankt Sabinus und der Pfarrgemeinde Windberg findet am Dienstag, 11. November, statt. Es beginnt um 17.30 Uhr mit einem Wortgottesdienst in der Pfarr- und Klosterkirche, gefolgt vom Laternenumzug, den der heilige Martin zu Pferd anführt, zum Kindergarten, wo vor dem Amtshaus das Martinsfeuer angezündet wird. Bei Glühwein, Kinderpunsch, Kuchen, Gebäck und Wurstsemmeln vom Kindergarten-Elternbeirat (Geschirr mitbringen), klingt das Fest aus.
Quelle: Bogener Zeitung, 07.11.2008
KANALBAU AN ZWEI BAUSTELLEN. Die Kanalbaumaßnahme Ehren-Öd als weiterer Teil des Kanalbauabschnitts 13 der Gemeinde Hunderdorf hat vor rund einer Woche in der Ortschaft Ehren begonnen. Für die Maßnahme erfolgt die Verlegung von Druckrohr- sowie Gefälledruckleitungen durch die Firma H + T, Ruhmannsfelden. Weiterhin sind zwei hydraulische Pumpstationen notwendig und zwar eine im Bereich Ehren und eine in Öd. Diese Maßnahme soll bis Anfang Dezember fertiggestellt sein. Weiterhin haben am Montag die Arbeiten für die Verlegung der Abwasserleitungen im weiteren Teilbauabschnitt Bauernholz-Lintach begonnen. Bürgermeister Hans Hornberger zeigte sich bei den Baustellenterminen erfreut, dass das Kanalprojekt BA 13 heuer begonnen werden konnte und jetzt gleich an zwei Baustellen im Laufen sei. Die Fertigstellung werde zum Sommer 2009 sein. – Bild: Bauleiter Dankesreuter, Polier Feldmeier, Bürgermeister Hornberger, Bautechniker Reisinger (Ingenieurbüro Sehlhoff) und H+T-Geschäftsführer Treml (von links). (Foto: xk)
Quelle: Bogener Zeitung, 07.11.2008
Mit der Erde besser umgehen
Bernhard Suttner sprach über die zehn Gebote
Hunderdorf. (hk) Am Mittwochabend hielt Bernhard G. Suttner vor den Landfrauen und dem Frauenbund Hunderdorf im Gasthaus Baier-Edbauer einen Vortrag mit dem Titel „Die zehn Gebote aus ökologischer Sicht“. Anfangs sagte er, dass heute jeder in unserem Lande die zehn Gebote aus seiner Schulzeit kenne und meinte jedoch, dass jede Generation sie auf die jeweiligen Zeitprobleme anwenden solle.
„Wer sich an die zehn Gebote hält, so Suttner, kommt gut durch das Leben:“ Die zehn Gebote seien in zwei Steintafeln eingemeißelt. Die eine zeige die Gebote eins bis drei, die das Verhalten zu Gott und die andere die Gebote vier bis zehn, die das Verhalten zum Mitmenschen fordern, auf. Die anderen Regeln, wie wir mit der Erde umgehen sollen und die uns heute unter den Nägeln brennen sollen, fehlten in der Religion, stellte der Redner fest.
Suttner versuchte aus den dreieinhalbtausend Jahre alten Texten der zehn Gebote Hinweise heraus zu ziehen, um mit der Erde besser umgehen. zu können. Dabei meinte er, dass man die als Verpflichtung gewohnte Formel „Du sollst…“, oder „Du sollst nicht…“ ruhig anders lesen dürfe. Im Urtext heißt es: „Ich bin Jave dein Gott, der dich aus Ängsten geführt hat und aus dem Sklavenhaus.“ Suttner folgerte: „Deshalb wirst du doch nicht so dumm sein, dich wieder in die Sklaverei zu begeben“.
Das erste Gebot lautet: „Du sollst neben mir keine anderen Götter haben“. Dieser Befehl enthält die Warnung vor Götzen, vor Sippenverfolgung und im Bilderverbot. Suttner meinte, alles was verdrängt werde, wirke oft fort über Generationen. Aus ökologischer Sicht sei dies besonders dramatisch. Der Referent stellte fest, dass was wir in dieser Generation aussterben lassen, unsere Nachkommen ertragen müssten.
Das zweite Gebot lautet: „Du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen“. Dabei meinte Suttner, dass man es sich mit diesem Gebot zu leicht gemacht habe. Der Missbrauch des Namen Gottes habe mit der Aussage „macht euch die Erde untertan“ zu tun. Der Mensch sei in der Schöpfung als etwas Besonderes eingesetzt. Dabei solle er aber nicht eigenmächtig, sondern im Namen Gottes handeln.
Das dritte Gebot lautet: „Achte auf den Sabbat“. Der Grundgedanke dieses Gebotes sei, dass ein Tag frei sein soll von der Arbeit und zum Ruhen bestimmt sei. Das Leben könne auch schön sein, wenn ich ruhe gebe, stellte der Redner fest. Doch die Gefahr der Ruhelosigkeit und des Erlebniszwanges auch in der Freizeit nehme immer mehr zu.
Der Befehl des vierten Gebotes „ehre deinen Vater und deine Mutter“, sei für manche Menschen Zeit ihres Lebens ein Problem gewesen, weil sie sich als Kind alles, wie zum Beispiel Misshandlung und Missbrauch gefallen ließen. Auch Konflikte und Meinungsverschiedenheiten sollten ausgetragen werden.
Eines der wichtigsten Gebote ist das fünfte Gebot. „Du sollst nicht töten“. Hier brachte der Redner den Zuhörerinnen nahe: „Kümmere dich darum, dass das Leben schön wird“. Man solle eine Atmosphäre des Lebens schaffen und dabei auch das Leben um sich herum beachten.
Suttner ging auch auf die Gebote sechs bis zehn ein und stellte sie in Zusammenhang mit der Ökologie. Am Ende dankte ihm die Frauenbund-Vorsitzende Angela Söldner für die Deutung dieses aufschlussreichen Themas.
Quelle: Bogener Zeitung, 07.11.2008
Mahnung zum Frieden
Gedenken zum Volkstrauertag an die Kriegsereignisse
Hunderdorf. (xk) Bei der vorgezogenen Gedenkfeier zum Volkstrauertag am Sonntag gedachten Pfarrei und politische Gemeinde der Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege, aber auch der Kriegs- und Gewaltopfer dieser Tage. „Insgesamt rund 65 Millionen Tote sind die Schreckensbilanz des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Warum bleibt diese Botschaft der Kriegsopfer, der Vertriebenen und Flüchtlinge ungehört?“, fragte Bürgermeister Hans Hornberger wegen der schrecklichen Kriegsereignisse auch in jüngster Zeit.
Nach dem Gedenken durch die Feuerwehr in Steinburg zelebrierte Pfarrer Martin Müller in der Hunderdorfer Pfarrkirche den Gedenkgottesdienst und führte dabei aus, dass die Kirche heute den Weihetag der Lateran-Kirche in Rom, Mutter und Haupt aller Kirchen weltweit, begehe. „Wir sind alle eingeladen als Christen lebendige Bausteine in Gottes Kirche zu sein, in der wir mit Sorgen und Freuden geborgen sind. Im Glauben an die Kirche Christi gedenken wir auch der Toten“, so der Seelsorger.

Nach der Messfeier nahmen Bürgermeister, Gemeinderäte, der VdK-Ortsverein, KuSK und die vier Feuerwehren Au vorm Wald, Gaishausen, Hunderdorf und Steinburg und einige Pfarrangehörige Aufstellung am Ehrenmal, bei dem zwei Mitglieder der KuSK Mahnwache standen. Sodann sprach Pfarrer Martin Müller Fürbitten und Gebete für die Opfer von Krieg und Gewalt. „Kriege kennen keine Sieger, nur Besiegte, nur Opfer“, führte Bürgermeister Hans Hornberger aus. Das Gedenken zum Volkstrauertag führe vor Augen, welche Gräuel und Unmenschlichkeit von Menschen ausgehen können. Der frühere Bundespräsident Richard von Weizsäcker habe die Pflicht zur Erinnerung in folgende Worte gefasst: „Erinnerung schafft Einsicht, Wissen und Gewissen. Erinnerung belastet nicht, sie befreit“.
„Wir gedenken der Soldaten und der Zivilpersonen, die in den Weltkriegen ihr Leben lassen mussten sowie der Bundeswehrsoldaten, die bei friedensstabilisierenden Einsätzen den Tod fanden“, so der zweite VdK-Ortsverbandssprecher Franz Gruber in seiner Ansprache, um abschließend festzustellen: „Friedenserhaltung müsse allen wertvollstes Gut sein“. KuSK-Vorsitzender Friedrich Steineck sagte, dass das Leben der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und auf Frieden in der Welt gelte.
Als äußeres Zeichen des Gedenkens legten die drei Redner für die Gemeinde, den VdK-Ortsverband sowie die KuSK je einen Kranz am Ehrenmal nieder. Die Blaskapelle des Musikvereins Hunderdorf gestaltete die Gedenkfeier mit Chorälen und setzte mit dem Lied vom „guten Kameraden“ und der „Deutschlandhymne“ einen der Bedeutung des Gedenktages angemessenen würdigen Abschluss .
Quelle: Bogener Zeitung, 11.11.2008
KuSK will neue Mitglieder gewinnen
Bei der Jahresversammlung am Sonntag wurden verdiente Mitglieder geehrt
Hunderdorf. (xk) Bei der Jahresversammlung der KuSK am Sonntag im Gasthaus Baier-Edbauer haben die Verantwortlichen eine insgesamt positive Bilanz des Jahresgeschehens gezogen. Zugleich wurden acht Mitglieder für 25 bis 40 Jahre Vereinszugehörigkeit geehrt.
Die Jahresversammlung fand im Anschluss an die vorgezogene Gedenkfeier zum Volkstrauertag statt. Vorsitzender Friedrich Steineck zeigte sich erfreut darüber, dass sich die KuSK ins öffentliche Geschehen einbringen konnte.

Der stellvertretende Vorsitzende Roland Peschke berichtete zunächst über eine Vorstandssitzung sowie über den derzeitigen Mitgliederstand von 113 KuSKlern. Leider sei die Tendenz an Vereinsmitgliedern aber rückläufig, so Peschke. Innerhalb der letzten drei Jahre sei keine Neuaufnahme zu verzeichnen gewesen. Ein Schwerpunkt sei darum künftig eine engagierte Mitgliederwerbung.
Das Gartenfest am Fronleichnamstag bezeichnete er wieder als vollen Erfolg; es solle beibehalten werden. Peschke wies auch auf den Besuch der Bundeswehr in Bogen beim „Tag der offenen Tür“ hin. Auch im nächsten Jahr zum „50-jährigen Bestehen des Pionierbataillons“ wolle man dabei sein. Weiterhin habe sich die KuSK bei verschiedenen Anlässen im Vereins- und Gemeindegeschehen eingebracht.
Auch das Kameradschaftsessen sei gut angekommen. Weiterhin habe der Verein am SVN-Gründungsfest teilgenommen. Zum Weihnachtsfest und Jahreswechsel erhalte jedes Mitglied schriftliche Vereinsgrüße mit einer Übersicht der Veranstaltungstermine. Für 2009 sei auch ein Vereinsausflug geplant.
Bürgermeister Hans Hornberger dankte auch im Namen des Gemeinderates der KuSK, insbesondere dem Führungstrio, für die diversen Aktivitäten, mit denen sich der Verein ins Gemeinde- und Vereinsgeschehen einbrachte.
„Bürgermeister und Gemeinde stehen solidarisch hinter der KuSK. Der Verein ist auf einem guten Weg, junge Mitglieder zu gewinnen. Ein diesbezüglicher Erfolg wäre schön“, konstatierte der Gemeindechef.
Wie Kassier Ludwig Schuhbauer in seinem kurzgehaltenen Bericht aufzeigte, stehe der Verein finanziell auf gesunden Füßen. Unter dem Tagesordnungspunkt „Wünsche“ wurden abschließend ein flexibel anzubringendes Vereinsabzeichen, ein monatliches Stammtischtreffen sowie die Organisationsvorbereitung des Gartenfestes diskutiert.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen folgte die Auszeichnung langjähriger verdienter Mitglieder. Ehrenurkunde für 25 Jahre: Franz Reiner, Leo Reiner, Werner Reiner, Franz Artmann, Sepp Rinkl, Anton Häusler. Ehrenurkunde mit Silberkranz für 30 Jahre: Josef Feldmeier. Ehrenurkunde mit Goldkranz für 40 Jahre: Johann Hornberger.
Quelle: Bogener Zeitung, 11.11.2008
Weihnachtsmarkt für die Bevölkerung
Hunderdorf. (he) Organisiert vom SV Hunderdorf wird am Samstag, 29. November, erstmals in Hunderdorf ein Weihnachtsmarkt für die gesamte Bevölkerung abgehalten. Dieser findet auf den Asphaltbahnen im Hunderdorfer Sportzentrum von 15 bis 20 Uhr statt. Der Asphaltplatz wird adventlich ausgeschmückt sein. Es haben etliche Aussteller und Anbieter ihre Beteiligung angemeldet. Verschiedene Abteilungen des Sportvereins werden mit Verkaufsständen aufwarten. Der Musikverein Hunderdorf umrahmt die Veranstaltung mit vorweihnachtlichen Weisen. Auch hat der Nikolaus sein Kommen angesagt.
Quelle: Bogener Zeitung, 11.11.2008
Preisgrasoberin bei den „Gmüatlichen Waldlern“
Windberg. (ws) Der Trachtenverein „Dö gmüatlichen Waldler“ Windberg veranstaltet am Samstag, 15. November, um 19.30 Uhr ein Preisgrasoberin für alle Kartenspieler aus der Gemeinde und der näheren Umgebung im Gasthaus Amann. Als ersten Preis gibt es ein halbes Schwein, als zweiten und dritten Preis je ein Viertel Schwein zu gewinnen. Daneben winken Sach- und Wurstpreise.
Quelle: Bogener Zeitung, 11.11.2008
Aktion gegen Armut in allen Altersgruppen
VdK: Tod von Rudolf Karl schwerer Verlust — Drei Mitglieder für 60 Jahre Treue geehrt
Hunderdorf/Windberg. (ws) Bei der Jahresversammlung des Sozialverbandes der Krieger- und Wehrdienstopfer, Behinderten und Rentner (VdK) am Freitagnachmittag im Gasthaus Amann in Hunderdorf referierte vor vielen Besuchern der neue VdK-Kreisgeschäftsführer Christian Eisenried. Einen schweren Verlust hatte der VdK im Juli durch den plötzlichen Tod seines langjährigen Vorsitzenden Rudolf Karl zu verzeichnen.
Der Ortsverband Hunderdorf/Windberg hat derzeit 200 Mitglieder. Zahlreiche Mitglieder wurden für ihre langjährige Treue zum Verein ausgezeichnet. Die Totenehrung nahm heuer zum ersten Mal stellvertretender Vorsitzender Hans Lobmeier vor. Ortsvorsitzende Jutta Hambauer gab einen kurzen Rechenschaftsbericht und meinte, dass sie im vergangenen Jahr ihr Amt mit durchaus gemischten Gefühlen angetreten habe. Da ihr Vorgänger Rudolf Karl immer mit Rat und Tat kräftig zur Seite gestanden habe, sei ihr die neue Aufgabe aber leicht gemacht worden.
Doch dann ihm Juli der große Schock. Rudolf Karl, der 60 Jahre ehrenamtlich im VdK, davon 31 Jahre als Vorsitzender beim Ortsverband Hunderdorf/Windberg, tätig war, starb plötzlich, und sie habe ohne die Unterstützung durch seine enorme Erfahrung auf einmal alleine dagestanden. Sie bedankte sich daher bei den vielen Mitgliedern, die ihr seitdem tatkräftig zur Seite standen.
Organisator gesucht
Da Rudolf Karl bisher immer noch die Senioren-Ausflüge organisiert habe, die wesentlich das Gemeinschafts- und Zusammengehörigkeitsgefühl im Ortsverband gestärkt haben, sollen diese, wenn auch nicht mehr in so großer Zahl, durchgeführt werden. Da es ihr aus beruflichen Gründen nicht möglich ist diese Wochentagsausflüge zu organisieren, wäre sie erfreut; wenn sich ein Rentner-Mitglied finden würde und dies übernehmen könnte, sagte Hambauer.
Die Vorsitzende dankte im Voraus allen Mitgliedern die wieder für die Aktion „Helft Wunden heilen“ sammeln. Diese Gelder kommen Behinderten und anderen sozialen Einrichtungen zugute, damit auch diese Menschen, die im Schatten stehen, wieder ein Ziel vor Augen haben.

Anschließend ehrte Ortsvorsitzende Jutta Hambauer neun Mitglieder mit Treueabzeichen und Urkunde des Sozialverbandes VdK Bayern. Die Treuenadel für 30 Jahre erhielt Franz Schedlbauer, Rammersberg und eine Brosche für 40 Jahre Anna Schneider, Windberg. Die Brosche für 60 Jahre erhielt Anna Remiger, Hunderdorf Irensfelden, die Treuenadel Johann Kraus sen. Irensfelden. Die Treuenadel für 60 Jahre an Rudolf Karl überreichte die Vorsitzende unter anhaltendem Applaus an seine Witwe Margarete.
Bürgermeister Hans Hornberger zeigte sich erfreut, dass der VdK in Hunderdorf nach dem schweren Verlust von Rudolf Karl wieder in so guten Händen sei. Es sei wichtig, dass in Hunderdorf ein starker Ortsverband sei, damit man nach oben immer darauf hinweisen kann was den kleinen Mann drückt.
Immer mehr Mitglieder
Der neue Kreisgeschäftsführer Christian Eisenried stellte sich kurz vor und wies in seinem Referat darauf hin, das immer mehr Menschen im Freistaat Mitglied im Sozialverband VdK werden. Der VdK Bayern habe inzwischen mehr Mitglieder als die SPD oder die CDU bundesweit.
Die Krise der Volksparteien und der große Zulauf zum VdK und seinen sozialrechtlichen Beratungsstellen hätten eine gemeinsame Ursache: die sich verfestigende soziale Verunsicherung breiter Bevölkerungsschichten. 69 Prozent der Bundesbürger seien der Auffassung, dass die soziale Gerechtigkeit in den letzten Jahren abgenommen hat.
Die Vielzahl der Sozialreformen hätten das Vertrauen der Bevölkerung in dem Sozialstaat erschüttert. Stattdessen fühlen viele sich vom Staat im Stich gelassen. „Die Menschen, die zu uns in die Rechtsberatung kommen, sind zunehmend von Zukunftsängsten geplagt“, so der Referent. Auch immer mehr Menschen beantragten Hartz IV-Leistungen. Immer mehr Menschen lebten am Existenzminimum. Die Armut wachse in allen Altersgruppen. Deshalb startete der VdK Deutschland auf Initiative des VdK Bayern bereits Anfang März dieses Jahres eine bundesweite „Aktion gegen Armut“.
„Der VdK hat, insbesondere mit Hilfe der Bevölkerung und der Medien, die Armutsdiskussion mit angestoßen und beschleunigt. Der VdK hat bereits im März einen Forderungskatalog vorgelegt, über dessen Inhalt Politiker aller Parteien seit Monaten diskutieren“, so Eisenried zum Abschluss seines Vortrags.
Quelle: Bogener Zeitung, 11.11.2008
Stete Mahnung zum Frieden
Kriegsopfer: Hinter jedem Namen steht ein Schicksal
Steinburg. (xk) Beim vorgezogenen Volkstrauertag wurde am Ehrenmal in Steinburg der Gefallenen und Vermissten ,der beiden Weltkriege gedacht. 34 Namen seien in den Gedenkstein gemeißelt und hinter jedem Namen verbergen sich Schicksale von Menschen und deren Angehörigen sowie Freunden. Eingangs rief Pfarrer Martin Müller nach Fürbitten und Gebeten Gottes Segen für eine friedvolle Welt herab. Der Vorsitzende der FFW Steinburg, Franz Xaver Häusler fragte in seiner Gedenkansprache: Wie wirksam ist die Kraft eines Gedenktages, wenn es selbst nach dem Zweiten

Weltkrieg mit mehr als 60 Millionen Toten nur 16 Tage ohne Krieg auf der Welt gab? In über 200 Kriegen waren weitere Millionen Tote zu beklagen, so Häusler, der weiterhin ausführte: „Für die friedliche Zeit in Deutschland oder weitgehend im gesamten Europa nach dem Zweiten Weltkrieg hat die Politik gesorgt. Dafür müssen wir dankbar sein. Für die Schaffung von Frieden sind wir aber auch selbst verantwortlich“. Der ärgste Feind des Friedens sei das Vergessen. Deshalb dürfe das Erinnern an beide Weltkriege mit ihrem undenklichen Leid nicht abreißen. „Lasst uns den heutigen Tag als Tag der Mahnung und der Versöhnung verstehen. Die Toten mahnen uns“, so der Redner. Die Blaskapelle des Musikvereins Hunderdorf umrahmte die Gedenkfeier mit Chorälen und setzte mit dem Lied vom „guten Kameraden“ einen der Bedeutung des Tages würdigen Abschluss.
Böllerschüsse durchbrachen die Intonierung und erinnerten symbolisch an die schrecklichen Kriegsgeschehnisse der beiden großen Weltkriege. Nach der Gedenkfeier durch die Feuerwehr in Steinburg zelebrierte der Seelsorger in der Pfarrkirche zu Hunderdorf den Gedenkgottesdienst.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.11.2008
Vor-Adventsmarkt für einen guten Zweck
Großlintach. (xk) Am Sonntag, 23. November, veranstaltet der Stammtischverein Lintach-Hunderdorf von 11 bis 17.30 Uhr den Lintacher Vor-Adventsmarkt beim Gasthaus Plötz-Schlecht, Großlintach. Nach den Erfolgen in den Vorjahren will der Veranstalter wieder für eine adventliche Atmosphäre sorgen. Die Besucher erwarten auf etwa 20 Fieranten-Ständen Geschenkartikel, Advents-und Weihnachtsdekos, Ton-, Glas-, und Keramikartikel und vieles mehr. Es gibt auch Würstlgrill, Glühweinstand, Gebäck, Kaffee und Kuchen. Heuer wird aus dem Erlös die Bettina-Bräu-Stiftung unterstützt. Am Nachmittag kommt der Nikolaus, der die Kleinen beschenkt. Zudem sorgen für adventliche Weisen die Blasmusikanten „D’Andern“ sowie die Stammtisch-Musi.
Quelle: Bogener Zeitung, 14.11.2008
Kanalkataster wurde vorgestellt
Neue Straßenleuchte in Au vorm Wald — Einvernehmen zu Baugesuchen
Hunderdorf. (xk) Dem Kanalkataster kommt immer mehr Bedeutung zu. Dies erfuhren die Gemeinderatsmitglieder bei der vergangenen Sitzung im Rathaus. Diplom-Ingenieur Peter Baier vom Ingenieurbüro Sehlhoff, Straubing, stellte per Power-Point-Präsentation anschaulich das für die Gemeinde Hunderdorf erarbeitete Kanalkataster vor.
Dabei erläuterte er den Prozessablauf mit Kanalkataster, Sanierungsplanung, Schmutzfrachtberechnung und hydraulischer Berechnung. Diese vier Faktoren werden im Generalentwässerungsplan zusammengefasst mit Ist-Prognose und Sanierungszustand. Ferner wurde die Datenbank aufgezeigt und die Möglichkeiten der TV-Befahrung, Schachtprotokollierung und die Zustandsbewertung. Im Kanalkataster sind 48,7 Kilometer Kanalleitungen erfasst, 1 267 Schächte sowie 1 199 Haltungen. Der Generalentwässerungsplan berücksichtige zudem Baugebietserweiterungen, Überflutungsereignisse und einen Gesamtsanierungsplan mit den Schadensklassen, so der Redner. Bürgermeister Hans Hornberger konstatierte, dass das Kanalkataster eine wichtige Grundlage für die zukünftigen Aufgaben der Abwasserbeseitigung sei. Für Teilbereiche sei gegebenenfalls eine Überrechnung des Kanalnetzes geboten.
Sodann legte Bürgermeister Hornberger zwei Angebote für den Ankauf eines Schneepfluges für das neue Laderfahrzeug vor. Die Kosten beziffern sich auf rund 11 000 Euro. Es wird vor einer Entscheidung noch ein weiteres Alternativangebot eingeholt. Der Gemeinderat nahm Kenntnis von Baugesuchen.
Biber-Kartierung
Der Bürgermeister informierte den Gemeinderat über eine Veranstaltung im Landratsamt Straubing-Bogen am 17. November, 14 Uhr, bezüglich der Biber-Kartierung, woran Interessenten teilnehmen können. Weiterhin informierte er über den Genehmigungsbescheid der Gemeinde für die Schützenkameradschaft Hunderdorf bezüglich des Bogenschießens auf dem Sportplatz und die diesbezüglichen Auflagen. Ferner legte der Gemeindechef ein Angebot von E.ON Bayern für die Errichtung einer Ersatz-Straßenleuchte in Au vorm Wald vor. Der Errichtung der Straßenlampe bei Kosten von rund 1 000 Euro wurde zugestimmt. Das Ergebnis der Kriegsgräbersammlung habe gut 600 Euro eingebracht. Ferner informierte Hornberger über eine weitere Chronikbroschüre in Kopierform „Die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg“, Nr. 54, durch Ortschronisten Kornel Klar. Abschließend gab das Gemeindeoberhaupt den Widerspruchsbescheid des Spruchausschusses beim Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern bekannt. Danach wird der Gemeinde Hunderdorf eine Wegefläche von 1 292 Quadratmetern entzogen im TG-Verfahren Obermühlbach. Die Gemeinde erhalte eine Abfindung für diese unvermeidbare Minderausweisung von 1 700 Euro. Weiterhin wurde angeregt, bei der Straßenbaulast eine Vereinbarung mit der Nachbargemeinde Neukirchen bezüglich des Wegeteils im Bereich Hunderdorf zu treffen.
Ortsschilder versetzt
Aus dem Gemeinderat wurde angeregt, innergemeindliche regionale Entwicklungsziele und Personalzuständigkeiten für die einzelnen größeren Ortsteile festzulegen. Dazu wurde allgemein konstatiert, dass der Flächennutzungs- und Landschaftsplan mit den Entwicklungszielen aufgestellt sei. Dieser soll bei einer der nächsten Gemeinderatssitzungen vorgestellt werden. Erörtert wurde aus dem Gemeinderat auch die vorgenommene Versetzung des Ortsschildes der ineinander übergehenden Ortschaften „Hunderdorf/Thananger“ und die diesbezüglichen Vorschriften der Straßenverkehrsordnung. Der Bürgermeister erklärte, dass die Ortsschilderversetzung laut Polizei bei einer Ortseinsicht vorgenommen wurde.
Quelle: Bogener Zeitung, 14.11.2008
”Nutze deine Chance“
Kinderbibeltag über die Geschichte des Zachäus
Hunderdorf. (hk) Am Samstagnachmittag fand im Pfarrheim Hunderdorf der Kinderbibeltag statt. Pfarrer Pater Martin Müller und Mitarbeiterinnen des Familienkreises hatten den Bibeltag, der sich mit der Geschichte des Zachäus beschäftigte, vorbereitet. Unter dem Titel „Sei nicht feige – nutz deine Chance“ beschäftigten sich über 80 Kinder mit der Aufarbeitung dieser Geschichte aus der Bibel.

Die Kinder stellten sich erst gegenseitig mit dem Singspiel „Sag mir wie heißt du?“ vor. Mitarbeiter des Familienkreises stellten die Geschichte des Zachäus in einem Rollenspiel vor. Der Gärtner Rudi Rittersporn erzählte zu Beginn, dass seine Vorfahren alle Maulbeerfeigenbaumritzer waren bis zurück zu dem Tag, wo sich die Geschichte des Zachäus damals in der Stadt Jericho in Israel ereignete. Die Szene zeigte weiter, dass sich viele Menschen auf dem Marktplatz in Jericho versammelten und auf Jesus warteten. Auch Zachäus, der oberste Zollpächter, wollte Jesus sehen und weil er so klein war, kletterte er auf den Maulbeerfeigenbaum. Da kam Jesus und er sagte zu Zachäus: „Beeile dich und steig herunter vom Baum, denn ich muss heute in deinem Hause einkehren.“ Die Menge schimpfte „ausgerechnet bei einem Betrüger kehrt er ein“ und Zachäus entgegnete Jesus ängstlich: „Die Hälfte meines Besitzes gebe ich den Armen und wenn ich jemanden betrogen habe, gebe ich es ihm vierfach zurück.“ Jesus antwortete ihm: „Heute ist das Heil in dein Haus gekommen, denn auch du bist ein Sohn Abrahams und der Menschensohn ist gekommen um die Verlorenen zu suchen und zu retten.“ Die Vertiefung der Geschichte mit der Gruppe nahm Pfarrer Pater Martin vor. Die Kinder arbeiteten in verschiedenen Gruppen das Thema in spielerischer Weise auf. So wurden in einer Gruppe Spiele gemacht, in der anderen Gruppe wurden Teelichter mit einem Baum gebastelt, in der dritten Gruppe wurde eine Meditation mit einer Klangschale durchgeführt und in der letzten Gruppe wurde das Thema nochmals vertieft.
Beim Gottesdienst am Abend, der vom Kinderchor unter der Leitung von F. Dilger musikalisch gestaltet wurde, hieß es im Tagesgebet: „Gott hat Zachäus eingeladen, dass er von seiner Liebe umgeben wird.“ Pfarrer Pater Martin stellte in seiner Predigt fest, dass sich Zachäus nicht groß machen musste. Jesus habe ihn eingeladen und nahm ihn so, wie er war. Nach dem Gottesdienst bekamen die Kinder ihre gebastelten Kerzen, die während des Gottesdienstes vor dem Altar brannten, zurück und wurden noch mit Ausmalbildern beschenkt, bevor sie mit ihren Eltern nach Hause gingen.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.11.2008
Hohe Investitionen auf dem Abwassersektor
Bürgerversammlung: Bürgermeister informierte über das Gemeindegeschehen
Hunderdorf. (xk) Mit rund 50 Zuhörern, einschließlich Gemeinderäten, war die erste Bürgerversammlung von Bürgermeister Hans Hornberger im Gasthaus Amann gut besucht. Der Gemeindechef: „Der Sechs-Millionen-Haushalt 2008, der von meinem Amtsvorgänger und dem damaligen Gemeinderat nach sparsamen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten aufgestellt wurde, ist geprägt von den drei Schwerpunkten Abwasseranlagen, Umgestaltung des ehemaligen Bahnhofsplatzes und Straßenbaumaßnahmen.“
In einer Tischvorlage informierte Hornberger zunächst auch über einige statistische Zahlen der 3 286 Einwohner zählenden Gemeinde. Sodann freute sich das neue Gemeindeoberhaupt, dass in Au vorm Wald fünf neue Baugrundstücke mit der Bebauungsplanänderung ausgewiesen und zwei davon bereits an Bauinteressenten weiter veräußert werden konnten. In Lindfeld sei noch ein Bauplatz frei mit gut 1 000 Quadratmetern.
Zum geplanten Baugebiet „Am Wasserwerk“ konstatierte der Gemeindechef, dass für 2009 die Erschließung für insgesamt 31 Bauparzellen vorgesehen sei. Zugleich konnte auch der notwendige Grunderwerb für das Regenrückhaltebecken erfolgen, das eine Regenentlastung aus dem Bereich Quellenweg/Lindfelderweg bringen soll. Die Kläranlagensanierung konnte mit dem neuem Belebungsbecken für rund 800 000 Euro abgeschlossen und im April eingeweiht werden. Die Anlage sei mit 5 500 Einwohnergleichwerte zukunftsweisend ausgerichtet.
Bau von Abwasseranlagen
Neben dem 2007 abgeschlossenen Kanalbauabschnitt 11 mit Kosten von 650 000 Euro konnte ‚heuer zum Sommer auch der Bauabschnitt 13 in Sollach bereits abgeschlossen werden. Derzeitig laufe der Bauabschnitt 13 mit zwei Baustellen im Bereich Ehren/Öd und Bauernholz/Lintach. Bis zum Sommer sollen weiterhin Ortsteile von Rammersberg, Stetten, Hofdorf und Eglsee erschlossen werden. Zu den Gesamtkosten von 1,3 Millionen Euro steht auch eine rund 70-prozentige Förderung seitens des Freistaates Bayern zur Verfügung.
Mit der Feinasphaltierung im Frühjahr konnte auch die Straßensanierungsmaßnahme Wegern abgeschlossen werden mit Kosten von rund 165 000 Euro. Überraschend schnell gefördert wurde die Hoferschließungsmaßnahme Grub/Ebenthann, die zum August fertig gestellt werden konnte bei Kosten von rund 140 000 Euro und einer 50-prozentigen Förderung für das Amt für Ländliche Entwicklung.
Weiter zeigte der Bürgermeister auf seine Bemühungen für eine durchgehende Geh- und Radwegverbindung Hunderdorf-Steinburg, wobei noch offene Grundstücksfragen die Durchführung erschweren. Hornberger zeigte sich zuversichtlich, dass insbesondere 2009 die kurze Ausbaulücke in Höhe des Gewerbeparks Bayerwald geschlossen werden könne und 2010 der restliche Ausbau.
Zudem informierte das Gemeindeoberhaupt über die am 6. Oktober begonnene Ortskernsanierung. Die Kosten hierfür beziffern sich auf rund 600 000 Euro, wobei Zuschüsse von 50 Prozent aus dem Städtebauförderprogramm bewilligt wurden.
Hornberger zeigte weiterhin die Bemühungen um die Volksschule hinsichtlich des M-Zuges sowie der Einführung einer ganztagsgebundenen 5. Klasse, jeweils in Kooperation mit Mitterfels, auf. Daneben erläuterte er kurz die Kindergartensituation und die anstehende Bedarfsplanung, gegebenenfalls auch für eine Nachmittagsbetreuung. Auch die Urnenwand solle nun zum Frühjahr 2009 zur Ausführung kommen. Aktuell informierte der Bürgermeister auch über den Erwerb des Drahynicz-Grundstücks, das in ein Planungskonzept für den Schulbereich einbezogen wird sowie über die Pläne für eine schnelle Internetverbindung im Gemeindebereich.
In seinem Ausblick auf die Maßnahmen 2009 nannte der Bürgermeister unter anderem verschiedene Straßensanierungen und Gehweginstandsetzungen sowie die Sanierung des Rathauses als vordringliche Aufgaben.
Bürgermeldungen
In den Bürgerwortmeldungen wurde unter anderem vorgebracht, dass die 30 Stundenkilometer Geschwindigkeitsbegrenzung in der Bahnhofssiedlung von Autofahren zu wenig beachtet werde. Entlang des Quellenweges wurden unübersichtliche Einmündungsbereiche vorgetragen. Eine weitere Forderung galt der raschen Umsetzung der Geh- und Radwegverbindung Hunderdorf – Steinburg.
Quelle: Bogener Zeitung, 20.11.2008
Hallenbad ist wieder geöffnet
Hunderdorf. (xk) Das Hallenbad in der Hauptschule ist am Freitag, 21. November, und künftig freitags wieder geöffnet. Die Badezeiten sind von 17 bis 19 Uhr insbesondere für Kinder und Jugendliche, aber auch für Erwachsene, und von 19 bis 20 Uhr nur für Erwachsene.
Quelle: Bogener Zeitung, 20.11.2008
Spende
Die Landfrauen Hunderdorf/Steinburg/Gaishausen unterstützen mit Spendenerlösen aus verschiedenen Aktionen immer wieder soziale Projekte. So überreichten sie bei einer Zusammenkunft im Pfarrheim vor Kurzem zusammen mit Pfarrer Martin Müller an die Familie Manfred und Astrid Henkel aus Niederwinkling eine Spende über 450 Euro für deren behinderte Töchter Jessica (18 Jahre) und Vanessa (16), die beide eine weitere Delphin-Therapie benötigen. Manfred Henkel berichtete den Landfrauen, dass diese Therapie von der Krankenkasse nicht übernommen werde und sie daher die Familie selber finanzieren müsse. Es sei ihnen ein Hauptanliegen, den ab dem fünften Lebensjahr an MTS (Stoffwechselkrankheit) erkrankten Kindern bestmögliche medizinische Versorgung und Heilungsbehandlung zukommen zu lassen. Dies sei jedoch nicht ohne weitergehende finanzielle Unterstützung möglich. An die Landfrauen richtete Manfred Henkel daher ein besonderes Dankeschön für diesen Beitrag, denn man sei dringend auf Spendengelder angewiesen. Diese Hilfe unterstreiche, dass die Landfrauen nicht nur um eigene Angelegenheiten bemüht sind, sondern gerade auch ein Herz für Kinder haben, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. 2009 wollen sich die Landfrauen daher wieder am Mühlhiasl-Markt beteiligen, denn jeder Euro Spendenerlös sei gut angelegt, resümierte die Sprecherin Jutta Hacker. – Bild: Bei der Spendenübergabe (von links): Vorsitzende Jutta Hacker (Hunderdorf-Steinburg), Pfarrer Martin Müller, Manfred und Astrid Henkel mit den Töchtern Jessica und Vanessa, Vorsitzende Anita Kronfeldner (Gaishausen) und die stellvertretenden Vorsitzenden Helga Fuchs (Gaishausen) und Marianne Aumer (Hunderdorf). (Foto: xk)
Quelle: Bogener Zeitung, 24.11.2008
Zehn Neue
Beim Vorabendgottesdienst zum Christkönigsfest am Samstag wurden zehn neue Ministranten in die Pfarrei Sankt Nikolaus in Hunderdorf aufgenommen. Die Oberministranten und Gruppenleiter haben die Mädchen und Buben in den letzten Wochen intensiv vorbereitet. Pfarrer Pater Martin Müller freute sich, dass die zehn neuen Ministranten mit ihrem wertvollen Dienst diese Gemeinschaft stärken können und dankte auch den Eltern der Buben und Mädchen für ihre Bereitschaft und Unterstützung. Die beiden Oberministranten Maximilian Höcherl und Nadine Kunze riefen dann die neuen Ministranten Johannes Semmelmann, Christoph Häusler, Julia Mühlbauer, Daniela Hastreiter, Vanessa Schön, Gabriel Geiger, Anna-Lena Semmelmann, Vanessa Sahlhofer, Marie Klein und Kathrin Fuchs auf, um zum Altar zu kommen, und sie antworteten: „Hier bin ich.“ Bevor sie ihren Dienst dann begannen, fragte sie Pater Martin nach ihrer Bereitschaft, und sie antworteten: „Wir wollen den Dienst am Altar und Evangelium verrichten.“ Nachdem der Priester dann den Segen sprach, hieß er sie willkommen und forderte sie auf: „Seid gute Diener und Dienerinnen für Jesus Christus!“ Die „Neuen“ durften im Anschluss gleich die Fürbitten sprechen und die Gaben zum Altar bringen. Oberministrant Maximilian Höcherl stellte fest, dass nun einundachtzig Ministranten in der Pfarrei Sankt Nikolaus ihren Dienst verrichten. Auf die Beschwerde einiger Kirchenbesucher hin, dass durch das Auftreten der vielen Ministranten der Gottesdienst noch länger dauern würde, stellte der Oberministrant die Frage: „Will man junge aktive Christen, die sich engagieren, oder will man eine Abkoppelung?“. Er meinte, dass dann in einigen Jahren nur noch ältere Menschen den Gottesdienst besuchen würden. – Im Vordergrund die zehn neuen Ministrantinnen und Ministranten, dahinter die Gruppenleiter, in der Mitte PfarrerPater Martin Müller und die Oberministranten Maximilian Höcherl und Nadine Kunze. (Foto: hk)
Quelle: Bogener Zeitung, 24.11.2008
KLETTERWAND FÜR KINDER: Der Sportverein Windberg hat mit vielen freiwilligen Helfern eine Kletterwand für Kinder in der Turnhalle des ehemaligen Schulhauses errichtet, die nun eröffnet wurde. Diese Maßnahme wurde von der Gemeinde befürwortet und Mitfinanziert. Tag der Eröffnung war die ’14-tätige Spaß- und Spielestunde, die unter der Leitung von Birgit Zitzelsberger und Martin Mühlbauer steht. Die Kinder waren begeistert und kletterten fleißig die Wand hoch. „Der Sportverein hat damit in Windberg wieder für ein zusätzliches Freizeitangebot für Kinder gesorgt“, freute sich Bürgermeister Johann GStettenbauer. – Bild: Mit Begeisterung betätigten sich die Kinder an der neuen Kletterwand, links mit dabei Bürgermeister Johann Gstettenbauer, Birgit Zitzelsberger und Martin Mühlbauer. (Foto: ws)
Quelle: Bogener Zeitung, 24.11.2008
Goldene Raute
Im Rahmen des zweiten Ehrennachmittags der Fußballabteilung des SV Hunderdorf, zu dem alle ehrenamtlichen Helfer der Abteilung zu Kaffee und Kuchen eingeladen waren, überreichte der Kreisehrenamtsbeauftragte Ferdinand Mühlbauer die goldene Raute des BFV an den Ehrenamtsbeauftragten der Fußballabteilung Stefan Diewald. Dieses Gütesiegel für Vereine erhielten im Spielkreis Straubing erst vier Vereine. Um die goldene Raute zu erhalten muss über fünf Jahre hinweg dreimal ein 40 Punkte umfassender Maßnahmenkatalog (silberne Raute) erfüllt werden, erklärte Mühlbauer. In seiner Rede für das Ehrenamt sprach Mühlbauer allen seine Anerkennung aus. Er dankte allen, die mithalfen, um diese hohe Auszeichnung des BFV erhalten zu können. Als weitere Überraschung hatte Herr Mühlbauer noch einen Ball für die Juniorenabteilung dabei. Bürgermeister Hans Hornberger gratulierte der Abteilung Fußball zu dieser Auszeichnung und betonte, dass der Gemeinde schon seit Langem bewusst sei, welch großartige Arbeit im Sportverein und insbesondere in der Abteilung Fußball für die Dorfgemeinde geleistet werde. Er sicherte dem SV Hunderdorf weiterhin seine größtmögliche Unterstützung zu. Auch der Gesamtvorstand Hans Freundorfer bedankte sich bei der Fußballabteilung für die geleistete Arbeit. Er zeigte sich stolz, dass die Fußballer mit der goldenen Raute ausgezeichnet wurden. Zum Abschluss bedankte sich Stefan Diewald für die überreichte Auszeichnung und für die lobenden Worte. Er merkte an, dies sei nur durch das hohe ehrenamtliche Engagement der Mitglieder der Fußballabteilung möglich gewesen. Mit einem kurzen Vortrag über die Abteilungsstrukturen beschloss Stefan Diewald diese gelungene Veranstaltung. – Bild: (von rechts) Bürgermeister Hans Hornberger, Gesamtvorstand Hans Freundorfer, Ehrenamtsbeauftragter Stefan Diewald, Jugendleiter Jürgen Schalk. (Foto: sp)
Quelle: Bogener Zeitung, 28.11.2008
„Via Nova“ führt bald über Windberg
Klosterdorf wird in Europäischen Pilgerweg einbezogen — Straßenbeleuchtung
Windberg. (xk) Bürgermeister Hans Gstettenbauer informierte in der Gemeinderatssitzung über den Baufortschritt hinsichtlich der Kanalsanierung in der Hunderdorfer Straße (Kreisstraße) sowie Bergstraße. Laut Ermächtigungsbeschluss wurde der Zuschlag an den wirtschaftlichsten Angebotssteller vergeben. Die Kanalauswechslung musste kurzfristig durchgeführt werden, nachdem im August dieses Jahres die Wassermassen eines Unwetters den mangelhaften Kanal beschädigten und Absenkungen eingetreten sind.
Die Arbeiten für einen größeren Ableitungskanal DN 400 gehen zügig voran, sagte der Bürgermeister, und man sei zuversichtlich, dass dieses Jahr auch die Asphaltarbeiten durchgeführt werden können. Des Weiteren gab der Vorsitzende zur Kenntnis, dass die Planung zur Ausweisung einer Ökofläche im Bereich Lengfelder Bach fortgeführt wird. Die Grundstücksfläche, die sich auf der Gemarkung Windberg befindet, kann als Ausgleichsfläche mit einem höheren Ausgleichsfaktor ausgewiesen werden, wenn das Bachufer abgeflacht und renaturiert wird. Die Beteiligung der Grundstücksanlieger und der für das Gewässer unterhaltspflichtigen Kommune brachte keine Einwände.
Nachtabschaltung
Im Hinblick auf die beschlossene Rücknahme der Nachtabschaltung der Straßenbeleuchtung genehmigte der Gemeinderat nun den Abschluss des Vertrages mit E.on zur Standartversorgung bei einer Einschaltdauer von 4 050 Stunden jährlich. Es war die Comfortversorgung mit einer Einschaltdauer von 4 170 Stunden jährlich angeboten. Erfreulich ist auch, dass E.on die Umschaltkosten zur Rücknahme der Nachtabschaltung halbierte. Die Gemeindeausgeben betragen nunmehr 375 Euro bei 15 Schalteinheiten. „Bereits in der Sitzung am 20. November 2002 wurde das Konzept zur Erweiterung des Pilgerweges Via Nova durch das Gemeindegebiet Windberg vorgestellt und von den Gemeinderäten befürwortet“, informierte Gstettenbauer. Dieser Europäische Pilgerweg führe derzeit von Metten bis Sankt Wolfgang in Oberösterreich. Nachdem nun die Ausweitung der Pilgerwegroute möglich ist, haben die Gemeinden Offenberg und Schwarzach dieser Erweiterung zugestimmt.
Von den Ratsmitgliedern wurde nun wiederum einmütig beschlossen, dass das Klosterdorf Windberg auch in die Pilgerwegkonzeption einbezogen wird und die Gemeinde ebenso die Mitgliedschaft zum Verein Europäischer Pilgerweg — Via Nova beantragt. Abschließend informierte der Gemeindechef über den Seniorennachmittag am Sonntag, 14. Dezember, zu dem die Bürger der Gemeinde ab 65 Jahren willkommen sind. Die Gestaltung und Bewirtung übernehmen die Mitglieder des Gemeinderates.
Quelle: Bogener Zeitung, 28.11.2008