1992-10

Hunderdorf. SV/Skiclub: Freitag, 9. 10., 19.30 Uhr, Treffen der Übungsleiter im Tennisheim.
Quelle: Bogener Zeitung, 05.10.1992


Hans Hornberger 2. Bürgermeister
Weiterer Stellvertreter von Gerhard Peschke ist Ludwig Fellinger
Hunderdorf. (xk) Bei der letzten Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend, bei der die weiteren Bürgermeister gewählt wurden, sagte der neugewählte 1. Bürgermeister Peschke in seiner Antrittsrede, daß die Weichenstellung für das, was im Laufe der folgenden Jahre in

Bürgermeister Gerd Peschke beglückwünschte den neuen 2. Bürgermeister Hans Hornberger (Mitte) zur Wahl, daneben der 3. Bürgermeister Ludwig Fellinger. (Foto: xk)

der Gemeinde verwirklicht werden solle, vom Gemeinderat vorgegeben werde. Peschke zeigte sich zuversichtlich, daß er diesen Aufgaben gerecht zu werden vermag und bat den Gemeinderat um Unterstützung und gedeihliche Zusammenarbeit. Eine Arbeit könne nur Sinn und Erfolg haben, so Peschke, wenn Gemeinderäte, Verwaltung und Burger mitarbeiten, mithelfen und mitgehen. „Bei der Vielfalt der mich zu erwartenden Aufgaben werde ich im besonderen Maße bemüht sein, die gemeinsamen Belange über die Grenzen der Parteien hinweg in den Vordergrund zu stellen,“ versicherte Peschke.
Geschäftsleiter Xaver Kern sprach im Namen der Verwaltung aus, daß man mit dem neuen Bürgermeister ebenso eine gute Zusammenarbeit anstrebe und Bewährtes fortsetzen wolle und überreichte an den Bürgermeister die Amtskette.
Anschließend wurde der zweite Bürgermeister  gewählt. Dafür wurde der bisherige 3. Bürgermeister Hans Hornberger (CSU) vorgeschlagen, die Freie Wählergemeinschaft brachte Franz Hornberger in Vorschlag und meinte, daß die stärkste Gemeinderatsfraktion den 2. Bürgermeister stellen sollte, Als Bürgermeister-Stellvertreter wurde Hans Hornberger, auf den neun Stimmen von CSU/SPD und FDP entfielen, gewählt, vor Franz Hornberger, der fünf FWG-Stimmen erhielt. Bei der Wahl zum dritten Bürgermeister war nur Ludwig Fellinger (FDP) vorgeschlagen und er ging mit acht Stimmen von CSU, SPD und FDP als 3. Bürgermeister hervor. Sodann wurden die weiteren Mitglieder bzw. ihre Stellvertreter für verschiedene Gremien ergänzt, da sich geringfügige Änderungen aufgrund der Bürgermeisterwahl ergaben.
Zum eingereichten Bauplan für den Neubau einer Garage am Quellenweg wurde das gemeindliche Einvernehmen hergestellt. Für die Wegeverlegung in Gaishausen wurde der Zuschlag vergeben. Kostenpunkt: rund 20000 Mark. Gebilligt wurden auch Ergänzungsbeschaffungen für die FFW Gaishausen. Eine Anstauvorrichtung für Löschzwecke in der Nähe des FFW-Gerätehauses Gaishausen soll noch vor Ort besichtigt werden. Dem Sportverein Neukirchen-Steinburg wird ein Zuschuß zur Sportförderung in der bisher gewährten Höhe genehmigt.
Bürgermeister Peschke informierte über den neuen Kindergartenbedarfsplan, worin Hunderdorf mit zwei weiteren Gruppen (50 Plätze) ab dem Jahre 1994 vorgetragen ist. Des weiteren sprach sich der Gemeinderat dafür aus, den Ortsfaltplan neu herauszugeben, wobei auch eine Ortsübersicht enthalten sein soll. Die Aufzahlung für die Faltpläne von 1200 Mark wurde gebilligt. Die Gemeinde erhält 4500 Exemplare. Erörtert wurde auch der Verkauf des alten Feuerwehrfahrzeuges von Au vorm Wald. Hierzu sollen noch weitere Angebote abgewartet werden, bis eine endgültige Entscheidung getroffen wird.
Quelle: Bogener Zeitung, 05.10.1992


DAS FEST DER GOLDENEN HOCHZEIT konnte am Montag das Ehepaar Franz Xaver und Zäzilia Zollner aus Steinburg, Gemeinde Hunderdorf, begehen. Zu diesem Jubiläum gratulierte Bürgermeister Gerd Peschke im Namen der Gemeinde und des Gemeinderates Hunderdorf mit einem Geschenkkorb. Als Gratulant stellte sich auch Kreisrat Erwin Niedermayer aus Neukirchen ein, der dem Jubelpaar die Glückwünsche von Landrat Ingo Weiß und des Kreistages aussprach und mit einem Präsentpaket erfreute. Die Eheleute traten am 12. Oktober 1942 in Rattenberg vor den Traualtar. Der Ehe entstammen drei Kinder, wovon das erste, in der Kriegszeit geborene Kind, mit vier Wochen verstarb. Auch drei Enkelkinder konnten zur goldenen Hochzeit gratulieren. Seit rund 30 Jahren lebt das Ehepaar Zollner in Steinburg.
Quelle: Bogener Zeitung, 16.10.1992


Au v. Wald. Stammtisch: Samstag, 17.10., internationales Watterturnier im Vereinslokal. Beginn: 19.30 Uhr.
Quelle: Bogener Zeitung, 16.10.1992


Hunderdorf. Kirchenchor: Sonntag, 18. 10., 9.30 Uhr, Gestaltung des Kirchweihgottesdienstes. 8.50 Uhr Einsingen im Pfarrheim.
Quelle: Bogener Zeitung, 16.10.1992


Hunderdorf. Trachtenvereins-Kindergruppe: Samstag, 17. 10., 13 Uhr, Tanzprobe im Schulgebäude.
Quelle: Bogener Zeitung, 16.10.1992


Hunderdorf. Schützenkameradschaft: Heute, Freitag, ab 19 Uhr, Schießabend im Gasthaus Deschl, Hofdorf.
Quelle: Bogener Zeitung, 16.10.1992

Hunderdorf. BRK: Heute, Freitag, 20 Uhr, Dienstabend im Gasthaus Baier-Edbauer.
Quelle: Bogener Zeitung, 16.10.1992


Hunderdorf. SV/Tennis: Samstag, 17. 10., 9 Uhr, Einwinterung der Tennisplätze; Samstag, 24. 10., 19.30 Uhr, Saisonabschlußfeier und Jahreshauptversammlung mit Siegerehrung und Neuwahlen.
Quelle: Bogener Zeitung, 16.10.1992


Hunderdorf. EC: Samstag, 17. 10., 7 Uhr, Arbeitseinsatz auf den Asphaltbahnen.
Quelle: Bogener Zeitung, 16.10.1992


Hunderdorf. Trachtenverein: Samstag, 17. 10., 20 Uhr, Vereinsabend mit Volkstanzprobe im Vereinslokal.
Quelle: Bogener Zeitung, 16.10.1992


Steinburg. Heimat- und Fremdenverkehrsverein: Samstag, 17. 10., 19.30 Uhr, Jahreshauptversammlung im Landgasthof „Zum Bergerbräu“.
Quelle: Bogener Zeitung, 16.10.1992


Mit 90 Jahren noch rüstig
Hunderdorf. (xk) Am Montag gratulierten viele Verwandte und Bekannte der ehemaligen Pfarrhaushältern Ursula Kiermaier zum 90. Wiegenfest. Ursula Kiermaier erblickte am 12. Oktober 1902 in Schaltdorf, Landshut, das Licht der Welt. Dort wuchs sie mit zehn Geschwistern auf und mußte sich bereits mit 14 Jahren als

Die rüstige Jubilarin (vorne links) zusammen mit Pfarrgemeinderatsmitglied Martha Hofmann, Bürgermeister Gerd Peschke, Pater Wolfgang Vos und stellvertretender Landrat Max Löw. (Foto: xk).

Haushaltshilfe ihren Lebensunterhalt selbst verdienen. Seit 1945 wohnt sie in Hunderdorf und war seitdem beflissene Pfarrhaushälterin bei ihrem Bruder, Dekan Kiermaier, der im Jahre 1962 starb. Rund 35 Jahre lang war sie auch Sängerin im Kirchenchor. Auch im hohen Alter ist die Jubilarin „jung“ geblieben. So besucht sie noch eifrig den Seniorenclub, ist immer noch eine leidenschaftliche Köchin und versorgt ihren Haushalt nach wie vor selbst. Auch ihrem liebsten Hobby, dem Schafkopfspielen, frönt sie in entsprechender Runde sehr gerne.
Zu ihrem Ehrentag kam auch der Stellvertreter des Landrats, Max Löw, um die besten Glück- und Segenswünsche namens des Landrats Ingo Weiß und des Kreistages sowie persönlich zu übermitteln. Er erfreute mit einem Geburtstagspräsent. Für die Gemeinde Hunderdorf gratulierte Bürgermeister Gerd Peschke. Er übergab einen Geschenkkorb. Für Pfarrer Herbert Gerstl und den Pfarrgemeinderat sprach Pfarrgemeinderatsmitglied Martha Hofmann die besten Wünsche aus und überbrachte ebenso ein Geburtstagspräsent. Auch der frühere Kooperator aus Hunderdorf, Pater Wolfgang Vos, beglückwünschte die Jubilarin recht herzlich.
Quelle: Bogener Zeitung, 16.10.1992


Lobmeier VG-Vorsitzender
Hunderdorf/Windberg/Neukirchen.
(xk) Am Mittwochabend fand im Sitzungssaal Windberg eine Versammlung der Verwaltungsgemeinschaft statt. Hierbei wurde nach dem Tode des Gemeinschaftsvorsitzenden Egon Weinzierl eine Neuwahl erforderlich. Der stellvertretende Gemeinschaftsvorsitzende Heinrich Lobmeier würdigte eingangs. die Tätigkeit des verstorbenen Bürgermeisters von Hunderdorf. Dann mußte aus der Mitte der ersten Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden ein neuer Gemeinschaftsvorsitzender gewählt werden. Für das Amt bewarben sich Bürgermeister Heinrich Lobmeier, Neukirchen, und Bürgermeister Dietmar Schmidbauer, Windberg. In geheimer Abstimmung ging Bürgermeister Lobmeier mit 5:4 Stimmen als neuer Gemeinschaftsvorsitzender hervor für die laufende Amtsperiode. Gleichfalls mit fünf Stimmen wurde Bürgermeister Gerd Peschke, Hunderdorf, zum, Stellvertreter des Gemeinschaftsvorsitzenden gewählt. Folglich wurde der neue Hunderdorfer Bürgermeister auch zum Eheschließungsstandesbeamten bestellt und ist nunmehr befugt, Trauungen von Brautleuten aus seiner Gemeinde vorzunehmen. Mit 8:1 Stimmen wurde auch entschieden, daß die Verwaltungsgemeinschaft zum Ende des Schuljahres 1993 einen Ausbildungsplatz bereitstellt. Hierzu soll demnächst eine öffentliche Ausschreibung erfolgen.
Quelle: Bogener Zeitung, 16.10.1992


Hedwig Feldbauer wurde 80
Hunderdorf.
(hk) Am Samstag feierte Hedwig Feldbauer aus Oberhunderdorf ihren 80. Geburtstag. Die Jubilarin wurde am 17. Oktober 1912 in Gaishausen geboren. Sie wuchs auf dem elterlichen Anwesen zusammen mit sechs Geschwistern auf. Nach der .Schulzeit erlernte sie in Straubing das Schneiderhandwerk. Nach dem Krieg im Jahre 1946, heiratete die Jubilarin den Schneidermeister Ludwig Feldbauer. Sie errichteten sich in Oberhunderdorf ihr Heim und hatten zusammen einen Sohn und eine Tochter: Hedwig Feldbauer übt zusammen mit ihrem Mann das Schneiderhandwerk aus, und beide sitzen auch mit ihrem hohen Alter fast noch täglich an der Nähmaschine. Wenn es die Zeit erlaubt liest sie gerne oder verrichtet Arbeiten im Garten und in der kleinen Landwirtschaft. Zu ihrem Geburtstag gratulierten Ehemann Ludwig, die Tochter mit Gatten und den beiden Enkeln, alle Verwandten und Nachbarn und wünschten der Jubilarin noch viele Jahre bester Gesundheit. Auch Bürgermeister Gerd Peschke ließ es sich nicht nehmen, Frau Feldbauer zu gratulieren. Er überreichte in, Namen der Gemeinde einen Geschenkkorb. Martha Hofmann gratulierte im Namen Pfarrer Herbert Gerstls und der Pfarrgemeinde und überbrachte deren Glück- und Segenswünsche. Auch der Katholische Frauenbund Hunderdorf, deren Gründungsmitglied Hedwig Feldbauer ist, kam mit einer Abordnung zum Gratulieren.
Quelle: Bogener Zeitung, 19.10.1992


Schulwegsicherheit besprochen
Erste Sitzung des Elternbeirats — Günstige Fahrradhelme
Hunderdorf.
(ta) Bei der ersten Sitzung des Elternbeirates der Volksschule Hunderdorf hatten die Mitglieder einige brisante Themen zu behandeln. Einen großen Rahmen nahm dabei das Thema „Schulwegsicherheit“ ein. Hierfür kämen verschiedene Lösungsmöglichkeiten in Frage, um die Gefahrenstelle im Ortskern von Hunderdorf zu entschärfen, wo morgens und mittags ein wahres Verkehrschaos herrscht. Ob nun eine Ampel, ein Fußgängerüberweg, Beschilderung, Schulwegmarkierung, Halteverbot oder Schülerlotsen in Frage kommen, werde Heinrich Piermeier vom Landratsamt durch eine Verkehrszählung feststellen lassen und von Fachleuten Vorschläge ausarbeiten lassen. Der Elternbeirat sei fest entschlossen, den Schulkindern einen möglichst sicheren Schulweg zu gewährleisten.
Bei der Aktion Fahrradhelme solle der 4. Klasse im Rahmen des Verkehrsunterrichts mit der Erlangung des Fahrradausweises die Möglichkeit geboten werden, Fahrradhelme günstig zu erwerben. Der Elternbeirat werde Angebote einholen und Geschäfte und Firmen im Ortsbereich ansprechen, diese Aktion in Form von Geldspenden zu unterstützen, wurde beschlossen.
Die Wahl der Klassenelternsprecher brachte folgendes Ergebnis: Klasse la: Anneliese Häusler, Klasse lb: Angelika Lazarus-Lobmeier, Klasse 2a: Gabriele Gürster, Klasse 2b: Regina Mayer, Klasse 3a: Josefine Holzapfel, Klasse 3b: Gisela Sandmann, Klasse 4a: Walburga Röger, Klasse 4b: Elfriede Waldherr, Klasse 5a: Horst Hagn, Klasse 5b: Karl-Heinz Meindorfer, Klasse 6a: Sigrid Kleehart, Klasse 6b: Petronilla Wagner, Klasse 7a: Herbert Barwig, Klasse 7b: Karl Frankl, Klasse 8a: Helga Gebhardt, Klasse 8b: Klara Hainz, Klasse 9: Waltraud Hornberger. Daraus wurde der Elternbeirat gewählt: 1. Vorsitzende Gabriele Gürster, Kassier Josefine Holzapfel, Schriftführer Karl-Heinz Meindorfer, Anneliese Häusler, Walburga Röger, Gisela Sandmann, Elfriede Waldherr, Herbert Barwig, Klara Hainz. Das Schulforum bilden neben drei Lehrkräften und drei Schülern auch drei Vertreter des Elternbeirates: Gabriele Gürster, Hunderdorf, Karl-Heinz Meindorfer, Neukirchen, Anneliese Häusler, Windberg. Quelle: Bogener Zeitung, 21.10.1992


Zebrastreifen für Schüler gefordert
Bürgermeister Gerd Peschke zweiter Vorsitzender des Schulverbandes
Hunderdorf/Neukirchen/Windberg.
(xk) Bei der Schulverbandsversammlung am Montag wurde der Hunderdorfer Bürgermeister Gerd Peschke zum Stellvertreter des Schulverbandsvorsitzenden Dietmar Schmidbauer gewählt. Peschke tritt damit die Nachfolge des verstorbenen Bürgermeisters Egon Weinzierl an. Es wurden der Belegungsplan für die Turnhalle und das Lehrschwimmbecken erörtert und hierzu die Benutzungswünsche von den Vereinen und Organisationen zur Kenntnis genommen. Den Anträgen konnte weitgehendst entgegengekommen werden und so wurde nach Beratung der neuerstellte Belegungsplanentwurf für das Schuljahr 1992/93 einstimmig gebilligt.
Im folgenden wurde eine Benützungsordnung für die Turnhalle und das Lehrschwimmbecken erörtert, die den betreffenden Vereinen und den Übungsleitern zur Beachtung zugeleitet werden soll. Die vorgelegten Benutzungsregeln wurden nach geringfügiger Änderung und Ergänzung einstimmig aufgestellt. Vereine oder Organisationen dürfen künftig das Hallenbad nicht mehr benutzen, wenn die Aufsichtsperson nicht umgehend die Rettungsschwimmerausbildung in Silber nachweist. Dies wurde von der Schulverbandsversammlung im Hinblick auf den neuerlichen Badeunfall in einer benachbarten Stadt nachdrücklich gefordert.
Grundsätzlich wurde der Erneuerung der Garderobenroste in der Grundschule Hunderdorf zugestimmt. Die Kosten beziffern sich auf rund 4 000 Mark. Vom Schulverbandsvorsitzenden Schmidbauer wurden auch zwei eingeholte Angebote für die Neubeschaffung einer Klassenzimmereinrichtung vorgelegt. Es wurde beschlossen, daß die Notwendigkeit noch näher zu prüfen sei. Falls ein Kauf nötig sei, sollte im Einvernehmen mit der Schulleitung der Zuschlag für das zweckmäßigste und wirtschaftlichste Angebot erteilt werden. Folglich wurde beschlossen, der Gemeinde Hunderdorf aufgrund Zuständigkeit des Schulverbandes, gezahlte Beförderungskosten von Schülern anläßlich des Besuches des Fremdsprachenergänzungsunterrichtes in Straubing für die Jahre 1987-1990 zu erstatten.
In diesem Zusammenhang wurde auch eine erneute Anordnung des Schulamtes für den Besuch des muttersprachlichen Ergänzungsprüfung des entsprechenden Beförderungsmittels erfolgen und auch festgestellt werden, für wieviele Schüler insgesamt derzeit ein ergänzender muttersprachlicher Unterrichtsbesuch angeordnet wurde.
Auf Anregung des Elternbeirates wird die früher abgelehnte Errichtung eines Zebrastreifens bei der Schule nochmals aufgegriffen. Weil es sich um eine Kreisstraße handelt, wird an den Landkreis herangetreten. Es sollte nochmals mit der Polizei eine Ortseinsicht vorgenommen werden. Gebilligt wurde auch ein Notruftelefon im Lehrschwimmbecken mit Anschaffungskosten von etwa 150 Mark.
Quelle: Bogener Zeitung, 21.10.1992


Einkaufen und Dritte Welt
Hunderdorf.
(ih) Am heutigen Donnerstag veranstalten der Pfarrgemeinderat und der Katholische Frauenbund Hunderdorf um 19.45 Uhr im Gasthaus Baier-Edbauer einen Vortragsabend für alle Pfarrangehörigen mit dem Thema „Unser Einkaufskorb und die Dritte Welt“. Diese Thematik ist im Zusammenhang mit dem Weltmissionssonntag zu sehen, da an diesem Tag, dem 25. Oktober, nach allen Gottesdiensten Waren aus der Dritten Welt zum Kauf angeboten werden.
Die Referentin, Frau Niklas-Eiband, wird in ihrem Vortrag darauf eingehen, wie der Handel mit Dritte-Welt-Waren über die GEPA läuft, warum der Kaffee beispielsweise am Stand mehr kostet als im Kaufhaus oder was ein Landarbeiter erhält für die Ernte von bestimmten Naturprodukten im Vergleich mit den Preisen, welche bei uns dann bezahlt werden müssen. Zum Missionssonntag werden außerdem in der Kirche Bilder zum Verkauf ausgestellt. Die Bilder stammen von einem sogenannten Hungertuch aus früheren Jahren.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.10.1992


Preisschafkopfen der JU
Straubing-Bogen.
(is) Der gute Zweck steht wieder im Vordergrund des traditionellen Preisschafkopfens der Jungen Union (JU) Straubing-Bogen. Unter der Schirmherrschaft des Bürger- meister von Haselbach, Josef Schmid, veranstaltet die JU ihr Preisschafkopfen am Freitag, 23. Oktober, um 19.30 Uhr im Gasthaus Sandbiller in Hunderdorf. Die Spielleitung übernimmt, wie bereits im letzten Jahr, Willi Poiger aus Stallwang. Damit auch dieses Mal wieder eine ansehnliche Summe eingespielt wird, hofft die JU-Führung an der Spitze mit Josef Laumer auf eine gute Beteiligung aller Schafkopffreunde. Der Erlös wird der Fachklinik in Haselbach zur Verfügung gestellt.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.10.1992


Kreis gibt Zuschuß für Firmenansiedlung
Die Gemeinde Hunderdorf erhält 100 000 Mark für Niederlassung der Firma Thyssen-Polymer
Hunderdorf.
(xk) Eingangs nahm der Gemeinderat Kenntnis vom Antrag auf Ergänzungsbeschaffungen für die FFW Hunderdorf. Es handelt sich dabei insbesondere um Nachrüstung mit Schläuchen, Arbeitshandschuhen und Imker-Kombianzüge. Hauptposten ist ein Hochleistungslüfter. Dazu erläuterte Kommandant Horst Hagn, daß dieses Gerät noch effektiver und schneller einen Raum von Gas, Rauch oder Giften befreie. Der Gemeinderat billigte vorbehaltlich etwaiger notwendiger Genehmigungen die entsprechenden Nachrüstungsmaßnahmen.
Folgende Baupläne wurden befürwortend an das Landratsamt weitergeleitet: Neubau eines überdachten Stellplatzes und Fassadenänderung in Steinburg 6; Errichtung einer Maschinen- und Gerätehalle in Thananger; Umbau und Einbau einer Dachterrasse sowie eines Kamins, Sollacher Straße 3; Grundstückseinfriedung in Hoch.
Bezüglich des geplanten Ausbaues des Gehweges an der Thananger Straße gab Bürgermeister Peschke ein OBAG-Schreiben bekannt, wonach diese vorschlägt, im Zuge der Errichtung des Gehweges auch die Straßenbeleuchtung zu verbessern. Der Gemeinderat stimmte zu, von der OBAG ein entsprechendes Kostenangebot anzufordern. Dann befaßte sich der Gemeinderat mit zwei Zuschußgesuchen der Pfarrei für geplante Sanierungsarbeiten. Für die Innen- und Außensanierung der ehemaligen Friedhofskapelle St. Anna in Hunderdorf wurde ein Zuschuß in Höhe von 15 000 Mark zu den Gesamtkosten von 158 000 Mark für das kommende Jahr in Aussicht gestellt.
Für Außenrenovierung zehn Prozent
Als zweite Maßnahme ist in den Jahren 1993 und 1994 die Außensanierung der Pfarrkirche und der Außenanlagen mit Gesamtkosten von 725 000 Mark geplant. Hierzu wurde beschlossen, daß sich die Gemeinde maximal mit zehn Prozent der Baukosten, das sind 73 000 Mark, an den Sanierungsmaßnahmen beteiligen wird, verteilt auf drei Jahre. Eine endgültige Festlegung bleibt den jeweiligen Haushaltsberatungen und Entscheidungen vorbehalten, so der Gemeinderat einmütig.
Kurz beraten wurde auch über den Winterdienstplan, und dieser Tagesordnungspunkt wurde dann zur nächsten Sitzung vertagt. Dann nahm der Gemeinderat Kenntnis von eingeholten Angeboten zu Straßensanierungsmaßnahmen. Für die Neuteerung der Gemeindeverbindungsstraße Gaishausen wurde der Zuschlag an die Firma Ohneis vergeben. Diese Firma erhielt auch den Zuschlag für Risseausbesserungs-Maßnahmen an der Gemeindeverbindungsstraße Lintach. Die schadhafte Straßendecke in Hoch soll von der Firma Vielreicher, Stallwang, ausgebessert werden.
Auto für FFW Au vorm Wald
Zugestimmt wurde vom Gemeinderat dem Verkauf des Einsatzfahrzeuges für die FFW Au vorm Wald. Der Bürgermeister wurde ermächtigt, den Zuschlag an das Höchstgebot zu vergeben. Gebilligt wurde ein Vertrag über die Pflege und Wartung von Atemschutzgeräten mit der Stadt Bogen. Breiten Raum nahm auch die Behandlung der Stellungnahmen im vorgezogenen Anhörungsverfahren zur Erweiterung des Industriegebietes Breitfeld ein.
Architekt Eska trug dazu die eingegangenen Stellungnahmen vor. Von vielen angehörten Behörden bestand Einvernehmen mit der Planung, und die eine oder andere Anregung konnte in das weitere Planaufstellungsverfahren mit aufgenommen werden. Andere Bedenken, insbesondere seitens des Naturschutzes, mußten teilweise jedoch aus grundsätzlichen Erwägungen zurückgestellt werden. Nach der Beratung wurde die Verwaltung beschlußmäßig damit beauftragt, nach der Änderung des Bebauungsplans die öffentliche Auslegung vorzunehmen.
Kenntnis nahm der Gemeinderat auch vom wasserrechtlichen Erlaubnisverfahren für den Bau eines Rückhaltebeckens bei der Oberflächenwasserableitung aus der gesamten Autobahnrastanlage Bayerischer Wald. Der Gemeinderat begrüßte das Vorhaben. Bürgermeister Peschke informierte außerdem über die Gemeinschaftsversammlung, in der Bürgermeister Lobmeier zum Vorsitzenden gewählt wurde und es demnächst noch gelte, den Rathaus-Mietvertrag und die Lohnkostenanteilsregelung mit der Außenstelle Neukirchen abzuwickeln. Erfreut konnte Peschke auch den Zuschußbescheid des Landkreises bekanntgeben, wonach die Gemeinde Hunderdorf für die Ansiedlung der Firma Thyssen-Polymer eine Sonderförderung in Höhe von 100 000 Mark erhält.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.10.1992


Vermessung für Baugebiet
Hunderdorf.
(xk) Das Vermessungsamt teilte in, daß für den Bauabschnitt II des Baugebietes Hochfeld-Süd in Hunderdorf ab Dienstag, 17. Oktober, die Schlußvermessung im Zuge des Grenzregelungsverfahrens durchgeführt wird. Es handelt sich dabei insbesondere um den Bereich Schwalbenstraße, Drosselstraße und Amselstraße.
Quelle: Bogener Zeitung, 26.10.1992


Bester Schafkopfer
Straubing-Bogen.
(hs) Beim traditionellen Preisschafkopfen der Jungen Union Straubing-Bogen in Hunderdorf erzielte Josef Breu aus Hunderdorf den ersten Platz. Für einen guten Zweck kämpften 64 Schafkopfer um die wohlbegehrten Punkte bei Solos, Wenzen und „Sau-Spielen“. JU-Kreisvorsitzender Josef Laumer freute sich, daß als ältester Teilnehmer der 88jährige Josef Retzer aus Hunderdorf teilnahm. Die Spielleitung lag wieder in den Händen von Willi Poiger, dem JU-Ortsvorsitzenden der Jungen Union Stallwang-Loitzendorf. Man hatte die Regeln etwas modernisiert und zum ersten Mal auch den Wenz zugelassen, ebenso wurde das Contra eingeführt. Alle Spieler kamen mit den neuen Regeln gut zurecht, so daß einem fairen Wettkampf im Zeichen des guten Zweckes nichts mehr im Wege stand. Am Ende konnten die Veranstalter den ersten Preis an Josef Breu überreichen, die weitere Plazierung: Josef Himmelstoß aus Vorderschida, 3. Josef Schmid aus Haselbach, 4. Josef Schuhbauer aus Hunderdorf. Den 5. Platz errang Josef Hartl aus Straubing, und 6. wurde Alois Mandl aus Haselbach. JU-Ortsvorsitzender Laumer bedankte sich abschließend noch bei den zahlreichen Spendern und erwähnte hier besonders CSU-Bezirksrat Josef Zängl sowie den früheren JU-Kreisvorsitzenden, Kreisrat Franz Schedlbauer aus Bogen.
Quelle: Bogener Zeitung, 26.10.1992


Versammlung der SV-Tennisabteilung
Erstmals Jugendmeisterschaften ausgeführt
Eva Hentschirsch verteidigt Titel – Bei Neuwahlen die Abteilungsleitung bestätigt
Hunderdorf. (ih) Die Tennisabteilung des SV Hunderdorf hielt ihre Jahreshauptversammlung ab. Abteilungsleiter Alois Haimerl berichtete über die verschiedenen Meisterschaften und gesellschaftlichen Veranstaltungen. Erstmals wurden in diesem Jahr Jugend- und

Die Vereinsmeister mit der Abteilungsleitung und 2. Vorsitzenden des Gesamtvereins, Hans Grill.

Schülermeisterschaften durchgeführt. Zur Sprache kamen auch die Überlegungen zum Bau eines dritten Tennisplatzes. Finanziell steht die Abteilung auf gesunden Füßen. Die Abteilungsleitung wurde bei den anstehenden Neuwahlen bestätigt.
Zunächst führten Heinz Hentschirsch und Alois Haimerl die Siegerehrung zum Abschlußwettbewerb und zu den Schüler- und Jugendmeisterschaften durch. Während bei zwei Gruppen mehr auf Geschicklichkeit und Schlagtechnik in den abschließenden Wettbewerben Wert gelegt wurde, wurde auch eine Schüler- und Jugendmeisterschaft durchgeführt. Letztere standen unter der Organisation von Jugendleiter Kornelius Klar. Schülerleiter Hentschirsch bestätigte den Kindern Eifer und Einsatz.
Die Wettbewerbe brachten folgende Ergebnisse: Gruppe A: 1. Christopher Hanner, 2. Stefanie Dietl und Stefan Müller, 4: Alexander Schwarz, 5. Florian Henke. Gruppe B: 1. Claudia Englmeier, 2. Christian Dietl, 3. Daniela Hainbauer, 4. Stefan Myrtek, 5. Nicole Helmbrecht. Schülermeisterschaft Gruppe I: 1. Markus Hastreiter, 2. Markus Feldmeier, 3. Ernst Hastreiter, 4. Ronny Pröhl. Gruppe II: 1. Stefan Scherz, 2. Thomas Myrtek. Jugendturnier Gruppe I: 1. Tobias Menauer, 2. Bettina Schick, 3. Florian Haimerl. Gruppe II: 1. Andreas Liebl, 2. Armin Mauerer, 3. Johannes Kraus, 4. Christian Englmeier.
Alois Haimerl ging in seinem Tätigkeitsbericht auf die durchgeführten Meisterschaften ein, wobei er auf die großen Teilnehmerzahlen besonders hinwies. In der Wundermühlrunde habe man den dritten Platz erreichen können, obwohl doch mehr drin gewesen wäre, wenn man stets mit der 1. Mannschaft hätte spielen können. Die Damen haben ihre Freundschaftsspiele gegen Neukirchen jeweils für sich entscheiden können. Haimerl erwähnte dann auch die Trainingsstunden für Kinder und Jugendliche sowie für die Damen und Herren. Mit den durchgeführten Familienturnieren leitete Haimerl auf die gesellschaftlichen Ereignisse über und stellte neben den Grillfesten als besondere Neuerung den Vereinsausflug heraus, den man zusammen mit der Skiabteilung zum Osser unternommen habe.
Rund um das Tennisheim habe man einen Zaun gezogen. Es sei noch geplant, in der Verlängerung zum Tennisheim den vorhandenen Platz zu pflastern, was zum Aufstellen von zusätzlichen Sitzgelegenheiten notwendig wäre. Haimerl erläuterte sodann die Planung für die Erstellung eines dritten Tennisplatzes. Ein Ausschuß habe sich Gedanken über einen Standort gemacht. Natürlich müsse man nun einen Antrag an die Gemeinde stellen. Den anwesenden Gemeinderäten und Geschäftsstellenleiter Kern wurden die „Pläne“ ebenfalls unterbreitet. Auch mit Bürgermeister Gerhard Peschke habe man über das Vorhaben gesprochen. Haimerl legte auch die Finanzierungsmöglichkeiten dar.
Dazu paßte der Bericht des Kassenführers Wolfgang Zimmer, der in detaillierter Weise die Ausgaben und Einnahmen aufzählte. Im Moment stehe die Tennisabteilung finanziell gesehen auf gesunden Füßen. Die Kasse sei ordnungsgemäß geführt, was bei der Kassenprüfung herausgestellt worden sei.
Bevor der Abteilungsleiter die Siegerehrung der Vereinsmeisterschaften der Senioren durchführte, nahm er die Gelegenheit wahr, Franz Primbs, Werner Schönauer, Kornelius Klar und Heinz Hentschirsch für ihren Einsatz zu danken. Heinz Hentschirsch seinerseits würdigte die Arbeit der Tennisabteilung im Gesamtverein und dankte der Abteilungsleitung sowie den Mitgliedern für die geleistete Arbeit.
Ergebnisse der Vereinsmeisterschaften: Damen-Doppel: 1. Brigitta Bunge/Waltraud Feldmeier, 2. Eva Hentschirsch/Brigitte Bittner, 3. Hermine Axinger/Ulrike Hentschirsch und Monika Pielmeier/Martha Prommersberger. Herren-Doppel: 1. Markus Söldner/Manfred Huber, 2. Josef Hanner/Ewald Scherl, 3. Heinz Hentschirsch/Robert Neumaier und Karl-Heinz Schießl/Kornelius Klar. Damen-Einzel: 1. Eva Hentschirsch, 2. Brigitte Bittner, 3. Waltraud Feldmeier und Hermine Axinger. Herren-Einzel: 1. Markus Söldner, 2. Alois Hannerl, 3. Josef Zollner und Ewald Scherl. Sieger der Trostrunde wurde Wolfgang Greil.
Unter der Leitung von Xaver Kern wurden die Neuwahlen durchgeführt: 1. Abteilungsleiter Alois Haimerl, 2. Abteilungsleiter Ernst Schick, Kassier Wolfgang Zimmer, Schriftführerin Brigitte Bitter, Schülerleiter Heinz Hentschirsch, Jugendleiter Kornelius Klar, Sportwart Dieter Leonhardt, Vergnügungswart Karl-Heinz Schießl.
Quelle: Bogener Zeitung, 28.10.1992


Kameradschaft und Verantwortung
Löschgruppen der Feuerwehr legten Leistungsprüfungen ab
Windberg. (3(k) Trotz schlechter Witterung gelang es am Samstag drei Löschgruppen der FFW Windberg, ihre Leistungsprüfungen erfolgreich abzulegen. Bei der anschließenden Abzeichenverleihung im Gasthaus Hilmer sprach Kommandant Haimerl allen Beteiligten seinen Dank aus und verwies darauf, daß eine Leistungsprüfung nicht nur als Test

Die Jugendgruppe nach der Leistungsprüfung.

angesehen werden sollte, sondern auch als Mittel zur Gerätekunde, zur Bekanntschaft und im besonderen zur Kameradschaft. Diesen letzten Punkt stellte auch Kreisbrandinspektor Wittmann neben seiner Gratulation an die Löschgruppen in den Vordergrund. Dazu gehörten auch die Hilfestellung und Verantwortung für ungeschulte Kameraden. Denn, so Wittmann, nur wer sich auf seinen Nebenmann verlassen könne, handele richtig und sicher bei Übungen und Einsätzen. Am Ende seiner Rede überreichte der Kreisbrandinspektor die Abzeichen.
Löschgruppe 1: Die Stufe III/1 erreichten Gerhard Mühlbauer (GF), Johann Zitzelsberger (MA), Reinhard Kraus (ME), Werner Bielmeier (ATM), Robert Zitzlsberger (WTM), Thomas Huber (STF), Michael Holmer (STM). Stufe III/3 erhielt Alfons Schroll (ATF). Als Ersatz fungierte Bianca Schmidbauer (WTF).
Löschgruppe 2: die Stufe II erreichten Gerhard Mühlbauer (GF-Ersatz), Martin Mühlbauer (MA), Armin Hofmann (ME), Jürgen Schießl (ATF), Jürgen Gierl (ATM), Stefan Hornberger (WIT), Andreas Haimerl (WTM), Thomas Häusler (STF), Thomas Wurm (STM).
Löschgruppe 3: die Stufe II erreichten Norbert Frankl (GF-Ersatz), Robert Wagner (MA), Roland Frankl (ME), Dietmar Frankl (WTF), Otto Schötz (STF). Stufe I erhielt Bianca Schmidbauer (ATM). Als Ersatz kamen Thomas Wurm (ATF), Andreas Haimerl (WTM) und Stefan Homberger (STM) zum Einsatz.
Zur Ehrung kam auch die Jugendgruppe, die ihr Jugendleistungsabzeichen bereits im September erfolgreich ablegte. Dazu gehörten- Thomas Altmann, Peter Faltl, Marcus Laumer, Justin Reisinger, Markus Wurm, Bianca Schmidbauer und Robert Mühlbauer. In den Abschlußreden von Kreisbrandmeister Jungmayer und FFW-Vorstand Holmer fand besonders die Teilnahme von Bianca Schmidbauer große Anerkennung, die laut Holmer das erste Mädchen bei der FFW Windberg seit der Gründung vor 119 Jahren ist.
Quelle: Bogener Zeitung, 28.10.1992


Planung für Kläranlage
Hunderdorf.
(xk) Am Donnerstag, 5. November, findet um 19 Uhr im Sitzungssaal Hunderdorf eine Gemeinderatssitzung mit nachstehenden öffentlichen Tagesordnungspunkten statt: 1. Planungsmaßnahmen für Kläranlage, 2. Vergabe der Planung für Erschließungsmaßnahme „GI Breitfeld“, 3. Baupläne, 4. Information/ Sonstiges.
Quelle: Bogener Zeitung, 31.10.1992


Tolle Angebote in Gitte’s Goldkeller
Goldschmuck in allen Preislagen – Individuelle Kundenberatung
Hunderdorf. (xk) „Gitte’s Goldkeller“ in der Mitterfeldstraße in Hunderdorf ist eine neue Einkaufsadresse für Goldschmuck. Mit der vielfältigen Auswahl schließen die Inhaber Helmut und Brigitte Bittner eine Marktlücke in Hunderdorf. „Gitte’s Goldkeller“ bietet hervorragende Qualität zum günstigen Preis. Die ansprechende

Helmut Bittner nimmt sich Zeit für fachkundige Beratung. (Foto: xk)

Angebotspalette für Goldschmuck – keine Uhren – reicht von Ketten, Ringen und Ohrschmuck bis hin zu Perlenketten und Schließen, Trauringe und Diamanten. Erledigt werden auch Sonderanfertigungen und Reparaturen. Weiterhin wird als besonderer Service der Ankauf von Altgold zu aktuellen Tageskursen geboten.
Helmut Bittner leitet den Verkauf und berät fachkundig-freundlich die Kundschaft. Er ist aus der Fachbranche und durch seine langjährige Tätigkeit im Außendienst hat er hervorragende Kontakte zu den Herstellern. Bittner weiß, worauf es ankommt, auch bei anspruchsvollen Kunden.
Eine spezielle Weiterschulung auf dem Edelsteinsektor und modernste Meßgeräte ermöglichen es Bittner, beim Einkauf auf das hohe Qualitätsniveau der Schmuckstücke zu achten. Dieser Vorteil kommt seiner Kundschaft zugute. Besonders Wert legt Bittner auf individuelle Beratung und auf etwaige Sonderwünsche. Bei den Öffnungszeiten von Montag bis Freitag von 16 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 09422h674) ist Gelegenheit, ganz unverbindlich die vielfältigen, bestechenden Gold-Kollektionen kennenzulernen.

Quelle: Bogener Zeitung, 31.10.1992


„Improfate“ spielt
Hunderdorf.
(ta) Der Kartenvorverkauf für das Rockkonzert der Band „Improfate“ am Samstag, 7. November, im Gasthof Baier-Edbauer hat begonnen. Karten sind im Blumenladen „Die Blume“ erhältlich.
Quelle: Bogener Zeitung, 31.10.1992


Musikalischer Nachmittag
Hunderdorf.
(xk) Der Musikverein Hunderdorf veranstaltet einen „Musikalischen Nachmittag“ am Sonntag, 8. November, um 14.30 Uhr im Pfarrheim in Hunderdorf. An diesem Nachmittag möchten sich die neuen Musikschüler des Musikvereins Hunderdorf vorstellen. Nach nicht einmal einem halben Jahr Unterricht sind die jungen Schüler bereits soweit, um auf den Instrumenten Akkordeon, Keyboard, Trompete, Klarinette u. a. ihr Können zu zeigen. Vorgetragen werden die Musikstücke solo, als Duo oder Trio. Für weitere Unterhaltung sorgt die Musikgruppe des Vereins mit zünftigen Weisen. Aufgelockert wird dieser musikalische Vortrag durch bayerische Verse und Gedichte.
Quelle: Bogener Zeitung, 31.10.1992

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