2000# 03

Männer lernen kochen
Hunderdorf. (xk) Die Vhs-Außenstelle Hunderdorf bietet wieder einen Kochkurs für Männer an, die schon Vorkenntnisse mitbringen. Der Kurs erstreckt sich über vier Abende, bei denen die Menüvorschläge der Kursteilnehmer berücksichtigt werden. Lediglich für den ersten Abend wurde das Menü von der Kursleiterin F. Mack schon festgelegt: Pikante Möhren-Paprika-Suppe mit Sahnehäubchen, Böhmische Knödel, Filet in Wacholderrahm, Radiccio-Kiwi-Salat und überbackener Obstsalat: Der erste Kochabend ist für Dienstag, 14. März, um 19 Uhr in der Hauptschule geplant. Die Kursgebühr beläuft sich auf 64 Mark zuzüglich Materialkosten. Anmeldungen sind schnellstens an den Vhs-Außenstellenleiter, Telefon 2760, zu richten.
Quelle: Bogener Zeitung, 11.03.2000


Gemeinderat tagt
Hunderdorf.
(xk) Am Donnerstag, 16. März, findet um 19. Uhr im Rathaus Hunderdorf, Sitzungssaal, eine Gemeinderatssitzung mit folgenden öffentlichen Punkten statt: Billigungsbeschluss für einfachen Bebauungsplan, Ortskernsanierung, Baupläne, Vorschläge für Jugendschöffen, Aufstellung eines Ablagekastens für Briefbehälter, Errichtung eines Firmenwegweisers (Gesamtbeschilderung), Reitroutenplanung, Gemeinschaftsprojekt Ostbayern, Behandlung der privaten Stellungnahmen und Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan WA Ehren, Informationen und Sonstiges
Quelle: Bogener Zeitung, 11.03.2000


Chinesische Ansichten
Hunderdorf.
(xk) Die KLJB Hunderdorf veranstaltet einen Vortrag

Andreas Heigl bereiste China.

„Von Mao bis McDonalds – Chinesische Ansichten“ am Dienstag, 14. März, 19.30 Uhr, im Pfarrheim Hunderdorf. Andreas Michael Heigl, ehemaliger Schüler des Robert-Koch-Gymnasiums in Deggendorf, studiert an der Universität Passau Rechtswissenschaften und Chinesisch. Er befand sich von August bis Oktober 1998 in der Volksrepublik China und absolvierte ein von der Universität Passau gefördertes Studium an der Xi’an Foreign Language University. Sowohl die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt Beijing (Tian-An-Men-Platz, Himmelspalast, Ming-Gräber, Verbotene Stadt, Chinesische Mauer) als auch die Tempel und Klöster in Chengde, Xi’an mit der Terrakotta-Armee und der kaiserlichen Grabstätte Qianling, Sozhou (Venedig Asiens), Hangzhou mit dem bekannten Westsee und die Metropole Shanghai besuchte er.
Quelle: Bogener Zeitung, 11.03.2000


Zum siebten Mal Bubenfreizeit
Jugendbildungsstätte sucht Sommerprogramm-Betreuer
Windberg.
(ta) Ein interessantes Programm bietet die Jugendbildungsstätte Windberg wieder in diesem Sommer an. Die erlebnisreichen Tage gestalten und erleben werden in den Sommerferien drei Teams junger Männer, die gemeinsam mit je rund 20 Jungen von neun bis zehn, elf bis zwölf und 13 bis 14 Jahren in Windberg je eine Woche mit viel Spaß und Spannung verbringen werden.
Dafür wird noch Verstärkung gebraucht, wie Jugendbildungsreferent Franz-Xaver Geiger von der Jugendbildungsstätte Windberg mitteilt. Gesucht werden junge Männer ab 18 Jahren.
Bereits zum siebten Mal werden diese Bubenbildungsfreizeiten durchgeführt, die sich großer Beliebtheit bei Jungen und Eltern erfreuen. Ausgebildet, angeleitet und unterstützt bei der Vorbereitung und Durchführung der Sommerwoche für die Jungen werden die jeweiligen Teamer jeder Altersgruppe von Diplom-Sozialpädagoge Franz-Xaver Geiger, hauptamtlicher Referent der Jugendbildungsstätte, der für die Durchführung und den organisatorischen Ablauf der Bubenbildungsfreizeiten, von den Jungen „Buffer genannt, verantwortlich ist.
Zusätzlich werden für die ehrenamtlichen Mitarbeiter dieser Bubenbildungsfreizeiten drei für sie kostenlose Fortbildungswochenenden in der Jugendbildungsstätte in Windberg veranstaltet. Für die Tätigkeit in der Sommerwoche, deren Vorbereitung schon in Kürze innerhalb der jeweiligen Teamergruppe beginnen soll, wird eine kleine Aufwandsentschädigung gewährt. Unter Umständen ist auch eine Anerkennung als Praktikum möglich.
Als „Oase-Bergstadt-Lebens-Werkstatt“ sollen sowohl die ehrenamtlichen Mitarbeiter als auch die Jungen in den Sommerferien Windberg kennen- und erfahren lernen können. Hier wird das Jubiläums-Motto der nun 25-jährigen Jugendbildungsstätte praktisch umgesetzt.
Interessierte junge Männer können sich an die Jugendbildungsstätte Windberg, Bufrei, Pfarrplatz 22, 94336 Windberg, Telefon 09422/824-200, Fax 09422/824-123, wenden. Weitere Informationen über die Jugendbildungsstätte, das Jubiläumsprogramm und über die Bubenbildungsfreizeiten können auch über das Internet abgerufen werden: http://home.t-online.de/home/JuBiSt-Windberg/index.htm.
Quelle: Bogener Zeitung, 11.03.2000


Hunderdorf. SVH/Tennis: Mittwoch, 15.3., 20 Uhr, Volleyball.
Quelle: Bogener Zeitung, 14.03.2000


Hunderdorf. KLJB: Heute, Dienstag, Vortrag „Von Mao bis McDonald“ im Jugendheim. Beginn: 19.30 Uhr (auch für NichtMitglieder)
Quelle: Bogener Zeitung, 14.03.2000


Hunderdorf. Vhs: Dienstag, 21.3., 19Uhr, Beginn Männerkochkurs.
Quelle: Bogener Zeitung, 14.03.2000


Ein neuer Holzspalter wird gekauft
Versammlung der Jagdgenossen – Wildschweine haben sich etabliert
Gaishausen.
(xk) Bei der Versammlung der Jagdgenossenschaft im Gasthaus Karl Solcher, Ehren, wurde beschlossen, einen neuen hydraulischen Holzspalter aus dem Jagdpachtschilling 2000 anzukaufen. Der Kostenpunkt für die Beschaffungsmaßnahme liegt etwa bei 5 000 Mark. Die Landfrauen erhalten wieder einen Zuschuss von 250 Mark. Daneben wird auch wiederum Schottermaterial zur Instandsetzung der öffentlichen Feld- und Waldwege aus dem restlichen Jagdpachtschilling angekauft, so Jagdvorsteher Norbert Schneider. Anwesend waren 32 Jagdgenossen, die eine jagdbare Fläche von 292 Hektar vertraten.
Zunächst hatte in seinem Tätigkeitsbericht Jagdvorsteher Norbert Schneider auf die Vorstandssitzungen und die Kassenprüfung hingewiesen. Der Jagdvorsteher informierte über den beschafften Betonmischer. Ebenso wurde entsprechendes Schottermaterial für die Wegeinstandsetzung angekauft. Mit den auftretenden Wildschweinen könne ein Problem auf die Jagdgenossen zukommen.
Sodann trug Kassier Max Fendl den Kassenbericht vor und es zeigte sich, dass der gute Kassenstand gehalten werden konnte. Jagdpächter Otto Beckmann bedankte sich bei den Jagdgenossen für das allseits gute Miteinander übers Jahr. Gegen die sich im Jagdrevier etablierten Wildschweine werde das Möglichste unternommen. Verursachte Flurschäden werden selbstverständlich entschädigt, so Beckmann.
Quelle: Bogener Zeitung, 14.03.2000

Wir werden Dich sehr vermissen.
Max Leonhardt
ist am 8. März im Alter von 69 Jahren zum ewigen Frieden heimgegangen.
Hunderdorf, den 14.3.2000
In stiller Trauer:
Deine Frau Inge
Soh Gert mit Familie
Sohn Dieter mit Familie
Schwester Gertrud
und übrige Verwandtschaft
Auf ausdrücklichen Wunsch des Verstorbenen fand die Trauerfeier und Einäscherung im engsten Familienkreis statt.
Für bereits erwiesene und noch zugedachte Anteilnahme unseren herzlichen Dank.
Quelle: Bogener Zeitung, 14.03.2000


Bebauungsplan Ehren bald in Kraft
Gesamtfirmenwegweiser werden aufgestellt — Über Reitrouten diskutiert
Hunderdorf.
(xk) Der Bebauungsplan Ehren wird als Satzung beschlossen. Damit werden insgesamt acht Bauplätze ausgewiesen. Dies entschied der Gemeinderat in der Sitzung am Donnerstag abend, nachdem dabei auch noch zwei Privateinwendungen behandelt wurden. Derzeitig läuft die Erschließungsplanung für diesen Bereich.
Gebilligt wurde vom Gemeinderat auch ein einfacher Bebauungsplan zur Festschreibung von etwaigen Allgemeinplätzen im Zuge der Ortskernsanierung. Dazu soll demnächst das öffentliche Auslegungsverfahren stattfinden.
Baugesuche genehmigt
Zu folgenden Baugesuchen wurde das gemeindliche Einvernehmen hergestellt: Neubau einer Lagerhalle in Thananger Straße, Vorbescheid auf Errichtung eines Einfamilienhauses mit Garage in Gaishausen, Nutzungsänderung des Vorplatzes des Getränkemarktes als Imbiss- und Freischankfläche in Ehren, Aufstockung sowie An- und Umbau des bestehenden Wohnhauses in der Windberger Straße 33, Neubau einer Maschinenhalle mit Doppelgarage in Lintach 21, Anbau einer Terrasse sowie eines Balkons an das bestehende Wohnhaus in Lintach 7. Für die Vorbereitung zur Wahl der Jugendschöffen für die Kalenderjahre 2001 bis 2004 wurden seitens der Gemeinde zwei Vorschläge an das Landratsamt Straubing-Bogen unterbreitet. Einmütige Zustimmung fand auch eine Vereinbarung mit der Deutschen Post, Niederlassung Straubing, bezüglich der Aufstellung eines Ablagekastens mit Prüfbehälter.
Dieser soll bei der Omnibushaltestelle an der Staatsstraße in Höhe des ehemaligen Bahnhofes errichtet werden. Der Ablagekasten dient dem örtlichen Briefzusteller als Anlaufstelle für die verschiedenen Postsendungen.
Für Wegweiser gestimmt
Dann entschied sich der Gemeinderat für die Aufstellung von vier Gesamtfirmenwegweisern, wie sie auch in anderen Orten bereits errichtet sind. Damit soll an den Abzweigungen, insbesondere an der Staatsstraße, die unterschiedliche Einzelbeschilderung künftig wegfallen. Der Zuschlag wurde an die Schlosserei Zwickenpflug, Staudach, vergeben bei einer Auftragssumme von rund 4 000 Mark. Die Firmen selbst haben dann noch die entsprechenden Schilder selbst mit ihrer Aufschrift und gegebenenfalls Firmenlogo beschriften zu lassen.
Dann legte Bürgermeister Gerd Peschke ein Schreiben des Landratsamtes Straubing-Bogen vor. Danach sollen im Rahmen des Reit- und Fahrtourismus Ostbayern Reitrouten-Empfehlungen landkreisübergreifend ausgewiesen werden, wobei das Projekt auch aus EU-Förderprogramm-Mitteln bezuschusst wird. Der Gemeinderat war dafür, dass die Routenempfehlungen auch mit der Jägerschaft und eventuell betroffenen Landwirten erörtert wird. Der Gemeindebereich ist insbesondere auf der Strecke Irlbach-Gaishausen-Au vorm Wald-Steinburg betroffen sowie im Bereich Hofdorf-Stetten. Ansonsten bestanden seitens der Gemeinde grundsätzlich keine Bedenken.
Allerdings sollten etwaige Wegeschäden in der vorgesehenen einjährigen Zeit beobachtet werden und mit der Reitroute auch nicht parallel Wanderwege beansprucht werden.
Musikausbildung fördern
Zur Information gab der Bürgermeister verschiedene Einladungen an die Gemeinderäte. An der Dart-Ortsmeisterschaft vom 22. bis 25. März wird sich der Gemeinderat mit einer Mannschaft beteiligen. Beschlossen wurde auch, die Musikausbildung der Musikschüler beim Musikverein Hunderdorf entsprechend zu fördern nach der bisherigen Beschlusspraxis. So wird für 32 Musikschüler 1999 ein Zuschuss von rund 4 100 Mark gewährt.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.03.2000


Au vorm Wald. Stammtisch: Heute, Montag, 20 Uhr, Hallensport, Turnhalle Hunderdorf; Samstag, 1.4., 19.30 Uhr, Frühjahrsversammlung im Vereinslokal.
Quelle: Bogener Zeitung, 20.03.2000


Hunderdorf. FWG: Freitag, 24.3., 19.30 Uhr, Preisschafkopfen im Gasthaus Freudenstein, Au vorm Wald (Geld- und Sachpreise).
Quelle: Bogener Zeitung, 20.03.2000


Neubau des Gerätehauses steht an
Baubeginn vermutlich im Frühjahr oder Sommer – Vier Einsätze der FFW
Au vorm Wald.
(ar) Bei der Jahresversammlung der Feuerwehr am Samstag informierte Gemeinderat Helmut Kronfeldner über den derzeitigen Stand des geplanten Neubaus des Feuerwehrgerätehauses. Demnach findet bei der Regierung von Niederbayern zurzeit die baurechtliche und feuerwehrtechnische Prüfung statt. Ein vorzeitiger Baubeginn sei noch nicht erteilt. Alle FFW-Verantwortlichen hoffen, diesen für Frühjahr/Sommer 2000 zu erreichen. Dies sei vor allem aufgrund der begrenzten Zwischenlagerungsmöglichkeiten für das Fahrzeug und die Ausrüstungsgegenstände notwendig. Die Gemeinde könne mit einer Bezuschussung in Höhe von etwa 30 bis 35 Prozent rechnen. Mithelfende Feuerwehrmitglieder seien über die Berufsgenossenschaft und mit einer Zusatzhaftpflichtversicherung der Gemeinde abgesichert.
Vorsitzender Alois Freudenstein bedankte sich in diesem Zusammenhang ausdrücklich bei der Gemeinde Hunderdorf für die Unterstützung und Zusage für den Neubau. Seinen besonderen Dank sprach Freudenstein den Familien Ewald Brunner und Johann Maurer aus, die die erforderlichen Grundstücksflächen ohne zu zögern zur Verfügung stellten. Abschließend appellierte er an alle Mitglieder, den Neubau tatkräftig mit Arbeits- und Sachleistungen zu unterstützen.
In seinem Rückblick erläuterte der Vorsitzende die Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen. Mit der Beteiligung zeigte er sich sehr zufrieden. Nur die kirchlich bedingten Veranstaltungen könnten besser besucht sein.
Vier Einsätze
Kommandant Helmut Kronfeldner konnte auf ein arbeitsreiches Jahr 1999 zurückblicken. In drei Einsätzen (ein Fehlalarm) sei die Hilfe seiner Wehr angefordert worden. In vielen Übungen und Fortbildungsveranstaltungen (etwa Gruppenführerschulung, Winterschulung) wurde das Wissen erworben, das für den Ernstfall zum erfolgreichen Agieren notwendig ist. In einer Leistungsprüfung wurde das Können offiziell abgefragt. Dabei erreichten sechs Mitglieder die Endstufe Gold/Rot. Kronfeldner berichtete auch von einer Jugendleistungsprüfung, bei der zwei Mitglieder erfolgreich teilnahmen.
Auf Gemeindeebene fand wiederum, ein Kommandantentreff en statt. Hierbei wurden verschiedene Gemeinschaftsprojekte (Objektübung, Sammelbestellung für Kleidung) beschlossen. Bei einer Kommandantenversammlung auf KBM-Ebene wurden vor allem die neuen Führerscheinklassen und die ab 1. April diesen Jahres geltenden Richtlinien für Leistungsprüfungen besprochen. An alle Mitglieder appellierte er, bei Einsätzen nur bei entsprechendem Gesundheitszustand teilzunehmen.
In diesem Jahr sind insgesamt 14 Übungen angesetzt. Dazu kommen noch zusätzliche Ausbildungsveranstaltungen wie Objektbegehung, Gemeinschaftsübung mit den Gemeindefeuerwehren, Gruppenführerlehrgang, Maschinistenlehrgang. Bei der FFW Au vorm Wald sind zur Zeit 68 aktive in sieben Gruppen tätig. Zwei Gruppen werden sich im Herbst wieder den Leistungsprüfungen stellen.
Keine Pläne der Hallen
Zweiter Kommandant Josef Schießl jun. konnte von acht Atemschutzübungen, davon einer Gemeinschaftsübung mit der FFW Hunderdorf berichten. Die Atemschutzgeräteträger wurden im vergangenen Jahr zu einem Einsatz beim Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens gerufen. Schießl brachte auch den benachbarten Gewerbepark Hunderdorf zur Sprache. Das große Problem hier sei, dass für die Feuerwehren keine Pläne der umgebauten Hallen existieren. Ferner sei nicht bekannt, wo welche Materialien gelagert seien. Mit einer Begehung zusammen mit den Nachbarfeuerwehren sollen zumindest die notwendigsten Informationen beschafft werden. Auch in diesem Jahr sind wieder zahlreiche Übungen geplant.
Quelle: Bogener Zeitung, 20.03.2000


„Auch mal neue Sorten testen“
Tipps für erfolgreichen Anbau – Frühjahrsversammlung
Hunderdorf.
(eh) Bei der Hauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins am Freitagabend bekam jeder Besucher ein Stiefmütterchen geschenkt. Auch an einer Verlosung konnte man teilnehmen.
Vorsitzende Bernadette Fries gab einen Überblick über die geplanten Aktivitäten. So werde sich der OGV im Rahmen einer Baumschnittaktion wieder der Obstbäume am Radweg bei Hofdorf annehmen. Auch an der Jahrtausendbaum-Aktion des Landkreises werde man sich mit der Gemeinde beteiligen. Die Kinder- und Jugendaktion läuft unter dem Motto „Wer erntet die schwerste Zucchini?“. Die Prämierung der Sieger werde voraussichtlich beim Herbstfest des OGV Anfang Oktober erfolgen.
Bei der Herbstversammlung im September finden die Neuwahlen des Vorstands statt. Da sich der Preis für die Monatsschrift „Gartenratgeber“ sowie der Beitrag an den Landesverband erhöht haben, wurde von der Versammlung einer Beitragserhöhung ab dem Jahr 2001 zugestimmt.
Zum Thema „Gemüse im Kleingarten – neue Sorten, alte Raritäten“ hatte Referentin, Dipl.-Ing. Andrea Jobst, von der Justland Straubing (vormals „Jugend und Arbeit“), Wissenswertes zum Anbau von Gemüse im Garten zu berichten. Auch der Gemüseanbau im Hausgarten unterliege dem Wandel der Zeit. Trotz kleinerer Flächen biete sich immer wieder die Möglichkeit, neben Altbewährten auch Neues auszuprobieren. Gezielte Planung unter Berücksichtigung von günstigen Mischkulturen und Fruchtfolge und ein wenig anbautechnisches Geschick führten eigentlich immer zum Erfolg.
Durch wassersparende Systeme wie der Tropfbewässerung, könne man Boden und Geldbeutel schonen. Mit Hilfe von Mistbeetkasten, Gartengewächshaus, Hügel- oder Hochbeet und verschiedenen Mulchmaterialien könne man die Gartensaison verlängern oder auch einmal neuere, wärmebedürftige Gemüsesorten wie Auberginen oder Andenbeeren ausprobieren. Bei der Sortenwahl sollten krankheitsresistente Sorten bevorzugt werden. So würden rotblättrige Salatsorten weniger von Läusen befallen und roter Rettich sei unempfindlicher gegen Rettichschwärze.
Auch eine fachgerechte Jungpflanzenanzucht sowie das Einhalten der erforderlichen Pflanzabstände, spielten eine wichtige Rolle für gutes Gedeihen. Viele Krankheiten könnten dabei im Vorfeld vermieden werden und den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln weitgehend erübrigen.
Man solle auch außergewöhnliche Gemüsesorten anbauen, so Andrea Jobst. Vielversprechende Neuzüchtungen, längst vergessene und doch anbauwürdige Arten sowie Gemüsespezialitäten aus fremden Ländern könnten den Garten bereichern, die Speisekarte ergänzen und damit die Ernährung gesünder gestalten.
Quelle: Bogener Zeitung, 21.03.2000


Verdiente Mitglieder geehrt
Zahlreiche Veranstaltungen prägten Jahr bei KuSK
Hunderdorf.
(xk) Dass auch die KuSK ein aktiver Verein im Gemeindegeschehen ist, unterstrichen der Jahresbericht 1999 sowie die Vorschau auf 2000 des Vorsitzenden Ludwig Fellinger bei der Jahresversammlung am Sonntag im Gasthaus Baier-Edbauer.
Im abgelaufenen Jahr sei, so der KuSK-Vorsitzende, an sieben Festveranstaltungen, am Heldengedenktag und an der Heimkehrerwallfahrt teilgenommen worden. Zudem sei ein eigenes Preigrasoberin abgehalten worden, um die Kasse aufzubessern. Es wurden zehn Mitglieder für 20-jährige Mitgliedschaft, neun für 25-jährige KuSK-Zugehörigkeit und für 35-jährige Mitgliedschaft Josef Greppmeir ausgezeichnet.
Vorsitzender Ludwig Fellinger sprach Dank an die Gemeinde, an die Vorstandschaft und Mitglieder aus für die Unterstützung, ebenso an Notburga Helmbrecht für die Pflege des Kriegerdenkmales.
Die Struktur der 150 Mitglieder zählenden KuSK haben sich verändert durch die jüngeren Bundeswehrsoldaten, die die Vereinszukunft sein werden. Fellinger rief alle Mitglieder auf, bei den anstehenden Veranstaltungen die KuSK recht zahlreich zu vertreten. Die Terminvorschau: 21. Mai Gründungsfest SV Windberg, 16. Juni Volksfestauszug, 22. Juni Gartenfest, 25. Juni Gründungsfest KuSK Oberalteich, 16. Juli Fahrt nach Landersdorf, 6. August Gründungsfest Schützenverein Großlintach, 12. November Heldengedenken.
In der Diskussion wurde die Renovierung der Fahne erörtert. Dabei wurde dem Vorschlag des Vorsitzenden zugestimmt, vorerst noch zu warten, da im Jahre 2005 die 125-Jahrfeier ansteht oder entschieden werden sollte, ob eine neue Fahne beschafft oder die jetzige restauriert wird.
Bürgermeister Gerd Peschke dankte dem Vorsitzenden und den Mitgliedern für das Engagement im abgelaufenen Jahr. Der Gemeindechef gratulierte den geehrten verdienten Mitgliedern und bat die jungen Mitglieder um aktive Unterstützung des Vereins, um die Tradition auch zukünftig aufrecht zu erhalten.
Quelle: Bogener Zeitung, 21.03.2000


Weiter Bauarbeiten
Hunderdorf.
(xk) Bei einer Besprechung des Bürgermeisters Gerd Peschke und des Planungsbüros wurde während der Unterredung erörtert, dass die Bauarbeiten zur Ortskernsanierung im Zuge des ersten Bauabschnitts fortgeführt werden ab Montag, 27. März. Als erstes wird der Gehweg zwischen dem Geschäftshaus Wirth und Bäckerei Kahn fertiggestellt. Anschließend werden die Restarbeiten beim Kindergartenvorplatz und dem Friedhofsbereich in Angriff genommen.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.03.2000


Erster Mühlhiasl-Markt
Hunderdorf.
(xk) Hunderdorf ist die Heimat des Mühlhiasl. Auf der Apoiger Mühle soll der legendäre, sagenumwobene Waldprophet gelebt und sinniert haben, dessen Prophezeiungen zur Zeit wieder in aller Munde sind. Was liegt da in Hunderdorf näher, als einen Mühlhiasl-Markt abzuhalten.
So richtet die Interessengemeinschaft der Hunderdorf er Geschäftsleute am Sonntag, 9. April, von 10 bis 17 Uhr heuer erstmals den Mühlhiasl-Markt als Künstler- und Handwerkermarkt am neugestalteten Schulhof aus. Gleichzeitig ist von 12 bis 17 Uhr auch verkaufsoffener Sonntag in Hunderdorf.
Derzeit laufen die Vorbereitungen auf vollen Touren. Etwa 20 Anbieter und Aussteller werden beim Marktgeschehen vertreten sein. Ferner hat an diesem Tag der Kindergarten ab 13 Uhr seine Pforten zum „Tag der offenen Tür“ geöffnet und wartet ebenso mit einem interessanten Programm auf.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.03.2000

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