2003# 01

Entspannung bei meditativem Tanzen
Hunderdorf.
(kl) Unter dem Titel „Fühl dich gut“ bietet die Außenstelle der Volkshochschule (Vhs) Hunderdorf einen Kurs an, in dem es um Entspannung und Wohlbefinden im Alltag geht. Der Kurs richtet sich an Erwachsene. Aus den Bereichen Atem und Bewegung, Körpererfahrung, progressive Muskelentspannung, meditatives Tanzen, autogenes Training, Fantasiereisen werden verschiedene Entspannungsmethoden vorgestellt.
Die Übungen verbessern die Körperwahrnehmung. Mitzubringen sind bequeme Kleidung, Socken, Decke, und kleines Kissen. Der Kurs beginnt am Dienstag, 7. Januar, und erstreckt sich über fünf Abende. Der Kurs dauert jeweils von 19 bis 20.30 Uhr. Die Kursgebühr beläuft sich auf 22,50 Euro.
Anmeldungen beim Außenstellenleiter der Volkshochschule, Telefon 2760 oder Fax 807739 oder E-Mail: Kornelius.Klar@wvveb.de)
Quelle: Bogener Zeitung, 02.01.2003


Fahrt zur Installation
Hunderdorf.
(ta) Die Pfarrei Hunderdorf wird zur Installation von Pfarrer Franz Baumgartner einen Bus einsetzen. Pfarradministrator Franz Baumgartner wurde von Bischof Gerhard Ludwig Müller zum Pfarrer der Seelsorgeeinheit Dalking/Gleißenberg berufen. Die Seelsorgeeinheit und Franz Baumgartner rufen die Pfarrei Hunderdorf dazu auf, am Sonntag, 26. Januar, an der Installation teilzunehmen. Pfarrangehörige sollen sich bis Sonntag, 19. Januar, in der Sakristei beziehungsweise im Pfarrbüro anmelden. Abfahrt ist am 26. Januar um 14 Uhr am Schulhof. Das Programm: 15.30 Uhr Aufstellung der Ehrengäste und Vereine zum Festzug; 15.45 Uhr Einzug der Ehrengäste und Vereine in die Pfarrkirche von Dalking zum Gottesdienst; 16 Uhr Festgottesdienst; anschließend gemeinsames Essen im Gasthaus Heigl in Dalking.
Quelle: Bogener Zeitung, 15.01.2003


80. Geburtstag
Viele Glückwünsche zum 80. Geburtstag gab es am Dienstag für die rüstige Jubilarin Anna Maier aus Rammersberg (Gemeinde Hunderdorf). Die zwei Söhne und Tochter mit Schwiegertöchtern und -sohn, Enkelkinder, Verwandte und Bekannte wünschten noch viele frohe und gesunde Lebensjahre. Als Gratulant stellte sich auch Pfarrer Wolfgang Vos ein. Er übermittelte für die Pfarrei die besten Glück- und Segenswünsche. Bürgermeister Gerd Peschke gratulierte namens der Gemeinde Hunderdorf. Anna Maier, eine gebürtige Dorfner, erblickte am 14. Januar 1923 in Lintach das Licht der Welt. Dort wuchs sie auf und nach der Schulzeit folgten Pflichtjahre, Arbeitsdienst und Arbeit bei den Bauern. Im Jahre 1946 führte sie Johann Maier aus Rammersberg zum Traualtar. Der Ehe entstammen vier Söhne und eine Tochter. Der älteste Sohn starb 1987, ein Bub mit acht Monaten. Die fünf Enkelkinder hat sie besonders ins Herz geschlossen. Seit 1988 ist sie Witwe. – Bild: Die Jubilarin Anna Maier mit vier Enkelkindern, Pfarrer Wolfgang Vos (2. v. li.) und Bürgermeister Gerd Peschke (re.). (Foto: xk)
Quelle: Bogener Zeitung, 17.01.2003


Wiegenfest
Auf ihren 80. Geburtstag konnte am Mittwoch Paula Myrtek aus Hunderdorf mit zahlreichen Gratulanten anstoßen. Neben Sohn Winfried mit Schwiegertochter Gaby und Enkelkindern gratulierten viele Verwandte und Bekannte. Für die evangelische Kirchengemeinde übermittelte Diakon Walter Peter, Mitterfels, die Glückwünsche. Bürgermeister Gerd Peschke stellte sich namens der Gemeinde Hunderdorf als Gratulant ein. Paula Myrtek, eine geborene Mauritz, erblickte am 15. Januar 1923 in Schönberg/Böhmerwald das Licht der Welt. Nach dem Schulbesuch arbeitete sie während des Zweiten Weltkriegs in Nürnberg als Küchenhilfe in einem Cafe. In das Sudetenland zurückgekehrt, folgte 1946 das harte Schicksal der Vertreibung aus der angestammten Heimat. So kam die Familie nach Bayern und über Bischofsreuth anschließend nach Hunderdorf. 1949 schloss sie mit Walter Myrtek in Hunderdorf den Bund der Ehe. Hieraus entstammen zwei Söhne. 1952 gründete die Familie ein Fuhrunternehmen. Der Ehemann starb 1996. Heute kann die Jubilarin vier Enkelkinder zählen.- Bild: Die Jubilarin Paula Myrtek mit den Gratulanten Diakon Walter Peter und Bürgermeister Gerd Peschke (r.). (Foto: xk)
Quelle: Bogener Zeitung, 17.01.2003


Neue Musikgruppe
Hunderdorf.
(xk) „ffortissimo“ heißt eine neu formierte Musikgruppe in Hunderdorf. Sie stellt sich im Vorabendgottesdienst am Samstag, 1. Februar, 17 Uhr, in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Hunderdorf erstmals der Öffentlichkeit vor und umrahmt die Messfeier. Die Gruppe. „ffortissimo“ besteht aus etwa zehn Erwachsenen und Jugendlichen. Sie widmet sich insbesondere dem Neuen Geistlichen Lied, Gospel, Ballade und Musical. Game werden mitgestaltet Gottesdienste, Hochzeiten und Tauffeiern. Leiter und Ansprechpartner sind Petra Raschke, Telefon 09422/80494 und Helmut Bittner, Telefon 09422/3674.
Quelle: Bogener Zeitung, 21.01.2003


Ökumene
Hunderdorf.
(ta) Im Rahmen der jährlich Ende Januar stattfindenden „Gebetswoche für die Einheit der Christen“ bietet die katholische und evangelische Kirchengemeinde in Hunderdorf einen ökumenischen Gottesdienst an. Termin ist Mittwoch, 22. Januar, 19 Uhr, in der katholischen Nikolaus-Kirche. Der Gottesdienst steht in diesem Jahr unter dem Thema „Ein Schatz in zerbrechlichen Gefäßen“ und wird von Pater Wolfgang Voß und Pfarrer Schramek gestaltet.
Quelle: Bogener Zeitung, 21.01.2003


2003-01-26# 001 Dalking - Amtseinführung Franz Baumgartner

„Ortsumgehung liegt noch in weiter Ferne“
Ein Pultdach für das Feuerwehrhaus — Tribüne für Mühlhiasl-Spiel ausgeliehen
Hunderdorf
(xk) Das Baugebiet „Lindfeld“ wird in der bisherigen Fassung mit einigen geringfügigen Änderungen weitergeführt. Dies beschloss der Gemeinderat in der Sitzung am Donnerstagabend, nachdem die Behördenstellungnahmen zur Kenntnis genommen und die entsprechende Abwägung im Benehmen mit dem planenden Architekten vorgenommen wurde. Mit der Planaufstellung sollen insgesamt 13 Bauplätze und das neue Feuerwehrgerätehaus ausgewiesen werden.
Zu den Baugesuchen Neubau eines Wohnhauses mit Garage in Au vorm Wald, Teilgeländeauffüllung in Hofdorf, und Anbau an das bestehende Wohnhaus sowie Abbruch einer Garage in Breitfelder Weg 4 wurde das gemeindliche Einvernehmen hergestellt. Weiterhin wurde beschlossen, den Bebauungs- und Grünordnungsplan „Au vorm Wald“ zu ändern. Es handelt sich um eine geringfügige Änderung bezüglich der Parzellengröße und der öffentlichen Grünflächen, die im einfachen Verfahren durchgeführt werden sollen.
Skizze vorgelegt
Zum FFW-Gerätehausneubau legte Bürgermeister Gerd Peschke eine Skizze über die Ausführungen eines Pultdaches im Bereich des Schulungsraumes vor. Bisher war ein gewölbtes Dach in der Planung. Wie der Bürgermeister betonte, wird derzeit die Ausschreibung vorbereitet und im Rahmen der Haushaltsberatung wird die Bereitstellung der Finanzen entschieden. Durch die Ausführung mit dem Pultdach können gut 20 000 Euro eingespart werden. Der Gemeinderat entschied sich sodann für diese kostengünstigere Ausführungsvariante mit 12:3 Stimmen.
Zum geplanten Mühlhiasl-Freilichtspiel wurde berichtet, dass eine Tribüne ausgeliehen werden könnte und die Aufführungstermine 25., 26., 27. Juli und 1. und 2. August grundsätzlich stehen. Bezüglich der Herrichtung des Aufführungsortes an der Mühlhiaslmühle, Tribünengestaltung und der Beleuchtung und Flyer wären weitere Festlegungen zu treffen. Es wurde vereinbart, dass sich der Mühlhiasl-Ausschuss mit allen beteiligten Helfern und Interessenten am Donnerstag, 6. Februar, 19 Uhr, im Sitzungssaal in Hunderdorf trifft. Wie Autor und Spielleiter Alois Winter ausführte, seien die Laienspieler auch bereits fest in den Probearbeiten.
Zur Information gab der Bürgermeister ein Schreiben der Tiefbauverwaltung des Landkreises, wonach für die Ortsdurchfahrt Hunderdorf wohl keine guten Lösungsmöglichkeiten mehr bestehen, nachdem der Gemeinderat die angedachte Trassenvariante über den Lindfelder Weg nicht positiv aufgegriffen hat. Ortsnahe Alternativen seien aufgrund der Topographie und der Wasserschutzgebiete nicht vorhanden und so wird eine Verbesserung der Ortsdurchfahrt für die Zukunft als unmöglich angesehen. Zur Kenntnis gegeben wurde ein Dankschreiben des VdK-Ortsverbandes für einen bewilligten Zuschuss zur Seniorenarbeit sowie ein Schreiben des Landkreises, wonach die Asphaltierung der Straße im Baugebiet Hofdorf vorgenommen werden könnte. Wie Peschke ausführte, würde für den Bereich der Gemarkung Steinburg und Au vorm Wald auch ein neuer Feldgeschworener benötigt. Dazu sind Vorschläge erwünscht.
Höhere Hundesteuer
Zur Kenntnis gegeben wurde vom Gemeindechef auch der umfangreiche Jahresbericht der FFW Hunderdorf für das Jahr 2002, den Kommandant Karl Englmeier vorgelegt hatte. Danach zeigen sich vielfältige Aktivitäten und Leistungen der Wehr. Weiterhin informierte Bürgermeister Peschke, dass die Erhebung der Hundesteuer anstehe. Er wies zugleich auch darauf hin, dass jeder Hundehalter seinen Hund bei der Gemeinde anmelden müsse. Zudem wies der Bürgermeister auf die geänderte Telefonnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes am Wochenende hin: Telefon 01805/191212 bei nicht aufschiebbarer ärztlicher Behandlung nur zu den nachfolgenden Zeiten; an Wochenenden: Freitag ab 18 Uhr bis Montag 8 Uhr, an Feiertagen, am Hl. Abend, an Silvester: am Vorabend ab 18 Uhr bis zum nachfolgenden Werktag 8 Uhr und am Mittwochnachmittag von 13 bis Donnerstag, 8 Uhr. Die Notfallnummer 19 222 bleibt weiterhin bestehen. Zum 15. Februar ist die neue Gaststättenverordnung in Kraft getreten, so der Redner. Danach beginne die Sperrzeit für Schank- und Speisewirtschaften sowie die öffentlichen Vergnügungsstätten an Werktagen um 2 Uhr und endet um 6 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen beginnt sie um 3 Uhr. Ferner gab der Bürgermeister verschiedene Schreiben zur Fäkalschlammentsorgung und zur Abwasserentsorgung in Ortsteilen mit Nachrüstung einer biologischen Reinigungsstufe bekannt, ebenso ein Schreiben über die Zuwendungen von Kleinkläranlagen- Nachrüstungen, für die rückwirkend zum 1. Januar 2002 vorzeitiger Baubeginn genehmigt werden könnte. Im Rahmen einer Maßnahme für die Hof- und Wanderwegeerschließung werden zwei Maßnahmen beantragt und zwar für den Bereich Hoch und Weinberg.
Seitens des Kreisjugendringes wurde der Musikgruppe „Firmare“ für eine Maßnahme 2002 ein abschließender Zuschuss gewährt.
Quelle: Bogener Zeitung, 29.01.2003


Musikpremiere bei Gottesdienst
Neue Gruppe „Ffortissimo“ hat ihren ersten Auftritt
(xk) Die neu gegründete Musikgruppe „Ffortissimo“ tritt erstmals auf beim Vorabendgottesdienst am Samstag, 1. Februar, 17 Uhr, in

Die Gruppe „Ffortissimo“ gibt am Samstag beim Vorabendgottesdienst ihr Debüt. (Foto: xk)

der Pfarrkirche Sankt Nikolaus in Hunderdorf. Derzeit besteht die Gruppe aus neun Mitgliedern. Die Leitung haben Petra Raschke (Alt, Percussion, Management) und Helmut Bittner (Tenor, Piano). Weiterhin wirken mit Bettina Niedermeier (Sopran), Michaela Bauer (Sopran, Gitarre, Percussion), Claudia Amberger (Sopran, Gitarre), Brigitte Bittner (Alt), Thomas Holl (Tenor), Thomas Raschke (Bariton, Keyboard, Percussion), Gunther Raschke (Bass, Technik).
Das Repertoire umfasst das Neue Geistliche Lied, unter anderem von Gregor Linßen, Kathi Stimmer-Salzeder, Norbert Becker, Alexander Bayer, weiterhin Gospels und Spirituals, aber auch Filmmusik und Musicals, etwa von Elton John, Michael Jackson, Diana Ross. Auch klassische und moderne Solostücke wie Ave Maria, Power of Love, From a Distance können dargeboten werden.
„Ffortissimo“, so betonen Petra Raschke und Helmut Bittner, „bietet einen ansprechenden musikalischen Rahmen für kirchliche Trauung, Gottesdienst, Firmung, Kommunion, Taufe, Jubiläum sowie Familienfeiern aller Art“. Die Gruppe sei richtig für jeden, der seine Feier mit anspruchsvoller, ausdrucksstarker, aber nicht lauter Musik bereichern wolle.
Demnächst erscheint auch die erste Demo-CD für alle Interessierten. Die Kontaktadressen sind Petra Raschke, Telefon 09422/80494 und Helmut Bittner, Telefon 09422/3674. Nach dem ersten Auftritt in Hunderdorf stehen auch bereits weitere Termine in der näheren Zukunft fest: Samstag, 15. Februar, 17 Uhr, Vorabendmesse Basilika Sankt Jakob, Straubing; Samstag, 22. Februar, 17 Uhr, Vorabendmesse, Mitterfels; Samstag, 22. März, 16 Uhr, Vorabendmesse, Kollnburg; Samstag, 6. April, Anderes Passionssingen – Benefizkonzert – in Sankt Elisabeth, Straubing.
Quelle: Bogener Zeitung, 30.01.2003


Hundesteuer wurde nicht erhöht
Hunderdorf.
(xk) Im Bericht „Ortsumgehung liegt noch in weiter Ferne“ vom Mittwoch, 29. Januar, wurde versehentlich der Untertitel „Höhere Hundesteuer“ gewählt. Richtig ist, wie aus dem nachstehenden Text zu entnehmen war, dass keine Erhöhung der Hundesteuer vom Gemeinderat beraten oder beschlossen wurde. Es wurde lediglich auf die anstehende Erhebung der Hundesteuer und auf die Anmeldepflicht der Hundehaltung hingewiesen.
Quelle: Bogener Zeitung, 30.01.2003


Sechs neue Schulbuswartehäuschen
Schulverbandsetat liegt heuer bei rund 600 000 Euro – Den Haushalt genehmigt
Hunderdorf/Neukirchen/Windberg.
(xk) Bei der Sitzung der Schulverbandsversammlung legte Schulverbandsvorsitzender Bürgermeister Gerd Peschke den Etat für das Jahr 2003 mit knapp 600 000 Euro zur Beratung vor. Die Schulverbandsumlage beträgt 459150 Euro, was einer Umlage von 1 221 Euro pro Schüler entspricht. Der Haushaltsplanentwurf wurde sodann vom Verbandsgremium einstimmig angenommen und die entsprechende Haushaltssatzung erlassen.
Zunächst gab der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses, Bürgermeister. Heinrich Lobmeier, der Versammlung den Bericht der örtlichen Rechnungsprüfung für das Jahr 2002 bekannt. Nach Bekanntgabe der geringfügigen Prüfungsvermerke, die beispielsweise die Überprüfung eines Wartungsvertrages enthielten, stellte man einstimmig die Jahresrechnung -mit einem Volumen von 647 862,74 Euro fest.
Anschließend erläuterte der Vorsitzende Gerd Peschke den Vorbericht zum Haushaltsplan für das Jahr 2003. Die Einnahmen und Ausgaben beziffern sich im Verwaltungshaushalt auf 556 950 Euro, im Vermögenshaushalt auf 36 000 Euro. Der Gesamtetat beträgt somit 592 950 Euro und ist damit niedriger als im Vorjahr. Eine Kreditaufnahme ist nicht erforderlich. Die größten Einnahmen neben der Schulverbandsumlage sind der Zuschuss für die Schülerbeförderung mit 72 000 Euro, der Zuschuss für die Mittagsbetreuung von 2 500 Euro und der Zuschuss für die Lernmittel mit 3 200 Euro.
Schülerbeförderung klappt
Die größten Ausgaben des Schulverbandes sind die Löhne für Hausmeister- und Reinigungspersonal mit 140 850 Euro, die Unterhalts- und Bewirtschaftungskosten mit 74 600 Euro, die Mietausgaben für das Schulgebäude von 171 600 Euro, der schulische Betriebsaufwand von 29 100 Euro, die Schülerbeförderungskosten mit 130 400 Euro und der Ankauf von zehn Pinnwänden, einem Mikrofon und Schaukasten mit 3 100 Euro. Wie Vorsitzender Peschke eingangs betonte, sei der Haushaltsplanentwurf nach sparsamen und wirtschaftlichen Grundsätzen aufgestellt worden. Erfreulich sei, dass die zum Schuljahresbeginn neu vergebene Schülerbeförderung äußerst gut funktioniere. Auch zum Schulschluss um 13 Uhr können gleichzeitig alle Schüler befördert werden. Dies unterstrichen auch die Bürgermeisterkollegen Heinrich Lobmeier und Josef Wurm.
Der durch Einnahmen nicht gedeckte Bedarf von 459 150 Euro ist auf die Schulverbandsgemeinden entsprechend der Schülerzahlen umzulegen (Schulverbandsumlage). Es entfallen demnach auf die Gemeinde Hunderdorf 317 497 Euro (Vorjahr 296 767 Euro), Gemeinde Neukirchen 59 836 Euro (Vorjahr 59 142 Euro), Gemeinde Windberg 81 816 Euro (Vorjahr 76 040 Euro). Von den insgesamt 376 Schülerinnen und Schülern kommen aus Hunderdorf 260, Windberg 67 und Neukirchen 49.
Bushäuschen werden erneuert
Bereits im vergangenen Jahr kam in einer der abgehaltenen Schulverbandssitzungen die dringend notwendige Erneuerung einiger Schulbushäuschen zur Aussprache. Die Versammlung einigte sich darauf, dass noch im Frühjahr dieses Jahres folgende schadhafte Schulbushäuschen erneuert werden: Hoch, Rammersberg, Ellaberg (Gemeinde Hunderdorf), Kreuzbergstraße, Oberbucha (Gemeinde Windberg), Prünst (Gemeinde Neukirchen). Den Bauauftrag erhielt als günstigster Anbietet die Firma Rundholz Graf, Haselbach, mit einer Auftragssumme von rund 14 400 Euro. Erörtert wurde noch ein Antrag auf Errichtung einer zusätzlichen Bushaltestelle in Hof. Eine Entscheidung hierzu wurde zurückgestellt, da es sich hierbei nicht um die generelle Fahrtroute handelt und hier noch die winterlichen Straßenverhältnisse berücksichtigt werden müssten.
Quelle: Bogener Zeitung, 30.01.2003


Kalligraphie
Windberg.
(ta) Das Geistliche Zentrum der Abtei Windberg bietet von Freitag, 28. Februar, bis Sonntag, 2. März, ein Kalligraphie-Seminar an. Um diese Seminare erneut anbieten zu können wurde der bekannte Kalligraph und Künstler Andreas d’Orfey aus München für dieses Seminar gewonnen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Informationen nachmittags bei Abtei Windberg, z. H. P. Samuel C. Geng, Pfarrplatz 22, 94336 Windberg, Telefon 09422/8240, Fax 09422/824123.
Quelle: Bogener Zeitung, 30.01.2003


Diavortrag über den Jakobsweg
Windberg.
(ta) Am Donnerstag, 20. Februar veranstaltet der Klosterladen Windberg einen Lichtbildervortrag über den Jakobsweg. Mit Roman Rupprecht wurde ein Referent gewonnen, der selber den Jakobsweg von Vohenstrauß in der Oberpfalz bis nach Santiago de Compostela gepilgert ist. Die Veranstaltung findet um 19.30 Uhr in den Räumen des Amtshauses in Windberg statt.
Quelle: Bogener Zeitung, 30.01.2003

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