2003# 02

Basar im Kindergarten
Hunderdorf.
(sp) Der Elternbeirat des Kindergartens Sankt Nikolaus veranstaltet am Samstag, 22. Februar, in den Räumen des Kindergartens Hunderdorf wieder einen „Frühjahr-Sommer-Basar“. Zum Verkauf kommt guterhaltene, saubere Kinderbekleidung (Frühjahr/Sommer) bis Größe 176, ferner werden Spielwaren, Bücher, Fahrräder, Kinder-Autositze, Buggys sowie Kinderwagen angeboten. Die Verkaufsnummern Sind unter Telefon 09422/807421 und 09961/700071 zu erfragen. Die mit Verkaufsnummern und Preisen ausgezeichneten Artikel können am Freitag, 21. Februar, von 16 bis 18 Uhr im Kindergarten abgegeben werden. Nach dem Verkauf — am Samstag von 9 bis 12 Uhr — sind die nicht verkauften Artikel in der Zeit von 16 bis 18 Uhr abzuholen. Zehn Prozent des Verkaufserlöses kommen dem Kindergarten Sankt Nikolaus zugute. Gegen eine Spende gibt es beim Basar auch Kaffee und Kuchen. Aus organisatorischen Gründen dürfen keine Taschen in den Verkaufsraum mitgebracht werden. Quelle: Bogener Zeitung, 04.02.2003


Kinderfasching
Hunderdorf.
(sp) Der Elternbeirat des Kindergartens Sankt Nikolaus veranstaltet heuer erstmalig am Rosenmontag, 3. März, von 14 bis 17 Uhr einen Kinderfasching im Gasthaus Baier-Edbauer. Damit an diesem Nachmittag keine Langeweile aufkommt, haben sich die Verantwortlichen um Stimmungsmusik, eine große Tombola und verschiedene Attraktionen bemüht. Die großen und kleinen Gäste werden zu diesem lustigen Spektakel maskiert erwartet. Der Eintritt von nur 50 Cent für Erwachsene und Kinder kommt dem Kindergarten zugute.
Quelle: Bogener Zeitung, 04.02.2003


Pro-Kopf-Umlage beträgt 63,52 Euro
Verwaltungshaushalt mit 667 800 Euro — Über 1 000 Ausweise ausgestellt
Hunderdorf.
(xk) Der neue Haushaltsplan und die Satzung für das Haushaltsjahr 2003 sind aufgestellt. Das Gesamthaushaltsvolumen beziffert sich auf 667 800 Euro. Die Verwaltungsumlage je Einwohner liegt bei 63,52 Euro (Vorjahr 62,86 Euro); Dies beschloss die Gemeinschaftsversammlung, das ist das Beschlussorgan der Verwaltungsgemeinschaft Hunderdorf, in der Sitzung am Montagabend im Amtshaus Windberg.
Zunächst wurden das Ergebnis der Jahresrechnung 2002 und der Prüfungsbericht über die örtliche Rechnungsprüfung bekannt gegeben. Nachdem keine besonderen Prüfungsfeststellungen zu verzeichnen waren, wurde die Jahresrechnung festgestellt mit Gesamteinnahmen und Gesamtausgaben in Höhe von 675 963 Euro. Dann ging es in die Haushaltsplanberatung 2003. Wie Gemeinschaftsvorsitzender Bürgermeister Heinrich Lobmeier in seinem Vorbericht zur Kenntnis nahm, steigt die Verwaltungsumlage nur geringfügig um etwa 1,1 Prozent, wobei insgesamt auf eine Rücklagenentnahme zurück gegriffen werden kann. Der Haushalt sei nach sparsamen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten aufgestellt worden.
Das Gesamtvolumen des Haushalts bezifferte Lobmeier im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 595 500 Euro und im Vermögenshaushalt mit 72 300 Euro. Dies gibt einen Haushaltsetat von insgesamt 667 800 Euro. Die Aufnahme eines Kredites ist nicht vorgesehen. Abschließend wurde auch die entsprechende Haushaltssatzung einstimmig erlassen.
Die größten Einnahmen sind die Verwaltungsumlage der Mitgliedsgemeinden mit 395 700 Euro (Vorjahr 388 650 Euro), die Zuweisung nach dem Finanzausgleichsgesetz mit 104 000 Euro und die Verwaltungsgebühren mit 27850 Euro. Die größten Ausgabeposten sind die Personalausgaben mit rund 435 000 Euro, die EDV-Ausgaben mit 35 000 Euro, Post- und Fernmeldegebühren mit rund 14 000 Euro, der Bürobedarf mit rund 14 400 Euro und die Rathausmiete an die Gemeinde Hunderdorf mit 22 100 Euro.
Zwei neue PC gekauft
Bei den Investitionsausgaben sind Anschaffungen wie Zusatzlizenzen für das geographische Informationssystem, zwei neue PCs und dergleichen vorgesehen bei Gesamtausgaben von rund 20 000 Euro. Nach Gegenüberstellung der Einnahmen und Ausgaben ergibt sich ein ungedeckter Bedarf von 395 700 Euro, der auf die einzelnen Mitgliedsgemeinden nach dem Einwohnerverhältnis umgelegt wird auf insgesamt 6 229 Einwohner in den drei Mitgliedsgemeinden. Danach entfallen auf Hunderdorf mit 3 440 Einwohnern 218 527 Euro, auf Neukirchen (1 775) 112 758 Euro und auf Windberg (1 014) 64 415 Euro.
Lobmeier dankte dem Verwaltungspersonal für die Arbeit. Er informierte, dass in der VG auch das kommunale geographische Informationssystem (GIS) eingeführt wurde. Hier sind nun digitale Flurkarten vom Gebiet der Verwaltungsgemeinde vorhanden und bringen in vielen Bereichen Vorteile. So ermögliche die digitale Flurkarte eine genaue Berechnung für Statistiken, Flurlage, Flächengrößenermittlungen und habe den Vorteil, dass auch immer aktuelle Lagepläne in sämtlichen Maßstäben für den eigenen Verwaltungsbereich zur Verfügung stehen.
Wie Lobmeier bekannt gab, kostete das Programm rund 10 400 Euro und die digitalen Flurkartendaten vom Vermessungsamt rund 7 300 Euro. Im heurigen Jahr sind die Kosten für zwei weitere GIS-Computerarbeitsplätze mit rund 4 200 Euro eingeplant. Weiterhin berichtete Lobmeier, dass im Jahr 2002 von der Hauptverwaltung 616 Personalausweise, 213 Reisepässe, 155 Kinderausweise, 144 vorläufige Personalausweise und 31 vorläufige Reisepässe ausgestellt wurden, des Weiteren 37 Fischereischeine. Ende 2001 sei in der Verwaltungsgemeinschaft als erster Kommune im Landkreis und darüber hinaus der digitale Passeintrag eingeführt worden.
Abschließend gab Lohmeier bekannt, das demnächst das Behördennetz beim Landratsamt in die Testphase gehe. Hunderdorf werde, nach Aiterhofen, an zweiter Stelle zum Testbetrieb angeschlossen zum März dieses Jahres. Man hoffe, dass die dargelegten Vorteile, wie Kommunikation mit dem Landratsamt, Firewall-Absicherung und ähnliches, von Vorzug sein werden.
Quelle: Bogener Zeitung, 13.02.2003


VG-Außenstelle zu
Windberg.
(ta) Die Amtsstunden der Gemeinde Windberg im Amtshaus (14 bis 17 Uhr) entfallen am Mittwoch, 19. Februar, und Mittwoch, 26. Februar. Die Bürgermeistersprechstunden von 17 bis 18 Uhr finden an den jeweiligen Tagen wie gewohnt statt.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.02.2003


Finanzierung des Feuerwehr-Gerätehauses
E-Plus sucht Standort für Mobilfunkbasisstation – Weitere Planung für Baugebiet
Hunderdorf.
(xk) Die Ausschreibung für das Baugebiet Au vorm Wald läuft. Mit der Maßnahme soll zum April begonnen werden, damit eine Fertigstellung von Kanal und Wasser sowie der Straße zum Juni dieses Jahres möglich wird. Dies berichtete Bürgermeister Gerd Peschke bei der Sitzung am Donnerstagabend im Rathaus.
Als nächstes wurde das Problem der Oberflächenentwässerung beim geplanten Baugebiet Lindfeld vom Bürgermeister erläutert. Die vorgesehene Ableitung nach Eglsee mittels eines Kanals ist keine optimale Lösung, wie sich an Hand eines Ortstermins vor Ort ergab. Es ist deshalb daran gedacht, südlich des Feldweges gegebenenfalls eine Fläche zu erwerben und hier ein Rückhaltebecken zu gestalten. Den Bauwerbern sollte gegebenenfalls ebenso auferlegt werden, Regenwasser zu nutzen.
Zum Neubau des FFW-Gerätehauses, das ebenso in diesem Baugebiet erstellt werden soll, berichtete der Bürgermeister, dass die Entscheidung über die möglichen Haushaltsmittel bei der Haushaltssitzung in drei Wochen fallen werde. Voraussichtlich können nicht sämtliche Finanzmittel bereitgestellt werden, sondern etwa 500 000 bis 600 000 Euro. Über den Architekten werden zur Zeit die Ausschreibung in den verschiedenen Losen vorbereitet, die zum Ziel haben sollten, zumindest heuer noch die Fahrzeughalle benutzen zu können. Danach nahm der Gemeinderat Kenntnis von dem Zuschussgesuch des Musikvereins. Danach wird wie in den Vorjahren, zur Erstausbildung der Musikschüler ein Zuschuss beantragt. Im Folgenden wurde für 48 Schüler ein entsprechender Zuwendungsbetrag genehmigt als Anerkennung für die Jugendarbeit im Musikbereich.
Einvernehmen hergestellt
Zu den nachstehenden Baugesuchen wurde das gemeindliche Einvernehmen hergestellt: Hebung des Dachstuhls mit DG-Ausbau und drei Gauben in Hochfeldstraße 14, Aufstockung des Dachgeschosses zu einem Vollgeschoss in Erlenstraße 3, isolierte Befreiung wegen der Wandhöhe der Garage in Au vorm Wald 5. Einvernehmen erteilt wurde auch zur Nutzungsänderung der Diskohalle im Gewerbepark und zwar turnusmäßig für einen Discobetrieb an einem Wochenende und als Antikmarkt zum anderen Wochenende.
Zur Musikveranstaltung wurde bemerkt, dass störende Lärmauswirkungen auf die Nachbarschaft und Umgebung ausgeschlossen werden müssen. Für die Kläranlagen- und Pumpstationenbetreuung wurden ein Stromaggregat und eine Saugpumpe beschafft bei Kosten von rund 700 Euro. Einmütig zugestimmt wurde der Ergänzungsbeschaffung 2003 für die vier Feuerwehren. Danach ist die Fahndung mit Geräteausrüstung und Verbrauchsmaterialien in verschiedenen Bereichen zu erneuern beziehungsweise zu ergänzen. Die Kosten beziffern sich auf rund 5 500 Euro laut eingereichter Aufstellung. Dazu sind entsprechende Angebote für die Auftragsvergabe einzuholen. Ferner gab Bürgermeister Gerd Peschke ein Schreiben von E-Plus bezüglich einer Suchkreisinformation bekannt. Danach wird der dringende Bedarf einer Mobilfunkbasisstation E-Plus im Ortsbereich Hunderdorf notwendig. Dazu wurde das neuerdings geltende Mitwirkungsangebot an die Gemeinde unterbreitet. Die Gemeinde wird gebeten, gegebenenfalls geeignete Standorte vorzuschlagen parallel zu der eigenen Standortsuche von EPlus. Dazu wurden unter anderem nach Erörterung im Gemeinderat Objekte vorgeschlagen und zwar im Bereich des Gewerbegebietes an der Thananger Straße, der Wertstoffhof, die Kläranlage in Hunderdorf sowie der Gewerbepark Bayerwald.
Keinesfalls in Schulnähe
Keinesfalls sollte die Errichtung im näheren Bereich von Kindergarten und Schule erfolgen. Die E-Plus-Antenne besteht aus drei Elementen, jeweils ein Meter hoch und vierzehn Zentimeter breit. Die Höhe, in der die Antenne angebracht wird, ist von Standort zu Standort verschieden. Der Gemeindechef gab die vom Landkreis herausgegebene Broschüre über Gewerbe- und Industriestandorte im Landkreis bekannt. Darin ist auch Hunderdorf enthalten mit dem Gewerbegebiet „Bayerwald-Gewerbepark“ und „Thananger Straße“, so Bürgermeister Peschke. Er verwies darauf, dass Hunderdorf verfügbare freie Gewerbegrundstücksflächen mit gut einem Hektar habe. Weiterhin informierte der Ratsvorsitzende über das Schreiben des Landratsamtes bezüglich der Reinigung und Imprägnierung von FFW-Schutzanzügen sowie über die Möglichkeit, auch bei der vorhandenen Reinigung im Ort die Feuerwehrbekleidung entsprechend reinigen oder imprägnieren zu lassen. Bürgermeister Gerd Peschke legte ein Angebot über die Instandsetzung der Pumpstation in Gaishausen vor. Die allgemeinen Reparaturarbeiten der Pumpstationstechnik kosten rund 23 000 Euro. Die Maßnahme wurde grundsätzlich vom Gemeinderat gebilligt.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.02.2003


Ortsmeisterschaft
Großlintach.
(xk) Die Eisstockabteilung des Stammtisches Lintach-Hunderdorf richtet die Ortsmeisterschaft im Eisstockschießen am Sonntag, 23. Februar, ab 13 Uhr auf der Natureisanlage des TSV Bogen in der Bogenau aus. Einschreiben ist ab 12.30 Uhr, teilnehmen können Moarschaften von Vereinen, Verbänden, Firmen und Privat. Im Anschluss an das Turnier findet im Gasthaus Plötz-Schlecht, Großlintach, die Preisverleihung statt. Voranmeldungen an EC-Abteilungsleiter Karl Spranger, Telefon 09422/2194.
Quelle: Bogener Zeitung, 19.02.2003


SENIOREN IN FASCHINGSLAUNE. Recht lustig gings zu beim Faschingstreff en des Seniorenclubs Hunderdorf am Montag im Gasthaus Baier-Edbauer. Vorsitzende Maria Wölfl hatte dazu mit ihren Mitstreiterinnen wieder aufheiternde Programmpunkte vorbereitet, die die Senioren in fröhliche Faschingslaune versetzten. So spielte der junge Michael Maier aus Brandstatt mit seinem Akkordeon zünftig zur musikalischen Unterhaltung auf. Anneliese Breu erfreute mit witzigen Szenen in einem vorgetragenen Sketch sowie mit heiteren Kurzgeschichten. Mit den effektvollen Pointen im Sketch „Angst vorm Fliegen“ brachten Maria Wölfl und Katharina Scheibenthaler die Lacher auf ihre Seite. – Lustige Szenen erheiterten das Seniorenclub-Faschingstreffen. (Foto: xk)
Quelle: Bogener Zeitung, 19.02.2003


Info über „M-Zug“
Hunderdorf.
(ta) Die Volksschule Hunderdorf veranstaltet am Donnerstag, 20. Februar, um 19 Uhr im Pavillon der Hauptschule eine Informationsveranstaltung zum Thema „Mittlere-Reife-Klassen“. Der „M-Zug“, der sich über vier Jahre erstreckt (M 7 bis M10), bietet die Möglichkeit, an der Hauptschule den mittleren Bildungsabschluss zu erreichen, der dem Realschulabschluss gleichgestellt ist. Da an der Volksschule Hunderdorf schon zwei M-Klassen (M7 und M8) unterrichtet werden, soll dieses Angebot auch in den nächsten Jahren fortgesetzt werden. Die Schulleitung informiert die interessierten Eltern über die Aufnahmevoraussetzungen, die Anforderungen in den einzelnen Klassenstufen und die Möglichkeiten, die sich nach erfolgreicher Abschlussprüfung in beruflicher und schulischer Hinsicht eröffnen. Die Eltern haben anschließend die Gelegenheit, Fragen zu stellen beziehungsweise sich mit den M-Klassenlehrern zu unterhalten.
Quelle: Bogener Zeitung, 19.02.2003


Meisterschaft auf Eis
Hunderdorf.
(he) Die Eisstockabteilung des Sportvereins Hunderdorf führt im Auftrag der Gemeinde Hunderdorf die Ortsmeisterschaft auf Natureis durch. Die Schirmherrschaft hat Bürgermeister Gerd Peschke übernommen. Alle Vereine, Betriebe, Abteilungen des SV Hunderdorf und private Mannschaften können teilnehmen. Startberechtigt ist jede Mannschaft, bei der mindestens eine Person im Bereich der Verwaltungsgemeinschaft Hunderdorf wohnhaft oder Mitglied des SV Hunderdorf ist. Das Turnier findet am Samstag, 22. Februar, auf dem Eisweiher in Hunderdorf statt und beginnt um 13 Uhr. Das Einschreiben erfolgt eine halbe Stunde vor Turnierbeginn. Anmeldungen bei Abteilungsleiter Otto Sachs, Telefon 9422/1795.
Quelle: Bogener Zeitung, 19.02.2003


Altkleidersammlung
Hunderdorf.
(xk) Das Rote Kreuz, Ortsgruppe Hunderdorf, führt am Samstag, 22. Februar, im Bereich der Gemeinde Hunderdorf eine Altkleidersammlung durch. Gesammelt werden Bekleidung, Wäsche, Woll- und Stricksachen, Kinder- und Babysachen, Haushalts- und Bettwäsche, Schuhe (paarweise zusammengebunden) und Federbetten. Das Sammelgut soll am Abholtag ab 8 Uhr am Straßenrand bereit gestellt werden. Bei schlechtem Wetter abdecken. Bei Orten im Außenbereich müssen Sammelgegenstände an eine Hauptverbindungsstraße gebracht werden. Informationen bei Werner Fischer, Telefon 09422/2464.
Quelle: Bogener Zeitung, 19.02.2003


Kein Schwimmen mehr
Hunderdorf.
(xk) Der öffentliche Schwimmbetrieb im Ldhrschwimmbecken der Schulanlage am Freitag entfällt ab sofort bis auf Weiteres.
Quelle: Bogener Zeitung, 26.02.2003


VG-Außenstelle ist zu
Windberg.
(xk) Die Amtsstunden der VG-Außenstelle für die Gemeinde Windberg im Amtshaus (14 bis 17 Uhr) entfallen an diesem Mittwoch, 26. Februar. Die Sprechzeit des Bürgermeisters von 16.30 bis 17.30 Uhr findet statt.
Quelle: Bogener Zeitung, 26.02.2003


„Vier Spezl’n“ holten Sieg
13 Moarschaften nahmen an Ortsmeisterschaft teil
Lintach/Hunderdorf.
(ta) Die Ortsmeisterschaft im Eisstockschießen 2003 richtete am Sonntag die .Eisstockabteilung des Stammtisches Lintach-Hunderdorf auf der Natureisanlage des TSV Bogen aus. Ortsmeister wurde die 1VIoarschaft „Vier Spezl’n“, die sich mit 20 zu vier Punkten durchsetzte.

Die Vertreter der Moarschaften mit Stammtischvorsitzenden Hans-Jürgen Achatz und EC-Abteilungsleiter Karl Spranger (v.1., stehend) (Foto: xk)

Den Eisschützen, darunter auch einige Damen, machten die widrigen Eisverhältnisse durch die Sonneneinstrahlung zu schaffen. Viel Kraftaufwand wurde abverlangt, wenn der Stock ins anvisierte Ziel gelangen sollte. Dennoch: Es gab packende Spiele um die Punkte im fairen Wettstreit und knappe Entscheidungen. Manchmal musste bei der Platzierung auch die bessere Stocknote entscheiden. Bei der anschließenden Siegerehrung im Gasthaus Plötz-Schlecht in Großlintach bedankte sich zunächst Stammtischvorsitzender Hans-Jürgen Achatz sowie der EC-Abteilungsleiter des Stammtischvereins Karl Spranger beim TSV Bogen für die Überlassung des Eisweihers. Danach gab EC-Leiter Spranger die Platzierungen der diesjährigen Ortsmeisterschaft bekannt. Die bestplatzierten Teams erhielten Pokale, die nachfolgenden Moarschaften Sachpreise. Gewinner des Ortsmeistertitels war das Team „4 Spezl’n“ mit den Schützen Hans Riepl, Sepp Schröttinger, Hermann Klaschka und Karl-Heinz Butz. Sie gewannen mit 20 zu vier Punkten. Den zweiten Platz belegte die Fischbraterei Hambach (18:6) vor dem Stammtisch Hofdorf (16:8, mit der besseren Stocknote von 1,528) als Drittplatziertem. Rang vier sicherte sich die Schreinerei Feldmeier (16:8, Stocknote 1,429) vor dem Gasthaus Plötz-Schlecht (16:8, Stocknote 1,087) auf dem fünften Platz.
Quelle: Bogener Zeitung, 26.02.2003


Die Ortsmeister 2003 mit Abteilungsleiter Otto Sachs und Vorsitzendem Peter Henke. Von links: Peter Henke, Ewald Bauer, Theo Kern, Anton Holzer, Ludwig Helmbrecht, Otto Sachs. (Foto: he)

Eisbären war es nicht zu glatt
Den Ortsmeister auf Natureis ermittelt — Zwölf Teams
Hunderdorf.
(he) Nun brachte der Winter wieder die entsprechenden Voraussetzungen für die Durchführung .der Ortsmeisterschaft im Eisstockschießen auf Natureis. So waren zwölf Mannschaften der Einladung der Eisstockabteilung gefolgt, um den Ortsmeister zu ermitteln. Dank vieler Helfer war der Eisweiher in Hunderdorf so hergerichtet, dass das Turnier reibungslos bei herrlichem Wintersportwetter abgehalten werden konnte.
Freilich ist Natureis so beschaffen, dass gewisse Tücken den Schützen das rechte Augenmaß und Geschick abverlangten, wobei aber auch das Glück nicht fehlen durfte. Hin und wieder machte ein Eisstock einen unerwarteten „Hupferer“ und erreichte somit nicht das erwünschte Ziel. Davon konnte sich auch der Schirmherr, erster Bürgermeister Gerd Peschke, der das Geschehen als Zuschauer verfolgte und den Siegerpokal gestiftet hatte, überzeugen.
Allerdings gab es in den einzelnen Spielen auch so manche Überraschung. Schiedsrichter Hans Söldner musste selten in das Geschehen eingreifen. Abteilungsleiter Otto Sachs, der bei der Siegerehrung sich über die gelungene Veranstaltung erfreut zeigte, und Vorsitzender Peter Henke, der der Eisstockabteilung Worte der Anerkennung aussprach, nahmen die Siegerehrung vor.
„De Vier Eisbären“ in der Besetzung Ewald Bauer, Theo Kern, Anton Holzer und Ludwig Helmbrecht ließen sich auch von so genannten Favoriten nicht schrecken und holten sich mit 18:4 Punkten den Ortsmeistertitel 2003. Um die weitere Platzierung ging es recht eng her, und oft musste die Stocknote über den Rang entscheiden: zweite Gasthaus Sandbiller 14:8 Punkte (Stocknote 1,34) mit den Schützen Rudi Müller, Alfons Niedermayer, Gerd Altmann und Hans Aumer, dritte SV Hunderdorf-Vorstand 14:8 Punkte (Stocknote 1,30) mit den Schützen Peter Henke, Max Holzapfel; Josef Hagn und Hans Söldner, vierte Fa. Willig 12:10 Punkte (Stocknote 1,29), fünfte „De Vier Spezln“ 12:10 Punkte (Stocknote 1,16).
Quelle: Bogener Zeitung, 26.02.2003

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