Tropfkörper wird abgebaut
Gemeinderatssitzung: Kanalbau schreitet voran – Büchergeld fällt weg
Hunderdorf. (xk) Vor der kürzlich stattgefundenen Gemeinderatssitzung wurde von Mitgliedern des Bauausschusses und des Gemeinderates eine Grundstücksbesichtigung bezüglich einer Öko-Ausgleichsfläche vorgenommen, worüber in der nächsten Sitzung beraten wird. Weiterhin besichtigt wurde ein errichteter Carport, wobei gemeindlicherseits Bedenken bestehen bezüglich der Baulinienüberschreitung und der Regenwasserableitung.
Zudem wurde festgestellt, dass im Interesse der Verkehrssicherheit notwendige Rückschnitte bei Sträuchern und Hecken insbesondere in Straßeneinmündungen und bei Verkehrszeichen von den Grundstücksanliegern zu veranlassen sind. Dann gab Bürgermeister Gerd Peschke- bekannt, dass bis Anfang November Maßnahmen für das Jahresbauprogramm 2008 zum Unterhalt von Gewässern III. Ordnung eingereicht werden können. Etwaige ergänzende Vorschläge sind an die Verwaltung zu richten. Vom Gemeindechef aufgezeigt wurden im Folgenden die vom Ingenieurbüro Sehlhoff erarbeiteten fünf Nutzungsvarianten für den alten Tropfkörper bei der Kläranlage und die diesbezüglichen etwaigen Kosten. Je nach Variante beziffern sich die Umbauausgaben von 65 396 bis 126 850 Euro. Eine Beratung und Entscheidung hierüber oder in welcher einfachen Form der nicht mehr benötigte Tropfkörper beseitigt werden soll, soll in einer der nächsten Sitzungen beschlossen werden, war die einhellige Meinung von Bürgermeister und Gemeinderat. Der Gemeinderat nimmt Kenntnis von den nachstehenden Baugesuchen und stellte hierzu das gemeindliche Einvernehmen fest zur Voranfrage für die Errichtung eines Wohnhauses am Quellenweg, für die Nutzungsänderung und Umbau der bestehenden Stallung in Heiz- und Nebenräume in Hofdorf 11 sowie für den Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Garage in Hofdorf.
Stellenabbau trifft Gemeinde
Der Bürgermeister informierte den Gemeinderat über den aus der Presse entnommenen Stellenabbau von etwa 200 Mitarbeitern bei der Firma Inoutic in Bogen und Hunderdorf, worüber die Gemeinde äußerst enttäuscht ist, nachdem seitens des Unternehmens noch optimistisch ins Jahr gegangen wurde. Weiterhin sei es wegen des fehlenden Investors fraglich, ob die geplante Firmenansiedlung im Gewerbegebiet „Thananger Straße, Erweiterung“, Härtenberger Halle, noch verwirklicht wird.
Sodann führte der Ratsvorsitzende zum Stand der Kanalbaumaßnahme, BA 11, aus, dass die Ableitung Grub – Ebenthann – Thananger fertiggestellt ist; ebenso der Einzelanschluss Bahnhofstraße 75. Derzeitig werden die Anschlussmaßnahmen in Oberhunderdorf und Stockwies ausgeführt und abschließend erfolgt noch der Kanalbau Hoch. Ferner wurden die Damen und Herren des Gemeinderates über die eingegangenen Stellungnahmen zur Umwidmung des Gewerbegebietes „Thananger Straße – Erweiterung“ informiert. Vorgebrachte Bedenken des Landratsamtes bezüglich des Industriegebietes im Bereich der Erweiterung II und III sollen vor endgültiger Abwägung im Gemeinderat nochmals mit dem Landratsamt erörtert werden. Unter Bezug wird auf die diesbezüglichen Veröffentlichungen des Gemeindetages und die von der Staatsregierung angekündigte gesetzliche Neuregelung ab 2008 sei es den Kommunen freigestellt, inwieweit das Büchergeld bereits 2007 nicht mehr erhoben wird, konstatierte Bürgermeister und Schulverbandsvorsitzender Gerd Peschke weiterhin.
Kein Büchergeld mehr
In Abstimmung mit dem Schulverband und Schulleitung wurde festgelegt, dass seitens der Volksschule Hunderdorf das Büchergeld bereits ab dem Schuljahr 2007/2008 nicht mehr eingezogen wird und dadurch die Eltern entlastet werden. Der Bürgermeister gab abschließend den von der Verwaltung vorgeschlagenen Erhöhungsantrag zur Dienstunfallversicherung der Feuerwehren ab 1. Januar 2008 bekannt, wobei es neben der Anpassung der Versicherungssummen insbesondere auch um eine Erhöhung des Lohnfortzahlungsanspruches geht. Eine Entscheidung hierüber wurde vertagt. Es sollte noch ausführlich dargelegt werden, welche Leistungen durch Krankenkasse und Gemeindeunfallversicherungsverband sowie Dienstunfallversicherung abgedeckt werden.
Quelle: Bogener Zeitung, 01.11.2007
Kleidersammlung
Hunderdorf. (ta) Am Samstag, 10. November, sammelt die Kolpingsfamilie Bogen Kleider, Schuhe, Wäsche, Vorhänge, Stores, Federbetten und Altpapier. Die Säcke liegen ab Samstag, 3. November, in der Pfarrkirche auf. Der Erlös kommt der Bettina-Bräu-Stiftung zugute. Die Säcke und das Altpapier müssen bis 9 Uhr zum Pfarrhof gebracht werden.
Quelle: Bogener Zeitung, 01.11.2007
KLASSENTREFFEN. Groß war die Freude über das Wiedersehen beim mittlerweile dritten Klassentreffen des Entlassjahrgangs 1972 der Haupt- und Grundschule Hunderdorf. Über 45 Teilnehmer der Klassen 9a und 9b trafen sich am Samstag im Gasthaus Steinburger-Hof zum Austausch der alten Erinnerungen aus der Schulzeit. In gemütlicher Runde plauderte man über die eine oder andere Anekdote und über die Freundschaften aus der guten alten Schulzeit. Beim Auseinandergehen, versprach man, sich zum „40-Jährigen“ wiederzusehen. (Foto: Zollner)
Quelle: Bogener Zeitung, 07.11.2007
Eine Traditionsbäckerei am Puls der Zeit
Wiedereröffnung und Firmenjubiläum – Jetzt auch Kaffeehaus-Atmosphäre
Hunderdorf. (sp) In ein „kleines Schmuckstück“ hat sich das Geschäft der Bäckerei Kalm am Quellenweg 1 verwandelt. Innerhalb sechs Wochen Umbauzeit entstand ein geschmackvoller Bäckerladen im Ortskern. Eine kleine Besonderheit ist das integrierte Café. Beim Familienunternehmen wird heute nicht nur die Wiedereröffnung, sondern auch das 70-jährige Bestehen gefeiert.

Gegründet wurde die Bäckerei von Berta und Xaver Ka1m 1937. Als Xaver Kalm im Weltkrieg ums Leben kam, führte die damalige Witwe den Betrieb fort, bis sie 1948 den Bäckermeister Ludwig Schmidbauer heiratete. Im Jahr 1979 übernahm der mittlerweile zum Bäckermeister ausgebildete Sohn Franz-Xaver zusammen mit seiner Gattin Erika das Unternehmen. Sie hielten die Bäckertradition aufrecht und schufen einen bis heute florierenden Handwerksbetrieb. Die Senior-Chefs Xaver und Erika Kalm bilden neben ihrem Sohn und Bäckermeister Peter Kalm noch immer eine tragende Säule.

Bäckermeister Franz-Xaver, bekannt als „Ferry“ beliefert die Kunden im näheren Umkreis mit Brot und feinem Gebäck. Erika Kalm ist überwiegend in der Disposition und Organisation engagiert. Selbst in der dritten Generation ist der leistungsfähige Bäckerei- und Konditoreibetrieb mit seinem bewährten Verkaufs- und Backstuben-Team absolut am Puls der Zeit. Der neue übersichtliche Verkaufsraum ist stilvoll eingerichtet. Das Herzstück bildet eine breit gefüllte Ladentheke. Die Produkte aus dem umfangreichen Brot- und Backwarensortiment spiegeln die Liebe zum Detail.

Zubereitet werden die „Backwerke“ mit ausgewählten Rohstoffen aus der Region. Die verschiedenen Roggen-, Misch- und Körnerbrote werden ausschließlich aus reinem Natursauerteig hergestellt. Eine breite Palette an gesunden Vollkornbrötchen und mediterranen Backwaren vervollständigt, neben reschen Brezen und Semmeln, das täglich frisch gebackene Sortiment.
Die moderne Verkaufstheke ist ferner reichhaltig bestückt mit Kuchen, Torten und Gebäckstücken. Das Lebensmittel-Sortiment im neuen Laden wurde etwas verändert. In übersichtlichen Regalen wird eine ausgewählte Mischung an Lebensmitteln, Frischprodukten, Obst, Zeitungen und Zeitschriften präsentiert. Im Kühlregal werden sämtliche Frühstücks- und Brotzeitprodukte bereitgehalten. Bereichert wurde das Geschäft mit einem niveauvollen Café. Kaffeegenießer können sich nun über eine Fülle verschiedener Sorten freuen.
Kleine Gaumenfreuden wie Snacks, hausgemachte Kuchen, Torten oder feines Gebäck „verschönern“ die gelungene Kaffeehaus-Atmosphäre obendrein. Ab heute heißt es also auch im Hauptgeschäft wieder: „Frisch und lecker, die Vielfalt vom Kalm-Bäcker“.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.11.2007
Martinsfest und Umzug des Kindergartens
Windberg. (ws) Das Martinsfest des Kindergartens Sankt Sabinus und der Pfarrgemeinde findet am Freitag, 9. November, statt. Beginn ist um 17.30 Uhr mit einem Wortgottesdienst in der Pfarr- und Klosterkirche. Anschließend wird von der Kirche über den Pfarrplatz, den Dorfplatz, die Klostergasse, den Hüttingerhof, die Meidendorfer Straße und den Dorfplatz mit Laternen und dem heiligen Martin hoch zu Ross zum Kindergarten gezogen, wo das Martinsfeuer angezündet wird. Bei Glühwein, Kinderpunsch, Kuchen, Gebäck und Wurstsammeln, angeboten vom Kindergartenbeirat (Geschirr wenn möglich mitbringen), klingt das Fest aus.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.11.2007
Hallenbad geöffnet
Hunderdorf. (xk) Das Hallenbad in der Hauptschule ist am Freitag, 9. November, und künftig immer freitags, geöffnet. Die Badezeiten sind von 17 bis 19 Uhr, insbesondere für Kinder und Jugendliche, und von 19 bis 20 Uhr nur für Erwachsene.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.11.2007
Große Faszination bis heute
Hunderdorf. (hk) Der Kindergarten Sankt Nikolaus und die Pfarrgemeinde Hunderdorf feierten am Freitagabend in der Pfarrkirche Sankt Martin. Dabei ging eingangs Pfarrer Pater Martin auf die Geschichte des Heiligen ein und meinte, dass der heilige

Martin bis heute auf viele Menschen, besonders auf die Kinder, eine große Faszination ausübe. Seine Nächstenliebe bringe Licht ins Leben, so wie die mitgebrachten Laternen der Kinder die dunkle Jahreszeit erhellen.
In einer Schwarzlichtshow mimten dann einige Kindergärtnerinnen die Martinsgeschichte, in der Sankt Martin seinen Mantel mit dem frierenden Bettler teilt. Nachdem die Kinder das Lied „Ein bisschen so wie Sankt Martin möcht ich heute sein“ sangen, führten sie rund um den Altar und in den Gängen der Kirche einen Laternentanz auf, wobei die bunten Lichter der Laternen in der Dunkelheit nur so funkelten. Nachdem wegen der schlechten Witterung der Martinsumzug im Freien ausfallen musste, zogen die Kinder mit ihren Eltern in das nebenan gelegene Pfarrheim, wo die Mitglieder des Elternbeirates zu einem kleinen Imbiss einluden. Die Kinder bekamen Lebkuchen mit einem Bild vom heiligen Martin.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.11.2007
Wochenlang Lieder gelernt
Windberg. (ws) Ein Höhepunkt im Kindergartenjahr ist stets die Martinsfeier. Die Kinder lernen schon wochenlang Gedichte und Lieder, basteln Laternen und freuen sich auf den bunten Lichterzug. Am Freitagabend war es endlich so weit. Eltern und Geschwister, Schulkinder und zahlreiche Erwachsene trafen sich in der Pfarr- und Klosterkirche. Dort wurden sie alle von Pfarrer Abt Hermann-Josef Kugler begrüßt. Der heilige Martin sei ein Beispiel – ihn nachzuahmen wie er gelebt hat, solle unser Ziel sein.
Vorm Altar verfolgten die Kinder in gespannter Atmosphäre einen Dia-Vortrag über das Leben des heiligen Martin, der immer mit den Armen alles teilte. Anschließend trugen die Kinder Martinslieder und Dankes-Fürbitten vor. Nach dem Gottesdienst wartete Nicole Venus als Martin – hoch zu Ross – auf die muntere Schar bei eisigem Wind. Der Laternenzug – der von vielen Erwachsenen begleitet wurde – ging, abgesichert von der FFW, durch den historischen Ortskern des Klosterdorfes Windberg, bis zum Kindergarten. Dort stellten sich alle um das Martinsfeuer auf – jedoch mit gehörigem Abstand, da durch den heftigen Wind gefährliche Funken umherflogen – zum gemeinsamen Singen und Tanzen sowie anschließenden Verteilen der Martinsgeschenke. Der Kindergarten-Elternbeirat bot dazu Kinderpunsch, Glühwein, Kuchen und Wurstsemmeln an.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.11.2007
Langjährige aktive Feuerwehrler geehrt
Gottesdienst und Feier – Kreisbrandrat lobt „ausgezeichnete Jugendarbeit“
Au vorm Wald. (hb) Am Samstag führte die Freiwillige Feuerwehr Au vorm Wald einen Ehrungsabend für langjährige aktive Wehrmänner sowie für langjährige Mitgliedschaft durch. Der Ehrungsabend wurde mit einem Gottesdienst für verstorbene Mitglieder in der Pfarrkirche in Hunderdorf eingeleitet. In einem langen Zug begaben sich 60 Wehrmänner zusammen mit den Ehrengästen und der Begleitung der Musik in die Pfarrkirche. Dort zelebrierte Pfarrer Pater Martin einen Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen.

Stellvertretender Bürgermeister Hans Hornberger stellte die Wichtigkeit der Feuerwehren für den Schutz der Bevölkerung heraus. Mit Mut und Wissen stellten die Feuerwehren das Grundgerüst, wenn es um den Schutz der Allgemeinheit gehe. Auch die Wichtigkeit für die Pflege der Gemeinschaft und die Heranführung der Jugend seien Attribute, die auf Institutionen wie auf die Feuerwehren in hohem Maße zutreffen.
Stellvertretende Landrätin Heisinger überbrachte die Grüße von Landrat Alfred Reisinger und des gesamten Kreisrates. Die Feuerwehr Au vorm Wald sei eine sehr aktive Wehr, was sie mit detaillierten Daten untermauerte. Waren es früher vorwiegend Brandeinsätze, so verlagere sich das Einsatzgebiet in der heutigen Zeit mehr und mehr auf die Hilfeleistung. Feuerwehren leisten einen wesentlichen Beitrag zum Schutz der Bevölkerung. Sie wies auf die enorme Integrationskraft der Frauen hin. Sie seien es oftmals, die im Hintergrund einen wichtigen Beitrag zum Vereinsleben leisten. Kreisbrandrat Hans Leidl bescheinigte der Freiwilligen Feuerwehr Au vorm Wald einen sehr guten Ausbildungsstand und eine ausgezeichnete Jugendarbeit.

Kreisbrandinspektor Krieger stellte sich kurz vor und erinnerte an die verstorbenen Wehrmänner. „Sie waren es, die die Basis für das Heute gelegt haben.“ Eine langjährige Dienstzeit und Mitgliedschaft sei nicht selbstverständlich. Sie zeuge von großem Einsatz und der Bereitschaft über viele Jahrzehnte hinweg, sich für das Gemeinwohl einzusetzen. Deshalb könnten die heute Ausgezeichneten die Ehrungen mit Stolz tragen.
„Gemeinschaft stimmt“
Vorsitzender Alois Freudenstein freute sich über den sehr zahlreichen Besuch. Das zeige, so Freudenstein, „dass die Gemeinschaft stimmt“. Die Basis für diesen Ehrenabend, so Freudenstein, sei von den Führungskräften in der Vergangenheit gelegt worden. Sie seien es gewesen, die aktive Nachwuchsarbeit betrieben hätten. Stellvertretend nannte er den verstorbenen Ehrenkommandanten Hans Breu. Auch heute werde der Gewinnung von Nachwuchs größte Bedeutung beigemessen. ,,,Freudenstein wies dabei auf die anwesende, sehr aktive Jugendgruppe hin.
Einleitend zu den Ehrungen der aktiven Wehrmänner, die die stellvertretende Landrätin Frau Heisinger, Kreisbrandrat Leidl und Kreisbrandinspektor Krieger vornahmen, wies Kommandant Kronfeldner nochmals auf die Aktivitäten der Geehrten hin. Er zeigte sich stolz, dass eine gesamte Löschgruppe für 25-jährigen Dienst ausgezeichnet werden kann.
Auch die Ehrung für 40 Jahre Mitgliedschaft werde an Feuerwehrler vergeben, die über diesen Zeitraum der Wehr ununterbrochen, teilweise in Führungspositionen, zur Verfügung gestanden haben.
Auszeichnungen
Es konnten für 25-jährige Dienstzeit mit dem Ehrenkreuz in Silber sowie einem Feuerwehrkrug ausgezeichnet werden: Alfred Blattner, Johann Breu, Franz Grüneisl, Josef Hacker, Werner Haimerl, Gerhard Kronfeldner, Jochen Kronfeldner, Gerhard Petzendorfer, Manfred Poiger, Alois Retzer, Gerhard Retzer, Helmut Retzer, Heribert Retzer, Ludwig Schreiner.
40-jährige aktive Dienstzeit mit Ehrenkreuz in Gold und Feuerwehrkrug: Johann Breu (Au v. Wald), Rudolf Breu, Manfred Mauerrnayer. Vor den Vereinsehrungen, die Freudenstein und 2. Bürgermeister Hornberger vornahmen, wies Freudenstein auf die enorme Wichtigkeit der passiven Mitglieder hin: „Sie waren und sind eine unverzichtbare Stütze des Vereinslebens.“ Um diese Leistungen adäquat würdigen zu können, wurde eine Ehrennadel angeschafft. Sie soll auch nach außen hin die Verbundenheit zur Wehr zeigen.
Für 25-jährige Mitgliedschaft bekamen die Ehrennadel in Bronze mit Urkunde Helmut Hornberger, Helmut Gstettenbauer, Reinhard Wagner, Gerhard Riedl. Die Ehrennadel in Silber mit Urkunde für 40-jährige Mitgliedschaft erhielten Gerd Altmann, Franz Graßl, Xaver Grüneisl, Rupert Hornberger, Reiner Pörtner, Josef Schießl sen. Willibald Schötz.
Für 50-jährige Mitgliedschaft ging die Ehrennadel in Gold mit Urkunde an Alois Haimerl, Rupert Kronfeldner, Ludwig Maier, Alfons Maier und Xaver Stumhofer. Für 60-jährige Mitgliedschaft erhielt Hans Krohfeldner den Ehrenteller mit Ehrennadel in Gold und mit Urkunde.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.11.2007
Eine Mahnung zum Frieden
Volkstrauertag: Jeder kann zum Frieden beitragen
Hunderdorf. (xk) Rund 65 Millionen Menschen haben in den zwei Weltkriegen ihr Leben verloren. Dies dürfe nie vergessen werden, so die Meinung der Redner bei der vorgezogenen Gedenkfeier zum Volkstrauertag am Sonntag in Hunderdorf. Die Pfarrei und die politische Gemeinde gedachten der Gefallenen und Vermissten, aber auch der Kriegs- und Gewaltopfer dieser Tage. Nach dem Gedenken durch die Feuerwehr in Steinburg feierte Pfarrer Martin Müller in der Hunderdorf er Pfarrkirche den Gedenkgottesdienst. Dabei sagte er: „Obwohl wir in Frieden leben dürfen, kommt es an verschiedenen Brennpunkten auf dem Erdkreis zu Unfrieden mit Gewalt und Tod.“

Nach der Messfeier nahmen Bürgermeister, Gemeinderäte, der VdK-Ortsverein, die KuSK und die vier Feuerwehren Au vorm Wald, Gaishausen, Hunderdorf und Steinburg sowie einige Pfarrangehörige Aufstellung am Ehrenmal, bei dem zwei Soldaten der Bundeswehr Bogen Mahnwache standen. Dort sprach der Pfarrer Fürbitten und Gebete für die Opfer von Krieg und Gewalt.
„Wir haben im vergangenen 20. Jahrhundert, das wie kein anderes zuvor von Kriegen und Gewaltherrschaft, Terror und Not geprägt war, viele Opfer in unserem Staat, Volk und in unserer Gemeinde zu beklagen“, führte zweiter Bürgermeister Hans Hornberger aus.
Das Gedenken gelte den Gefallenen und Vermissten, aber auch den Terror- und Kriegsopfern dieser Tage. Die Hoffnung gelte der Versöhnung unter den Menschen und dem Frieden in der Welt, sagte KuSK-Vorsitzender Friedrich Steineck. Als äußeres Zeichen des Gedenkens „den Toten zur Ehr, den Lebenden zur Lehr“ legten die drei Redner für die Gemeinde, den VdK-Ortsverband sowie der KuSK je einen Kranz am Ehrenmal nieder. Die Blaskapelle des Musikvereins Hunderdorf umrahmte die Gedenkfeier mit Chorälen und setzte mit dem Lied vom „guten Kameraden“ den Abschluss.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.11.2007
Rudolf Karl legt sein Amt nieder
Generationswechsel beim VdK – Jutta Hambauer neue Vorsitzende
Hunderdorf/Windberg. (ws) Bei der Jahresversammlung des Sozialverbandes der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten und Rentner (VdK) am Freitagnachmittag im Wirtshaus Sandbiller in Hunderdorf referierte vor vielen Besuchern VdK-Kreisgeschäftsführer Oswald Maier. Bei den Neuwahlen erfolgte ein Generationswechsel. Rudolf Karl legte nach 59 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit, davon seit 31 Jahren Vorsitzender, aus Altersgründen sein Amt nieder. Der gesamte Vorstand wurde neu gewählt mit der neuen Vorsitzenden Jutta Hambauer. Des Weiteren fand eine Mitgliederehrung statt.

Bei der Totenehrung sagte Franz Gruber, der fortschreitende Wandel bringe den Verlust vieler Werte mit sich. „Wir müssen für den Frieden arbeiten und vor allem der Jugend Vorbild sein.“
Ortsvorsitzender Karl sagte, dass neben der Mitgliederberatung und -aufklärung die Teilnahme an verschiedenen Verbands-Arbeitstagungen auf dem Programm gestanden habe. Im abgelaufenen Jahr sei viel Wert auf die Betreuung der älteren Mitglieder gelegt worden. Die Ausflüge sowie die Halbtagsfahrten für Senioren haben das Gemeinschafts- und Zusammengehörigkeitsgefühl im Ortsverband gestärkt.
Karl informierte auch, dass der Ortsverband einen Mitgliederstand von 195 nachweisen könne, im Kreisverband Straubing-Bogen seien es bei 36 Ortsverbänden 6290 Mitglieder.
Ungerecht behandelt
Der Ortsvorsitzende sprach besonders noch die derzeitige soziale Situation an. Er meinte, die Menschen in Deutschland fühlen sich ungerecht behandelt. Die Bürger, die jahre- und jahrzehntelang auf das Gelten der Gesetze vertraut haben, würden urplötzlich mit deren Änderungen konfrontiert.
VdK-Geschäftsführer Oswald Maier befasste sich in seinem Hauptreferat mit der derzeitigen Sozialpolitik. Wesentliches Ziel sei die soziale Sicherung und Gesundheitsvorsorge. Der Sozialverband VdK warnt weiterhin davor, die Rentner von der allgemeinen Lohn- und Gehaltsentwicklung abzukoppeln. Erstmals seit Einführung der dynamischen Rentenanpassung vor Jahren wachse jetzt sichtbar die Einkommenskluft zwischen Arbeitnehmern und Rentnern. An den Rentnern gehe der Aufschwung aber spurlos vorüber, sie werden von der allgemeinen positiven konjunktureller Entwicklung abgehängt.

Anschließend ehrten VdK-Geschäftsleiter Oswald Maier und Ortsvorsitzender Karl vierzehn Mitglieder mit Treueabzeichen und Urkunde des Sozialverbandes VdK Bayern. Die Treuenadel in Gold für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielten Stellvertretender Vorsitzender Franz-Xaver Hagn und Mitglied Xaver Diewald. Die Brosche in Gold für 30 Jahre Mitgliedschaft erhielt Gerda Ackermann, für 25 Jahre Agnes Buhl, die Anstecknadel in Gold Konrad Murer und Xaver Weindl. Verbandszugehörigkeitsnadel in Silber erhielten Josef-Bernhard Kieler, Willi Mühlbauer, Josef Leidl sen., Hermann Bruckmüller und Josef Leid l jun. Die Brosche in Silber Olga Eberl, Elisabeth Leidl und Helga Schießl.
Vor den Neuwahlen, bei denen der gesamte Vorstand neu bestellt und damit ein Generationswechsel vollzogen wurde, würdigten VdK-Geschäftsführer Oswald Maier und der Hunderdorf er Bürgermeister Gerd Peschke die Verdienste des bisherigen Vorsitzenden Rudolf Karl, der aus Altersgründen sein Amt niederlegte. Karl war 59 Jahre ehrenamtlich und davon 31 Jahre als Vorsitzender beim VdK Hunderdorf tätig und engagierte sich während dieser langen Zeit auch aktiv beim Kreisverband. Bürgermeister Gerd Peschke überreichte ihm als Dank für seine soziale Arbeit ein Seidenbild der Gemeinde Hunderdorf zur Erinnerung. Rudolf Karl erklärte sich bereit als Beisitzer den Verein weiterhin zu unterstützen.
Gewählt wurden: Vorsitzende Jutta Hambauer, Stellvertreter Hans Lobmeier, Kassier Erwin Amann, Schriftführerin Jutta Hambauer, Vertreterin der Frauen Anita Amann, Vertreter der jüngeren Mitglieder Franz Gruber, Beisitzer Johann Kraus jun. und Rudolf Karl.
Quelle: Bogener Zeitung, 12.11.2007
Mahnung zum Frieden
Volkstrauertag begangen – Gedenken am Ehrenmal
Steinburg. (xk). „Der Volkstrauertag führt uns jedes Jahr am Ehrenmal zusammen, um der Gefallenen und Vermissten des Ersten und Zweiten Weltkrieges zu gedenken.“ Dies sagte der Vorsitzende der FFW Steinburg, Franz Xaver Häusler, bei der vorgezogen am Sonntag am Kriegerdenkmal stattgefundenen Gedenkfeier für die Opfer von Krieg und Gewalt.

34 Namen weise das Ehrenmal aus und hinter jedem Namen verbergen sich Schicksale von Menschen und deren Angehörigen sowie Freunden. Menschliche Schicksale, die sich in Steinburg zugetragen haben. Die Vergangenheit sei auch 62 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges nicht vergangen, sie drohe jedoch vergessen zu werden. Deshalb sei es für jeden Einzelnen Aufgabe und Verpflichtung, die Botschaft des Mahnmals ernst zu nehmen und den Frieden in dieser Welt zu fördern, so Häusler weiterhin.
Sodann legte der Sprecher seitens der Freiwilligen Feuerwehr am Ehrenmal als Zeichen des Gedenkens ein Kranzgebinde für die Gefallenen und Vermissten der ehemaligen Gemeinde Steinburg nieder. Eingangs hatte Pfarrer Martin Müller Fürbitten und Gebete gesprochen und Gottes Segen für eine friedvolle Welt herabgerufen. Die Blaskapelle des Musikvereins Hunderdorf umrahmte di Gedenkfeier mit Chorälen und setzte mit dem Lied vom „Guten Kameraden“ einen der Bedeutung des Tages würdigen Abschluss. Böllerschüsse durchbrachen die Intonierung und erinnerten symbolisch an die schrecklichen Kriegsgeschehnisse mit insgesamt 65 Millionen Toten der beiden großen Weltkriege. Nach der Gedenkfeier durch die FFW in Steinburg zelebrierte der Seelsorger in der Pfarrkirche zu Hunderdorf den Gedenkgottesdienst.
Quelle: Bogener Zeitung, 13.11.2007
Die Polizei meldet
Lastwagen gestreift
Hunderdorf. Am Samstagmorgen wollte ein 43-jähriger Autofahrer an der Anschlussstelle Bogen in die Autobahn A3 Richtung Passau einfahren. Dabei übersah er einen auf der rechten Spur fahrenden Lastwagen und streifte ihn. Das Auto des 43-Jährigen musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beträgt etwa 6 000 Euro.
Quelle: Bogener Zeitung, 13.11.2007
KuSK ehrt verdiente Mitglieder
Verein ist aktiv in das Gemeindegeschehen eingebunden
Hunderdorf. (xk) Zehn verdiente Mitglieder wurden für ihre langjährige KuSK-Mitgliedschaft geehrt. Dies war der Schwerpunkt der diesjährigen Jahresversammlung der KuSK, die am Sonntag im Gasthaus Baier-Edbauer stattfand. Dabei wurde den Mitgliedern für 25 bis 40 Jahre treue Mitgliedschaft besonderer Dank und Anerkennung seitens der KuSK-Führung ausgesprochen.
Im Anschluss an die vorgezogene Gedenkfeier zum Volkstrauertag trafen sich die Mitglieder zur Jahreshauptversammlung. Vorsitzender Friedrich Steineck zeigte sich etwas betrübt, da in diesem Vereinsjahr kein einziger Neuzugang zu verbuchen war.

Sodann gab der Vorsitzende seinen Rechenschaftsbericht ab. Dabei lobte er die Mitglieder für das zahlreiche Erscheinen bei den Aktivitäten, die der Verein im ganzen Jahr absolviert habe. Die KuSK war somit gut im örtlichen Vereins- und Gemeindegeschehen engagiert. Danach folgten die Ausführungen des Schriftführers Roland Peschke. Dabei informierte der Redner über die Vorstandssitzungen und die Beratungs- und Entscheidungsschwerpunkte. Der Mitgliederstand sei rückläufig und betrage zurzeit 116 Mitglieder, bilanzierte Peschke abschließend. Im Anschluss folgte der Kassenbericht durch Vereinskassier Ludwig Schuhbauer. Aus den Ausführungen ging hervor, dass der Verein auf einem soliden und festen Fundament stehe.
3. Bürgermeister Xaver Neumaier überbrachte die Grüße der Gemeinde und bedankte sich bei der KuSK für die Aufrechterhaltung an das Gedenken der Gefallenen, Opfer und Vermissten der Weltkriege, ebenso für die vielen Aktivitäten in und außerhalb des Gemeindebereichs.
Nach dem Mittagessen folgte die Auszeichnung langjähriger verdienter Mitglieder, wobei ihnen Dank und Anerkennung ausgesprochen wurde. Folgende Mitglieder konnten von Vorsitzendem Friedrich Steineck und den Stellvertretern Roland Peschke und Ludwig Schuhbauer die Ehrung für langjährige Vereinstreue entgegennehmen: Ehrenurkunde für 25 Jahre: Alfred Bugl, Karl Hirtreiter, Gerhart Scherz, Franz Bugl; Ehrenurkunde für 30 Jahre: Michael Achatz, Andreas Achatz, Franz Gmeinwieser, Ludwig Schuhbauer, Johann Herrnberger; Ehrenurkunde für 40 Jahre: Hans Müller.
Quelle: Bogener Zeitung, 15.11.2007
Liste der CSU-Kandidaten steht
Aufstellungsversammlung — Kreisrat Ewald Seifert referierte
Hunderdorf. (xk) Einmütig bestätigten die CSU-Mitglieder die Liste der Kandidaten für die kommende Gemeinderatswahl. Hans Hornberger betonte, dass er mit seiner seit 1990 als stellvertretender Bürgermeister gewonnenen Erfahrung bereit und in der Lage sei, das Bürgermeisteramt zu übernehmen. Er selbst wünsche sich, dass jeder Kandidat und jedes Mitglied seinen Beitrag leiste, damit sich für die CSU der Erfolg einstelle.
Dieses Ziel zu erreichen, sehe er nicht in Gefahr, weil alle Kandidaten Persönlichkeiten seien, die sich in vielfältigen Ehrenämtern eingebracht haben und Garanten dafür seien, dass es mit der Gemeinde weiter gut vorangeht. Die CSU biete Kandidaten an, die engagiert weitgehend alle Gruppen und Interessen verträten, seien es soziale, kirchliche, sportliche oder gesellschaftliche.
In seiner persönlichen Vorstellung vermerkte Bürgermeisterkandidat Hornberger auch, dass er an der bisherigen guten Zusammenarbeit im Gemeinderat festhalten wolle und es für ihn keine Probleme im Verhältnis zu den weiteren Gruppen im Gemeinderat gebe. Als Feldgeschworener stehe er in regem Kontakt zu den. Leuten in der Gemeinde, kenne daher nicht nur die echten, sondern auch die sprichwörtlichen Grenzen in der Gemeinde. „Ich sehe Hunderdorf als Tor zum Bayerischen Wald, das es zu entwickeln gilt“, forderte Hornberger. In dieser Situation mit der Autobahnausfahrt zum Bayerischen Wald sehe er Entwicklungspotenzial und optimale Bedingungen im Hinblick auf Fremdenverkehr und Wirtschaft. Ortsvorsitzender Stephan Härtenberger stellte die Kandidatenliste vor und wies darauf hin, dass der CSU die Absicht, möglichst viele Berufsgruppen, Arbeitnehmer und Selbstständige, viele gesellschaftlichen Gruppen wie Frauenbund, Feuerwehr, Kirche, Sport und andere in der Liste zu integrieren, gelungen sei und die Junge Union dabei ebenfalls auf beachtenswerten Plätzen positioniert sei.
Er forderte dazu auf, zur weiteren Information auch hin und wieder auf die Homepage der CSU Hunderdorf zu schauen. Die Wahlformalitäten erledigte ein Wahlausschuss mit Kreisrat Ewald Seifert, Hans Söldner und Erich Schötz. Die Kandidatenliste wurde einstimmig angenommen. Im Einzelnen sind dies: 1. Hans Hornberger, 2. Stephan Härtenberger, 3. Peter Häusler, 4. Jürgen Tanne, 5. Angela Söldner, 6. Helmut Kronfeldner, 7. Josef Breu, 8. Lothar Klein, 9. Hans Landstorfer, 10. Klaus Peter Henke, 11. Klaus Weninger, 12. Max Holzapfel, 13. Alois Knott, 14. Angelika Weinzierl, 15. Thomas Schwarz, 16. Gerhard Scherz. Als Nachrücker stellte sich Angelika Schubauer zur Verfügung.
Kreisrat Ewald Seifert blickte in seinem Kurzreferat auf die zu Ende gehende Wahlperiode zurück und konstatierte, dass die schwierige finanzielle Situation zu Beginn die Kommunen und den Landkreis gezwungen habe, zu sparen. „Heute steht der Landkreis glänzend da“ lobte der Redner Landrat Reisinger, dem es mit der Mehrheit der CSU im Kreistag gelungen sei, im Haushalt 2007 die Kreisumlage zu senken, die Investitionen zu erhöhen und die Schulden zu senken.
Der Haushalt wurde einstimmig angenommen, wo es noch vor zwei Jahren herbe Kritik für den Schuldenabbau gab. „Wenn die Finanzen in Ordnung sind, können wir fast jedes Problem lösen“ meinte Seifert und deshalb sei der Landkreis auf dem rechten Weg, die Finanzen zu konsolidieren ohne jemanden wehtun zu müssen. Er versprach für die CSU, das Beste zu geben und hält das bisherige Vertrauen auch für die Zukunft für gerechtfertigt.
Quelle: Bogener Zeitung, 19.11.2007
Adventsmarkt für guten Zweck
Großlintach/Hunderdorf. (xk) Am Sonntag, 25. November, findet von 10.30 bis 17.30 Uhr der vierte Lintacher Weihnachtsmarkt beim Gasthaus Plötz-Schlecht, Großlintach, statt. Organisator ist wieder der engagierte Stammtischverein Lintach-Hunderdorf mit Vorsitzendem Hans-Jürgen Achatz. Nach den schönen Erfolgen in den Vorjahren will der Veranstalter auch heuer wieder für eine vielfältige und adventliche Atmosphäre sorgen. Die Besucher erwartet auf etwa 20 Ständen Geschenkartikel, Advents- und Weihnachtsdeko, Holz- und Korbwaren, Bastelsachen, Kunstschmuck, Edelsteine, Ton-, Glas- und Keramikartikel. Natürlich fehlen nicht Würstlgrill, Glühweinstadel, Gebäck, Kaffee und Kuchen. Zugleich spendet der Stammtisch seinen Reinerlös wie jedes Jahr für einen guten Zweck. Heuer wird wieder die Bettina-Bräu-Stiftung zugunsten krebskranker Kinder unterstützt. Im Begleitprogramm ist auch der Besuch des Nikolaus angesagt, der die Kleinen beschenkt. Zudem sorgen für adventliche Weisen die Blaskapelle Hunderdorf sowie die Blasmusikanten „D ‚Andern“.
Quelle: Bogener Zeitung, 19.11.2007
„Unsere Zeit in Gottes Hand“
Über 90 Teilnehmer beim Kinderbibeltag – Gottesdienst
Hunderdorf. (hk) Über 90 Kinder konnte Pfarrer Pater Martin Müller am Samstagnachmittag im Pfarrheim zum diesjährigen Kinder-Bibeltag, der unter dem Motto: „Unsere Zeit in Gottes Hand“, stand, begrüßen. Der Kinder-Bibeltag wurde auch heuer wieder von Mitgliedern des Familiengottesdienstkreises zusammen mit Pater Martin vorbereitet.

Mit dem Halleluja-Lied stimmten sich die Kinder auf den Tag ein und stellten sich anschließend mit dem Kennenlernspiel „Sag mir wer bist du“ vor. Um die Zeit zu erspüren und zu sehen wie sie verrinnt, zeigte Pfarrer Pater Martin eine große Sanduhr. „Zeit können wir nicht sehen, aber wir merken, wie sie Vergeht“, meinte Pater Martin. Es gebe schöne Zeiten und weniger schöne Zeiten und schließlich sei die Lebenszeit, die Gott den Menschen gebe, eine geschenkte Zeit, stellte der Redner fest. In einem Schattenspiel, in dem die Bibelgeschichte „Josef und seine Brüder“ von Mitgliedern des Familiengottesdienstkreises gemimt wurde, wurde immer wieder sichtbar, dass die Zeit in Gottes Händen liegt. Denn als Josef von seinen neidischen Brüdern an einen reichen Mann verkauft wurde, erlebte er eine harte Zeit. Ebenso als er traurig im Gefängnis saß. Aber als er für den König einen Traum deutete und der König ihn dafür zu seinem Unterkönig einsetzte und er für die Hungersnot viele Vorräte sammeln konnte, begann für ihn eine gute Zeit. Auch seine Brüder verbeugten sich vor ihm und konnten sich alle Säcke mit Vorräten voll füllen. Als Josef auch noch seinen Vater Jakob wieder in die Arme schließen konnte, feierten sie ein großes Fest. Schließlich kann man aus der Bibelgeschichte lernen: „Josefs Zeit stand immer in Gottes Händen. Gott war bei ihm und brachte alles zu einem guten Ende“.
Nach einer Getränkepause teilte man sich dann in vier Gruppen auf, in denen die Geschichte mit den Betreuerinnen anhand von Folienbilder nochmals vertieft wurde. In einem Gespräch konnten die Kinder auch erzählen, wie sie selbst gute und schlechte Zeiten erlebt haben. Kenntlich gemacht wurde auch mit einem Zeitspiel mit der Sanduhr wie viel Zeit beim Erbsen auffüllen, oder beim Tischtennisball balancieren verpackt wird. Beim Basteln wurde dann eine Stofftasche mit einer Uhr und Händen bedruckt und so wiederum der Slogan „Unsere Zeit in Gottes Hand“ zum Ausdruck gebracht.
Nach getaner Arbeit stärkte man sich dann mit einer kleinen Brotzeit, bevor gemeinsam zur Kirche gezogen wurde, um dort einen Familiengottesdienst als Abschluss des Kinder-Bibeltages zu feiern. Diesen Gottesdienst leitete der neu gegründete Kinderchor, unter Leitung von Alexandra Dilger. Um die Eindrücke des abgelaufenen Tagesanbruch zu festigen, ging man auch in der Kirche nochmals auf die Geschichte von „Josef und seinen Brüdern“, die sich wie ein roter Faden durch den ganzen Tag zog, ein.
Quelle: Bogener Zeitung, 19.11.2007
NEUER KINDERCHOR GAB DEBÜT: Am Samstagabend gab der neu gegründete Kinderchor der Pfarrei Sankt Nikolaus, Hunderdorf , beim Familiengottesdienst sein Debüt. Nach mehrwöchigem Üben unter Leitung von Chorleiterin Alexandra Dilger waren die 35 Kinder schon sehr aufgeregt, nun endlich öffentlich auftreten zu, können. Instrumental wurde der Chor von Sebastian Obermeier am Klavier, Nadine Kunze an der Querflöte, Luisa Semmelmann an der Flöte und Annalena Pollmann an der Gitarre begleitet. Als Eingangslied sangen die Kinder „Wir feiern heut‘ ein Fest“. Auch der übrige Gottesdienst wurde von ihnen musikalisch umrahmt, und man staunte, was der Chor nach der kurzen Zeit seines Bestehens schon zum Besten gab. Dafür ernteten die Kinder zum Abschluss großen Applaus, den sie mit Stolz entgegennahmen, und Pfarrer Pater Martin nahm den Chor mit großer Freude als neues Glied in die Pfarrgemeinde auf. (Foto: hk)
Quelle: Bogener Zeitung, 19.11.2007
Die Straßen werden asphaltiert
Teil des Gewerbegebiets soll Industriegebiet werden – Gemeinderatssitzung
Hunderdorf. (xk) Die frühzeitig eingegangenen Stellungnahmen zur Änderung des Flächennutzungs- und Landschaftsplanes sowie der Bebauungsplanänderung „Thananger Straße Erweiterung, II und III“, wurden vom Gemeinderat vor Kurzem zur Kenntnis genommen. Die vorgesehene Asphaltierung des Quellenweges und des Lindfelder Weges werde nun dieser Tage durchgeführt, ebenso in Steinburg-Wegern.
Nach Abwägung wurde zu den Stellungnahmen zur Änderung des Flächennutzungs- und Landschaftsplanes sowie zur Bebauungsplanänderung „Thananger Straße Erweiterung, II und III“ Beschluss gefasst laut Vorschlag des Architekturbüros. Danach wird insbesondere der Bereich der bestehenden Produktionshalle (vormals Härtenberger) in Abstimmung mit dem Landratsamt zu einem Industriegebiet umgewidmet. Die weiteren Gewerbeflächen — auch südlich der Thananger Straße — bleiben als Gewerbegebiet festgesetzt. Betriebsleiterwohnungen werden weitgehend ausgeschlossen. Die Pläne werden nochmals öffentlich ausgelegt.
Der Gemeinderat hat zu folgenden Baugesuchen das gemeindliche Einvernehmen festgestellt: Errichtung eines Wohnhauses in Quellenweg 16, Verlängerung der Geltungsdauer der Genehmigung einer Geländeauffüllung in Hofdorf 1, Einbau einer weiteren Wohnung in Lindfeld 22. Bürgermeister Gerd Peschke informierte den Gemeinderat über den abgerechneten Material- und Sachaufwand für die Jugendaktion „Drei Tage Zeit für Helden“ mit Gesamtausgaben von 4583 Euro, über die Nominierungsmöglichkeit für Unternehmen zum großen Preis des Mittelstandes 2008 sowie über das Schreiben der „ARGE-Geschäftsleiter in Bayern“ über die überaus positive Bewertung der Herbsttagung in Hunderdorf-Steinburg.
Zum Thema weiterer Kanalanschluss sagte Peschke, für die drei Anwesen in Hofdorf im Wasserschutzgebiet prüfe das Ingenieurbüro die möglichen Anschlusstrassen, in Abstimmung mit dem Wasserwirtschaftsamt. Der Termin für die Bürgerversammlung wurde festgelegt für Donnerstag, 29. November, 19.30 Uhr (Gasthaus Gierl, Rammersberg).
Die schon länger vorgesehene Asphaltierung des Quellenweges und des Lindfelder Weges werde nun dieser Tage durchgeführt, ebenso in Steinburg-Wegern. Bezüglich der städtebaulichen Maßnahmen im ehemaligen Bahnhofsbereich finde ein Gesprächstermin bei der Regierung statt und es bestehen nun große Chancen, 2008 in die Städtebauförderung und damit zum Baubeginn zu kommen, resümierte Peschke weiterhin. Aus dem Gemeinderat wurde vorgebracht, dass noch etwa vier größere Bäume gefällt werden sollten. Der Bürgermeister konstatierte dazu, dass nicht alle Bäume beseitigt werden können und schlug eine Besichtigung durch den Bauausschuss vor. Der Ratsvorsitzende informierte zudem über die vorhandenen gemeindlichen Ökokontenflächen und die Aussicht auf den Erwerb einer größeren dafür geeigneten Grundstücksfläche in Buchet, die im Eigentum des Wasserzweckverbandes Bogenbachtalgruppe, Hunderdorf, steht.
Gemeindewahlleiter für die Kommunalwahl wird Verwaltungsleiter Xaver Kern. Gemeinderätin Hildegard Kricke wurde zur Wahlleiter-Stellvertreterin berufen.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.11.2007
Rundum-Service und großes Sortiment
Modehaus Kaldonek feiert 40-jähriges Bestehen – Trends für Groß und Klein
Hunderdorf. (sp) „Kaldonek-Mode passt zu mir!“ Der Firmenslogan hält, was er verspricht. Bereits seit 40 Jahren besteht das Familienunternehmen in der Hauptstraße 6 in Hunderdorf. Über die Jahre hinweg wurde nicht nur das Geschäft kontinuierlich erweitert, sondern auch ein großer Kundenstamm aufgebaut. Den guten Rundum-Service und die erstklassige Beratung wissen die zufriedenen Kunden aus nah und fern zu schätzen. Mit vielen Dankeschön-Aktionen wird bis Mitte Dezember das Jubiläum im Firmenunternehmen gefeiert.

Gegründet wurde das Textilgeschäft mit einer Größe von 50 Quadratmetern bereits 1967 von Joachim und Marianne Kaldonek. Von 1993 bis 1998 leitete die heutige Seniorchefin, Marianne Kaldonek, den Betrieb, der jetzt über eine Ladengröße von über 500 Quadratmetern verfügt. Seit neun Jahren wird das Modehaus von den beiden Töchtern Andrea Kaldonek und Claudia Staudinger erfolgreich geführt. Unterstützt werden die beiden von Hans Staudinger und einem fünfköpfigen Mitarbeiterteam.
Neue Trends, zeitlose Basics oder klassisch elegante Mode wird im Hause Kaldonek für Kinder, Damen und Herren übersichtlich präsentiert. Namhafte Hersteller, hervorragende Qualität und der hauseigene Änderungsservice prägen die Outfits, die unter fachkundiger Beratung — gemütlich bei einer Tasse Kaffee — ausgewählt werden können. Umfangreiche Kollektionen bietet dabei nicht nur die Damenmode in den Größen 34 bis 50. Auch die Herrenabteilung zeigt eine ansehnliche Vielfalt. Kids und Teenager finden hier ebenso tolle Anziehsachen und aktuelle Outfits. Eine lustige Kinderecke macht das Geschäft obendrein familienfreundlich. Ein buntes Sortiment an Nacht- und Unterwäsche hat ferner einen festen Platz im Untergeschoss. Dass die Miederwaren oder Dessous gut sitzen, darauf wird besonders geachtet. Ebenfalls im Tiefgeschoss des Modehauses Kaldonek hat man sich auf die breite Palette von Gardinen und Stores spezialisiert. Vom Ausmessen und der individuellen Beratung bis hin zum fertig genähten Behang inklusive aufmachen und dekorieren — ein praktischer Service aus dem Hause Kaldonek. Ein vorweihnachtlicher Modebummel oder Jubiläumsshopping ist von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 18 Uhr möglich. Donnerstags hat das Geschäft mit den zahlreichen Parkplätzen vor Ort bis 19 Uhr geöffnet, samstags von 8.30 bis 15 Uhr.
Quelle: Bogener Zeitung, 22.11.2007
Der Glühweinduft verlockte
Weihnachtsmarkt – Erlös für Bettina -Bräu-Stiftung
Großlintach. (xk) „Leise rieselt der Schnee.“ So begann der vierte Weihnachtsmarkt in Großlintach am Sonntag. Allerdings gingen die Schneeflocken dann wieder in leichten Regen über. Trotzdem wurde der Markt bei nasskalter Witterung zum Mittag und nachmittags doch gut besucht, obwohl natürlich die Besucherresonanz des Vorjahres nicht mehr erreicht werden konnte. Es zeigte sich einmal mehr, dass der verhältnismäßig kleine Weihnachtsmarkt sich bei der Bevölkerung doch großer Beliebtheit erfreut. Zum einen in Erwartung von duftendem Glühwein, Schokofrüchten, der obligatorischen Bratwurst und Etlichem mehr. Zum anderen um einfach mit Freunden und Bekannten einen kleinen Bummel durch die geschmückten Fierantenstände zu machen.

Mit dem Weihnachtsmarkt zugunsten der Bettina-Bräu-Stiftung spendet der engagierte Stammtischverein Lintach-Hunderdorf erneut für einen sozialen Zweck. Sicher kann demnächst wieder ein stattlicher Spendenbetrag überreicht werden. Die Organisatoren um Stammtischvorstand Hans-Jürgen Achatz hatten sich wieder ein besonderes Ziel gesetzt und auch uneigennützig viel Arbeit investiert. Eine schöne Weihnachtsaktion, die das karitative Herz der Stammtischfreunde unterstreicht.
Für das leibliche Wohl sorgten beim Markttreiben die fleißigen Helferinnen und Helfer des Stammtisches auch mit Kaffee und Kuchen. Andere Geschäfts- und Vereinsstände boten insbesondere weihnachtliche Artikel und diverse Geschenkideen und unterstützten ebenso den guten Zweck. Von Adventskränzen, Floristikarbeiten, Bastelwaren bis hin zu Deko-Artikel, Bildern, Korbwaren, Schmuck und Spielwaren wurde doch wieder beim vierten Markt ein ansehnliches Angebot präsentiert. Das Markttreiben begann ab 10.30 Uhr und dauerte bis in den Abend hinein. Nachmittags stellte sich auch der Nikolaus zu Besuch ein und verteilte zur Freude der Kinder Süßigkeiten. Für adventliche Weisen sorgte die Musikkapelle „D‘ Andern“.
Quelle: Bogener Zeitung, 27.11.2007
Bürgerversammlung
Hunderdorf. (xk) Die zweite Bürgerversammlung der Gemeinde Hunderdorf findet am Donnerstag, 29. November, um 19.30 Uhr im Gasthaus Gierl, Rammersberg, statt. Dabei wird Bürgermeister Gerd Peschke über das Gemeindegeschehen und die Gemeindefinanzen sowie die geplanten Vorhaben berichten. Die Bevölkerung aus dem gesamten Gemeindebereich ist willkommen. Es können auch Wünsche und Anträge vorgebracht werden.
Quelle: Bogener Zeitung, 27.11.2007
Neue Minis
Am Samstagabend beim Vorabendgottesdienst zum Christkönigsfest konnten neun Mädchen und sieben Buben in die große Schar der Ministranten der Pfarrei Sankt Nikolaus, Hunderdorf aufgenommen werden. Pfarrer Pater Martin sagte bei seiner Begrüßung: „Dem König voller Liebe dürfen wir alle dienen. Die neuen Ministranten wollen nun auch ihren Dienst an ihm ausüben und sich um sein Wort und um den Altar versammeln.“ Pater Martin nannte die neuen Ministranten einen wichtigen Teil in der Pfarrgemeinde und lobte das gute Zusammenspiel zwischen großen und kleinen Ministranten. Er hieß die „Neuen“ herzlich willkommen in der Gemeinschaft. Die Oberministranten Nadine Kunze und Maximilian Höcherl forderten die „Neuen“ dann auf, vor die Gemeinde zu treten und diese antworteten: „Hier bin ich“. Bevor sie ihren Dienst antraten, fragte sie der Priester auch noch nach ihrer Bereitschaft und sie antworteten darauf: „wir wollen“. Dann sprach er noch das Segensgebet über die sechzehn neuen Ministranten und nahm sie mit Handschlag, den auch die Oberministranten und die Gruppenleiter vollzogen, in die Ministrantenschar der Pfarrgemeinde auf. Oberministrant Maximilian Höcherl sagte zu den neuen Ministranten: „Heute ist euer großer Tag, denn nur einmal im Leben könnt ihr Ministranten werden“. Er dankte den Gruppenleitern für die gute Ausbildung und Vorbereitung und teilte mit, dass nun in der Pfarrei Sankt Nikolaus 71 Ministranten ihren Dienst tun. „Dies beweist“, so der Oberministrant, „dass die Jugendlichen heute sehr wohl mit der Kirche etwas zu tun haben wollen und zu ihrem Glauben stehen“. Abschließend forderte er die Mädchen und Buben auf, ihren Dienst pflichtbewusst auszuüben und lange dabei zu bleiben. Als neue Ministranten wurden aufgenommen (von den Erstkommunionkindern): Bernhard Eberth, Florian Fuchs, Veronika Gutmann, Jessica Hafner, Christoph Höpfl, Beatrice Iturralde-Blume, Johannes Killinger, Sabrina Kreuz, Tobias Kronfeldner, Marco Maier, Emanuel Pollmann, Theresa Retzer, Alina Schaubeck, Sandra Schiederer, Alexandra Spranger, Stephanie Häusler (aus der fünften Klasse). – Bild: In den beiden unteren Reihen die neuen Ministranten, in der oberen Reihe Gruppenleiter sowie Oberministrant Maximilian Höcherl, Oberministrantin Nadine Kunze und Pfarrer Pater Martin Müller (Fünfter, Sechste und Siebter von links). (Foto: hk)
Quelle: Bogener Zeitung, 27.11.2007
Silberne Raute
Der SV Hunderdorf , Abteilung Fußball, erhielt vom Bayerischen Fußball Verband (BFV) nach 2003 und 2005 zum dritten Mal die Silberne Raute. Dazu trafen sich alle, die im Verein ehrenamtlich tätig sind, zu Kaffee und Kuchen. Ehrenamtsbeauftragter Stefan Diewald begrüßte alle Anwesenden im Namen der Fußballabteilung. Der dritte Bürgermeister Xaver Neumeier überbrachte die Grußworte der Gemeinde und bedankte sich für das großartige Engagement für die Abt. Fußball. Er sicherte die Unterstützung der Gemeinde auch in Zukunft zu. Der Kreisehrenamtsbeauftragte Alfred Gegenfurtner konnte sich zur Freude aller ebenfalls Zeit nehmen, um den ehrenamtlichen Helfern und Trainern seinen Dank auszusprechen. Er stellte in seiner Rede dar, wie wichtig das Ehrenamt für unsere Gesellschaft ist. Gerade für die gesunde Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen sei es wichtig, sich in Vereinen sportlich betätigen zu können. Der SV Hunderdorf mit seinen verschiedenen Abteilungen sei hier gut aufgestellt. Die Abteilung Fußball insbesondere habe in den letzten Jahren tolles geleistet, und deswegen erhalte sie vom BFV nach 2003 und 2005 nun zum dritten Mal die Silberne Raute. Dies ist die höchste Auszeichnung die der BFV einem Fußballverein geben kann,“ erklärte Gegenfurtner. Er überreichte die Urkunde an den Abteilungsleiter Fußball Dieter Schmidla sowie an Ehrenamtsbeauftragten Stefan Diewald. – Bild: Alfred, Gegenfurtner, Stefan Diewald, Abteilungsleiter Dieter Schmidla, 3. Bürgermeister Xaver Neumeier (von links) (Foto: sp)
Quelle: Bogener Zeitung, 28.11.2007