Marktplanung geht weiter
Gemeinderat billigt Zuschuss für Musikausbildung
Hunderdorf. (xk) Die Planung für einen Netto-Einkaufsmarkt vor dem Gelände des Gewerbeparkes „Bayerwald“ wird weitergeführt. Dies ist das Beschlussergebnis des Gemeinderates in der im Rathaus in Hunderdorf stattgefundenen Sitzung. Dabei wurde die vom Objektträger vorgelegte Planskizze mit einem zusätzlichen Anbau gebilligt. Weiterhin wurde der entsprechende Bebauungsplan gebilligt, für den nunmehr die Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung durchgeführt wird. Für den Lebensmittel-Discounter wird auch eine zusätzliche Abbiegespur an der Staatsstraße in die Planung genommen.
Weiterhin lag dem Gemeinderat ein Planentwurf für die Neugestaltung der bisherigen Zufahrt zum Gewerbepark vor. Danach soll die bisherige Ein- und Ausfahrt neu gestaltet werden und etwas südlich (Nähe Discohalle) verlagert werden. In diesem Bereich ist nun eine Linksabbiegespur vorgesehen. Auch diese Planskizze wurde vom Gemeinderat genehmigt, die vom Eigentümer des Gewerbeparkes „Bayerwald“ vorgelegt wurde.
Im Folgenden legte Bürgermeister Gerd Peschke einen Antrag auf Erstaufforstung für das Grundstück Flurnummer 869 bei Grabmühl (Nähe Fischerhütte) vor. Danach soll eine Teilfläche des Grundstücks aufgeforstet werden mit Laubbäumen. Dazu wurde gemeindlicherseits das Einvernehmen hergestellt.
Zustimmung des Gemeinderates fand auch der Bauplan auf Anbau an das bestehende Wohnhaus und Garage in Ellaberg 4 sowie das Baugesuch auf Umnutzung der derzeitig leerstehenden Gewerbehalle im Gewerbegebiet „Thananger Straße“ für eine neue Betriebsansiedlung. Genehmigt wurde ebenso die Gestaltung des Technik-, Informations- und Unterstellbereiches am ehemaligen Bahnhofsplatz im Zuge der geplanten Neugestaltung des Platzes mit Busbereich.
Dann gab der Gemeindechef einen Förderantrag des Musikvereins bekannt auf Förderung der Erstausbildung der Musikschüler. Danach befinden sich 32 Musikschüler in Ausbildung. Der Gemeinderat stimmte einmütig der Bezuschussung der Nachwuchsarbeit im Rahmen der Jugendförderung zu und bewilligte einen Zuschuss für das Ausbildungsjahr 2007 in Höhe von rund 2 100 Euro.
Weiterhin gab Bürgermeister Peschke zur Information eine Anfrage bezüglich der Aufstellung eines zusätzlichen Altkleidercontainers am Wertstoffhof, wobei jedoch zunächst der bisherige Containeraufsteller gebeten werden soll, gegebenenfalls einen zweiten Sammelbehälter aufzustellen. Ferner bestätigte der Gemeinderat, entsprechend dem Bay. Feuerwehrgesetz, den neubeziehungsweise wiedergewählten Kommandanten Helmut Kronfeldner von der FFW Au vorm Wald, ebenso den wiedergewählten FFW Kommandantenstellvertreter Josef Schießl jun.
Abschließend beschloss der Gemeinderat, nachdem die neue Hoferschließungsstraße Grub-Weinberg fertiggestellt wurde und die Vermessung ansteht, einen Großteil des alten Wegeteilstücks, der nicht mehr als öffentlicher Feld- und Waldweg benötigt wird, einzuziehen.
Quelle: Bogener Zeitung, 01.03.2008
Ergebnis der Bürgermeisterwahlen
Quelle: Bogener Zeitung, 03.03.2008
Hunderdorf. Frauenbund: Mittwoch, 5.3., 19 Uhr, Gestaltung des Kreuzwegs (statt Abendmesse), anschließend Monatsversammlung mit Referat: „Der Körper lügt nicht – was uns die Körpersprache verrät), . Gasthaus Baier-Edbauer (auch für Nichtmitglieder).
Quelle: Bogener Zeitung, 04.03.2008
Windberg. Musikantenstammtisch: Heute, Dienstag, 19 Uhr, Stubenmusi zum Mitspielen und -singen, Richterund Musikantenschänke.
Quelle: Bogener Zeitung, 04.03.2008
Zeichenkurs mit Diego Bianconi
Windberg. (ws) In der Pfingstwoche von Dienstag, 13., bis Samstag, 17. Mai, veranstaltet die Heribert-Losert-Akademie wieder einen Zeichenkurs mit dem Künstler und Lehrbeauftragten für Radierung, Diego Bianconi aus Nürnberg, in der Jugendbildungsstätte Windberg. Das Motto lautet „Zeichnen als Grundvoraussetzung zum Malen in jeglicher Technik“. Sowohl im Freien als auch im Atelier (bei schlechtem Wetter) sollen die Möglichkeiten von einfacher Perspektive, Komposition, Schraffur und Formfindung erweitert werden. Anmeldung unter Telefon 07121/371431.
Quelle: Bogener Zeitung, 04.03.2008
Zwei Parteien vertreten
Windberg. (xk) Der neue Windberger Gemeinderat setzt sich nach dem vom Gemeindewahlleiter, Bürgermeister Josef Wurm, bekanntgegebenen vorläufigen Wahlergebnis aus folgenden zwölf Mitgliedern zusammen: Christlich-Soziale Union/Neue Wählergemeinschaft (CSU/NWG) — 7 911 Gesamtstimmen (acht Sitze): Gerhard Mühlbauer (962), Helmut Haimerl junior (821), Peter Faltl (785), Dieter Schlemmer (Pater Michael) (687), Johannes Frankl (564), Roland Auerbacher (533), Johann Kraus (524), Max Hüttinger (519) (nachgerückt für Bürgermeister Johann Gstettenbauer) (700).
Aktive Windberger Bürger (AWB) — 4 493 Gesamtstimmen (vier Sitze): Bernhard Suttner (926), Herta Achatz (423), Matthias Kunze (402), Florian Hafner (382) oder Michael Häusler (382). Da beide Bewerber die gleiche Stimmenzahl erhielten, entscheidet das Los in der in etwa einer Woche öffentlichen Wahlausschusssitzung, wer zum Gemeinderat gewählt ist.
Quelle: Bogener Zeitung, 04.03.2008
16 Gemeinderäte wurden gewählt
Hunderdorf. (xk) Bei der Gemeinderatswahl waren 16 Gemeinderäte zu wählen. Nach dem vom Gemeindewahlleiter ,Xaver Kern, verkündeten vorläufigen Wahlergebnis entfielen auf die Christlich-Soziale Union (CSU) 12 354 Gesamtstimmen (acht Sitze): Angela Söldner (1005), Gerhard Scherz (915), Helmut Kronfeldner (894), Stephan Härtenberger (870), Johann Landstorfer (851), Jürgen Tanne (800), Lothar Klein (781), Peter Häusler (736), nachgerückt für den zum ersten Bürgermeister gewählten Hans Hornberger (1848). Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands und Parteilose Wählergemeinschaft (SPD/PWG) konnte 5 348 Gesamtstimmen erzielen (vier Sitze): Helmut Jakob (828), Roland Peschke (763), Xaver Neumaier (718), Leonhard Reiner (633). Die Freie Wählergemeinschaft Hunderdorf-Steinburg-Gaishausen (FWG) verbuchte insgesamt 6 279 Wählerstimmen (vier Sitze): Kornelius Klar (1369), Max Höcherl (850), Claus Iturralde Bluhme (777), Johannes Fuchs (418).
Das amtliche Wahlergebnis wird bei der öffentlichen Sitzung des Gemeinde-Wahlausschusses am Mittwoch, 12. März, 19 Uhr, im Rathaus (Sitzungssaal) in Hunderdorf festgestellt
Quelle: Bogener Zeitung, 04.03.2008
Auch die Augen „sprechen“
Der Körper kann manchmal mehr mitteilen als Worte
Hunderdorf. (hk) Am Mittwochabend lud der Frauenbund ins Gasthaus Baier-Edbauer zu einem Vortrag mit dem Titel „Der Körper lügt nicht — was uns die Körpersprache verrät“ ein. Dass es sich hierbei um ein interessantes Thema handelte, zeigte der gute Besuch der Veranstaltung. Die Referentin, Christina Riebl, sagte, dass die Körpersprache wichtiger sei als der Wortinhalt. Wenn zum Beispiel der Wortinhalt positiv sei und die Körpersprache negativ, so glaube man der Körpersprache.
Dabei ist uns die Körpersprache meistens gegenüber der verbalen Sprache nicht bewusst. Bei der Körperhaltung stehe die Vorderseite für Ausdruck und Kontaktaufnahme. Die Rückseite sei die Schutzseite. Sie will keinen Kontakt. In der Sprache findet man den Ausspruch: „die kalte Schulter zeigen“. So erkennt man zum Beispiel den Machtanspruch an der geraden Haltung, am ruhigen Auftreten. Die Schwäche erkennt man an der schüchternen Körperhaltung. Wenn man etwas verbergen will, steckt Man die Hände in die Hosentasche. Nervosität lässt sich am Herumspielen mit Gegenständen ablesen.
Der Körper symbolisiere sehr viel, meinte die Rednerin. So könnten die Augen mehr ausdrücken als alle Worte: Die Augen zeigten, was wir fühlen und denken. Der erste Blickkontakt zwischen zwei Menschen sei sehr wichtig. Es heißt, die Augen sind das Fenster zur Seele. Über den Blick erfährt man sehr viel über sein Gegenüber. Es heißt in der Sprache auch: ”Liebe auf den ersten Blick“.
Manche Menschen haben jedoch Probleme mit dem Blickkontakt. Den Blickkontakt zu meiden, symbolisiert Desinteresse, Gleichgültigkeit oder auch Scham. Zu langes Anstarren hingegen werde als aufdringlich empfunden. Hände und Arme sind auch ein Ausdrucksmittel, die Gestik, so die Referentin. Leute, die Inhalte vermitteln, benützen die Gestik. Sie sei aber nicht pauschal zu beurteilen. Auch sie müsse zum Inhalt passen. Sie sage viel über die Persönlichkeit aus.
Das Raumverhalten gebe viel Auskunft über die Beziehung der Menschen untereinander. Wir nehmen zum Beispiel in einem Raum den Platz ein, der für uns angenehm ist, behauptete die Sprecherin. Wenn wir zur Nähe gezwungen werden, wie zum Beispiel in einem Fahrstuhl, versuchen wir die anderen zu ignorieren und vermeiden den Blickkontakt. In den Intimbereich lassen wir nur Menschen, die wir kennen und gerne mögen. Ausweichreaktion entsteht gegenüber Fremden. Es gibt auch kulturelle Unterschiede. So sind in den südlichen Ländern die Kontakte intensiver als im Norden, so Christina Riebl. Wenn man die Körpersprache hier nicht kennt, gibt es oft Missverständnisse. Eine Geste kann in unterschiedlichen Kulturkreisen Gegenteiliges bedeuten.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.03.2008
Wahlausschuss
Windberg. (xk) Der Gemeinde-Wahlausschuss tagt am Mittwoch, 12. März, 19 Uhr, im Amtshaus Windberg, Sitzungssaal. Dabei wird das endgültige Ergebnis der Wahl des Bürgermeisters und des Gemeinderates festgestellt. Der Zutritt zu der Sitzung ist jedermann gestattet.
Quelle: Bogener Zeitung, 08.03.2008
Quelle: Bogener Zeitung, 11.03.2008
Ergebnis: 70,1 Prozent Wahlbeteiligung
Windberg. (xk) Der Wahlausschuss mit Bürgermeister Josef Wurm als Gemeindewahlleiter legte in der Sitzung am Mittwochabend das endgültige Wahlergebnis für die Kommunalwahl fest. Als neugewählter Bürgermeister wurde Hans Gstettenbauer mit einem Stimmenergebnis von 445 erhaltenen Stimmen, das sind 86, 58 Prozent der gültigen 514 Stimmen, bestätigt. 69 Stimmen wurden anderweitigen Namensnennungen gegeben.
Im Gemeinderat ist aufgrund des endgültigen Stimmenergebnisses Michael Häusler mit 385 erreichten Stimmen das vierte Gemeinderatsmitglied der Aktiven Windberger Bürger (AWB). Ein Losentscheid war aufgrund der Stimmenkorrektur eines bedenklichen Stimmzettels in der Wahlausschusssitzung nicht mehr notwendig.
Laut Endergebnis entfielen auf die Christlich-Soziale Union und Neue Wählergemeinschaft (CSU/NWG) 7 911 Stimmen (acht Sitze), auf die AWB-Liste nunmehr 4 505 Stimmen (vier Sitze). Das Endergebnis und die Gemeinderatsmitglieder sind im Internet www.windberg.de unter Kommunalwahlergebnis 2008 einzusehen. Aufgrund des Bayer. Gemeinde- und Landkreiswahlgesetzes ist zur Kommunalwahl 2008 neu, dass der zum Bürgermeister gewählte Hans Gstettenbauer bei der Gemeinderatsliste formal als erster Listennachfolger aufgeführt wird. Gewählt haben von 826 Stimmberechtigten 579 Bürger, wobei sich eine Wahlbeteiligung von 70,1 Prozent ergibt.
Quelle: Bogener Zeitung, 14.03.2008
Feuerwehr war bei zwei Einsätzen
FFW Steinburg hat 42 aktive Wehrmänner — Neuwahlen für die nächsten Jahre
Steinburg. (xk) Bei den turnusmäßigen Neuwahlen der FEW Steinburg wurde Kommandant Wolfgang Altmann wiedergewählt, neuer Stellvertreter wurde Stefan Altmann, die FFW-Vereinsführung bleibt nun in bewährten Händen.
Vorsitzender Franz Häusler erwähnte in seinem Rückblick auf das vergangene Jahr die Beteiligung beim Florianitag, zudem erfolgte Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen im Gemeindebereich und bei Feuerwehrfesten. Abschließend gedachte der Redner der verstorbenen Mitglieder Alfons Pflügl, Johann Feldmeier und Ehrenkommandant Anton Häusler.

Kommandant Wolfgang Altmann bilanzierte einen Mitgliederstand von 90, davon sind 42 aktive Wehrmänner. Im vergangenen Jahr wurden 14 Übungen abgehalten. Die Feuerwehr Steinburg wurde zu zwei Einsätzen alarmiert nach Oberbucha und in Steinburg.
Im Folgenden gab Kassier Franz Höfl einen detaillierten Kassenbericht und informierte dabei über die getätigten Ausgaben und Einnahmen der Feuerwehr. Die Kassenprüfer bestätigten dem Kassenwart eine übersichtliche und genaue Kassenführung.
Bei den anschließend durchgeführten turnusmäßigen Neuwahlen für die nächsten sechs Jahre wurde der bisherige erste Kommandant Wolfgang Altmann in seinem Amt bestätigt. Zum Kommandanten-Stellvertreter wurde neu gewählt Stefan Altmann.
Bei der Neuwahl des FFW-Vorstands brachte das Ergebnis keine Veränderungen an der Vereinsspitze. Vorsitzender ist weiterhin Franz Xaver Häusler, zweiter Vorsitzender Adolf Ecker junior, Kassier Franz Höfl und Schriftführer Josef Lipp. Als Beisitzer wurden berufen: Reinhardt Dorfner, Thomas Röckl, Peter Häusler, Josef Petzendorfer und Markus Feldmeier.
Der zweite Bürgermeister und künftige Gemeindechef Hans Hornberger sprach in Vertretung von Bürgermeister Gerd Peschke ein Grußwort und sprach Dank und Anerkennung aus für die geleisteten Einsätze und Übungen sowie den guten Ausbildungsstand. Dabei informierte der Bürgermeister, dass die Gemeinde für die vier Feuerwehren im Gemeindebereich rund 40000 Euro im Jahr aufwende für den laufenden Unterhalt und Ergänzungsbeschaffungen. Kreisbrandmeister Horst Hagn, der auch den Dank von KBR Hans Leidl und KBI Reinhard Krieger übermittelte, erklärte noch kurz den Sinn der integrierten Leitstelle, die zur Errichtung in Straubing vorgesehen sei.
Kommandant Wolfgang Altmann gab eine Vorschau auf das laufende Jahr mit den geplanten Übungen und Veranstaltungen der Steinburger Wehr bekannt. Im Herbst sei auch ein Ehrenabend für verdiente Mitglieder geplant. Der Redner informierte, dass der aktive Feuerwehrdienst von der Regierung auf das vollendete 63. Lebensjahr angehoben wurde. Zum Schluss überreichte Altmann den Übungsplan und einen Veranstaltungsplan an die Feuerwehrkameraden. Zum Schluss richtete Altmann ein besonderes Dankeschön an alle Feuerwehrmitglieder für die geleistete Arbeit bei der Feuerwehr und im Feuerwehrverein.
Quelle: Bogener Zeitung, 14.03.2008
Generationswechsel im Vorstand
Manfred Aich ist der Vorsitzende — Zwei neue Ehrenmitglieder beim EC
Hunderdorf. (hk) Am Samstagabend fand im Gasthaus Karl Solcher, Ehren, die Jahreshauptversammlung des EC Steinburg mit Neuwahlen der Vorstandschaft und Ehrungen verdienter Mitglieder statt. Dabei wurde Heidi Altmann für ihre fast dreißigjährige Tätigkeit als Schriftführerin und für ihr Engagement für den Verein zum Ehrenmitglied ernannt. Auch Hannelore Solcher wurde für ihr langjähriges Wirken als Kassiererin die Ehrenmitgliedschaft ausgesprochen. Bei den Neuwahlen der Vorstandschaft erfolgte ein Generationswechsel. Zum neuen ersten Vorstand wurde Manfred Aich gewählt.
In seinem Rückblick erwähnte der stellvertretende Vorsitzende Franz Hanner, dass man an verschiedenen Veranstaltungen im Gemeindebereich teilgenommen habe. Der Vereinsausflug in die Fränkische Schweiz ist auch gut angekommen. Zum sportlichen Sektor konnte er berichten, dass man an 14 Vereinsturnieren teilgenommen habe. Eine Vereinsmeisterschaft auf Asphalt und auf Eis konnte durchgeführt werden und auch an Meisterschaften auf Kreis- und Bezirksoberligaebene wurde teilgenommen.
Jugendwart Wolfgang Riepl lobte die Aktivität der Jugendlichen und konnte berichten, dass an 13 Jugendturnieren teilgenommen wurde. Dabei wurden, auch bei Meisterschaften, stets gute bis mittlere Plätze belegt und mit Matthias Riepl konnte sogar der Kreismeistertitel der Jugend geholt werden. Alexander Altmann erreichte in dieser Disziplin auch noch den zweiten Platz und wurde Vizemeister. Mit diesem Erfolg konnten sie am Bezirkspokal teilnehmen, wo sie knapp den Aufstieg in die nächst höhere Klasse verpassten.

Eigenes Jugendturnier
Auch ein eigenes Jugendturnier wurde veranstaltet und als Belohnung für ihren sportlichen Eifer durften die Jugendlichen mit ihren Trainern einen Tag am Badeweiher verbringen. Der Jugendwart bedankte sich bei den Vereinsmitgliedern für die Unterstützung der Jugendarbeit und bei zwei ortsansässigen Banken für eine finanzielle Spende, durch die für die Jugend Schülerstöcke angeschafft werden konnten.
Die anschließenden Neuwahlen der Vorstandschaft ergaben folgendes Ergebnis: Vorsitzender wurde Manfred Aich. Sein Stellvertreter ist Franz Hanner. Zur Kassenwartin wurde Martina Riepl gewählt und das Amt der Schriftführerin hat Manuela Dilger übernommen. Jugendwarte bleiben Wolfgang Riepl und Armin Altmann. Als Beisitzer wurden Peter Gröschl, Heinz Völkl und Hildegard Kricke bestellt und die Kasse prüfen Peter Gröschl, Heidi Altmann und Josef Schießl.
Der neue Vorsitzende nahm die Ehrung verdienter Mitglieder vor. Es wurden mehrere Mitglieder für zehnjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Für 20-jährige Mitgliedschaft erhielten Helmut Klein, Margit Schneider und Willi Wagner eine Urkunde mit Vereinsnadel. Als guter Geist des Vereins wurde Heidi Altmann für ihre fast dreißigjährige Tätigkeit als Schriftführerin und für ihr organisatorisches Engagement auf Beschluss der Vorstandschaft mit einer Urkunde zum Ehrenmitglied ernannt. Auch Hannelore Solcher wurde für ihre langjährige Kassentätigkeit die Ehrenmitgliedschaft ausgesprochen. Beide Frauen erhielten vom Vorstand einen Blumenstrauß. Vorstandsmitglied Peter Gröschl überreichte an Heidi Altmann auch die Ehren-Vorstandsurkunde für den gestorbenen Vorstand Gerd Altmann, die einen würdigen Platz im Vereinslokal einnehmen wird.
Der stellvertretende Vorsitzende Franz Hanner gab auch noch bekannt, dass der Vereinsausflug nach Prag gehen werde. Der Termin ist der 13. und 14. September 2008. Anmeldungen sollen baldmöglichst unter Telefon 09961/700413 erfolgen.
Quelle: Bogener Zeitung, 17.03.2008
Neue Satzung für Außenbereich
Sanierung des Leichenhauses steht an – Aus der Sitzung des Gemeinderates
Hunderdorf. (xk) Bei der Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend besichtigte der Gemeinderat zunächst das Leichenhaus am gemeindlichen Friedhof. Dabei wurde festgestellt, dass aufgrund verschiedener Schäden eine Sanierung der Aufbahrungshalle und der Nebenräume dringend notwendig ist, ebenso wäre aufgrund der beengten Räumlichkeiten ein Anbau geboten. Entsprechende Mittel sollen im heurigen Haushaltsjahr eingeplant werden. Damit folgten die Ratsmitglieder grundsätzlich dem Vorschlag von Bürgermeister Gerd Peschke, der grippeerkrankt die Sitzungsleitung an den 2. und künftigen Bürgermeister Hans Hornberger übertragen hatte.
Beim Fortgang der Sitzung im Rathaus stellte das künftige Gemeindeoberhaupt einen Bauplan zur Errichtung einer Güllegrube beim Landwirtschaftsbetrieb in Eglsee 4 vor. Hierzu wurde einmütig das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Weiterhin konnte erfreulicherweise bekannt gegeben werden, dass sich die Tankbaufirma Willig in der zuletzt leer stehenden Gewerbehalle im Industriegebiet an der Thananger Straße ansiedelt und die Eingabeplanung bereits vom Landratsamt baurechtlich genehmigt wurde.
Weiterhin informierte Hornberger über die Bewilligung der vorzeitigen Baufreigabe für den Bauabschnitt 13 der Abwasseranlage durch das Wasserwirtschaftsamt Deggendorf. Danach wurde grundsätzlich Grünes Licht gegeben für den Kanalbau für die Ortsteile Stetten, Eglsee, Sollach, Ehren, Öd, Bauernholz, Lintach und Rammersberg. Zudem gab der Redner einen kurzen Abriss des Gesprächs bei der Regierung bezüglich der Städtebauförderung für die Umgestaltung des ehemaligen Bahnhofsbereiches, wobei noch einige Planabstimmungen geboten sind. „Aber grundsätzlich schaut es gut aus bezüglich der 60-prozentigen Bezuschussung“, resümierte Hornberger.
Ferner gab Hornberger bekannt, dass für ihn ein neuer Feldgeschworener bestellt werden sollte. Wer daher Interesse am Amt eines Feldgeschworenen hat, sollte sich bei der Gemeindeverwaltung anmelden. Aufgabe eines Feldgeschworenen ist es, insbesondere bei anstehenden gelegentlichen amtlichen Vermessungen mit den Vermessungsbeamten vor Ort dabei zu sein. Entsprechend dem Feuerwehrgesetz wurden sodann der in der Dienstversammlung der FFW Steinburg wiedergewählte Kommandant Wolfgang Altmann sowie der neue Kommandanten-Stellvertreter Stefan Altmann bestätigt.
Bezüglich der Erschließung des Baugebietes „Am Wasserwerk“ sprach sich der Gemeinderat grundsätzlich für die anstehende Vergabe der Eingabeplanung für die wasserrechtliche Erlaubnis und Überprüfung der Erschließungsplanung aus. Dazu soll ein entsprechendes Honorarangebot eingeholt werden. Um einem Bauvorhaben in Lintach Rechnung zu tragen, wurde vom Gemeinderat einmütig der Erlass einer Außenbereichssatzung beschlossen. Damit soll insbesondere Baurecht für die Grundstücke Flurnummer 497/5, 497/2 und 497/3 geschaffen werden. Für die Erstellung der Verfahrensunterlagen wurde das Architekturbüro Hornberger, Illner und Weny, Straubing, beauftragt. Maßgabe ist, dass vom Antragsteller die Kosten zu tragen sind.
Quelle: Bogener Zeitung, 17.03.2008
Au vorm Wald. FFW: Dienstag, 18.3., 19 Uhr, Winterschulung Gruppe I und II. Donnerstag, 20.3., Gruppe III und IV.
Quelle: Bogener Zeitung, 17.03.2008
Au vorm Wald. Stammtisch: Kein Hallensport wegen Osterferien. Samstag, 29.3., Frühjahrsversammlung, Vereinslokal.
Quelle: Bogener Zeitung, 17.03.2008
Windberg. Agenda Gesundheit: Heute, Montag, 15 Uhr, Nordic Walking. Treffen bei Bushaltestelle Steinhöhe.
Quelle: Bogener Zeitung, 17.03.2008
Windberg/Hunderdorf. VdK: Mittwoch, 26.3., 11.55 Uhr, Seniorenfahrt nach Taus (Domazlice). Anmeldung (auch Nichtmitglieder) bei Anita Amann, Tel. 09422/402715, oder Rudolf Karl, Tel. 09422/3630.
Quelle: Bogener Zeitung, 17.03.2008
Auch Schotter wird gekauft
Jagdpachtschilling für Seilwinde — Zuschuss gebilligt
Gaishausen. (xk) Harmonisch verlief die nicht öffentliche Versammlung der Jagdgenossen Gaishausen im Gasthaus Karl Solcher in Ehren. Anwesend waren 27 Jagdgenossen, die eine jagdbare Fläche von 224 Hektar vertraten. Jagdvorsteher Norbert Schneider berichtete über die stattgefundene Vorstandssitzung mit Kassenprüfung. Der Jagdpachtschilling sei beschlussmäßig für den Schotterankauf für die Instandsetzung der öffentlichen Feld- und Waldwege verwendet worden. Zugleich informierte Schneider über die laufenden jährlichen Ausgaben der Jagdgenossen und gab einen Überblick über den Bestand der vorhandenen Maschinen und Gerätschaften. Der Restbetrag des Jagdpachtschillings sei der Rücklage zugeführt worden.
Jagdvorsteher beglückwünschte Bürgermeister Hans Hornberger zur Wahl als künftiger Bürgermeister und wünschte ebenso eine gute Zusammenarbeit, wie mit Bürgermeister Gerd Peschke. Sodann wurde Beschluss gefasst, dass der Jagdpachtschilling 2008 in erster Linie für den Ankauf einer neuen Sechs-Tonnen-Seilwinde verwendet werden soll. Weiterhin werden die Jagdpachteinnahmen für den Ankauf von Schottermaterial zur Unterhaltung öffentlicher Feld- und Waldwege verwendet. Die Landfrauen erhalten zudem, wie in den Vorjahren, einen kleinen Zuschuss. Jagdpächter Otto Beckmann, der nunmehr 30 Jahre in der Jagd Gaishausen sei, bedankte sich bei den Jagdgenossen für die gute Zusammenarbeit.
Er stellte die drei Jäger mit unentgeltlichem Begehungsschein vor. Zum vor etwa zehn Jahren aufgekommenen Wildschweinproblem machte Beckmann deutlich, dass dem vermehrten Aufkommen nur mit verstärkten revierübergreifenden Abschüssen wirksam begegnet werden könne. Im Jagdrevier Gaishausen seien bisher 44 Wildschweine erlegt worden. Auf Anregung des Jagdvorstehers beschloss die Versammlung ferner, dass jeder Jagdgenosse bei der Erstbenutzung der jagdgenossenschaftlichen Maschinen und Gerätschaften eine Unterweisung dazu in der Handhabung erhalte, wie es von der Berufsgenossenschaft sicherheitshalber empfohlen werde.
Zweiter Bürgermeister Hans Hornberger sprach Dankesworte an die Jagdgenossen und Vorsitzenden aus und sicherte ebenso eine gute Zusammenarbeit seinerseits namens der Gemeinde zu. „Erfreulicherweise sei bei den Jagdgenossen sowie mit und vom Jagdpächter Beckmann große Solidarität vorhanden, die auch wichtig sei, um die Aufgaben gemeinsam bestmöglich zu meistern“, konstatierte Hornberger abschließend.
Quelle: Bogener Zeitung, 17.03.2008
30 Jahre Stammtischverein
Drei Ehrenmitglieder ernannt — 182 Mitglieder — Im Juni Sommernachtsfest
Großlintach-Hunderdorf. (xk) Der Stammtischverein Hunderdorf- Lintach, zu Hause im Gasthaus Plötz-Schlecht, Großlintach, feierte am Samstag intern sein 30-jähriges Gründungsfest. Eingeleitet wurde die Bestehensfeier mit einem Dankgottesdienst in der Pfarrkirche Hunderdorf. Danach schloss sich die 30-Jahr-Feier im Vereinslokal an, bei der die Stammtischmusi zünftig aufspielte und der Stammtischchor mit heimatlichem Liedgut erfreute.
Stammtischvorsitzender Hans-Jürgen Achatz, der seit April 2002 an der Vereinsspitze steht, berichtete, dass der Verein derzeit 182 Mitglieder zählen könne. Im Vereinsrückblick, den Achatz in einer von Monika Sporrer erstellten eindrucksvollen Powerpointpräsentation gab, wurde die Vereinschronik wieder lebendig und dabei aufgezeigt: Es waren fünf Gründungsmitglieder, die am 18. März 1978 die Stammtischgründung beschlossen. Am 7.

April fand dann die Gründungsversammlung statt, bei der Hans Achatz zum Vorsitzenden gewählt wurde und sich bereits 39 Mitglieder einschrieben. Seither hat sich der Verein kontinuierlich entwickelt. Neben der Pflege von Geselligkeit und Kameradschaft organisierte der Verein Stockturniere, Faschingsbälle, Ausflüge, Wanderungen, Gartenfeste, Spotturniere, Weihnachtsfeiern, Ortsmeisterschaften sowie das Maibaumaufstellen. Auch an vielen Veranstaltungen anderer Ortsvereine wurde teilgenommen. Vorsitzender Hans Achatz verschied allzu früh am 7. April 2001.
Danach führte 2. Vorsitzender Xaver Sporrer den Verein ein Jahr lang kommissarisch. Danach trat Hans-Jürgen Achatz die Nachfolge seines Vaters an, nachdem ihm einmütig das Vertrauen bei der Jahresversammlung am 20. April 2002 ausgesprochen wurde. In den drei Jahrzehnten seines Bestehens wurde der Stammtischverein von der Herbergsfamilie Plötz-Schlecht stets bestens unterstützt. Ein Höhepunkt im nunmehrigen 30-jährigen Bestehen waren die zahlreichen Theateraufführungen, bei denen die Laienspielerinnen und Spieler glänzten und kurzweilige, urwüchsige Volkstheateraufführungen boten. Der Reinerlös hieraus wurde stets sozialen Zwecken gespendet. Auch die organisierten Weihnachtsmärkte kamen karitativen Organisationen zugute. Nicht ohne Stolz bilanziert Stammtisch-Vorsitzender Hans-Jürgen Achatz, dass aus Theater und Adventsmarkterlösen nahezu 20 000 Euro an Spenden weitergereicht werden konnten.

Was wäre der Verein ohne engagierte Mitglieder? So konnte Vorsitzender Achatz laut Vorstandsbeschluss drei besonders verdiente Mitglieder zu Ehrenmitgliedern ernennen und ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz Dank und Anerkennung aussprechen. Dies war Gastwirtin Anne Plötz, die als Gründungsmitglied auch seit 30 Jahren die Vereinskasse mustergültig führt. Weiterhin Gründungsmitglied Ernst Sacher, der seit den 30 Jahren stets in der Vorstandschaft engagiert war sowie Renate Achatz, die die Vereinsaktivitäten in den 30 Jahren in besonderem Maße unterstützte. Zudem wurden für 30-jährige Vereinstreue folgende verdiente Mitglieder ausgezeichnet: Michael Achatz, Erwin Amann, Anton Baumgartner, Franz Feldmeier, Hedwig und Hans Hecht, Hans Janker, Xaver Kern, Hans Lobmeier, Sepp Schaubeck, Anna Schlecht und Willi Veh.
Am 28. Juni wollen die Stammtischler aber auch mit der Bevölkerung ihr 30-jähriges Gründungsfest feiern im Rahmen eines Sommernachtsfestes, bei dem die „Schwarz-Buam“ auftreten. Bereits ab 13 Uhr findet ein Jubiläums-Bocciaturnier am Sportzentrum in Hunderdorf statt.
Bei der vorangegangenen Jahresversammlung wurde die Vereinsführung im Amt bestätigt. Nach einem Rückblick zeigte der Vorsitzende auf, dass auch im heurigen Vereinsjahr etliche Aktivitäten geplant seien und überreichte die vielfältige Terminübersicht an die Mitglieder mit dem Appell für eine zahlreiche Beteiligung.
Quelle: Bogener Zeitung, 18.03.2008
Wasser bleibt Lebensmittel Nummer 1
Der Wasserzweckverband hat insgesamt 501 247 Kubikmeter Wasser gefördert
Hunderdorf/Mitterfels. (xk) „Die Wasserabgabe erfolgte mit 428 762 Kubikmeter an 2 455 Anschlussnehmer in acht Kommunen.“ Dies bilanzierte Verbandsvorsitzender Bürgermeister Gerd Peschke bei der Verbandsversammlung des Zweckverbandes zur Wasserversorgung Bogenbachtalgruppe, Sitz Hunderdorf, im Gasthaus Häuslbetz in Haselbach. „Der Wasserpreis musste inzwischen auf 1,05 Euro angepasst werden und bewegt sich im Rahmen der allgemeinen Kostensteigerungen“, resümierte Peschke als Vorsitzender des Wasserzweckverbandes.
Vorsitzender Gerd Peschke berichtete über den Geschäftsverlauf des Jahres 2007. Peschke führte an, dass insgesamt 501 247 Kubikmeter Wasser gefördert wurden. Die Wasserabgabe an die Endverbraucher beziffert sich auf 428 762 Kubikmeter und hat sich gegenüber der Vorjahresmenge geringfügig um 833 Kubikmeter (0,19 Prozent) erhöht bei 2 455 Anschlussnehmern. 26 Neuanschlüsse (1,07 Prozent) wurden getätigt. Die Hauptabnehmer der acht Mitgliedsgemeinden sind die Gemeinde Hunderdorf mit 169 106 Kubikmetern (39,7 Prozent), Mitterfels mit 148 771 Kubikmetern (35,0) und Haselbach mit 76 986 Kubikmetern (18,1). Weiterhin werden Teilbereiche von Ascha, Haibach, Bogen, Neukirchen und Windberg mit Frischwasser versorgt. Der Erlös aus den Wassergebühren beziffere sich auf 529 551 Euro, so Peschke fortfahrend. Die Wasserverluste liegen bei 75 512 Kubikmetern (14,47 Prozent) und liegen damit deutlich unter dem Vorjahreswert (21,29). Beim Stromverbrauch im Wasserwerk lag der Verbrauch bei rund 350 000 KWh und damit über dem Verbrauch des Vorjahres (+5,29 Prozent), beim Hochbehälter Hoch bei 173 800 KWh (+23,71 Prozent). Die gesamten Stromkosten bezifferten sich auf 49 212 Euro.
An der Leistungsfähigkeit der Tiefbrunnen und der übrigen Anlagen habe sich keine erkennbare Änderung ergeben, führte Verbandsvorsitzender Peschke weiterhin an. Leider konnten die Quellen in Buchet bei allen Bemühungen nicht gehalten werden, da eine Schutzgebietsausweisung nicht möglich war. Die Wassereinspeisung ins Versorgungsnetz musste daher zu Jahresbeginn eingestellt werden.
Der Ausnutzungsgrad der gesamten Anlagen lag, gemessen an der Fördermenge, etwas unter der Höhe des Vorjahres. Der des Wasserwerkes ist aber durch den Quellenwegfall in Buchet entsprechend gestiegen. Das Jahr 2007 zeigt keine Verbrauchsspitze, während 2006 der August ein Spitzenmonat war. „Wir wollen unseren Standard für eine gute Wasserqualität und damit für das wichtigste Lebensmittel halten. Eine gesicherte Wasserversorgung ist für die Gemeinden ein entscheidender Faktor für eine nachhaltige Entwicklung. Dies unterstreichen die Investitionen von mehr als 1,5 Millionen Euro in den letzten zehn Jahren. Um diesen guten Versorgungsstandard zu sichern, sind auch weiterhin Investitionen notwendig“, resümierte Vorsitzender Peschke.
Der Zweckverband habe im vergangenen Jahr in vier Werkausschusssitzungen und zwei Verbandsversammlungen die erforderlichen Beschlüsse gefasst, um den Aufgaben und Belangen für eine zukunftsorientierte Wasserversorgung gerecht zu werden.
In seinem Ausblick konstatierte Peschke, dass Risiken, die die Wirtschaftlichkeit des Verbandes in Zukunft gefährden könnten, nicht erkennbar seien. Es habe sich im vergangenen Jahr wegen des „durchwachsenen“ Wetters zwar keine enorme Verbrauchsspitze gezeigt. Die wachsende Nutzung von Regenwasser nimmt aber trotzdem Einfluss auf die Höhe dieser Verbrauchsspitzen. Den Auswirkungen dieser Spitzen ist mit dem Ausbau eines größeren Speichervolumens zu begegnen.
Geschäftsleiter Josef Breu sagte, die Bilanzsumme des Verbandes beziffert sich auf .4,2 Millionen Euro. Der Jahresabschluss 2007 wurde sodann mit den vorgelegten Zahlen von den anwesenden Mitgliedern der Verbandsversammlung einmütig festgestellt, nachdem Verbandsrat Jakob den örtlichen Rechnungsprüfbericht ohne besondere Beanstandungen bekannt gegeben hatte.
Quelle: Bogener Zeitung, 19.03.2008
Charme der Fünfzigerjahre hat ausgedient
Sanierungsbeginn in der Ringstraße in Hunderdorf — Zwölf Einheiten werden erneuert
Straubing-Bogen. Kacheln mit nostalgischem Blümchenmuster leuchten aus den winzigen Badezimmern. Auch die Armaturen haben schon Jahrzehnte ihre Pflicht getan. Stellplatz für eine Waschmaschine oder gar einen Trockner gibt es nicht. Selbst ein einfaches Regal wird zum Hindernis. All diese Mängel wiesen die Badezimmer in der Ringstraße 8, 10 und 12 in Hunderdorf auf. Auch der Rest der Wohnungen war altmodisch, unkomfortabel und bedrückend. Nun wird hier Abhilfe geschaffen. Die drei Häuser werden ab nächstem Montag grundsaniert und modernisiert.
Die Kreiswohnungsbau GmbH Straubing-Bogen hatte im Vorfeld den zwölf Mietparteien genau geschildert, was möglich ist. „Die Mieter haben sich sehr aufgeschlossen unseren Ideen gegenüber gezeigt,“ erläutert Claudia Stern. Dies war sicher zum Teil darauf zurückzuführen, dass man die Umstände für die Bewohner möglichst gering gehalten hat. Ein Großteil der Familien lebt hier schon seit Jahrzehnten. „Alle Mieter konnten in leerstehenden Wohnungen in der Ringstraße untergebracht werden. Wir haben sogar eigens Briefkästen aufgestellt. So bekommen alle ihre Post und müssen sich nicht einmal ummelden für die paar Monate“, betont der Aufsichtsratsvorsitzende Franz Schedlbauer.

Flexible Lösung gefunden
In einem Einzelfall wurde sogar eine ganz besondere Lösung geschaffen. Da die drei Häuser zeitlich versetzt saniert werden, kann eine Mieterin aus dem Haus Nummer zehn beim Sanierungsbeginn ihrer Wohnung in eine bereits fertiggestellte Wohnung im Haus Nummer acht einziehen. Die ältere Dame hat selbst diesen Vorschlag gemacht, da sie nur einmal umziehen muss und vom ersten Stock ins Erdgeschoss wechselt. „Es ist ein großer Vorteil, dass sie so keine Treppen mehr steigen muss. Sie zieht nur ins Nachbarhaus und bleibt so in ihrer gewohnten Umgebung. Wir haben diesem Wunsch der Mieterin gerne entsprochen.“
Architekt Richard Wagner erklärt schon vorab, was in den einzelnen Wohnungen geschehen soll. 13 heimische Firmen werden sowohl die Außenfassade, die Wohnungen innen, die Fenster, die Balkone, die Heizung, die Elektrik, den Dachstuhl sowie das Dach ausbessern und erneuern.
Entscheidend ist zum einen, dass die Wärmeversorgung über eine zentrale Pelletsheizung erfolgen wird. Dies hat zur Folge, dass Raum frei wird, den die Kamine eingenommen haben. Dieser Raum wird zu den Badezimmern „dazugeschlagen“. Hier ist nun Platz für Waschmaschine und Trockner sowie etwas Stauraum.
Diese ökologische und ökonomische Lösung geht Hand in Hand mit Dämmmaßnahmen an den Außenseiten der drei Gebäude und mit dem Einsetzen neuer Fenster. Im Keller wird die Fläche weiterhin als Abstellraum genutzt. Dieser hat sich aber vergrößert, da die alten Waschmaschinen und Trockner verschwinden.
Im neuen Antlitz

Selbstverständlich werden auch die Wohnräume verschönert. Neue Bodenbeläge und Türrahmen geben den Wohnungen aus dem Jahr 1954 ein modernes Gesicht. Die Elektrik wird durch das Ingenieurbüro Martin Lauer erneuert. Insgesamt kostet das Projekt 750 000 Euro. „Wir wollen bis zum Wintereinbruch alles unter Dach und Fach haben“, so Schedlbauer. Selbstverständlich ziehen solche Maßnahmen auch Mieterhöhungen nach sich. Diese sollen aber in einem sozialverträglichen Maß bleiben, betonen die Verantwortlichen. – de-
Quelle: Bogener Zeitung, 28.03.2008
Au vorm Wald. Stammtisch: Samstag, 29.3., 19.30 Uhr, Frühjahrsversammlung,. Vereinslokal.
Quelle: Bogener Zeitung, 28.03.2008
Hunderdorf. Bayerwaldverein/Terminverschiebung: Jahresversammlung nunmehr am Samstag, 12.4., 19.30 Uhr, Gasthaus Deschl, Hofdorf.
Quelle: Bogener Zeitung, 28.03.2008
Hunderdorf. Hundegruppe: Samstag, 29.3., Ausbildung bei Gewerbepark Bayerwald: 14 Uhr Welpen und Junghunde, 15 Uhr Fortgeschrittene.
Quelle: Bogener Zeitung, 28.03.2008
Hunderdorf. KLJB-Chor „Friends“: Heute, Freitag, 19 Uhr, Chorprobe, Jugendheim.
Quelle: Bogener Zeitung, 28.03.2008