Das Klosterdorf Windberg im zweiten Jahrtausend

Das Klosterdorf Windberg im zweiten Jahrtausend
Chronologische Reise durch zehn Jahrhunderte

Vorwort

Die Geschichte Windbergs wurde durch viele Jahrhunderte von der Geschichte des Klosters bestimmt. Mit den Grafen von Windberg, den späteren Grafen von Bogen, beginnt die Geschichte des Klosterdorfes Windberg. Diese haben den Jüngern der Prämonstratenser die Möglichkeit geboten, sich in Windberg niederzulassen und eine neue Heimat zu gründen.
Lange habe ich überlegt, ob eine chronologische Reise durch die Jahrhunderte im Raum der jetzigen Gemeinde Windberg möglich ist. Das nun vorliegende Büchlein ist nur ein vager Versuch, die wichtigsten Ereignisse des zweiten Jahrtausends aufzuzeigen.
Eine Arbeit über einen so langen Zeitraum kann und soll nicht lückenlos sein; trotzdem wird der Leser an Tatsachen erinnert, die einmal interessant aber auch wichtig sind, weil sie die Geschehnisse über fast zehn Jahrhunderte in Erinnerung bringen.
Da dieses Büchlein im Kopierverfahren vervielfältigt wurde, sind besonders die Bilder und Fotos von keiner guten Qualität, was hiermit entschuldigt wird. Für Ergänzungen und Berichtigungen wäre ich allen Lesern sehr dankbar.
Den Stoff zu dieser Arbeit lieferten nachstehende Quellen:
„Kloster Windberg, Studien zu seiner Geschichte“ von Dr. Norbert Backmund,
„Windberger Schriftenreihe“ Band 1-3,
„850 Jahre Prämonstratenserabtei Windberg“ 1993,
„Chronik der Schule Windberg“,
Veröffentlichungen in der „Bogener Zeitung“,
die Festschriften verschiedenen Vereine der Gemeinde Windberg.
Gesammelt und bearbeitet im letzten Jahr des 20. Jahrhunderts und 2. Jahrtausends.

Kornel Klar
Chronist

Inhalt

Chronologie des 2. Jahrtausends
Das 12. Jahrhundert

1100 Windberg ist Sitz der Grafen im Donaugau,
1110 über dem Gibe des Einsiedlers Wilhelm errichtet Graf Albert eine Kapelle,

Federzeichnung in einer Windberger Handschrift 1541. Stifterpaar Graf Albert I. v. Bogen mit Gemahlin Hedwig von Cilli.

1125 Bischof Hartwig von Regensburg weiht die Kapelle über dem Grab Wilhelms
1135 Entstehung der Klostergemeinschaft im Schloß der Grafen von Windberg,
1139/40 Tod des Schloßkaplans Rupert von Windberg,
1140 Graf Albert übergibt sein Schloß den Prämonstratensern,
1142 Gründung des Klosters Windberg, Weihe von drei Altären im Neubau der Klosterkirche durch Bischof Zdik von Olmütz
1147 Angliederung einer Schwesternabteilung an das Kloster
1158 Weihe der Blasiuskirche für das Nonnenkloster durch Bischof Hartwich II.
1160 Errichtung einer Glashütte in Glashütt bei St. Englmar,
1167 Bauende an der romanischen Basilika in Windberg, Weihe durch den Olmützer Bischof Johann,
1175 Bau des Richteramtshauses, später Klosterwirtschaft,
1184 Bau der Martinskapelle, Abbruch 1721

Das 13. Jahrhundert

1120 nach dieser Zeit entstanden die zwei romanische Portale der Kirche,
1225 um diese Zeit entsteht der romanische Taufstein für die Klosterkirche,
1250 stand der Turm der Klosterkirche,
1298 stiftete Heinrich von Ramsperg dem Kloster die Dreifaltigkeitskapelle.

Das 14. Jahrhundert

1305-1323 Errichtung der Klosterbrauerei durch Abt Dietrich,
1318 nach dieser Zeit soll das Frauenkloster eingegangen sein,
1345 ist von der Michaelskapelle die Rede.

Das 15. Jahrhundert

1400 um diese Zeit dient die Blasiuskapelle als Pfarrkirche von Windberg,
1450 Bau der jetzigen Friedhofskapelle,
1479 Bau einer Wasserleitung durch die Mönche nach Windberg,
1496-1511 Erbauung des Richtewohnhauses, heute Gastwirtschaft Dorfner, durch Abt Paulus Fischer.

Das 16. Jahrhundert

1502 erbaute man auf den alten Fundamenten ein neues Richteramtshaus, heute Amtshaus der Gemeinde,
1513 oder 1530 Errichtung des Klosterbrunnens im Klostergarten,
1553 läßt Abt Johann IV. Talmair Wasser von Irensfelden nach Windberg leiten,
1596-1631 Klosterreform unter Abt Andreas Vögele.

Das 17. Jahrhundert

1633 läßt Abt Sabinus Aigenmann den Ortsweiher anlegen, Errichtung des Blasiusbrunnens vor dem jetzigen Pfarrhof, Plünderung der Kirche und des Klosters durch die Schweden
1634 erneute Plünderung durch die Schweden
1644 letzte Plünderung durch die Schweden,
1674 entstand das Gehäuse der Orgel in der Kirche,
1692 Johann Georg Seidenbusch sieht vom Kreuzberg seine Kirche in Aufhausen,
1695 Baubeginn an der Kirche Hl. Kreuz durch Abt Franz Knodt, Tod des Eremiten Frater Lorenz Hörmann, Brand in der Klosterbrauerei und Einäscherung.

Älteste Ansicht des Klosters Windberg
Das 18. Jahrhundert

1715 erstellt Frater Fortunat den Mariahilfaltar im nördlichen Querschiff,
1717 Erweiterung und Ausschmückung des Wallfahrtsortes Hl. Kreuz durch Abt Augustin Schmidbauer (1717-1732)
1717-32 Neubau des Konvents in Windberg,
1718 Bau oder Restaurierung des Wirtsbrunnens vor dem jetzigen Amtshaus,
1720 Martins- und Michaelskapellen müssen beim Bau des Konvents abgerissen werden,
1722 fertigt Frater Fortunat die eingelegten Schränke der Sakristei (bis 1724),
1928 Erneuerung des Richteramtshauses, heute Amtshaus der Gemeinde,
1733 wird die Nepomukkapelle von Abt Norbert Schrank (1732-35) errichtet,
1735-55 Barockisierung der Klosterkirche unter Abt Bernhard Strelin,
1753 Beschädigung der Kirche Hl. Kreuz und der Klause durch einen Sturm,
1755 Überholung der Kirchenorgel im Rokokostil, große Renovierung des Gotteshauses in Windberg,
1756 Obermayer errichtet die vier schönen Seitenaltäre in der Kirche,
1761-97 ist Frater Marican Pundkirchner Eremit in Hl. Kreuz,
1778 löst sich Albertskirchen bei Waltendorf vom Kloster,
1781 lehren zwei Chorherren des Klosters an den Jesuitengymnasien und Straubing, in Landshut
1784 Ausstattung der Kirche Hl. Kreuz mit neuem Altar, Deckengemälden und Barockfresken unter Abt Joachim Eggmann (1777-1799)
1795-lösen sich die Pfarreien Degernbach und Perasdorf vom Kloster,
1799-Plünderung der Kirchenschätze durch die kurfürstlichen Silberkommission.

Das 19. Jahrhundert

1800 um diese Zeit wurde die Nepomukkapelle restauriert,
1802 werden Profeßablegungen und Abtneuwahlen verboten,
1803 Auflösung des Klosters Windberg bei der Säkularisation in Bayern,
Entweihung (Profanierung) der ehemaligen Blasiuskirche in Windberg,
Gastwirt Greindl, ein Ludsteck und Sollinger erwerben das Kloster,
kaufte der Schuster Josef Franz die Seelenkapelle, die sich nördlich der Kirche befand,
das ehemalige Richterwohnhaus wird bis 1873 als Schulhaus verwendet,
1804 Exsekrierung der Kirche Hl. Kreuz, Abbruch der Hl. Stiege und Verkauf der Kirche an Private,
1815 Bau eines Kuhstalles und Schuppens durch die Pfarrei in Windberg,
1820 wird Edmund Huber Pfarrer in Windberg (bis 1834),
1822 bestätigt der Papst den hl. Stiegenablaß in der Kirche Hl. Kreuz
1831 geht das Klostergut an den Baron Berchem von Steinburg über,
1834 wird das altgotische Refektorium und das neue Sommerrefektorium abgebrochen, wird Wolfgang Roth Pfarrer in Windberg (bis 1860)
1835 wird der Konventbau zu einer Brauerei umgebaut,
1836 Wiederherstellung der Kirche Hl. Kreuz und Einweihung, nachdem sie von der Gemeinde zurückgekauft wurde,
1850 nach dieser Zeit wird die Klosterbrauerei abgebrochen und zur Faßremise bzw. zum Ochsenstall umgewandelt,
1840 Renovierung der Kirche Hl. Kreuz,
1844/45 Bau der Klause am Kreuzberg, die Kirche Hl. Kreuz bekommt eine 3.Glocke

Klosterkirche um 1840

1844 ist Frater Ludwig Meier Eremit in Hl. Kreuz, auch 1844-52, 1853-55, 1855-1888, kauft Graf Bray von Irlbach das Kloster,
1849 Abbruch der Blasiuskirche in Windberg,
1850 -56 ist zeitweise Frater Albert Gerl Eremit in Hl. Kreuz,
1852 ist abwechselnd Frater Johann Baptist Schwimmbeck Einsiedler in Hl. Kreuz
1855 kommt das Kloster in den Besitz des Freiherrn von Schrenk-Notzing,
1859-ist Frater Ferdinand Klier Einsiedler in Hl. Kreuz, in den 60er Jahren ersetzen Dachziegel die Schindeln der Kirche,
1860 wird Joseph Pöpl Pfarrer von Windberg,

Windberger Kirche vor 1850

1866 entsteht der Richterspruch des Klosters, heute im Vorraum des Amtshauses,
1867 ist Johann Obermeier Besitzer der Klostermühle in Dambach,
1869 Renovierung der Kirche Hl. Kreuz,
1869 wird Martin Obermeier als Besitzer der Klostermühle genannt,
1873 wird Mathias Hahn Pfarrer in Windberg (bis 1896),
1874 Gründung der FFW Windberg, Brunner Josef 1. Kommandant,
1879 Bau des ersten Schulhauses beim Friedhof in Windberg (Foto)
1879 erhält der Kirchturm eine neue Blechverkleidung, Erbauung der Kapelle in Meidendorf durch Peter Hofmann,
1880 läßt die Gemeinde die Nepomukkapelle restaurieren,
1887 Einweihung des Kreuzweges nach Hl. Kreuz,
1889-ist Frater Ferdinand Fuchs Einsiedler in Hl. Kreuz (bis 1914),
1890 Schuhnagl Franz wird 1.Kommandant der FFW Windberg,
1891 neuer 1. Kommandant der FFW Windberg ist nun Johann Radlbeck,
1895 bekommt Hl. Kreuz eine neue Orgel,
1896 wird Xaver Graßl Pfarrer in Windberg (bis 1905)
1899 bekommt die FFW Windberg eine neue Feuerspritze.

Das 20. Jahrhundert

1900 um die Jahrhundertwende kommt es zum Abbruch der Klause am Kreuzberg, verkauft Baron Schrenk vom Schloß Haggn das Klostergut an das Konsortium Guggenheimer und Kompanie,
1905 erwirbt der Brauereibesitzer Neumayer aus Straubing die Klostergebäude, wird Josef Zöllner Pfarrer von Windberg (bis 1908),
1906 ging die Klosterbibliothek durch einen Blitzschlag in Flammen auf,
1907 die ehemalige Brauerei des Klosters kommt in den Besitz der Familie Hausler (bis 1923), der Braubetrieb wird eingestellt,
1908 Gründung des Krieger- und Veteranenvereins durch den Klosterbesitzer Josef Hausler mit Fahnenweihe, wird Hans Kugler Pfarrer von Windberg (bis 1933),
1911 sollte das Konventgebäude verkauft werden,
1910 wird Xaver Greindl Vorstand der FFW Windberg,
1914 ist Frater Franziskus Landgraf Einsiedler in Hl. Kreuz,
1915 ist Frater Ephrem Wedel Einsiedler in Hl. Kreuz, auch 1918-21,
1918 wollten die Schwestern des Franziskanerinnenklosters Aiterhofen dasKloster erwerben, Johann und Maria Ammer kaufen die Klostermühle,
1919 Die Gemeinde Windberg beklagt 33 Gefallene und 5 Vermisste im 1. Weltkrieg, Sigmund Loibl wird 1. Kommandant der FFW Windberg,
1921/22 ist Frater Clemens Huber Einsiedler in Hl. Kreuz, auch 1923-25,
1922/23 sitzt Frater Pachomius Knoll als Einsiedler in Hl. Kreuz,
1922 Errichtung des Kriegerdenkmals in Windberg durch den Krieger- und Veteranenverein, trafen zwei Holländer in Windberg ein und besichtigten das ehemalige Kloster,
1923 verkaufte Josef Hausler die Klostergebäude an die Prämonstratenser aus Holland, das gab den Anstoß zur Wiedergründung der ehemaligen Abtei,
1924 Josef Hafner übernimmt die Leitung des Krieger- und Veteranenvereins Windberg (bis 1926),
1925 um diese Zeit wurde die Kegelbahn hinter dem ehemaligen Richteramtshaus errichtet, damals Gasthaus Deschl,
1926 wird Otto Greindl Vorstand des Krieger- und Veteranenvereins (bis 1936), ist Frater Heinrich Baier Einsiedler in Hl. Kreuz,
1926/27 finden wir Paulus Gruber als Einsiedler am Kreuzberg,
1927/31 ist Frater Erhard Mock Eremit in Hl. Kreuz,
1928 wird Pfarrer Johann Kugler zum Ehrenbürger der Gemeinde Windberg ernannt,
1931 brannte die Klostermühle in Dambach nieder, ist Frater Egid Drexler Einsiedler am Kreuzberg,
1933 übernimmt das Kloster die Leitung der Ortspfarrei Windberg, ist Georg Strasser Pfarrer in Windberg,
1934 Errichtung des Windrades am Kreuzberg zur Förderung von Trinkwasser, wurde in den 90er Jahren abgebaut, Norbert Wurm wird Gemeindesekretär (bis 1961), 25-jähriges Gründungsfest des Krieger- und Veteranenvereins mit Fahnenweihe,
1936 wird Josef Decker Vorstand des Krieger- und Veteranenvereins (bis 1944),
1937 Renovierung der Nepomukkapelle durch die Gemeinde, Georg Wagner von Oberbucha neuer Vorstand der FYW Windberg, Sigmund Loibl zum Ehrenkommandanten ernannt,
1938 Errichtung eines Kreuzweges nach Hl. Kreuz, Xaver Greindl zum Ehrenvorstand der FFW Windberg ernannt, wird Andreas Ach Pfarrer in Windberg (bis 1962),
1941 neue Einstellspritze für die FFW Windberg,
1944 Kraftspritze TSA 7831 für die FFW Windberg.

Das Jahr 1945

Karl Amann wird von der Militärregierung zum Bürgermeister eingesetzt,
die Gemeinde Windberg beklagt 30 Gefallene und 2 Vermißte des 2. Weltkrieges,
Allgemeines Vereinsverbot durch die Alliierten,
Franz Dottermann, Flüchtling aus dem Banat, kommt als Schulleiter an die Schule, Schulhelferin wird Anna Tittiger,
Pater Augustin, Pater Cyriakus und Pfarrer Ach Religionslehrer an der Schule in Windberg.

Das Jahr 1946

Beginn des Landwirtschafts- und Hauswirtschafts-Unterrichts an der Schule,
die Kinder der Schule beteiligen sich an der Kartoffelkäfer-Suchaktion
wird eine Volkszählung durchgeführt,
ist Helene Greipl in Hl.reuz beschäftigt.

Das Jahr 1947

Pater Norbert übernimmt den Englischunterricht an der Volksschule,
Einführung der Schulspeisung an der Volksschule,
Schulhelferin Anna Tittiger wird entlassen, Lehrerin Maria Engelhart neu an der Schule in Windberg, Handarbeitslehrerin ist Mathilde Härtenberger,
der Kath. Burschenverein stellt am Schopf ein Gipfelkreuz auf.

Das Jahr 1948

Regierungspräsident Dr. Wein zu Besuch in Windberg,
evangelischer Religionsunterricht wird von Frl. Ursula Joost erteilt,
die Berufsschule in Windberg wird aufgelassen (31.12.48), die Eltern der Kinder legen Beschwerde ein,
Kleinmotorspritze für die FFW Windberg.

Das Jahr 1949

In Windberg herrscht große Wassernot

Der Wirtsbrunnen liefert Wasser für das ganze Dorf

Ludwig Grotz zum Gemeindediener bestellt,
Xaver Groß als 3.Lehrer an die Schule Windberg versetzt, 140 Kinder besuchen den Unterricht,
Besprechungen zum Bau einer Wasserleitung führen zur Gründung einer Wassergenossenschaft, Anton Kittenhofer zum Vorsitzenden gewählt,
Gräfin G. von Preysing mit Tochter Gräfin von Zinneberg zu Besuch bei der Gastwirtsfamilie Deschl,
Pfarrer Ach weiht die Tafel mit den Namen der Gefallenen des Krieges,
die Kapelle in Meidendorf erhält ein neues Altarkreuz,

Die Kapelle in Miedendorf

Umbau des ehemaligen Richteramtshauses zum Jugendheim,
Pater Johann Lambert Winters wird zum Ehrenbürger der Gemeinde Windberg ernannt,
Abschied vom Chorherrn Pater Lambert Winters,
Gründung des Trachtenvereins, Vorstand wird Max Simmel von Sandweg,
wieder Unterricht an der landwirtschaftlichen Berufsschule in Windberg ab Ende April,
nach vielen Jahren wieder Maibäume in Windberg und Irensfelden,
Triduum in Hl. Kreuz
7. April kehrt der Landwirt Anton Wurm aus polnischer Kriegsgefangenschaft in die Heimat zurück,
Subprior, Chorherr Siard Tibosch in Windberg angekommen,
Kreuzesfeier der Kath. Landjugend auf dem Schopf,
75-jähriges Gründungsfest der FFW Windberg mit den Festjugfrauen Kreszenz Wagner, Sophie Faltl und Theres Gierl,
Firmung durch den Weihbischof Dr. Höcht von Regensburg in Hunderdorf,
der Kath. Burschenverein führt zwei Theaterstücke auf,
Paul Mummert zum Vorsitzenden des Neubürgerbundes gewählt.

Das Jahr 1950

Der Trachtenverein spielt Theater zugunsten des Ankaufs einer Glocke für die Kirche Hl. Kreuz, Johann Auerbacher zum 1. Vorsitzenden des Trachtenvereins gewählt (bis 1962),
Stiftungsfest des Kath. Burschenvereins mit den Vereinen aus Hunderdorf, Oberalteich und Degernbach,
Weihe von zwei Glocken in Hl. Kreuz, gestiftet vom Kath. Burschenverein und vom Trachtenverein,
Stiftungsfest des Trachtenvereins „Die gmiatlichen Waldler“,
Gemeinde veranstaltet eine Heimkehrerfeier mit Essen,
Triduum am Kreuzberg,
Abschluß der Renovierung am alten Schulhaus,
Eröffnung der Metzgerei Hilmer in Irensfelden,
Eröffnung der Gastwirtschaft Johann Hartmannsgruber in Windberg,
Kartoffelkäfer-Suchaktion durch die Schulkinder,
große Wassernot, nur der Wirtsbrunnen liefert Wasser,
Wasserleitungsbau in Angriff genommen,
Erwerb einer Obstkelterei durch den Darlehenskassenverein,
die Lehrkräfte an der Volksschule: Schulleiter Franz Dottermann, Lehrerin Maria Engelhart, Lehrer Xaver Groß, Lehramtsanwärter Hans Schuhbauer von Osterberg, Religionslehrer Pfarrer Andreas Ach, Kooperator Pater Siard Meier, evangelischer Religionslehrer Wünderlich, Handarbeitslehrerin Mathilde Härtenberger; die Schule besuchen 127 Kinder,
starker Wirbelsturm richtet großen Schaden an, besonders unter den Obstbäumen,
Vorstand des Obstbauvereins Wurm und Kreszenz Loibl mit Urkunden geehrt,
Georg Schranz zum Wasserwart bestellt,
zum Abschluß des Wasserleitungsbaues Wasserfest abgehalten.

Das Jahr 1951

Instandsetzung des Blasiusbrunnens durch den Trachtenverein,

Der Blasiusbrunnen im Jahr 1925

Gründung des Schützenvereins „Klosterjäger“ im Gasthaus Deschl in Windberg,
Gründung des Schützenvereins „Almrausch“ bei Hilmer in Irensfelden,
der Kath. Burschenverein spielt wieder Theater,
Obstbaumveredelungskurs durch Kreisfachberater Hans Kilger in Irensfelden,
Frau Erna Brettschneider zum Vorstand und Johann Wotruba zum Vertrauensmann der Flüchtlinge gewählt,
Kreuzesfeier der Kath. Jugend auf dem Schopf,
Triduum in Hl. Kreuz,
Grabarbeiten in der Kirche bringen alte Grabsteine zutage,
Hermann Maurer zum Fahnenjunker der FFW Windberg ernannt,
Josef Brenner wird Ehrenmitglied der FFW Windberg,
Fahnenweihe der FFW Windberg, Festjungfrau Gierl, Patenverein Hunderdorf,
Eröffnung des Grundausbildungslehrganges Holz in Windberg,
Lehrer und Schulleiter Franz Dottermann nach sechsjähriger Tätigkeit in Windberg verabschiedet; er führte vorbildlich die Schul- und Ortschronik,
Bau eines Dreifamilientraktes an die Gaststätte Deschl, ehemaliges Richteramtshaus.

Das Jahr 1952

Lehrer Max Baier aus Schambach übernimmt aushilfsweise eine Klasse in Windberg,
Lehrer Valentin Hammes wird im September von Gneißen nach Windberg versetzt und übernimmt die Schulleitung,
eine Paketsendung aus Schweden erfreut bedürftige Kinder der Schule,
Wiederbelebung des Krieger- und Veteranenvereins nach siebenjährigem Verbot durch die Alliierten, 1. Vorstand wird Peter Hilmer aus Irensfelden,
Rosina Deschl zum Ehrenmitglied der FFW Windberg ernannt,
elektrische Alarmsirene für die FFW Windberg.

Das Jahr 1953

Eröffnung einer Volks- und Jugendbücherei mit 900 Bänden im Jugendheim,
Elsa und Otto Hafner übernehmen das Kolonialwarengeschäft der Frau Feisl in Meidendorf, sie pachten auch die Gastwirtschaft „Am Berg“ im gleichen Ort,
Peter Faltl von Feiertaghof und Alois Haimerl von Dambach zu Sachberatern des BBV gewählt,
der Kath. Burschenverein spielt wieder Theater,
Kreuzfeier am Schopf durch die Kath.- und Landjugend,
Fahnenweihe des Krieger- und Veteranenvereins, Festjungfrau Sophie Faltl, Fahnenmutter Rosina Deschl, Patenverein Degernbach,
Volksmission in Windberg,
Primizfeier des Neupriesters Josef Hackl, der als Kooperator nach Kötzting kommt,
die Meidendorfer bemühen sich um die Errichtung eines Schulhauses im Ort,
das Kirchturmdach wird neu verkleidet,
Bau des neuen Feuerwehrhauses auf Klostergrund,
Ried und Breitfeld werden an das Überland-Stromnetz angeschlossen,
Renovierung des Kreuzweges nach Hl. Kreuz,
Bernhard Mayer zum Ehrenmitglied der FFW Windberg ernannt.

Das Jahr 1954
Prior von der Hagen
Pfarrer Andreas Ach

Pfarrer Ach feiert sein 40-jähriges Priesterjubiläum,
Hebefeier und Einweihung des Obstlagerhauses in Windberg,
Blindenerholungsheim in Windberg errichtet,
Fahnenweihe des Bauernhilfsvereins Windberg, Fahnenmutter Rosina Deschl, Patenverein Neukirchen,
Lehrer Xaver Groß nach Oberalteich versetzt, Anni Griesbeck (Kleikamp) übernimmt seine Klasse. Die Schule bekommt für eine Klasse neue Bänke, neue Lehrkraft Aloisia Müller,
Prior van der Hagen feiert seinen 70. Geburtstag,
Renovierung der Marienkapelle in Hl. Kreuz,
Bezirkskonferenz der Kolpingsfamilie des Dom- und Donaugaues im Jugendheim,
Kath. Burschenverein spielt wieder Theater,
Handarbeitslehrerin Mathilde Härtenberger von der Schule verabschiedet,
die katastrophalen baulichen Zustände an der Schule veranlassen den Schulrat und Personalvorsitzenden zu einer Besichtigung der Schule,
der Krieger- und Veteranenverein ist Pate in Neukirchen.

Das Jahr 1955

Lehrer Valentin Hammes zum Hauptlehrer und Lehrerin Maria Englhart zur Oberlehrerin ernannt,
Weihe von zwei neuen Glocken für die Windberger Kirche,
Landwirt und Musiker Josef Weiß aus Meidendorf bei einem Motorradunfall getötet,
Pater Norbert Backmund verlegt seinen Wohnsitz nach Windberg,
Renovierung der Kreuzwegstationen nach Hl. Kreuz durch den Kath. Burschenverein
Rupert Häusler nach 10-jähriger Kriegsgefangenschaft aus Rußland heimgekehrt,
Renovierungsarbeiten am alten Schulgebäude,
Indischer Bischof besucht das Kloster,
Theaterspiel durch den Kath. Burschenverein,
Pater Englmar Holzer, heute Pfarrer in Neukirchen, wird in den Orden der Prämonstratenser aufgenommen,
Instandsetzung der Turmuhr in Hl. Kreuz,
für besondere Verdienste um den Obst- und Gartenbauverein erhielten Urkunden: Rupert Feldmeier aus Meidendorf, Josef Schötz und Xaver Haimerl aus Dambach.

Das Jahr 1956

Die Gemeinde Windberg hat 740 Einwohner,
Anton Kittenhofer jun. zum Wasserwart der Gemeinde bestimmt,
Schulung der Jugend des Kreises durch den Vorsitzenden des Kreisjugendringes Pater Siard Meier,
Windberg erhält Ortsbeleuchtung, vorfinanziert vom Wasserbeschaffungsverband,
Regierungsvertreter besichtigen die Schulverhältnisse in Windberg,
neue Schulbänke für den unteren Schulsaal,
vier Wochen Kältegrade bis -27 Grad,
neues Filmvorführgerät für die Schule,
Dachdeckerarbeiten am Jugendheim,
der ehemalige Bewohner von Windberg, Johannes Walter Panzer, feierte seine Nachprimiz in Windberg,
der Dambachkeller, früher zur Klosterbrauerei gehörig, stürzt ein,
Differenzen zwischen Pater Siard und der Schulleitung haben zur Folge, daß ungezählte Religionsstunden ausfallen,
Pater Norbert Backmund auf Studienreise in Frankreich und Spanien.

Das Jahr 1957

Lehrerin Aloisia Müller als 4. Lehrkraft an die Schule Windberg versetzt,
ehemaliger Pädagoge, Oberleherer Josef Wimmer, 25 Jahre in Windberg tätig, stirbt in Lam,
aus gesundheitlichen Gründen tritt der bisherige Vorstand des Kath. Burschenvereins Alfons Haimerl zurück. Die neue Vorstandschaft: 1. Vorstand Konrad Schuhbauer von Osterberg, Kassier und Schriftführer Anton Zitzelsberger Windberg, Fahnenjunker Xaver Hafner Netzstuhl,
der Kath. Burschenverein führt das Stück „’s Röserl vom Königssee“ auf,
Erich Negele Jagdpächter der Gemeindejagd,
Umbau des Zweiachs-Spritzenwagens auf Luftbereifung.

Das Jahr 1958

Prior Michael Dr. van der Hagen feiert Goldenes Priesterjubiläum,
Fertigstellung des Wirtschaftsweges Meidendorf-Irensfelden,
Anschaffung einer Vereinsfahne für den Trachtenverein und Fahnenweihe, Pate Immergrün Straubing,
50-jähriges Vereinsjubiläum des Krieger- und Veteranenvereins, Festjungfrau Maria Schranz,
Bürgermeister Karl Amann wird zum Ehrenbürger der Gemeinde ernannt,

Das Jahr 1959

Renovierung der gotischen Friedhofkirche, heute Leichenhaus,
Frater Konrad Brückl neuer Einsiedler der lange verwaisten Klause in Hl. Kreuz,
Baubeginn der Straße Windberg-Irensfelden.

Das Jahr 1960
Frater Konrad Brückl

Der

Friedhofkirche

Kath. Burschenverein mit dem Stück „Der Wurzlsepp hat’s gewußt“ wieder auf der Bühne,
Bei den Gemeindewahlen wird Anton Kittenhofer neuer Bürgermeister,
der Obstbauverein ehrt 13 Landfrauen für schönen Blumenschmuck am Haus und im Garten,
Ewige Profess für Frater Englmar Holzer aus Rattenberg, Kleine Profess für Frater Johannes Sinot aus Holland,
Omnibusverbindung von Meidendorf nach Irensfelden und Windberg hergestellt,
Pater Norbert Backmund vollendet den 3.Teil seines Werkes. „Monastieon Praemonstratens“ in lateinischer Sprache,
erster Fatimatag in Hl. Kreuz,
Oberlehrerin Berta Gaschler aushilfsweise an der Schule,
Karl Holmer wird 1. Kommandant der FFW Windberg,
Pater Ephrem Helvoirt neuer Pfarrer der Pfarrgemeinde Windberg.

Das Jahr 1961

Josef Amann zum neuen Wasserwart berufen,
Pater Cyriakus Hollender feiert sein Silbernes Priesterjubiläum,
Norbert Wurm, Ehrenbürger der Gemeinde und langjähriger Verwalter der Raiffeisenkasse und Gemeindesekretär stirbt im Alter von 63 Jahren,
Pfarrer Ach, 22 Jahre Seelsorger der Pfarrei, und Oberlehrerin Maria Englhart, 40 Jahre Lehrerin in Windberg, in den Ruhestand verabschiedet,
Oberlehrer Kornel Klar von Neukirchen nach Windberg versetzt, Lehrer Ludwig Häusler als Aushilfe in Windberg.

Das Jahr 1962

Pläne zum Bau einer neuen Schule genehmigt,
Pfarrprovisor Pater Ephrem Helvoirt neuer Pfarrvikar in Windberg,
Teerung der Straße Hunderdorf-Windberg,
4. Sprechheilkurs in Windberg abgehalten,
Pater Andreas (Josef Hamberger) legt die Einfache Profess ab,
Renovierung des hohen Kreuzes am Schopf,
Prior Dr. Michael van der Hagen 60 Jahre Prämonstratenser,
Gründung einer Rotkreuzgruppe nach einem Erste-Hilfe-Lehrgang in Windberg, Gruppenführer wird Kornel Klar,
Oberlehrer Kornel Klar organisiert den ersten Elternball in Windberg,
Georg Schneider löst Johann Auerbacher im Vorsitz des Trachtenvereins ab,
der Trachtenverein wechselt das Vereinslokal von Deschl zu Amann,
Gründung des Schützenvereins Winithschützen, 1.Vorsitzender Heinrich Hartmannsgruber.

Das Jahr 1963

Das Kloster feiert 40-jähriges Fest der Wiedergründung,
Raiffeisengenossen billigen den Zusammenschluss mit Hunderdorf,
Gemeinderat beschließt Ladenöffnungszeiten am Sonntag von 7 bis 9.30 Uhr,
Richtfestfeier am Schulhausneubau,
Sanierung der St. Nepomukkapelle durch die Gemeinde,
30 Buben aus dem Saarland verbringen Ferienwochen in Windberg,
Pfarrhof und Kloster werden restauriert,
PfarrerAndreas Ach, ehemaliger Ortspfarrer, stirbt im Alter von 75 Jahren,
Frater Johannes Sinot legt Ewiges Gelübde ab, Sieger Handgrätinger aus Ulm und Jaques Rommens aus Holland werden eingekleidet,
Lehrer Manfred Maier zur Aushilfe für die erkrankte Olin Anni Greisbeck an der Schule Windberg,
Windberg erhält eine Rotkreuz-Unfallhilfsstelle,
Frater Laurentius Flamman legt feierliche Profess ab,
Otto Schötz von Böhmhöfl neuer Vorstand des Kath. Burschenvereins,
Johann Haimerl von Gottesberg, ältester Windberger, feiert seinen 95.Geburtstag
erster Faschingsball des Roten Kreuzes in Windberg,
zweiter Lehrgang in Erster-Hilfe in Windberg,
Baubeginn am neuen Schulhaus.

Das Jahr 1964

Den alten Klosterweiher zum Löschweiher ausgebaut,
Gründung einer Jungschar (Buben) und einer Frohschar (Mädchen) in Windberg,
Pater Johannes und Pfarrer Ephrem übernehmen die Führung,
Bürgermeister Anton Kittenhofer und Frau Elisabeth feiern Silbernes Ehejubiläum
Prior Dr. Michael van der Hagen feiert seinen 80. Geburtstag,
Priesterweihe des Paters Laurentius Flamman und des Paters Johannes Sinot,
Einzug der Kinder in das neue Schulgebäude,
Abbruch der früheren Kapelle der Prälatur, zuletzt Pfarrstadel (2) und Errichtung der breiten Freitreppe zum Hauptportal der Kirche,

Foto aus dem Jahre 1960 mit dem ehemaligen Pfarrstadel (2) und dem alten Schulgebäude (1)

Maurermeister Rupert Feldmeier tritt als Gemeinderat zurück, für ihn rückt Heinrich Greipl nach,
das Kriegerdenkmal vor dem Hause Kittenhofer wird neu gestaltet,
Teerung der Straße zur neuen Schule,
bei der Renovierung des Pfarrhofes Wandmalereien aus dem Mittelalter entdeckt.

Das Jahr 1965

Der letzte Nachfahre der Klosterschmiede, Postschaffner a. D. Albert Plager im Alter von 78 Jahren gestorben,
Beginn der Renovierungsarbeiten an Kloster- und Pfarrkirche,
Segnung der neuen Motorspritze der FFW Windberg,
Theatergruppe des Trachtenvereins mit dem Stück „Das erbettelte Glück“ in den Fußstapfen -des Burschenvereins,
Die Spielschar der Kath. Jugend Windberg führt das Stück „Das Kreuz vom Buchaberg“ auf,
Gründung der LJG-Gruppe in Windberg,
Ski- und Schlittenrennen der Schulkinder am Windberger Hang,
Einweihung des neuen Schulhauses in Windberg (11.Juni),
Renovierung des Kreuzweges nach Hl. Kreuz,
VW-Tragkraftspritze TS 8/8 für die FFW Windberg,
für OL Kornel Klar kommt Lehrer Josef Aigner an die Schule, weitere Lehrkräfte sind Uta Dauerer (Hecht) und Michael Hecht.

Das Foto aus dem Jahre 1965 zeigt von links: Hauptlehrer Valentin Harnmes, Oberlehrerin Anni Griesbeck, Bürgermeister Anton Kittenhofer, Pfarrer Pater Ephrem und Oberlehrer Kornel Klar
Das Jahr 1966

Gemeindewahlen: 1.Bürgermeister Anton Kittenhofer; Gemeinderäte: Alfons Frankl sen., Alfons Hilmer, Michael Zöllner, Rupert Feldmeier, Walter Hornberger, Josef Huber, Josef Wurm und Karl Amann,
Wasser von 10 auf 20 Pfennig pro Kubikmeter erhöht,
Revierförster und Holzkaufmann Werner Klöckner gestorben,
Gauversammlung der Trachtenvereine des Bayer. Waldes in Windberg,
Beginn der Kirchen-Innenrenovierung und des Kirchendaches,
Brand in der Scheune des Gast- und Landwirts Michael Hüttinger,
neuer Kreuzaltar für die Kirche in Windberg,
Restaurierungsarbeiten an dem ehemaligen Richterwohnhaus,
Umbau des Ostflügels im Kloster zum Jugendhaus.

Das Jahr 1967

Vorstand der FFW Windberg, Georg Wagner, stellt nach 30 Jahren sein Amt zur Verfügung. Neuer Vorstand wird Rupert Feldmeier. aus Meidendorf,
Pater Johannes Walter Panzer, ehemals im Kloster Windberg, im Alter von 50 Jahren gestorben,
zwei Gruppen der FFW Windberg legen das Leistungsabzeichen in Silber ab,
Josef Steckler von Hunderdorf löst Xaver Neumaier im Vorsitz des Raiffeisenverbandes Hunderdorf-Windberg ab,
Expositus Fritz Hackl, in Windberg gebürtig, stirbt im Alter von 45 Jahren in Pertolzhofen in der Oberpfalz,
Erwin Amann, 15 Jahre alt, beim Spiel tödlich verunglückt,
FFW Windberg erhält neues Löschfahrzeug,
Georg Wagner zum Ehrenvorstand der FFW Windberg ernannt,
20 Bienenvölker des Imkers Päßler in Ried beim Brand vernichtet,
Ausbau der Straße Hunderdorf-Windberg
Bei Ausschachtungsarbeiten in der Kirche mittelalterliche Grabplatte entdeckt,
Pater Dr. Norbert Backmund feiert seinen 60. Geburtstag,
Das alte Haus der Familie Ring bei der Nepomukkapelle erneuert,
Otto Wanninger übernimmt von Georg Schneider das Amt des 1.Vorsitzenden beim Trachtenverein,
Gründung der Rotkreuzgruppe Meidendorf nach einem Erste-Hilfe-Kurs,
Einsatzfahrzeug TSF Ford Transit für die FFW Windberg.

Luftaufnehme vom Kloster Windberg aus dem Jahre 1960 mit dem alten Schulhaus (x), dem ehemaligen Klosterweiher und dem Feuerwehrgerätehaus
Das alte Ringhaus in Windberg vor und nach der Restaurierung
Das Jahr 1968

Feierliches Primizamt für Pater Andreas Hamberger,
der Wirtsbrunnen vor dem jetzigen Amtshaus wird von der Gemeinde restauriert
Frater Thomas Sieger Handgrätinger und Frater Jaques Rommens legen feierliche Profess ab,
Josef Hagn erschießt Ludwig Dorfner mit einer Schrotflinte,
Übernahme der Pfarrei Neukirchen durch das Kloster,
die Oberstufe der Schule Windberg besucht die Schule in Hunderdorf.

Das Jahr 1969

Pater Rainer Jaques Rommens und Pater Thomas Handgrätinger in Regensburg zu Priestern geweiht, Primizfeier im Kloster,
Gruppe der FFW Windberg mit Gold belohnt,
Geistlicher Rat Dr. Michael van der Hagen mit drei Jubiläen: 45 Jahre im Kloster Windberg, 65 Jahre Prämonstratenser und 85 Jahre alt,
1969 bis 73 kaum Aktivitäten beim Trachtenverein,
wieder Erste-Hilfe-Kurs in Windberg mit 33 Teilnehmern,
Marianne Knockl neue Lehrkraft an der Schule,
Gründung des Motorsport-Clubs Meidendorf, erstes internationales Rennen,
Gründung des Senioren-Clubs Windberg.

Das Jahr 1970

Erweiterung des Windberger Friedhofs,
Ausbau des Klosters zu einer Jugendbildungsstätte,
Straßenbau Windberg-Oberbucha,
Oskar Altmann von Sandweg, 39 Jahre alt, nach Sturz von der Zugmaschine gestorben,
landwirtschaftsliches Betriebsgeläude des Klosters durch Blitzschlag zerstört,
zehn Geschwister der Familie Zitzelsberger zusammen 700 Jahre alt,
Karl Amann, 21 Jahre, durch Selbstanzündung gestorben,
Ehrenbürger der Gemeinde, Geistlicher Rat Dr. Michael van der Hagen verstorben,
Helmut Haimerl wird Kommandant der FFW Windberg,
die Kapelle in Meidendorf erhält neue Kreuzwegbilder,
Gründung des Orgelkreises Windberg.

Das Jahr 1971

800-Jahrfeier des Klosters, zum Jubiläum restaurierte Kirche, eine neue Orgel und ein Jugendhaus für die Diözese,
Pater Norbert Backmund mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse für seine wissenschaftlichen Arbeiten ausgezeichnet,
Gold und Silber für die FFW Windberg,
Maurermeister Rupert Feldmeier und Frau Aloisia im Silberkranz,
Gründung einer Tisch-Tennis-Abteilung durch Pater Thomas,
Oberlehrerin Gertraud Beck als Aushilfe an der Schule Windberg, weitere Lehrkräfte: Alfons Frankl und Annemarie Diewald.

Das Jahr 1972

Die Gemeinde hat 841 Einwohner,
10 Jahre Rotkreuzgruppe Windberg gefeiert, Segnung des neu ausgebauten Heimes im ehemaligen Eiskeller der Gastwirtschaft Deschl,
Gustav Hamberger um die Gründung eines Sportvereins mit Fußballabteilung bemüht, es blieb beim Versuch,
Xaver Förg neuer Vorstand des Krieger- und Veteranenvereins Windberg, er löst Peter Hilmer ab,
Auflösung der Schule in Windberg, Angliederung an die Verbandsschule in Hunderdorf.

Das Jahr 1973

50-Jahrfeier der Klosterwiedergründung,
Windberg für besten Pfarrbrief in der Bundesrepublik ausgezeichnet,
Gemeinde Windberg stimmt für Eigenständigkeit als Gemeinde und zum Anschluß an die Verwaltungsgemeinschaft Hunderdorf,
Diamantene Hochzeit für August Otto und Frau Martha,
Wiederbelebung beim Trachtenverein, Adolf Schlecht neuer Vorstand, Aufnahme in den Bayer. Waldgau,
Umbenennung des Krieger- und Veteranenvereins in Krieger- und Soldatenkameradschaft,
eigentliche Gründung des MSC Meidendorf durch Eintrag ins Vereinsregister.

Das Jahr 1974

kommt Frater Michael Wittmann als Einsiedler nach Hl. Kreuz,
Renovierung der Kirche Hl. Kreuz,

Hl.Kreuz und Frater Michael Wittmann

25 Jahre Trachtenverein gefeiert, Anschaffung von erneuerten bodenständigen Trachten für Mädchen und Frauen,
Gründung einer Wanderabteilung in Windberg, 1. Wandertag durchgeführt, schlief 1979 wieder ein,
Nach vier Jahren Pause Neubeginn der Winithschützen in der Gastwirtschaft Hüttinger,
Josef Dorfner erwirbt das ehemalige Richteramtshaus,
Abbruch des alten Schulhauses aus dem Jahre 1879.

Das Jahr 1975

2.Trial für Krafträder vom MSC Meidendorf ausgerichtet,
Ankauf eines Unimog für die Müllabfuhr und Schneeräumung,
Abschluß der Renovierung an der Kirche Hl. Kreuz,
das Jugendhaus Windberg vom Bayer. Jugendring als Jugendbildungsstätte anerkannt,
Gründung des Sportvereins Windberg mit einer Eisstockabteilung, Sebastian Mayer 1.Vorstand, Walter Hornberger sen. Abteilungsleiter,
Übernahme der Tisch-Tennis-Abteilung durch den Sportverein,
neue Vereinssatzung für die Winithschützen.

Das Jahr 1976

August Otto feiert seinen 90. Geburtstag,
FFW Windberg und das Rote Kreuz Windberg bei gemeinsame Feuerschutzübung,
Pater Thomas Handgrätinger zum Prior des Klosters gewählt,
Karl Frankl aus Irensfelden neuer Vorstand der Krieger- und Soldatenkameradschaft, er löst Xaver Förg ab,
die Damen-1 Jugend- und Seniorenmannschaften der Winithschützen nehmen an den Rundenwettkämpfen des Schützengauses teil,
Errichtung einer Feuerwehrsirene in Irensfelden.

Das Jahr 1977

Gründung eines Finanzausschusses mit Pater Andreas Hamberger und eines Bauausschusses mit 2. Bürgermeister Helmut Feldmeier,
zwei Gruppen der FFW Windberg erwerben Leistungsabzeichen der Stufe III/4,
Sprechfunkgerät für das Löschfahrzeug der FFW Windberg,
erste Ortsmeisterschaft der Winithschützen im Luftgewehrschießen, Sieger der Eisstockclub,
weiterer Erste-Hilfe-Kurs in Windberg abgehalten, 15. Jahre Rotkreuzgruppe Windberg gefeiert,
Verdienstmedaille für den Rotkreuzgruppenführer Kornel Klar.

Das Jahr 1978

Baubeginn der Wasserversorgung Meidendorf-Irensfelden,
Vermietung des Schulhauses an eine Näherei,
Schließung des Müllplatzes für Haus- und Sperrmüll,
Gründung der Verwaltungsgemeinschaft Hunderdorf mit der Gemeinde Windberg,
die Windberger Trachtler sind Paten bei der Fahnenweihe des Bayerwaldvereins Hunderdorf,
neue Sirene in Windberg für die FFW.

Das Jahr 1979

Renovierung der Kirche Hl. Kreuz,
Rupert Feldmeier für Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung geehrt,
Gold/Rot für zwei Gruppen der FFW Windberg,
eine Jugend- und Schützenmannschaft der Winithschützen wird zur Sektionsmeisterschaft gemeldet.

Das Jahr 1980

Die Gemeinde Windberg erhält ein Wappen,
Straßenbau Irensfelden-Netzstuhl vergeben,
Otto Häusler löst Karl Frankl im Vorsitz der Krieger- und Soldatenkameradschaft ab,
Fertigstellung der Asphalt- und Tennisplätze des Sportvereins,
erste Vereinsmeisterschaft im Tisch-Tennis,
Meidendorf und Irensfelden an die Fernwasserversorgung angeschlossen,
Rekultivierung des ehemaligen Müllplatzes hinter dem Kloster,
Pater Roger van der Heijden mit dem Verdienstkreuz der BRD für Verdienste um die Jugendbildungsstätte geehrt,
Kauf eines neuen Feuerwehrautos TSF VW LT 31 für die FFW Windberg,
Erstellung der historischen Dorfplatzbeleuchtung,
Innenrenovierung der Kirche Hl. Kreuz und der Nepomukkapelle.

Kirche Hl. Kreuz
Nepomukkapelle
Das Jahr 1981

Festlegung der Straßennamen in Irensfelden,
Feier des 10-jährigen Bestehens der Jugendbildungsstätte,
Jugend des Eistockclubs Windberg steigt in die Kreisjugendklasse A auf,
Johann Müller 25 Jahre Musiker des Trachtenvereins,
25 Jahre Sprachkurse für Stotterer in Windberg,
die Tisch-Tennis-Mannschaft Meister der III. Kreisliga Nord,
Josef Ring von Windberg feiert seinen 90. Geburtstag,
Silbernes Jubiläum des Pfarrers Pater Ephrem, des Paters Roger und des Paters Wolfgang Vos,
1. internationales Trial in Meidendorf,
Pater Laurentius zum Seelsorger der Pfarrei Pfelling berufen,
1. gemeinsame Übung von Feuerwehr und BRK in der Feuerschutzwoche,
Martha Otto feiert ihren 90. Geburtstag,
Straße Irensfelden-Netzstuhl eingeweiht,
Leistungsabzeichen III/4 für zwei Gruppen der FFW Windberg,
Weihe der Wasserversorgungsanlage Meidendorf-Irensfelden,
Konzert des Heeres-Musik-Korps Regensburg in der Klosterkirche,
Anordnung der Flurbereinigung für das Gebiet der Gemeinde Windberg,
Josef Dorfner löst Adolf Schlecht im Vorsitz des Trachtenvereins ab,
Vereinslokalwechsel der Trachtler von Amann zu Dorfner,
1981/82 die Winithschützen richten die Sektionsmeisterschaft in Windberg aus; Doris Kräh und Manfred Scherz erringen einen 1. Platz.

Das Jahr 1982

Renovierung der Marienkapelle in Hl. Kreuz,

Marienkapelle vor der Renovierung 1982

20 Jahre Rotkreuzgruppe Windberg gefeiert,
Skijöring des MSC-Meidendorf in Irensfelden,
Ankauf einer Schneefräse durch die Gemeinde,
Wahlen in den Vorstand der Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung,
Peter und Sofie Faltl, Josef und Maria Kräh feiern Goldene Hochzeit,
Karl Holmer neuer Vorstand der FFW Windberg, Rupert Feldmeier zum Ehrenvorstand ernannt,
Erich Negele für 20 Jahre als Jagdpächter geehrt,
Jungfeuerwehr von Windberg legt Leistungsprüfung ab,
Winithschützen feiern 20-jähriges Bestehen, neue Trachten für die Damen,
2. Trialmeisterschaft des MSC Meidendorf in Irensfelden,
Pater Dr. Norbert Backmund feiert seinen 75. Geburtstag,
2. DMV Speed Crosslauf des MSC Meidendorf,
Weihe der neuen Straße in Meidendorf,
Augsburger Domsingknaben beim Kirchenkonzert in Windberg,
Kammermusik in der Kirche durch das Heereskorps der Bundeswehr,
Instandsetzung des Kriegerdenkmals,

Das Kriegerdenkmal vor dem Hause Kittenhofer um 1960, v.r.Bürgerm.Kittenhofer, Abstreiter und Klosterluck

1982/83 Patenbitten der Sportschützen Neukirchen bei den Winithschützen,
1. Platz für Erna Hafner bei den Gau- und Niederbayern-Meisterschaften,
Erich Kräh Sieger bei den Niederbayern -Meisterschaften in der Versehrtenklasse.

Das Jahr 1983

Ski-Jöring des MSC Meidendorf,
Vereidigung von 200 Rekruten in Windberg,
Konzert der Münchner Chorbuben in der Pfarr- und Klosterkirche,
60 Jahre Wiedergründung des Klosters gefeiert,
Leitungsabzeichen in Bronze für eine Gruppe der FFW Windberg,
internationale Studientagung der Prämonstratenserchorherren in Windberg,
Alfons Frankl sen. für kommunale Verdienste geehrt,
Partnerschaft zwischen Windberg und Abos/Südwestfraunkreich beschlossen und gegründet,
Landgaststätte Meidendorf renoviert, neuer Pächter Gerhard und Inge Robst,
Windberger Schützen Paten bei den Sportschützen Neukirchen,
Erna Hafner von den Winithschützen bei den deutschen Meisterschaften im Luftgewehrschießen,
wieder Kammerkonzert des Heeresmusikkorps 4 aus Regensburg in der Kirche,
vier Novizen in der Abtei Windberg eingekleidet: Frater Anselm, Frater Christoph, Frater Michael und Frater Stefan,
nationales Speedcross-Rennen des MSC Meidendorf in Irensfelden,
Walter Schneider neuer Vorsitzende des Sportvereins, Walter Hornberger sen. zum Ehrenvorsitzenden ernannt,
BDJK-Diözesanversammlung mit Bischof Manfred Müller in Windberg,
Restaurierungsarbeiten an der Kirche Hl. Kreuz,
Kirchweihfest mit traditionellem Dorfabend veranstaltet,
75-jähriges Gründungsfest der Krieger- und Soldatenkameradschaft, Pate Hunderdorf, Fahnenmutter Ursula Laumer,
1983/84 Winithschützen Sektionsmeister in der Jugend- und Damenklasse in Hunderdorf, Helmut Haimerl und Erich Kräh mit dem Protektoratszeichen in Gold geehrt, Meistertitel für die Jungschützen auf Bezirksebene.

Das Jahr 1984

Kloster Windberg gründet ein neues Kloster in Roggenburg bei Ulm,

Roggenburg, Kirche und Kloster von Norden, vollendet 1758, jetzt renoviert und restauriert

Abschluß der seit 1979 stattfindenden Renovierungsarbeiten an der Kirche Hl. Kreuz,
BDKJ-Landesversammlung in der Jugendbildungsstätte Windberg,
die Jugend- und Damenmannschaft der Winithschützen Sieger bei der Sektionsmeisterschaft „Wald“ in Hunderdorf,
Sportverein Windberg Kreispokalsieger der Junioren im Asphaltschießen,
die Abtei feiert mit Bischof Manfred Müller den 850. Todestag des Heiligen Norbert von Xanten,
Norbert Zitzelsberger für 25 Jahre Feldgeschworenenarbeit geehrt,
Gemeindewahl: Dietmar Schmidbauer 1. Bürgermeister, Siegfried Schuster 2. Bürgermeister, Hermann Brückmüller 3. Bürgermeister; Gemeinderäte: Otto Schötz, Xaver Hartmannsgruber, Helmut Feldmeier, Josef Wurm, Helmut Haimetl und Franz Kleikamp,
Emilie Bucheley feiert in Windberg ihren 95. Geburtstag,
1. Lauf zum Niederbayernpokal im Trial vom MSC Meidendorf ausgerichtet,
Norbert und Maria Zitzelsberger feiern Goldene Hochzeit,
erste Flurbereinigungsstraße Oberbucha-Irensfelden begonnen,
340 Ministranten des Landkreises bei einer Tagung im Kloster,
Generalabt Monsignore Dr. van de Ven zu Besuch im Kloster,
Orientierungsfahrt der Jugendgruppe Windberg,
Gründung des Kath. Frauenbundes in Windberg, 1. Vorsitzender Hannelore Poiger,
37 Franzosen aus Mesplede und Haugetaubin zu Besuch in Windberg,
„Gold“, „Gold-Blau“ und „Gold-Rot“ für die FFW-Windberg,
Orgelkonzert mit dem niederländischen Chor „De Boxtelse Cantorij“,
Einkleidung und Profeßfeier für Frater Hubert Kienle, Frater Roman Löschinger und Frater Dominik Daschner,
die Windberger bei der Partnergemeinde Abos in Südwestfrankreich,
die Rentnerin Maria Elisabeth Nagel und der Bauzeichner Josef Schmid Opfer eines Zimmerbrandes in Irensfelden,
Herausgabe einer Ortsmedaille in Gold und Silber beschlossen,
Rudolf Joachimsmeyer neuer Vorsitzender des Sportvereins, er löst Walter Schneider ab,
Hans Schmidbauer rückt für Franz Kleikamp im Gemeinderat nach,
1984/85-Heinrich Hartmannsgruber zum Ehrenschützenmeister der Winithschützen ernannt.

Das Jahr 1985

Gründung des FDP-Ortsverbandes, 1. Vorsitzender Hermann Brückmüller,
10 Jahre Jugendbildungsstätte Windberg gefeiert,
1. Windberger Biathlon, Sieger Werner Hilmer und Claudia Feldmeier,
Jagdpächter Erich Negele feiert seinen 60. Geburtstag,
Ludwig Zitzelberger, der „Kloster-Luck“, feiert seinen 90. Geburtstag,
der MSC Meidendorf trägt die Bayerwaldmeisterschaft im Skijöring aus,
Josef Wurm zum 10. Mal Schützenkönig bei den Hubertusschützen Meidendorf,
Windberger Medaille“ von der Raiffeisenbank an Bürgermeister Schmidbauer übergeben,
SV Windberg veranstaltet Rock’n Roll-Grundkurs,
drei Gruppen der FFW Windberg absolvieren die Leistungsprüfung I u. II,
10 Jahre Sportverein Windberg gefeiert,
der MSC Meidendorf richtet die Deutsche Meisterschaft im Trial aus,
Partnerort Abos aus Frankreich zu Besuch in Windberg,
Frater Konrad Glomm legt Ewige Profess im Kloster ab,
Errichtung eines Feldkreuzes mit Totenbrettern am Kreuzberg durch den Trachtenverein Windberg
MSC Mitglied Hans Freundorfer 2. beim OMK-Weltmeisterschaftslauf im Moto-Cross in Goldbach bei Aschaffenburg,
Elisabeth Kittenhofer übernimmt von Willi Poiger die Führung der KLJB,
Spielkreis und Tischtennisabteilung erhalten Platz im ehemaligen Schulhaus,
Ortsverband der Jungen Union in Windberg gegründet, Vorsitzender Hans Schmidbauer,
Pater Cyriakus Hollender von der Abtei Windberg mit dem Titel „Bischöflicher Geistlicher Rat“ ausgezeichnet,
1985/86 1. Jugendmannschaft der Winithschützen Sektionssieger in Mitterfels,
Thomas Hartmannsgruber auf Platz 1, ebenso Sigrid Plattetschläger; Gaumeistertitel für die Jugend, Thomas Hornberger und Erna Hafner Einzelsieger; Erich Kräh niederbayerischer und bayerischer Vizemeister.

Das Jahr 1986

Josef Mühlbauer neuer Vorstand des Trachtenvereins,
„Evis Fleisch- und Wurstwaren“ eröffnet,
Pater Englmar Holzer feiert sein 25-jähriges Priesterjubiläum,
MSC Meidendorf führt Skijöring durch,
Pater Cyriakus Hollender zum Ehrenmitglied der Krieger- und Soldatenkameradschaft ernannt,
Anna Häusler von Windberg feiert 90. Geburtstag,
erstes Musikantentreffen bei Amann in Windberg,
Stockbahnen der Eisschützen erhalten neuen Belag,
MSC Meidendorf veranstaltet Geschicklichkeitsturnier,
Feuerwehr Jugendgruppe legt Leistungsprüfung ab,
Pater Konrad Gomm zum Priester geweiht,
Willi Poiger mit 20 Jahren jüngster Glasermeister Deutschlands,
Windberger besuchen die Partnergemeinde Abos in Frankreich,
MSC Meidendorf Ausrichter des 4. Moto-Cross der Niederbayernserie,
Windberg Kreisjuniorenmeister im Stockschießen,
ein Mitbruder legt das Ewige Gelübde, drei das Zeitliche Gelübde ab. Ein Kandidat wurde eingekleidet: Thomas Englberger; Novizen: Frater Raphael Sperber, Frater Augustinus Käufl, Frater Hermann Josef Kugler und Professor Pater Gilbert Kraus,
Musikantentreffen beim Quetschenwirt in Meidendorf,
Sanierung des Wohnstallgebäudes mit Traidkasten der Familie Hafner in Netzstuhl
Pool-Billard-Club in Windberg gegründet,
Adventsingen des Bayer. Waldgaues in der Kirche,
Eva Suttner von Windberg zur ÖDP-Bezirksvorsitzenden gewählt,
adventliche Kammermusik des Heeresmusikkorps 4 in der Kirche,
1986/87 beim 2. Biathlon erreichen den 1. Platz Claudia Feldmeier, Erwin Zitzelsberger, Willi Häusler, Robert Zitzelsberger und Reinhard Rauschendorfer.

Das Jahr 1987

Der Trachtenverein wird in das Vereinsregister eingetragen,
Auflösung der Rotkreuzgruppe Windberg,
Bayerwald- und Bayerische Meisterschaften im Skijöring vom MSC Meidendorf ausgerichtet,
2. Biathlon-Wettbewerb der Winithschützen und des Skiclubs,
Uli Kahlert erster Vereinsmeister im Pool-Billard,
Pater Dr. Norbert Backmund im Alter von 80 Jahren gestorben,
vier Gruppen der FFW Windberg legen Leistungsprüfung der Stufe III/1, III/2, III/4 und III/5 ab,
der MSC Meidendorf richtet wieder Geschicklichkeitsrennen aus,
Windberger Jungschützen auf Erfolgskurs,
Jugendpreis 1987 an Prior Pater Thomas Handgrätinger,
Figur „Christus am Pfahle“ in Hohenthann entwendet,
Bürgermeister Dietmar Schmidbauer neuer CSU-Ortsvorsitzender, er löst Walter Hornberger ab,
Jugend-Wanderpokal an die Jungschützen Windberg,
drei Gruppen der FFW Windberg legen Leistungsprüfung ab,
25-jähriges Gründungsfest der Winithschützen mit Fahnenweihe, Pate Neukirchen, Fahnenmutter Maria Zeitlhofer,

Die Winithschützen im Jubeljahr 1987

Partnergemeinde Abos aus Frankreich zu Besuch in Windberg,
erste Ehrung von Urlaubern durch die Gemeinde,
Prior Pater Thomas Handgrätinger neuer Kreisjugendseelsorger,
die Fratres Anselm Scholz, Michael Schlemmer, Christoph Beutmüller und Stefan Kling legen Ewige Profess ab,
Erich Kräh erfolgreichster Schütze des Schützengaues Straubing-Bogen,
der MSC Meidendorf richtet Moto-Cross-Lauf aus,
Otto Wanninger von Windberg feiert seinen 90. Geburtstag,
Kerstin Laumer Gewinnerin bei der Richard-Schuß-Gedächtnisschau des Kaninchenzuchtvereins,
Versuch eines Neugründung der Rotkreuzgruppe Windberg nach einem abgehaltenen Erste-Hilfe-Kurs,
Vorlauf zur Deutschen-Trial-Meisterschaft in Meidendorf.

Das Jahr 1988

Johann und Helene Hornberger von Netzstuhl feiern Goldene Hochzeit,
Cafe Jeebee im ehemaligen Deschl-Gasthaus von Dieter Leidner eröffnet,
Franziska Amann und Sofie Häusler aus Meidendorf feiern ihren 90.Geburtstag,
Sportverein Windberg Meister der Eisschützen-Kreisklasse,
MSC Meidendorf richtet die Bayerwald-Meisterschaft im Skijöring in Maibrunn aus,
neuer Jagdvorsteher wird Otto Häusler aus Irensfelden,
Josef Wurm und Edmund Holmer für 25 Jahre Rotkreuzdienst geehrt,
Ministranten-Dekanatstreffen im Kloster Windberg,
Norbert Zitzelsberger für 50 Jahre Tätigkeit als Kassier der FFW Windberg geehrt,
Winithschützen Sieger bei der Sektionsmeisterschaft in Neukirchen,
Pater Anselm und Pater Stefan zu Priestern geweiht,
die Windberger zu Gast bei der Partnergemeinde Abos in Frankreich,
Erich Kräh iron den Winithschützen deutscher Meister mit dem Zimmerstutzen,

Auf dem Bild von links: 2.Schützenmeister Josef Förg (+), Erich Kräh, Bürgermeister Schmidbauer und 1.Schützenmeister Helmut Haimerl

Bernhard Suttner nach 12 Jahren Tätigkeit als Referent an der Jugendbildungsstätte verabschiedet,
Herbstkreisversammlung der KLJB in Windberg,
Thomas Hartmannsgruber von den Winithschützen Sieger im Kleinkaliberschießen der Reservekameradschaft Bogen,
Anna Haimerl, seit 1945 in Gemeindediensten, wird verabschiedet,
Bau der Straße nach Oberbucha und des Bürgersteiges an der Kreuzbergstraße,
Teerung des Geißbergweges und des Verbindungsweges Sandweg-Starzenberg,
Erschließung des Baugebietes „Steinhöhe“,
Errichtung eines Spielplatzes im Ortszentrum,
Anschaffung eines Unimogs und Kombifahrzeuges durch die Gemeinde.

Das Jahr 1989

Familie Schuster aus Oberbucha eröffnet in St. Englmar ein Cafe „Englmari-Stüberl“
Altbürgermeister Anton Kittenhofer und Frau Elisabeth feiern Goldene Hochzeit,
Winithschützen zweimal niederbayerischer Meister,
nach 36 Jahren als Kassier der Krieger- und Soldatenkameradschaft wird Alfons Frankl sen. verabschiedet,
das Rote-Kreuz Meidendorf hält einen Erste-Hilfe-Kurs in Irensfelden ab,
der Heimat- und Volkstrachtenverein Windberg feiert 40-jähriges Bestehen mit Fahnenweihe, Fahnenmutter Marianne Schuster, Hunderdorf Pate,
Bebauung der Steinhöhe begonnen,

Der Festverein im Jubiläumsjahr 1989

14 Floriansjünger der FFW Windberg legen Jugendleistungsprüfung ab,
Frater Dominik Daschner zum Priester geweiht,
Teilnahme Windbergs an der Gartenschau in Straubing,
Partnergemeinde Abos zu Besuch in Windberg,
Gehweg von Windberg zum Baugebiet Steinhöhe erstellt,
Pater Laurentius 25 Jahre Priester,
Sanierung der Straße Windberg-Oberbucha,
Walter Schneider neuer Vorstand des Sportvereins Windberg,
Rupert Feldmeier, Maurermeister und verdienter Bürger der Gemeinde, im Alter von 73 Jahren gestorben,
die Ewigen Gelübde legen ab: Frater Raphael Sperber, Frater Roman Löschinger und Frater Hermann Josef Kugler, die Einfachen Gelübde Frater Elias Scherb,
vier Gruppen der FFW Windberg bestehen die Prüfungen zu den Leistungsstufen III/1, III/2, III/3 und III/4,
neuen Heizkessel für das ehemalige Schulhaus angeschafft,
Lieferwagen für den Bauhof angekauft.

Das Jahr 1990

Renovierung der Kirche Hl. Kreuz, elektrische Turmuhr eingebaut,
Hans Heigl neuer Schützenmeister der Winithschützen,
Helmut Haimerl löst Otto Schötz im Vorsitz des Bauernhilfsvereins Windberg
Josef und Anna Huber aus Irensfelden feiern Diamantene Hochzeit,
MSC Meidendorf richtet die Bayerwaldmeisterschaft im Skijöring in Maibrunn aus.
Kloster Windberg baut Bettentrakt für Jugendbildungsstätte,

Abt-Gebhard-Haus, das neue Bettenhaus der Jugendbildungsstätte

Ludwig Zitzelsberger mit 95 Jahren ältester Bürger der Gemeinde,
Thomas Hartmannsgruber niederbayerischer Meister im Luftgewehr-Dreistellungskampf,
Gemeindewahlen: Dietmar Schmidbauer 1. Bürgermeister, Alfons Frankl jun. 2. Bürgermeister, Siegfried Schuster, Xaver Hartmannsgruber, Bernhard Suttner, Leo Zitzelsberger, Franz Kleikamp, Helmut Haimerl, Helmut Feldmeier Gemeinderäte,
Ewald Baumgartner neuer Vorstand des Trachtenvereins,
wieder Musikantentreffen bei Amann in Windberg,
Windberg gibt ersten Fremdenverkehrsprospekt heraus,
Anlauf bei der Dorferneuerung,
Tischtennis-Damen des SV Windberg steigen in die Bezirksliga auf,
zwei Gruppen der FEW Windberg legen Leistungsprüfung in Bronze und Silber ab,
Christiane Nächster löst Dr. Hans Schmidbauer im Vorsitz der Jungen Union ab,
Archäologen suchen im Klosterbereich nach Resten der ehemaligen Burganlage,
Windberg zu Besuch in der Partnergemeinde Abos,
Maria Kräh aus Wassergraben und Johann Haimerl von Windberg 90 Jahre alt,
Novizen im Kloster: Franziskus (Hans Kleber), Simeon (Toni Rupprecht), Lukas (Andreas Huber), Phillip (Norbert Ritter) und Gabriel (Markus Wolf); Ewige Profeß feiert Frater Barnabas Englberger,
Pfarrer Pater Ephrem feiert den 60. Geburtstag,
die Gemeinde legt einen Bolzplatz an,
Weihe des neuen Sportgeräte- und Bewirtungshauses des Sportvereins Windberg,
staatliches Ehrenzeichen in Silber für 12 Leute der FFW Windberg,
Familie Anders neue Pächter der Gaststätte in Meidendorf,
oberste Ordensleitung der Prämonstratenser tagt im Kloster,

Das Jahr 1991

Norbert Zitzelsberger zum Ehrenmitglied der FFW Windberg ernannt,
Baugebiet Steinhöhe wird bepflanzt,
Anna Wanninger von Windberg und Zäzilie Detzer von Irendfelden feiern ihren 90. Geburtstag,
Musikantentreffen bei Amann in Windberg,
die EC-Abt. des Sportvereins steigt in die Bezirksoberliga auf,
Wiedergründung der KLJB, 1.Vorsitzender Ewald Zeitlhofer,
20 Jahre Jugendhaus Windberg gefeiert,
Partnergemeinde Abos aus Frankreich zu Besuch in Windberg,
Musical-Aufführung „Des Kaisers neue Kleider“ in der Jugendbildungsstätte,
Aquarellkurs in der Jugendbildungsstätte mit Professor Heribert Losert,
Erich Kräh von den Winithschützen Deutscher Meister im Zimmerstutzen-Schießen
drei Gruppen der FFW Windberg absolvieren die Leistungsprüfung in der Stufe III/2, III/4 und III/5,
Umbau der Gaststätte Aman in Windberg,
Gruppenleiterkurs des KLJB-Kreisverbandes in Windberg,
Errichtung des Kinderspielplatzes Meidendorf-Irensfelden,
Flächennutzungs- und Landschaftsplan tritt in Kraft,
Ausbau der Klostergasse,
Ludwig Zitzelsberger, ältester Bürger der Gemeinde Windberg , im Alter von 96 Jahren gestorben,
ehemalige Schule frei für eine Kindergartengruppe.

Die Kindergartengruppe Windberg mit Pfarrer Gerstl, Bürgermeister Sch.rnidbauer, Gruppenleiterin Stiglbauer und Kinderpflegerin Ruber. (Foto: xk)
Das Jahr 1992

Gelöbnisfeier des Bundeswehrrekruten im Klosterhof,
Josef Huber feiert seinen 90. Geburtstag,
das Kloster feiert seinen 850. Gründungstag,
Geschicklichkeitsturnier des MSC Meidendorf für Radfahrer,
KLJB Kreisverband veranstaltet einen Gruppenleiterkurs in Windberg,
30 Jahre Winithschützen gefeiert,
10 Jahre Gemeindepartnerschaft mit Gästen aus Abos gefeiert,
drei Diakone zu Priestern geweiht: Frater Michael Schlemmer, Frater Roman Löschinger, und Frater Hermann Josef Kugler,
Gemeinderat beschließt Baugebiet-Erweiterung „Hochgarten-Riedfeld“,
Pater Cyriacus Hollender im Alter von 86 Jahren gestorben,
zwei Novizen legen Zeitliches Gelübde ab: Frater Simeon Anton Rupprecht und Frater Gabriel Markus Wolf,
Motocross-Spezialisten in Meidendorf am Start,
drei Löschgruppen der FFW Windberg legen Leistungsprüfungen der Stufe II und III/1 ab,
die Ski-Abteilung des Sportvereins Windberg feiert 10-jähriges Bestehen,
Ewald Zeitlhofer und Margit Poiger zu Vorsitzenden der KLJB gewählt.

Das Jahr 1993

Altbürgermeister Anton Kittenhofer wird zum Ehrenbürger der Gemeinde Windberg ernannt,
Skijöring des MSC Meidendorf in Grün bei St .Englmar ,
Bert Schmidbauer aus Windberg 90 Jahre alt,
Prior Thomas Handgrätinger feiert seinen 50. Geburtstag,
der Trachtenverein mit dem „Watschenkrieg am Ochsenkopf“ auf der Bühne,
Pater Ephrem 30 Jahre Pfarrer in Windberg,
die Jugendmannschaft der Tisch-Tennis-Abt. in der 2. Jugendkreisliga,
den Kindergarten in Windberg auf den Namen St. Sabinus getauft,
Pater Thomas Handgrätinger erhält die Auszeichnung „pro meritis“,
MSC Meidendorf richtet Motocross-Rennen in Hermannsdorf aus,
Pater Thomas gibt die Leitung der Jugendbildungsstätte ab,
19 Mitglieder der FFW Windberg legen die Leistungsstufen III/1 bis III/5 ab,
die BRK Gruppe Meidendorf feiert 25-jähriges Bestehen,
Bau des Gehweges Windberg-Hunderdorf.

Die Ehrenbürger der Gemeinde Windberg:
1928 Pfarrer Johann Kugler
1949 Chorherr Johann Lambert Winters
1958 Bürgermeister Karl Amann
Gemeindesekretär Norbert Wurm
1993 Bürgermeister Anton Kittenhofer
 
Das Jahr 1994

Altbürgermeister Anton Kittenhofer im Alter von 83 Jahren gestorben,
Bayerische Meisterschaften im Skijöring vom MSC Meidendorf in Grün ausgerichtet,
nach 191 Jahren wieder ein Abt im Kloster Windberg, Thomas Handgrätinger gewählt,
achtes Musikantentreffen bei Amann,
Obst- und Gartenbauverein in Windberg gegründet, 1. Vorsitzender Alfons Frankl jun.,
neue Straßenlampen für die Klostergasse,
erster Windberger Heimatabend bei Amann in Windberg,
Orgelkonzert mit den Münchner Chorknaben,
25-Jahrfeier des Seniorenclubs,
erstes Sommerfest des Kindergartens mit vielen Spielen,
Mitglieder der BRK-Gruppe Meidendorf für 25 Jahre Dienst geehrt,
Frauenbund Windberg feiert 10-jähriges Bestehen,
5. Reise der Windberger zur Partnergemeinde Abos nach Frankreich,
Margit Fischer nach 20-jähriger Scholaleitung verabschiedet,
MSC Meidendorf veranstaltet internationales Moto-Cross-Rennen in Hermannsdorf,
Frater Adrian Kugler legt Ewiges Professgelübde ab, Ordensgewand und Ordensnamen erhalten die Novizen Christian Müller, Thomas Schulz und Gereon Wüst,
17 Männer der FFW Windberg bestehen die Leistungsprüfung der Stufe I,
Orgelkonzert mit dem Renner-Ensemble Regensburg,
Heimatbuch „Wegweiser durch die Geschichte Windbergs“ von Kornel Klar erstellt,
Weihe des renovierten Kreuzweges nach Hl. Kreuz und Segnung des neuen Fußweges,
300-jähriges Jubiläum der Kirche Hl. Kreuz,
Neubau des Bauhofes beim Bolzplatz,
Besuch in der französischen Partnergemeinde Abos,
Cäcilie Hafner von Netzstuhl feiert ihren 90. Geburtstag,
Baugebiet Riedfeld voll erschlossen,
neuntes Musikantentreffen bei Amann,
Gruppenleiterkurs des KLJB Kreisverbandes in Windberg,
Bau des Bolzplatzes begonnen,
Erich Kräh von den Winithschützen Vereinsmeister der Reservisten,
erste Sonnenkollektoren installiert,
BMX-Geschicklichkeitsturnier des MSC Meidendorf,
Bundesverdienstkreuz für langjährigen Pflegedienst an Anna Räß aus Windberg überreicht,
Pater Siard Meier gestorben,
Zeitliche Profess von Frater Ulrich Keller, Frater Gabriel Wolf legt die Ewige Profess ab,
Wehrmänner legen Leistungsprüfung der Stufe III/4 und III/5 ab,
Erwin Huber, bayerischer Finanzminister, beim Jugendforum in Windberg,
„Spatzenquartett“ beim 25-jährigen Jubiläum des Orgelkreises Windberg,
Brand in einem Wohnhaus in Windberg, Maria Schwarzensteiner den Rauchverletzungen erlegen.

Das Jahr 1996

Hans Gstettenbauer neuer Vorstand der Winithschützen,
MSC Meidendorf zweiter beim Skijöring in Ruhpolding,
Sportverein Windberg Gewinner des TT-Kreispokals,
10. Musikantentreffen bei Amann in Windberg,
Paula Fischer aus Windberg mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der BRD geehrt, Goldmünze von der Gemeinde,
Margarethe Mittermeier feiert ihren 90. Geburtstag,
Gründung einer Badmintonabteilung im SV Windberg, Abteilungsleiterin Heike Fett,
MSC Meidendorf veranstaltet eine Bildersuchfahrt,
Pfarrer Pater Ephrem feiert 40-jähriges Priesterjubiläum,
Sanierung des ehem. Richteramtshauses beschlossen,

Das ehemalige Richteramtshaus, zuletzt Deschl-Gasthaus 1996

Dr. Hans Schmidbauer zum 1. Bürgermeister gewählt, 2. Bürgermeister wird Josef Wurm,
MSC Meidendorf richtet niederbayerisches Moto-Cross-Rennen aus,
Frater Martin Müller leistet Zeitliches und Frater Simenon Rupprecht mit Frater Samuel Geng die Ewigen Gelübde,
14 Wehrmänner legen die Prüfung der Leistungsstufe II, III/1, III/2 und III/3
Pfarrplatz und Klostergasse im Rahmen der Dorferneuerung fertiggestellt,
Weihnachtsausstellung in der neueröffneten Töpferei Obermeier am Kreuzberg,
Norbert Stuiber vom MSC Meidendorf niederbayerischer Meister im Skijöring, vom Landkreis geehrt,
14 Männer der FEW Windberg in Erster Hilfe ausgebildet,
Weihe von vier neuen Diakonen: Roman Gerl, Hans Jürgen Koller, Frater Samuel Geng und Frater Gabriel Wolf,
die Eisschützen des Sportvereins Windberg steigen in die Landesliga auf.

Das Jahr 1997

Josef Förg neuer Kommandant der FFW Windberg, Karl Holmer zum Ehrenvorstand ernannt, Helmut Haimerl ist neuer Vorstand und Ehrenkommandant,
MSC Meidendorf richtet internationalen Skijöring um die bayerischen Meisterschaft aus,
Helmut Haimerl zum Ehrenmitglied der Winithschützen ernannt,
Erna und Alfons Hilmer und Xaver mit Rosina Förg feiern Goldene Hochzeit,
MSC Meidendorf veranstaltet Schlittenrennen mit Skijöring,
Josef Huber feiert 95. Geburtstag,
Aufträge zur Sanierung des ehem. Richteramtshauses vergeben,
Dr. Hans Schmidbauer neuer Vorstand der CSU-Windberg,
Renovierung der Kapelle in Meidendorf,
Gabriele Wurzer neue Chefin des Gasthauses Meidendorf,
Erneuerung des Gipfelkreuzes am Schopf durch die Pfarrei Windberg,
Josef Wurm für 35 Jahre Tätigkeit als BBV-Obmann geehrt,
Winithschützen feiern 35-jähriges Bestehen bei einem Gartenfest,
Geschicklichkeitsturnier des MSC Meidendorf für Fahrräder,
Frater Gabriel Wolf und Frater Samuel Geng zu Priestern geweiht,
Fertigstellung des Bolzplatzes in Steinhöhe,
10 Jugendliche der FFW Windberg legen Leistungsprüfung ab,
Ansiedlung des Puppenherstellers Jörg Philipp im ehemaligen Schulgebäude,
Klassentreffen der Geburtsjahrgänge 1930-35,
Kindergarten St. Sabinus zieht aus dem ehemaligen Schulhaus in das neue Amtshaus um,
Partnergemeinde Abos aus Frankreich zu Besuch in Windberg,
Bürgermeister Dr. Hans Schmidbauer bei einem Autounfall tödlich verunglückt,
erste Mannschaft der Winithschützen steigt in die Bezirksliga auf – Goldene Ehrennadel am Band für Helmut Haimerl,
MSC Meidendorf veranstaltet achtes Wertungsrennen der Crossfahrer zur Niederbayernserie,
Winithschützen Sektionsmeister,
zwei Gruppen der FFW Windberg bestehen Leistungsprüfungen der Stufe I, III/2, III/4 und III/5,
erstes Jugendturnier des EC Windberg,
Josef Wurm zum 1. Bürgermeister gewählt. Anna Wagner 2. Bürgermeisterin,
Sanierung des Amtshauses abgeschlossen, Weihe des restaurierten Gebäudes.

Aus dem Richteramtshaus wurde ein Amtshaus
Das Jahr 1998

Gerhard Mühlbauer wird 1. Kommandant der FFW Windberg,
Hermann Schwarzensteiner um die Verdienste für den EC Windberg geehrt,
Josef Förg im Alter von 42 Jahren gestorben,
Karl Weiß und Norbert Zitzelsberger feiern ihren 90. Geburtstag,
Ludwig Wagner im Alter von 93 Jahren gestorben,
Johann Gstettenbauer neuer Ortsvorsitzender der CSU,
für die Propagierung der europäischen Idee Windberg mit dem Europapreis ausgezeichnet,
Verlegung des Kriegerdenkmals aus dem Friedhof vor das Amtshaus,
Winithschützen veranstalten ein Gau-Jugendpokalschießen,
12. Musikantentreffen bei Amann in Windberg,
Neugestaltung des Wirtsplatzes,
125 Jahre FFW Windberg mit Segnung der restaurierten Fahne, Fahnenmutter Elly Wagner, Patenverein Hunderdorf,
Europamünze für den Chronisten Kornel Klar von der Gemeinde überreicht,
BMX-Turnier des MSC Meidendorf für Kinder,
75 Jahre Wiederbesiedlung des Klosters gefeiert, Ausstellung über die Klostergeschichte im Amtshaus,
Pater Simeon feiert Primiz im Kloster,
Windberger zu Gast in der Partnergemeinde Abos,
Gründung einer Preisagentur „eco:call“ durch Erika Reim in Windberg,
Sanierungsarbeiten am Turm und den Glockenstühlen der Kirche in Windberg,
Frater Ulrich Keller legt die Ewigen Gelübde ab, als Novizen aufgenommen: Frater Daniel Kreml, Frater Patrick Beszinski und Frater Jakob Seitz,
Kanalprojekt Meidendorf-Irensfelden in Angriff genommen,
im Rahmen der Dorferneuerung entstehen vier Reihenhäuser beim Amtshaus,
MSC Meidendorf veranstaltet Motocross-Rennen,
für kommunale Verdienste geehrt: Helmut Feldmeier, Alfons Frankl, Helmut Haimerl, Franz Kleikamp, Dietmar Schmidbauer und Josef Wurm,
2. Mannschaft des EC Windberg steigt in die Kreisoberliga auf,
elf Feuerwehrmänner absolvieren Leistungsprüfungen der Stufe III/1, III/2, III/3 und III/4,
zweites Jugendturnier vom EC Windberg ausgerichtet,
erster Windberger Weihnachtsmarkt abgehalten,
zwei neue Glocken für die Windberger Kirche eingetroffen.

Das Jahr 1999

Anton Spanfeldner löst Alfons Frankl jun. im Vorsitz des Obst- und Gartenbauvereins ab,
Bayerischer Wertungslauf im Skijöring vom MSC Meidendorf in Irensfelden veranstaltet, ebenso den Endlauf zur bayerischen Meisterschaft,
höhere Kanalgebühren beschlossen,
das ehem. Handwerkerhaus des Klosters im Rahmen der Dorferneuerung saniert,

Soll bald in neuem Glanz erstrahlen‘: das Handwerkerhaus; hier vorn Südosten her gesehen.

13. Musikantentreffen bei Amann,
Maria Simmmel feiert ihren 90.Geburtstag,
erstes Floriansfest der FFW Windberg,
der MSC Meidendorf veranstaltet ein Fahrrad-Geschicklichkeitsturnier für Kinder, ebenso ein BMX-Turnier,
Sportverein Windberg III Meister der A-Klasse im Stockschießen,
30 Jahre Seniorenclub gefeiert,
Winithschützen dominieren bei den Meisterschaften der Sektion Wald,
das Dorfwirtshaus „Bayerische Einkehr“ in Meidendorf von Ingeborg Zanella wieder eröffnet,
KLJB in der Diözese Regensburg feiert 50-jähriges Bestehen in Windberg,
Sebastian-Schenk-Medienstelle in Windberg eröffnet,
grünes Licht für den Baubeginn am Feuerwehrgerätehaus,
Sanierung des Dorfplatzes abgeschlossen,
50 Jahre Trachtenverein mit restaurierter Fahne gefeiert, Fahnenmutter Marianne Schuster, Hunderdorf Patenverein,
Sommerfest des Kindergartens St. Sabinus nach Fertigstellung des Kindergartenspielplatzes,
Winithschützen holen zwei Meistertitel,
Jugendtag im Rahmen des Agenda 21-Prozesses in Windberg,

Der Festverein „Dö gmüatlichen Waldler“ im Jahr ihres 50jährigen Bestehens.

ehemaliger Pater des Klosters Windberg, Dr. Winfried Hubertus Wohl, gestorben,
Bau der Kanalisation Irensfelden-Meidendorf begonnen,
Besuch der Partnergemeinde Abos in Windberg,
Pfarrer Pater Ephrem nach 40 Jahren von der Pfarrgemeinde verabschiedet und zum Ehrenbürger der Gemeinde ernannt,
Pater Johannes neuer Pfarrer von Windberg,
Frater Korbinian Kolbeck als Novize eingekleidet, die Fratres Jakob Seitz und Patrick Beszynski legen zeitliches Gelübde ab, Frater Martin Müller verlängert sein Professversprechen,
Ski-Abteilung Ortsmeister im Stockschießen,
ersten Windberger Herbstmarkt abgehalten,
Walter Schneider und Sigi Niedermeier an der Spitze des Sportvereins,
Aufträge für das neue Feuerwehrhaus vergeben,
Großübung mit 6 Feuerwehren in Windberg,
Dekanatsmusiktag in der Windberger Kirche,
Fuchsjagd der Ochsenweiher Reiter in Windberg,
Windbergs Junioren Kreismeister im Eisstockschießen,
Dekanatstag in Windberg

Der alte und neue Pfarrherr von Windberg 1999

Aufstellung der Bürgermeister und des Gemeinderates
der Gemeinde Windberg

ab 15.10.1950:

  1. Bgm. Karl Amann
    2. Bgm. Ludwig Zitzelsberger
    GR Johann Hartmarmsgruber
    GR Johann Schindlmeier
    GR Michael Altschäffl
    GR Josef Hafner
    GR Karl Gierl
    GR Otto Fisch
    GR Gotthart Aust

ab 03.03.1952:

  1. Bgm. Karl Amann
    2. Bgm. Rupert Feldmeier
    GR Peter Hilmer
    GR Anton Edbauer
    GR Peter Faitl
    GR Anton Kittenhofer
    GR Ludwig Zitzelsberger
    GR Josef Huber
    GR Johann Schindlmeier

ab 01.05.1956:

  1. Bgm. Karl Amann
    2. Bgm. Rupert Feldmeier
    GR Anton Kittenhofer
    GR Johann Schmidbauer
    GR Josef Huber
    GR Xaver Förg
    GR Alfons Frankl
    GR Peter Faltl
    GR Johann Schindlmeier

ab 02.05.1960:

  1. Bgm. Anton Kittenhofer
    2. Bgm. Josef Huber
    GR Peter Faltl
    GR Alfons Frankl
    GR Alfons Hilmer
    GR Johann Kraus
    GR Johann Schmidbauer
    GR Rupert Feldmeier
    GR Xaver Förg
    1964 kommt für GR Rupert Feldmeier bis 24.02.1964 GR Heinrich Greipl ab 24.02.1964

ab 05.05.1966:

  1. Bgm. Anton Kittenhofer
    2. Bgm. Rupert Feldmeier
    GR Karl Amann
    GR Walter Hornberger sen.
    GR Josef Wurm
    GR Michael Zöllner
    GR Alfons Frankl sen.
    GR Alfons Hilmer
    GR Josef Huber

ab 04.07.1972:

  1. Bgm. Franz Kleikamp
    2. Bgm. Helmut Feldmeier
    GR Alfons Frankl jun.
    GR Michael Hüttinger
    GR Karl Holmer
    GR Josef Harnberger
    GR Helmut Hairnerl
    GR Alfons Haimerl
    GR Rupert Feldmeier

ab 01.05.1978:

  1. Bgm. Franz Kleikarnp
    2. Bgm. Helmut Feldmeier
    GR Josef Wurm
    GR Isidor Hartl
    GR Dietmar Schmidbauer
    GR Christa Teynor
    GR Alfons Frankl jun.
    GR Helmut Haimerl
    GR Martin Mühlbauer

ab 04.05.1984:

  1. Bgm. Dietmar Schmidbauer
    2. Bgm. Siegfried Schuster
    3. Bgm. Hermann Bruckmüller
    GR Helmut Feldmeier
    GR Helmut Haimerl
    GR Xaver Hartmannsgruber
    GR Franz Kleikamp
    GR Otto Schötz
    GR Josef Wurm
    GR Dr. Hans Schmidbauer (nachgerückt für Kleikamp am18.12.1984)

ab 04.05.1990:

  1. Bgm. Dietmar Schmidbauer
    2. Bgm. Alfons Frankl jun.
    GR Siegfried Schuster
    GR Helmut Feldmeier
    GR Helmut Haimerl
    GR Xaver Hartmannsgruber
    GR Franz Kleikamp
    GR Bernhard Suttner
    GR Leo Zitzelsberger

ab 01.05.1996:

  1. Bgm. Dr. Schmidbauer Hans (verstorben am 13.08.1997)
    2. Bgm. Josef Wurm bis10.11:1997 nach Tod von Bgm. Schmidbauer:
    1. Bgm. Josef Wurm (gewählt am 09.11.1999)
    2. Bgm. Anna Wagner (ab 03.12.1997)
    nachgerückt in GR für Josef Wurm ab 12.11.1997
    GR Josef Förg (verst. am 02.02.98) nachgerückt
    GR Peter Faltl ab 18.02.1998
    GR Josef Hamberger (Pater Andreas)
    GR Xaver Hartmannsgruber .(ausgeschieden am 09.09.1998, nachgerückt
    GR Otto Schötz ab 09.09.1998
    GR Franz Kleikamp
    GR Hans Kraus jun.
    GR Edmund Laumer (ausgeschieden am 03.03.199) nachgerückt
    GR Max Hüttinger jun. ab 03.03.1999
    GR Bernhard Suttner
    GR Anna Wagner

Die Äbte des Klosters Windberg

Die Regierungsdaten des 13. und 14. Jahrhunderts sind oft nicht ganz sicher. (Siehe Professbuch)
Rudbert, Propst, — 1140
Eberhard, Propst, 1140/41
Gebhard 1141, Propst, 1146 Abt, + 1191
Konrad I 1191-1203
Petrus 1203-04
Ulrich I 1204-10
Volmar 1210-16
Johannes I 1216-21
Konrad II 1221-29
Johannes 11 1229-42
Heinrich I 1242-73 res.+ 1276
Albero 1273-77 res.
Ulrich 11 1277-81 res. + 1309
Konrad III 1281-94
Heinrich II v. Netzstuhl 1295-1305 res. + 1306
Dietrich 1305-23
Wernher 1323-27
Friedrich I 1328-35
Gottschalk 1335-45
Friedrich II Burgstetter 1346-57
Thomas 1357-61 res. + 1369
Konrad IV 1361-69
Johannes II Hetzinger 1370-85
Ulrich III Hofmann 1385-93 res. + 1394
Berthold 1393-1400
Nikolaus Lohamer 1400-30 res. + 1436
Johannes III Perchinger 1430-35
Albert v. Perching 1435-61
Jakob Poyssl 1461-67, res. + 1468
Ulrich IV Hummel 1467-96, res. + 1498
Paulus Fischer 1496-1511
Siegmund Regenmüller 1511-19
Wolfgang Carnifex 1519-23
Kaspar Schwab 1523-26
Gregor Haidpichler 1526-41
Johann IV Talmair 1541-70 res.
Christophorus I Curtius 1570-96 res. + 1598
Andreas Vögele 1596-1631
Sabinus Aigenmann 1631-34
Michael Fuchs 1634-81
Christophorus II Hallwachs 1681-91
Franciscus Knodt 1691-1717
Augustinus Schmidbauer 1717-32 res. + 1734
Norbert Schranck 1732-35
Bernhard Strelin 1735-77
Joachim Eggmann 1777-99 res. + 1824
Ignatius Preu 1799-1803, + 1840

Prior de regimine:
Michael v. d. Hagen 1924-49, res. + 1970

Administratoren:
Milo Ondersteyn, Abt v. Berne 1949-58
Callixtus van Veghel 1958-71, + 1974

Prior de regimine:
Wolfgang Vos 1971-76
Thomas Handgrätinger 1976—

Die Prioren

Unbekannte Zeit siehe Albertus, Ekbertus, Hartwicus, Fridericus, Johannes.
Wolfvoldüs ca. 1180
Heinrich ca. 1196, 1200
Rupert 1249
Hartwich 1253
Trautmann 1291
Adam 1301/15
Berthold 1330/37
Friedrich 1386
Rudland 1401/02
Berthold 1406
Johannes 1419
Ulrich Neußel —1423
Andreas 1429
Johann Plichlinger 1429
Konrad 1441
Peter Tüttinger 1443
Johann Salzmann 1453
Wolfgang —1454
Michael Stettmayer 1463
Nicolaus 1470
Philipp 1497
Wolfgang 1502
Gregor Haidpichler 1515—ca. 19
Leonhard 1519—
Sebastian Kirchmaier 1523—
Kaspar Schwab —1523
Georg Schönpüler 1541
Wolfgang Platner 1542
Ambros Peckstetter 1551
Georg Lufftenberger 1592
Caspar Baldauff vor 1594
Johann Reller 1599
Sebastian Aicher 1600/05
Johann Rößl 1605
Georg Greiß 1606/16
Sebastian Aicher ca. 1617?
Sabinus Aigenmann 1626/27
Jakob Zoja 1627-32
Caspar März 1632-35
Sebastian Steer 1635-39
Hugo Singer 1639, 1642
Max Schlager 1640, 1642-46
Simon Limpach 1646/49
Max Schlager 1649/50
Hermann Schiele 1652/63
Joseph Wolfwieser 1663-79
Gottfried Ziegler 1679/82
Jakob Gahr 1682/84
Hugo Naimer 1686/91
Martin Wanner 1691
Jakob Gahr 1692/98
Wolfgang Dachauer 1698
Bernhard Weidenhofer 1700/06
Petrus Winger 1707-14
Martin Stickler 1715 (von Wilten)
Paul Dachauer 1717
Ignaz Prenner 1717
Paul Dachauer 1717-20
Georg Grandsberger 1720/21
Norbert Schrank 1721-25
Gilbert Sperl 1725
Bernhard Strelin 1727/29
Augustin Diez 1729/32
Bernhard Strelin 1732-35
Augustin Diez 1735-36
Wilhelm Miller 1736-41
Alois Buchmayer 1741-45
Ludolf Holle 1745-47
Augustin Diez 1748-56
Modestus Jeger 1756-61
Siard Stadelhuber 1761-63
Augustin Diez 1763-68
Reiner Rieger 1768-71
Joh. Nep. Altmann 1771-72
Bernhard Gerstlacher 1772-74
Joachim Eggmann 1774-77
F. Xaver Schuler 1777-81
Franz Rausch 1781-84
Gilbert Hillinger 1784-87
F. Xaver Schuler 1787/88
Florian Schönhöfer 1788-93
Ignaz Preu 1794-99
Johann Evang. Fleischmann 1799-1803

Die „Priores de regimine“ nach 1923 s. o. bei den Äbten.

Priores claustrales:
Michael v. d Hagen 1949-66
Bonifatius Schüttken 1966-71

Die Subprioren

Hertwicus 1249
Chunradus 1253
Albertus 1291
Berthold 1301/02
Ortwein 1330
Chunrad 1337
Konrad Gozpolzhuber 1429
Peter Tüttinger 1439
Andreas Schötz 1502/19
Sebastian Scharff 1522
Siegmund Unger 1523/39
Sebastian Kirchmaier 1592/99
Sabinus Aigenmann 1623/26
Caspar März 1628/32
Hugo Singer 1635/38
Hermann Schiele 1644
Simon Limpach 1645/46
Hugo Singer 1646/48
Sebastian Fuchs 1652/54
Gregor Kirchmaier 1656
Franz Nigglhuber 1657/61
Gregor Kirchmaier 1661/62
Friedrich Landavus 1663/68
Gottfried Haimb 1668/71
Gregor Kirchmaier 1671/73
Jakob Gahr 1678/82
Franz Knodt 1682/83
Heinrich Zierer 1684/87
Siegmund Sutor 1688/91
Hermann Aberill 1691/1717
Norbert Schrank 1717-18
Paul Dachauer 1718/22
Siard Hauser 1722/24
Paul Dachauer 1726, 1730, 1737
Anton Medeck vor 1735 per multos annos
Felix Viechter 1738
Alois Buchmayer 1739/41
F. Xaver Seehofer 1744/45
Ludolf Holle 1745/46
Augustin Diez 1746/47
Siard Stadelhuber 1748
Max Sperl 1751
Alois Buchmayer 1756/57
Reiner Rieger 1759
F. Xaver Schuler 1765
Andreas Schmölzer 1766?
Arnold Aschauer 1767
Augustin Diez ca. 1767
Siard Stadelhuber ca. 1768
Franz Sales Mayer 1770
Joh. Nep. Altmann 1770/71
Anton Schweizer 1773
Englmar Solcher 1775/67
Friedrich Zöpfl 1777/81
Benedikt Deinl 1781/87
Gilbert Hillinger zwischen 1773 u. 77, und zw. 1784 und 87
Jakob Pecker 1788/96
Joseph M. Auracher 1796/1801
Benno Pals 1801/02
Norbert v. Asch 1802/03

Siard Tibosch 1924-39
Cyriacus Hollender 1950-57
Callixtus van Veghel 1957-61
Bonifatius Schüttken 1961-66

Die Klosterrichter

Hanns der Rued 1404
Niklas Schefftaler 1432 (dann Klosterrichter in Oberalteich)
Heinrich Gruber 1436/48
Konrad Herdegen 1452
Thomas Snud (Schmid?) 1456/58
Erasmus Hornberger 1467
Hans Reindorffer 1471
Achatius Propst 1474/83
Hans Huetter 1485
Hans Pfersfelder 1487
Peter Aicher 1488/90
Hans Rosenecker 1551/60
Christoph März d. Ältere 1580/1613
Christoph März d. Jüngere 1613-39
Johann Heinr. Bunaeus 1639-41
Johann Knod 1641-72
Wolfgang Mathias Prandt 1672-1719
Franz Michael Prandt 1719-25
Franz Dominikus Krieger 1725-53
Franz Joseph Panghofer
Georg Adam Krauß — 1772
Kaspar Rund 1772-89
Samuel Zizmann 1789-1803, + 1838
Quelle: „Kloster Windberg“ von Pater Dr. Norbert Backmund.

Die Klosterkirche Windberg

Die Kommandanten u. Vorstände der FFW Windberg

Kommandanten
1874 Brunner Josef
1890 Schuhnagl Franz
1891 Radlbeck Johann
1919 Loibl Siegmund
1937 Wagner Georg
1960 Holmer Karl
1970 Haimerl Helmut
1997 Förg Josef
seit 01.03.1998 Mühlbauer Gerhard

Vorstände
(1910) Greindl Xaver
1937 Wagner Georg
1967 Feldmeier Rupert
1982 Holmer Karl
1997 Haimerl Helmut

ehemaliger Dorfweiher und FFW-Haus

Die Lehrkräfte an der Schule Windberg seit 1945

1945-51 Franz Dottermann, Schulleiter
1945-47 Anna Tittiger
1947-61 Maria Englhart
1949-54 Xaver Groß
1952 Max Baier
1952-70 Valentin Hammes, Schulleiter
1954-72 Anni Griesbeck (Kleikamp)
1958 Aloisia Müller

Modell der alten Schule 1873-1964

1960 Berta Gaschler
1961 Ludwig Häusler
1961-65 Kornel Klar
1965 Uta Dauerer (Hecht)
Josef Aigner
Michael Hecht
1969 Marianna Knockl
1971 Gertraud Beck
Alfons Frankl
Annemarie Diewald

Neues Schulhaus 1964

Chronikalisches von den Winithschützen

Vorstand bzw. 1. Schützenmeister

1962 Heinrich Hartmannsgruber
1963 Johann Kraus
1964-70 Heinrich Hartmannsgruber
1974 Helmut Haimerl
1975-79 Edmund Laumer
1979 Helmut Haimerl
1990 Hans Heigl
1996 Hans Gstettenbauer

Schützenkönige

1965 Gabriele Wagner
1966 Josef Stelzl
1968 Sigi Niedermeier
1970 Karl Kräh
1975 Max Zeitlhofer
1976 Gerhard Scherz
1977 Johann Plattetschläger
1978 Adolf Kalischko
1979 Xaver Hartmannsgruber
1980 Ludwig Buchs
1981 Josef Förg
1982 Karin Kräh
1983 Alois Scheitinger
1984 Josef Förg
1985 Ursula Laumer
1986 Edmund Laumer
1987 Anton Spanfeldner
1988 Erich Kräh
1989 Hans Heigl
1990 Otto Zitzelsberger
1991 Edmund Laumer
1992 Erich Kräh
1993 Gabi Häusler
1994 Erwin Zitzelsberger
1995 Klaus Iturralde
1996
1997 Hans Heigl
1998 Otto Zitzelsberger
1999 Erich Kräh

Jugend Schützen-Könige

1977 Alfons Schroll
1978 Erwin Mühlbauer
1979 Christian Häusler
1980 Franz Hafner
1981 Sigrid Plattetschläger
1982 Stefan Winter
1983 Erna Hafner
1984 Sigrid Plattetschläger
1985 Thomas Hartmannsgruber
1986 Robert Zitzlsberger
1987 Helmut Päßler
1988 Thomas Hornberger
1989 Claudia Häusler
1990 Stefan Scherz
1991 Thomas Hüttinger
1992 Stefan Scherz
1993 Kerstin Laumer
1994 Stefan Scherz
1995 Manuel Spanfeldner
1996
1997 Manuel Spanfeldner
1998 Markus Zeitlhofer
1999 Mathias Kunze

Vereinsmeister der Schützen (Luftpistole)

1985 Gerd Voigtmann
1986 Gerd Voigtmann
1987 Gerd Voigtmann
1988 Gerd Voigtmann
1989 Gert Voigtmann
1990 Gert Voigtmann
1991 Gert Voigtmann
1992 Erich Kräh
1993 Erich Kräh
1994 Gerd Voigtmann
1995 Otto Zitzelsberger
1996
1997
1998 Otto Zitzelsberger
1999 Otto Zitzelsberger

Vereinsmeister der Schützen Luftgewehr

1975 Alois-Scheitinger
1976 Karl Scherz
1977 Erich Kräh
1978 Edmund Laumer
1979 Erich Kräh
1980 Erich Kräh
1981 Erich Kräh
1982 Erich Kräh
1983 Erich Kräh
1984 Erich Kräh
1985 Erich Kräh
1986 Erich Kräh
1987 Erich Kräh
1988 Erich Kräh
1989 Thomas Hartmannsgruber
1990 Thomas Hartmannsgruber
1991 Thomas Hartmannsgruber
1992 Herbert Scherz
1993 Herbert Scherz
1994 Herbert Scherz
1995 Herbert Scherz
1996
1997
1998 Herbert Scherz
1999 Herbert Scherz

Vereinsmeister der Jugend

1980 Stefan Winter
1981 Stefan Winter
1982 Herbert Scherz
1983 Erna Hafner
1984 Erna Hafner
1985 Thomas Hartmannsgruber
1986 Thomas Hartmannsgruber
1987 Thomas Hartmannsgruber
1988 Thomas Häusler
1989 Gabi Häusler
1990 Thomas Hüttinger
1991 Thomas Hüttinger
1992 Thomas Hüttinger
1993 Robert Herrnberger
1994 Kerstin Laumer
1995 Stefan Scherz
1996
1997
1998 Markus Zeitlhofer
1999 Markus Zeitlhofer

Der Jubelverein lin Festjahr 1987

Gewerbetreibende der Gemeinde Windberg im Jahre 1999

Gewerbetreibender; Betriebsstätte; Angemeldete Tätigkeit

Amann Werner; Dorfplatz 2; Gastwirtschaft
Auerbacher Walter; Hochgarten 4 ;Metallbau
Buchtala Wolfgang; Netzstuhl 3; AGORA Mikro-Computer-Beratung-Handel GmbH
Bugl Ulrike; Pfarrplatz 3; Gemischtwarenhandel und Flaschenbierhandlung
Feldmeier Rupert; Windberger Str. 3, Bauunternehmen
Fett Heike, Schulgasse 4, Schreibbüro
Fink & Fink GmbH, Bergstr. 3, Erwerb, Veräußerung u. Verwertung v. Immobilien
Frankl Norbert, Kapellenweg 15, Elektroeinzelhandel, Elektroinstallation
Gesellschaftsbrauerei Viechtach, Kreuzbergstr. 2 Hausverkaufsstelle für Bier und alkoholfreie Getränke
Gold Josef, Am Anger 3, Energie- und Umweltberatung
Häusler Johann, Girletweg 11, Gartengestaltung
Hartl Isidor, Hauptstr. 14, Wagnerei
Hartmannsgruber Thomas, Hochgarten 5, Elektrohandel
Herrler Klara, Riedfeld 4, Strick-, Bastel- u. Handarbeiten
Hiller Armin, Pfarrplatz 5, Vermittlung von Versicherungen u. Bausparverträgen
Hilmer Rupert, Geißbergweg 5, Rohrschweißer
Hofmann Armin ,Kreuzbergstr. 11, Handel mit Kfz. und Kfz.Zubehör, Kontroll- und Pflegedienstarbeiten, Kfz.-Raparatur
Hornberger Walter, Hochgarten 1, Planungsbüro für Hochbau
Hüttinger Helene, Meidendorfer Str. 2, Schank- u. Speisewirtschaft, Beherbergungsbetrieb
Jankovic Radmila, Dorfplatz 13, Schank- u. Speisewirtschaft
Jerouschek Eveline, Dorfplatz 2, Verkaufsstelle für Fleisch- u. Wurstwaren
Karl Johann, Geißbergweg 1, Kfz.-Reparatur und Teile-Handel
Kirchenstiftung Windberg, Pfarrplatz 1, Verkauf von religiösen Büchern und Devotionalien
Klaus Rudolf, Hauptstr. 23, Lebensmitteleinzelhandel
Klosterabtei Windberg, Pfarrplatz 22, Vertrieb religiöser Bücher
Kraus Johann, Meidendorfer Str. 1, Kfz.-Handel und Reifenservice
Loibl Walter, Walpersberger Weg 1, Handel mit Zoobedarf
Maier Heidemarie, Dorfplatz 1, Dekorieren von Schaufenstern
Maier Werner, Am Anger 10 A, Einzelhandel mit Elektroartikeln und Elektronikteilen
Meier Paul, Ried 7, Entwurf, Fertigung und Verkauf von Einrichtungsgegenständen u. Accessoires; Montageservice für vorgefertigte Holz- und Blechteile
Michel Jürgen, Am Anger 1, Handel mit Waren aller Art überwiegend Spielwaren, Bücher, Büro- und Geschenkartikel
Mühlbauer Marianne, Biehler Weg 1, Gastwirtschaft, Verkauf von Fleisch- u. Wurstwaren
Mühlbauer Martin, Biehler Weg 4, Kfz.- Li.. Landmaschinenreparaturwerkstätte
Päßler Rudolf, Kapellenweg 1, Holzverarbeitung u. Holzhandlung
Philipp Jörg, Schulgasse 2, Herstellung und Vertrieb wertvoller Handarbeiten; Akquisition und Produktion von Werbeaufträgen, Vermarktung werbefinanzierter Fahrzeuge und Objekte
Pielmeier Schreinerei GmbH, Weiherweg 4, Schreinerei
Poiger GmbH, Hunderdorfer Str. 2, Bau- u. Kunstglaserei
Proksch Josef, Klostergasse 1, Gemischtwarengeschäft
Rauch Herbert, Hauptstr. 15, Vermittlung von Versicherungen und Bausparverträgen
Reim Rudolf, Bergstr. 6, Franchisezentrale der eco:calli-Preisagenturen
Roger Holger, Schmiedfeld 5, Beratungs- und Abrechnungs-Agentur (Heizung, Lüftung, Sanitär)
Schedlbauer Walter, Dambach 6, Geschenkartikelhandel, Keramik-Vertrieb, An- und Verkauf von Waren aller Art
Scherz Karl, Ried 5, Holz- u.- Bautenschutz, Handel mit Farben u. Lacken, Maler-, Lackier- u. Tapezierarbeiten
Schmidbauer Dietmar, Meidendorfer Str. 9, Planungsbüro
Schmidbauer Dietmar, Meidendorfer Str. 9, Dienstleistungsunternehmen für Verladungs- u. Verpackungsarbeiten
Schuster Judith, Oberbucha 5, Baubetreuer, Bauträger, Makler
Schuster Siegfried ABS, Oberbucha 5, Bauunternehmen
Schuster Siegfried jun., Oberbucha 5 a, Erdbau
Staudinger Helga, Geißbergweg 23, Einzelhandel mit Berufsbekleidung, Lohnarbeit-Nähbetrieb
Venus Bau GmbH (Janker-Fuchs und Venus), Kreuzbergstr. 14, Bauunternehmen, Einzelhandel mit Baustoffen
Windmühle Butterberg II ERW Windkraft GmbH & Co KG, Am Anger 3, Erzeugung von Strom
Windmühle Uckermark Z 1-ERW-Windkraft GmbH & Co KG; Kreuzberg 2, Erzeugung von Strom
Windmühle Wangenheim 3-ERW-Windkraft GmbH & Co KG, Kreuzberg 2, Erzeugung von Strom
Wölfel Emil, Am Anger 21, Handel mit Metzgereibedarf
Wurm Markus, Hauptstr. 3, Einzelhandel mit Elektro, TV, HiFi
Zanella Ingeborg, Hauptstr. 12, Schank- u. Speisewirtschaft, Beherbergungsbetrieb
Zißler Maria, Dambach 10, Ausführung v. Blumenschmuck f. Hochzeiten
Zöllner Günter, Pfarrplatz 16, Spachteln und Verfugen, Trockenbau
Zwickenpflug Franz, Staudach 6, Kunst- u. Bauschlosserei

Ehemaliges Gasthaus Deschl mit dem Wirtsbrunnen
Aufgegebene Gewerbe

Hier soll eine Auflistung jener Gewerbetreibender erfolgen, die ihren Betrieb wieder aufgegeben haben. Die von der Gemeinde geführten Karteien sind unvollständig, so daß in der Liste einige Lücken erscheinen. Für Nachträge und Berichtigungen wäre ich dankbar. Gewerbe, die kurzfristig wieder abgemeldet wurden, erscheinen z.T. in dieser Liste nicht. Die Jahreszahlen geben die An- und Abmeldung des Gewerbes an.
Amann Liane, Gastw./Lebensmittel, Windberg 1982/85
Anders Anita A.H., Gastwirtschaft, Meidendorf 1990/94
Askota Skoula & Tanne Kunststoffherstellung, Windberg 1984/88
Aybauer Anton, Second-Hand-Shop, Windberg 1993/98
Born Sabine, Gastwirtschaft Dorfner, Windberg 1996/97
Brandmeier Brigitte, Gastwirtschaft, Meidendorf 1997/97
Brenner Paula, Lebensmittelladen, Windberg 1963/88
Brenner Anna, Einzelhandel, Meidendorf 1966/96
Curia Antonio, Gastwirtschaft Dorfner, Windberg 1996/96
Dorfner Agnes, Gastwirtschaft Dorfner, Windberg 1975/90
Dorfner Sabine, Gastwirtschaft Dorfner, Windberg. 1990/91
Dorfner Agnes, Gastwirtschaft Dorfner, Windberg 1991/93
Dorfner Josef, Gastwirtschaft, Dorfner Windberg 1994/95
Feldmeier Rupert, Maurermeister, Meidendorf 1949/89
Förg Andrea, Floristik, Windberg 1996/98
Görner Hilde, Bienen-u. Forellenzucht, Dambach 1975
Greipl Franz, Kfz .Werkstatt, Irensfelden 1977/98
Grotz Ludwig, Zimmerei, Irensfelden 1976/83
Gstettenbauer/Pauli, Gastwirtschaft, Meidendorf /90
Haas Manfred Josef, Gastwirtschaft, Meidendorf 1994/95
Häusler Christine, Schneiderei, Windberg 1984/92
Hafner Robert, Baggerbetrieb, Netzstuhl 1995/98
Haimerl Manfred, Handel versch., Windberg 1993/97
Heitzer Anneliese, Gastwirtschaft Deschl, Windberg 1985/86
Hiller Manfred, Schreinerei, Windberg 1982/
Hilmer Peter, Metzgerei ,Irensfelden 1976/92
Hüttinger Maximilian, Elektrohandel, Meidendorf 1980/84
Hüttinger Michael, Gastwirtschaft, Windberg /88
Joachimsmeier Rudolf, Versicherungen, Windberg 1984/95
Leidner Dieter Helmut, Gastwirtschaft Deschl, Windberg 1988/88
Mader Joachim, Handelsvertreter ,Meidendorf 1983/96
Menacher Josef Andreas, Gastwirtschaft Deschl, Windberg 1988/91
Messner Rosemarie, Gastwirtschaft Dorfner, Windberg 1998/98
Mühlbauer Anna, Gastwirtschaft Deschl, Windberg 1971/85
Obermeier Mathilde, Handelsvertreter, Windberg 1967/93
Pauli Josef, Gastwirtschaft Meidendorf, 1984/87
Prinz-Wolfertz Christel, Masch. Vermittlung, Dambach 1991/95
Prinz-Wolfertz Christel, Kabelverlegung Dambach, 1991/95
Prokch Pauline, Gemischtwaren, Windberg 1989/89
Robst Willi ,Gastwirtschaft, Meidendorf 1983/84
Schedlbauer Josefine, Gastwirtschaft Deschl ,Windberg 1986/88
Schedlbauer Walter, Immobilienmakler, Dambach 1991/97
Stobinski Uwe, Gastwirtschaft, Meidendorf 1995/97
Stutz Berta, Gastwirtschaft Dorfner, Windberg 1993/94
Stutz-Pauli Berta, Gastwirtschaft, Meidendorf 1987/90
Tanne Christa, Kunststoffherstellung, Windberg 1988/92
Terla Reinhold, Gastwirtschaft Meidendorf, 1998/98
Vassiliu Vassiliki, Gastwirtschaft Dorfner, Windberg 1995/95
Wagner Josef, Gastwirtschaft Deschl, Windberg 1961/76
Wanninger Josef, Einzelhandel, Windberg 1964/92
Wieser Dietmar, Gastwirtschaft Dorfner, Windberg 1997/98
Zwickenpflug Xaver, Urlaub am Bauernhof, Staudach 1977/92

Heimkehrer-Dankfeier 1950
Heimkehrer-Dankfeier 1950 mit Bürgermeister Amann
Neue Glocken für. Windberg 1955

Ein Kranz von Sagen und Geschichten

Burgen, Schlösser, Klöster und die sie umgebende Landschaft waren in der Vergangenheit ein guter Nährboden für vielerlei Sagen und Geschichten; das Kloster Windberg war dabei nicht ausgenommen.
Die frühere Oberlehrerin Maria Englhart hat diese für den Raum Windberg gesammelt und in einem Schulheft handschriftlich festgehalten. Diese sollen nun hier einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Ansichtkarte um 1900
Ansichtkarte um 1900
Die Sage von der Entstehung Windbergs

Vor mehr als einem Jahrtausend trug es sich zu, daß ein einsamer Wanderer aus dem Sachsenlande auf den Ausläufer des Donaugebirges kam, auf welchem heute Windberg steht. Das Gebiet war damals mit dichtem, undurchdringlichen Wald bewachsen. Der Wanderer hörte auf den Namen Winith und war auf der Suche nach seinem Bruder, der von einem fremden Kriegsvolke entführt worden war. Auf dem Ausläufer legte er sich nieder, um von den großen Anstrengungen seiner Wanderschaft auszuruhen. Kaum hatte er sich niedergelegt, so schlief er auch schon ein.
Da hatte er einen wunderbaren Traum. Er sah im Traum, wie ein großer Adler durch die Luft zu ihm niederschwebte. Das Fluggeräusch dieses großen Vogels erschütterte die Luft. Der Adler ließ sich neben Winith nieder, berührte ihn mit, seinen Schwingen und sprach: „Stehe auf und gehe an den großen Fluß, dort werden die Wanderer begegnen. Forsche unter ihnen nach dem, der auch Winith heißt. Dieser Namensgenosse wird dein Bruder und dein Mitarbeiter sein.“
Als Winith erwachte, begab er sich sofort an den großen Fluß, die Donau. Es dauerte nicht lange, da kamen Wanderer des Weges. Winith fragte, ob einer unter ihnen sei, der Winith hieße. Wie der Adler vorausgesagt hatte, fand sich unter den Wanderern tatsächlich ein Winith. Nun forschte der Winith, der den sonderbaren Traum hatte den Wanderer aus. Er fragte ihn, aus welchem Lande, welcher Gegend und welchem Geschlechte er stammte. Zu seiner Verwunderung erhielt er die Antwort: „Ich stamme aus dem Sachsenlande und wurde als kleiner Knabe von fremden Kriegern meiner Mutter entrissen und fortgeschleppt.“ Da wurde er wieder gefragt, wer seine Mutter gewesen sei. „Meine Mutter hieß Sophia“, gab der Fremde zur Antwort. Als Winith dies hörte, fiel er dem Fremden um den Hals und beide weinten vor Freude, denn sie waren leibliche Brüder. Man wunderte sich, daß zwei Brüder den gleichen Namen trugen. Die Mutter konnte das geraubte Kind nicht vergessen und ließ ihren zweiten Jungen auch auf den Namen Winith taufen.
Nun erzählte Winith seinem Bruder seinen sonderbaren Traum, der ihn zu seinem Bruder führte. Er sagte ihm auch noch, daß er zur Ehre und Verherrlichung Gottes auf jenem Platze, wo er den Traum hatte, ein Gotteshaus zu errichten gedenke. Der Bruder stimmte diesem Plan zu. Die beiden zogen an den Ort zurück, wo sie im Laufe der Jahre eine Kirche erbauten. Sie erwarben auch Reliquien, die unter dem Beistande des Priesters Azelinus in den Altar eingebaut wurden. Um die Kirche herum siedelten sich auch andere Menschen ane und so entstand Winithberg, das heutige Windberg. (Aufgeschrieben von OL M.Engelhart)

Die Sage vom Engelsberg

Die Kirche in Windberg ist die älteste im Altlandkreis Bogen. Bald nach der Gründung des Klosters begann der erste Abt Gebhard von Bedenburg im Jahre 1142 mit dem Bau der Kirche. Von weither wurden die Steine mit Ochsenwagen nach Windberg gebracht. Hier wurden sie zurechtgehauen und zum Bau verwendet. Die Bauarbeiten kosteten viel Geld. Die Sage erzählt, daß die Chorherren einmal kein Geld mehr hatten, um weiter bauen zu können. Da schickte der liebe Gott einen Engel mit einem Wagen, auf welchem ein Sack mit Geld lag. Als der Engel in die Nähe von Irensfelden kam, konnte er vor Müdigkeit nicht mehr weiter; er legte sich auf einen Stein und schlief ein. Im Schlaf wurde .der Stein weich und sein Kopf bildete sich ab. Seit dieser Zeit heißt der Berg, auf dem der Stein liegt, Engelsberg. (Aufgeschrieben von OL M.Engelhart)

Der Ochsentritt in der Kirche zu Windberg

An einem blinden Fenster des südlichen Querschiffes, nahe der Sakristei der jetzigen Pfarrkirche und ehemaligen Klosterkirche zu Windberg befindet sich ein alter rostiger Nagel, unter welchem sich folgende Inschrift befindet: „Sack, worinnen ein Ochs den Leib des hl. Sabinus überbracht“. Der Sack, ehemals aus Leder, der einst an diesem Nagel hing, fiel dem Zeitlaufe zum Opfer, während der Nagel und die Inschrift allen Unbilden der Zeit erhalten geblieben sind bis zur Gegenwart. Die Schrift weist deutlich darauf hin, daß in einem Sacke die Reliquien des hl. Sabinus nach Windberg überbracht wurden.
Der hl. Sabinus, der zweite Patron der ehemaligen Klosterkirche, war zur Zeit des römischen Kaisers Diokletian Bischof von Assisi. Als Bischof und Christ wurde er vom Statthalter Venustianus in den Kerker geworfen. Bei der gegen ihn geführten Gerichtsverhandlung zertrümmerte er ein heidnisches Götterbild, worauf ihm beide Hände abgehackt wurden. Im Kerker wirkte der gemarterte Bischof Wunder. Einem Enkel der hl. Serena gab er mit Gottes Hilfe das Augenlicht wieder. Als der Statthalter, der auch ein Augenleiden hatte und furchtbare Schmerzen erdulden mußte; dies hörte, bat er den Heiligen, auch ihm zu helfen. Bischof Sabinus erteilte ihm Unterricht im Glauben und befreite ihn vom Augenleiden. Daraufhin ließ sich der Statthalter taufen. Als Kaiser Diokletian dies hörte, ließ er den Statthalter mit seiner gesamten Familie enthaupten und den heiligen Bischof Sabinus zu Tode geißeln.
Viele Jahrhunderte später, im Jahre 1197, überbrachte Graf Albert III. von Bogen die Gebeine des hl. Sabinus nach Windberg. Graf Albert hatte in seiner bewegten Jugend nichts von der Frömmigkeit des Grafen Albert I., seines Großvaters, aufzuweisen. Er war ein streitsüchtiger, kriegsliebender Mann, der zu seinen Kriegen viel Geld benötigte, er hieß deshalb auch Albert der Wilde. Neben seinen Untertanen mußten auch die Stifte Windberg und Oberalteich immer wieder ihre Kassen leeren und das Geld dem Grafen übergeben. Wegen seines dauernden Unfriedens wurde der Graf durch Kaiser Heinrich VI. nach Apulien in Unteritalien verbannt.
In der Verbannung diente er dem römischen Kaiser. Nach langen Wochen des Trotzes versuchte der Bogener, dem Kaiser Beweise seiner Loyalität zu liefern. Aber dieser übersah ihn. So wartete er auf eine günstige Gelegenheit, um den Kaiser für sich milde zu stimmen. Dies sollte sich bald bieten. Kaiserin Konstanze, eine ehemalige Nonne, war nach neun Jahren Ehe endlich guter Hoffnung. Im Herbst des Jahres 1194 brach der Kaiser nach Sizilien auf, um sich zum Nachfolger der „Könige von Afrika“ krönen zu lassen. Gerade in dieser Zeit brachte die Kaiserin Konstanze einen gesunden Jungen zur Welt. Dies schien Albert die günstige Gelegenheit zu sein.
Unter den größten Strapazen brachte er von Ascona aus reitend die Nachricht auf den Hof von Palermo. Die Freude des Kaisers war übergroß und er sprach zu dem Grafen: „Geh zurück in deinen Grafengau im Nordwald, zur böhmischen Ludmilla und deinen drei Söhnen, und wähl dir nach südländischem Muster ein Wappen für deinen Schild“. Albert nahm helle und dunkle Schiefecke für all die Tage und Nächte, die er als Verfemter durchleben mußte. Dann zog er nordwärts.
Um dem Kloster Windberg für die an ihm verübten Ungerechtigkeiten eine Entschädigung zu bieten, stahl er in der vom Kaiser Barbarossa niedergeworfenen Stadt Spolet in einer Seitenkapelle des Doms die vollständig erhaltenen Gebeine des Märtyrers Sabinus. Er erbrach den kostbaren, mit Edelsteinen besetzten Schrein und brachte die Reliquien des hl. Sabinus in einem Ledersack nach Windberg und schenkte sie dem Kloster.
Der Sage nach beförderte ein Ochse auf seinem Rücken den kostbaren Schatz.Der Ochse blieb in Windberg auf einem Felsstein stehen und hinterließ in diesem den Abdruck seiner Klauen, denn der Stein war wachsweich geworden. Der Stein wird heute noch der „Ochsentritt“ genannt und ist neben dem Sabinusaltar eingemauert. Hier ist er heute noch zu sehen.(Verfasser unbekannt)

Die Windberger Schwedenmärtyrer

Im Kapitelsaal des Klosters Windberg befinden sich zwei eichene Truhen mit schönen Zinnbeschlägen. Eigentlich sind es Reliquienschreine, aber der uneingeweihte Besucher möchte beim Hineinschauen den Inhalt für altes Gerümpel halten. Wir stehen hier bei den Überresten von zwei Chorherren des Klosters, die im ;Dreißigjährigen Kriege um ihres Glaubens willen ihr Leben gelassen haben. Windberg hat in diesem Kriege, der so viele Klöster samt ihren Kirchen- und Archivschätzen völlig verwüstete, eigentlich wenig gelitten. Die Schweden erschienen zweimal, 1634 und 1644, beide Male floh der Konvent mit seinen Wertsachen. Das Kloster wurde nicht zerstört, nur geplündert, aber jedesmal ermordeten die Schweden einen Pater. Dies geschah damals oft. Der ganze Krieg ging ja damals um den Glauben. Die Schweden betrachteten sich als die Verfechter des Protestantischen Glaubens, die Klöster galten als die „Hochburgen der Päpstler“, und Toleranz kannte man damals nicht.
Der erste der beiden Märtyrer war Pater Norbert Höcht; er war Ende des 16. Jahrhunderts in Regensburg geboren und jung in das Kloster eingetreten. In dem neuen Reformgeist, den Andreas Vögele seit 1598 ins erschlaffte Kloster gebracht hatte, war er erzogen worden. Damals kam auch der Brauch der Klosternamen auf; der junge Thomas Höcht war der erste, der im Kloster Windberg bei der Einkleidung den Namen des Ordensstifters Norbert bekam. Er studierte Theologie in Ingolstadt, wurde 1618 zum Priester geweiht und machte im folgendem Jahr zusammen mit dem späteren Abt Sabinus Aigenmann in Regensburg die Pfarrkura. Er blieb in den folgenden Jahren im Kloster, wo er das Amt des Novizenmeisters verwaltete und nach Kräften in der Seelsorge aushalf. Für ein Pfarramt hielt man ihn wegen seiner schwächlichen Gesundheit wohl nicht für geeignet. Zuletzt war er auch nebenbei Kooperator von Windberg.
Am 25. November 1634 kamen die Schweden das erste Mal nach Windberg. Alles war geflohen, nur Pater Norbert hatte sich freiwillig erboten, zur Wahrnehmung der Seelsorge zurückzubleiben. Schonungslos und beutegierig trieb die Soldateska ihr Unwesen, und die Enttäuschung, da sie in dem ansehnlichen Kloster nicht die gleichen Schätze vorfanden wie in Oberalteich, steigerte ihre Wut. Sie suchten nach den Chorherren und nach deren „Reichtümern“, plünderten alles, fanden aber nicht viel und wollten schon abziehen. Da kamen zwei Schweden zufällig am Haus des Lehrers vorbei. Durchs Fenster sahen sie den weißen Mönch, der gerade den Kindern Katechese gab. Sie stürmten hinein und bedrohten ihn mit dem Schwerte. Pater Norbert griff nach einem vor ihm stehenden Kruzifix, um sich zu verteidigen. Da traf ihn ein Soldat mit dem Schwerte so wuchtig auf den Kopf, daß er blutüberströmt zusammensank. Die Schulkinder schrien und weinten. So starb Pater Norbert Höcht. „In odium fidei occius“, aus Haß gegen den Glauben ermordet – so steht auf seinem Grabstein, der 1932 zufällig in einem Kuhstall eines Anwesens in Staudach entdeckt wurde. Im Kreuzgang wurde der Märtyrer begraben.
Erst zehn Jahre später, am 23. März 1644, kamen die Schweden wieder. Auch dieses Mal floh der ganze Konvent mit allen Wertsachen, man ließ aber zur Vorsicht niemand zurück. Die Wut und die Beutegier der Soldatenhorden war diesmal noch größer, und so suchten Sie in der ganzen Umgebung nach den Chorherren, um wenigstens einen zu erwischen, aus dem sie durch Folter das Versteck der vermeintlichen Schätze erfahren könnten. Das Opfer war diesmalPater Urban Mittermayer. Pater Urban stammte aus einer achtbaren Straubinger Familie, er selbst scheint nicht dort geboren zu sein. Ein Verwandter von ihm, Ulrich Mittermayer, war jedenfalls 1616 Straubinger Ratsherr. Nach der Tradition war Pater Urban Pfarrer in einer dem Kloster einverleibten Pfarrei, und zwar soll es Englmar gewesen sein. Doch in jeder Klosterpfarrei, auch in Englmar, war 1644 nachweislich ein anderer Pfarrer. Das Todesjahr ist sicher richtig, und so müssen wir annehmen, daß Pater Urban als Kooperator oder Hilfspriester sich in Englmar aufhielt. Der eigentliche Pfarrer, Pater Anton Kiendl, war wohl gleichfalls geflohen, und so fanden die Schweden ihn allein vor. Sie wollten von ihm den Aufenthalt des Abtes und der Konventualen erpressen, und als Pater Urban standhaft die Aussage verweigerte, verabreichten sie ihm den sogenannten Schwedentrunk. Das war eine gräßliche Marter. Das Opfer wurde gebunden auf den Boden gelegt, dann flößte man ihm mit einem großen Trichter so viel Jauche ein, bis der Bauch voll und prall war. Dann trampelte einer solange auf dem Bauch herum, bis der Ärmste die Jauche mit viel Blut vermischt wieder von sich gab. Die meisten starben unter dieser Qual, und so ging es auch Pater Urban. Er wurde wie sein Leidensgenosse zehn Jahre vorher, im Kreuzgang begraben. Als Dieser 1720 wegen des Klosterneubaues fast völlig abgebrochen wurde, wurden die Gebeine der beiden Märtyrer mit besonderer Ehrfurcht erhoben. Man fand dieselben noch ganz unvermodert. Im Schädel des Paters Norbert war ein großes Loch. Wir können heute noch feststellen, daß dieser eine hünenhafte Figur und ein sehr gesundes Gebiß hatte.
Die Gebeine wurden zunächst in der Kapelle des hl. Laurentius bestattet, die heute nicht mehr existiert. Dann wollte man nach dem damaligen Gebrauch dieselben verzieren und ausstellen, und zu diesem Zweck wurden sie den Nonnen des Benediktinerinnenklosters St. Georg in Prag anvertraut. Daß Abt Augustin Schmidbauer sie so weit fortschickte, hing wohl damit zusammen, daß er mit dem Abt des Klosters Strahov in Prag eng befreundet war. Dort ruhten die Gebeine des hl. Ordensstifters Norbert, und die Benediktinerinnen von St. Georg waren mit der Ausschmückung derselben beauftragt worden. Die kahlen Schädel wurden mit goldenen Kronen versehen, alles wurde mit Brokat und Flitter aller Art überzogen, mit falschen Perlen und Edelsteinen wurde nicht gespart, wir würden heute so etwas nicht mehr tun. Aber man war eben in der Barockzeit. Die Gebeine unserer Märtyrer wurden zunächst nach Strahov geschickt, und es fügte sich, daß ein Chorherr des böhmischen Stiftes Seelau, Pater Daniel Schindler, der gerade dort weilte, dieselben nach St. Georg überbrachte. Bei dieser Gelegenheit ereignete sich etwas Auffallendes. Im Sprechzimmer des Klosters war gerade eine Frau anwesend, die einen Säugling auf dem Arm trug. Als Pater Daniel den Schädel Pater Urbans aus der Kiste nahm, um einer Nonne den Hergang des .Martyriums zu schildern, begann der Säugling zu schreien, streckte seine Händchen nach dem Totenschädel aus und gab mit allen Mitteln zu erkennen, daß er denselben haben wollte. Man suchte ihn zu beruhigen, in der berechtigten Annahme, daß so ein Schädel kein geeignetes Spielzeug sei. Doch das Kind hörte nicht auf zu schreien und zu weinen und gab erst Ruhe, als man ihm das Haupt in die Ärmchen legte. Nun schien er überglücklich, streichelte und umarmte es, und als man ihm es mit Mühe wieder entriß, gab es wieder viele Tränen. Die Anwesenden waren erstaunt und ergriffen zugleich und sahen in dem Vorgang einen übernatürlichen Eingriff.
Das Kloster Windberg ist natürlich- stolz auf seine beiden Blutzeugen. Es steht jedoch in keinem der beiden Fälle fest, ob es sich um ein Märtyrium im eigentlichen Sinne handelt. Ein solches liegt nämlich vor, wenn der Betreffende auf wiederholte Aufforderung und Gewaltandrohung sich weigert, den Glauben zu verleugnen, beziehungsweise eine schwere Sünde zu tun. Wir wissen aber nicht, ob und wieweit dies hier der Fall war. Wer aus Haß gegen den Glauben getötet wird, kann nur im uneigentlichen Sinne als Märtyrer bezeichnet werden.
Bei der Säkularisation 1803 wurden die Gebeine durcheinander geworfen und ihres Zierrats beraubt. Die Kisten, die noch das Siegel des Abtes Bernhard Strelin (1734-77) tragen, standen dann in einer Rumpelkammer des Pfarrhofes, bis sie in neuerer Zeit wieder in das Kloster übertragen wurden. Die Spitze des Schwertes, mit der Pater Norbert ermordet wurde, das Kruzifix, das er den Schweden entgegenhielt, sowie einige Brokatfetzen finden sich noch in einer Kiste. (Nach Pater Norbert Backmund)

Sage von der Entstehung der Kirche Hl. Kreuz

Gegen Ende des 17.Jahrhunderts war Franziskus Knodt Abt des Klosters Windberg. Eng befreundet zu ihm war der Dekan von Aufhausen Georg Seidenbusch. Der Dekan verbrachte alljährlich seinen Urlaub in der klösterlichen Einsamkeit in Windberg.Auch im Jahre 1692 kam er wieder nach Windberg. Er liebte es, in den frühen Morgenstunden das Kloster zu verlassen und sich in der nahen Umgebung zu ergehen, Betrachtungen über Gott und die Welt anzustellen. Eines Morgens ging er bereits um die dritte Stunde aus dem Kloster. Auf der Kuppe des Berges, auf dem heute die Wallfahrtskirche steht, setzte er sich auf einen Stein, um auszuruhen. In der Morgenstille überfiel ihn ein leichter Schlummer mit einem wunderbaren Traum. Ihm träumte, er könne von seinem Ruheplatz seine Gemeinde, die Pfarrei Aufhausen erblicken. Vom Schlaf erwacht, blickte er in die Richtung seiner Pfarrei und war ehrlich verwundert, tatsächlich den Turm seiner geliebten Pfarrkirche zu sehen. Sofort schnitt er ein Birkenzweiglein ab und formte daraus ein Kreuzchen, das er neben seinem Ruheplatze in die Erde steckte.
In das Kloster zurückgekehrt, erzählte er seinem Freunde, dem Abte Knodt, seinen wunderbaren Traum und fügte hinzu, Aufhausen wahrlich erblickt zu haben. Dekan Seidenbusch überreichte dem Abte einen Dukaten und bat ihn, anstelle des Birkenkreuzes ein hohes Holzkreuz aufstellen zu lassen. Nach der Errichtung des „hohen Kreuzes“, wie es im Volksmunde geheißen wurde, kamen fromme Christen zu dem Kreuze. und fanden auf wunderbare Weise Trost und Erhörung ihrer Bitten.
Dies bewog den Abt Franziskus Knodt, statt des Kreuzes ein Kirchlein zu erbauen. Es wurde 1695 fertiggestellte Dekan Seidenbusch spendete hierzu ein hölzernes Kruzifix aus dem 14. Jahrhundert, das über 200 Jahre in Regensburg unter Schutt und Trümmern gelegen war. Dieses Kreuz wurde in feierlicher Prozession nach Windberg gebracht und ziert heute noch die Wallfahrtskirche.
(Nach Pater Norbert Backmund)

Gründungstermine

1125 bzw.1142 Kloster Windberg
1147 Frauenkloster Windberg
1305 Klosterbrauerei
1874 Freiwillige Feuerwehr Windberg
1908 Krieger-u. Veteranenverein
1923 Klosterwiedergründung
1949 Wassergenossenschaft, Trachtenverein
1951 Schützenverein „Klosterjäger“ Windberg, Schützenverein „Almrausch“ Irensfelden
1962 Schützenverein „Winithschützen“ Windberg, Rotkreuzgruppe Windberg
1964 Kath. Jung- und Frohschar
1965 Kath. Jugendgruppe
1967 Rotkreuzgruppe Meidendorf
1969 Motorsportclub Meidendorf, Senioren-Club Windberg
1970 Orgelkreis Windberg
1971 Tisch-Tennis-Abteilung Windberg
1974 Wanderabteilung Windberg
1975 Sportverein Windberg, Eisschützen Windberg
1977 Finanz- und Bauausschuß Windberg
1978 Verwaltungsgemeinschaft mit Hunderdorf
1982 Ski-Abteilung im SV
1983 Partnerschaft mit Abos in Südwestfrankreich
1984 Kath. Frauenbund
1985 FDP Ortsverband, Junge Union Ortsverband
1986 Musikkantentreffen bei Amann, Pool-Billard-Club
1991 KLJB Windberg, Kindergarten St .Blasius
1994 Obst- und Gartenbauverein
1996 Badminton-Abt. im SV.
1999 Windberger Solarkraftwerk

Ein Gruppenfoto des Festvereins 1948 mit den Patres Cyriakus, Pater Roger und Bruder Antonius

Gasthäuser und ihre Besitzer bzw. Pächter

Die nachfolgenden Gasthäuser zeichneten sich durch häufigen Besitzer- bzw. Pächterwechsel aus, diese wurden der Gewerbekartei entnommen, die leider nicht vollständig zu bezeichnen ist.

Gasthaus in Meidendorf

1983-84 Gerhard und Inge Robst
1984-87 Josef Pauli
1987-90 Stutz/Berta Pauli
1990 Gstettenbauer/Pauli
1990-94 Anita Anders
1994-95 Manfred Josef Haas
1995-97 Brigitte Brandmeier
1998 Reinhold Terla
1999 Ingeborg Zanella

Gasthaus Dorfner in Windberg
im ehemaligen Richterwohnhaus

1975-90 Agnes Dorfner
1990-91 Sabine Dorfner
1991-93 Agnes Dorfner
1994-95 Josef Dorfner
1996 Antonio Curia
1996-97 Sabine Born

Gasthaus Dorfner
Gasthaus Deschl

ehemaliges Richteramtshaus
1961-76 Josef Wagner
1977-85 Anna Mühlbauer
1985-86 Anneliese Heitzer
1986-88 Josefine Schedlbauer
1988 Dieter Leidner
1988-91 Josef Andreas Menacher

Tanzdes Trachtenvereins vor dem Dotiwirtshaus.

Bilder erinnern

Karte zur Erinnerung an Pfarrer Johann Kugler (1908-33), der sich inständig um die Wiedergründung des Klosters bemühte
Alte Ansichtskarte von Windberg
Der Dorfplatz von Windberg um 1960 mit Bäumen und Gärten. Ansicht vom Nepomuk aus
Der Dorfplatz von Windberg um 1960 mit Bäumen und Gärten. Ansicht vom Klostertorbogen aus
Der Pfarrhof mit dem ehem.Pfarrstadel, dort steht jetzt die breite Freitreppe zur Klosterkirche
Bildstock auf der Amannwiese auf dem Kirchweg von Hofdorf nach Windberg
Das alte Wohnstallgebäude des Max Hafner in Netzstuhl aus dem Jahre 1793,
aufgenommen um 1980 vor der Sanierung
Das alte Wohnstallgebäude des Max Hafner in Netzstuhl aus dem Jahre 1793,
aufgenommen um 1980 vor der Sanierung
Das ehem.Haus der Familie Kittenhofer in Windberg vor dem Umbau 1949; Garten und Misthaufen befanden sich vor dem Haus.
Ehemaliger Getreidekasten der Familie Hilmer in Irensfelden
Das ehemalige Haus der Familie Klein in Wassergraben
Das gleiche Haus nach der Umgestaltung durch .Dr.Vogtmann im Jahre 1981
Haus des Josef Kräh in Wassergraken um 1980, es stammt aus dem Jahre 1850
Haus des Musikers Oskar 3ugl aus dem Jahre 1980
Luftaufnahmen 1960,, mit dem alten Schulhaus (x), oben mit dem Pfarrstadel neben dem Pfarrhof, unten mit dem ehem. Richteramtshaus, um diese Zeit Gasthaus Deschl
Luftaufnahmen 1960,, mit dem alten Schulhaus (x), oben mit dem Pfarrstadel neben dem Pfarrhof, unten mit dem ehem. Richteramtshaus, um diese Zeit Gasthaus Deschl
Vor und hinter der Nepomukkapelle standen einst alte prächtige Kastanienbäume
Einst lieferte der Samariterbrunnen im Klosterhof Wässer für das Kloster und die umliegenden Häuser
Lageplan der zum Kloster Windberg gehörenden Gebäude bei der Säkularisation 1803
Die mit x gkennzeichneten Baulichkeiten wurden abgerissen und stehen heute nicht mehr

Aus alten Zeitungen und Druckwerken